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AuslandssemesterNotenschnitt

Wohin für gute Noten

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

Im Betreff steht es schon, es klingt zwar echt plump und wenig zielführend, weil natürlich auch noch andere Aspekte mit reinspielen aber wo bekommt man im Ausland die besten Noten?

Oft höre ich USA, stimmt das noch?
Habt ihr Erfahrungen und könnt mir eine Uni/Land empfehlen

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

Kleine Unis in Österreich (Klagenfurt, Innsbruck, Salzburg, Dornbirn), also alle außer JKUL, KFG und WU sowie Uni Wien.

Aus guten Quellen beginnt dort zum Teil Top 10 % bei 1,2, es gibt in jedem Jahrgang 2-5 % mit 1,0, und Module werden je Modul gerundet - du kannst also nach ECTS schnitten 1,49 haben und im Zeugnis eine 1,0 weil die Module ins Zeugnis kommen und sich aus den Einzelkursen zusammensetzen. Clevere Kurswahl und bis zu 5 Antritt bei selbst positiven Klausuren ermöglichen hier viel Optimierungspotenzial

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WiWi Gast

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

Haha also Innsbruck schreibt man definitiv KEINE guten Noten. Zumindest an der Uni.

Ist quasi in sämtlichen Modulen im Bac gleicher Inhalt wie an der WU und ähnliches Prüfverfahren.

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Kleine Unis in Österreich (Klagenfurt, Innsbruck, Salzburg, Dornbirn), also alle außer JKUL, KFG und WU sowie Uni Wien.

Aus guten Quellen beginnt dort zum Teil Top 10 % bei 1,2, es gibt in jedem Jahrgang 2-5 % mit 1,0, und Module werden je Modul gerundet - du kannst also nach ECTS schnitten 1,49 haben und im Zeugnis eine 1,0 weil die Module ins Zeugnis kommen und sich aus den Einzelkursen zusammensetzen. Clevere Kurswahl und bis zu 5 Antritt bei selbst positiven Klausuren ermöglichen hier viel Optimierungspotenzial

Lol also von der österreichischen Hochschullandschaft hast du mal gar keine Ahnung. Uni Innsbruck hat knapp 10.000 Studenten mehr als Linz und du zählst sie zu den kleineren Unis? Zudem in Wiwi viel angesehener als Uni Wien oder Linz.
Dornbirn hat übrigens nicht mal ne Uni, was zeigt, dass du einfach irgendwelche Städtenamen genannt hast die du halt kennst.

@Vorposter: Auch das MCI in Ibk verteilt keine Kuschelnoten, gibt nur wenige Antritte und kenne einige die auf die Uni wechseln mussten weil sie den letzten Antritt versemmelt haben.

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

Uni Innsbruck wird ziemlich gesiebt, keine Kuschelnoten. Die Studienbedingungen sind nicht so gut, eben Massenuni wie in DE.

Ein ehemaliger Mitschüler ist an der ISM und schreibt gute Noten. In der Schule war er aber nur Durchschnitt. Er hat sich von einer 2,x in der Schule auf eine 1,x an der ISM vebessert.

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Uni Innsbruck wird ziemlich gesiebt, keine Kuschelnoten. Die Studienbedingungen sind nicht so gut, eben Massenuni wie in DE.

Ein ehemaliger Mitschüler ist an der ISM und schreibt gute Noten. In der Schule war er aber nur Durchschnitt. Er hat sich von einer 2,x in der Schule auf eine 1,x an der ISM vebessert.

Labber keine...

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Uni Innsbruck wird ziemlich gesiebt, keine Kuschelnoten. Die Studienbedingungen sind nicht so gut, eben Massenuni wie in DE.

Ein ehemaliger Mitschüler ist an der ISM und schreibt gute Noten. In der Schule war er aber nur Durchschnitt. Er hat sich von einer 2,x in der Schule auf eine 1,x an der ISM vebessert.

Labber keine...

Wieder ein konstruktiver Beitrag

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

Außer Österreich, noch jemand Erfahrungen mit anderen Ländern?

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

Alles außerhalb Deutschlands abgesehen von Ivy League und Oxbridge ist leichter.

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

Wenn du es richtig leicht haben willst dann USA.
Und selbst Ivy Unis sind da nicht besonders schwer.
Hab selbst während meines Exchanges gemerkt, dass die Amerikaner von "Eliteunis" fachlich oft sehr sehr schwach waren

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

Geh an die FSFM, dort bekommst du die sehr gute Noten sehr einfach.

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Geh an die FSFM, dort bekommst du die sehr gute Noten sehr einfach.

New president. New grades.

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Geh an die FSFM, dort bekommst du die sehr gute Noten sehr einfach

Durchschnitt des letzten Semesters 2,6....

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

In Hohenheim soll es auch ziemlich easy sein.

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

Im Master vergibt/verschenkt Münster gute Noten. Bin von der HS Osnabrück an die WWU und konnte mich signifikant verbessern.

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

WWU Münster, Major: Accounting

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

In Hohenheim soll es auch ziemlich easy sein.

Hohenheim gute Note, guter Joke

10/10

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

In Hohenheim soll es auch ziemlich easy sein.

Wie überall anders auch kann man es sich mit Marketing/Management leichter machen. Aber HH und im Vergleich eher leichter...

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Im Betreff steht es schon, es klingt zwar echt plump und wenig zielführend, weil natürlich auch noch andere Aspekte mit reinspielen aber wo bekommt man im Ausland die besten Noten?

Oft höre ich USA, stimmt das noch?
Habt ihr Erfahrungen und könnt mir eine Uni/Land empfehlen

Osteuropa! Billig und leicht.
Ich kenne niemanden, der im Ausland nicht deutlich bessere Noten als in Deutschland hatte.

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

Es geht um Auslandssemester, nicht hier in Deutschland

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

War für ein Auslandssemester in den USA und kann bestätigen, dass es durchschnittlich leichter ist bessere Noten als in Deutschland zu bekommen.
Dabei liegt es nicht unbedingt am Niveau der Ausbildung. Hauptgrund: Es gibt Zwischenprüfungen jeweils zur Mitte des Semesters. Du hast ca. 80% deiner Endnote durch Zwischenprüfung und Hausarbeiten vor der eigentlichen Klausurphase am Semesterende, den "Finals" bereits erreicht. Je nach Fach wird Stoff, der in der Zwischenprüfungen relevant war nicht nochmal in der Klausur abgefragt.

Das dort die Hochschulen wie Unternehmen geführt werden hat sich ebenfalls sehr positiv ausgewirkt. Universitäten werben um Studenten. Dabei geht es nicht darum die einfachsten Klausuren zu versprechen, denn die Reputation der Universität würde dabei auf dem Spiel stehen. Es ist für die Unis wichtig in Rankings gut abzuschneiden.
Unis sind vielmehr Dienstleister: Du kaufst für ca. 1600 USD eine Vorlesung und die Universität kann die Studenten, dank excellenter Ausstattung in die Lage versetzen, die Anforderungen zu erfüllen. Das 40% der Studenten in einer Vorlesung durchfallen ist so auch sehr untypisch. Wobei man bei zweimal "D" ,also zweimal 4.0 das Programm nicht fortsetzen darf. Aber da hat jede Uni echt komplett eigene, komplizierte Regeln.

Ist zwar fast schon offtopic: Dadurch, dass die Universitäten im Wettbewerb stehen, sind diese intensiv bemüht ihren Lehrplan kontinuierlich an die Bedürfnisse des Markts anzupassen. Also Qualifikationen zu vermitteln, die direkt Unternehmen nachfragen.

Profs werden auch viel schneller ausgetauscht, bzw. abgesägt.
Durch die hohen finanziellen Ressourcen kann die Uni auch Gehälter zahlen, um z.B. an Spezialisten aus der IT zu kommen. In Deutschland sind die Proffs entweder Idealisten, die ihr Wissen weitergeben wollen, oder teilweise gescheiterte Existenzen.

Ich habe zwar als Ingenieur nur an der s.g. Business School eine Vorlesung zum Data Mining besucht, aber die war bei weitem besser, als alles was es in Deutschland an manchen Unis dazu gibt.

Das Studium kostet sehr viel Geld, die Leute sind alle verschuldet. Der Amerikaner wählt sein Studium eher nach dem besten ROI. Also welches Programm versetzt mich in die Lage am Arbeitsmarkt möglichst viel zu verdienen.

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

Frankreich ist das Niveau auch vergleichsweise niedrig (wenn man die Umrechnung nach Deutschland berücksichtigt) und viele Unis vom Ruf her top

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

Das habe ich schon öfters hier im Forum gehört und kann es nicht glauben. Ich kenne einige, die nach einem durchwachsenen Uni Bachelor an die FS sind und dort ohne großen Aufwand abgeräumt haben.

Also bitte links, Quellen, etc.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Geh an die FSFM, dort bekommst du die sehr gute Noten sehr einfach

Durchschnitt des letzten Semesters 2,6....

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

WiWi Gast schrieb am 15.06.2019:

War für ein Auslandssemester in den USA und kann bestätigen, dass es durchschnittlich leichter ist bessere Noten als in Deutschland zu bekommen.
Dabei liegt es nicht unbedingt am Niveau der Ausbildung. Hauptgrund: Es gibt Zwischenprüfungen jeweils zur Mitte des Semesters. Du hast ca. 80% deiner Endnote durch Zwischenprüfung und Hausarbeiten vor der eigentlichen Klausurphase am Semesterende, den "Finals" bereits erreicht. Je nach Fach wird Stoff, der in der Zwischenprüfungen relevant war nicht nochmal in der Klausur abgefragt.

Das dort die Hochschulen wie Unternehmen geführt werden hat sich ebenfalls sehr positiv ausgewirkt. Universitäten werben um Studenten. Dabei geht es nicht darum die einfachsten Klausuren zu versprechen, denn die Reputation der Universität würde dabei auf dem Spiel stehen. Es ist für die Unis wichtig in Rankings gut abzuschneiden.
Unis sind vielmehr Dienstleister: Du kaufst für ca. 1600 USD eine Vorlesung und die Universität kann die Studenten, dank excellenter Ausstattung in die Lage versetzen, die Anforderungen zu erfüllen. Das 40% der Studenten in einer Vorlesung durchfallen ist so auch sehr untypisch. Wobei man bei zweimal "D" ,also zweimal 4.0 das Programm nicht fortsetzen darf. Aber da hat jede Uni echt komplett eigene, komplizierte Regeln.

Ist zwar fast schon offtopic: Dadurch, dass die Universitäten im Wettbewerb stehen, sind diese intensiv bemüht ihren Lehrplan kontinuierlich an die Bedürfnisse des Markts anzupassen. Also Qualifikationen zu vermitteln, die direkt Unternehmen nachfragen.

Profs werden auch viel schneller ausgetauscht, bzw. abgesägt.
Durch die hohen finanziellen Ressourcen kann die Uni auch Gehälter zahlen, um z.B. an Spezialisten aus der IT zu kommen. In Deutschland sind die Proffs entweder Idealisten, die ihr Wissen weitergeben wollen, oder teilweise gescheiterte Existenzen.

Ich habe zwar als Ingenieur nur an der s.g. Business School eine Vorlesung zum Data Mining besucht, aber die war bei weitem besser, als alles was es in Deutschland an manchen Unis dazu gibt.

Das Studium kostet sehr viel Geld, die Leute sind alle verschuldet. Der Amerikaner wählt sein Studium eher nach dem besten ROI. Also welches Programm versetzt mich in die Lage am Arbeitsmarkt möglichst viel zu verdienen.

vielen Dank für diese ausführliche Antwort. In der Tat ist es so, dass ich überlege für ein Semester nach Amerika zu gehen. Möglich wäre bei uns ein Austauschprogramm mit der University of Georgia, meines Wissens nach sollte die sogar zu ivy League gehören. Denkst du es ist sinnvoll dort hin zu gehen oder dann doch lieber Frankreich oder ander übliche Verdächtige innerhalb Europas.
Der Punkt, dass Unis in Amerika sehr viel mehr kommerzialisierter sind spricht natürlich dann für Amerika. Abgesehen davon, dass USA immer eine tolle Erfahrung ist.
Ich habe auch schon von Leute gehört, dass es nicht unüblich ist im Auslandssemester 5 mal mit einer A rauszugehen, die hier meist als 1,0 angerechnet wird.

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

Erasmus in Europa ist etwas günstiger, da die Kosten für die Unterbringung soweit ich weis abgedeckt sind. Ich wäre alternativ auch in die Niederlande gegangen.
Bin damals per Auswahlverfahren an die University of Utah gekommen. Das typisch amerikanische Hochschulleben mitzumachen ist eine Erfahrung, die man eventuell später nicht mehr nachholen kann. Würde daher zur University of Georgia tendieren.

Ich habe 6 US-Fächer mit insgesamt 16 US Credits belegt, was so das Maximum darstellt. War dadurch auch gut ausgelastet und konnte nicht viel während des Semesters unternehmen. Die Anstrengung hat sich jedoch sehr gelohnt: Bin mit A's und einem B zurückgekommen. Habe bei der Planung geschaut, das ich die bekannten Ätz-Fächer in den USA belege und dann anrechnen lasse.
Ich hatte vorher Bedenken, dass sich durch das Auslandssemester mein Studium verlängert, aber genau das Gegenteil war der Fall. Mein Schnitt hat sich verbessert und ich habe einen Berg Klausuren nicht in Deutschland schreiben müssen, was ich sehr schätzte.

Also das ist nur meine Erfahrung. Ich habe ja auch fest geplant in den USA Gas zu geben. Andere planen und sehen das eher als Urlaub. Das kann man natürlich auch so machen, aber es hat sich gezeigt, dass die dann im nächsten Semester in Deutschland einiges nachzuholen hatten und dadurch einige Probleme bekommen haben.

Noch dazu ist die "Wiedereingliederung" in das deutsche Studienmodell nicht zu unterschätzen, wenn man bereits weiß, das es auch anders geht.

Nochmal Offtopic: Der US-Durchschnittsstudent belegt ca. 4 Kurse pro Semester (entspricht ca. 24 ECTS ), wegen der Kohle. Das ist die Kehrseite: Viele müssen nebenher Arbeiten und brauchen daher ewig für den Bachelor.

WiWi Gast schrieb am 15.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.06.2019:

War für ein Auslandssemester in den USA und kann bestätigen, dass es durchschnittlich leichter ist bessere Noten als in Deutschland zu bekommen.
Dabei liegt es nicht unbedingt am Niveau der Ausbildung. Hauptgrund: Es gibt Zwischenprüfungen jeweils zur Mitte des Semesters. Du hast ca. 80% deiner Endnote durch Zwischenprüfung und Hausarbeiten vor der eigentlichen Klausurphase am Semesterende, den "Finals" bereits erreicht. Je nach Fach wird Stoff, der in der Zwischenprüfungen relevant war nicht nochmal in der Klausur abgefragt.

Das dort die Hochschulen wie Unternehmen geführt werden hat sich ebenfalls sehr positiv ausgewirkt. Universitäten werben um Studenten. Dabei geht es nicht darum die einfachsten Klausuren zu versprechen, denn die Reputation der Universität würde dabei auf dem Spiel stehen. Es ist für die Unis wichtig in Rankings gut abzuschneiden.
Unis sind vielmehr Dienstleister: Du kaufst für ca. 1600 USD eine Vorlesung und die Universität kann die Studenten, dank excellenter Ausstattung in die Lage versetzen, die Anforderungen zu erfüllen. Das 40% der Studenten in einer Vorlesung durchfallen ist so auch sehr untypisch. Wobei man bei zweimal "D" ,also zweimal 4.0 das Programm nicht fortsetzen darf. Aber da hat jede Uni echt komplett eigene, komplizierte Regeln.

Ist zwar fast schon offtopic: Dadurch, dass die Universitäten im Wettbewerb stehen, sind diese intensiv bemüht ihren Lehrplan kontinuierlich an die Bedürfnisse des Markts anzupassen. Also Qualifikationen zu vermitteln, die direkt Unternehmen nachfragen.

Profs werden auch viel schneller ausgetauscht, bzw. abgesägt.
Durch die hohen finanziellen Ressourcen kann die Uni auch Gehälter zahlen, um z.B. an Spezialisten aus der IT zu kommen. In Deutschland sind die Proffs entweder Idealisten, die ihr Wissen weitergeben wollen, oder teilweise gescheiterte Existenzen.

Ich habe zwar als Ingenieur nur an der s.g. Business School eine Vorlesung zum Data Mining besucht, aber die war bei weitem besser, als alles was es in Deutschland an manchen Unis dazu gibt.

Das Studium kostet sehr viel Geld, die Leute sind alle verschuldet. Der Amerikaner wählt sein Studium eher nach dem besten ROI. Also welches Programm versetzt mich in die Lage am Arbeitsmarkt möglichst viel zu verdienen.

vielen Dank für diese ausführliche Antwort. In der Tat ist es so, dass ich überlege für ein Semester nach Amerika zu gehen. Möglich wäre bei uns ein Austauschprogramm mit der University of Georgia, meines Wissens nach sollte die sogar zu ivy League gehören. Denkst du es ist sinnvoll dort hin zu gehen oder dann doch lieber Frankreich oder ander übliche Verdächtige innerhalb Europas.
Der Punkt, dass Unis in Amerika sehr viel mehr kommerzialisierter sind spricht natürlich dann für Amerika. Abgesehen davon, dass USA immer eine tolle Erfahrung ist.
Ich habe auch schon von Leute gehört, dass es nicht unüblich ist im Auslandssemester 5 mal mit einer A rauszugehen, die hier meist als 1,0 angerechnet wird.

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

WiWi Gast schrieb am 15.06.2019:

Erasmus in Europa ist etwas günstiger, da die Kosten für die Unterbringung soweit ich weis abgedeckt sind. Ich wäre alternativ auch in die Niederlande gegangen.
Bin damals per Auswahlverfahren an die University of Utah gekommen.
Das typisch amerikanische Hochschulleben mitzumachen ist eine Erfahrung, die man eventuell später nicht mehr nachholen kann. Würde daher zur University of Georgia tendieren.

Ich habe 6 US-Fächer mit insgesamt 16 US Credits belegt, was so das Maximum darstellt. War dadurch auch gut ausgelastet und konnte nicht viel während des Semesters unternehmen. Die Anstrengung hat sich jedoch sehr gelohnt: Bin mit A's und einem B zurückgekommen. Habe bei der Planung geschaut, das ich die bekannten Ätz-Fächer in den USA belege und dann anrechnen lasse.
Ich hatte vorher Bedenken, dass sich durch das Auslandssemester mein Studium verlängert, aber genau das Gegenteil war der Fall. Mein Schnitt hat sich verbessert und ich habe einen Berg Klausuren nicht in Deutschland schreiben müssen, was ich sehr schätzte.

Also das ist nur meine Erfahrung. Ich habe ja auch fest geplant in den USA Gas zu geben. Andere planen und sehen das eher als Urlaub. Das kann man natürlich auch so machen, aber es hat sich gezeigt, dass die dann im nächsten Semester in Deutschland einiges nachzuholen hatten und dadurch einige Probleme bekommen haben.

Noch dazu ist die "Wiedereingliederung" in das deutsche Studienmodell nicht zu unterschätzen, wenn man bereits weiß, das es auch anders geht.

Nochmal Offtopic: Der US-Durchschnittsstudent belegt ca. 4 Kurse pro Semester (entspricht ca. 24 ECTS ), wegen der Kohle. Das ist die Kehrseite: Viele müssen nebenher Arbeiten und brauchen daher ewig für den Bachelor.

WiWi Gast schrieb am 15.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.06.2019:

War für ein Auslandssemester in den USA und kann bestätigen, dass es durchschnittlich leichter ist bessere Noten als in Deutschland zu bekommen.
Dabei liegt es nicht unbedingt am Niveau der Ausbildung. Hauptgrund: Es gibt Zwischenprüfungen jeweils zur Mitte des Semesters. Du hast ca. 80% deiner Endnote durch Zwischenprüfung und Hausarbeiten vor der eigentlichen Klausurphase am Semesterende, den "Finals" bereits erreicht. Je nach Fach wird Stoff, der in der Zwischenprüfungen relevant war nicht nochmal in der Klausur abgefragt.

Das dort die Hochschulen wie Unternehmen geführt werden hat sich ebenfalls sehr positiv ausgewirkt. Universitäten werben um Studenten. Dabei geht es nicht darum die einfachsten Klausuren zu versprechen, denn die Reputation der Universität würde dabei auf dem Spiel stehen. Es ist für die Unis wichtig in Rankings gut abzuschneiden.
Unis sind vielmehr Dienstleister: Du kaufst für ca. 1600 USD eine Vorlesung und die Universität kann die Studenten, dank excellenter Ausstattung in die Lage versetzen, die Anforderungen zu erfüllen. Das 40% der Studenten in einer Vorlesung durchfallen ist so auch sehr untypisch. Wobei man bei zweimal "D" ,also zweimal 4.0 das Programm nicht fortsetzen darf. Aber da hat jede Uni echt komplett eigene, komplizierte Regeln.

Ist zwar fast schon offtopic: Dadurch, dass die Universitäten im Wettbewerb stehen, sind diese intensiv bemüht ihren Lehrplan kontinuierlich an die Bedürfnisse des Markts anzupassen. Also Qualifikationen zu vermitteln, die direkt Unternehmen nachfragen.

Profs werden auch viel schneller ausgetauscht, bzw. abgesägt.
Durch die hohen finanziellen Ressourcen kann die Uni auch Gehälter zahlen, um z.B. an Spezialisten aus der IT zu kommen. In Deutschland sind die Proffs entweder Idealisten, die ihr Wissen weitergeben wollen, oder teilweise gescheiterte Existenzen.

Ich habe zwar als Ingenieur nur an der s.g. Business School eine Vorlesung zum Data Mining besucht, aber die war bei weitem besser, als alles was es in Deutschland an manchen Unis dazu gibt.

Das Studium kostet sehr viel Geld, die Leute sind alle verschuldet. Der Amerikaner wählt sein Studium eher nach dem besten ROI. Also welches Programm versetzt mich in die Lage am Arbeitsmarkt möglichst viel zu verdienen.

vielen Dank für diese ausführliche Antwort. In der Tat ist es so, dass ich überlege für ein Semester nach Amerika zu gehen. Möglich wäre bei uns ein Austauschprogramm mit der University of Georgia, meines Wissens nach sollte die sogar zu ivy League gehören. Denkst du es ist sinnvoll dort hin zu gehen oder dann doch lieber Frankreich oder ander übliche Verdächtige innerhalb Europas.
Der Punkt, dass Unis in Amerika sehr viel mehr kommerzialisierter sind spricht natürlich dann für Amerika. Abgesehen davon, dass USA immer eine tolle Erfahrung ist.
Ich habe auch schon von Leute gehört, dass es nicht unüblich ist im Auslandssemester 5 mal mit einer A rauszugehen, die hier meist als 1,0 angerechnet wird.

vielen vielen Dank für diese wirklich hilfreiche Antwort. Du hast genau meine Gedanken niedergeschrieben. Ich denke auch, dass USA die beste Wahl ist. Georgia wäre ja ein Parnterprogramm, sodass die Kosten noch verhältnissmäßig moderat ausfallen. Ich werde versuchen nach Georgia zu gehen, sollte aber eigentlich klappen. Zu den Kursen auch das war genau mein Gedanke, habe 2 blöde Kurse hier, die würde ich einfach mit rüber nehmen und mich natürlich im Voraus um die Anrechnung der einzelnen Leistungen erkundigen, nicht das ich im Nachhinein ein böses Erwachen habe. Notentechnisch kannst du also aus den USA nur gutes berichten, das ist schon mal gut. Ich bin zwar so schon sehr gut im Studium aber einige A´s sich anzurechnen ist immer gut.

Hast du evtl noch ein paar andere Adressen in den USA an denen es auch gut ist?

Vielen Dank für deine Hilfe!

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

Ich denke, das die US-Partnerunis den Standard einer deutschen Hochschule mindestens erfüllen. Da kann man nichts falsch machen. Hätte es ohne Partnerprogramm sonst auch nicht finanzieren können.

WiWi Gast schrieb am 15.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.06.2019:

Erasmus in Europa ist etwas günstiger, da die Kosten für die Unterbringung soweit ich weis abgedeckt sind. Ich wäre alternativ auch in die Niederlande gegangen.
Bin damals per Auswahlverfahren an die University of Utah gekommen.
Das typisch amerikanische Hochschulleben mitzumachen ist eine Erfahrung, die man eventuell später nicht mehr nachholen kann. Würde daher zur University of Georgia tendieren.

Ich habe 6 US-Fächer mit insgesamt 16 US Credits belegt, was so das Maximum darstellt. War dadurch auch gut ausgelastet und konnte nicht viel während des Semesters unternehmen. Die Anstrengung hat sich jedoch sehr gelohnt: Bin mit A's und einem B zurückgekommen. Habe bei der Planung geschaut, das ich die bekannten Ätz-Fächer in den USA belege und dann anrechnen lasse.
Ich hatte vorher Bedenken, dass sich durch das Auslandssemester mein Studium verlängert, aber genau das Gegenteil war der Fall. Mein Schnitt hat sich verbessert und ich habe einen Berg Klausuren nicht in Deutschland schreiben müssen, was ich sehr schätzte.

Also das ist nur meine Erfahrung. Ich habe ja auch fest geplant in den USA Gas zu geben. Andere planen und sehen das eher als Urlaub. Das kann man natürlich auch so machen, aber es hat sich gezeigt, dass die dann im nächsten Semester in Deutschland einiges nachzuholen hatten und dadurch einige Probleme bekommen haben.

Noch dazu ist die "Wiedereingliederung" in das deutsche Studienmodell nicht zu unterschätzen, wenn man bereits weiß, das es auch anders geht.

Nochmal Offtopic: Der US-Durchschnittsstudent belegt ca. 4 Kurse pro Semester (entspricht ca. 24 ECTS ), wegen der Kohle. Das ist die Kehrseite: Viele müssen nebenher Arbeiten und brauchen daher ewig für den Bachelor.

WiWi Gast schrieb am 15.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.06.2019:

War für ein Auslandssemester in den USA und kann bestätigen, dass es durchschnittlich leichter ist bessere Noten als in Deutschland zu bekommen.
Dabei liegt es nicht unbedingt am Niveau der Ausbildung. Hauptgrund: Es gibt Zwischenprüfungen jeweils zur Mitte des Semesters. Du hast ca. 80% deiner Endnote durch Zwischenprüfung und Hausarbeiten vor der eigentlichen Klausurphase am Semesterende, den "Finals" bereits erreicht. Je nach Fach wird Stoff, der in der Zwischenprüfungen relevant war nicht nochmal in der Klausur abgefragt.

Das dort die Hochschulen wie Unternehmen geführt werden hat sich ebenfalls sehr positiv ausgewirkt. Universitäten werben um Studenten. Dabei geht es nicht darum die einfachsten Klausuren zu versprechen, denn die Reputation der Universität würde dabei auf dem Spiel stehen. Es ist für die Unis wichtig in Rankings gut abzuschneiden.
Unis sind vielmehr Dienstleister: Du kaufst für ca. 1600 USD eine Vorlesung und die Universität kann die Studenten, dank excellenter Ausstattung in die Lage versetzen, die Anforderungen zu erfüllen. Das 40% der Studenten in einer Vorlesung durchfallen ist so auch sehr untypisch. Wobei man bei zweimal "D" ,also zweimal 4.0 das Programm nicht fortsetzen darf. Aber da hat jede Uni echt komplett eigene, komplizierte Regeln.

Ist zwar fast schon offtopic: Dadurch, dass die Universitäten im Wettbewerb stehen, sind diese intensiv bemüht ihren Lehrplan kontinuierlich an die Bedürfnisse des Markts anzupassen. Also Qualifikationen zu vermitteln, die direkt Unternehmen nachfragen.

Profs werden auch viel schneller ausgetauscht, bzw. abgesägt.
Durch die hohen finanziellen Ressourcen kann die Uni auch Gehälter zahlen, um z.B. an Spezialisten aus der IT zu kommen. In Deutschland sind die Proffs entweder Idealisten, die ihr Wissen weitergeben wollen, oder teilweise gescheiterte Existenzen.

Ich habe zwar als Ingenieur nur an der s.g. Business School eine Vorlesung zum Data Mining besucht, aber die war bei weitem besser, als alles was es in Deutschland an manchen Unis dazu gibt.

Das Studium kostet sehr viel Geld, die Leute sind alle verschuldet. Der Amerikaner wählt sein Studium eher nach dem besten ROI. Also welches Programm versetzt mich in die Lage am Arbeitsmarkt möglichst viel zu verdienen.

vielen Dank für diese ausführliche Antwort. In der Tat ist es so, dass ich überlege für ein Semester nach Amerika zu gehen. Möglich wäre bei uns ein Austauschprogramm mit der University of Georgia, meines Wissens nach sollte die sogar zu ivy League gehören. Denkst du es ist sinnvoll dort hin zu gehen oder dann doch lieber Frankreich oder ander übliche Verdächtige innerhalb Europas.
Der Punkt, dass Unis in Amerika sehr viel mehr kommerzialisierter sind spricht natürlich dann für Amerika. Abgesehen davon, dass USA immer eine tolle Erfahrung ist.
Ich habe auch schon von Leute gehört, dass es nicht unüblich ist im Auslandssemester 5 mal mit einer A rauszugehen, die hier meist als 1,0 angerechnet wird.

vielen vielen Dank für diese wirklich hilfreiche Antwort. Du hast genau meine Gedanken niedergeschrieben. Ich denke auch, dass USA die beste Wahl ist. Georgia wäre ja ein Parnterprogramm, sodass die Kosten noch verhältnissmäßig moderat ausfallen. Ich werde versuchen nach Georgia zu gehen, sollte aber eigentlich klappen. Zu den Kursen auch das war genau mein Gedanke, habe 2 blöde Kurse hier, die würde ich einfach mit rüber nehmen und mich natürlich im Voraus um die Anrechnung der einzelnen Leistungen erkundigen, nicht das ich im Nachhinein ein böses Erwachen habe. Notentechnisch kannst du also aus den USA nur gutes berichten, das ist schon mal gut. Ich bin zwar so schon sehr gut im Studium aber einige A´s sich anzurechnen ist immer gut.

Hast du evtl noch ein paar andere Adressen in den USA an denen es auch gut ist?

Vielen Dank für deine Hilfe!

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Im Betreff steht es schon, es klingt zwar echt plump und wenig zielführend, weil natürlich auch noch andere Aspekte mit reinspielen aber wo bekommt man im Ausland die besten Noten?

Oft höre ich USA, stimmt das noch?
Habt ihr Erfahrungen und könnt mir eine Uni/Land empfehlen

Alles außer Schweiz (think UZH/HSG)!

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

WiWi Gast

Wohin für gute Noten

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Alles außerhalb Deutschlands abgesehen von Ivy League und Oxbridge ist leichter.

Österreich, Schweiz, Skandinavien sind sicher auf einem Niveau mit DE....

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WiWi Gast

Wohin für gute Noten

WiWi Gast schrieb am 15.06.2019:

Osteuropa! Billig und leicht.
Ich kenne niemanden, der im Ausland nicht deutlich bessere Noten als in Deutschland hatte.

Hier ich hatte an der Peking Uni in den qunat. fächern schlechtere Noten als in Deutschland.

USA war alles einfach. Und ich war an einer der 238 Top Tier Business Schools.

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Auslandsaufenthalte: Studierende ohne Akademiker-Eltern profitieren stärker

Auslandsaufenthalte: Ein Sudenten im Auslandssemster in England an einer U-Bahn-Station in London.

Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Auslandsmobilität von Studierenden und Wissenschaftlern steigt

Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.

Statistik: 137 300 Deutsche Studenten haben 2014 im Ausland studiert

632 Meter hohe Shanghai Tower

Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.

Wichtige Sprachzertifikate für ein Auslandsstudium: Cambridge Certificate, TOEFL, IELTS, DELE, DALF und DELF

Die Lexikon-Beschreibung für das englische Wort "focus".

Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.

Brexit erschwert Studium in England und deutsch-britische Hochschulforschung

Von einem Gebäude herunter hängende britische Nationalflagge.

Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.

Englischsprachige Business-Masterstudiengänge am Griffith College Dublin in Irland

Griffith College Dublin in Irland

Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.

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