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Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

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WiWi Gast

Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

Hallo liebe Community,

kurze Schilderung:

Ich bin im Bachelor und habe ein Inlandspraktikum bei einem DAX30 Unternehmen gemacht (Benotung: sehr gut), ein Auslandssemester in Skandinavien absolviert und möchte insgesamt noch 3 Auslandspraktika für jeweils 5 Monate bei Tochtergesellschaften von DAX30 Unternehmen machen (alle Auslandspraktika auf anderen Kontinenten).

Am Ende bin ich 26 und habe meinen Master.

Was haltet ihr von dieser Idee in Bezug auf Einstieg und generell Erweiterung des Horizonts?

Danke!

MfG

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WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

nicht gut

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WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

Ich würde am besten noch den Himalaya besteigen und noch den Ganges hinauf schwimmen und irgendwann bist du dann 40 und kannst mal solangsam anfangen zu arbeiten. Aber dein Horizont hast du natürlich vorher erweitert, das stimmt.

Junge, zieh dein Studium durch und sammle vernünftige Berufserfahrung (= steig in die echte Berufswelt ein). Deinen Horizont kannst du später immer noch auf Reisen, Sabbatical und weiß der Teufel was erweitern.

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WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

Bin der Threadersteller, tschuldigung, ich meinte Praktika bis zum Masterende, nicht nach dem Master ^^

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WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

Und wie genau möchtest du 3 x 5 Monate Praktikum in ein Masterstudium mit insgesamt 24 Monaten unterbringen?

Übrigens: Das Alter wäre nicht das Problem, aber soweit man das herauslesen kann, wärst du dann 26 und hättest absolut null ECHTE Berufserfahrung. Praktika zählen nicht. Und das sehe ich schon als Problem.

Lounge Gast schrieb:

Bin der Threadersteller, tschuldigung, ich meinte Praktika
bis zum Masterende, nicht nach dem Master ^^

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WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

Hier der Threadersteller.

Vielleicht habe ich es falsch formuliert:

Bis zum Ende des Masters (gerade bin ich in der zweiten Hälfte des Bachelors) möchte ich 3 Auslandspraktika für jeweils 5 Monate machen, das wäre von Seiten der Uni möglich.

Es wird ja immer wieder die fehlende Praxiserfahrung bei Absolventen kritisiert, sind dann in meinem Fall die Praxissemester zu viel oder wie?

Lounge Gast schrieb:

Hallo liebe Community,

kurze Schilderung:

Ich bin im Bachelor und habe ein Inlandspraktikum bei einem
DAX30 Unternehmen gemacht (Benotung: sehr gut), ein
Auslandssemester in Skandinavien absolviert und möchte
insgesamt noch 3 Auslandspraktika für jeweils 5 Monate bei
Tochtergesellschaften von DAX30 Unternehmen machen (alle
Auslandspraktika auf anderen Kontinenten).

Am Ende bin ich 26 und habe meinen Master.

Was haltet ihr von dieser Idee in Bezug auf Einstieg und
generell Erweiterung des Horizonts?

Danke!

MfG

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WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

Das Alter ist ja mal überhaupt kein Problem...

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WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

Naja, wenn du es mit dem Studium vereinbaren kannst, warum nicht? Finde ich wesentlich sinnvoller als z.B. solche Späße wie Erasmus Semester. Gott sei Dank, spricht sich bei den Personalern inzwischen rum, dass das nur Partyurlaube sind.

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WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

Abi mit 19 -> Zivi, 20 -> Bachelor, 23 -> Master, 25. Lief so vor ein paar Jahren z.B. in NRW noch ab.

Nur zu "26 ohne Berufserfahrung ist zu alt". Personaler mit der Einstellung kommen entweder frisch aus dem angloamerikanischen System (wo ein Berufseinstieg mit Bachelor üblich ist) oder leiden unter totalem Realitätsverlust.

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WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

Falsch. Personaler mit der Einstellung sind nun mal realistisch.
Mittlere Reife 16 -> betriebliche Ausbildung -> Fachabitur -> Bachelor -> Master
= 25/26 inkl. 3 Jahre Erfahrung im Berufsleben

Letzterer hat bereits 3 Jahre nahezu Vollzeit gearbeitet, kennt das Berufsleben und hat auch eine sehr relevante Erfahrung im Beruf (wenn er sich später im selben Berufsfeld bewirbt).

Und genau deshalb ist 26 und noch keinen Tag richtig gearbeitet nicht gut.

Lounge Gast schrieb:

Abi mit 19 -> Zivi, 20 -> Bachelor, 23 -> Master,

  1. Lief so vor ein paar Jahren z.B. in NRW noch ab.

Nur zu "26 ohne Berufserfahrung ist zu alt".
Personaler mit der Einstellung kommen entweder frisch aus dem
angloamerikanischen System (wo ein Berufseinstieg mit
Bachelor üblich ist) oder leiden unter totalem
Realitätsverlust.

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WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

Dann bestrafen wir indirekt mal alle, die Abitur gemacht haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

1) du hast den Zivi vergessen, die Leute wären oft 26/27 und somit älter als reguläre Studenten. Nehm Zivi komplett raus und die Unileute sind eh jünger.

2) mit Fachabi ist deine Auswahl an Unis begrenzt, wenn du überhaupt an eine Uni kommst. Die Bandbreite an möglichen Mastern ergibt sich entsprechend daraus. Und bevor du mir jetzt mit "FHs sind sowieso besser" kommst: was bringt einem Ausgebildeten noch der praktische Fokus einer FH?

3) Praktika nicht als Berufserfahrung zu zählen, aber dafür gesamte betriebliche Ausbildung halte ich doch für SEHR gewagt.

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WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

Es kommt auf den Berufszweig an. Als Arzt z.B. braucht man vorher mit Sicherheit keine Ausbildung zum Krankenpfleger oder was auch immer.
Gerade im kaufmännischen und technischen Bereich zählt BE aber mit Sicherheit mehr als ein verschulter Bachelorabschluss. Und der Trend wird sich weiter verstärken, wenn die Personaler erst mal alle mitbekommen haben, dass die 21 jährigen "Absolventen" sich gerade mal die Schuhe binden können, für den Arbeitsalltag aber (noch) absolut nicht zu gebrauchen sind.

Das ist ja aber auch kein Geheimnis.

Lounge Gast schrieb:

Dann bestrafen wir indirekt mal alle, die Abitur gemacht haben.

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WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

Es spielt doch keine Rolle, ob man beim Abschluss nun 25 oder 27 ist.
Entscheidend ist, dass man mit 26 durchaus schon mal _richtig_ gearbeitet haben sollte und nicht nur die _Schulbank_ gedrückt und zwei, drei Kaffeekoch-Praktika absolviert hat.

Eine vernünftige Ausbildung über 3 Jahre mit einem Praktikum über 5 - 6 Monate zu vergleichen, ist ja wohl hoffentlich ein Scherz. Offensichtlich hast du keine Ahnung, was betriebliche Ausbildung bedeutet. Nicht umsonst ist das deutsche Ausbildungssystem das Fundament für den Erfolg Deutschlands. Bzw. war es in den 70ern, 80ern und 90ern. Aber das ist ein anderes Thema.

Lounge Gast schrieb:

1) du hast den Zivi vergessen, die Leute wären oft 26/27 und
somit älter als reguläre Studenten. Nehm Zivi komplett raus
und die Unileute sind eh jünger.

2) mit Fachabi ist deine Auswahl an Unis begrenzt, wenn du
überhaupt an eine Uni kommst. Die Bandbreite an möglichen
Mastern ergibt sich entsprechend daraus. Und bevor du mir
jetzt mit "FHs sind sowieso besser" kommst: was
bringt einem Ausgebildeten noch der praktische Fokus einer FH?

3) Praktika nicht als Berufserfahrung zu zählen, aber dafür
gesamte betriebliche Ausbildung halte ich doch für SEHR gewagt.

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WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

Die neuen G8-Abiturienten sind mit Abschluss dann aber knapp zwei Jahre jünger als die Leute mit Ausbildung UND Studium.

Zumal ich als Personaler doch hinterfragen würde, was jemand mit Ausbildung noch fünf Jahre an einer FH/Uni will um dann genau in denselben Beruf einzusteigen für den er schon drei Jahre ausgebildet wurde.

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WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

Lounge Gast schrieb:

Es spielt doch keine Rolle, ob man beim Abschluss nun 25 oder
27 ist.
Entscheidend ist, dass man mit 26 durchaus schon mal
_richtig_ gearbeitet haben sollte und nicht nur die
_Schulbank_ gedrückt und zwei, drei Kaffeekoch-Praktika
absolviert hat.

Ab welchem Alter sollte man denn mal _richtig_ gearbeitet haben? Hat jemand, der nach dem Studium UND Ausbildung in einem anderen Sektor anfängt, auch noch nie vernünftig gearbeitet? Seine Erfahrung bringt ihm dann ja nichts. Falls du das dann doch als "richtig arbeiten" bewertest, habe ich als Student dann dank Werkstudententätigkeiten, Neben- und Ferienjobs auch mehrere Jahre Berufserfahrung? Wo ziehst du da die Grenze?

Und wie oben steht: wenn ich nach der Ausbildung eh genau in denselben Bereich will, wieso dann überhaupt noch das Studium?

Ich weiß auch nicht welche Erfahrungen du gemacht hast, aber in den meisten Praktika kochst du zum Glück nicht nur Kaffee. Schau dir einen vernünftigen Lebenslauf von einem Studenten an und du solltest die Liste an Tätigkeiten während seiner Praktika ebenfalls aufgelistet sehen.

Eine vernünftige Ausbildung über 3 Jahre mit einem Praktikum
über 5 - 6 Monate zu vergleichen, ist ja wohl hoffentlich ein
Scherz. Offensichtlich hast du keine Ahnung, was betriebliche
Ausbildung bedeutet.

Ich habe nicht drei volle Jahre Ausbildung mit einem Praktikum gleichgesetzt. Was ich meinte ist, dass deinen Standards nach die volle Zeit in einer Ausbildung, einschließlich Lernperioden (ich mache persönlich keine Ausbildung, viele meiner Freunde waren aber auch länger auf Schulungen im Laufe dieser was man wohl kaum als vollwertige Berufserfahrung bezeichnen kann), Einarbeitung, ... anscheinend als Arbeitserfahrung gilt. Erfahrungen aus einem Praktikum sind aber, wieso auch immer, deiner Einschätzung nach nicht gültig.
Ich wage mal zu behaupten, dass kein Auszubildender von Tag 1 an mit voller Produktivität mitarbeitet - eher im Gegenteil, eine lange Einarbeitung ist nötig. Habe schon mehrfach gehört, dass man bei Berufserfahrenen (!) in bestimmten Bereichen (Vertrieb z.B.) etwa mit sechs Monaten Einarbeitung rechnet bevor etwas Produktives rauskommt. Was das für die Berufserfahrung durch eine Ausbildung bedeutet kannst du dir ja denken.

Anders formuliert: wenn du Praktika nicht mitzählst ist es einfach totaler Schwachsinn, eine Ausbildung als volle drei Jahre Berufserfahrung zu bezeichnen.

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WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

Alter könnte ein Nachteil sein, aber nicht wegen mangelnder Berufserfahrung. Ein 26-jähriger ist meistens nun mal nicht mehr so formbar wie ein 22-jähriger. Und der 26-jährige gibt auch mal Gegenwind und lässt sich vielleicht nicht so leicht ausnutzen. Arbeitgeber sind mehr und mehr an Mitarbeiter interessiert, die den Mund halten und schön vor sich hin arbeiten.

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WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

So ein Unsinn. Lernt man bspw. Industriekaufmann in einem Industrieunternehmen, kennt man danach das komplette Unternehmen, von der Produktion bis zum Vertrieb. Ein unschätzbarer Vorteil. Mit einem Studium steigt man selbstverständlich (bestenfalls) nicht wieder als Sachbearbeiter im Vertrieb ein, sondern als (Junior) Key Account Manager.

Ich frage mich, in welcher Welt wir leben, in der man den zweiten Bildungsweg ernsthaft erläutern muss. Genau das bestätigt die Ahnungslosigkeit der heutigen Abiturienten, sowohl was betriebliche Abläufe betrifft, als auch die Allgemeinbildung.

Damit sollte das Thema nun umfassend diskutiert worden sein. Dem TE ging es ja anfänglich um etwas ganz anderes.

Lounge Gast schrieb:

Die neuen G8-Abiturienten sind mit Abschluss dann aber knapp
zwei Jahre jünger als die Leute mit Ausbildung UND Studium.

Zumal ich als Personaler doch hinterfragen würde, was jemand
mit Ausbildung noch fünf Jahre an einer FH/Uni will um dann
genau in denselben Beruf einzusteigen für den er schon drei
Jahre ausgebildet wurde.

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WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

Lounge Gast schrieb:

So ein Unsinn. Lernt man bspw. Industriekaufmann in einem
Industrieunternehmen, kennt man danach das komplette
Unternehmen, von der Produktion bis zum Vertrieb. Ein
unschätzbarer Vorteil. Mit einem Studium steigt man
selbstverständlich (bestenfalls) nicht wieder als
Sachbearbeiter im Vertrieb ein, sondern als (Junior) Key
Account Manager.

Ich frage mich, in welcher Welt wir leben, in der man den
zweiten Bildungsweg ernsthaft erläutern muss. Genau das
bestätigt die Ahnungslosigkeit der heutigen Abiturienten,
sowohl was betriebliche Abläufe betrifft, als auch die
Allgemeinbildung.

Das stimmt selbstverständlich wenn du im SELBEN Unternehmen bleiben willst. Darüber hinaus aber eben nicht, also spar dir doch bitte diese Verallgemeinerungen.

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WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

Ganz im Ernst: Das Alter ist völlig egal solange es sich im Rahmen von Anfang bis Ende 20 bewegt. Ich bin 27, werde bald 28 und habe "erst" vor 4 Monaten mein Studium abgeschlossen und direkt im Anschluss ein (meiner Meinung nach sehr gutes) Trainee-Programm bei einem großen Automobilzulieferer mit unbefristetem Vertrag und 50k im ersten Jahr angefangen.
In keinem einzigen Vorstellungsgespräch war mein Alter ein Thema. Habe die 8. Klasse wiederholt, Abi dementsprechend mit 20 (G9), dann Wehrdienst (12 Monate), dann 3 Jahre Bachelor und 2,5 Jahre Master (bedingt durch mehrere Praktika und ein Auslandssemester). Und das ist jetzt auch kein wirklich außergewöhnlicher Lebenslauf...
Und zu der Diskussion Praktikum vs. Ausbildung. Ich denke ein Praktikant der im Master ist und ein halbes Jahr Praktikum macht sammelt mindestens genau so viel relevante Berufserfahrung wie ein Azubi (der idR nur 3 Monate in einer Abteilung ist). Bsp Rechnungswesen: Der Azubi heftet Unterlagen ab, bucht vielleicht Rechnungen ein, macht die Post. Der Praktikant macht auch all das aber zusätzlich hat er einfach das fachliche Verständnis um komplexere Sachverhalte wie Rückstellungen, steuerliche Fragestellungen etc zu bearbeiten.

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WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

Nein, das gilt für jedes Industrieunternehmen. Die Abläufe sind letztlich immer gleich. Oder warum glaubst du, kann ein Manager von Audi zu Mercedes wechseln und nach kurzer Einarbeitungszeit das selbe leisten?
Aber keine Sorge, auch du wirst das noch verstehen, wenn du erst mal den Arbeitsalltag kennen gelernt hast.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

So ein Unsinn. Lernt man bspw. Industriekaufmann in einem
Industrieunternehmen, kennt man danach das komplette
Unternehmen, von der Produktion bis zum Vertrieb. Ein
unschätzbarer Vorteil. Mit einem Studium steigt man
selbstverständlich (bestenfalls) nicht wieder als
Sachbearbeiter im Vertrieb ein, sondern als (Junior) Key
Account Manager.

Ich frage mich, in welcher Welt wir leben, in der man den
zweiten Bildungsweg ernsthaft erläutern muss. Genau das
bestätigt die Ahnungslosigkeit der heutigen Abiturienten,
sowohl was betriebliche Abläufe betrifft, als auch die
Allgemeinbildung.

Das stimmt selbstverständlich wenn du im SELBEN Unternehmen
bleiben willst. Darüber hinaus aber eben nicht, also spar dir
doch bitte diese Verallgemeinerungen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

Lounge Gast schrieb:

Nein, das gilt für jedes Industrieunternehmen. Die Abläufe
sind letztlich immer gleich. Oder warum glaubst du, kann ein
Manager von Audi zu Mercedes wechseln und nach kurzer
Einarbeitungszeit das selbe leisten?
Aber keine Sorge, auch du wirst das noch verstehen, wenn du
erst mal den Arbeitsalltag kennen gelernt hast.

Ich bezweifle langsam selbst, dass du den Arbeitsalltag außerhalb deines Unternehmens jemals kennengelernt hast.

Dein Argument ist einfach Blödsinn. In einer meiner Praktikumsstellen ist zum Beispiel jemand intern, im selben Unternehmen, von einer Managementstelle auf eine andere gewechselt und hat alles andere als eine kurze Einarbeitungszeit. Sicher gibt es auch Wunderkinder wie du sie erwähnst die beim Wechsel gleich nach ein paar Wochen Mehrwert schaffen, aber der Standard ist keine kurze Einarbeitungszeit.
Abgesehen davon hat dein Beispiel doch absolut nichts mit irgendeiner Ausbildung oder Studium oder Praktika zu tun, sondern ECHTER, voller Berufserfahrung. Wenn ich von einer Ausbildung + Studium in eine höhere Position in einem neuen Unternehmen wechsel, dann helfen mir die konkreten Prozesse des alten Unternehmens sicher für ein grobes Verständnis, aber allein wegen der höheren Position selten in der Praxis. Wie bereits oben gesagt wurde, kommt es weiterhin sehr stark auf den Bereich an: wechsel z.B. im Vertrieb zwischen Unternehmen und leiste mal nach ein paar Wochen sofort dasselbe wie vorher.

Es ist absolut lächerlich, wie du eine Ausbildung und die damit verbundenen drei Jahre Berufserfahrung auf einen Podest schiebst als gäbe es nichts besseres und jeder Absolvent dieses Systems ist ein magischer "High Performer", der jeden Abiturient problemlos in die Tasche steckt. Hauptsache weiter Stammtischparolen rumbrüllen und nicht checken, dass die Abiturienten mit G8 maximal ein Jahr weniger Berufserfahrung beim Einstieg haben und dafür, im Gegensatz zu Fachabiturienten, eine viel größere Auswahl an Hochschulen und Ausbildungswegen haben. Und das eine Jahr Berufserfahrung ist auch nur gegeben wenn du ernsthaft so desillusioniert bist, die gesamte dreijährige Ausbildung ohne Abschnitte als vollwertige Berufserfahrung zu zählen. Wieso DAS Blödsinn ist solltest du mit Ausbildung eigentlich selbst wissen und keinen Studenten brauchen um dir das zu erklären.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

Es tut mir leid, wenn du nur Nieten kennengelernt hast, die mehrere Jahre Einarbeitungszeit benötigen. Das ist allerdings die Ausnahme und gewiss nicht die Regel. Kein Unternehmen kann es sich leisten, einem Mitarbeiter länger als 6 Monate Einarbeitungszeit zu gewähren - und das ist bereits das Maximum.
Man merkt, dass du absolut keine Ahnung von der Realität und dem echten Berufsleben hast. Eine weitere Diskussion erübrigt sich daher.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Nein, das gilt für jedes Industrieunternehmen. Die Abläufe
sind letztlich immer gleich. Oder warum glaubst du, kann
ein
Manager von Audi zu Mercedes wechseln und nach kurzer
Einarbeitungszeit das selbe leisten?
Aber keine Sorge, auch du wirst das noch verstehen, wenn
du
erst mal den Arbeitsalltag kennen gelernt hast.

Ich bezweifle langsam selbst, dass du den Arbeitsalltag
außerhalb deines Unternehmens jemals kennengelernt hast.

Dein Argument ist einfach Blödsinn. In einer meiner
Praktikumsstellen ist zum Beispiel jemand intern, im selben
Unternehmen, von einer Managementstelle auf eine andere
gewechselt und hat alles andere als eine kurze
Einarbeitungszeit. Sicher gibt es auch Wunderkinder wie du
sie erwähnst die beim Wechsel gleich nach ein paar Wochen
Mehrwert schaffen, aber der Standard ist keine kurze
Einarbeitungszeit.
Abgesehen davon hat dein Beispiel doch absolut nichts mit
irgendeiner Ausbildung oder Studium oder Praktika zu tun,
sondern ECHTER, voller Berufserfahrung. Wenn ich von einer
Ausbildung + Studium in eine höhere Position in einem neuen
Unternehmen wechsel, dann helfen mir die konkreten Prozesse
des alten Unternehmens sicher für ein grobes Verständnis,
aber allein wegen der höheren Position selten in der Praxis.
Wie bereits oben gesagt wurde, kommt es weiterhin sehr stark
auf den Bereich an: wechsel z.B. im Vertrieb zwischen
Unternehmen und leiste mal nach ein paar Wochen sofort
dasselbe wie vorher.

Es ist absolut lächerlich, wie du eine Ausbildung und die
damit verbundenen drei Jahre Berufserfahrung auf einen Podest
schiebst als gäbe es nichts besseres und jeder Absolvent
dieses Systems ist ein magischer "High Performer",
der jeden Abiturient problemlos in die Tasche steckt.
Hauptsache weiter Stammtischparolen rumbrüllen und nicht
checken, dass die Abiturienten mit G8 maximal ein Jahr
weniger Berufserfahrung beim Einstieg haben und dafür, im
Gegensatz zu Fachabiturienten, eine viel größere Auswahl an
Hochschulen und Ausbildungswegen haben. Und das eine Jahr
Berufserfahrung ist auch nur gegeben wenn du ernsthaft so
desillusioniert bist, die gesamte dreijährige Ausbildung ohne
Abschnitte als vollwertige Berufserfahrung zu zählen. Wieso
DAS Blödsinn ist solltest du mit Ausbildung eigentlich selbst
wissen und keinen Studenten brauchen um dir das zu erklären.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

Seh ich auch so - auf den Kern der Diskussion (Ausbildung ist keine vollwertige Berufserfahrung) gehst du ja seit einigen Beiträgen eh nicht weiter ein, was ich mal als Bestätigung sehe.

Man kann wirklich froh sein, dass Leute wie du nicht im HR sitzen, sonst würden hochausgebildete Studierte nur noch auswandern.

Ich hab übrigens von um die fünf Monate Einarbeitung geredet. Keine Ahnung wieso zur Hölle du "lang" mit mehreren Jahren gleichsetzt, anscheinend hast du dieses Runterreden aber wohl nötig.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

Ich finds wieder mal toll wie einfach vom Thema abgewichen wird.
Könnt ihr nicht einen eigenen Tread aufmachen?

Ich finde die Idee mit den Praktika im Ausland nicht unbedingt schlecht. Wenn man sowieso vor hat 2-3 Praktika bis zum Master zu machen, wieso sollte man sie nicht gleich im Ausland absolvieren!?
Die Schwierigkeit dürfte darin liegen an diese Stellen zu kommen, das dürfte ohne Beziehungen schwierig werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

Ich schließe mich dem Vorredner an.

Praktika sind nützlich, und wenn sie im Ausland absolviert werden, am besten bei Töchtern von großen DAX-Konzernen.

Oder was sagen die Experten?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viele Auslandspraktika bis Ende Master?

Diskutier doch bitte mit so einem nicht. Er hat mit deiner Metzger-Ausbildung hochwertige BE gesammelt und kennt sich bestens aus!

Lounge Gast schrieb:

Seh ich auch so - auf den Kern der Diskussion (Ausbildung ist
keine vollwertige Berufserfahrung) gehst du ja seit einigen
Beiträgen eh nicht weiter ein, was ich mal als Bestätigung
sehe.

Man kann wirklich froh sein, dass Leute wie du nicht im HR
sitzen, sonst würden hochausgebildete Studierte nur noch
auswandern.

Ich hab übrigens von um die fünf Monate Einarbeitung geredet.
Keine Ahnung wieso zur Hölle du "lang" mit mehreren
Jahren gleichsetzt, anscheinend hast du dieses Runterreden
aber wohl nötig.

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