Arbeitsvermittler bei der Arbeitsagentur
wie motiviert man denn die arbeitsuchenden?
darauf hinweisen, dass sie einer geregelten arbeit nachgehen und nicht zu hause rumsitzen?
hat jemand noch andere ideen? :)
antwortenwie motiviert man denn die arbeitsuchenden?
darauf hinweisen, dass sie einer geregelten arbeit nachgehen und nicht zu hause rumsitzen?
hat jemand noch andere ideen? :)
antwortenwie motiviert man denn die arbeitsuchenden?
darauf hinweisen, dass sie einer geregelten arbeit nachgehen
und nicht zu hause rumsitzen?
Also man soll es nicht für möglich halten, aber die meisten Arbeitlosen wollen von selbst wieder zurück in Arbeit!
Dabei muss man aber unterscheiden zwischen ALG1 (meist max. 12 Monate) und ALG2 (umgangssprachlich Hartz4 seit 2005, früher Arbeitslosenhilfe/ Sozialhilfe). Letztere sind bedürftige Langzeitarbeitslose, die naturgemäß der regelmäßigen Erwerbsarbeit immer mehr entwöhnt sind, falls sie nicht schwarz arbeiten. Die Hälfte der hartz4 Bezieher hat laut BA-Statistik in den letzten 6 Jahren (!) nicht gearbeitet, viele haben keine abgeschlossene Schul- und/ oder Berufsausbildung, gesundheitliche Probleme usw.
Allein die Aussicht auf Hartz4 Niveau abzurutschen, hat auf die meisten kurzzeitig ALG1 Arbeitslosen eine sehr motivierende Wirkung und die beste Stellensuche ist immer noch die eigene. Wer sich auf die Vermittlung der Arbeitsagentur verlässt, der ist total verlassen! Das wissen aber eigentlich auch alle, die denken können.
Die in den ARGEn/ JobCentern betreuten ALG2 "Kunden" (offizieller BA-Sprech) müssen erstmal fit gemacht werden. Kurzfristige Qualifizierungen, sehr beliebt der Klassiker Gabelstaplerschein, oder Auffrischungen Bürosoftware, Englisch, Bewerbungstraining usw. Vermittlungsvorschläge, meist nur noch Jobs bei Zeitarbeitsfirmen oder privaten Arbeitsvermittlern, die meist auch bloss an Zeitarbeitsfirmen vermitteln.
Dazu Massnahmen des sog. "zweiten" Arbeitsmarktes: arbeitsgelegenheiten (1 euro-jobs), Arbeitsgelegenheiten Entgelt (ABM Nachfolger seit 2009), Kommunal-Kombi Jobs ua.
Wer als Arbeitsloser nicht richtig "mitspielt", dh Bewerbungen nachweisen kann, an den o.g. Weiterbildungen unentschuldigt nicht teilnimmt usw. macht dann Bekanntschaft mit dem Sanktionsmechanimus, d.h. dessen Arbeitslosengeld wird zur Strafe zeitweise gekürzt, nennt sich Sperrzeit oder Sanktionen §31 SGB II. Das kann im ALG2 gerade im Jugendbereich U25 bis auf Null gehen, dann gibts nur noch Lebensmittelgutscheine. Ist aber eher die Ausnahme.
Diese Klaviatur der Hebel mit "Zuckerbrot und Peitsche" korrekt zu beherrschen, dies alles bei der Zuständigkeit für Hunderte von "Kunden" weitestgehend selbständig zu organisieren, von der Einladung bis zum Sanktionsbescheid ist der Job eines Arbeitsvermittlers.
antwortenHabe nächste Woche ein Vorstellungsgespräch bei der BA. Zum einen als Fachassistentin Integrationsmaßnahmen im Bereich SGB II, zum anderen als Teamassistentin Leistungsgewährung Rechtskreis SGB II. Hatte eine Initiativbewerbung an die BA geschickt. Komme aus einer komplett anderen Branche (Immobilien). Kann mir evtl. jemand berichten, der mit einer der beiden Stellen bereits vertraut ist? Kann mir da nicht so viel drunter vorstellen. Möchte mich auch richtig auf das VG vorbereiten. Danke!
antwortenhallo an vorposter. hattest du mittlerweile schon dein VGespräch gehabt? meine Bekannte hat sich auch initiativ beworben ( bei der Ba in Dortmund )für die gleichen Berufsfelder-kannst Du etwas zu dem VG sagen, was für Fragen gestellt worden sind?
antwortenHallo hatte in den letzten 2 Wochen 2 VG bei der ARGE.
1 VG:
Kurze Vorstellung meiner Person + Rollenspiel ( Ich: Berater - ARGE MA: HARZ IV Empfänger.
2 VG:
Mit Teamleiter der ARGE und 2 Personen der Stadt:
Nur Persönliches Interview
... mal sehen was daraus wird
Vergütung: 2600 Brutto
ich war auch da gewesen - 3 vorstellungsgespräche - 2 zusagen und nun mal schauen wie es weitergeht.
die fragen im vg sind allerdings nicht so ohne...
Wo hattest du das Vorstellungsgespräch mit einer Vergütung von 2600 Euro?
antwortenDas Problem an den ARGEN ist, dass sie im Ansehen ganz unten stehen, was den ÖD angeht. Loser beraten Loser quasi. Das Bundeskartellamt hat z.B. schon einen besseren Ruf.
antwortenLounge Gast schrieb:
Das Problem an den ARGEN ist, dass sie im Ansehen ganz unten
stehen, was den ÖD angeht. Loser beraten Loser quasi. Das
Bundeskartellamt hat z.B. schon einen besseren Ruf.
Danke, dass Du uns an Deinem grenzenlosen Wissen teilhaben lässt.
antwortenHallo an alle!!! Ich weiß nicht , wei lange ich für alle Posten gebraucht habe, aber ich hab alles gelesen.
Ich will mich initiativ bei der BA München bewerben. Aber nicht, weil ich nichts anderes gefunden habe, sondern weil es mein absoluter Traumjob ist. Forschung ist nicht mein Ding:))
Ich bin im Sommer 2009 mit meine Bachelorstudium (Soziologie) fertig geworden und befinde mich jetzt in der Bewerbungsphase. Durch meinen Migrationshintergrund habe ich sehr gute Russischkenntnisse und hoffe, dass ich dadurch Vorteile habe!
Hat jemand Erfahrung mit BA bzw. ARGE München? Wie stehen meine Chancen? Und wie läuft das Vorstellungsgespräch in München ab?
Vielen Dank schon vorab und liebe Grüße.
antwortenIch habe hier alles aufmerksam gelesen und hab trotzdem ein Paar Fragen.
Wenn ich micht bei AA initiativ bewerbe, soll ich die Personalabteilung zuerst per e-amil kontaktieren oder lieber gleich eine übliche Bewerbung abschicken?
antwortenalso als "Insider" kann ich nur sagen: der Job eines Arbeitsvermittlers ist eine absolute, harte und täglich Herausforderung. ne absolut harte schule fürs leben, danach ist man für alles fit.
antwortenLounge Gast schrieb:
Das Problem an den ARGEN ist, dass sie im Ansehen ganz unten
stehen, was den ÖD angeht. Loser beraten Loser quasi.
... Wo holst du dir dein Geld nach dem Studium im total undenkbaren Fall du wirst erstmal alo? Genau, bei einer ARGE, also auch Loser?!
Das Bundeskartellamt hat z.B. schon einen besseren Ruf.
Klaro, eine Minibundesbehörde mit 320 Mitarbeitern mit der BA+ ARGEn und ca. 100.000 Mitarbeitern vergleichen. Könnte sein, ins Bundeskartellamt rein zu kommen ist etwas schwieriger. Bei der immer bedeutenderen EU-Fusionskontrolle ist der Frust beim Bundeskartell vermutlich auch gross.
antwortenWas hast Du geantwortet ;O)) ?
Lounge Gast schrieb:
antwortenGenau, außerdem wurde gefragt ob man eher in der
Arbeitgeber-, oder der Arbeitnehmerbetreuung arbeiten möchte,
wie man sich beide Tätigkeiten vorstellt und wofür man
glaubt, besser geeignet zu sein.
Dann so typische Fragen wie: Es ist Freitag Nachmittag und
ein Arbeitgeber hat eine freie Stelle, Du hast 4 Leute die
aufs Profil passen, kennst die einzelnen AN Kunden aber nicht
persönlich, was machst Du...?
Solche Sachen eben...
Hallo,
habe auch Interesse, als AV zu arbeiten. Dein Bericht hat mir sehr gut gefallen, weil er auch sehr ausführlich war. Hast Du aber auch mögliche Antworten für mich? Ich habe keine Erfahrung aus diesem Bereich, bin aber zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und will mich auch vorbereiten! Danke für Deine Hilfe!
Was hast Du geantwortet ;O)) ?
Freitag Nachmittag? Wie da arbeitet hier doch sowieso keiner mehr!
antwortenDie Frage hat tatsächlichen einen realen Hintergrund: (Nur) beim Arbeitgeberservice gibt es tatsächlich eine Bereitschaft, die Freitags bis 18:00 das Büro bewacht, um solche Anfragen von örtlichen Arbeitgebern entgegen zu nehmen. Der Kollege macht dann auch das Licht aus...
Ansonsten mit der Stellenbesetzung und den Arbeitslosen, telefoniert man mit dem zu Dienstzeiten mit dem jeweiligen Arbeitsvermittler um offenen Fragen zu klären, und vor jedem Vermittlungsvorschlag wird laut interner Vorschrift der Arbeitslose vorab angerufen. Da "darf" man sich dann teilweise die tollsten Ausreden der Arbeitslosen anhören: Was morgen schon anfangen??Ooh das passt aber ganz schlecht, mein Hamster hat Schnupfen...
hallo...was würde man mir eigentlich anraten? es geht hier um eine richtungsentscheidung mit weitreichenden folgen für mich, so würde ich das jedenfalls einschätzen.
ich bin aus dem süddeutschen raum und habe kommende woche ein vorstellungsgespräch bei der ARGE. Gleichzeitig aber war ich diese Woche bei einer namhaften international agierenden Dialogmarketingagentur, wo ein mehrsprachiger Kundenberater gesucht wird. Eigentlich geht es in der Stelle um die Sicherstellung eines Service Centers für einen anderen bekannten namhaften Kunden. Ich selbst spreche sechs Sprachen fliessend und man hat mich gleich nehmen wollen, allerdings habe ich noch die Handbremse gezogen, weil ich eine sozialwissenschaftlich-pädagogische akademische Ausbildung habe und bereits im Studium mit berufslaufbahnbezogenen Themenstellung sympathisiert habe.
Es wäre mein erster richtiger Fulltime-Job nach Studienabschluss.
Daher...welche Stelle sollte ich nehmen, sofern auch die ARGE mich nehmen wollen würde?
antwortenes sollen derzeit wohl Stellen ausgeschrieben sein für München
antwortenARGE ./. Dialogmarketingagentur
eigentlich überhaupt nicht vergleichbar, Hauptproblem, bei einer ARGE sind deine beneidenswerten Fremdsprachenkenntnisse völlig unnütz, da offizielle Amtssprache Deutsch ist, und trotz vieler internationaler "Kunden" zumindest in einer Großstadt-ARGE eine fremdsprachliche Verständigung ausdrücklich unerwünscht ist. Da würdest du dir auch unter den Kollegen keine Freunde machen.
Die ARGE würde deiner sozialpäd. Ausrichtung entgegen kommen, wobei viele Sozialpäd. ein Problem mit der nötigen Härte, dh dem "Fordern" der Kunden haben. Verständnisvolle Gespräche allein bringen noch keine Vermittlung in Arbeit. Ansonsten befristeter Job im öff. Dienst mit derzeit unklarer Zukunft, da in ARGEn anstehende Strukturreform, nach der Bundestagswahl und spätestens nächstes Jahr weiß man mehr.
Dialogmarketing klingt nach Callcenter, meist totaler Stressjob für miese leistungsabhängige Bezahlung und späte Arbeitszeiten, aber in deinem Fall vielleicht interessanter Arbeitsinhalt. Perspektiven und Sicherheiten wie im öffentlichen Dienst?!
Im lärmig-stickigen Großraumbüro am headset festgebunden, dann lieber geregelte Arbeitszeiten im Einzelbüro mit fester Bezahlung.
antwortenbin zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. man sagte mir, dass ich 15 Minuten Zeit habe für eine 5 Minuten Präsentation. danach folgt das Gespräch.
könnt ihr mir noch mögliche Themen für die Präsentation schreiben? und noch paar Tipps zum Gespräch?
1) wie motiviert man den AL am besten? es wurde oft geschrieben, überzeugen, überzeugen und überzeugen...aber wie?
2) was macht man denn nun wenn man im Gespräch ist und auf dem Flur ist Lärm? bleibt man bei dem Kunden?
3) wie kann man einem AL der Frau, Haus und Kinder hat z.B. in München, überzeugen einen Job in Köln anzufangen?
vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps. wäre klasse!
antwortenkannst du dich mal bitte bei mir melden
antwortenich würde gerne in kontakt treten-b.brunk
antwortenBetreff:ich bin selber in den Genuss gekommen Arbeitslos zu sein -habe riesige Problehme mit meiner Vermittlerin -ich wollte eine andere Vermittlerin bekommen-ging nicht!!!!-es ging so weit das ich selbst auch diesen Test machen musste (Wieviel kostet solch ein Test?)Alle Aufgaben die eine Vermittlerin bei Ihrer Arbeit zu Leisten hat -kann ich bei meiner Vermittlerin nicht sehen!!!!!
Ich bin erstaunt was eine Vermittlerin verdient-verdient sie das?????
Ich möchte das der AN als Mensch gesehen wird-ich möchte das Vermittler auch wirklich für den (Kunden)da sind -es gibt gut Vermittler aber leider sind das nur Einzelfälle
Um auf den Kommentar einzugehen. Eine leistungsabhängige Bezahlung ist in der Agentur nicht vorgesehen. Nur Fixgehalt und Inbound. Bezahlung wäre in Ordnung,allerdings sind in der Tat auch Nachtschichten eingeplant, wo ich tief durchatmen muss.
Bin ich ein Träumer, wenn ich sage, dass ich mir durchaus auch über die Stelle als Arbeitsvermittler bei der ARGE Karrierechancen einräume? Vielleicht nicht so sehr bei der ARGE selbst, aber vielleicht in anderer Position, sofern Verträge nicht verlängert werden sollten. Vorstellbar wäre es ja, zur französischen ANPE zu wechseln und dort im öffentlichen Dienst als Arbeitsvermittler eingestellt zu werden. Das braucht natürlich Informationen dazu, ob hierfür französischer Staatsbürger sein muss.
Denkar wäre aber auch eine Stelle in der allgemeinen Studienberatung einer Hochschule, wo es ja auch um Praktikavermittlung und Qualifizierung geht.
Ich denke, es gäbe Entwicklungspotential, Das sage ich auch vor dem Hintergrund der hier formulierten Aussagen, wonach eine Stellen als Arbeitsvermittler oftmals Karrere-Einbahnstrassen und Sackgassen sind..
antwortenIch bin erstaunt was eine Vermittlerin verdient-verdient sie das?????
Nein, wenn man sieht was das dort für Gestalten sind, dann wäre vielleicht ein 1-Euro-Job angemessen!!!
Das wissen aber auch echte Arbeitgeber in der freien Wirtschaft und stellen solche auch nicht mehr ein. Den meisten ist es aber sowieso egal, weil die bloß noch Schwanger werden wollen und dann Hausfrauen werden.
antwortenIch hatte soeben auch ein VG bei der ARGE. War ein Gespräch ca 30 Minuten mit 3 Damen, GF, Teamleitung und Gleichstellungsbeauftragte. Fragen waren an sich ok
Naja es finden heute und morgen noch Gespräche statt, 20 Leute werden "angehört" von daher rechne ich mir meine Chancen jetzt nicht so hoch aus.
antworten"mit 3 Damen, GF, Teamleitung und Gleichstellungsbeauftragte"
Wenn Du männlich bist, hast Du da null Chance!
antwortenHi,
hab nächste Woche ein AC bei der Agentur für Arbeit in Potsdam. Hat jemand da schon mal spezielle Erfahrungen sammeln können? Würde mich irre erleichtern, zu wissen, was mich erwartet.
Hi,
möchte mich in Dortmund bei der Agentur für Arbeit bewerben. Hat da jemand schon Erfahrungen gesammelt. Wäre auf antworten sehr dankbar.
Hallo,
hab mich am 7.9. bei der Agentur für Arbeit in Berlin beworben (initiativ) und heute telefonisch eine Einladung zu einem "Auswahlgespräch" (am nächsten Donnerstag) bekommen. Angeblich soll es ca. eine Stunde dauern. Hat jemand Erfahrungswerte in Berlin? (Ablauf, spezielle Anforderungen, Outfit,etc.) Wäre so dankbar für jeden Tip!!!
Hallo an alle,
habe mir jetzt größtenteils mal hier alles durchgelesen. Ich wurde von meiner Arbeitsvermittlerin für zwei freie Stellen als Fachassistentin bei der ARGE vorgeschlagen. Die eine ist im Arbeitgeberservice und die andere ist in der Leistungsabteilung. Die suchen sehr kurzfristig jemanden...
Bin allerdings "nur" Bürokauffrau und habe auch erst in diesem Jahr meine Ausbildung abgeschlossen. Hier in diesem Thread sind ja viele Studierte verschiedener Richtungen... habe ich da überhaupt eine Chance?
Und wenn sie mich fragen sollten welche Stelle ich bevorzuge was meint ihr was am besten ist?
Ich hoffe, dass sie sich morgen bei mir melden, weil die Stelle eigentlich schon ab dem 01.10. ist.
Würde mich über Antworten wirklich sehr freuen!
Vielen lieben Dank!
antwortenAls Fachassistent/in bist Du Angestellt im mittleren Dienst und brauchst daher kein Studium. Ein Studium ist nur Voraussetzung für die Stelle als Arbeitsvermittler/in oder Sachbearbeiter/in da dies Stellen des gehobenen Dienstes sind. Ich würde an Deiner Stelle lieber Fachassistentin im Arbeitgeberservice wählen. Als Fachassistenin in der Leistungsabteilung hast Du sauviel Arbeit, machst die selbe Arbeit wie die Sachbearbeiter, nur mit weniger Gehalt. Und Du musst in der Leistungsabteilung nur stumpf Akten bearbeiten....
Viel Erfolg!!!
ich würde dir den arbeitgeberservice empfehlen, auch in diesem bereich arbeiten viele "gebürtige" bürokaufleute. es ist ein sehr spannendes arbeitsfeld, nach der einarbeitung mit fortbildungen und hospitationen kann es dann für dich losgehen.
antwortenHallo,
mich würde mal interessieren, ob ihr bei Initiativbewerbungen vorher den Ansprechpartner recherchiert habt? Also habt ihr an eine konkrete Person geschrieben oder lautete eure Anrede "Sehr geehrte Damen udn Herren"??
Ich krieg nämlich keinen Namen her und mein persönl. Berater mag mich wohl einfach nicht zurückrufen...
und wie lautet die genaue Stellenbezeichnung für den Kontakt mit Arbeitgebern?? Also wenn ich mit Arbeitslosen zu tun hab, dann nennt sich das wohl bewerberorientierte Arbeitsvermittlung.. ??
Würde mich über Antworten freuen!
antwortenHallo, mich würde interessieren, ob ihr bei Initiativbewerbungen an die Agentur für Arbeit vorher einen Ansprechpartner recherchiert habt? Oder habt ihr einfach "Sehr geehrte Damen und Herren" geschrieben??
und wie lautet den die korrekte Stellenbezeichnung, wenn ich lieber mit den Arbeitgebern als mit den "Kunden" zu tun haben wollen würde?? Kann mir da jemand weiterhelfen?
würde mich sehr freuen!
DANKE!
Was schreibt ihr denn so rein .. also wie lautet euer 1. Satz bei Initiativbewerbung (Arbeitsvermittlung AA)???
antwortenIst das nicht ein bisschen einfach? Also mach Dir doch einfach mal selbst einen Kopf, wozu ist er denn sonst da.
antwortenWelche herausforderungen kommen auf einen zu, wenn man bei der arge als Arbeitsvermittler tätig ist? Kann man diesen gerecht werden, auch wenn man mit der Thematik nicht so vertraut ist? Sind die Aufgaben zu schaffen?
antwortennein gibt es nicht
was glaubt ihr, wie geht es mit den ARGEN unter schwarz/gelb weiter? Bürgergeld wirds ja wohl nicht geben...
Wird zweifelsfrei beim alten System bleiben. Was die Zuständigkeit angeht, wird bis Ende 2010 eine Entscheidung fallen müssen.
antwortenIch möchte nochmal auf die Frage eingehen, zwischen den Unterschied Arbeitsagentur und ARGE:
Für die organisatorische Ausgestaltung der Umsetzung des SGB II hat der Gesetzgeber drei Varianten zugelassen:
ARGEN: Argentur für Arbeit und Kommune bilden eine neue Organisationseinheit, die alle Aufgaben der Agentur für Arbeit und der KOmmune nach SGB II übernimmt.
KOmmunale Option: Der Sozialhilfeträger übernimmt alle Aufgaben nach SGB II
Die überwiegende Mehrheit der Sozialhilfeträger(Landkreise und kreisfreie Städte) nutzt die Kooperation in ARGEN:
antwortenMein Tipp ist, die neue Bundesregierung wird die ARGEn inklusive BA-Personal komplett in die Verantwortung der Kommunen übergeben. Dies wollte die CDU schon bei der Einführung des SGB II 2004/ 2005 und die FDP würde die BA sowieso am liebsten auflösen. Die Kommunen werden sich diese Personal- und Aufgabenübernahme teuer bezahlen lassen.
Ohne jede zentrale Anleitung werden die ARGEn endgültig in provinzieller Stümperei und lokaler Postenschacherei versinken.
Wie schön, dass auch Hellseher unter uns sind...
antwortenHallo zusammen...
Ich würde bei einer Initiativbewerbung immer nach dem Ansprechpartner erkundigen. Notfalls den Leiter/ in des Personalteams
Oder Du fragst einfach mal bei Deinem(r)ArbeitsvermittlerIn in der Arbeitsagentur oder Jobcenter nach. Oder beim Hochschulteam.
Wenn es für Initiativbewerbungen vorgefertigte Sätze gebe, wäre sie wohl kaum noch initiativ...
Schau Dir doch einfach das Stellenprofil auf der Seite der Arbeitsagentur an vielleicht fällt Dir ja dann mehr ein.
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg und natürlich die Portion Glück. Das habe ich gehabt und fange am 01.11. als Arbeitsvermittlerin an...
antwortenHallo!
Habe auch das große Glück als Arbeitsvermittler im Arbeitgeberservice am 02.11. (der 01. ist Feiertag UND Sonntag) anfangen zu können.
AC vorletzte Woche, Zusage letzten Montag, kommenden Dienstag Vertragsunterschrift!
Bin meeeeegaaaahappy! :-)))))))
Liebe Grüße und viel Glück für euch!!!!
antwortenEin Beitrag für alle die neu anfangen: Arbeite seit ein paar Monaten als Arbeitsvermittlerin und ich superglücklich mit dem Job! Ich freue mich jeden Tag wieder auf die Arbeit!!!
Viel Glück Euch!!!
antwortenFrage an alle...
ich hab bald ein VG bei der ARGE.Habe alle bisherigen Beiträge gelesen und habe noch ein Paar Frgaen offen. Würde mich echt freuen, wenn mir jemand dabei helfen könnte..
Frage 1: Wie verhalten Sie sich, wenn ein AN, den Sie betreuen, sich weigert, eine Weiterbildung anzutreten?
Frage 2: Wie können Sie einen AG locken, einen Arbeitslosen einzustellen, der nicht 100% auf dessen Stelle passt?
Frage 3 ( die Frage verstehe ich einfach nicht):Welche negativen Rückmeldungen haben Sie in Ihrem beruflichen Werdegang bis jetzt
bekommen?
Frage 4:Wie sieht für Sie Erfolg aus?
Frage 5: Was versteht man unter dem Gleichbehandlungsgrundsatz?
frage 6:Vor ihnen sitzt eine Frau, die weint und will ihnen ihr Herz ausschütten, wie verhalten Sie sich?
Frage 7: Ein Bäcker kommt rein und will nicht mehr in seinem Beruf arbeiten, dabei gäbe es genügend Bäcker-Stellen für ihn! Was werden Sie machen?
antwortenIch habe mal eine Frage an diejenigen die genommen wurden: Was habt ihr studiert. Ich bin auch genommen wurden und habe WIWI studiert. Ich freue mich auch auf die Aufgaben.
antwortenWarum stellt die AG eigentlich keine Leute mehr ein, die schoneinmal bei der AG gearbeitet haben. D.h. ja dann, wenn mein Vertrag nicht verlängert wird, ich dort nie wieder arbeiten könnte. Hat einer damit Erfahrung?
antwortenarbeite auch seit diesem jahr in der aa als vermittler... wenn ich das mit meinen vorherigen arbeitgebern vergleiche, sind das paradiesische zustände..... keine unbezahlten überstunden... wirst nicht ständig unter leistungsdruck gesetzt....(vorheriger job, 65-70 std arbeiten, 40 bezahlt bekommen und sich vom chef dumm anreden lassen) usw..... leider bin ich eher skeptisch, was die vertragsverlängerung angeht, das budget is wohl bundesweit knapp bzw da is nix... wundert mich, das mancherorts immer noch eingestellt wird....
antworten"Warum stellt die AG eigentlich keine Leute mehr ein, die schoneinmal bei der AG gearbeitet haben. D.h. ja dann, wenn mein Vertrag nicht verlängert wird, ich dort nie wieder arbeiten könnte. Hat einer damit Erfahrung? "
Woher hast Du denn diese Info?
antworten"Bewerben können sich nur Personen, die bisher nicht im Dienste der Bundesagentur für Arbeit gestanden haben."
So steht es des öfteren in den Stellenanzeigen. Deswegen frage ich.
antwortenZU FRAGE 2: Eingliederungszuschüssen (EGZ), wenn AG Bewerber einstellen, die aus persönlichen Gründen nur sehr schwer im Arbeitsmarkt Fuß fassen. Zu dieser
Gruppe gehören beispielsweise Langzeitarbeitslose, Berufsrückkehrer, behinderte und
schwerbehinderte oder ältere Arbeitsuchende. Auch für jugendliche Arbeitsuchende ohne
oder nur kurzer Berufserfahrung sind Zuschüsse möglich.
Für „ältere Arbeitnehmer“ übernimmt die Agentur für Arbeit die Weiterbildungskosten, wenn …
• der Arbeitnehmer mindestens 45 Jahre alt ist und während der Teilnahme an
einer Weiterbildung Anspruch auf Arbeitsentgelt hat
• der Betrieb nicht mehr als 250 Beschäftige hat
• die Maßnahme außerhalb des Betriebes durchgeführt wird und keine
arbeitsplatzbezogene, kurzfristige Anpassungsfortbildung darstellt
• die Maßnahme hinsichtlich der Weiterbildungsförderung anerkannt ist
(Beispiele: Elektronikkurse, SPS-Kurse, CNC-Kurs, EDV-Kurs, etc.).
Für Geringqualifizierte erhält der Arbeitgeber einen Zuschuss zum Arbeitsentgelt und/oder den Weiterbildungskosten
während der Weiterbildungsmaßnahmen, wenn …
• der Arbeitnehmer über keinen Berufsabschluss verfügt oder seit mehr als
vier Jahren eine an- oder ungelernte Tätigkeit ausübt
• die Maßnahme zu einem anerkannten Berufsabschluss oder einer
verwertbaren Teilqualifikation führt
• die Weiterbildung im Rahmen des bestehenden Arbeitsverhältnisses läuft.
Gezielte Qualifizierungsmaßnahmen gefördert durch die BA sind eine Möglichkeit für Arbeitgeber Mitarbeiter einzustellen, die noch nicht alle fachlichen Voraussetzungen erfüllen.
antworten"Warum stellt die AG eigentlich keine Leute mehr ein, die schoneinmal bei der AG gearbeitet haben. D.h. ja dann, wenn mein Vertrag nicht verlängert wird, ich dort nie wieder arbeiten könnte. Hat einer damit Erfahrung? "
Weil befristete Arbeitsverhältnisse nicht unbegrenzt oft gemacht werden können. Das heißt, die müssten dich dann irgendwann unbefristet einstellen. Die ist auch vielen die jetzt dort arbeiten nicht klar. Denen wird der Vertrag max.3 mal verlängert und dann ist Feierabend. Keine Chance mehr in der Arbeitsagentur zu arbeiten und auf dem richtigen Arbeitsmarkt auch keinerlei Chancen mehr. Hartz4 also nur rausgeschoben mit der ABM-Maßnahme. Macht aber in den meisten Fälleneh nichts, weil die meisten dann sowieso Kinder kriegen und Hausfrau werden.
antwortender grund liegt offensichtlich im arbeitsrecht. bei einer wiedereinstellung müssten sie dich unbefristet beschäftigen. bei "externen" kräften gibt es kategorisch nur befristete verträge bis max. 5 jahre. in den letzten beiden jahren wurde diese regel gelockert weil in den argen massenhaft die leute gegangen sind weil der arbeitsmarkt eben noch alternativen geboten hat. das ist jetzt vorbei. die agentur versucht einen möglichst geringen bestand an festen, unbefristeten kräften zu halten und dann konjunkturabhängig mit befristungen/eingliederungstitel personal aufzubauen. wird die lage besser=weniger arbeitslose, lässt man die befristungen auslaufen. klar wärs deutlich einfacher jemanden der dort schon gearbeitet hat wieder einzusetzten weil er/sie sich bereits grundsätzlich auskennt. die flexibilität ist der ba aber wichtiger, daher werden billige absolventen durch crashprogramme geschult. entwicklungsperspektive als befristeter ist gleich null. nur festangestellte haben intern chancen.
Lounge Gast schrieb:
antworten"Warum stellt die AG eigentlich keine Leute mehr ein, die
schoneinmal bei der AG gearbeitet haben. D.h. ja dann, wenn
mein Vertrag nicht verlängert wird, ich dort nie wieder
arbeiten könnte. Hat einer damit Erfahrung? "Woher hast Du denn diese Info?
Man sollte i.d. Zusammenhang auch auf die regionalen Besonderheiten achten. Es werden sehr wohl externe Kandidaten "entfristet" und in ein unbefristetes Verhältnis übernommen.
antwortenKann das nur bestätigen. Bei uns (Agenturbezirk überwiegend ländlich in Norddeutschland) wurden so einige unbefristet übernommen. Sowohl SGB III - als auch SGB II-Vermittler. Ob man zum Zuge kommt, scheint eher vom Zufall abzuhängen (zur richtigen Zeit auf der richtigen Stelle angefangen etc.). An der Reihe sind natürlich zunächst diejenigen, deren Befristung nicht mehr verlängert werden kann. Leute mit unterirdischen Leistungen wurden natürlich nicht übernommen (ja auch auf dem Amt gibts Leute die nochmal abfallen...) und für den Rest ist es natürlich ein banges Hoffen, gerade jetzt bei der ungeklärten Zukunft der Argen. Der Anteil der befristet beschäftigten Vermittler ist zumindest bei uns gar nicht mehr so hoch.
antwortenWurde ja auch erwähnt. Nur hängt das absolut davon ab, ob die kritische Masse an "Notwendigen Festangestellten" im Vergleich zur Mittel-/Langfristprognose beim Stammpersonalbedarf gefährdet ist. Will heissen erst wenn der Laden vor dem Zusammenbruch steht weil massenhaft befristete FREIWILLIG gehen weil sie was Besseres finden ;z.B. bei anziehender Konjunktur wechseln viele zu Zeitarbeitsfirmen als Vermittler und Sachbearbeiter werden dort auch nicht ungern genommen weil sie nützliche Kontakte zum Amt haben oder weil sich im Festangestelltenbereich ein Problem auftut (Langzeiterkrankungen, Pensionierungswelle).
Wer meint Leistung wird zwangsläufig auch mit Übernahmen belohnt täuscht sich kräftig. Wers nicht glaubt soll einfach mal probieren sich als "befristeter" auf einen Festanstellungsjob auf gleicher oder höherer Tätigkeitsebene zu bewerben (im BA Intranet).
Ich will nicht weiter bei einem Arbeitgeber arbeiten bei dem es Beschäftigte erster und zweiter Klasse gibt, die BA ist aber genau so aufgestellt. Nur wer dort entweder Ausbildung,Studium oder Traineeprogramm durchläuft hat auch faire Entwicklungschancen. Alle anderen sind perspektivlos befristete Verfügungsmasse aus der ab und zu "Unbefristet-Lose" gezogen werden, wenns im Personalstamm ernsthaft klemmt. Da die BA ihre Eigenausbildung massiv umkrempelt und neustrukturiert wird diese Trennung zusätzlich verschärft. Vor 20-30 Jahren konnte man noch als Arbeitsloser von der örtlichen Agentur direkt eingestellt werden, ohne jegliche Qualifikation, und da gibts in jeder Agentur noch welche die vor dem Amtsjob als Bürogehilfe, Friseurin, Einzelhandelskaufmann etc. gearbeitet haben. Die sind heute oft die Problemfälle mit schlechter Qualifikation und Motivation und dafür unkündbar und überbezahlt (dank Besitzständen aus alten Tarifverträgen).
Lounge Gast schrieb:
antwortenMan sollte i.d. Zusammenhang auch auf die regionalen
Besonderheiten achten. Es werden sehr wohl externe Kandidaten
"entfristet" und in ein unbefristetes Verhältnis übernommen.
"klar wärs deutlich einfacher jemanden der dort schon gearbeitet hat wieder einzusetzten weil er/sie sich bereits grundsätzlich auskennt."
Wenn man ehrlich ist, dann handelt es sich doch hierbei um eine recht einfache und unqualifizierte Anlerntätigkeit, die man locker in einem Crash-Kurs auch noch dem dümmsten bei bringen kann.
antwortenJa, ähnlich anderen Jobs auch.
antwortenBei aller verständnisvollen Freude bei der AA genommen worden zu sein, sich dort überhaupt zu bewerben, klingt schon ziemlich verzweifelt.
Frage mal deine Kolleginnen, die sich zum Jahresende mal wieder arbeitssuchend melden mussten, weil die Jahresbefristung ausläuft und natürlich immer noch nicht wissen, wie es weitergeht. Ein super Gefühl, als arbeitssuchend gemeldeter "Arbeitsvermittler" (Datenerfasser wäre treffender), den gegenüber sitzenden Arbeitslosen hoch motiviert beraten zu sollen; aber das Arbeitsergebnis interessiert bei dem Verein sowieso niemanden.
Übrigens stehen die ARGEn/ Jobcenter aufgrund der von der neuen Bundesregierung angestrebten getrennten Aufgabenwahrnehmung vor grossen personellen Umstrukturierungen nächstes Jahr. Alles was von den kommunalen Mitarbeitern in der Arbeitsvermittlung arbeitet muss dort raus...
antwortenVöllig klar, und du bist der überfliegende Superchecker ...oder doch eher ein Absolventenwürstchen das gerade verzweifelt einen, dem gebeutelten Ego angemessenen Job sucht (...unter 45k und bei Big 4 steh ich gar nicht erst auf...), und sich jetzt gern mal ein bisschen Luft verschafft indem er gleich mal pauschal alle Arbeitsvermittler als "die unqualifizierten Dümmsten" bezichtigt? Immerhin die haben zum einen Job und zwar einen recht anspruchsvollen, nämlich Typen von deiner Sorte mit der Realität am Arbeitsmarkt vertraut zu machen und gemäß der tatsächlich vorhandenen Arbeitserfahrung und Kenntnis in Erwerbsarbeit zu bringen.
Lounge Gast schrieb:
antworten"klar wärs deutlich einfacher jemanden der dort schon
gearbeitet hat wieder einzusetzten weil er/sie sich bereits
grundsätzlich auskennt."Wenn man ehrlich ist, dann handelt es sich doch hierbei um
eine recht einfache und unqualifizierte Anlerntätigkeit, die
man locker in einem Crash-Kurs auch noch dem dümmsten bei
bringen kann.
Hallo zusammen. Was verdient man als Vermittler bei der Arbeitsagentur ? Bin Jurist, 2 Staatsexamen, ledig, 30 J. Wie wird so eine Stelle für den Tarifvertrag bewertet oder bezeichnet ?
antwortenZitat vom 30.10.09:
"Bei aller verständnisvollen Freude bei der AA genommen worden zu sein, sich dort überhaupt zu bewerben, klingt schon ziemlich verzweifelt."
Naja, was heißt verzweifelt. Im Moment ist es nicht gerade einfach 'nen halbwegs guten Job zu finden. Es kann ja nicht jeder bei PwC etc. unterkommen. Also warum nicht als Arbeitsvermittler "jobben" und Geld verdienen? Besser als beleidigt zuhause rumhängen und Hartz IV zu kassieren. Das soll ja auch nix für die Ewigkeit sein, sondern nur als Überbrückung dienen, bis man was passendes gefunden hat. Und wenns einem dann noch Spaß macht und man entfristet wird, um so besser. Dann hat man nämlich ausgesorgt, weil man dann einen der sichersten Arbeitgeber hat. :-)
Ich hab auch bei ein paar ARGEn/ Jobcentern Bewerbungen am laufen. So what? Ich hab zwar jetzt endlich was konkretes in Aussicht und werd wohl kein Arbeitsvermittler mehr werden, aber ein Versuch war es allemal wert.
Im übrigen würde ich den Job als Arbeitsvermittler nicht als unqualifizierte Anlerntätigkeit abwerten. Genau wie anderswo auch, wird ein Uni-Abschluss und gesunder Menschenverstand vorausgesetzt. Egal wo man anfängt, man hat erstmal keinen Plan von nichts und muss angelernt werden.
antwortenNichtmal 30k für Dipl-Kfm von der Uni. Und dann noch immer schön befristet. Unfassbar.
Da könnt ihr euch das noch so schön reden, aber Fakt bleibt: Unter diesen Umständen war das Studium eine einzige Fehlinvestition!
Kleiner Tipp: Ein Job als Personadisponent ist _keine_ Alternative zum so genannten "Arbeitsvermittler" bei der AA, da noch schlechter bezahlt und vom Arbeits-und Vertriebsdruck wesentlich verschärft, warum sonst werden die Stellen wie Sonderangebote ständig verramscht?!
Der Uniabschluss für "Arbeitsvermittler" ist nur in den Regionen mit hoher aloquote zwingend. In Süddeutschland heisst es bei der Stellenausschreibung auch gern "oder mit gleichwertiger Ausbildung oder vergleichbarer Berufserfahrung". Soll heissen, jeder langjährige Mitarbeiter einer Personalabteilung oder Zeitarbeitsbude hat gute Einstellungschancen. Wirklich qualifizierte Hochschulabsolventen würden bei dem bundesweit einheitlichen Einstiegstarifgehalt für den gehobenen Dienst in schallendes Gelächter ausbrechen.
Wer bei der AA freiwillig als Absolvent anfängt hat meist gute Gründe und sollte sich seine Examensnote nochmal genau ansehen oder sie/ er hat es einfach gern bequem. Kein Problem, doch dann nicht vom anspruchsvollen Job schwadronieren.
Ansonsten heisst der Einstieg für Uniabsolventen höherer Dienst und nichts anderes!
Bei der BA gilt der TV-BA. Als Arbeitsvermittler ist man in der Tätigkeitsebene IV (römisch 4) und erhält eine Funktionsstufe (FS). Man beginnt in der Entwicklungsstufe 1. Das sind derzeitig 33k für das erste Jahr (2.600 brutto im Monat). Ab dem zweiten Jahr ist man in Entwicklungsstufe 2 und erhält etwa 36k (2.860 brutto im Monat).
Nachlesen und überschauen kann man das ganze auf www.oeffentlicher-dienst.info.
Hallo,
ich will mich auch gerade als AV bewerben, tue mich aber mit dem Anschreiben schwer und habe etwas Bammel vor den VG. Wie kann ich mich vorbereiten?
Ist Ansichtssache: für Geisteswissenschaftler, die es traditionell am Arbeitsmarkt nicht ganz so leicht haben ist auch eine Chance in den Arbeitsmarkt zu kommen. So geschehen bei meiner "Betreuerin" Nette junge Dame, hat ihr SoWi Studium eben fertig, wir freuen uns immer aufeinander: beim letzten Beratungsgespräch habe ich ihr die Unterschiede zwischen den einzelnen Steuerklassen erklärt. Nur doof dass ich der Arbeitslose bin...
antwortenIch habe morgen einen Eignungstest. Habt ihr eine Ahnung was man dazu am besten anzieht und wie der Test abläuft....
antwortenIch habe morgen einen Eignungtest in NRW...Kann mir jemand sagen wie der abläuft und was man dazu am besten anzieht?
antwortenUnd wie war dein Eignungstest? Wo war der in NRW? Wünsche dir viel Glück.
antwortenzum VG würd ich im Anzug gehen (wenn man etwas zeit hat rausfinden wer der cheff ist und mal ein wenig spionieren gehen d.h. mal ein paar tage vorher schauen wie er/das team rumläuft)
An deinem ersten Arbeitstag wirst du dann feststellen das der Anzug ab jetzt im Schrank bleibt ^^
Es sei denn du bist im AGS und auf Außendienst oder bei ner Firmenberatung.
-> Vorbereitung aufs VG ist ziemlich einfach: ließ hier drinnen alle Beiträge und sei du selbst
antwortenHatte am Montag ein AC für die Position des Leistungssachbearbeiters.
Wurde von meinem Sachbearbeiter empfohlen. Bei dem Ac gab es nur zwei Mitbewerber und die waren ziemlich kümmerlich. Die waren zwar etwas jünger aber hatten kaum Ahnung von Kundenbetreuung.
Ich habe sogar schon als Vertriebsleiter gearbeitet und im AC habe ich die beiden (nach ECHTEN AC- Maßstäben) in die Ecke gestellt.
Habe heute meine Absage bekommen..
Zu meiner Person: Deutscher mit Migrationshintergrund, verheiratet, 2 Kinder.
Zu den Mitbewerbern:
Nr.1: hat nur im öffentlichen Dienst nach dem Studium "gejobbt" (Praktika), wohl Schi.. vor echtem Leistungsdruck), und wollte beim AC sogar seinen Assi den Privatwagen wegparken lassen..
Nr.2: Blondes, gutgebautes Mädel, Juristin, ohne echte Berufserfahrung und keine Ahnung vom Fach (wollte Einwilligungserklärung vom Assi holen, unterschreiben und wegbringen lassen)
An alle die einen PLAN haben (werde Montag nochmals nachhaken). Was glaubt IHR warum ich den Job nicht bekommen habe?
AC für eine Stelle als Sachbearbeiter Leistungsgewährung???? Die spinnen die von der Arbeitsagentur/Arge.
Ich will dir nicht zu nahe treten, aber wenn du im AC so über deine Mitbewerber geredet hast wie du hier schreibst ...... naja
antwortenbzgl. der Frage meines Vorgängers:
Sofern beim vorangegangenen Beitrag die Schreib- bzw. Ausdrucksweise beabsichtigt war, lassen sich meiner Meinung nach einige Rückschlüsse auf die Persönlichkeit ziehen.
Mein erster Eindruck bezüglich des Kandidaten ist leider nicht positiv. Vielmehr erscheint dieser als arrogant und nicht teamfähig. Bei mir entstand der Eindruck, dass sich dieser Bewerber auf Kosten anderer zu profilieren versucht.
Wie gesagt, ist nur mein erster Eindruck, den ich aus den Zeilen herausgelesen habe.
antworten@ Poster über mir:
Wenn du in echt so großkotzig rüberkommst wie du schreibst, dann war das wohl das Problem...
antwortenbeide haben nachdem was du schreibst bereits in einer verwaltung gearbeitet (über deine berufliche qualifikation/erfahrung schreibst du nichts näheres, vertriebsleiter sagt gar nichts, oder warst du halt personaldisponent bei randstad oder manpower etc.?)
für die leistungssachbearbeitung hat die juristin fachlich einen klaren vorteil.
als sachbearbeiter heissts sich zudem pflegeleicht in die hierarchie einordnen. wer da im ac gleich die aspiration zur führungskraft im kundenservice raushängen lässt, zeigt nur dass er keine vorstellung von der stelle und deren eingruppierung hat.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHatte am Montag ein AC für die Position des
Leistungssachbearbeiters.
Wurde von meinem Sachbearbeiter empfohlen. Bei dem Ac gab es
nur zwei Mitbewerber und die waren ziemlich kümmerlich. Die
waren zwar etwas jünger aber hatten kaum Ahnung von
Kundenbetreuung.
Ich habe sogar schon als Vertriebsleiter gearbeitet und im AC
habe ich die beiden (nach ECHTEN AC- Maßstäben) in die Ecke
gestellt.
Habe heute meine Absage bekommen..
Zu meiner Person: Deutscher mit Migrationshintergrund,
verheiratet, 2 Kinder.
Zu den Mitbewerbern:
Nr.1: hat nur im öffentlichen Dienst nach dem Studium
"gejobbt" (Praktika), wohl Schi.. vor echtem Leistungsdruck),
und wollte beim AC sogar seinen Assi den Privatwagen
wegparken lassen..
Nr.2: Blondes, gutgebautes Mädel, Juristin, ohne echte
Berufserfahrung und keine Ahnung vom Fach (wollte
Einwilligungserklärung vom Assi holen, unterschreiben und
wegbringen lassen)
An alle die einen PLAN haben (werde Montag nochmals
nachhaken). Was glaubt IHR warum ich den Job nicht bekommen
habe?
Hallo!
ich habe heute ein Stellenangebot als Arbeitsvermittler (Verwaltungswirt - verwaltungsbetriebswirt) erhalten. Würde mich gerne auf diese Stelle bewerben, da ich gerne im Personalbereich arbeiten würde. Ich habe jetzt eben keine berufliche Ausbildung die mit Personal zu tun hatte... habe im Bereich der Wirtschaftswissensachften studiert wo Personal ein kleiner Teil war. Jetzt zu meiner Frage: in dem Stellenangebot steht bei Vergütung nur TVöD.... keine Entgeltgruppe oder sonstiges... mit wieviel kann man den rechnen wenn man ein Studium nachzuweisen hat und wie läuft das mit der Erhöhung des Entgeltes? Habe gehört, dass alle 2 Jahre eine Erhöhung um 200,- € erfolgen soll. Ist das korrekt?
antworten"mit wieviel kann man den rechnen wenn man ein Studium nachzuweisen hat"
Mit genauso viel wie ener der keinen Schulabschluss hat, da wird keinerlei unterschied gemacht. Der Rest steht hier doch schon.
antwortenHatte gestern ein AC und hab heute einen Anruf erhalten, dass sie mich nehmen :)
Zum AC:
Unterm Strich hat´s von 8 Uhr morgens bis 16 Uhr gedauert.
Am schwersten war meiner Meinung nach der Mathe-Teil aus dem IQ-Test..da war bei mir glaub ich nicht besonders viel richtig :D
antwortentarifvertrag= tvöd-ba (haustarifvertrag)
als arbeitsvermittler-> erste eingruppierung= tätigkeitsebene IV , stufe 1 = 2391 euro mtl. brutto
stufensteigerungen nach 1,2,3,4,5 jahren in der jeweiligen stufe. stufensteigerungen immer ca 200 euro, bis endgrundgehalt 3332 euro. ausserdem existieren noch tätigkeitsabhängige zulagen 187-357 euro. ist alles tarifvertraglich geregelt.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHallo!
ich habe heute ein Stellenangebot als Arbeitsvermittler
(Verwaltungswirt - verwaltungsbetriebswirt) erhalten. Würde
mich gerne auf diese Stelle bewerben, da ich gerne im
Personalbereich arbeiten würde. Ich habe jetzt eben keine
berufliche Ausbildung die mit Personal zu tun hatte... habe
im Bereich der Wirtschaftswissensachften studiert wo Personal
ein kleiner Teil war. Jetzt zu meiner Frage: in dem
Stellenangebot steht bei Vergütung nur TVöD.... keine
Entgeltgruppe oder sonstiges... mit wieviel kann man den
rechnen wenn man ein Studium nachzuweisen hat und wie läuft
das mit der Erhöhung des Entgeltes? Habe gehört, dass alle 2
Jahre eine Erhöhung um 200,- € erfolgen soll. Ist das korrekt?
TV-BA Gr. 9, ca 2300,00 brutto,
einfach mal googeln, das erklärt sich dann von selbst
Den Job lerntman am besten beim Jjob, weil immer wieder Situationen passieren, in denen man nichts gelerntes anwenden kann und einfqach reagieren muss, ist aber interessant,
Guten Abend,
ich hatte auch Glück und wurde als Arbeitsvermittler im Arbeitgeber-Service genommen :)
Können die Leute aus dem Arbeitgeber-Service vielleicht mal in groben Stichzügen einen Arbeitstag schildern?
Ich habe gehört dass man des öfteren auch im Aussendienst, also bei Unternehmen vor Ort tätig ist, stimmt das?
Vielen Dank im Voraus!
antwortenWas würde da netto bei rum kommen? Bin Berufsanfänger und ledig.
antwortenhier: http://oeffentlicher-dienst.info/tv-ba/ gibts auch einen Gehaltsrechner. Bei TE IV, Stufe 1 mit LSt-Klasse 1 = 1475. Die VBL wird irgendwie falsch berechnet - ziehe also vom Ergebnis noch ca. 50 Euro ab.
Zum Thema Funktionsstufen: Die gibt es NICHT automatisch. Wenn in der Arge oder Jobcenter ein Fallmanager tätig ist kriegt ihr KEINE FS - und das dürfte in der Mehrheit der Argen der Fall sein. Anders sieht es aus wenn ihr bei der Agentur (SGB III - Bereich) als Vermittler arbeitet. Ansonsten gibt es die FS nur wenn ihr Zusatzaufgaben übernehmt oder Fallmanager werdet.
Thema TVÖD: Wenn ihr was von Tvöd in der Stellenanzeige lest handelt es sich um eine Optionskommune und DA GILT DER TV-BA NICHT. Kommunen zahlen oft schlechter als die BA. Schaut also, das ihr auf die genannten 2.391 kommt (btw: TV-BA Gruppe 9 gibt es nicht)
antwortenDas dürften wohl so 1500€ sein..
antwortenUnterm Strich werden dir wohl so 1500€ bleiben.
antwortenDank der Tipps hier habe ich einen Job als Arbeitsvermittler im Reha-Team der Agentur für Arbeit bekommen. Das Gehalt beträgt 2578 Euro. Für mich ist es ein Traumjob, soweit ich das vorab einschätzen kann.
Ich mache mir jedoch Sorgen, was die Zukunft bringt. Man sagte mir, dass keine Möglichkeit besteht, nachdem ich 2 Jahre lang befristete Verträge erhalten werde, einen unbefristeten vertrag zu erhalten. Ich stelle mir also die Frage, welche beruflichen Möglichkeiten habe ich nach den 2 Jahren? Hat jemand Erfahrungen diesbezüglich gemacht? Wo kann man denn danach unterkommen? Kann ich mich danach in anderen Arbeitsagenturen bewerben oder zählen alle Agenturen als ein Arbeitgeber?
Nein, die Agenturen sind zwar formal ein Arbeitgeber (Bundesagentur für Arbeit), aber trotzdem relativ selbstständig. Es lohnt also die Stellenangebote der anderen Agenturen anzuschauen, wenn die jemanden suchen.
Unabhängig von den Agenturen kannst du auch bei den Regionaldirektionen oder/und Zentrale schauen.
du wirst keine weitere beschäftigung bei der bundesagentur mehr bekommen. wenn die natlosen befristungen abgelaufen sind und du einmal ausscheidest wars das. nur wenn das befristete verhältnis entfristet wird gehts weiter.
grund. du müsstest einen unbefristeten vertrag erhalten weil du bereits bei dem selben arbeitgeber (bundesagentur) beschäftigt warst, ganz gleich in welcher niederlassung/agentur. das wiederspricht der personalpolitik der ba die strikt trennt zwischen unbefritetem stamm und befristeten krisen-hiwis, die-flexibilität lässt grüssen- auch wieder schnell abgebaut werden sprich vertrag läuft aus , wenns konjunkturell besser geht. die stellen dann lieber wieder leute ein die überhaupt keinen plan haben und lernen die an. alternativen sind kommunale jobcenterund sozialer dienst, solltest für letzteres aber eher sozpäd sein.
"btw: TV-BA Gruppe 9 gibt es nicht"
Stimmt, ich meinte IV, das entspricht ca TV-ÖD Gr. 9, hab mich vertan
antworten@09.12.09
hi
auch ich hab erst vor kurzem als arbeitsvermittler im ags angefangen. derzeit hab ich nen vertrag bis ende 2010 und ich hoffe dann auf ne verlängerung. und dann natürlich auf eine entfristung. es gibt immer wieder entfristungen und es ist natürlich eine "unsichere" sache mit der befristung. aber derzeit ist halt nichts besonders sicher im jobleben. auch ein unbefristeter vertrag bei irgendwelchen arbeitgebern ist für jobanfänger nicht gerade eine sicherheit wie man schon zur genüge sehen konnte. und was in 2 jahren kommt falls ich keine entfristung bekomme, darüber mach ich mir derzeit keine gedanken. jetzt möchte ich die nächsten 2 jahre nen super job machen und kontakte knüpfen (da bin ich natürlich im ags sehr gut dran). 2 jahre sind ne lange zeit und entgegen allem negativen was ich hier schon lesen konnte werde ich super ausgebildet und eingearbeitet, so dass ich bestimmt irgendwo unterkommen würde danach. aber: das ziel bleibt die entfristung und dafür werd ich mein bestes geben! alles gute euch!
antwortenhi! hatte heut mein vorstellungsgespräch bei der ARGE... muss sagen, dass mir dieses Forum und eure Beiträge echt geholfen haben! Waren wirklich 1:1 die gleichen Fragen, die hier schon so oft genannt wurden! Gespräch verlief sehr harmonisch und freundlich! Von daher war es echt angenehm... nach 1 Std. war das gespräch dann beendet. werde heute im lauf des tages angerufen um mir das ergebnis der vorstellungsrunde (sind insgesamt 6 bewerber auf 2 plätze) durchzugeben. grundsätzlich also mal ok... jetzt kommt aber das riesen ABER: wie schon so oft hier dargestellt bekommt man wirklich nur 2.600 brutto... das war´s.... echt ein mageres gehalt wenn man bedenkt, mit welchen kunden man teilweise zu tun hat. Des Weiteren ist die Stelle auf 1 Jahr befristet und man weiss nicht, wie es nach dem einen jahr weitergeht... vielleicht nochmal befristet, vielleicht übernahme, vielleicht kündigung... mit weiterbildungen im sinne von "Aufstieg im unternehmen" ist es wohl auch asche. weiterbildungen gibt es nur, wenn sie für den arbeitsplatz von nöten sind. ich bin daher gerade wirklich am überlegen, ob ich, wenn die mich nehmen würden, diese stelle annehme... vielleicht sollte man die momentane krise nutzen und sich durch weiterbildungsmassnahmen (studium etc.) fortbilden um später bessere möglichkeiten zu haben als jetzt einen job anzunehmen, bei dem man von anfang weiss, das man in einem jahr womöglich wieder dumm dasteht... besonders wenn man bedenkt, dass der bund nicht gerade die taschen voll hat mit finanziellen mitteln. und noch ein grund macht mir sorgen: wenn man den job annimmt lautet die bezeichnung ja "Arbeitsvermittler" was mach ich später mit dem beruf? wo komm ich denn da noch unter? personalvermittlungen, zeitarbeitsfirmen... mehr fällt mir aber auch nicht ein. als leiter personal in einem unternhemen wird man mit dieser qualifikation sicherlich nicht eingestellt. was ist den eure meinung dazu?
gruß
antwortenDeine 2600 brutto sind gut im Vergleich zu den Vermittlern in den Argen, die kriegen die FS meist nicht.
Befristungen bis Ende 2010 sind glaube ich das maximale was derzeit bei den Argen drin ist wegen des BGH-Urteils. Dannach gehts eben weiter bei den reformierten Argen/Jobcentern/Zags oder wie auch immer das dann heißen wird. Ich glaube deshalb nicht, das es dort zu massivem Abbau kommen wird.
Aufstieg als Vermittler ist in der Tat sehr schwer. Es gibt aber Chancen indem man sich auf Stellen bei den RDen oder der Zentrale bewirbt. Die sind auch höher angesiedelt (TE III und II). Es gibt auch immer wieder Projekte für die man sich bewerben kann. Wichtig ist: Laßt euch von den verlangten Voraussetzungen in den internen Stellenangeboten nicht bange machen. Das klingt immer so als müßte Superman persönlich antreten. Aber die kochen auch nur mit Wasser.
Mein Rat: Nimm die Stelle besser an, als das du deinem neuen Arbeitgeber erklären musst warum du solange arbeitslos warst - auch wenn das Gehalt nicht sehr hoch ist. Das zeigt au jeden Fall Eigeninitiative.
antwortenist es ein Vorteil dort gearbeitet zu haben, wenn man sich auf das jährlich ausgeschriebene Führungskräfte-Traineeprogramm bewerben möchte?
Hat da jemand positive/negative Erfahrungen gesammelt?
Am 31.12.2010 werden die Argen dicht gemacht und zum alten System (Trennung von Arbeitslosen und Sozialhilfe)zurückgekehrt. Was mit den bis zum 31.12.2010 befristet eingestellen Mitarbeitern passiert, kann sich jeder ausmalen. Abgesehen davon ist der Job Karriertechnisch der Sargnagel schlechthin.
antwortenDas neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.
Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).
Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.
Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.
Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.
Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.
Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.
Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.
Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.
Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.
Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.
Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.
Den meisten Absolventen der Wirtschaftswissenschaften gelingt der Einstieg in den Arbeitsmarkt gut. Mehr als 80 Prozent haben bereits nach einem Vierteljahr einen Arbeitsvertrag für das angestrebte Berufsfeld. Drei Strategien haben sich dabei auf dem Weg zum erfolgreichen Berufseinstieg bewährt.
Der erste Arbeitstag steht bald an und die Nervosität steigt. Nach dem Studium beginnt nun ein weiterer Lebensabschnitt. Es ist eine völlig neue Welt mit anderen Spielregeln: Wie freundlich sind die Kollegen? Ist der Chef auch während der Arbeit nett? Was tun, wenn man eine Aufgabe nicht erledigen kann? Die besten Tipps für einen gelungenen Berufseinstieg!
In der Online-Marketing-Branche herrscht Fachkräftemangel. Agenturen und auch interne Marketing-Abteilungen suchen händeringend nach fähigem Personal, denn kaum eine Branche wächst zurzeit so stark wie digitales Marketing. Der Betriebswirt mit Online-Kompetenz kann daher zwischen dem Job in einer Agentur oder der Tätigkeit als Inhouse-Experte in einer Firma wählen.
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