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Berufs- & Studienwahl Studienanfänger

Zahl der Studienanfänger in kommenden Jahren auf hohem Niveau

Entsprechend der vorliegenden Vorausberechnung der Kultusministerkonferenz ist davon auszugehen, dass die Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger an Universitäten und Fachhochschulen bundesweit von 507.000 im Jahr 2013 auf 497.000 im Jahr 2015 leicht zurückgehen dürfte.

Blick in einen Hörsaal der Universität Münster.

Zahl der Studienanfänger in kommenden Jahren auf hohem Niveau
Berlin, 12.05.2014 (kmk) - Die Kultusministerkonferenz hat eine neue Vorausberechnung der Studienanfängerzahlen für den Zeitraum von 2014 bis 2025 erstellt. Gegenüber früheren Vorausberechnungen ist nach dem Höhepunkt der Studienanfängerzahlen der Jahre 2011 und 2013 infolge der doppelten Abiturjahrgänge und der Aussetzung der Wehrpflicht für die Folgejahre nur ein geringer Rückgang der Studienanfängerzahlen zu erwarten. So wird ausgehend von 507 124 Studienanfängerinnen und Studienanfängern im Jahr 2013 bis zum Jahr 2019 mit Studienanfängerzahlen um 500 000 gerechnet. Erst danach ist ein allmählicher Rückgang auf 465 000 Studienanfängerinnen und Studienanfänger im Jahr 2025 zu erwarten. Ursächlich für die höheren Studienanfängerzahlen gegenüber der Vorausberechnung aus dem Jahr 2012 ist in erster Linie der Anstieg der Studienanfänger aus dem Ausland auf rund 84 000 pro Jahr. Außerdem ist die Zahl der Schulabsolventen, die das Abitur erreichen, weiter angestiegen. Die Vorausberechnung wird benötigt für die Planung eines bedarfsgerechten Studienangebots in den Ländern und insbesondere für die Weiterentwicklung des Hochschulpakts 2020 von Bund und Ländern.



In den letzten Jahren haben sich vor allem zwei Sondereffekte erheblich auf die Zahl der Studienanfänger ausgewirkt: Die Verkürzung der Schulzeit bis zum Abitur in der Mehrzahl der Länder von 13 auf 12 Jahre und damit verbunden doppelte Entlassjahrgänge auf der einen Seite und die Aussetzung der Wehrpflicht im Jahr 2011 auf der anderen Seite. Ausgehend von 345.000 Studienanfängern im Jahr 2006 gab es bis 2011 einen deutlichen Anstieg auf einen bisherigen Höchststand von 519 000 Studienanfängern. Die letzte Vorausberechnung der Kultusministerkonferenz zu den Studienanfängerzahlen aus dem Jahr 2012 hat insbesondere die Auswirkungen der Aussetzung der Wehrpflicht in den Fokus genommen, um den erwarteten Vorzieheffekt bei der Studienaufnahme insbesondere der männlichen Studienberechtigten zu antizipieren. Die vorliegende Vorausberechnung wurde anhand „bedingter Übergangsquoten“ erstellt (s. methodische Hinweise weiter unten). Sie stellt eine methodische Weiterentwicklung dar, welche die unterschiedlichen Sondereffekte der vergangenen Jahre in Bezug auf die Studienaufnahme (doppelte Abiturjahrgänge, Aussetzung der Wehrpflicht, Abschaffung der Studienbeiträge, Hochschulpakt) angemessener berücksichtigt.

Ausgangspunkt der vorliegenden Vorausberechnung der Studienanfängerzahlen 2014 bis 2025 ist die „Vorausberechnung der Schüler- und Absolventenzahlen 2012-2025“ der Kultusministerkonferenz vom Mai 2013. Im Einzelnen sind folgende Entwicklungen zu erwarten: Die Zahl der Schulabsolventinnen und Schulabsolventen mit einer Studienberechtigung in Form der Hochschulreife und Fachhochschulreife wird von bundesweit knapp 467.000 (2012) auf voraussichtlich fast 516.000 (2013) ansteigen und danach auf 473.000 (2014) bzw. nach einem Zwischenhoch von 491.000 (2016) auf 431.000 (2025) abnehmen. Entsprechend der vorliegenden Vorausberechnung ist davon auszugehen, dass die Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger an Universitäten und Fachhochschulen bundesweit von 507.000 im Jahr 2013 auf 497.000 im Jahr 2015 zurückgehen dürfte. Nach einem leichten Anstieg im Jahr 2016 auf 504.000 Studienanfänger ist ein allmählicher Rückgang zu erwarten. Dabei bleiben die Studienanfängerzahlen bis zum Ende des Prognosehorizonts bei deutlich über 450 000. Selbst im Jahr 2025 ist mit 465 000 Studienanfängerinnen und Studienanfängern ein höheres Niveau als im Jahr 2010 zu erwarten.

Die vorliegenden Zahlen liegen durchgängig erheblich über der alten Vorausberechnung. Die höheren Zahlen resultieren im Wesentlichen aus vier Faktoren:

  1. einer gestiegenen Beteiligung in schulischen (allgemein bildenden und beruflichen) Bildungsgängen, die zur Hochschulreife führen
  2. einem Anstieg der Zahl der Studienanfänger, die ihre Hochschulzugangsberechtigung im Ausland erworben haben (Ausländer und Deutsche)
  3. einer noch einmal gestiegenen Studierneigung
  4. einer höheren Anzahl beruflich Qualifizierter, die ein Studium aufgenommen haben.

Die Anzahl der von der Schulseite prognostizierten Schulabsolventen mit Hochschulzugangsberechtigung fällt pro Jahr um 13 000 höher aus. Außerdem lag die Zahl der Studienanfänger mit im Ausland erworbener Studienberechtigung im Jahr 2012 um 14 000 über der Zahl des Jahres 2010. Weitere Effekte sind auf ein verändertes Übergangsverhalten (beruflich Qualifizierte, gestiegene Studierneigung, vorgezogener Studienbeginn u. a. durch Aussetzung der Wehrpflicht, doppelte Abiturjahrgänge) zurückzuführen.

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Vorausberechnung der Studienanfängerzahlen 2014-2025


Methodische Hinweise
Die Vorausberechnung der Studienanfängerzahlen basiert auf der Vorausberechnung der Schüler- und Absolventenzahlen 2012-2025 (Dokumentation Nr. 200, Mai 2013). Außerdem ist sie die Basis für die 3. Programmphase des Hochschulpakts 2020.  Bei den vorliegenden Zahlen handelt es sich um eine Status-quo-Vorausberechnung, bei der die verwendeten Berechnungsparameter für den gesamten Zeithorizont bis 2025 konstant gehalten werden. Somit lässt sich eine Entwicklung abbilden, die dann einträfe, wenn die aktuellen Rahmenbedingungen in die Zukunft verlängert würden. D.h., die Zahlen stellen dar, wie viele Studienberechtigte unter der Annahme, dass sich die wesentlichen Verhaltensparameter (Studierneigung, Mobilität usw.) nicht verändern, ein Studium aufnehmen werden. Sofern dieser Entwicklung kein qualitativ oder quantitativ entsprechendes Angebot an Studienplätzen gegenübersteht, kann die tatsächliche Zahl der Studienanfänger unter der in dieser Modellrechnung ausgewiesenen Zahl liegen. Sofern die Bildungsbeteiligung weiter ansteigt, können die realen Zahlen ebenso gut höher ausfallen.

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