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Berufseinstieg: Wo & WieIK

Industriekaufmann mit Spezialisierung im Marketing

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Hayato

Industriekaufmann mit Spezialisierung im Marketing

Guten Tag und einen schönen Einstieg ins Wochenende wünsch ich euch!
Ich befinde mich derzeit in einer Umschulung zum Industriekaufmann und konnte während der Umschulung bereits erfolgreich die Zusatzqualifikation „IHK- Fachkraft für Marketing & Vertrieb“ absolvieren. Meine Umschulung steht kurz vor Ende und ich mache mir mittlerweile ernsthafte Sorgen um meinen beruflichen Einstieg. Ich habe mich in den Themenbereich Marketing regelrecht verliebt und will in Zukunft meine Kenntnisse gern vertiefen.

Da wir in der Umschulung ein Pflichtpraktikum in einem produzierenden Unternehmen mit Ausbilder im Bereich Industriekaufmann suchen mussten, landete ich ungewollt bei einer Druckerei. Ich habe mich für diesen Praktikumgeber entschieden, da mir eine ausführliche Einarbeitung im Bereich Marketing versprochen wurde. Nun ist es so, dass wir jede Woche nur 2 Tage im Praktikum sind und die restlichen 3 Tage in der Schule. Während der bereits 6-monatigen Praktika habe ich nicht viel beigebracht bekommen. Ich durfte einige Konkurrenzanalysen durchführen, zwei Umfragen erstellen und für Seiten für die interne Kommunikation mitwirken. Alles was die festen Mitarbeiter durchführen, wie z.B. Werbekampagnen, SEA/SEO und weitere wichtige Prozesse blieben mir bisher enthalten.

Jetzt, wo ich einen Fachreport für die mündliche Prüfung erstellen soll, sind meine Erwartungen vollends geschrumpft. Ich habe mich bewusst für das Thema „Einen Werbeplan erstellen bzw. eine Werbekampagne planen“ entschieden, weil ich somit die Marketingabteilung zum Beibringen der Inhalte forcieren wollte. Pustekuchen… In den wöchentlichen Meetings hilft mir mein Team nur sporadisch weiter und auch so muss ich jegliche Information aus der Nase des Abteilungsleiters kitzeln, nur um festzustellen, dass ich kaum Informationen bekomme.

Beispiel: Ich habe als Vorgabe ein Werbebudget von 3000 € bekommen. (Theorie und der Werbeplan / Kampagne wird nicht wirklich durchgeführt). Ich sollte dazu einen geeigneten Werbekanal finden und habe mich für die Onlinewerbung mit dem Werbemittel Onlinebanner entschieden. Als Antwort bekam ich: „Ja kann man machen“. Meine Frage wie die weiteren Schritte wären, ob das überhaupt realistisch ist (da die TKP’s eigentlich ziemlich hoch sind) etc. bekam ich nur ein: „Das musst du selbst herausfinden.“

Um auf den eigentlichen Kern meines Threads zu kommen: Ab Mai dürfen wir unser Praktikum wechseln und sind dann nicht mehr auf ein produzierendes Unternehmen mit Ausbilder angewiesen (Pflichtpraktikum wäre dann erfüllt, ab Mai wäre es ein Einarbeitungspraktikum mit Übernahme nach der Umschulung). Mein Plan ist es, mich ab mitte März / April bei Werbeagenturen zu bewerben, da ich vermute, dass ich dort eine gründlichere Einarbeitung und Wissensvermittlung erhalte und somit mir auch bessere Berufschancen erarbeiten kann. Andererseits möchte mich mein derzeitiges Praktikumsunternehmen nach der Umschulung übernehmen und ich vermute, dass ich erst mehr Informationen und Arbeitspraxis erhalte, wenn ich angestellt bin.

Was empfehlt ihr mir?
Werde ich derzeit nur „blöd“ gehalten oder sehe ich das zu übertrieben und ich sollte mich gedulden?

P.S. Sollte dieser Post doppelt sein, bitte ich um Entschuldigung.

antworten
WiWi Gast

Industriekaufmann mit Spezialisierung im Marketing

Wie lange dauert denn deine Umschulung noch?

Ist zwar schon einige Zeit her, aber ich habe ebenfalls eine Umschulung zum Industriekaufmann gemacht. Meine Prüfung ist allerdings schon fast18 Jahre her.
Hat zwei Jahre gedauert. 1,5 Jahre Schule und dann ein halbes Jahr lang Praktikum am Stück. Den Betrieb mussten wir uns selber suchen. Allerdings war der Bildungsträger froh, wenn wir irgend einen Betrieb gefunden hatten.

Ich habe mein Praktikum damals bei einem kleinen Softwareunternehmen im Backoffice gemacht. War aber auch nicht so toll. "Verantwortungsvolle Arbeiten" wurden mir nicht aufgetragen. Lag aber auch daran, dass das Unternehmen selber zwei kaufmännische Auszubildende hatte die gefördert (und übernommen) werden sollten. Als Umschüler war ich dort eher der "Auszubildende zweiter Klasse" oder eine billige Arbeitskraft. Habe dort aber sehr viel zum Thema Excel gelernt. Für mich war wichtig, die Rahmenbedingungen der Umschulung zu erfüllen und am Ende eine gute Prüfung zu machen. Hat auch beides geklappt.

Meiner Meinung nach kommt es halt wirklich auch auf das Unternehmen an, wo man sein Praktikum macht. Ich würde mich bei Werbeagenturen bewerben und denen dann auch sagen, warum du dich dort beworben hast.

antworten
Hayato

Industriekaufmann mit Spezialisierung im Marketing

Danke erstmal für die Antwort.

Ja das Gefühl, Auszubildender 2. Klasse zu sein habe ich auch. Meine Umschulung geht jetzt noch insgesamt 5 Monate. Zwischenprüfung mit 94 Punkten bestanden und die Zusatzqualifikation hab ich mit 86 Punkten bestanden. Ich peile für die Abschlussprüfung ein genauso gutes Ergebnis an.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2023:

Wie lange dauert denn deine Umschulung noch?

Ist zwar schon einige Zeit her, aber ich habe ebenfalls eine Umschulung zum Industriekaufmann gemacht. Meine Prüfung ist allerdings schon fast18 Jahre her.
Hat zwei Jahre gedauert. 1,5 Jahre Schule und dann ein halbes Jahr lang Praktikum am Stück. Den Betrieb mussten wir uns selber suchen. Allerdings war der Bildungsträger froh, wenn wir irgend einen Betrieb gefunden hatten.

Ich habe mein Praktikum damals bei einem kleinen Softwareunternehmen im Backoffice gemacht. War aber auch nicht so toll. "Verantwortungsvolle Arbeiten" wurden mir nicht aufgetragen. Lag aber auch daran, dass das Unternehmen selber zwei kaufmännische Auszubildende hatte die gefördert (und übernommen) werden sollten. Als Umschüler war ich dort eher der "Auszubildende zweiter Klasse" oder eine billige Arbeitskraft. Habe dort aber sehr viel zum Thema Excel gelernt. Für mich war wichtig, die Rahmenbedingungen der Umschulung zu erfüllen und am Ende eine gute Prüfung zu machen. Hat auch beides geklappt.

Meiner Meinung nach kommt es halt wirklich auch auf das Unternehmen an, wo man sein Praktikum macht. Ich würde mich bei Werbeagenturen bewerben und denen dann auch sagen, warum du dich dort beworben hast.

antworten
WiWi Gast

Industriekaufmann mit Spezialisierung im Marketing

Hayato schrieb am 17.02.2023:

Danke erstmal für die Antwort.

Ja das Gefühl, Auszubildender 2. Klasse zu sein habe ich auch. Meine Umschulung geht jetzt noch insgesamt 5 Monate. Zwischenprüfung mit 94 Punkten bestanden und die Zusatzqualifikation hab ich mit 86 Punkten bestanden. Ich peile für die Abschlussprüfung ein genauso gutes Ergebnis an.

Dann bist du ja auch einem sehr guten Weg. Selbst wenn du jetzt nicht direkt so viel im Praktikum lernst, wichtiger ist zuerst einmal der Abschluss. Ich hatte 83% bei meiner Prüfung zu Industriekaufmann. Und das war deutlich besser als der Durchschnitt aus dem Jahr bei der IHK. Und das muss ja auch nicht das Ende sein mit dem Fortbilden.

Bei mir folgte noch das Fachabitur (2 Jahre "Abendschule"), der Bachelor (4 Jahre Fernuni Hagen) und der Master (2,5 Jahre an der Universität zu Köln). Das ich in der Zeit auch noch weiter gearbeitet habe versteht sich von selbst. Irgend wo von musste ich ja in der Zeit leben. Deswegen auch die etwas längere Studiendauer. Für einen durchschnittlichen "Realschüler" aber gar nicht mal so schlecht.

Ist nachher halt immer alles eine Sache der Einstellung und Motivation.

antworten
WiWi Gast

Industriekaufmann mit Spezialisierung im Marketing

Ein Hinweis, der speziell für Marketing gilt: Wenn du als Azubi ins Marketing kommst, brauchst du im Allgemeinen nicht erwarten, dass dir da jemand viel fachliches beibringt. Das sind Spezialistentätigkeiten, die Fachkenntnisse und Expertise erfordern, keine Anlerntätigkeit, die einem "gezeigt" wird. Wenn da jemand fachfremdes drin herumwustelt, bringt das der Firma nichts, und die Ergebnisse wären in den meisten Fällen auch nicht wirklich verwertbar. Was du dort als Azubi Industriekaufmann tun kannst, sind administrative Prozesse, und die sollten reichen für einen ersten Einblick.

Die Fachkenntnisse musst du da schon "mitbringen", d.h. dir vorher angeeignet haben. Dann rede mit, mach Vorschläge, überzeuge in ersten kleinen Projekten...

antworten
WiWi Gast

Industriekaufmann mit Spezialisierung im Marketing

Was sind das für Fachkenntnisse von denen du sprichst?

Meinst du etwa Umfragen und Marktanalyse?

antworten
Hayato

Industriekaufmann mit Spezialisierung im Marketing

Wenn du mit Fachkenntnisse die Theorie meinst, dann ist das kein Problem für mich. Fachwissen eigne ich mir privat an und bekomme auch von meinem Marketingdozenten Tipps und Lerninhalte vermittelt. Mir geht's eher um die Praxis, z.B. Mal gezeigt bekommen wie man einen Messeauftritt vorbereitet, Werbebanner in Auftrag gibt, der Werbeplanungsprozess im allgemeinen, wie man mit den Tools arbeitet (emarsys, sitecore etc.), das Buchen von Werbeplatzierungen etc. Die praktische Vorgehensweise eben.

Theorie ist schön und gut und die habe ich drauf, allerdings ist Theorie nicht gleich Praxis. Und diese Praxis versäumt mein Praktikumsbetrieb mir beizubringen.

Wie soll ich bitteschön die Praxis beherrschen, wenn ich es nicht wenigstens einmal gezeigt bekomme.

Aber mir ist bei meiner Antwort gerade etwas in den Sinn gekommen... Vllt. ist mein Marketingdozent, der 7 Jahre bei einer Agentur gearbeitet hat, so gütig und nimmt sich Mal 1-2 Tage Zeit und zeigt mir so manche Prozesse. Der hätte sicherlich nichts dagegen.

WiWi Gast schrieb am 18.02.2023:

Ein Hinweis, der speziell für Marketing gilt: Wenn du als Azubi ins Marketing kommst, brauchst du im Allgemeinen nicht erwarten, dass dir da jemand viel fachliches beibringt. Das sind Spezialistentätigkeiten, die Fachkenntnisse und Expertise erfordern, keine Anlerntätigkeit, die einem "gezeigt" wird. Wenn da jemand fachfremdes drin herumwustelt, bringt das der Firma nichts, und die Ergebnisse wären in den meisten Fällen auch nicht wirklich verwertbar. Was du dort als Azubi Industriekaufmann tun kannst, sind administrative Prozesse, und die sollten reichen für einen ersten Einblick.

Die Fachkenntnisse musst du da schon "mitbringen", d.h. dir vorher angeeignet haben. Dann rede mit, mach Vorschläge, überzeuge in ersten kleinen Projekten...

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WiWi Gast

Industriekaufmann mit Spezialisierung im Marketing

Also ich finde den Inhalt deines Praktikums eigentlich recht gut. Du bist ja nur an zwei von fünf Arbeitstagen im Haus. Das entspricht somit weniger als drei Monate Vollzeit.

antworten
WiWi Gast

Industriekaufmann mit Spezialisierung im Marketing

WiWi Gast schrieb am 17.02.2023:

Hayato schrieb am 17.02.2023:

Danke erstmal für die Antwort.

Ja das Gefühl, Auszubildender 2. Klasse zu sein habe ich auch. Meine Umschulung geht jetzt noch insgesamt 5 Monate. Zwischenprüfung mit 94 Punkten bestanden und die Zusatzqualifikation hab ich mit 86 Punkten bestanden. Ich peile für die Abschlussprüfung ein genauso gutes Ergebnis an.

Dann bist du ja auch einem sehr guten Weg. Selbst wenn du jetzt nicht direkt so viel im Praktikum lernst, wichtiger ist zuerst einmal der Abschluss. Ich hatte 83% bei meiner Prüfung zu Industriekaufmann. Und das war deutlich besser als der Durchschnitt aus dem Jahr bei der IHK. Und das muss ja auch nicht das Ende sein mit dem Fortbilden.

Bei mir folgte noch das Fachabitur (2 Jahre "Abendschule"), der Bachelor (4 Jahre Fernuni Hagen) und der Master (2,5 Jahre an der Universität zu Köln). Das ich in der Zeit auch noch weiter gearbeitet habe versteht sich von selbst. Irgend wo von musste ich ja in der Zeit leben. Deswegen auch die etwas längere Studiendauer. Für einen durchschnittlichen "Realschüler" aber gar nicht mal so schlecht.

Ist nachher halt immer alles eine Sache der Einstellung und Motivation.

Respekt für deinen Werdegang. Find ich super. Wie waren so deine Abschlussnoten im Studium und was war dein Schwerpunkt in Köln?

antworten
WiWi Gast

Industriekaufmann mit Spezialisierung im Marketing

WiWi Gast schrieb am 18.02.2023:

Respekt für deinen Werdegang. Find ich super. Wie waren so deine Abschlussnoten im Studium und was war dein Schwerpunkt in Köln?

Bachelor (Hagen) Schwerpunkte: Produktion und Logistik (Digitale Transformation) Note 2,7
Master (Köln) Schwerpunkt: Supply Chain Management (auch Note 2,7)

Ich arbeite jetzt für einen großen Pharmahersteller aus dem Rheinland als Pharma Supply Chain Manager. Ist jetzt halt was ganz anderes, als ich mal gelernt habe (Gas-Wasser-Installateur). Muss auch sagen, dass ich durch zwei Beziehungen während meiner Studienzeit sehr gut von meinen damaligen Freundinnen unterstützt worden bin.
Die Eine hatte selber einen BWL-Master und konnte mir währen des Bachelors sehr gut helfen, wenn ich beim Lernen mal Probleme hatte. Die andere Freundin war Engländerin, wir haben vier Jahre lang zumeist Englisch gesprochen. Was mit jetzt im Job sehr zu Gute kommt.

Ich liege seit zwei Wochen mit Beinbruch zuhause. Vielleicht schreibe ich auch deswegen hier etwas (aus Langeweile). Habe mir schon öfter gedacht was gewesen wäre, hätte ich die Umschulung wegen meiner damaligen Rückenprobleme nicht angestoßen. Ich weiß nicht, ob mein Leben dann so toll verlaufen wäre. Nicht nur beruflich sondern auch privat. Ohne meinen jetzigen Job hätte ich vermutlich meine gegenwärtige Freundin auch nie kennengelernt.

antworten
WiWi Gast

Industriekaufmann mit Spezialisierung im Marketing

WiWi Gast schrieb am 19.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.02.2023:

Respekt für deinen Werdegang. Find ich super. Wie waren so deine Abschlussnoten im Studium und was war dein Schwerpunkt in Köln?

Bachelor (Hagen) Schwerpunkte: Produktion und Logistik (Digitale Transformation) Note 2,7
Master (Köln) Schwerpunkt: Supply Chain Management (auch Note 2,7)

Ich arbeite jetzt für einen großen Pharmahersteller aus dem Rheinland als Pharma Supply Chain Manager. Ist jetzt halt was ganz anderes, als ich mal gelernt habe (Gas-Wasser-Installateur). Muss auch sagen, dass ich durch zwei Beziehungen während meiner Studienzeit sehr gut von meinen damaligen Freundinnen unterstützt worden bin.
Die Eine hatte selber einen BWL-Master und konnte mir währen des Bachelors sehr gut helfen, wenn ich beim Lernen mal Probleme hatte. Die andere Freundin war Engländerin, wir haben vier Jahre lang zumeist Englisch gesprochen. Was mit jetzt im Job sehr zu Gute kommt.

Ich liege seit zwei Wochen mit Beinbruch zuhause. Vielleicht schreibe ich auch deswegen hier etwas (aus Langeweile). Habe mir schon öfter gedacht was gewesen wäre, hätte ich die Umschulung wegen meiner damaligen Rückenprobleme nicht angestoßen. Ich weiß nicht, ob mein Leben dann so toll verlaufen wäre. Nicht nur beruflich sondern auch privat. Ohne meinen jetzigen Job hätte ich vermutlich meine gegenwärtige Freundin auch nie kennengelernt.

Stark. Was sind genau deine Aufgaben als SCM in dem Unternehmen?

antworten
WiWi Gast

Industriekaufmann mit Spezialisierung im Marketing

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Stark. Was sind genau deine Aufgaben als SCM in dem Unternehmen?

Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der Analyse und Identifizierung von möglichen Engpasssituationen. Gerade die Corona-Pandemie hat ja gezeigt, wie schnell auch große Konzerne da Probleme da bekommen können.

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