Extra Stipendien für Frauen
Hallo,
ich habe gesehen dass einige renommierte Master Unis extra Scholarships nur für Frauen anbieten. Wieso ist das so und inwiefern ist das Diskriminierung?
antwortenHallo,
ich habe gesehen dass einige renommierte Master Unis extra Scholarships nur für Frauen anbieten. Wieso ist das so und inwiefern ist das Diskriminierung?
antwortenJetzt regen sich die Männer hier wieder auf. Kriegt euren Arsch doch mal selber hoch und leistet was, anstatt sich auf die 0,5% Vorteile, die es für Frauen gibt zu konzentrieren! Ihr werdet überall bevorzugt, also lasst wenigstens solche Stipendien oder Womenevents uns Frauen. Oder seid ihr mittlerweile echt so minderbemittelt?
antwortenBin selbst eine Frau und finde diese frauenspezifischen Förderungen häufig auch fehl am Platz. Wenn man wirklich will, dass Frauen z.B. mehr in Führungsetagen kommen, muss man die soziale und gesellschaftliche Infrastruktur schaffen, die es erlaubt bei gleicher Qualifikation, trotz Kindern, die selbe Karriere, wie ein Mann machen zu können, aber nicht punktuell irgendwo mal etwas Geld verteilen.
antwortenAuch wenn dieser Post sicher nur provozieren soll, trifft man solche Menschen leider gelegentlich. Sie finden immer einen Anlass für Neid und Missgunst. Glücklicherweise treten sie meist auf der Stelle und man trifft sie beruflich nach und nach seltener.
Ich habe gemischte Teams in über 20 Jahren bisher immer als großen Gewinn erlebt, ganz gleich ob beim Geschlecht, Nationalität, fachlichem Hintergrund oder Alter. Die unterschiedlichen Blickwinkel und Erfahrungen führen idR. zu besseren Ergebnissen und einem guten Teamgeist.
antwortenWo werden Männer bitte gleichberechtigt bzw. sogar bevorzugt?
Bei den Recruitingevents speziell für Frauen? oder bei den 40% Frauenquoten bei Firmen mit 5% weiblichen Bewerbern? ...
Weißt du eigentlich was du da redest?
Mir tut es nur für die Frauen leid, die wirklich etwas leisten. Das wird dann gesellschaftlich nicht anerkannt, weil Frauen sonst alles geschenkt bekommen.
WiWi Gast schrieb am 28.01.2019:
antwortenJetzt regen sich die Männer hier wieder auf. Kriegt euren Arsch doch mal selber hoch und leistet was, anstatt sich auf die 0,5% Vorteile, die es für Frauen gibt zu konzentrieren! Ihr werdet überall bevorzugt, also lasst wenigstens solche Stipendien oder Womenevents uns Frauen. Oder seid ihr mittlerweile echt so minderbemittelt?
Wir als Männer werden überall bevorzugt? Danke, wenigstens konnte ich heute noch ein mal lachen!
Wie oft mir in der Karriere schon intern Frauenquoten in dem Weg standen, kann ich fast nicht mehr zählen. Das hat schon damals bei meinem ersten Praktikum angefangen, als ich die Werkstudentenstelle der Abteilung nicht antreten konnte, da es nach dem Abteilungsleiter unbedingt eine Frau sein muss.
Und schau dir mal bitte die UB/IB Profile an. Fällt dir was auf? Durch die Bank sind die weiblichen Profile der neuen Analysts/Associates deutlich(!) schlechter.
WiWi Gast schrieb am 28.01.2019:
antwortenJetzt regen sich die Männer hier wieder auf. Kriegt euren Arsch doch mal selber hoch und leistet was, anstatt sich auf die 0,5% Vorteile, die es für Frauen gibt zu konzentrieren! Ihr werdet überall bevorzugt, also lasst wenigstens solche Stipendien oder Womenevents uns Frauen. Oder seid ihr mittlerweile echt so minderbemittelt?
WiWi Gast schrieb am 28.01.2019:
Wenn man wirklich will, dass Frauen z.B. mehr in Führungsetagen kommen, muss man die soziale und gesellschaftliche Infrastruktur schaffen, die es erlaubt bei gleicher Qualifikation, trotz Kindern, die selbe Karriere, wie ein Mann machen zu können, aber nicht punktuell irgendwo mal etwas Geld verteilen.
Und deiner Meinung nach gibt es genauso viele Frauen wie Männer, die überhaupt in solche Führungspositionen aufsteigen wollen? Die zusätzliche Arbeitsbelastung, die Verantwortung und der Stress machen solche Positionen oft nur interessant, wenn damit signifikante soziale Anerkennung (von potenziellen Parnern) einhergeht. Finanziell kann man sich als Frau auch ganz ohne Arbeit durchaus recht gut stellen. Ich hätte als Frau zumindest andere, ausgewogenere Lebensprioritäten.
antwortenDann leb doch DEINE Lebensprioritäten!
Wieso ist das so und inwiefern ist das Diskriminierung?
WiWi Gast schrieb am 29.01.2019:
Dann leb doch DEINE Lebensprioritäten!
Wieso ist das so und inwiefern ist das Diskriminierung?
Ich glaube, du verstehst das Argument nicht. Es ist nicht unbedingt immer rational, die große Karriere anzustreben, zumal damit nicht nur Vorteile, sondern auch viele Nachteile einhergehen. Männern bleibt im Endeffekt aber keine andere Option, weil ein erfülltes Leben für sie sehr sehr stark vom beruflichen Erfolg abhängt. Für Frauen gilt das in der Form nicht.
Genau das bildet unsere Lebenswirklichkeit mit den gemittelten Unterschieden zwischen Männern und Frauen bezüglich der Karrierewege ab.
Frauen werden in vielen Bereichen über Männer bevorzugt, während uns die Medien das exakte Gegenteil weiß machen wollen. So heißt es z. B., Frauen seien an Universitäten unterrepräsentiert. In der Realität bewerben sich wesentlich weniger Frauen auf Professuren und bekommen diese Stellen im Verhältnis zu den männlichen Bewerbern stark überproportional. Oder im Bundestag: Frauen seien so stark unterrepräsentiert, dass die linken Parteien sogar das Wahlrecht ändern wollen. In der Realität sind wiederum Frauen im Bundestag relativ zu ihrem Anteil in den Parteien, welcher mittelbar weibliches Interesse und Engagement für Politik darstellt, stark überrepräsentiert. Selbst Die Grünen und Die Linke haben trotz aller Quoten und Förderung parteiintern nur einen Frauenanteil von <40%. Damit einher geht oft noch die vollkommen wirre Vorstellung, dass man politisch nicht vom anderen Geschlecht vertreten werden kann. Wir wählen Geschlechtsteile, keine Themen. Super! So zieht sich das im Übrigen durch den gesamten öffentlichen Sektor: Frauen (bei gleicher Qualifizierung) bevorzugt. Allerdings gibt es sowas wie gleiche Qualifizierung eigentlich nicht. Im Zweifelsfall biegt man sich das eben so zurecht, wie es gerade passt bzw. entscheidet sich einfach risikoarm für die Frau. So muss man sich später nicht rechtfertigen. In der Privatwirtschaft, speziell bei größeren Unternehmen, ist es auch nicht immer besser. Man unterliegt einerseits gesetzlichen Regelungen zu Frauenquoten und andererseits meint man, das öffentliche Ansehen in einem stark links-journalistisch geprägtem Meinungsklima verbessern zu müssen. In kleinen und mittleren Unternehmen, die wenig personellen und finanziellen Spielraum haben, mag die Situation für Frauen tatsächlich deutlich schwieriger sein. Für den Arbeitgeber steht immer die Gefahr einer unvorhergesehenen Schwangerschaft mit daraus resultierendem Personalausfall im Raum. Die bisherigen politischen Ansätze helfen in diesem Bereich aber kaum weiter. Das Problem ist aber auch schwierig. Jede "Diskriminierung" lässt sich hier von Arbeitgeberseite wirtschaftlich gemittelt gut begründen, ist aber auf ein Individuum bezogen natürlich vollkommen unfair.
antwortenKomischerweise gibt es Frauenquoten immer nur in angenehmen Bereichen. Von einer Frauenquote bei Dachdeckern oder der Müllabfuhr habe ich noch nie etwas gehört, sobald es anstrengend oder gefährlich wird besteht dafür kein Bedarf.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.01.2019:
Jetzt regen sich die Männer hier wieder auf. Kriegt euren Arsch doch mal selber hoch und leistet was, anstatt sich auf die 0,5% Vorteile, die es für Frauen gibt zu konzentrieren! Ihr werdet überall bevorzugt, also lasst wenigstens solche Stipendien oder Womenevents uns Frauen. Oder seid ihr mittlerweile echt so minderbemittelt?
Ich (TE) bin eine Frau lol
antwortenIst das schon divers, wenn jemand in einem Thread zwischen m und w switcht?
antwortenLiegt wohl an der Anonymität in denn Forum. Der lange Beitrag vom 29.01. ist echt stark!
antwortenBei uns (innogy) gibt es auch ein "Frauennetzwerk". Unvorstellbar was passieren würden, wenn Männer ein "Männernetzwerk" gründen würden...
Bei Bewerbungen ist es ähnlich... 10 Bewerber 2 Frauen 8 Männer. O-Ton "auf jedenfall die 2 Frauen einladen und noch die besten 2 männlichen Bewerber".
antwortenWo wir gerade beim Thema sind...
zeit.de:
Landtag beschließt Gleichstellungsgesetz für Wahlen
Bei Landtagswahlen in Brandenburg müssen die Parteien ihre Wahllisten künftig paritätisch mit Frauen und Männern besetzen. Die Regelung tritt im Sommer 2020 in Kraft.
Das kommt natürlich alles von den Parteien, die sonst immer von "Gleichberechtigung" und "Demokratie" oder auch "Geschlecht als sozialer Konstruktion" reden. Frauenquoten schaffen Quotenfrauen und Quotenfrauen erwirken neue Frauenquoten. Kompetenz bleibt dabei durch Aufhebung des Wettbewerbs zwangsläufig auf der Strecke.
antwortenund ich dachte die Zeiten in denen wir nach Geschlecht, Herkunft, Haar- und Augenfarbe entscheiden ob unser Gegenüber es Wert ist mit ihm zu sprechen lägen hinter uns.
antwortenDas Karriere-Event »women&work 2018« ist Anlaufpunkt für Frauen, die etwas bewegen und ihre Karriere nicht dem Zufall überlassen wollen. Europas größtes Karriere-Event für Frauen findet am 4. Mai 2019 in Frankfurt am Main statt. Die Bewerbungfrist für die vorterminierten Vier-Augen-Gespräche ist der 30. April 2019,
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Neue Studien belegen erstmals Zusammenhang zwischen Körpergröße, Gewicht und Verdienst in Deutschland
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Welche Stipendien gibt es? Wer erhält ein Stipendium? Wie kann ich mich bewerben? Wer nach einem Stipendium sucht, ist oft überfordert und nicht sicher, ob überhaupt Chancen bestehen. Das kostenloses eBook „Der große Stipendien-Ratgeber Deutschland 2016“ hilft, Schritt für Schritt das richtige Stipendium zu finden.
13 Monate lang arbeiten die Mercator Kolleg Stipendiaten in zwei bis drei internationalen Organisationen, in global tätigen Nichtregierungsorganisationen, Non-Profit-Organisationen oder Wirtschaftsunternehmen. Die Kollegiatinnen und Kollegiaten erhalten in dieser Zeit ein monatliches Stipendium. Darüber hinaus stehen Fördermittel für Auslandsaufenthalte, Konferenzteilnahmen und Sprachkurse zur Verfügung. Bewerben können sich für das Mercator Kolleg Stipendium Hochschulabsolventen aller Fachrichtungen und junge Berufstätige bis zum 20. Dezember 2018.
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