DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufseinstieg: Wo & WieNetworking

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

Mein Vater bzw. sein Vater musste sich das auch erst einmal erarbeiten, seinen Nachkommen und verwandten später Möglichkeiten bieten zu können! Finde das nicht in Ordnung, wie das hier manchmal abgetan wird. Als wäre das keine Leistung, die honoriert werden darf!

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

Es ist halt einfach nicht fair. Und dabei mein ich nicht mal unbedingt anderen Bewerbern gegenüber, sondern dem Unternehmen bei dem man angestellt ist. Immerhin hat man die Aufgabe (und wird dafür bezahlt) den Nutzen vom Unternehmen zu maximieren und nicht den von seinem Umfeld.

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

Ich hoffe mal, dass es ein Troll-Post ist :)

Für den Fall, das es ernst ist:

  • Ist halt keine Leistung von dir, wenn du reiche Eltern hast.
  • Ich finde du stellst dich ziemlich an, sollen die Menschen auch noch beeindruckt davon sein, dass du durch Vetternwirtschaft Erfolg hast?

Mein Tipp: freu dich das du es hast und störe dich nicht an Kommentaren.

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2018:

Es ist halt einfach nicht fair. Und dabei mein ich nicht mal unbedingt anderen Bewerbern gegenüber, sondern dem Unternehmen bei dem man angestellt ist. Immerhin hat man die Aufgabe (und wird dafür bezahlt) den Nutzen vom Unternehmen zu maximieren und nicht den von seinem Umfeld.

Ich verstehe nicht, was daran nicht fair sein soll. Jedem steht es frei, selbst eine Firma zu gründen und dann seine Verwandten anzustellen.

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2018:

Ich hoffe mal, dass es ein Troll-Post ist :)

Für den Fall, das es ernst ist:

  • Ist halt keine Leistung von dir, wenn du reiche Eltern hast.
  • Ich finde du stellst dich ziemlich an, sollen die Menschen auch noch beeindruckt davon sein, dass du durch Vetternwirtschaft Erfolg hast?

Mein Tipp: freu dich das du es hast und störe dich nicht an Kommentaren.

Kenne Kommilitonen deren Eltern in der Geschäftsführung von großen Konzernen sitzen, und trotzdem, wollen Sie dort nicht mit Kusshand aufgenommen werden.

Mein erstes Praktikum hätte ich auch durch Vitamin B bekommen (Conti), wollte aber aus persönlichen Ehrgeiz, selbst eine Topstelle finden.

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

Was oft vergessen wird, ist dass es auch für einen Verantwortlichen ein Trade-Off ist. Natürlich kann er seinem Bub ein Praktikum in seinem Unternehmen geben und einen auf dem Papier besseren Kandidaten wegschicken. Besonders wenn es kleinere Betriebe sind die er gerne in Familienhand halten will auch nach seinem Ausscheiden. Wenn er den Sohn/tochter aber nur reinholt weils der Sohn ist, dann zahlt er als Verantwortlicher auch am Ende den Preis dafür.

Und man merke: Man kommt rein über Kontakte, zum Bleiben bedarf es Leistung

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.03.2018:

Es ist halt einfach nicht fair. Und dabei mein ich nicht mal unbedingt anderen Bewerbern gegenüber, sondern dem Unternehmen bei dem man angestellt ist. Immerhin hat man die Aufgabe (und wird dafür bezahlt) den Nutzen vom Unternehmen zu maximieren und nicht den von seinem Umfeld.

Ich verstehe nicht, was daran nicht fair sein soll. Jedem steht es frei, selbst eine Firma zu gründen und dann seine Verwandten anzustellen.

Mich würde deine Argumentationsweise dazu interessieren:

Wenn ein Vater Geschäftsführer, aber nicht Eigentümer, eines Unternehmens ist und dann seine beiden inkompetenten Söhne einstellt, welche das Unternehmen vor die Wand fahren, wodurch die Eigentümer ihr komplettes, in das Unternehmen investierte Kapital verlieren, ist das dann auch noch fair?

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

Es ist nicht fair, weil du nicht wegen deiner Qualifikation, sondern wegen deiner Verwandtschaft eingestellt wirst. Punkt.

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.03.2018:

Ich hoffe mal, dass es ein Troll-Post ist :)

Für den Fall, das es ernst ist:

  • Ist halt keine Leistung von dir, wenn du reiche Eltern hast.
  • Ich finde du stellst dich ziemlich an, sollen die Menschen auch noch beeindruckt davon sein, dass du durch Vetternwirtschaft Erfolg hast?

Mein Tipp: freu dich das du es hast und störe dich nicht an Kommentaren.

Kenne Kommilitonen deren Eltern in der Geschäftsführung von großen Konzernen sitzen, und trotzdem, wollen Sie dort nicht mit Kusshand aufgenommen werden.

Mein erstes Praktikum hätte ich auch durch Vitamin B bekommen (Conti), wollte aber aus persönlichen Ehrgeiz, selbst eine Topstelle finden.

Nicht falsch verstehen, ich mache keinem einen Vorwurf der Vitamin B hat und nutzt. Wenn ich Vitamin B hätte würde ich das auch tun!
Trotzdem zu argumentieren, das Vitamin B zu haben/nutzen etwas mit Leistungsfähigkeit zu tun hat ist schon hard...
Hier im Forum wird der Berufseinstieg ja auch sehr stark diskutiert und ich kann schon verstehen, wenn es Menschen frustriert, wenn jemand nicht aufgrund von Qualifikation an einem vorbeizieht, sondern aufgrund eines "Geburtsrechts" die Stelle erhält. (Bewusst überspitzt oft hilft es ja nur einen Fuß in die Tür zu kriegen)

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

Vitamin B ist in Deutschland halt normal, 50 Prozent der Jobs werden dadurch vergeben. Hierbei muss aber unterschieden werden:

  1. Vitamin B durch Netzwerk in Verbindung mit der Kompetenzvermutung (das klassische "Empfehlen")

  2. Vitamin B durch Verwandtschaft, bei gleichzeitig exzellenten Leistungen und Begeisterung

  3. Vitamin B durch Verwandschaft bei gleichzeitigem Mittelmaß / schlechten Leistungen

Punkt 1 ist normal und absolut angebracht. Das ist im Berufsleben auch Gang und Gäbe und geht häufig auch mit einem gewissen Kompetenzprofil einher. Ideale Eignung darf man aber auch dort nicht voraussetzen

Punkt 2 und 3 sind schon schwieriger. Kurz und knapp: Es ist unfair und vermindert ganz klar die soziale Durchlässigkeit. Kein Mensch kann etwas für seine Eltern, weder im Positiven noch im Negativen. Es ist einfach gemein, wenn sich jemand jahrelang engagiert um dann halt am Ende derjenige zu sein, der gegen den "Empfohlenen" verliert.

Bei Punkt 2 sehe ich das zudem weniger kritisch, da hoch engagierte Leute mit Begeisterung für eine Sache sich in den meisten Fällen eh ein Netzwerk aufbauen und Vitamin B nun einmal schon bereits auf dem Campus anfängt. Selbst in dem Fall von dem normalen Bewerbungsweg werden solche Menschen ihren (Traum)Job mit großer Wahrscheinlichkeit bekommen.

Punkt 3 sehe ich kritischer und vermessen..Gerade wenn es um den Profilaufbau geht, behindert das viele engagierte Menschen. Dann kriegt halt der Sohn vom Investor das Praktikum im IM bei AGI oder die Tochter des Kollegen das Praktikum bei JP Morgan. Hier spielt sich das Ganze aber eh in einem kleinen Kosmos ab, Flaschen überleben in den seltensten Fällen in harten Prestigebranchen (jedenfalls in Deutschland).

Ich persönlich habe über Vitamin B eine zweite Chance bekommen (Bachelor war nicht so pralle, dafür Master mit 1,0). Ich konnte dadurch eine Stufe im Auswahlprozess für ein besseres Praktikum (Personal/Online-Bewerbung) überspringen. Da das allein durch Campus Recruiting bereits möglich ist, habe ich kein schlechtes Gewissen. Zudem habe ich im Praktikum so hart performed wie ich nur konnte und nie einen "Bonus" i.S.d. Vitamin B's bekommen.

Letzten Endes ist und bleibt es objektiv gesehen in der Theorie zwar unfair, aber in der Praxis normal. Ich finde jedoch, dass das Ganze in Amerika noch viel schlimmer ist. Dort kann man seine Kinder selbst in die Ivys einkaufen.

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.03.2018:

Es ist halt einfach nicht fair. Und dabei mein ich nicht mal unbedingt anderen Bewerbern gegenüber, sondern dem Unternehmen bei dem man angestellt ist. Immerhin hat man die Aufgabe (und wird dafür bezahlt) den Nutzen vom Unternehmen zu maximieren und nicht den von seinem Umfeld.

Ich verstehe nicht, was daran nicht fair sein soll. Jedem steht es frei, selbst eine Firma zu gründen und dann seine Verwandten anzustellen.

Ich finde die Argumentation irgendwie bescheuert, der Firmengründer macht ja nichts falsches aber es erinnert mich stark an:"Es steht jedem frei in eine reiche Familie geboren zu werden"

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

Zwei verschiedene Sachen kommen hier durcheinander:

  1. Unternehmer stellt Verwandte/Bekannte ein in seinem eigenen Unternehmen => theoretisch unfair anderen Bewerben gegenüber aber kann er im Endeffekt frei entscheiden.

  2. Ranghoher Angestellter bringt Verwandte/Bekannte ins Unternehmen => Vetternwirtschaft und inakzeptabel m. M. n.
antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

Wobei

  1. mutmaßlich häufiger vorkommt, da direkte Entscheidung des Eigentümers.
  2. ist zumindest in größeren Unternehmen nicht so einfach durchzusetzen sobald HR und ggf. noch ein Betriebsrat Mitspracherecht hat.

Ich sehe es wie viele hier. Solange es das Unternehmen weiterbringt, wenn der Vater seinen Nachwuchs in die Geschäftsleitung holt und damit eine Nachfolgeregelung installiert, ist es doch für alle Mitarbeiter gut. Im Gegensatz zu "Externen" gibt es hier nämlich den Vorteil, dass das Unternehmen quasi zur Familie gehört und entsprechend behandelt wird. Diese enge Bindung kann man von einem Externen nicht erwarten. Und bei den ganzen Egozentrikern hier im Forum ist es eh nur eine Frage der Zeit, bis die zum nächsten Unternehmen ziehen ;)

Eine Pfeife als Nachfolger zu besetzen, nur weil sie/er zur Familie gehört, ist allerdings wirtschaftlicher Unfug. Ein guter Unternehmer sollte auch bei einer solchen Besetzung das Wohl der Firma im Auge haben.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2018:

Zwei verschiedene Sachen kommen hier durcheinander:

  1. Unternehmer stellt Verwandte/Bekannte ein in seinem eigenen Unternehmen => theoretisch unfair anderen Bewerben gegenüber aber kann er im Endeffekt frei entscheiden.

  2. Ranghoher Angestellter bringt Verwandte/Bekannte ins Unternehmen => Vetternwirtschaft und inakzeptabel m. M. n.
antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

Wer hier groß gegen Vetternwirtschaft poltert, sollte dann aber auch so konsequent sein und weder das Erbe seiner Eltern antreten, noch seinen eigenen Nachkommen etwas zu überlassen. Punkt.

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2018:

Wer hier groß gegen Vetternwirtschaft poltert, sollte dann aber auch so konsequent sein und weder das Erbe seiner Eltern antreten, noch seinen eigenen Nachkommen etwas zu überlassen. Punkt.

Es gibt einen Unterschied zwischen familien-internen Besitztümern, die aufgrund rechtlicher Grundlagen weitergereicht werden, und dem unfairen Erlangen einer Position durch Vitamin B. Wer das nicht differenzieren kann oder will, sollte sich aus dieser Diskussion heraushalten.

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

Sowas passiv-aggressives kann auch nur von einem Mann kommen.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.03.2018:

Wer hier groß gegen Vetternwirtschaft poltert, sollte dann aber auch so konsequent sein und weder das Erbe seiner Eltern antreten, noch seinen eigenen Nachkommen etwas zu überlassen. Punkt.

Es gibt einen Unterschied zwischen familien-internen Besitztümern, die aufgrund rechtlicher Grundlagen weitergereicht werden, und dem unfairen Erlangen einer Position durch Vitamin B. Wer das nicht differenzieren kann oder will, sollte sich aus dieser Diskussion heraushalten.

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2018:

Sowas passiv-aggressives kann auch nur von einem Mann kommen.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.03.2018:

Wer hier groß gegen Vetternwirtschaft poltert, sollte dann aber auch so konsequent sein und weder das Erbe seiner Eltern antreten, noch seinen eigenen Nachkommen etwas zu überlassen. Punkt.

Es gibt einen Unterschied zwischen familien-internen Besitztümern, die aufgrund rechtlicher Grundlagen weitergereicht werden, und dem unfairen Erlangen einer Position durch Vitamin B. Wer das nicht differenzieren kann oder will, sollte sich aus dieser Diskussion heraushalten.

Ganz schön sexistisch deine Aussage. Hast du es gerne wenn man negative Eigenschaften einzelner Frauen auf das Geschlecht zurückführt? Wobei ich die Antwort nicht mal aggressiver finde als die ursprüngliche Nachricht.

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

Ist ja auch passiv-aggressiv xD i.e. eine Aussage, die eigentlich gar nicht verletzend ist, aber von Schneeflocken so aufgefasst wird

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

Ist eigentlich eine Scheinanstellung, also ein Cousin oder so wird in einem Unternehmen angestellt, er geht aber nicht arbeiten, er kassiert quasi nur das Gehalt, auch Vetternwirtschaft?

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

Ist eigentlich eine Scheinanstellung, also ein Cousin oder so wird in einem Unternehmen angestellt, er geht aber nicht arbeiten, er kassiert quasi nur das Gehalt, auch Vetternwirtschaft?

Ja und extrem Kriminell. Würde mich nicht wundern, wenn man dafür im Bau landet.

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.03.2018:

Wer hier groß gegen Vetternwirtschaft poltert, sollte dann aber auch so konsequent sein und weder das Erbe seiner Eltern antreten, noch seinen eigenen Nachkommen etwas zu überlassen. Punkt.

Es gibt einen Unterschied zwischen familien-internen Besitztümern, die aufgrund rechtlicher Grundlagen weitergereicht werden, und dem unfairen Erlangen einer Position durch Vitamin B. Wer das nicht differenzieren kann oder will, sollte sich aus dieser Diskussion heraushalten.

Naja, nur weil man Vitamin B hat, ist die Position ja nicht unrechtmäßig erworben...
Ich finde von der reinen Fairness her ist ein Vermögen erben sogar noch unfairer. Für sein Gehalt muss man immerhin arbeiten, da ist erben doch in der Regel leichter :)

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

und dann gibt es noch die ganzen KuKis (KundenKinder) in der Beratung, das ist weder den anderen Bewerbern gegenüber fair noch den Kollegen, die sich damit rumschlagen müssen, noch den Kunden, die nicht die besten Berater bekommen

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

Ich sehe auch vor allem dann das Problem der Vetternwirtschaft, wenn reihenweise ranghohe Angestellte ihre Söhnchen und Töchterchen einschleusen. Das hat nichts mit Nachfolgeregelung zu tun und ist einfach unfair.

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

Ist eigentlich eine Scheinanstellung, also ein Cousin oder so wird in einem Unternehmen angestellt, er geht aber nicht arbeiten, er kassiert quasi nur das Gehalt, auch Vetternwirtschaft?

Ja und extrem Kriminell. Würde mich nicht wundern, wenn man dafür im Bau landet.

Und was ist, wenn derjenige, der die Scheinanstellung anbietet, der Besitzer des Unternehmens ist?

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

Ist eigentlich eine Scheinanstellung, also ein Cousin oder so wird in einem Unternehmen angestellt, er geht aber nicht arbeiten, er kassiert quasi nur das Gehalt, auch Vetternwirtschaft?

Ja und extrem Kriminell. Würde mich nicht wundern, wenn man dafür im Bau landet.

Und was ist, wenn derjenige, der die Scheinanstellung anbietet, der Besitzer des Unternehmens ist?

Warum sollte man das tun? Weil der fiktive Arbeitnehmer Einkommen hat, was er nicht erklären kann und der fiktive Arbeitgeber gleichzeitig seinen Gewinn verringert? Kannst du dir bestimmt denken, ob das legal ist.

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

Ist eigentlich eine Scheinanstellung, also ein Cousin oder so wird in einem Unternehmen angestellt, er geht aber nicht arbeiten, er kassiert quasi nur das Gehalt, auch Vetternwirtschaft?

Ja und extrem Kriminell. Würde mich nicht wundern, wenn man dafür im Bau landet.

Und was ist, wenn derjenige, der die Scheinanstellung anbietet, der Besitzer des Unternehmens ist?

Betrug ist Betrug, egal ob dir das der Hausmeister oder der Besitzer anbietet. Dass sowas ernsthaft hier diskutiert werden muss, finde ich schade.

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

Wer wird dabei betrogen?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

Betrug ist Betrug, egal ob dir das der Hausmeister oder der Besitzer anbietet. Dass sowas ernsthaft hier diskutiert werden muss, finde ich schade.

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

Hier geht es nicht um Betrug. Der Arbeitsvertrag ist rechtmässig.

Ein Problem könnte lediglich auftreten, wer der Fall in einer Steuerprüfung aufgedeckt wird. Das Modell wäre dann als verdeckte Gewinnausschüttung und nicht als Betriebsausgabe zu werten. Aber sehr unwahrscheinlich dass es auffliegt

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

Hier geht es nicht um Betrug. Der Arbeitsvertrag ist rechtmässig.

Ein Problem könnte lediglich auftreten, wer der Fall in einer Steuerprüfung aufgedeckt wird. Das Modell wäre dann als verdeckte Gewinnausschüttung und nicht als Betriebsausgabe zu werten. Aber sehr unwahrscheinlich dass es auffliegt

Du sagst erst, dass es kein Betrug wäre, und erkennst dann an, dass das ja eigentlich verdeckte Gewinnausschüttung ist und hoffentlich nicht auffliegt? Merkst selbst, inwiefern du dich ja verstrickt hast?

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

Hier geht es nicht um Betrug. Der Arbeitsvertrag ist rechtmässig.

Ein Problem könnte lediglich auftreten, wer der Fall in einer Steuerprüfung aufgedeckt wird. Das Modell wäre dann als verdeckte Gewinnausschüttung und nicht als Betriebsausgabe zu werten. Aber sehr unwahrscheinlich dass es auffliegt

Ob es auffliegt ist eine andere Frage aber der Arbeitsvertrag wäre nicht rechtmäßig weil man ein Arbeitsverhältnis vortäuscht was nicht der Realität entspricht.

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

Hier geht es nicht um Betrug. Der Arbeitsvertrag ist rechtmässig.

Ein Problem könnte lediglich auftreten, wer der Fall in einer Steuerprüfung aufgedeckt wird. Das Modell wäre dann als verdeckte Gewinnausschüttung und nicht als Betriebsausgabe zu werten. Aber sehr unwahrscheinlich dass es auffliegt

Ob es auffliegt ist eine andere Frage aber der Arbeitsvertrag wäre nicht rechtmäßig weil man ein Arbeitsverhältnis vortäuscht was nicht der Realität entspricht.

Wer betrügt dann wen??

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

In jedem Betrieb gibt es unkündbare Arbeitnehmer, die aus welchen gründen auch immer ohne Leistung teilweise sehr gut bezahlt werden und nur den geldbeutel der anderen belasten. Teilweise merken sie es selbst gar nicht. Verstehe aber jetzt nicht inwieweit es erstrebenswert ist, so einen Posten zu erhalten. Ich dachte hier sind alle high performer?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

Hier geht es nicht um Betrug. Der Arbeitsvertrag ist rechtmässig.

Ein Problem könnte lediglich auftreten, wer der Fall in einer Steuerprüfung aufgedeckt wird. Das Modell wäre dann als verdeckte Gewinnausschüttung und nicht als Betriebsausgabe zu werten. Aber sehr unwahrscheinlich dass es auffliegt

Ob es auffliegt ist eine andere Frage aber der Arbeitsvertrag wäre nicht rechtmäßig weil man ein Arbeitsverhältnis vortäuscht was nicht der Realität entspricht.

Wer betrügt dann wen??

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

Hier geht es nicht um Betrug. Der Arbeitsvertrag ist rechtmässig.

Ein Problem könnte lediglich auftreten, wer der Fall in einer Steuerprüfung aufgedeckt wird. Das Modell wäre dann als verdeckte Gewinnausschüttung und nicht als Betriebsausgabe zu werten. Aber sehr unwahrscheinlich dass es auffliegt

Ob es auffliegt ist eine andere Frage aber der Arbeitsvertrag wäre nicht rechtmäßig weil man ein Arbeitsverhältnis vortäuscht was nicht der Realität entspricht.

Wer betrügt dann wen??

fiktiver Arbeitgeber und fiktiver Arbeitnehmer den Staat.

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

So gesehen müsste man auch alle anderen Arbeitnehmer, die nicht die "echte" Leistung bringen, feuern.

Glücklicherweise darf man das als Unternehmer in Deutschland noch weitestgehend selbst entscheiden. Wir haben auch einen, der durch frühen Tod der Frau zwei Jahre lang in Therapie war. Meine Chefin hat den trotzdem "mitgeschleppt". und das finde ich auch. gut so.

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2018:

So gesehen müsste man auch alle anderen Arbeitnehmer, die nicht die "echte" Leistung bringen, feuern.

Glücklicherweise darf man das als Unternehmer in Deutschland noch weitestgehend selbst entscheiden. Wir haben auch einen, der durch frühen Tod der Frau zwei Jahre lang in Therapie war. Meine Chefin hat den trotzdem "mitgeschleppt". und das finde ich auch. gut so.

Kanns verstehen, ist eben Neid. Nicht jeder hat das Glück, in eine reiche Familie hineingeboren zu werden. Wobei das in Südamerika oder Asien sowieso viel krasser ist. Da kriegt jeder Cousin 2. Grades ne Villa + Sportwagen einfach so. Wer sich ein bisschen mit Südkorea z.B. auseinandergesetzt hat, der wird von den sog. Chaebols wissen. In diesem Land dreht es sich NUR um Vitamin B

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

und dann gibt es noch die ganzen KuKis (KundenKinder) in der Beratung, das ist weder den anderen Bewerbern gegenüber fair noch den Kollegen, die sich damit rumschlagen müssen, noch den Kunden, die nicht die besten Berater bekommen

Kenne ich auch. Da landet ein KuKi mit befriedigenden Noten (im Abitur und Bachelor) und nicht relevanten Praktika bei einer renommierten UB. Der Projektstandort ist zufällig (!) in der gleichen Stadt und das Projekt in der gleichen Branche , in der sein Daddy arbeitet.

Zufälle gibts. :-)

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

und dann gibt es noch die ganzen KuKis (KundenKinder) in der Beratung, das ist weder den anderen Bewerbern gegenüber fair noch den Kollegen, die sich damit rumschlagen müssen, noch den Kunden, die nicht die besten Berater bekommen

Kenne ich auch. Da landet ein KuKi mit befriedigenden Noten (im Abitur und Bachelor) und nicht relevanten Praktika bei einer renommierten UB. Der Projektstandort ist zufällig (!) in der gleichen Stadt und das Projekt in der gleichen Branche , in der sein Daddy arbeitet.

Zufälle gibts. :-)

Das ist tatsächlich unfair. Aber nicht bei mächtigen Familien, die milliardenschwer sind, wo die Kinder/Cousins/Geschwister whatever ganz nach oben "trainiert" werden, z.B. die Trumps. Die vertrauen eben keine Außenstehenden, nur das Blut zählt. Die müssen nicht mal an gute Unis oder so gehen, Bachelor reicht meistens. Lernen, wie man Unternehmen leitet/Verhandlungen führt/Connections aufbaut lernen sie von der Familie.

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

Vitamin B kann nie fair sein. weil Wettbewertb ausgehoben wird. Haben die Begünstigsten also Angst einem direkt Marktvergleich nicht standhalten zu können? Genau da liegt nämlich der Hund begraben. In den aller seltensten Fällen sind Vitamin B Nutznießer auch tatsächlich fachlich und charakterlich für die Stellen geeignet.

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 01.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

und dann gibt es noch die ganzen KuKis (KundenKinder) in der Beratung, das ist weder den anderen Bewerbern gegenüber fair noch den Kollegen, die sich damit rumschlagen müssen, noch den Kunden, die nicht die besten Berater bekommen

Kenne ich auch. Da landet ein KuKi mit befriedigenden Noten (im Abitur und Bachelor) und nicht relevanten Praktika bei einer renommierten UB. Der Projektstandort ist zufällig (!) in der gleichen Stadt und das Projekt in der gleichen Branche , in der sein Daddy arbeitet.

Zufälle gibts. :-)

Das ist tatsächlich unfair. Aber nicht bei mächtigen Familien, die milliardenschwer sind, wo die Kinder/Cousins/Geschwister whatever ganz nach oben "trainiert" werden, z.B. die Trumps. Die vertrauen eben keine Außenstehenden, nur das Blut zählt. Die müssen nicht mal an gute Unis oder so gehen, Bachelor reicht meistens. Lernen, wie man Unternehmen leitet/Verhandlungen führt/Connections aufbaut lernen sie von der Familie.

Da müsste es quasi ne "Instanz" geben die Trump oder MIddelhof oder solche Milliadäre zwingt, die Kinder aussen vor zu lassen und Management Positionen extern per Annonce auszuschreiben.

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

Fairness...

Frauen?
Behinderte?
Migranten?

Es gibt für alle "benachteiligten Gruppen" Quoten:
Wer sich "fair" in der Reihe anstellt, kommt nicht vorwärts, weil sich links und rechts alle "Ambitionierten" vorbeischieben. Das kann man unfair finden, hat aber relativ viel mit der Geschäftswelt zu tun.

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2018:

Fairness...

Frauen?
Behinderte?
Migranten?

Es gibt für alle "benachteiligten Gruppen" Quoten:
Wer sich "fair" in der Reihe anstellt, kommt nicht vorwärts, weil sich links und rechts alle "Ambitionierten" vorbeischieben. Das kann man unfair finden, hat aber relativ viel mit der Geschäftswelt zu tun.

Auch wenn ich finde dass der Vergleich sehr schlecht ist (die Quoten existieren ja um eine Benachteiligung auszugleichen, ob das so ist will ich nicht beurteilen) ist die Grundaussage richtig. Fairness gibt es an sich nicht. Selbst wenn es möglich wäre, komplett gleiche Vorraussetzungen zu schaffen, wären Menschen trotzdem nicht gleich. Der eine ist von Geburt an schlauer als andere. Das ist auch nicht fair.

Was ich aber vermisse, ist eine gewisse Empathie anderen gegenüber... Niemand will sich selbst eingestehen, das der eigene Erfolg nicht nur von einem selbst abhängig ist. Das gilt aber für beide Richtungen:

  • Jemand ist besser als ich: "Der hat seine Position unrechtmäßig erworben oder kein Leben"
  • Jemand ist schlechter als ich:"Der Typ ist faul oder dumm, ich bin viel besser"
antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2018:

Da müsste es quasi ne "Instanz" geben die Trump oder MIddelhof oder solche Milliadäre zwingt, die Kinder aussen vor zu lassen und Management Positionen extern per Annonce auszuschreiben.

Macht wenig Sinn. "Die da oben" sind alle von ihren Familien "trainiert" worden. Als 0815 Student, auch wenn er von Harvard kommt, hat da keine Chance, wenn er in die Verhandlungen gegen die geht. Die sind eiskalt abgerichtet. Wozu also Außenstehende nehmen, wenn man das eigene Blut nach oben bringen kann. Wer vertraut schon einem Unbekannten. Das Vertrauen muss erstmal erarbeitet werden, dann kommst du als Außenstehender nach oben. Es gibt wahrscheinlich wenig Menschen auf diesem Planeten, die das Vertrauen von milliardenschweren Investoren genießt.

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2018:

Vitamin B kann nie fair sein. weil Wettbewertb ausgehoben wird. Haben die Begünstigsten also Angst einem direkt Marktvergleich nicht standhalten zu können? Genau da liegt nämlich der Hund begraben. In den aller seltensten Fällen sind Vitamin B Nutznießer auch tatsächlich fachlich und charakterlich für die Stellen geeignet.

Wer sagt denn bitte, dass es da einen Wettbewerb geben soll? Warum muss man immer überall etwas abhaben wollen und kann sich nicht einfach mal selber etwas erarbeiten?

Wenn ich ein Unternehmen grüne, dann will ich es auch (gesetzeskonform) so führen dürfen, wie ich will. Bei sogut wie jedem steht die Familie an aller erster Stelle. Warum sollte das also nicht auch im Unternehmen erlaubt und anerkannt sein: "Guck mal, der kümmert sich richtig toll um seine Familie und gibt ihnen einen Job", so wie "Guck mal, spielt der nicht toll mit seinen Kindern und nimmt sich Zeit für sie".

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

Es sagt ja keiner, das irgendeiner der beteiligten sich falsch verhält! Aber ist es denn so schwer einzusehen, das es nicht fair ist...

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.04.2018:

Fairness...

Frauen?
Behinderte?
Migranten?

Es gibt für alle "benachteiligten Gruppen" Quoten:
Wer sich "fair" in der Reihe anstellt, kommt nicht vorwärts, weil sich links und rechts alle "Ambitionierten" vorbeischieben. Das kann man unfair finden, hat aber relativ viel mit der Geschäftswelt zu tun.

Auch wenn ich finde dass der Vergleich sehr schlecht ist (die Quoten existieren ja um eine Benachteiligung auszugleichen, ob das so ist will ich nicht beurteilen) ist die Grundaussage richtig. Fairness gibt es an sich nicht. Selbst wenn es möglich wäre, komplett gleiche Vorraussetzungen zu schaffen, wären Menschen trotzdem nicht gleich. Der eine ist von Geburt an schlauer als andere. Das ist auch nicht fair.

Was ich aber vermisse, ist eine gewisse Empathie anderen gegenüber... Niemand will sich selbst eingestehen, das der eigene Erfolg nicht nur von einem selbst abhängig ist. Das gilt aber für beide Richtungen:

  • Jemand ist besser als ich: "Der hat seine Position unrechtmäßig erworben oder kein Leben"
  • Jemand ist schlechter als ich:"Der Typ ist faul oder dumm, ich bin viel besser"

Hinweis: Wenn aus einer Quote wegen angeblicher Benachteiligung eine Begünstigung wird (z.B. Frauenquote in Aufsichtsräten von über fünfundzwanzig Prozent, auch wenn die eigene Industrie einen Frauenanteil kleiner fünf Prozent darstellt wie in der Metallindustrie üblich), halte ich das für anderweitig motiviert als lediglich die Benachteiligung auszugleichen.

Ansonsten: Das ganze Leben ist unfair, das war eigentlich meine Botschaft oben.

Deinen ergänzenden Hinweis finde ich sehr passend, aber leider v.a. für Deutschland. In anderen Kulturen können die Menschen im Allgemeinen mehr gönnen...

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2018:

Es sagt ja keiner, das irgendeiner der beteiligten sich falsch verhält! Aber ist es denn so schwer einzusehen, das es nicht fair ist...

Die Welt ist allgemein nicht fair. Die einen sind schöner, die anderen intelligenter, die anderen reicher. Wie ich bereits oben erwähnt habe, wer aufsteigen will, muss Vertrauen gewinnen. Das Studium ist nicht wichtig, aufs Mindset kommts an. Und wer nörgelt, die Welt sei unfair, wird es eh nicht schaffen.

antworten
WiWi Gast

Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2018:

Es sagt ja keiner, das irgendeiner der beteiligten sich falsch verhält! Aber ist es denn so schwer einzusehen, das es nicht fair ist...

Die Welt ist allgemein nicht fair. Die einen sind schöner, die anderen intelligenter, die anderen reicher. Wie ich bereits oben erwähnt habe, wer aufsteigen will, muss Vertrauen gewinnen. Das Studium ist nicht wichtig, aufs Mindset kommts an. Und wer nörgelt, die Welt sei unfair, wird es eh nicht schaffen.

Es ist auch okay, das die Welt unfair ist. Wenn man mal ehrlich ist hat es wahrscheinlich jeder hier ganz gut erwischt. Die meisten fühlen sich aber sehr schnell, sehr stark angegriffen, wenn man auch nur kurz andeutet, das ihre Erfolge nicht nur von der eigenen Leistung kommen.

Was aufsteigen/weiterkommen angeht, ich glaube nicht daß es da eine universelle Antwort gibt. Ich denke es gibt da Situationsabhängig viele Möglichkeiten.

antworten

Artikel zu Networking

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Eine goldene selbstgebastelte Krone symbolisiert die kostbaren Beziehungen beim Berufseinstieg.

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

Jede dritte Stelle wird über Mitarbeiter und persönliche Kontakte besetzt

Eine Null und eine Drei aus schwarzen Punkten geschrieben.

Fast ein Drittel aller Neueinstellungen kam im Jahr 2008 über eigene Mitarbeiter und persönliche Kontakte zustande, zeigt eine Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Bei rund jeder vierten Neueinstellung fanden die Arbeitgeber einen passenden Bewerber durch Zeitungsinserate

networkingscout.de - Portal für Business-Netzwerke

Portal für Business-Netzwerke

networkingscout.de ist ein Portal für Business-Netzwerke und bietet Berufseinsteigern, Angestellten und Unternehmern Orientierung bei der Suche nach geeigneten Netzwerken.

Networking - Vitamin B der Jobgarant

Eine Hand wäscht die andere: Beziehungen schaden nur demjenigen, der sie nicht hat. Wer Networking betreibt, ist häufig im Vorteil.

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Bildung auf einen Blick: Start ins Berufsleben funktioniert

Blick auf Berufseinstieg: Der Gesichtsausschnitt einer Frau mit Auge und Augenbraue.

Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

Junge Menschen starten immer später ins Berufsleben

Ein Gemälde an einer geschlossenen Garage von Menschen, die in einer Kneipe sitzen und der Schrift:...what else?!

Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.

McKinsey-Fellowship: Einstiegsprogramm Marketing & Sales für Studenten

Ein Mann geht mit großen Schritten an einem Graffiti mit dem Inhalt: Good vorbei.

Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.

Literatur-Tipp: Top-Karriere mit Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler

Handbuch-Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler 2010

Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.

Fit für das Leben nach dem Studium

Drei Sprinter symbolisieren den Berufstart nach dem Studium.

Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.

Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf Praxiserfahrung

Eine blaue Mappe mit der weißen Aufschrift Bewerbung rechts oben in der Ecke, auf einem Hocker im Garten.

Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.

Karrierestart nach dem Studium: Junior-Stelle oder Trainee – was ist wirklich sinnvoll?

Ein Mann schaut an einem Hochhaus hoch, was eine erfolgreiche Karriere mit hohen Gehältern symbolisiert.

Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.

Antworten auf Was habt ihr eigentlich gegen Vetternwirtschaft?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 47 Beiträge

Diskussionen zu Networking

Weitere Themen aus Berufseinstieg: Wo & Wie