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Audit, Tax & Big4 Remote-Jobs

Work from anywhere / smart work

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

Hi zusammen,

könnt ihr insights geben in welchen Ländern und mit welchem Kontingent die Big4 remote work erlauben?

PWC schreibt es relativ deutlich auf der eigenen Website:

"Flexibles Arbeiten im EU-Ausland
Wir möchten dir so viel Freiraum bieten wie möglich - so auch in der Wahl deines Arbeitsortes. So kannst du beispielsweise bis zu 2 Wochen im Jahr aus dem EU-Ausland arbeiten."

Wie sieht es bei den anderen aus?

Vielen Dank im Voraus!

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WiWi Gast

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Wird ziemlich ähnlich sein da alles andere steuerliche Problematiken mit sich bringt.

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

WiWi Gast schrieb am 18.10.2022:

Wird ziemlich ähnlich sein da alles andere steuerliche Problematiken mit sich bringt.

Nein, bei KPMG sind es nur 6 Länder. 6<>28.
welche 6 weiß ich nicht. Auch das Kontingent kenne ich nicht. Bei Henkel wiederum sind auch einige nicht EU Länder drin. Andere companies Erlauben es nach wie vor gar nicht. Es ist also durchaus heterogen was die Firmen anbieten.

Ich habe durchaus einen konkreten Anlass (Familie im Ausland) und würde deshalb gerne einen genauen Überblick haben bei welcher BIG4 welche Möglichkeiten bestehen.

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

Bei KPMG kannst du bis zu 20 Arbeitstage im Jahr aus Dänemark, Frankreich, Spanien Schweiz, Österreich oder Italien heraus arbeiten.

Man muss einen Antrag stellen (formlose, schriftliche Zustimmung (E-Mail) der engagementverantwortlichen Partner/Directoren) und die offiziellen Rahmenbedingungen einhalten. Auszug davon ist z.B.:

  • Rückkehr zur Niederlassung oder zum Kunden muss innerhalb eines Zeitraums von bis zu 24 Stunden möglich sein.
  • Belange und Anforderungen laufender Kundenprojekte haben stets Vorrang.
  • Keine öffentliche Darstellung der Arbeitstätigkeit/-ort in sozialen Medien.

Keine Ahnung wie streng die Rahmenbedingungen gelebt werden, aber für mich ist das Thema sowieso nicht interessant. Im Zweifel muss ich halt in meinem Ferienhaus 12 Stunden ohne meine zwei externen Bildschirme und ergonomischen Stuhl für ein zeitkritisches Projekt arbeiten. Dazu zahle ich noch doppelt Miete, wenn man nicht gerade über die Familie irgendwo ein Domizil hat. Wo da jetzt der Vorteil liegen soll, habe ich für mich persönlich noch nicht erkannt.

Wenn ich arbeite, arbeite ich und wenn ich Urlaub habe, mach ich Urlaub. Basta.

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

und sozialversicherungstechnische....

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

Voice of Reason schrieb am 18.10.2022:

...und Datenschutz-rechtliche.

Sollte es nicht sowieso robuste strukturen geben? Die Berater reisen ja auch andauernd international..

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Voice of Reason

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Ja, sie reisen international ZUM KUNDEN und arbeiten dort vor-Ort mit seinen Daten!
Sie reisen NICHT mit Daten des Kunden (ohne sein Wissen) aus EU-regulierten Ländern nach Thailand/Vietnam/Peru/Neuseeland/...

WiWi Gast schrieb am 18.10.2022:

Voice of Reason schrieb am 18.10.2022:

Sollte es nicht sowieso robuste strukturen geben? Die Berater reisen ja auch andauernd international..

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WiWi Gast

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Danke für die klare Antwort zur KPMG!

Hilft schon mal ;)

Interessant ist es oft für Leute mit Familie im Ausland...
(so auch bei mir)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.10.2022:

Wenn ich arbeite, arbeite ich und wenn ich Urlaub habe, mach ich Urlaub. Basta.

Man kann so halt Hobby und Beruf ganz gut verbinden. War letztes Jahr 2x 2 Wochen im Trainingslager. Jeweils eine Woche davon habe ich gearbeitet und eine hatte ich frei. Das wäre ohne die Möglichkeit des Remote-Working nicht möglich gewesen.

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

Voice of Reason schrieb am 18.10.2022:

Ja, sie reisen international ZUM KUNDEN und arbeiten dort vor-Ort mit seinen Daten!
Sie reisen NICHT mit Daten des Kunden (ohne sein Wissen) aus EU-regulierten Ländern nach Thailand/Vietnam/Peru/Neuseeland/...

WiWi Gast schrieb am 18.10.2022:

Naja wenn ich als Senior Manager zwei Projekte habe, eins in UAE eins in Frankreich passiert das ja schon.

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

Auch, wenn du vor Ort bist, bist du natürlich NICHT im Netz des Kunden. Du connectest dich natürlich zu deinem KPMG, EY, PWC, Deloitte-Netz und bist dann dort drin. Der Kunde schickt dir etwas an deine eMail, das geht natürlich ins NETZ, in den VPN und dann zu dir. Verdammt egal, ob nebenan oder in Turkemistan.

Die Daten gehen IMMER ins Netz und IMMER per VPN zu dir, egal ob du vor Ort bist oder weit, weit weg.

Voice of Reason schrieb am 18.10.2022:

Ja, sie reisen international ZUM KUNDEN und arbeiten dort vor-Ort mit seinen Daten!
Sie reisen NICHT mit Daten des Kunden (ohne sein Wissen) aus EU-regulierten Ländern nach Thailand/Vietnam/Peru/Neuseeland/...

WiWi Gast schrieb am 18.10.2022:

Sollte es nicht sowieso robuste strukturen geben? Die Berater reisen ja auch andauernd international..

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

Ist doch egal wo ich mit den Daten des Kunden sitze? Die komplette Strecke ist doch verschlüsselt, inklusive mit Bitlocker auf meiner Festplatte. Die Standard Auftragsschreiben bei den Big4 verpflichten die Teams auch nicht dazu, dass die Laptops in DE bleiben. Wäre mir auch nicht bekannt, dass es Gesetze gibt, die das verbieten. Für Server Standorte mag vielleicht was anderes gelten aber es kommt doch ständig vor, dass Partner nach Thailand und Co ihr Laptop mitnehmen und im Urlaub arbeiten.

Anyway, die Big4 in DE sind hier nahezu identisch. 20 Tage im Jahr max. im ggf. eingeschränkten EU Ausland bieten alle an. Genehmigung des VG ist erforderlich und man muss eine Erklärung unterschreiben. Mehr ist nicht drin, hat insbesondere mit der Sozialversicherung und Steuer zu tun. Echtes work from anywhere gibt es bei keiner Big4 in DE, wie es im Ausland ist weiß ich nicht.

Voice of Reason schrieb am 18.10.2022:

Ja, sie reisen international ZUM KUNDEN und arbeiten dort vor-Ort mit seinen Daten!
Sie reisen NICHT mit Daten des Kunden (ohne sein Wissen) aus EU-regulierten Ländern nach Thailand/Vietnam/Peru/Neuseeland/...

WiWi Gast schrieb am 18.10.2022:

Sollte es nicht sowieso robuste strukturen geben? Die Berater reisen ja auch andauernd international..

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Voice of Reason

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Valides Beispiel. Bin gespannt was passiert, wenn Du deinen Laptop in UAE an der Sicherheitskontrolle am Flughafen vergisst und deinem Kunden in Frankreich davon erzählen musst.

Hoffen wir mal auf eine qualitativ hochwertige Festplattenverschlüsselung :)

WiWi Gast schrieb am 19.10.2022:

Voice of Reason schrieb am 18.10.2022:

Naja wenn ich als Senior Manager zwei Projekte habe, eins in UAE eins in Frankreich passiert das ja schon.

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

was wurde trainiert? Fahrrad?

WiWi Gast schrieb am 18.10.2022:

Man kann so halt Hobby und Beruf ganz gut verbinden. War letztes Jahr 2x 2 Wochen im Trainingslager. Jeweils eine Woche davon habe ich gearbeitet und eine hatte ich frei. Das wäre ohne die Möglichkeit des Remote-Working nicht möglich gewesen.

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

WiWi Gast schrieb am 19.10.2022:

Voice of Reason schrieb am 18.10.2022:

Naja wenn ich als Senior Manager zwei Projekte habe, eins in UAE eins in Frankreich passiert das ja schon.

Wer hat denn heutzutage noch großartig Kundendaten auf dem Laptop? Das wird doch normalerweise alles auf Kunden-Sharepoints o.ä. gespeichert und ist dann halt nur über VPN verfügbar.

Davon abgesehen ist es steuerlich eben etwas anderes ob ich privat verreist bin oder auf einer Geschäftsreise. Angenommen du bist Montag-Freitag für die Arbeit in New York und fliegst dann Sonntagabend zurück. Da kommt sofort das Finanzamt und will einen geldwerten Vorteil versteuert sehen da du am Wochenende ja nicht gearbeitet hast und eigentlich am Freitag hättest zurückfliegen müssen..

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

Voice of Reason schrieb am 19.10.2022:

Valides Beispiel. Bin gespannt was passiert, wenn Du deinen Laptop in UAE an der Sicherheitskontrolle am Flughafen vergisst und deinem Kunden in Frankreich davon erzählen musst.

Nanu? Bist du überhaupt in dem Bereich tätig? Zwei unterschiedliche Kundenprojekte in zwei Ländern. Versicherungsfall - fertig aus. Wenn Kunden so sehr auf ihre Daten erpicht sind, dass sie auf gar keinen Fall in "fremde" Hände geben sollen, dann stellen SIE sie IT plus Ortsauflagen. Ansonsten haben Sie keine Handhabe auf, was der Mitarbeiter des Dienstleisters damit macht.

Du willst lieber nicht wissen, was ich alles für Kundendaten auf den Laptop habe. Aber ist halt rechtlich abgesichert.

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

Voice of Reason schrieb am 19.10.2022:

Valides Beispiel. Bin gespannt was passiert, wenn Du deinen Laptop in UAE an der Sicherheitskontrolle am Flughafen vergisst und deinem Kunden in Frankreich davon erzählen musst.

Hoffen wir mal auf eine qualitativ hochwertige Festplattenverschlüsselung :)

Denkst du es mach für den Kunden einen unterschied ob du sagst ich habe meinen Laptop mit all Ihren Daten in UAE am Flughafen liegen lassen oder in FFM oder MUC? Denke das wird denen egal sein... Davon angesehen, dass wie die Beiträge zuvor bereits darauf Aufmerksam machen, dass man nur mehr selten Daten direkt auf dem Festplatte hat.

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

Ja, da viele Daten nicht die EU verlassen duerfen

WiWi Gast schrieb am 19.10.2022:

Voice of Reason schrieb am 19.10.2022:

Denkst du es mach für den Kunden einen unterschied ob du sagst ich habe meinen Laptop mit all Ihren Daten in UAE am Flughafen liegen lassen oder in FFM oder MUC? Denke das wird denen egal sein... Davon angesehen, dass wie die Beiträge zuvor bereits darauf Aufmerksam machen, dass man nur mehr selten Daten direkt auf dem Festplatte hat.

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Voice of Reason

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Etwas arg kurz gedacht mein junger Padawan.
Es geht meistens weniger um den unmittelbaren finanziellen Schaden (der in vielen Fällen eh schwer festzustellen ist) bzw um die "rechtliche Absicherung" eben dieses Schadens, sondern um den Schaden in das Vertrauensverhältnis deiner Kundenbeziehung und das Reputationsrisiko für deinen Arbeitgeber.

Typischerweise haben Berater mit ihren Kunden Standard-Datenschutzklauseln in denen relativ klar definiert ist, wie mit Daten umgegangen wird.
In den wenigsten Fällen dürfte aber der Fall des spontanen Arbeitens von Bali dort definiert sein. Es geht hier ja auch immer wieder um den Fall, dass der AG überhaupt gar nichts davon weiß, wo du gerade arbeitest.

Und ich glaube eher, dass du noch nie in den Beratungsbereichen tätig gewesen bist wenn Du ernsthaft glaubst, dass kritische Daten nur über Kunden-eigene Systeme ausgetauscht werden - oder bist zumindest noch nie in M&A- oder Strategieprojekten unterwegs gewesen.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2022:

Voice of Reason schrieb am 19.10.2022:

Nanu? Bist du überhaupt in dem Bereich tätig? Zwei unterschiedliche Kundenprojekte in zwei Ländern. Versicherungsfall - fertig aus. Wenn Kunden so sehr auf ihre Daten erpicht sind, dass sie auf gar keinen Fall in "fremde" Hände geben sollen, dann stellen SIE sie IT plus Ortsauflagen. Ansonsten haben Sie keine Handhabe auf, was der Mitarbeiter des Dienstleisters damit macht.

Du willst lieber nicht wissen, was ich alles für Kundendaten auf den Laptop habe. Aber ist halt rechtlich abgesichert.

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

Wir haben in meinem Bereich bei PwC die Vorgabe, alle arbeitsrelevanten Daten entweder auf PwC Laufwerken oder in der Google Cloud zu speichern. Letzteres wünschen jedoch einige Kunden nicht. Es sollen aber keine Daten lokal auf dem Rechner gespeichert werden.

In diesem Fall müsste man bei Diebstahl nur die IT informieren, damit sämtliche Zugänge eingefroren werden und gucken, ob es seit Verlust des Gerätes einen Zugriff gegeben hat. Wenn beides nicht der Fall ist, muss der Kunde darüber auch nicht informiert werden.

Voice of Reason schrieb am 19.10.2022:

Etwas arg kurz gedacht mein junger Padawan.
Es geht meistens weniger um den unmittelbaren finanziellen Schaden (der in vielen Fällen eh schwer festzustellen ist) bzw um die "rechtliche Absicherung" eben dieses Schadens, sondern um den Schaden in das Vertrauensverhältnis deiner Kundenbeziehung und das Reputationsrisiko für deinen Arbeitgeber.

Typischerweise haben Berater mit ihren Kunden Standard-Datenschutzklauseln in denen relativ klar definiert ist, wie mit Daten umgegangen wird.
In den wenigsten Fällen dürfte aber der Fall des spontanen Arbeitens von Bali dort definiert sein. Es geht hier ja auch immer wieder um den Fall, dass der AG überhaupt gar nichts davon weiß, wo du gerade arbeitest.

Und ich glaube eher, dass du noch nie in den Beratungsbereichen tätig gewesen bist wenn Du ernsthaft glaubst, dass kritische Daten nur über Kunden-eigene Systeme ausgetauscht werden - oder bist zumindest noch nie in M&A- oder Strategieprojekten unterwegs gewesen.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2022:

Du willst lieber nicht wissen, was ich alles für Kundendaten auf den Laptop habe. Aber ist halt rechtlich abgesichert.

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WiWi Gast

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Bei EY darf man 20 Tage in jeweils 3 Länder pro Jahr Remote arbeiten. Die Liste der Länder ist sehr lang und ist erstmal nur EMEA Regionen. Sprich man kann 3 Monate im Jahr Remote arbeiten.

Wie das intern vom Partner etc gesehen wird sei mal dahingestellt. Ich nehme mal nicht an, dass dies überall geht da die Partner auch teils wieder FaceTime im Office oder beim Kunden vor Ort fordern

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.10.2022:

was wurde trainiert? Fahrrad?

Genau, u.a. Fahrrad war aber im Rahmen der Ironman Vorbereitung. 2 Wochen Lanzarote und 2 Wochen Mallorca. Ich hoffe das klappt in 2023 wieder so!

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

Also vielen Dank für die Beiträge. Hier noch mal gesammelt:

  • KPMG: Dänemark, Frankreich, Spanien, Schweiz, Österreich, Italien / Kontingent 20 Tage
  • PWC: Gesamtes EU Ausland / Kontingent 2 Wochen
  • EY: EMEA Region (viele Länder) / Kontingent 3*20 Tage

Klar muss man immer schauen was der Job überhaupt zulässt aber die Rahmenbedingungen sind doch sehr heterogen.

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

Zu EY: Man darf nicht poolen, also dreimal Frankreich 15 Tage klappt nicht, da über 20 Tage pro Land? Aber Irland+Schweden+Dänemark jeweils 20 Tage ginge? Ist ganz EU drin? Habe ich das so richtig verstanden? Werde da nächstes Jahr vermutlich hinwechseln und das wäre schon schön zu wissen.

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WiWi Gast

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Wie (un)gern wird das gesehen, wenn man die 3 monate voll nutzt? Vorausgesetzt, dass in der abteilung eh ein recht hoher home office anteil ist. Ist es überhaupt machbar die 3 monate voll auszunutzen?

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WiWi Gast

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gibt es aktuelle Bestrebungen, das Workation angebot bei den big 4 auszubauen? vorallem hinsichtlich nicht eu ausland?

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

WiWi Gast schrieb am 04.07.2024:

gibt es aktuelle Bestrebungen, das Workation angebot bei den big 4 auszubauen? vorallem hinsichtlich nicht eu ausland?

bei EY sind es jetzt für bestimmte Länder mittlerweile insgesamt bis zu 6 Monate (?).

antworten
WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

WiWi Gast schrieb am 04.07.2024:

bei EY sind es jetzt für bestimmte Länder mittlerweile insgesamt bis zu 6 Monate (?).

Wo zahlt man dann eigentlich Steuern? Könnte man (wenn man finanziell optimieren wollen würde und gerne reist/an unterschiedlichen Standorten ist) nicht 6 Monate in DE in einer WG wohnen und den rest im (günstigeren) Ausland?

antworten
WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

Also selbst bei den 3 Monaten bei EY bin ich eher skeptisch. Arbeite selbst bei EY und wenn ich meinem Partner jetzt sagen würde, dass ich 3 Monate am Strand arbeiten werde, hätte dies definitiv einen negativen Einfluss auf meine Bewertung. Der Trend bei uns geht zu mindestens 2 Tagen die Woche im Office oder beim Kunden und in der Busy Season mehr. Wenn dann der Senior sich auf Mallorca verabschiedet anstatt den jungen Assisstenten im Büro zu helfen, dann gute Nacht ;)

antworten
WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

WiWi Gast schrieb am 04.07.2024:

Wo zahlt man dann eigentlich Steuern? Könnte man (wenn man finanziell optimieren wollen würde und gerne reist/an unterschiedlichen Standorten ist) nicht 6 Monate in DE in einer WG wohnen und den rest im (günstigeren) Ausland?

Ich (als StB) versteh immer noch diese krampfhafte Fixierung aufs Sparen, insb. Steuersparen durch irgendwelche wilden Konstrukte. Die Besteuerung richtet sich danach wo du deinen Lebensmittelpunkt nach dem jew. DBA und wo die Arbeit tatsächlich ausgeübt wird. Es gibt dutzende Gründe, warum dein Gedanke in der Praxis nicht funktionieren wird:

  1. Deine Big4 als AG wird auf fragwürdige Gestaltungsmodelle kein Bock haben, da sie für die Lohnsteuer haftet. Daher werden sie es ablehnen sofern du es offiziell anfragst. Wenn du es einfach machst und sie es rauskriegen, kriegst du ne Abmahnung kriegen oder fliegst raus.
  2. Du wirst es nicht ohne einen fachlich spezialisierten StB hinbekommen, das kostet Geld
  3. Wie willst du das mit der Wohnung machen, doppelt anmieten? Immer 6 Monate Kurzzeitmiete in DE? Da werden auch Kosten entstehen. Zudem die Reisekosten
  4. Sozialversicherung ist meist mind. genauso ein Problem wie Steuern
  5. Es wird kein Partner mitmachen
    ...

Fokussiert euch doch lieber mal darauf eure Einnahmen in möglichst kurzer Zeit zu maximieren, bspw. durch Fortbildung on und off the job durch Examen und anspruchsvolle Projekte. Dann könnt ihr einfach in Urlaub fahren und da eure ganze Kohle raushauen.

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

WiWi Gast schrieb am 05.07.2024:

Ich (als StB) versteh immer noch diese krampfhafte Fixierung aufs Sparen, insb. Steuersparen durch irgendwelche wilden Konstrukte. Die Besteuerung richtet sich danach wo du deinen Lebensmittelpunkt nach dem jew. DBA und wo die Arbeit tatsächlich ausgeübt wird. Es gibt dutzende Gründe, warum dein Gedanke in der Praxis nicht funktionieren wird:

  1. Deine Big4 als AG wird auf fragwürdige Gestaltungsmodelle kein Bock haben, da sie für die Lohnsteuer haftet. Daher werden sie es ablehnen sofern du es offiziell anfragst. Wenn du es einfach machst und sie es rauskriegen, kriegst du ne Abmahnung kriegen oder fliegst raus.
  2. Du wirst es nicht ohne einen fachlich spezialisierten StB hinbekommen, das kostet Geld
  3. Wie willst du das mit der Wohnung machen, doppelt anmieten? Immer 6 Monate Kurzzeitmiete in DE? Da werden auch Kosten entstehen. Zudem die Reisekosten
  4. Sozialversicherung ist meist mind. genauso ein Problem wie Steuern
  5. Es wird kein Partner mitmachen
    ...

Fokussiert euch doch lieber mal darauf eure Einnahmen in möglichst kurzer Zeit zu maximieren, bspw. durch Fortbildung on und off the job durch Examen und anspruchsvolle Projekte. Dann könnt ihr einfach in Urlaub fahren und da eure ganze Kohle raushauen.

Einnahmen maximieren bringt dir in dem Land mit den höchsten Abgaben und Steuerlast der gesamten Welt wenig.
Von jedem € mehr bleibt dir eh nur ~30 ct

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WiWi Gast

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Die ganze Sache mit Datenschutz, Laptop verlieren etc. hört sich eher nach Pseudo-Argumenten an, weil Unternehmen ihre Leute unbedingt im Office bzw. im Land halten wollen.

Laptop mit Vollverschlüsselung (1. Login), Einwahl ins Unternehmensnetz per VPN (2. Login), Arbeiten auf einer VDI im Datacenter in Deutschland (3. Login), keine Transfermöglichkeit von Daten zwischen VDI und Laptop.
Der Laptop ist nur ein reiner Client mit der VDI Software, wo man als Nutzer auch keinerlei Rechte drauf hat (und sonst keinerlei Software/Tools). Laptops werden außerdem automatisiert 1x im Monat gewiped um Arbeiten/Datenspeicherung darauf zu unterbinden.

So lösen wir das bei uns im Haus und wir sind bei Gott kein moderner Digitalkonzern… eher das Gegenteil, uralte hoch regulierte Branche.
Und trotzdem gehts anscheinend, das einige unsere Mitarbeiter mit den Geräten um die Welt fliegen und auch in Asien/Afrika/Südamerika Geschäfte machen.

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

WiWi Gast schrieb am 05.07.2024:

Die ganze Sache mit Datenschutz, Laptop verlieren etc. hört sich eher nach Pseudo-Argumenten an, weil Unternehmen ihre Leute unbedingt im Office bzw. im Land halten wollen.

Klar wollen sie das, da nachweislich produktiver. Bei 100% remote, sogar im Ausland gibt es absolut keinen Grund mehr, nicht alle Stellen mit Ostdeutschen, Österreichern oder (falls es auf Englisch sein kann) Osteuropäern zu besetzen. Also freut euch doch, dass ihr überhaupt noch Arbeit findet.

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

Homeoffice ist wirklich nicht produktiv und das sage ich als jemand der zu 100% Remote arbeitet. Ich starte meine Zeiterfassung immer eine Stunde vor Arbeitsbeginn und mache erstmal meine Morgenroutine. Im Büro kann man sich auch nicht so gehen lassen, weil man Nebensitzer hat bzw. eventuell jemand etwas möchte.

Zuhause wird in der Arbeitszeit das Handy rausgeholt, Haushalt gemacht, gekocht oder kurz zum Discounter nebenan gelaufen. Die Pause wird so klein gehalten, wie gesetzlich vorgegeben. Die notwendigsten Aufgaben werden erledigt, aber nicht mehr, da mein Chef bei unserem recht großem Team wenig Überblick hat und nicht einschätzen kann wie lange man wirklich braucht. Im Büro wäre ich mindestens doppelt so produkitv, weil ich meine Arbeitszeit auch mit relevanten Aufgaben ausfüllen müsste, damit mir nicht langweilig wird.
Meine Beförderung bekomme ich übrigens trotzdem xD

antworten
WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

Man weiss immer sofort dass jemand ein fauler Sack ist, wenn er erzählt wie unproduktiv HO ist...

WiWi Gast schrieb am 05.07.2024:

Homeoffice ist wirklich nicht produktiv und das sage ich als jemand der zu 100% Remote arbeitet. Ich starte meine Zeiterfassung immer eine Stunde vor Arbeitsbeginn und mache erstmal meine Morgenroutine. Im Büro kann man sich auch nicht so gehen lassen, weil man Nebensitzer hat bzw. eventuell jemand etwas möchte.

Zuhause wird in der Arbeitszeit das Handy rausgeholt, Haushalt gemacht, gekocht oder kurz zum Discounter nebenan gelaufen. Die Pause wird so klein gehalten, wie gesetzlich vorgegeben. Die notwendigsten Aufgaben werden erledigt, aber nicht mehr, da mein Chef bei unserem recht großem Team wenig Überblick hat und nicht einschätzen kann wie lange man wirklich braucht. Im Büro wäre ich mindestens doppelt so produkitv, weil ich meine Arbeitszeit auch mit relevanten Aufgaben ausfüllen müsste, damit mir nicht langweilig wird.
Meine Beförderung bekomme ich übrigens trotzdem xD

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

WiWi Gast schrieb am 04.07.2024:

Also selbst bei den 3 Monaten bei EY bin ich eher skeptisch. Arbeite selbst bei EY und wenn ich meinem Partner jetzt sagen würde, dass ich 3 Monate am Strand arbeiten werde, hätte dies definitiv einen negativen Einfluss auf meine Bewertung. Der Trend bei uns geht zu mindestens 2 Tagen die Woche im Office oder beim Kunden und in der Busy Season mehr. Wenn dann der Senior sich auf Mallorca verabschiedet anstatt den jungen Assisstenten im Büro zu helfen, dann gute Nacht ;)

Bin auch bei EY und in meiner sparte arbeitet die mehrheit remote und ist so gut wie nie im office oder beim kunden. Was soll das auch bringen? Wenn ich einem jungen Assisstenten anständig was erklären will, muss ich so oder so meinen screen sharen und zeige keine notizen auf einem block papier. Socializing funktioniert auch wunderbar und unsere abteilung versteht sich super untereinander. Man muss sich nicht jeden Tag sehen, dafür sind die Teamevents ein umso besondereres Ereignis, auf die man auch Lust hat.Ich persönlich fühle mich dem unternehmen auch viel verbundener, weil ich es aufgrund der remote möglichkeiten und der Flexibilität liebe hier zu arbeiten. Ohne hätte ich womöglich bereits gekündigt.

Viele von unserem Team wohnen sehr weit weg vom Standort. Soll man auf die Talente verzichten? Big 4 zahlt so oder so viel zu wenig, da sollen die ruhig ihr remoteangebot erweitern. Irgendwas muss man da schon bieten, sonst arbeitet in 10 jahren da niemand mehr. Die guten Partner verstehen das

antworten
WiWi Gast

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Also Datenschutzbedenken sind irrsinnig..

Produktivität ist im HO nachweislich und mit Studien belegt viiiiel besser. Gibt sicher Ausnahmen, aber wenn ich was dringend fertig bekommen muss, dann mach ich das zuhause.

Und dass irgendwelche Osteuropäer oder Inder unsere Jobs wegnehmen werden ist doch auch wieder sehr übertrieben. Genießt euer Leben, macht das was besser ist und denkt euch nicht unnötigen Szenarien aus. Wer sich damit auseinandergesetzt hat, würde nicht wegen so etwas um seine Karriere bangen. Dass es keine Gründe gibt uns durch ausländische Arbeitskräfte zu ersetzen ist einfach falsch. Punkt. Und selbst wenn, gebe ich diese Freiheiten nicht auf, nur damit diese Entwicklung um ein paar wenige Jahre verzögert wird.

Ich finde es richtig nervig und unnötig, dass man mit Halbwissen und Missgunst immer wieder versucht, den Leuten einen immensen Vorteil schlecht zu reden, nur weil man davon selber vielleicht nicht so profitiert, weil man halt lieber im office mit seinen (dazu gezwungene) Kollegen abhängen will. Soll jeder das machen was er will. Außerdem: absolut alles deutet darauf hin, dass Remote-Work einen riesigen Vorteil für das Unternehmen selbst hat.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.07.2024:

Bin auch bei EY und in meiner sparte arbeitet die mehrheit remote und ist so gut wie nie im office oder beim kunden. Was soll das auch bringen? Wenn ich einem jungen Assisstenten anständig was erklären will, muss ich so oder so meinen screen sharen und zeige keine notizen auf einem block papier. Socializing funktioniert auch wunderbar und unsere abteilung versteht sich super untereinander. Man muss sich nicht jeden Tag sehen, dafür sind die Teamevents ein umso besondereres Ereignis, auf die man auch Lust hat.Ich persönlich fühle mich dem unternehmen auch viel verbundener, weil ich es aufgrund der remote möglichkeiten und der Flexibilität liebe hier zu arbeiten. Ohne hätte ich womöglich bereits gekündigt.

Viele von unserem Team wohnen sehr weit weg vom Standort. Soll man auf die Talente verzichten? Big 4 zahlt so oder so viel zu wenig, da sollen die ruhig ihr remoteangebot erweitern. Irgendwas muss man da schon bieten, sonst arbeitet in 10 jahren da niemand mehr. Die guten Partner verstehen das

Hier der Verfasser über dir: Bin ich im Grunde ganz bei dir aber hier kommt es auch auf den Bereich an (ich bin im audit). Klar kann man alles Remote machen und es funktioniert auch alles super (siehe Corona). Und wenn es nach mir geht wäre ich auch 4 Tage mind. im HO. Aber ich habe auch gemerkt, dass besonders viele junge Kollegen einfach so viele Fragen haben und man dies am besten Persönlich zeigen bzw. einfach neben denen sitzen sollte. Meine Assistenten sind z.B. 3-4 Tage vor Ort beim Kunden und da kann ich die schlecht als Senior einfach alleine sitzen lassen.

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

Zurück zum Workation Thema. Können wir eine aktuelle Liste zusammenstellen, welche Länder die jeweiligen Big4s zulassen und für welchen Zeitraum? Gibt es eine Big4, die außereuropäische Länder zulässt bzw. Bestrebungen dazu? Für mich wäre das gegebenenfalls ein Wechselgrund

antworten
WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

WiWi Gast schrieb am 07.07.2024:

Zurück zum Workation Thema. Können wir eine aktuelle Liste zusammenstellen, welche Länder die jeweiligen Big4s zulassen und für welchen Zeitraum? Gibt es eine Big4, die außereuropäische Länder zulässt bzw. Bestrebungen dazu? Für mich wäre das gegebenenfalls ein Wechselgrund

Keiner von ihnen erlaubt Indien und China

antworten
WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

WiWi Gast schrieb am 07.07.2024:

Keiner von ihnen erlaubt Indien und China

Es gibt an die 200 Länder, vielleicht wäre eine auflistung von denen, in denen es erlaubt ist sinnvoller😅 wieso bist du eigentlich explizit auf Indien und China eingegangen?

Gibt's überhaupt ne Big4, die Länder außerhalb EU raum zulässt? (Vorallem Mexico, südostassien, afrika)

antworten
WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

WiWi Gast schrieb am 07.07.2024:

Es gibt an die 200 Länder, vielleicht wäre eine auflistung von denen, in denen es erlaubt ist sinnvoller😅 wieso bist du eigentlich explizit auf Indien und China eingegangen?

Gibt's überhaupt ne Big4, die Länder außerhalb EU raum zulässt? (Vorallem Mexico, südostassien, afrika)

Eigentlich alle lassen nur Europa + angrenzende Länder zu (z.B. Ägypten). USA oder Asien habe ich noch nicht gesehen

antworten
WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

WiWi Gast schrieb am 07.07.2024:

Eigentlich alle lassen nur Europa + angrenzende Länder zu (z.B. Ägypten). USA oder Asien habe ich noch nicht gesehen

Ist ja mega lame. Bin gespannt ob die das irgendwann mal global ausweiten. Gibt ja schon einige andere Konzerne bei denen das geht

antworten
WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

WiWi Gast schrieb am 07.07.2024:

Eigentlich alle lassen nur Europa + angrenzende Länder zu (z.B. Ägypten). USA oder Asien habe ich noch nicht gesehen

Welche lassen denn angrenzende Länder wie Ägypten zu? Kenne für remote work nur für EU wegen Steuer

antworten
WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

WiWi Gast schrieb am 07.07.2024:

Ist ja mega lame. Bin gespannt ob die das irgendwann mal global ausweiten. Gibt ja schon einige andere Konzerne bei denen das geht

Kein Konzern macht das global

antworten
WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

Bei den Big Four arbeiten halt Leute die was von steuerrechtlichen Risiken verstehen. Insofern nachvollziehbar dass es dort konservativer zugeht als bei irgendwelchen Startups und Konzernen.

antworten
WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

WiWi Gast schrieb am 07.07.2024:

Bei den Big Four arbeiten halt Leute die was von steuerrechtlichen Risiken verstehen. Insofern nachvollziehbar dass es dort konservativer zugeht als bei irgendwelchen Startups und Konzernen.

Ich denke das hängt eher davon, wie viel es einem Unternehmen wert ist, sich mit dem Thema auseinander zu setzen, bzw ressourcen aufzuwenden um ggf individuelle Anfragen (zb bestehende Staatsbürgerschaft im Zielland usw.) zu berücksichtigen. Bosch, SAP etc. machen es ja mit globalen Workation Möglichkeiten vor. Solche Großkonzerne machen das auch nicht leichtfertig. Und wenn es für die erlaubt ist, dann besteht die Möglichkeit für alle anderen auch

antworten
WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

WiWi Gast schrieb am 07.07.2024:

Ich denke das hängt eher davon, wie viel es einem Unternehmen wert ist, sich mit dem Thema auseinander zu setzen, bzw ressourcen aufzuwenden um ggf individuelle Anfragen (zb bestehende Staatsbürgerschaft im Zielland usw.) zu berücksichtigen. Bosch, SAP etc. machen es ja mit globalen Workation Möglichkeiten vor. Solche Großkonzerne machen das auch nicht leichtfertig. Und wenn es für die erlaubt ist, dann besteht die Möglichkeit für alle anderen auch

Eine Workation hat mehr den Charakter einer Entsendung und das hat SAP schon vor Jahrzehnten gemacht. Nur weil jemand remote im Zielland arbeitet heißt nicht, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen völlig andere sind. Und da kommt es auch auf die rechtlichen Rahmenbedingungen im Zielland.

Ein "ich pack mal schnell mein Laptop ein und bin da mal für ein paar Monate in Asien auf Workation" ist eine Illusion. Aber gerne lasse ich mich eines besseren belehren, dass es tatsächlich Firmen gibt, bei denen man mal eben schnell für ein paar Monate (über 6 Monate) im Ausland für die Firma problemlos arbeiten kann.

Was auch viele hier nicht berücksichtigen, dass auch einige Inder in D in der IT arbeiten, die natürlich von so einer Regelung sofort Gebrauch machen würden. Wobei das schon allein durch die jetzigen Regelungen gemacht wird, allerdings nur in einem gewissen Rahmen.

Die würden dann praktisch gar nicht im dt. HO sitzen, sondern z.B. direkt in Indien bei ihrer Familie mit dt. Gehalt leben. Da bin ich mal gespannt, wie das dann sich mit ihren Kollegen verträgt, die zum indischen Gehalt und indischen Rahmenbedingungen (z.B. 9 Std. Tag!) arbeiten.

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

WiWi Gast schrieb am 07.07.2024:

Eine Workation hat mehr den Charakter einer Entsendung und das hat SAP schon vor Jahrzehnten gemacht. Nur weil jemand remote im Zielland arbeitet heißt nicht, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen völlig andere sind. Und da kommt es auch auf die rechtlichen Rahmenbedingungen im Zielland.

Ein "ich pack mal schnell mein Laptop ein und bin da mal für ein paar Monate in Asien auf Workation" ist eine Illusion. Aber gerne lasse ich mich eines besseren belehren, dass es tatsächlich Firmen gibt, bei denen man mal eben schnell für ein paar Monate (über 6 Monate) im Ausland für die Firma problemlos arbeiten kann.

Was auch viele hier nicht berücksichtigen, dass auch einige Inder in D in der IT arbeiten, die natürlich von so einer Regelung sofort Gebrauch machen würden. Wobei das schon allein durch die jetzigen Regelungen gemacht wird, allerdings nur in einem gewissen Rahmen.

Die würden dann praktisch gar nicht im dt. HO sitzen, sondern z.B. direkt in Indien bei ihrer Familie mit dt. Gehalt leben. Da bin ich mal gespannt, wie das dann sich mit ihren Kollegen verträgt, die zum indischen Gehalt und indischen Rahmenbedingungen (z.B. 9 Std. Tag!) arbeiten.

Es gibt einige (Dax) Konzerne bei denen das möglich ist, ich hab auch 2 Bekannte, die genau das machen. Bei einem davon wurde das anfangs individuell geprüft, was halt mit etwas kosten verbunden war. Nicht immer sind 6 Monate möglich aber es is defintiv möglich in asien workation zu machen.. Nix von Illusion und dergleichen.. Die einzige Frage ist, wer bietet das noch alles an

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.07.2024:

Nix von Illusion und dergleichen.. Die einzige Frage ist, wer bietet das noch alles an

Aha, also es ist keine Illusion, aber kaum ein Unternehmen bietet das an (und selbst wenn, wird individuell geprüft)? :-)

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

Aha, also es ist keine Illusion, aber kaum ein Unternehmen bietet das an (und selbst wenn, wird individuell geprüft)? :-)

Was laberst du. Es gibt bereits einige große Unternehmen die das anbieten. Oft einfach bloß nicht öffentlich preisgegeben. Und der ein oder andere möchte jetzt gerne wissen bei welchen das so ist bzw. ob es auch bei einer big4 (bald) möglich ist.

Bei Pwc ist es ja auch schon problemlos möglich innerhalb einer woche in manchen nicht EU ländern workation zu machen. So neunmal kluge Kommentare kann man sich sparen

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.07.2024:

Was laberst du. Es gibt bereits einige große Unternehmen die das anbieten. Oft einfach bloß nicht öffentlich preisgegeben.

Aha, also ich laber daher, aber du weisst noch nicht mal, welche Unternehmen das sind und die wollen das auch nicht öffentlich machen? Merkst du nicht selbst, wie widersprüchlich das Ganze zu deiner Aussage "ist alles kein Problem", ist?

Bei Pwc ist es ja auch schon problemlos möglich innerhalb einer woche in manchen nicht EU ländern workation zu machen. So neunmal kluge Kommentare kann man sich sparen

Das glaube ich nicht, dass das alles problemlos möglich ist, weil dahinter sich eben rechtliche Hürden verbergen, die keine PwC der Welt mal eben außer Kraft setzen kann.

Daher wirst du einen Vorlauf brauchen und wenn das für länger ist (mehrere Monate) wird das bestimmt jemand (der Partner) das offiziell genehmigen müssen.

Ich gehe eher davon aus, dass viele dieser Geschichten unter der Hand gemacht werden, daher gibt es dazu nichts öffentlich.

Wobei kleine Big4 Anektode, irgendwann hat ein Kunde mal meinem ehemaligen Partner mitgeteilt, dass das Kundenlaptop nicht im Ausland ohne Genehmigung ans Netz angeschlossen werden darf (die hatten das getrackt). Eine Mitarbeiterin war damit ins EU-Ausland gefahren und hatte remote gearbeitet. Nach diesem Gespräch war das Thema beendet.

Aber ich "laber ja nur daher", während du natürlich der Experte bist.

Dann mal los, lieber Experte, ich kann also bei PwC einfach mit meinem Laptop, sagen wir, nach Thailand fliegen und dort 6 Monate remote arbeiten?

Und nur mal in meinem Beispiel Thailand, du müsstest dort ein Business Visa beantragen, weil du ja offiziell in Thailand arbeitest. Das Visa muss beantragt und bezahlt werden. Macht das dann auch PwC?

Ich vermute eher, dass dies nicht stattfindet, sondern über ein Touristen-Visa erfolgt, was genau genommen illegal ist und somit es eher eine "Unter-der-Hand" Absprache ist.

In vielen anderen Ländern ist das ebenfalls der Fall.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.07.2024:

Was laberst du. Es gibt bereits einige große Unternehmen die das anbieten. Oft einfach bloß nicht öffentlich preisgegeben. Und der ein oder andere möchte jetzt gerne wissen bei welchen das so ist bzw. ob es auch bei einer big4 (bald) möglich ist.
Bei Pwc ist es ja auch schon problemlos möglich innerhalb einer woche in manchen nicht EU ländern workation zu machen. So neunmal kluge Kommentare kann man sich sparen

Beschwer sich über "neunmal kluge Kommentare" und schwafelt so einen Quatsch. Dass EU geht ist ja klar, dass ist ja kein steuerliches Problem. Die Behauptung aber, dass es global angeboten wird, ist Unsinn.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.07.2024:

Beschwer sich über "neunmal kluge Kommentare" und schwafelt so einen Quatsch. Dass EU geht ist ja klar, dass ist ja kein steuerliches Problem. Die Behauptung aber, dass es global angeboten wird, ist Unsinn.

Er hat aber komplett Recht - das ist kein "Unsinn", wie du schreibst. Hast du dich denn selbst mal erkundigt?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.07.2024:

Er hat aber komplett Recht - das ist kein "Unsinn", wie du schreibst. Hast du dich denn selbst mal erkundigt?

Klar, aber hier wird ja immer mysteriös von irgendwelchen "globalen Konzernen" gesprochen, die das anbieten, aber auf Nachfrage kann dan erstaunlicherweise kein einziger genannt werden. Merkste selber, ne?

Es ist global sowieso nicht möglich, außer man wird offiziell entsendet, was nicht für eine Workation passiert, oder man geht auf eine Geschäftsreise, wo man dann allerdings zeitlich stark eingeschränkt ist.
Die Behauptung, dass globale Workations allgemein angeboten werden, ist und bleibt falsch

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.07.2024:

Er hat aber komplett Recht - das ist kein "Unsinn", wie du schreibst. Hast du dich denn selbst mal erkundigt?

Danke. Alles Experten, die ihre Meinungen abgeben ohne sich auszukennen und auch noch Workation schlecht reden. Mit solchen Leuten geht es nie nach vorne.

Ich geb euch mal eine kleine Übersicht, mit Unternehmen, auf denen man weltweit (nicht immer gleich alle Länder möglich, aber mindestens viele Länder in Südamerika, Asien und Afrika gleichzeitig):
Allianz, Amazon, Zalando (jedenfalls über 110 Länder), SAP, Bosch (standardmäßig nur ca 50 Länder weltweit, mehr nach individueller Absprache), Merck, Henkel, Adidas (auch wenn nur für kurze Zeit). Bei Infineon bin ich mir nicht sicher, aber ich glaub die haben auch eine großzügige Länderauswahl.

Die Liste ist natürlich unvollständig, es gibt noch einige mehr. Habe nicht mehr alle im Kopf, kann später nachschauen bei Interesse. Und genau dafür ist das Forum hier!

Zur eigentlichen Frage: bei den Big 4 darf man bei kpmg und Deloitte nur ins EU Ausland. EY hat paar wenige nicht EU Länder dabei, teils aber nur mit Staatsbürgerschaft (glaub unter anderem Türkei wars). PWC hat soweit ich weiß die größte Auswahl mit ca. 40 Ländern. Beachtet, dass Frankreich auch in der Karibik, Südamerika und Inseln nähe Madagaskar Departments hat, die genauso zu Frankreich und zur EU gehören.
Alle Big4 prüfen derzeit auf eine Ausweitung der bisherigen Regeln (zeitlich + räumlich). Es muss viel geprüft werden, aber das macht man auch. Die Mehrheit der anständigen Unternehmen hat Workation. Viele nur auf EU und 20 Tage pro Land beschränkt, da es damit auf keinen Fall zu rechtlichen Schwierigkeiten kommen kann. Aber man ist eben aktuell dabei sich auch mit weiteren Ländern und deren Gesetzen auseinanderzusetzen.

Die 6+ Monate Thailand von dem Herren da oben gibt es nicht. Aber sehr wohl die <6 Monate Thailand. Workation ist ein sehr sehr neues Thema, die Länderauswahl und die zeitliche Befristung wird stetig erweitert. Da wird sich noch vieles ändern. Wäre deshalb cool, wenn wir die Liste an Möglichkeiten fortlaufend für andereergänzen/aktualisieren können. Pauschal zu sagen "das geht nicht" ist halt einfach falsch.

Man lebt nur einmal und das ist ein riesen Geschenk. Ich finde es traurig, dass es so viele aus Pseudo-Gründen ablehnen

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WiWi Gast

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MACHT DOCH EINFACH URLAUB ODER SABBATICAL!!!

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

Workation ist für Singles super zum Vermögensaufbau und Leben genießen.
Wenn ich Münchener Gehalt bekomme, aber ein halbes Jahr in Thailand lebe, kann man viel sparen.

Die Krankheitstage würden sicher auch zurückgehen, weil Leute sich nicht mehr andauernd krank nehmen wegen Depressionen oder verlängertem Urlaub.
Wenn man schon aus Homeoffice arbeitet, sollte der Standort egal sein.

Problematisch wird es bloß langfristig, wenn Unternehmen nicht einsehen deutsche Gehälter zu zahlen, wenn man in Asien günstige Fachkräfte anstellen und vielleicht sogar ausbilden kann.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.07.2024:

Danke. Alles Experten, die ihre Meinungen abgeben ohne sich auszukennen und auch noch Workation schlecht reden. Mit solchen Leuten geht es nie nach vorne.

Workation ist alter Wein in neuen Schläuchen.

Ich geb euch mal eine kleine Übersicht, mit Unternehmen, auf denen man weltweit (nicht immer gleich alle Länder möglich, aber mindestens viele Länder in Südamerika, Asien und Afrika gleichzeitig):
Allianz, Amazon, Zalando (jedenfalls über 110 Länder), SAP, Bosch (standardmäßig nur ca 50 Länder weltweit, mehr nach individueller Absprache), Merck, Henkel, Adidas (auch wenn nur für kurze Zeit). Bei Infineon bin ich mir nicht sicher, aber ich glaub die haben auch eine großzügige Länderauswahl.

Die Liste ist natürlich unvollständig, es gibt noch einige mehr. Habe nicht mehr alle im Kopf, kann später nachschauen bei Interesse. Und genau dafür ist das Forum hier!

Zur eigentlichen Frage: bei den Big 4 darf man bei kpmg und Deloitte nur ins EU Ausland. EY hat paar wenige nicht EU Länder dabei, teils aber nur mit Staatsbürgerschaft (glaub unter anderem Türkei wars). PWC hat soweit ich weiß die größte Auswahl mit ca. 40 Ländern. Beachtet, dass Frankreich auch in der Karibik, Südamerika und Inseln nähe Madagaskar Departments hat, die genauso zu Frankreich und zur EU gehören.

Aha, also nur für die Leute, welche die dortige Staatsbürgerschaft haben. :-)

Was für ein Taschenspielertrick, aber ist auch logisch, weil du in vielen Ländern dieser Welt ein Arbeits-Visa brauchst und daran kann eine PwC usw. gar nichts ändern, weil das dann für ALLE EU-Staatsbürger gilt und nicht ein "PwC-Extra-Visa" gemacht wird.

Alle Big4 prüfen derzeit auf eine Ausweitung der bisherigen Regeln (zeitlich + räumlich). Es muss viel geprüft werden, aber das macht man auch. Die Mehrheit der anständigen Unternehmen hat Workation. Viele nur auf EU und 20 Tage pro Land beschränkt, da es damit auf keinen Fall zu rechtlichen Schwierigkeiten kommen kann. Aber man ist eben aktuell dabei sich auch mit weiteren Ländern und deren Gesetzen auseinanderzusetzen.

Ja und viel mehr darüber hinaus wird es nur schwer geben können, aufgrund der Visa-Beschränkungen usw. und deswegen können Einheimische natürlich das problemlos machen.

Aber die Gen Z träumt natürlich davon, in Bali in der Strandbar mal noch schnell das Teams-Meeting zu machen, bevor man sich auf das Surfbrett schwingt.

Die 6+ Monate Thailand von dem Herren da oben gibt es nicht. Aber sehr wohl die <6 Monate Thailand. Workation ist ein sehr sehr neues Thema, die Länderauswahl und die zeitliche Befristung wird stetig erweitert.

Was soll daran neu sein? Du arbeitest in Thailand am Rechner. Fertig! Ich war auch schon auf Geschäftsreise in Asien und habe das so gemacht, nur eben in der dortigen Niederlassung. Und dafür habe ich Business Visa gebraucht, mit all den Regularien.

Warum sollten diese Regularien für jemand, der Workation macht, nicht gelten?

Da wird sich noch vieles ändern. Wäre deshalb cool, wenn wir die Liste an Möglichkeiten fortlaufend für andereergänzen/aktualisieren können. Pauschal zu sagen "das geht nicht" ist halt einfach falsch.

Es geht jetzt schon:

  • Über eine Entsendung
  • Über die bestehenden Regeln einer Geschäftsreise (z.B. Business-Visa Antrag)

Aber das schmeckt euch eben nicht, weil ihr wisst, dass die Firmen das nicht wie Puderzucker über die Mitarbeiter verteilen. Ist auch klar, weil das den Firmen Geld kostet und bürokratischer Aufwand ist.

Man lebt nur einmal und das ist ein riesen Geschenk. Ich finde es traurig, dass es so viele aus Pseudo-Gründen ablehnen

Es macht keinen Unterschied, ob ich nach Thailand fliege und in der dortigen PwC Niederlassung oder in einer Strandbar auf Phuket mit meinem Laptop arbeite (bis auf das Thema Compliance, Datensicherheit, Datenschutz usw.).

Ich finde es nur lustig, wie manche meinen, weil es den neuen Begriff Workation gibt, sich alle bisherigen Regularien erledigt haben.

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

WiWi Gast schrieb am 09.07.2024:

Workation ist alter Wein in neuen Schläuchen.

Aha, also nur für die Leute, welche die dortige Staatsbürgerschaft haben. :-)

Was für ein Taschenspielertrick, aber ist auch logisch, weil du in vielen Ländern dieser Welt ein Arbeits-Visa brauchst und daran kann eine PwC usw. gar nichts ändern, weil das dann für ALLE EU-Staatsbürger gilt und nicht ein "PwC-Extra-Visa" gemacht wird.

Ja und viel mehr darüber hinaus wird es nur schwer geben können, aufgrund der Visa-Beschränkungen usw. und deswegen können Einheimische natürlich das problemlos machen.

Aber die Gen Z träumt natürlich davon, in Bali in der Strandbar mal noch schnell das Teams-Meeting zu machen, bevor man sich auf das Surfbrett schwingt.

Was soll daran neu sein? Du arbeitest in Thailand am Rechner. Fertig! Ich war auch schon auf Geschäftsreise in Asien und habe das so gemacht, nur eben in der dortigen Niederlassung. Und dafür habe ich Business Visa gebraucht, mit all den Regularien.

Warum sollten diese Regularien für jemand, der Workation macht, nicht gelten?

Es geht jetzt schon:

  • Über eine Entsendung
  • Über die bestehenden Regeln einer Geschäftsreise (z.B. Business-Visa Antrag)

Aber das schmeckt euch eben nicht, weil ihr wisst, dass die Firmen das nicht wie Puderzucker über die Mitarbeiter verteilen. Ist auch klar, weil das den Firmen Geld kostet und bürokratischer Aufwand ist.

Es macht keinen Unterschied, ob ich nach Thailand fliege und in der dortigen PwC Niederlassung oder in einer Strandbar auf Phuket mit meinem Laptop arbeite (bis auf das Thema Compliance, Datensicherheit, Datenschutz usw.).

Ich finde es nur lustig, wie manche meinen, weil es den neuen Begriff Workation gibt, sich alle bisherigen Regularien erledigt haben.

Auf was willst du eigentlich hinaus? Alles was du sagst ist halt falsch. Regeln ändern sich. In thailand hat man zb auch seit neuem ein digital nomad visum eingeführt. Hier redet auch keiner davon dauerhaft im Ausland zu leben und den ganzen Tag zu surfen, sonder gelegentlich halt mal paar Wochen/Monate im Jahr aus dem Ausland zu arbeiten, Familie zu besuchen oder der Monotonie entkommen

P.s während Workation darf man meist nicht in die Auslandsniederlassung

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

Hm also hier wird auch viel Unsinn geschrieben.

Das mit den Regularien beginnt ja schon damit, dass wenn ich bei Big4 X Deutschland angestellt bin aber im Ausland arbeite, ab einer bestimmten Tagesanzahl Big4 X Deutschland im Ausland eine Betriebsstätte begründen würde und anmelden müsste. Das hat alles unmittelbar rechtliche und steuerliche Konsequenzen für die Big4, weshalb es in vielen Fällen auf 20 Tage limitiert ist.

6 Monate in Thailand? Klar, wenn du deinen Partner überzeugen kannst, dass Du in dieser Zeit nicht mehr für Ihn für Big4 X Deutschland arbeitest sondern für Big4 X Thailand, kein Problem. Andernfalls - insb. im Falle ohne Absprache - arbeitsrechtlich hochgradig illegal und wohl Wunschdenken.

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

Es macht aber einen gewaltigen Unterschied ob du in Thailand für den Standort Deutschland arbeitest oder in der thailändischen Niederlassung für den thailändischen Standort der Big4.

Wenn du für den inländischen Standort arbeitest, einfach nur nach Thailand gehst und in Phuket am Strand arbeitest, dann arbeitest du arbeitsrechtlich nach wie vor für den Standort Deutschland und der Standort Deutschland müsste ab einer bestimmten Zeit eine Betriebsstätte im Ausland begründen. Wenn du das ohne Absprache machen würdest und das rauskommt, hast du deine Kündigung schneller auf dem Tisch als du gucken kannst.

Wenn du länger als 6M im Ausland (Tätigkeitsstaat) wärst, würde Deutschland (Ansässigkeitsstaat) zudem das Besteuerungsrecht verlieren - viel Spaß wenn deine Big4 davon nichts weiß und Lohnsteuer für dich einbehält :)

WiWi Gast schrieb am 09.07.2024:

Auf was willst du eigentlich hinaus? Alles was du sagst ist halt falsch. Regeln ändern sich. In thailand hat man zb auch seit neuem ein digital nomad visum eingeführt. Hier redet auch keiner davon dauerhaft im Ausland zu leben und den ganzen Tag zu surfen, sonder gelegentlich halt mal paar Wochen/Monate im Jahr aus dem Ausland zu arbeiten, Familie zu besuchen oder der Monotonie entkommen

P.s während Workation darf man meist nicht in die Auslandsniederlassung

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

WiWi Gast schrieb am 10.07.2024:

Es macht aber einen gewaltigen Unterschied ob du in Thailand für den Standort Deutschland arbeitest oder in der thailändischen Niederlassung für den thailändischen Standort der Big4.

Wenn du für den inländischen Standort arbeitest, einfach nur nach Thailand gehst und in Phuket am Strand arbeitest, dann arbeitest du arbeitsrechtlich nach wie vor für den Standort Deutschland und der Standort Deutschland müsste ab einer bestimmten Zeit eine Betriebsstätte im Ausland begründen. Wenn du das ohne Absprache machen würdest und das rauskommt, hast du deine Kündigung schneller auf dem Tisch als du gucken kannst.

Wenn du länger als 6M im Ausland (Tätigkeitsstaat) wärst, würde Deutschland (Ansässigkeitsstaat) zudem das Besteuerungsrecht verlieren - viel Spaß wenn deine Big4 davon nichts weiß und Lohnsteuer für dich einbehält :)

Wer soll eigentlich gesagt haben, dass er für 6 monate nach thailand will😂😂 es geht doch nur um etwas kurzzeitiges und dann halt gerne im billigeren außereuropäischen raum. Und da gibt es Möglichkeiten. Hier geht es ja auch darum sich nach weiteren Möglichkeiten erkundigen zu können. Ist doch klar, dass das nicht bei allen arbeitgebern und sämtlichen ländern geht. Aber es geht...

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WiWi Gast

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Hier findet mal wieder eine typisch deutsche Diskussion statt.

"Geht nicht" oder "Aber nach § XY verstößt das gegen blablabla" oder "Gen Z will nur am Strand chillen". So lächerlich...

Als ob in Thailand oder Bali irgendwer prüft, ob ihr ein Business Visa habt. Lol...
Da reist man als Tourist ein und legt los. Wen juckt es da, ob ihr ein Online-Meeting habt oder mit eurer Mama telefoniert?

Der deutsche Pass ermöglicht in sehr vielen Ländern 90 Tage Aufenthalt ohne irgendwelchen Papierkram.

Schnappt euch den Laptop, holt euch ein VPN und macht einfach :)

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WiWi Gast

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Die besagte Regelung mit der Betriebsstätte ist komplett unabhängig vom Arbeitgeber und dem Ausland. Jede Auslandstätigkeit für den inländischen Standort, die aufs Jahr gesehen über 1 Monat (20 Tage) beträgt, birgt die Gefahr, dass der inländische Standort eine Betriebsstätte anmelden müsste. Alles was darüber liegt benötigt also eine Sondergenehmigung.

Von 6 Monate Thailand war übrigens oben die Rede und es reicht auch schon aus, wenn du insg. 183 Tage pro Jahr aus dem Ausland aus arbeitest - vollkommen egal in welchem „Raum“. Was soll also der hässliche lachsmiley?

WiWi Gast schrieb am 10.07.2024:

Wer soll eigentlich gesagt haben, dass er für 6 monate nach thailand will😂😂 es geht doch nur um etwas kurzzeitiges und dann halt gerne im billigeren außereuropäischen raum. Und da gibt es Möglichkeiten. Hier geht es ja auch darum sich nach weiteren Möglichkeiten erkundigen zu können. Ist doch klar, dass das nicht bei allen arbeitgebern und sämtlichen ländern geht. Aber es geht...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.07.2024:

Die besagte Regelung mit der Betriebsstätte ist komplett unabhängig vom Arbeitgeber und dem Ausland. Jede Auslandstätigkeit für den inländischen Standort, die aufs Jahr gesehen über 1 Monat (20 Tage) beträgt, birgt die Gefahr, dass der inländische Standort eine Betriebsstätte anmelden müsste. Alles was darüber liegt benötigt also eine Sondergenehmigung.

Von 6 Monate Thailand war übrigens oben die Rede und es reicht auch schon aus, wenn du insg. 183 Tage pro Jahr aus dem Ausland aus arbeitest - vollkommen egal in welchem „Raum“. Was soll also der hässliche lachsmiley?

WiWi Gast schrieb am 10.07.2024:

Ja die Gefahr gibt es. Aber es ist eben nur eine Gefahr, die geprüft werden muss. Aus ländern wie Portugal, Frankreich oder Spanien ( und die dazugehörigen Inseln) kann man problemlos auch 90 Tage am Stück arbeiten

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WiWi Gast

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Die 6+ monate thailand wurden einfach unterstellt

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WiWi Gast

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Kann man nicht einfach 3-5 Monate in Thailand arbeiten und den letzten Monat alle Urlaubstage vebrauchen xD

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.07.2024:

Hier findet mal wieder eine typisch deutsche Diskussion statt.

"Geht nicht" oder "Aber nach § XY verstößt das gegen blablabla" oder "Gen Z will nur am Strand chillen". So lächerlich...

Als ob in Thailand oder Bali irgendwer prüft, ob ihr ein Business Visa habt. Lol...
Da reist man als Tourist ein und legt los. Wen juckt es da, ob ihr ein Online-Meeting habt oder mit eurer Mama telefoniert?

Der deutsche Pass ermöglicht in sehr vielen Ländern 90 Tage Aufenthalt ohne irgendwelchen Papierkram.

Schnappt euch den Laptop, holt euch ein VPN und macht einfach :)

Immer wieder schön, wenn Leute meinen, nur weil sie irgendwelche Regeln für sinnlos halten , meinen sie ignorieren zu dürfen und andere noch dazu anstiften zu müssen. Ja, die Wahrscheinlichkeit entdeckt zu werden ist nicht riesig, aber sie ist da. Und persönlich finde ich immer befriedigend, wenn ich mal Arbeitgeber vertreten habe, wo die AN ähnlich dachten wie Du und dann plötzlich vor der Tür saßen. Selbstverständlich erfolglose Kündigungsschutzklage und einer hatte aufgrund einer Datenschutzthematik auch noch eine Schadensersatzklage am Hals.

Die zwei Herren die bei mir dieses Jahr auf der Gegenseite saßen und gekündigt wurden, waren übrigens SM bei einer Big4 und jmd eines Konzerns, der deutlich über 300k p.a. verdient hat. Die haben ziemlich blöd aus der Wäsche geschaut und ich vermute, der Kumpels werden auf ihre tollen life hacks nicht mehr viel Wert legen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.07.2024:

Die 6+ monate thailand wurden einfach unterstellt

Ist aber ehrlicherweise, auch wenns keiner laut gesagt hat, eins der erstrebenswertesten Ziele für das digitale Nomadentum. N bissl am Laptop gammeln, dann n Pad Krapao für 1,90€ reinpfeifen und jedes Wochenende gehts nach Pattaya.

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WiWi Gast

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Vielmehr ist das eine typische Antwort aus einem anonymen Internetforum:
Die Empfehlung „Einfach mal machen“, ohne Konsequenzen zu bedenken.

Wenn du „einfach mal machst“ und dein Arbeitgeber davon Wind bekommt und merkt, dass eine ausländische Betriebsstätte hätte angemeldet werden müssen, dann hast du eine Kündigung in der Hand und eine Klage auf Schadensersatz in Höhe der Strafe, die dein Arbeitgeber zahlen muss, am Hals.

Wenn Deutschland plötzlich eigentlich kein Besteuerungsrecht mehr hat und dein Arbeitgeber trotzdem Lohnsteuer abführt und das rauskommt, dann hast du nicht nur deine Kündigung in der Hand, sondern auch einen Prozess für Steuerhinterziehung am Hals, weil du wohl kaum im Ausland deine Einnahmen zutreffend deklariert hast.

Aber klar „einfach mal machen“, weil Nachdenken über Regelungen und Gesetze wäre ja typisch deutsch.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2024:

Hier findet mal wieder eine typisch deutsche Diskussion statt.

"Geht nicht" oder "Aber nach § XY verstößt das gegen blablabla" oder "Gen Z will nur am Strand chillen". So lächerlich...

Als ob in Thailand oder Bali irgendwer prüft, ob ihr ein Business Visa habt. Lol...
Da reist man als Tourist ein und legt los. Wen juckt es da, ob ihr ein Online-Meeting habt oder mit eurer Mama telefoniert?

Der deutsche Pass ermöglicht in sehr vielen Ländern 90 Tage Aufenthalt ohne irgendwelchen Papierkram.

Schnappt euch den Laptop, holt euch ein VPN und macht einfach :)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.07.2024:

Vielmehr ist das eine typische Antwort aus einem anonymen Internetforum:
Die Empfehlung „Einfach mal machen“, ohne Konsequenzen zu bedenken.

Wenn du „einfach mal machst“ und dein Arbeitgeber davon Wind bekommt und merkt, dass eine ausländische Betriebsstätte hätte angemeldet werden müssen, dann hast du eine Kündigung in der Hand und eine Klage auf Schadensersatz in Höhe der Strafe, die dein Arbeitgeber zahlen muss, am Hals.

Wenn Deutschland plötzlich eigentlich kein Besteuerungsrecht mehr hat und dein Arbeitgeber trotzdem Lohnsteuer abführt und das rauskommt, dann hast du nicht nur deine Kündigung in der Hand, sondern auch einen Prozess für Steuerhinterziehung am Hals, weil du wohl kaum im Ausland deine Einnahmen zutreffend deklariert hast.

Aber klar „einfach mal machen“, weil Nachdenken über Regelungen und Gesetze wäre ja typisch deutsch.

Muss halt jeder für sich selbst entscheiden. Ich bin in einer großen beratungsbude und da machen es auch einige junge neueinsteiger. Denen ist es auch absolut egal, wenn sie gekündigt werden. Jobangebote kriegt man eh am laufenden band und in der beratung überlegt sich eh jeder, wann endlich schluss ist.
Als senior manager würd ichs auch nicht machen. Aber momentan? Vielleicht

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.07.2024:

Ist aber ehrlicherweise, auch wenns keiner laut gesagt hat, eins der erstrebenswertesten Ziele für das digitale Nomadentum. N bissl am Laptop gammeln, dann n Pad Krapao für 1,90€ reinpfeifen und jedes Wochenende gehts nach Pattaya.

Ja das wäre mein traum haha

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.07.2024:

Hier findet mal wieder eine typisch deutsche Diskussion statt.

"Geht nicht" oder "Aber nach § XY verstößt das gegen blablabla" oder "Gen Z will nur am Strand chillen". So lächerlich...

Als ob in Thailand oder Bali irgendwer prüft, ob ihr ein Business Visa habt. Lol...
Da reist man als Tourist ein und legt los. Wen juckt es da, ob ihr ein Online-Meeting habt oder mit eurer Mama telefoniert?

Der deutsche Pass ermöglicht in sehr vielen Ländern 90 Tage Aufenthalt ohne irgendwelchen Papierkram.

Schnappt euch den Laptop, holt euch ein VPN und macht einfach :)

Endlich sind wir mal bei der Wahrheit angelangt. Ich wusste es doch, deswegen mein Beispiel mit den 6 Monaten+ in Thailand.

Und natürlich lässt sich der Life Hack noch weiter treiben, indem man seinen Teams Status immer auf grün setzt oder sich selbst Meetings einstellt und auf mögliche Teams Nachrichten mittels einer KI mit den üblichen Floskeln antwortet:

"Ja danke, mach ich sofort."
"Ja, ich habe die ppt schon bearbeitet und werde den letzten Stand gleich hochladen."
"Super, danke dir."
"Bin gerade im Meeting."
usw.

Anrufe funktionieren leider nicht, aufgrund techn. Probleme. :-)

Dazu kann man dann noch 1-2 Krankheitstage pro Monat reinwürzen, gibt´s ja ohne Krankenschein.

Und nicht vergessen, viel lachen, über die ganzen anderen Kollegen und Kolleginnen, die natürlich so "doof" sind, ins Büro zu fahren oder im richtigen HO zu arbeiten.

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WiWi Gast

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Zumindest für KPMG kann ich sagen, dass keine einzige der Aussagen hier richtig oder aktuell ist.

Bei KPMG kann man derzeit in 16 Ländern im Ausland arbeiten. Ich zähle jetzt bewusst nicht alle auf. Aber nur soviel. Es sind auch mehrere nicht EU-Länder dabei. Und umgedreht ist ja klar bei der Zahl 16, sind auch diverse EU-Länder nicht dabei. Mit einer Ausnahme liegen alle Länder auf dem europäischen Kontinent.

Darüber gibt es eine Liste von Ländern, die überprüft wurden, und explizit auf der Verbotsliste stehen. Das sind 7 Länder - alles EU-Länder.

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

Ich bin in einer großen UB und anfang diesen Monats wurde verkündet, dass man ab sofort bis182 Tage aus dem Ausland arbeiten darf. Außerdem sind auch Länder wie china, indien (so viel zu dem Kommentar weiter oben), Thailand und weitere Länder aus Asien, Afrika, Amerika dabei. Wer jetzt nicht mitzieht verliert einen riesigen Bewerberpool. Das ganze Remotesystem wird sich noch sehr ändern

Verstehe auch nicht, über was sich hier gestritten wird. Wenn ich mir andere Forenfragen anschaue, gibt es dort auch immer irgendwelche Boomer, die tausend Kritikpunkte daran haben. Eine Mischung aus Nicht-Wissen und Neid

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.07.2024:

Vielmehr ist das eine typische Antwort aus einem anonymen Internetforum:
Die Empfehlung „Einfach mal machen“, ohne Konsequenzen zu bedenken.

Wenn du „einfach mal machst“ und dein Arbeitgeber davon Wind bekommt und merkt, dass eine ausländische Betriebsstätte hätte angemeldet werden müssen, dann hast du eine Kündigung in der Hand und eine Klage auf Schadensersatz in Höhe der Strafe, die dein Arbeitgeber zahlen muss, am Hals.

Wenn Deutschland plötzlich eigentlich kein Besteuerungsrecht mehr hat und dein Arbeitgeber trotzdem Lohnsteuer abführt und das rauskommt, dann hast du nicht nur deine Kündigung in der Hand, sondern auch einen Prozess für Steuerhinterziehung am Hals, weil du wohl kaum im Ausland deine Einnahmen zutreffend deklariert hast.

Aber klar „einfach mal machen“, weil Nachdenken über Regelungen und Gesetze wäre ja typisch deutsch.

Das ist sowas von typisch Deutsch. Wenn du in Ländern wie Thailand unterwegs gewesen wärst, wüsstest du, dass dort die Uhren ganz anders ticken.
Solange man als Farang dort unter dem Radar fliegt und sich nicht in irgendwelchen windigen Bars prügelt, passiert einem einfach nichts. Wichtig ist halt nur, dass man sich an die Visa-Bestimmungen hält und keine Overstays provoziert.

Entspann dich mal.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.07.2024:

Zumindest für KPMG kann ich sagen, dass keine einzige der Aussagen hier richtig oder aktuell ist.
Bei KPMG kann man derzeit in 16 Ländern im Ausland arbeiten. Ich zähle jetzt bewusst nicht alle auf. Aber nur soviel. Es sind auch mehrere nicht EU-Länder dabei. Und umgedreht ist ja klar bei der Zahl 16, sind auch diverse EU-Länder nicht dabei. Mit einer Ausnahme liegen alle Länder auf dem europäischen Kontinent.
Darüber gibt es eine Liste von Ländern, die überprüft wurden, und explizit auf der Verbotsliste stehen. Das sind 7 Länder - alles EU-Länder.

Warum genau nennen Sie die Namen der Länder nicht?

Niemand identifiziert Sie.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.07.2024:

Warum genau nennen Sie die Namen der Länder nicht?

Niemand identifiziert Sie.

Komisch, bei EY gibt es viel mehr Länder - warum sollte es bei KPMG nicht auch gehen?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.07.2024:

Das ist sowas von typisch Deutsch. Wenn du in Ländern wie Thailand unterwegs gewesen wärst, wüsstest du, dass dort die Uhren ganz anders ticken.
Solange man als Farang dort unter dem Radar fliegt und sich nicht in irgendwelchen windigen Bars prügelt, passiert einem einfach nichts. Wichtig ist halt nur, dass man sich an die Visa-Bestimmungen hält und keine Overstays provoziert.

Entspann dich mal.

Und warum sollte dein AG dieses Risik eingehen? Hat auch nichts mit typisch deutsch zu tun, solche Kommentare kommen immer von Leuten, die ausser der deutschen Kultur nichts kennen...

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

Weshalb sollte ich dann als Auftraggeber genau solche UB Buden anheuern, deren Mitarbeiter dann irgendwo sitzen und die ich für 4-stellige Tagessätze nicht mal kurzfristig zu einem face-to-face Workshop einberufen kann, wenn es brennt. Da liegt ja die Folgefrage auf der Hand wieso überhaupt noch lokale Beratungsgesellschaften beauftragen oder nicht gleich diese Art von Dienstleistung direkt aus Ländern mit geringerem Lohn- und Preisniveau einkaufen. Wozu sollte ich als Kunde dann noch auf in Deutschland ansäßige Beratungen setzen? (Und nein die Sprache ist kein Argument: man findet auch in off- bzw. near-shore Destinationen genug Personal mit ausgezeichneten Deutschkenntnissen).

WiWi Gast schrieb am 11.07.2024:

Ich bin in einer großen UB und anfang diesen Monats wurde verkündet, dass man ab sofort bis182 Tage aus dem Ausland arbeiten darf. Außerdem sind auch Länder wie china, indien (so viel zu dem Kommentar weiter oben), Thailand und weitere Länder aus Asien, Afrika, Amerika dabei. Wer jetzt nicht mitzieht verliert einen riesigen Bewerberpool. Das ganze Remotesystem wird sich noch sehr ändern

Verstehe auch nicht, über was sich hier gestritten wird. Wenn ich mir andere Forenfragen anschaue, gibt es dort auch immer irgendwelche Boomer, die tausend Kritikpunkte daran haben. Eine Mischung aus Nicht-Wissen und Neid

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

WiWi Gast schrieb am 11.07.2024:

Das ist sowas von typisch Deutsch. Wenn du in Ländern wie Thailand unterwegs gewesen wärst, wüsstest du, dass dort die Uhren ganz anders ticken.
Solange man als Farang dort unter dem Radar fliegt und sich nicht in irgendwelchen windigen Bars prügelt, passiert einem einfach nichts. Wichtig ist halt nur, dass man sich an die Visa-Bestimmungen hält und keine Overstays provoziert.

Entspann dich mal.

Vor allem interresiert sich nicht mal immigration dafür, wenn du in Thailand arbeitest, aber deine Arbeit keine Thailandbezug hat (d.h. du nimmst keinem Thai einen Job weg). Darfst halt nicht in einem Coworkingspace Travelblogs schreiben...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.07.2024:

Weshalb sollte ich dann als Auftraggeber genau solche UB Buden anheuern, deren Mitarbeiter dann irgendwo sitzen und die ich für 4-stellige Tagessätze nicht mal kurzfristig zu einem face-to-face Workshop einberufen kann, wenn es brennt. Da liegt ja die Folgefrage auf der Hand wieso überhaupt noch lokale Beratungsgesellschaften beauftragen oder nicht gleich diese Art von Dienstleistung direkt aus Ländern mit geringerem Lohn- und Preisniveau einkaufen. Wozu sollte ich als Kunde dann noch auf in Deutschland ansäßige Beratungen setzen? (Und nein die Sprache ist kein Argument: man findet auch in off- bzw. near-shore Destinationen genug Personal mit ausgezeichneten Deutschkenntnissen).

WiWi Gast schrieb am 11.07.2024:

Wir beraten nur große Kreditinstitute und sind deshalb zu 0% beim Kunden, da die selber alle in der welt verstreut sind. Höchstens der manager ist alle paar wochen/monate mal vor ort. Und versuch erst mal qualifiziertes personal zu finden. Das geht nicht so einfach, vorallem weil wir uns auch mit deutschen richtlinien auskennen müssen. Und wenn doch, dann sollen sie halt. Ich genieß als erstes mein workation und versuche nicht eine unaufhaltsame entwicklung auszubremsen

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

Der Grund ist spezifisches know-how. Wenn das nicht vorhanden ist, wird es tatsächlich schwer und dann hilft es, diesen Mangel mit der Teilnahme an kurfristig anberaumten face-to-face workshops kompensieren zu können.

WiWi Gast schrieb am 11.07.2024:

Weshalb sollte ich dann als Auftraggeber genau solche UB Buden anheuern, deren Mitarbeiter dann irgendwo sitzen und die ich für 4-stellige Tagessätze nicht mal kurzfristig zu einem face-to-face Workshop einberufen kann, wenn es brennt. Da liegt ja die Folgefrage auf der Hand wieso überhaupt noch lokale Beratungsgesellschaften beauftragen oder nicht gleich diese Art von Dienstleistung direkt aus Ländern mit geringerem Lohn- und Preisniveau einkaufen. Wozu sollte ich als Kunde dann noch auf in Deutschland ansäßige Beratungen setzen? (Und nein die Sprache ist kein Argument: man findet auch in off- bzw. near-shore Destinationen genug Personal mit ausgezeichneten Deutschkenntnissen).

WiWi Gast schrieb am 11.07.2024:

Verstehe auch nicht, über was sich hier gestritten wird. Wenn ich mir andere Forenfragen anschaue, gibt es dort auch immer irgendwelche Boomer, die tausend Kritikpunkte daran haben. Eine Mischung aus Nicht-Wissen und Neid

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.07.2024:

Endlich sind wir mal bei der Wahrheit angelangt. Ich wusste es doch, deswegen mein Beispiel mit den 6 Monaten+ in Thailand.

Und natürlich lässt sich der Life Hack noch weiter treiben, indem man seinen Teams Status immer auf grün setzt oder sich selbst Meetings einstellt und auf mögliche Teams Nachrichten mittels einer KI mit den üblichen Floskeln antwortet:

"Ja danke, mach ich sofort."
"Ja, ich habe die ppt schon bearbeitet und werde den letzten Stand gleich hochladen."
"Super, danke dir."
"Bin gerade im Meeting."
usw.

Anrufe funktionieren leider nicht, aufgrund techn. Probleme. :-)

Dazu kann man dann noch 1-2 Krankheitstage pro Monat reinwürzen, gibt´s ja ohne Krankenschein.

Und nicht vergessen, viel lachen, über die ganzen anderen Kollegen und Kolleginnen, die natürlich so "doof" sind, ins Büro zu fahren oder im richtigen HO zu arbeiten.

Was haben manche hier für einen Hass auf Leute die aus dem Ausland arbeiten wollen haha. Das kann euch doch egal sein. Richtige Neidkultur

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.07.2024:

Was haben manche hier für einen Hass auf Leute die aus dem Ausland arbeiten wollen haha. Das kann euch doch egal sein. Richtige Neidkultur

Der Kommentar den du hier zitierst sagt genau das Gegenteil?

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WiWi Gast

Work from anywhere / smart work

Davon spricht doch aber überhaupt niemand?
Die Gefahr liegt nicht darin, dass irgendwer in Thailand davon Wind bekommt, sondern die deutschen Behörden oder dein Arbeitgeber. Und das geht schneller als du denkst.

Du scheinst immernoch nicht die Problematik (Betriebsstätte, Lohnsteuer ect.) verstanden zu haben und redest irgendwas von Visa in Thailand - davon spricht halt niemand.

Nochmal: bei den meisten Arbeitgebern ist das Arbeiten vom Ausland aus auf 1 Monat (20 Tage) limitiert und benötigt eine Sondergenehmigung seitens HR. Und das eben aus guten Grund. Arbeitest Du für Deinen inländischen Arbeitgeber im Ausland länger als diese 20 Tage, müsste dein Arbeitgeber in der Regel eine ausländische Betriebsstätte anmelden mit sämtlichen (steuer-) rechtlichen Konsequenzen für Ihn und für dich. Wenn Du guten Gewissens riskieren möchtest, dass das einfach niemand merkt, dann Go for it. Das Bundeszentralamt hat allerdings schon weniger offensichtliche Sachen rausgefunden ;-).

Ob du ein 90 Tage Visum oder Thailand-Premium-Jahres-Abbo hast, interessiert diesbezüglich, absolut niemanden, genauso wenig „wie die Uhren ticken“ und ob ich schonmal in Thailand war lol.

WiWi Gast schrieb am 11.07.2024:

Das ist sowas von typisch Deutsch. Wenn du in Ländern wie Thailand unterwegs gewesen wärst, wüsstest du, dass dort die Uhren ganz anders ticken.
Solange man als Farang dort unter dem Radar fliegt und sich nicht in irgendwelchen windigen Bars prügelt, passiert einem einfach nichts. Wichtig ist halt nur, dass man sich an die Visa-Bestimmungen hält und keine Overstays provoziert.

Entspann dich mal.

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WiWi Gast

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Das hat hier nichts mit Neid oder gar Hass zu tun. Das hier ist aber eben ein Forum über den Austausch seriöser Arbeitgeber und über Karriere.

Manche scheinen besser auf Instagram aufgehoben zu sein, wo das MLM-scheme und Trading-Coaching von Bali und Dubai aus beworben wird.

WiWi Gast schrieb am 11.07.2024:

Was haben manche hier für einen Hass auf Leute die aus dem Ausland arbeiten wollen haha. Das kann euch doch egal sein. Richtige Neidkultur

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.07.2024:

Das hat hier nichts mit Neid oder gar Hass zu tun. Das hier ist aber eben ein Forum über den Austausch seriöser Arbeitgeber und über Karriere.

Manche scheinen besser auf Instagram aufgehoben zu sein, wo das MLM-scheme und Trading-Coaching von Bali und Dubai aus beworben wird.

Aber es gibt ganz normale und seriöse Konzerne, die einen aus dem nicht europäischen Ausland arbeiten lassen??? Ich verstehe nicht, warum ihr alle den Drang habt etwas schreiben zu müssen, wenn ihr null Plan von der Thematik habt. Mit so Besserwissern wie euch würd ich nicht einmal aus Thailand zusammenarbeiten wollen haha

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.07.2024:

Was haben manche hier für einen Hass auf Leute die aus dem Ausland arbeiten wollen haha. Das kann euch doch egal sein. Richtige Neidkultur

Du kannst doch aus dem Ausland arbeiten, zum Beispiel via einer Entsendung oder indem du dich in der Auslandgesellschaft anstellen lässt (zu deren Gehalt).

Warum nur willst du das nicht? :-)

Und die Workation macht schon Sinn, wenn wie oben beschrieben der Mitarbeiter im angrenzenden Ausland wohnt (z.B. Niederlande oder Frankreich). Weil dann kann dieser im HO aus den Niederlande oder Frankreich arbeiten.

Aber Workation als eine Art besser bezahltes Sabbatical einzufordern, ist schon dreist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Du kannst doch aus dem Ausland arbeiten, zum Beispiel via einer Entsendung oder indem du dich in der Auslandgesellschaft anstellen lässt (zu deren Gehalt).

Warum nur willst du das nicht? :-)

Und die Workation macht schon Sinn, wenn wie oben beschrieben der Mitarbeiter im angrenzenden Ausland wohnt (z.B. Niederlande oder Frankreich). Weil dann kann dieser im HO aus den Niederlande oder Frankreich arbeiten.

Aber Workation als eine Art besser bezahltes Sabbatical einzufordern, ist schon dreist.

Das mit dem angrenzenden Ausland ist tatsächlich kein gutes Beispiel, denn da gibt es spezielle Grenzgängerregelungen. Wenn man dan meint, locker flockig eine Menge mobiles Arbeiten am Wohnort im anderen Land zu machen, ist das wieder ein rechtliches Risiko, nicht nur für Arbeitgeber, sondern auch für Arbeitnehmer, denn das kann durchaus nachteilig werden.

Nur weil ein paar ahnungslose hippe Leute das propagieren, wird das kein Normalfall. Denn die gesetzlichen Regeln beruhen tw auch auf Vereinbarungen mit anderen Ländern. Und nur weil ein paar Konzerne mehr als andere ermöglichen, heißt das nicht, dass der Aufwand für jeden popeligen Beschäftigten dort gemacht wird. BWLer gibt es wie Sand am Meer und die Tätigkeit ist nicht sonderlich anspruchsvoll. Man sollte also nicht größenwahnsinnig werden, was die eigene Bedeutung und den (eingebildete) Macht über AG betrifft.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Das mit dem angrenzenden Ausland ist tatsächlich kein gutes Beispiel, denn da gibt es spezielle Grenzgängerregelungen. Wenn man dan meint, locker flockig eine Menge mobiles Arbeiten am Wohnort im anderen Land zu machen, ist das wieder ein rechtliches Risiko, nicht nur für Arbeitgeber, sondern auch für Arbeitnehmer, denn das kann durchaus nachteilig werden.

Nur weil ein paar ahnungslose hippe Leute das propagieren, wird das kein Normalfall. Denn die gesetzlichen Regeln beruhen tw auch auf Vereinbarungen mit anderen Ländern. Und nur weil ein paar Konzerne mehr als andere ermöglichen, heißt das nicht, dass der Aufwand für jeden popeligen Beschäftigten dort gemacht wird. BWLer gibt es wie Sand am Meer und die Tätigkeit ist nicht sonderlich anspruchsvoll. Man sollte also nicht größenwahnsinnig werden, was die eigene Bedeutung und den (eingebildete) Macht über AG betrifft.

😂😂😂 sehr amüsant. Außerdem wird der Aufwand für jeden popeligen beschäftigten, in einem Konzern der so etwas anbietet, betrieben. Aber na gut, wenn man als Arbeiter keinen Wert hat, dann ist das für einen vielleicht unvorstellbar

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Du kannst doch aus dem Ausland arbeiten, zum Beispiel via einer Entsendung oder indem du dich in der Auslandgesellschaft anstellen lässt (zu deren Gehalt).

Warum nur willst du das nicht? :-)

Und die Workation macht schon Sinn, wenn wie oben beschrieben der Mitarbeiter im angrenzenden Ausland wohnt (z.B. Niederlande oder Frankreich). Weil dann kann dieser im HO aus den Niederlande oder Frankreich arbeiten.

Aber Workation als eine Art besser bezahltes Sabbatical einzufordern, ist schon dreist.

Was kommt ihr jetzt auch noch mit einem Sabbatical daher? Hat davon jemand geredet? Und nur weil man im winter für 6 wochen aus dem Ausland arbeiten will, sucht man sich doch keinen neuen Job in einem fremden Land

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.07.2024:

Komisch, bei EY gibt es viel mehr Länder - warum sollte es bei KPMG nicht auch gehen?

Was ist das für eine philosophische Frage? Warum? Es ist so wie es ist.

Für EY kann ich nicht sprechen. Und ob das, was hier über EY steht, auf der Realität entspricht, würde ich mal zumindest in Frage stellen, nachdem was ich über KPMG gelesen habe.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.07.2024:

Was ist das für eine philosophische Frage? Warum? Es ist so wie es ist.

Für EY kann ich nicht sprechen. Und ob das, was hier über EY steht, auf der Realität entspricht, würde ich mal zumindest in Frage stellen, nachdem was ich über KPMG gelesen habe.

Möglich ist es und habs es selbst schon gemacht für 2 Monate. Ist aber wie überall Teams und Zeit abhängig und wenn ich für 2 Monate in der Busy Season am Strand arbeite anstatt bei den Assistenten im Büro, wird der Partner nicht so amused sein. Dennoch, die Möglichkeit besteht.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.07.2024:

Was ist das für eine philosophische Frage? Warum? Es ist so wie es ist.

Für EY kann ich nicht sprechen. Und ob das, was hier über EY steht, auf der Realität entspricht, würde ich mal zumindest in Frage stellen, nachdem was ich über KPMG gelesen habe.

Kpmg hat auch die schlechteste workation regelung, pwc die beste

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WiWi Gast

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PwC bietet für Unternehmen ein Tool an, mit denen die Mitarbeiter einen 3 minütigen Self Check durchführen können, von welchen Länder sie aus ohne steuerliche/rechtliche Probleme aus arbeiten können. Das sind momentan noch 40 Länder aus der ganzen Welt bis zu 6 Monate. PwC führt das auch im eigenem Unternehmen aus. Den ein oder anderen weiteren Kunden wird es da sicherlich geben haben

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