Berufseinstieg als Durchschnittsabsolvent einer FH
Hallo Leute,
ich bin 25 und stehe nun kurz vor meinem Abschluss als Bachelor of Arts, Fachbereich BWL, Studiengang Finanzdienstleistungen an einer Fachhochschule ...
Habe bisher Schwierigkeiten, einen Job zu finden bzw. es gab lediglich Absagen bisher oder die Unternehmen haben nach ca. 4 Wochen jetzt immer noch nicht zurückgeschrieben.
Habe mich bisher schon bei einigen Unternehmen (ca. 20) beworben, hauptsächlich im Controlling, weil ich da auch zukünftig die besten Chancen sehe. Auch bei Wirtschaftsprüfern will ich mich bewerben. Bei Banken und Versicherungen seh ich eigentlich keine Chance für mich, da wird momentan zu selektiv ausgewählt.
Meine Ansprüche sind eigentlich recht gering, obwohl das Studium (trotz FH) ziemlich anspruchsvoll war. Allerdings muss ich gestehen, ich habe lediglich zwei Praktika gemacht, die kaum mit Controlling zu tun hatten und das waren auch keine großen Unternehmen. Zudem war ich nicht im Ausland (wegen der Praktika u. Sonstigem) und habe vorher auch keine Ausbildung gemacht. Noten sind ok und werde 2 Semester länger als die Regelstudienzeit brauchen.
Trotzdem denke ich, dass ich gut bin. Die Frage ist nur, wie vermittelt man das, wenn man vom Lebenslauf net punkten kann.
Was würdet ihr mir raten? Aber jetzt kommt mir net mit : Mach den Master! Denkt ihr, dass ich nach Studienabschluss weitere Praktikas machen sollte oder muss? Wäre das die beste Lösung? Ich denke, da hab ich bessere Chancen, oder? Einen Master macht aktuell für mich keinen Sinn. Ich bin der Meinung, das bringt mich erst dann weiter, wenn ich das "berufsintegriert" machen kann... wenn überhaupt ...
Vorschläge?
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