WiWi Gast schrieb am 25.01.2023:
Physikstudium = Mathematik mit Anwendung Naturwissenschaften
Mathematikstudium = Mathematik mit Anwendung nach Wahl, z. B. Wirtschaft (dann Stochastik/Statistik, Finanzmathematik und Optimierung)
Sie haben nie ein Modulhandbuch von Physik gesehen, wo doch mehr Möglichkeiten besteht, zur Auswahl der Module ;) zb Didaktik, Philosophie, sowie BWL ;) also da hat man mehr Spielräume als man denkt.
Was hast du immer mit deinem Umstellen? In jedem Fach wird "umgestellt". Wenn ihr bei der FH Mathematik nur in Formeln einsetzt oder du denkst, dass das bei nem Physikstudium auch so ist (man "rechnen" lernt), kann man deine Beiträge wirklich noch weniger ernst nehmen
Eher ihre, alleine die Erwähnung, bezüglich "FH" Mathematik.
Seit Bologna, forschen die FHs auch und bieten auch den Bachelor of science an, der alleine von den Modulen und fachlichen genau so anspruchsvoll sind, wie in der Uni.
Aber um das zu wissen, muss man sich mit der Thematik ausernander setzten.
Nicht ohne Grund, lernt man bei genügend FHs anwendungsbezogene Naturwissenschaften.
So viel dummes Gerede habe auch schon lang nicht mehr gelesen. Mathematik ist absolut nachgefragt, sowohl für IB, UB als auch die spannenderen Buy Side Finance Jobs in HF oder Market Makern. Physik ist auch sehr gut, aber im Bachelor zur Hälfte dem Mathestudium gleich und danach bietet Mathematik den Vorteil Wirtschaftsorientiert zu wählen (Reinforcement Learning, Markov ketten/prozesse,...) VWL into Statistikmaster (BWL dürfte fast unmöglich sein, ist schließlich ne reine Geisteswissenschaft) ist bestimmt nicht schlecht, aber kann auf manachen Ebenden nicht mit richtigen MINT Abschlüssen konkurrieren
In Physik hast du genau so die selben möglichkeiten BWL Module zu belegen, wie bei Mathe, da merkt man das sie schlecht informiert sind.
Aber ein reines Mathe Studium, befähigt noch lange niemanden, das auch anzuwenden, da sind nun Mal die Physiker besser dran, weil der Schwerpunkt nun Mal bei der Anwendung liegt und nicht das umstellen und beweisen.
Ich würde BWL als Studiengang nicht unterschätzen, alleine das Thema Recht und Finanzmathematik macht die vermeintliche "Geisteswissenschaft" eher zu ein sehr vielfältigen Studiengang.
Mit einen MINT fach kann es natürlich nicht konkurrieren, das selbe auch umgekehrt, nicht ohne Grund.
Sonst an TE in der LMU gibt's WIMA, dann musst du, die restlichen Module nicht nachlernen.
Mfg
MMW
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