DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Audit, Tax & Big4 Karriereplanung

Hilfe in der weiteren Karriereplanung

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Hilfe in der weiteren Karriereplanung

Hallo,

Ich stehe aktuell vor einer wichtigen Entscheidung und benötige hierfür dringend Input von Branchenkollegen.

Kurz zur Situation:

Ich bin 33 jahre alt, Senior Consultant und bin seit über 4 Jahren im Audit und gehe dieses Jahr ins StB Examen und planmäßig in 2025 oder 2026 in das letzte Modul Prüfungswesen vom WP
bin eigentlich von Anfang an nie glücklich im Audit gewesen, habe aber immer durchgezogen, weil ich durch meinen Master eine WP Anrechnung hatte und den „Vorteil“ nutzen wollte/will
Vor knapp 2 Jahren habe ich für eine kurze zeit bei den Kollegen von Advisory- Compliance/AML ausgeholfen und fand es ganz in Ordnung. Es hat mir zumindest besser als im Audit gefallen. Habe mich trotz Übernahmeangebot damals trotzdem wieder für Audit entschieden (Grund: Examen würde mir in Compliance nichts nutzen und ist dort auch nicht Voraussetzung)

Es gab in den letzten Monaten eine ziemliche Eskalation mit meiner People Managerin. Auf die Gründe möchte ich nicht näher eingehen aber würde sagen, dass wir beide Schuld an der Situation haben durch vorab nicht erfolgte Kommunikation. Eine Zukunft im aktuellen Bereich daher nicht mehr möglich.
In dieser Zeit Anfrage von einer anderen BIG4 fürs Audit erhalten (jetziger Partner dort war vor paar Jahren bei meinem jetzigen AG mein Projektleiter). Mit Wechsel würde eine Beförderung einhergehen + 15.000€ all in mehr.

Meine Optionen:

  1. Option: ich wechsel zur anderen BIG4 ins Audit. Nehme die Beförderung und das damit einhergehende höhere Gehalt mit und schreibe mein letztes Modul im WP. bin dann aber nicht 100%ig zufrieden mit meinem Job

  2. Option: ich kontaktiere meinen Kollegen aus Advisory Compliance und versuche die Abteilung nach geschriebenem StB Examen zu wechseln. Hier würde es allerdings die Beförderung und das höhrere Gehalt nicht geben. Hier wäre ich allerdings glücklicher als im Audit. Zumindest hoffe ich es.

  3. Option: zur anderen Big4 wechseln. Examen schreiben und wenn ich dann immernoch merke, dass Audit nichts für mich ist, dort zu Advisory wechseln.

Ich bin ziemlich verzweifelt und kann leider nicht mit vielen darüber sprechen. Ich hoffe hier einfach auf konstruktive Antworten und wäre euch sehr dankbar. Bei Fragen gerne melden, ich ergänze gerne Infos.

antworten
WiWi Gast

Hilfe in der weiteren Karriereplanung

Hi,
interessante Lage in der du dich befindest. Vorab ich bin jünger als du und habe keine Big 4 Erfahrung. Aber du scheinst ja nicht unbedingt scharf auf Audit zu sein.
Banale Frage, aber wo siehst du dich denn in 5-10 Jahren? Was möchtest du machen bzw. was willst du sicher nicht machen? Machst du das WP Examen einfach aus "Bequemlichkeit" oder glaubst du für dich persönlich, dass es dir in Zukunft wirklich was bringen könnte?

Nur machen, um es zu haben, scheint mir nicht zielführend.

Aber nach deinen Schilderungen würde ich vermutlich Option 3 nehmen und dann schauen, was sich noch ergibt? Schlimmstenfalls wechselst du dort intern oder einfach wieder zurück in einen anderen Bereich. Grundsätzlich aber vielleicht mal überlegen, was du möchtest. Compliance wirkt vielleicht erstmal interessant, aber so viel grüner ist das Gras meistens gar nicht auf der anderen Seite.

Wünsche dir auf jeden Fall alles Gute!

antworten
WiWi Gast

Hilfe in der weiteren Karriereplanung

Option 3 schreibt da doch klar die beste zu sein, du kriegst sofort mehr Geld, ein neues (besseres) Umfeld und kannst später immer noch den Fokus wechseln.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2024:

Hallo,

Ich stehe aktuell vor einer wichtigen Entscheidung und benötige hierfür dringend Input von Branchenkollegen.

Kurz zur Situation:

Ich bin 33 jahre alt, Senior Consultant und bin seit über 4 Jahren im Audit und gehe dieses Jahr ins StB Examen und planmäßig in 2025 oder 2026 in das letzte Modul Prüfungswesen vom WP
bin eigentlich von Anfang an nie glücklich im Audit gewesen, habe aber immer durchgezogen, weil ich durch meinen Master eine WP Anrechnung hatte und den „Vorteil“ nutzen wollte/will
Vor knapp 2 Jahren habe ich für eine kurze zeit bei den Kollegen von Advisory- Compliance/AML ausgeholfen und fand es ganz in Ordnung. Es hat mir zumindest besser als im Audit gefallen. Habe mich trotz Übernahmeangebot damals trotzdem wieder für Audit entschieden (Grund: Examen würde mir in Compliance nichts nutzen und ist dort auch nicht Voraussetzung)

Es gab in den letzten Monaten eine ziemliche Eskalation mit meiner People Managerin. Auf die Gründe möchte ich nicht näher eingehen aber würde sagen, dass wir beide Schuld an der Situation haben durch vorab nicht erfolgte Kommunikation. Eine Zukunft im aktuellen Bereich daher nicht mehr möglich.
In dieser Zeit Anfrage von einer anderen BIG4 fürs Audit erhalten (jetziger Partner dort war vor paar Jahren bei meinem jetzigen AG mein Projektleiter). Mit Wechsel würde eine Beförderung einhergehen + 15.000€ all in mehr.

Meine Optionen:

  1. Option: ich wechsel zur anderen BIG4 ins Audit. Nehme die Beförderung und das damit einhergehende höhere Gehalt mit und schreibe mein letztes Modul im WP. bin dann aber nicht 100%ig zufrieden mit meinem Job

  2. Option: ich kontaktiere meinen Kollegen aus Advisory Compliance und versuche die Abteilung nach geschriebenem StB Examen zu wechseln. Hier würde es allerdings die Beförderung und das höhrere Gehalt nicht geben. Hier wäre ich allerdings glücklicher als im Audit. Zumindest hoffe ich es.

  3. Option: zur anderen Big4 wechseln. Examen schreiben und wenn ich dann immernoch merke, dass Audit nichts für mich ist, dort zu Advisory wechseln.

Ich bin ziemlich verzweifelt und kann leider nicht mit vielen darüber sprechen. Ich hoffe hier einfach auf konstruktive Antworten und wäre euch sehr dankbar. Bei Fragen gerne melden, ich ergänze gerne Infos.

antworten
WiWi Gast

Hilfe in der weiteren Karriereplanung

Hi,

offen gestanden:

  • Option 1: warum ? Du hast erst mal mehr Kohle auf dem Konto. Das tut schonmal gut. Außerdem verlässt eine unglückliche Situation mit seiner Vorgesetzten. Das wirkt wahre Wunder.
    Ob Audit etwas für dich ist, wirst dann herausfinden, aber den positiven Spirit durch den Wechsel und das neue alte kennen zu lernen wird dir schon helfen.

  • Option 2: lass das. Dafür bist du zu weit. Außerdem weiß du nicht ob das funktioniert. Dann lieber als fertiger WP bei der anderen Big4 abgefahrene Sachen machen.

  • Option 3: steht dir immer offen, ist halt die Frage ob du das brauchst. Du bewirbst dich halt nach draußen, dass kann sein das die ein Entgegenkommen von dir erwarten. Aber das ist extremst SM/Partner abhängig

Ich persönlich habe Option 1 gewählt und bin jetzt woanders.
Also hatte nicht gans so die Situation wie du, wollte aber meine bisherige Stelle auf jeden Fall verlassen. Ich bin jetzt wesentlich glücklicher im Job. Es macht viel aus, wenn du solche Faktoren wie Kollegen und Vorgesetzte austauscht. Gerade im Aufit. Und mangelnde Kommunikation ist in 99% der Fälle überall vorhanden. Es ist die Frage wie danach damit umgegangen wird. Einerseits hast du diejenigen die sagen: lasst uns gemeinsam besser werden und daran arbeiten oder : Sie sollten das besser kommunizieren, ich muss mich darauf verlassen können, etc.

Merkst du den Unterschied ? Der eine ist eine Führungskraft. Weil erkennt wird das sowas passieren kann, aber weiter nach vorne will.

Der andere Spruch jemand der die Schuld in erster Linie bei seinen Mitarbeiter sucht.
Macht das den Auftrag besser ? Nein.
Kommt das beim Mandanten besser ? Nope.
Ist irgend jemand damit geholfen ? Nö.

Das ist nämlich das Problem.
Genau das.
Entweder eine Führungskraft geht damit staatsmännisch um und motiviert seine Mitarbeiter weiter zu Höchstleistungen und mehr Umsicht oder es spielt sich dämlich auf und spielt beleidigte Leberwurst. Aber dann sorry, ich würde mal sagen der Partner case rückt immer weiter weg.

antworten
WiWi Gast

Hilfe in der weiteren Karriereplanung

Also Option 2 würde ich schonmal ausschließen. Warum willst Du dir den StB antun, wenn Du ins Advisory gehst?

Option 1 und 3 klingt für mich identisch? Ins Advisory wechseln kannst Du tatsächlich danach immernoch. Mit WP kannst Du zudem auch noch in andere Bereiche wechseln wie zB. Valuation, wo der Titel nicht gewasted ist.

antworten
WiWi Gast

Hilfe in der weiteren Karriereplanung

Hi,

ich kann deine Situation sehr gut verstehen.
Würde dir auf jeden Fall zu Option 3 raten. In einem neuen Umfeld kannst du nochmal etwas länger und „klarer“ darüber nachdenken, ob Audit etwas für dich ist.
Ich bin selbst im AML Bereich und da wird in den nächsten Jahren noch viel passieren, sodass du dich in 1-2 Jahren dort immer noch bewerben kannst 😊

Viel Erfolg bei deinem Examen und dass du die für dich beste Entscheidung triffst 🍀

WiWi Gast schrieb am 05.04.2024:

Hallo,

Ich stehe aktuell vor einer wichtigen Entscheidung und benötige hierfür dringend Input von Branchenkollegen.

Kurz zur Situation:

Ich bin 33 jahre alt, Senior Consultant und bin seit über 4 Jahren im Audit und gehe dieses Jahr ins StB Examen und planmäßig in 2025 oder 2026 in das letzte Modul Prüfungswesen vom WP
bin eigentlich von Anfang an nie glücklich im Audit gewesen, habe aber immer durchgezogen, weil ich durch meinen Master eine WP Anrechnung hatte und den „Vorteil“ nutzen wollte/will
Vor knapp 2 Jahren habe ich für eine kurze zeit bei den Kollegen von Advisory- Compliance/AML ausgeholfen und fand es ganz in Ordnung. Es hat mir zumindest besser als im Audit gefallen. Habe mich trotz Übernahmeangebot damals trotzdem wieder für Audit entschieden (Grund: Examen würde mir in Compliance nichts nutzen und ist dort auch nicht Voraussetzung)

Es gab in den letzten Monaten eine ziemliche Eskalation mit meiner People Managerin. Auf die Gründe möchte ich nicht näher eingehen aber würde sagen, dass wir beide Schuld an der Situation haben durch vorab nicht erfolgte Kommunikation. Eine Zukunft im aktuellen Bereich daher nicht mehr möglich.
In dieser Zeit Anfrage von einer anderen BIG4 fürs Audit erhalten (jetziger Partner dort war vor paar Jahren bei meinem jetzigen AG mein Projektleiter). Mit Wechsel würde eine Beförderung einhergehen + 15.000€ all in mehr.

Meine Optionen:

  1. Option: ich wechsel zur anderen BIG4 ins Audit. Nehme die Beförderung und das damit einhergehende höhere Gehalt mit und schreibe mein letztes Modul im WP. bin dann aber nicht 100%ig zufrieden mit meinem Job

  2. Option: ich kontaktiere meinen Kollegen aus Advisory Compliance und versuche die Abteilung nach geschriebenem StB Examen zu wechseln. Hier würde es allerdings die Beförderung und das höhrere Gehalt nicht geben. Hier wäre ich allerdings glücklicher als im Audit. Zumindest hoffe ich es.

  3. Option: zur anderen Big4 wechseln. Examen schreiben und wenn ich dann immernoch merke, dass Audit nichts für mich ist, dort zu Advisory wechseln.

Ich bin ziemlich verzweifelt und kann leider nicht mit vielen darüber sprechen. Ich hoffe hier einfach auf konstruktive Antworten und wäre euch sehr dankbar. Bei Fragen gerne melden, ich ergänze gerne Infos.

antworten
WiWi Gast

Hilfe in der weiteren Karriereplanung

Hier der TE: Danke für eure Meinungen. Gibt es weitere Meinungen?

Würde mich freuen

antworten
WiWi Gast

Hilfe in der weiteren Karriereplanung

WiWi Gast schrieb am 06.04.2024:

Hier der TE: Danke für eure Meinungen. Gibt es weitere Meinungen?

Würde mich freuen

Würde an deiner Stelle zu einer anderen Big4 gehen, wenn es da mehr Geld gibt und du dich dort genauso gut auf die Prüfung vorbereiten kannst wie bei deiner jetzigen.

StB Examen und dann auch den Rest vom WP würde ich auf jeden Fall machen an deiner Stelle . Mit dem WP Titel hast du so viele Möglichkeiten, die du jetzt evtl noch nicht siehst. So kurz vor dem Ziel würde ich nicht aufgeben.

antworten
WiWi Gast

Hilfe in der weiteren Karriereplanung

Option 3 ist doch quasi das gleiche wie Option 1.
Mach Option 1, wenn du schon ein gutes Angebot hast. Nach bestandenem Examen hast du sehr viele Möglichkeiten. Zieh durch

antworten

Artikel zu Karriereplanung

Alternative Wege in Lohn und Brot – Teil 1: Branchenkenntnis als Karrierestrategie

Es gibt eine Vielzahl von Strategien, um sich potentiellen Arbeitsgebern zu empfehlen. Gute Noten sind nur eine davon. In jedem Fall gilt: gezielt bewerben!

Die heimlichen Spielregeln der Karriere

Karrierestrategie: Cover von "Die heimlichen Spielregeln der Karriere" von Juergen Luerssen.

Die Karriere wird nur zu zehn Prozent von fachlicher Kompetenz bestimmt. Den Rest prägen andere, nicht-fachliche Faktoren. Wer erfolgreich sein will, muss ein Macher sein. Wie sich die ungeschriebenen Gesetze am Arbeitsplatz für den Erfolg nutzen lassen, verrät Jürgen Lürssen in seinem Buch "Die heimlichen Spielregeln der Karriere".

Tipps für die Karriere in der Krise

Ein sehr altes TV-Gerät mit Kriselbild, steht auf einem beige-braun gestreiften Hocker.

Fleiß und Belastungsfähigkeit zahlen sich aus, allzu üppige Gehaltsforderungen sollte man hingegen nicht stellen, wenn die finanzielle Lage des Unternehmens angespannt ist.

Lohnverzicht für die Karriere akzeptieren besonders die Deutschen

Eine Deutschlandflagge weht vor einem blauen Himmel.

Was hilft, um im Job weiterzukommen? Wer will am schnellsten Karriere machen? Das Münchner geva-institut hat Arbeitnehmer in rund 25 Ländern befragt.

Die Top 5 der Karrierekiller

BDU-Studie: Karrieren scheitern häufig an mangelnder Selbsteinschätzung und Kritikfähigkeit, beruflicher Erfolg wird stark durch die individuellen Unternehmensspielregeln geprägt.

Personalstudie: Karrierechancen durch Flexibilität

Karriereleiter

Arbeitgeber und Arbeitnehmer ticken anders. Der von 89 Prozent der Unternehmen geäußerten Forderung nach Arbeitszeitflexibilität steht der Wunsch nach geregelten Arbeitszeiten von 93 Prozent der Arbeitnehmer entgegen.

Literatur-Tipp: He´e nalu - Surf auf der Karrierewelle

Ratgeber Karriere Young Professionals

Karriere-Ratgeber von Angelo R.H. Donato für Young Professionals

Unternehmensranking 2020: Top 15 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.

Unternehmensranking 2020: Die Top 25 IT-Beratungen

Papier und Stifte liegen auf einem Schreibtisch.

Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.

Unternehmensranking 2020: Top 20 mittelständische IT-Beratungen

IT-Branche: Jemand programmiert an einem Notebook.

Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland 2018

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.

Unternehmensranking: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Ein spanischer Stier aus Metall steht für Konjunktur und den Ifo-Geschäftsklimaindex.

Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.

Unternehmensranking 2016: Die Top 25 IT-Beratungen

Ein Mann arbeitet an einem Laptop, den er auf dem Schoß hält.

Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.

Unternehmensranking 2016: Consulting Impact Study - Deutschlands wirkungsvollste Berater

Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.

Antworten auf Hilfe in der weiteren Karriereplanung

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 9 Beiträge

Diskussionen zu Karriereplanung

Weitere Themen aus Audit, Tax & Big4