N´Abend,
an meinen Vorschreiber:
Ich wage zu bezweifeln das ein frisch gebackener Akademiker in den meisten Fällen sinnvoller in einem Unternehmen einzusetzen ist, als ein eigens gezogener Azubi der dann nebenbei sich noch weiter qualifiziert.
Die Vorteile des Ex-Azubis gegenüber eines frisch gebackenen Akademiker ist meiner Sich nach:
a.) ich als Unternehmen weis was derjenige kann
b.) derjenige mit erworbenen Zusatzqualifikation kann sich durchbeissen, - er arbeitet schliesslich voll + opfert er seine Freizeit (das hier dann vermittelte Wissen kann naturgemäß nicht 100% Uni Niveau sein - braucht´s auch gar nicht, entscheident ist doch das der Arbeitnehmer das vermittelt bekommt was er im Alltag braucht.
Welcher Student malocht den neben der Uni richtig um den selben Stress zu haben (sorry, aber Aushilf Jobs bei Mc Donalds wo der Student keine Exisitenz Ängste haben braucht wenn er fliegt weil Minijob, lass ich hier nicht gelten)
c.) der Ex Azubi ist Praktiker - was nutzt mir ein frischer Akademiker den ich nicht auf die Kundschaft los lassen kann weil er die Firmen spezifischen Details, Gepflogenheiten nicht kennt aber dem Kunden tolle Power Points zusammen nagelt und Theorie Phrasen nuschelt weil er in der Uni vermittelt bekommt das die Absolventen generell die "Masters of the Universe" sind.
d.) der Azubi ist in aller Regel loyal zum Unternehmen und wird sich nicht vom erstbesten Headhunter abwerben lassen.
e.) der Azubi mit Zusatzqualifiaktion kann sogar mehr Geld erhalten weil er dem Anforderungsprofil der Firma zu 100% entspricht (wird genau hierauf gezogen).
Was ich hiermit sagen möchte, egal ob Azubi mit Zusatzquali oder Uni Absolvent - entscheident ist wie die Arbeitsperformance auf dem jeweiligen Job ist. Was nutzt der Firma ein High Potenial der im Alltag mit normalen Dingen überfordert ist und gar nicht erst für höhere Weihen in Betracht kommt.
Gruss
R.
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