WFI, WWU oder doch FH?
Bevor jetzt alle wild drauf los schreiben. Für viele in diesem Forum ist die Antwort eindeutig. Für mich nicht. Ich freue mich über ehrliche und sachliche Einschätzungen von Studierenden und Alumni.
Zu mir: 23 Jahre, durchschnittliches Abitur (2,8), Ausbildung zum VFA (1,8), einjähriger Auslandsaufenthalt USA mit Stipendium
Ich habe ein Studienangebot der WWU, welches nicht mein Erstwunsch war. Alle anderen FH's und Unis können mir aktuell kein Angebot machen oder sind ausgeschieden.
Mir ist bewusst, dass die WWU zu einer der Top Adressen für BWL gehört. Mir ist auch bewusst, dass ich mir mit einem Abschluss dort fast alle Türen offen stehen.
Allerdings habe ich mir hier im Forum als auch bei StudyCheck viele Erfahrungsberichte durchgelesen und bin ins grübeln gekommen. Besonders wegen der harten Notenvergabe und den hohen Matheanforderungen. Für mich ist klar, dass das Studium kein Selbstläufer ist und ich bin absolut motiviert alles reinzuhauen. Allerdings habe ich mir die Frage gestellt, ob der hohe Aufwand für einen mittelmäßigen Schnitt lohnt oder ob ich lieber an eine etwas kleinere Uni (WFI) oder sogar eine FH (Osna) einen sehr guten Schnitt (1,X) anstreben sollte. Gerade im Bezug auf die späteren Optionen (Master/Berufseinstieg) ist der Schnitt doch besonders ausschlaggebend (neben Praktika u. Engagement) oder?
Oder bringt einem die gute Lehre, das Netzwerk, die hohe Motivation unter den Studierenden sowie die Chancen auf gute Praktika entscheidende Vorteile?
In den Top Jobs sprich IB, VC, PE sehe ich mich nicht. Ich strebe ich eine solide Karriere in einem Dax40, KMU oder Big4 vor an.
Wie bereits oben erwähnt, ich freue mich, wenn so mancher meine Bedenken versteht und eine ehrliche und sachliche Meinung dazu abgeben könnte.
Dankeschön!
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