Moin,

Ich bin kurz vorm Ende meines Masters und dementsprechend schaue ich mich nach möglichen Einstiegspositionen bei den üblichen UBs um. Abseits der UBs bieten ja auch die Big4 unterschiedliche Consulting Services an. Hier ist mir aufgefallen, dass sich bspw. S&, EYP oder Monitor eher im Premiumbereich bewegen während die anderen Bereiche als nicht Premium wohl agieren. Daher hätte ich folgende Fragen:

• Wie verhält es sich mit den normalen Linien/Services. Also bspw. FS oder Automotiv Consulting etc. bei Pwc, EY usw.? Sind diese eher weniger strategisch veranlagt also mehr in der Implementierung? Es müsste ja eine generelle Grundüberlegung geben, warum die Big4 Premium und nicht Premium Consulting anbieten bzw. spiegelt das sich dann an den Kunden und Projekten oder so wieder?

• Auf welchen Ebenen agiert man beim Kunden bzw. wird man hier als Consultant wahrgenommen oder ist das eher body leasing?

• Wie gestaltet sich der Pay als Einsteiger bzw. Senior, wie ist die Entwicklung bzw. promotion so im schnitt, wie gestaltet sich der Workload und sind gute Exits möglich. Könnte man bspw. nach 1-2 Jahren EY Consulting zu einer T2/3 UB oder verbaut man sich damit was im CV?

Würde mich sehr über eure Insights und Erfahrungen freuen, da ich mir nicht sicher bin, ob die Big4 Beratungen für mich in Frage kommen.

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Wie ist denn dein Profil? Wenn dein Profil für T2 reicht, gibt es keinen Grund zu Big4 zu gehen.

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die fragen wurden hier 150 mal diskutiert und beantwortet

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2023:

Wie ist denn dein Profil? Wenn dein Profil für T2 reicht, gibt es keinen Grund zu Big4 zu gehen.

Hi,

Grob gefasst:
TU9 Wi.Ing
BA: 2.7
Ma: 1.8

1x T3 prakti und Werkstudent
1x Dax prakti automotiv
2x Dax Automotiv Werkstudent bei 2 OEMs

In Summe so 5-6 Jahre am worken mit nahtlosem Übergang.

Hab mich schon sehr früh auf praktische insights fokussiert, hat wohl meiner BA Note nicht allzu gut getan was so einigen T2 nicht Zusagen wird wohl lol. So wie ich das mitbekommen habe sind bei den T2 die einstiege auch überwiegend erst 2024 Q2/3. S& bspw. Gibt auf ihrer Seite Einstiege mit Mai 2024 oder so an. Hatte auch einen kurzen Chat mit der HR von Partheon, bei denen generalistisch erst ab Juli 2024 anscheinend.
Denke auch das die Einstellungslage bei T2 aktuell schwer ist für normalos und die grad eher mbb Profile oder so hiren.

Daher stellt sich mir die Frage ob man abseits von den T3s lieber in die normalen Consulting Service Lines der big4 reingehen sollte und evtl nach 1 Jahr oder so zu S&/EYP wechseln kann? Oder anders gefragt: Können diese Consulting Lines was, kann man den CV damit aufwerten? Zumindest scheinen die massig Leute zu suchen. Pay soll halt unterirdisch sein und glaub so richtig Strategie machen die wohl auch nicht

Alternativ wäre noch die Option zum OEM zu gehen (denke aber das man dann evtl gar keinen attraktiven exit mehr bekommt egal wohin). Vor allem sind diese Sachbearbeiter Positionen in die man als Einsteiger rutscht ohne wirkliche Perspektive sich weiterzuentwickeln und die Kollegen haben auch keinen wirklichen Bock mehr was zu reißen da alle 50+.

Aber ja roundabout gehts darum einen sinnvollen Einstieg zu generieren.

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Würde zum OEM, 9 to 5 chillig. Für was 60h+?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.09.2023:

Wie ist denn dein Profil? Wenn dein Profil für T2 reicht, gibt es keinen Grund zu Big4 zu gehen.

Hi,

Grob gefasst:
TU9 Wi.Ing
BA: 2.7
Ma: 1.8

1x T3 prakti und Werkstudent
1x Dax prakti automotiv
2x Dax Automotiv Werkstudent bei 2 OEMs

In Summe so 5-6 Jahre am worken mit nahtlosem Übergang.

Hab mich schon sehr früh auf praktische insights fokussiert, hat wohl meiner BA Note nicht allzu gut getan was so einigen T2 nicht Zusagen wird wohl lol. So wie ich das mitbekommen habe sind bei den T2 die einstiege auch überwiegend erst 2024 Q2/3. S& bspw. Gibt auf ihrer Seite Einstiege mit Mai 2024 oder so an. Hatte auch einen kurzen Chat mit der HR von Partheon, bei denen generalistisch erst ab Juli 2024 anscheinend.
Denke auch das die Einstellungslage bei T2 aktuell schwer ist für normalos und die grad eher mbb Profile oder so hiren.

Daher stellt sich mir die Frage ob man abseits von den T3s lieber in die normalen Consulting Service Lines der big4 reingehen sollte und evtl nach 1 Jahr oder so zu S&/EYP wechseln kann? Oder anders gefragt: Können diese Consulting Lines was, kann man den CV damit aufwerten? Zumindest scheinen die massig Leute zu suchen. Pay soll halt unterirdisch sein und glaub so richtig Strategie machen die wohl auch nicht

Alternativ wäre noch die Option zum OEM zu gehen (denke aber das man dann evtl gar keinen attraktiven exit mehr bekommt egal wohin). Vor allem sind diese Sachbearbeiter Positionen in die man als Einsteiger rutscht ohne wirkliche Perspektive sich weiterzuentwickeln und die Kollegen haben auch keinen wirklichen Bock mehr was zu reißen da alle 50+.

Aber ja roundabout gehts darum einen sinnvollen Einstieg zu generieren.

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Um Mal eine realistische Einschätzung zu geben (Ich war selbst u.a. bei S&): Wenn du ein passendes akademisches Profil hast (Anm.: hast du nicht, auch nicht mit den Anforderungen vor 2 oder 5 Jahren), kannst du dort einsteigen oder nach wenigen Jahren wechseln. Die Anforderungen ändern sich allerdings in den ersten Jahren kaum. Selbst als Big 4 Manager wirst du keine Chance haben und selbst als Senior Manager halte ich die Chancen für sehr gering (müsste gerade extrem gesucht sein, was du kannst + du musst sehr überdurchschnittlich performen hinsichtlich Beförderungen und Auftreten).

Auch bei einer Big 4 oder einer Nischenberatung kann man erfolgreicher Berater werden. Es dauert nur etwas länger, auf bestimmte Gehaltsniveaus zu kommen. Such dir die passende Beratung und zieh durch (das ist sowieso immer das wichtigste), aber mach dir keine unrealistischen Hoffnungen.

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2023:

Würde zum OEM, 9 to 5 chillig. Für was 60h+?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.09.2023:

Wie ist denn dein Profil? Wenn dein Profil für T2 reicht, gibt es keinen Grund zu Big4 zu gehen.

Hi,

Grob gefasst:
TU9 Wi.Ing
BA: 2.7
Ma: 1.8

1x T3 prakti und Werkstudent
1x Dax prakti automotiv
2x Dax Automotiv Werkstudent bei 2 OEMs

In Summe so 5-6 Jahre am worken mit nahtlosem Übergang.

Hab mich schon sehr früh auf praktische insights fokussiert, hat wohl meiner BA Note nicht allzu gut getan was so einigen T2 nicht Zusagen wird wohl lol. So wie ich das mitbekommen habe sind bei den T2 die einstiege auch überwiegend erst 2024 Q2/3. S& bspw. Gibt auf ihrer Seite Einstiege mit Mai 2024 oder so an. Hatte auch einen kurzen Chat mit der HR von Partheon, bei denen generalistisch erst ab Juli 2024 anscheinend.
Denke auch das die Einstellungslage bei T2 aktuell schwer ist für normalos und die grad eher mbb Profile oder so hiren.

Daher stellt sich mir die Frage ob man abseits von den T3s lieber in die normalen Consulting Service Lines der big4 reingehen sollte und evtl nach 1 Jahr oder so zu S&/EYP wechseln kann? Oder anders gefragt: Können diese Consulting Lines was, kann man den CV damit aufwerten? Zumindest scheinen die massig Leute zu suchen. Pay soll halt unterirdisch sein und glaub so richtig Strategie machen die wohl auch nicht

Alternativ wäre noch die Option zum OEM zu gehen (denke aber das man dann evtl gar keinen attraktiven exit mehr bekommt egal wohin). Vor allem sind diese Sachbearbeiter Positionen in die man als Einsteiger rutscht ohne wirkliche Perspektive sich weiterzuentwickeln und die Kollegen haben auch keinen wirklichen Bock mehr was zu reißen da alle 50+.

Aber ja roundabout gehts darum einen sinnvollen Einstieg zu generieren.

Nur das man bei Big 4 keine 60+ Stunden sitzt

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Würde ich pauschal nicht sagen. Man liest doch hier durchgehend, dass die CDD/M&A/Rex Leute 60/70h machen.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2023:

Würde zum OEM, 9 to 5 chillig. Für was 60h+?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.09.2023:

Wie ist denn dein Profil? Wenn dein Profil für T2 reicht, gibt es keinen Grund zu Big4 zu gehen.

Hi,

Grob gefasst:
TU9 Wi.Ing
BA: 2.7
Ma: 1.8

1x T3 prakti und Werkstudent
1x Dax prakti automotiv
2x Dax Automotiv Werkstudent bei 2 OEMs

In Summe so 5-6 Jahre am worken mit nahtlosem Übergang.

Hab mich schon sehr früh auf praktische insights fokussiert, hat wohl meiner BA Note nicht allzu gut getan was so einigen T2 nicht Zusagen wird wohl lol. So wie ich das mitbekommen habe sind bei den T2 die einstiege auch überwiegend erst 2024 Q2/3. S& bspw. Gibt auf ihrer Seite Einstiege mit Mai 2024 oder so an. Hatte auch einen kurzen Chat mit der HR von Partheon, bei denen generalistisch erst ab Juli 2024 anscheinend.
Denke auch das die Einstellungslage bei T2 aktuell schwer ist für normalos und die grad eher mbb Profile oder so hiren.

Daher stellt sich mir die Frage ob man abseits von den T3s lieber in die normalen Consulting Service Lines der big4 reingehen sollte und evtl nach 1 Jahr oder so zu S&/EYP wechseln kann? Oder anders gefragt: Können diese Consulting Lines was, kann man den CV damit aufwerten? Zumindest scheinen die massig Leute zu suchen. Pay soll halt unterirdisch sein und glaub so richtig Strategie machen die wohl auch nicht

Alternativ wäre noch die Option zum OEM zu gehen (denke aber das man dann evtl gar keinen attraktiven exit mehr bekommt egal wohin). Vor allem sind diese Sachbearbeiter Positionen in die man als Einsteiger rutscht ohne wirkliche Perspektive sich weiterzuentwickeln und die Kollegen haben auch keinen wirklichen Bock mehr was zu reißen da alle 50+.

Aber ja roundabout gehts darum einen sinnvollen Einstieg zu generieren.

Nur das man bei Big 4 keine 60+ Stunden sitzt

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Zumindest läßt sich sagen, wenn Financial Services dann auf gar keinen Fall EY. Wenn irgendwas anderes, dann in jedem Falle EY. ;) Die zahlen je nachdem welcher Bereich unter- bzw überdurchschnittlich. Das alte Europe West/FSO-Dilemma.

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WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Zumindest läßt sich sagen, wenn Financial Services dann auf gar keinen Fall EY. Wenn irgendwas anderes, dann in jedem Falle EY. ;) Die zahlen je nachdem welcher Bereich unter- bzw überdurchschnittlich. Das alte Europe West/FSO-Dilemma.

Stimmt so gar nicht. Wenn du ausschließlich EY betrachtest, dann ja. Aber EY FSO zahlt in etwa genauso viel wie die FS Bereiche der anderen Big4. EY EW zahlt über alle SL hinweg (also u.a. Assurance, Tax, SaT) halt komplett kranke Gehälter für eine Big4 Kernmarke, daher ist dein Vergleich dazu etwas missverständlich.

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Glaube der starke Unterschied gibt es dort auch nur im Audit. Und Audit FSO zahlt bei EY genau so viel wie jede andere Big4

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WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Zumindest läßt sich sagen, wenn Financial Services dann auf gar keinen Fall EY. Wenn irgendwas anderes, dann in jedem Falle EY. ;) Die zahlen je nachdem welcher Bereich unter- bzw überdurchschnittlich. Das alte Europe West/FSO-Dilemma.

Kannst du konkretisieren? Warum nicht FS bei EY? Und welcher Bereich bei den big 4 zahlt bitte überdurchschnittlich ?

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Weil Wirecard einen leichten Image-Schaden bei EY in FS hinterlassen hat.

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Zumindest läßt sich sagen, wenn Financial Services dann auf gar keinen Fall EY. Wenn irgendwas anderes, dann in jedem Falle EY. ;) Die zahlen je nachdem welcher Bereich unter- bzw überdurchschnittlich. Das alte Europe West/FSO-Dilemma.

Kannst du konkretisieren? Warum nicht FS bei EY? Und welcher Bereich bei den big 4 zahlt bitte überdurchschnittlich ?

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Bei Kennern/fs Branche = evtl., bei der breiten Masse = nein.

Voice of Reason schrieb am 10.09.2023:

Weil Wirecard einen leichten Image-Schaden bei EY in FS hinterlassen hat.

Zumindest läßt sich sagen, wenn Financial Services dann auf gar keinen Fall EY. Wenn irgendwas anderes, dann in jedem Falle EY. ;) Die zahlen je nachdem welcher Bereich unter- bzw überdurchschnittlich. Das alte Europe West/FSO-Dilemma.

Kannst du konkretisieren? Warum nicht FS bei EY? Und welcher Bereich bei den big 4 zahlt bitte überdurchschnittlich ?

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WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Bei Kennern/fs Branche = evtl., bei der breiten Masse = nein.

Und die Meinung der breiten Masse zählt wo genau bei einem Vertragsverhältnis zwischen EY und Kunden aus der FS-Branche?

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Sollte ein Bewerber nicht „Kenner der Branche“ sein?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Bei Kennern/fs Branche = evtl., bei der breiten Masse = nein.

Voice of Reason schrieb am 10.09.2023:

Weil Wirecard einen leichten Image-Schaden bei EY in FS hinterlassen hat.

Zumindest läßt sich sagen, wenn Financial Services dann auf gar keinen Fall EY. Wenn irgendwas anderes, dann in jedem Falle EY. ;) Die zahlen je nachdem welcher Bereich unter- bzw überdurchschnittlich. Das alte Europe West/FSO-Dilemma.

Kannst du konkretisieren? Warum nicht FS bei EY? Und welcher Bereich bei den big 4 zahlt bitte überdurchschnittlich ?

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Voice of Reason schrieb am 10.09.2023:

Weil Wirecard einen leichten Image-Schaden bei EY in FS hinterlassen hat.

Zumindest läßt sich sagen, wenn Financial Services dann auf gar keinen Fall EY. Wenn irgendwas anderes, dann in jedem Falle EY. ;) Die zahlen je nachdem welcher Bereich unter- bzw überdurchschnittlich. Das alte Europe West/FSO-Dilemma.

Kannst du konkretisieren? Warum nicht FS bei EY? Und welcher Bereich bei den big 4 zahlt bitte überdurchschnittlich ?

Ah stand auf dem Schlauch, got it. Kann jemand das mit dem pay validieren? Welche Lines zahlen wo am besten ?

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