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Berufseinstieg: Wo & WieRH

Re: ROBERT HALF ERFAHRUNGSBERICHTE

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WiWi Gast

ROBERT HALF --> ERFAHRUNGSBERICHTE

Hallo Zusammen,
wer kann mir ein bißchen über Robert Half erzählen. folgende Themen wären für mich von Bedeutung:

-Arbeitsklima
-Arbeitszeiten
-Weiterentwicklungsmöglichkeiten
-Zielsetzung realistisch ?
-Chancen
-Einstiegsgehalt

Postitives wie Negatives herzlich willkommen, denn man bedanke:

Ich arme Sau arbeite für ERAC !!!
Will nicht nochmal in so eine SCHEIßE geraten ; also her mit dem FEEDBACK

DANKE

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WiWi Gast

Re: ROBERT HALF --> ERFAHRUNGSBERICHTE

hm, der personalleiter nrw von rh ist der gleiche der bis vor kurzem noch ahnungslose für enterprise rent a acar rekrutiert hat
das sagt doch alles oder?

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WiWi Gast

Re: ROBERT HALF --> ERFAHRUNGSBERICHTE

pauschale antwort für alle fragen die hier im forum gestellt werden:

"ALLES UND JEDER IST SCHLECHT!!!"

tse tse, hier laufen einfach zu viele gescheiterte existenzen rum...

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WiWi Gast

Re: ROBERT HALF --> ERFAHRUNGSBERICHTE

keine Ahnung von robert half, aber schlimmer als in G3 kanns nicht werden :-)

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WiWi Gast

Re: ROBERT HALF --> ERFAHRUNGSBERICHTE

Personalleiter Enterprise = Personalleiter Robert Half

Das hat nichts mit einer Person zu tun! Eine Firma muss nicht schlecht sein,nur weil deren Personalleiter mal bei E war.

(Kopfschüttel) Was ist das denn bitte für eine schwachsinnige Behauptung?!

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WiWi Gast

Re: ROBERT HALF --> ERFAHRUNGSBERICHTE

Habe mich auch bei RH beworben.

Würde mich auch sehr interessieren, wie da Zukunft und Arbeitsleben so aussehen könnten...

Gruß Sven

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WiWi Gast

Re: ROBERT HALF --> ERFAHRUNGSBERICHTE

Vielen Dank für die "tollen" Antworten.

Eigentlich hatte ich gehofft etwas über RH zu erfahren. Ob ERAC positiv oder negativ kann man in einem anderen Forum finden.

Bitte um Kommentare zu RH und nicht zum Rest. Wenn ihr nichts wisst, dann schreibt auch nichts rein.

Also: Wer hat Erfahrungen mit RH?
Fragestellung siehe oben !!!!!

Danke

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WiWi Gast

Re: ROBERT HALF --> ERFAHRUNGSBERICHTE

Melde Dich doch bitte mal per e-Mail bei mir.

Danke

pr93@gmx.de

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WiWi Gast

Re: ROBERT HALF --> ERFAHRUNGSBERICHTE

Falsche Aussage

Es gibt bei Robert Half keinen Perosnalleiter.

Die Person um die es geht ist im Vertrieb tätig, leider kann scheinbar jeder hier seine unqualifizierten Bemerkungen abgeben...

Vielleicht solltet Ihr Euch vorab erst einmal informieren was RHI eigentlich macht.

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WiWi Gast

Re: ROBERT HALF --> ERFAHRUNGSBERICHTE

Division Manager Personalvermittlung, der gute Herr

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WiWi Gast

Re: ROBERT HALF --> ERFAHRUNGSBERICHTE

leute, es steht ganz groß dran, "erfahrunsberichte"
wenn ihr also keine habt und nur schreibt, weil euch langweilig ist, dann schreibt wo anders
hier wollte sich jemand hilfe holen und hat keine einzige vernünftige antwort bekommen
hilfreich ist was anderes

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WiWi Gast

Re: ROBERT HALF --> ERFAHRUNGSBERICHTE

sehr schade, daß ich etwas zu RH erfahren wollte und mir keiner helfen konnte.
vielen dank, echt schade.

pr93@gmx.de ->bitte auf meine email antworten. danke

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WiWi Gast

Re: ROBERT HALF --> ERFAHRUNGSBERICHTE

Hätte auch mal die Frage ob jemand was genaueres über die Gespräche bei Robert Half weis...

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WiWi Gast

Re: ROBERT HALF --> ERFAHRUNGSBERICHTE

@vorschreiber:

Geht es dir um Infos über ein Gespräch für eine Stelle bei RH oder um Personalvermittlung durch RH? Zu letzterem könnte ich dir was sagen...

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WiWi Gast

Re: ROBERT HALF --> ERFAHRUNGSBERICHTE

Beides wäre interessant, aber wenn du Info´s hast über die Personalvermittlung, immer her damit..

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WiWi Gast

Re: ROBERT HALF --> ERFAHRUNGSBERICHTE

Also ich hatte mich auf eine Stelle beworben, die RH in einer Online-Jobbörse hatte. Paar Tage später kam ein Anruf wegen einem Vorabgespräch, welches dann zweimal verschoben wurde, einmal erst einen Tag vorher.
Bei dem Termin wurde ich von einem Herrn und einer Dame befragt: Lebenslauf, Stärken, Schwächen, Gehaltsvorstellung usw. Zwischendurch auch mal auf Englisch. So weit so gut.

Mein Eindruck: recht professionell, aber es werden kaum eigene Wünsche berücksichtigt. Die wollen dich möglichst schnell irgendwo unterbringen, weils dann ja Provision gibt. Wenn du denen erzählst, dass du aus dem und dem Grund momentan kein Vorstellungsgespräch bei einem Unternehmen haben willst, weil du noch andere viel versprechende "Eisen im Feuer" hast und sie sich bitte in 2-3 Wochen nochmal melden sollen, wirst du direkt rausgekickt. Da gilt nur: Jetzt oder gar nicht. Ich schätze mal, da steckt bei den Beratern unheimlicher "Druck von oben" dahinter.

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WiWi Gast

Re: ROBERT HALF --> ERFAHRUNGSBERICHTE

Ich wollte Robert Half mal ausprobieren.

Bin Student und wollte mein Studium finanzieren. Als gelernter Bankkaufmann, in jungen Jahren, bin ich für die ein "ideales" Sparmodell. :))
Fazit:
Super entäuschend. Robert Half wusste um meine wenige Berufserfahrung nach der Ausbildung und von meinem Fernstudium. Man hat mir Schulungen versprochen und auch Gehaltsmäßig mit ihren Kunden zu verhandeln. Pustekuchen... d.h. Einsatz in einer Controllingabteilung mit 2 neuen Systemen die ich nicht kannte. Keine Erklärungen am Arbeitsplatz keine Schulungen und ein Gehalt zum Totlachen (Weinen). Mir hat die Contollingabteilung in der ich eingesetzt war nicht gefallen (Man ging man davon aus ich sei ein Contoller). Habe also mit der Vorgesetzten besprochen, lieber wo anders zu arbeiten. Da wurde nicht lange gefackelt und mir wurde gekündigt. Mir macht das nix aus, weil ich mich in erster Linie als Student sehe (Fernstudium) aber das zeigt mir, dass Robert half sich nicht von anderen Zeitarbeitsfirmen unterscheidet. Ganz im Gegenteil die Consultants (weiblich) sind ganz schön arrogant. Ich war im Ganzen 2 Wochen bei Robert Half beschäftigt. :)) Nie wieder. Nur wenn man in Not gerät sollte man auf diese Leute zukommen.
Und die ersten Bewerbungen lieber woanders hinschicken. :)

Aber Erfahrungen macht man am besten immer selber.

LG

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WiWi Gast

Re: ROBERT HALF --> ERFAHRUNGSBERICHTE

Robert Half ist ein sehr guter Arbeitgeber !! Sieht man mal von bestimmten Manager-Ebenen weg (Düsseldorf temp Manager) oder Regional Manager G. A.

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WiWi Gast

Re: ROBERT HALF --> ERFAHRUNGSBERICHTE

kann mir jemand sagen wie lange man im durchschnitt bei robert half arbeitet? war vorher bei hays und habe angst wieder in so etwas zu geraten! wieviel telefonate müssen am tag gemacht werden?wie ist die stimmung?

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WiWi Gast

Re: ROBERT HALF --> ERFAHRUNGSBERICHTE

als jemand (absolvent) der ursprünglich mal durch die vermittelt werden wollte war meine erfahrung: worst case!

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WiWi Gast

Re: ROBERT HALF --> ERFAHRUNGSBERICHTE

Stimmung ist soweit gut bis auf ein opaar ausnahmen wie überall. mindestens 25 Call pro Tag

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WiWi Gast

Re: ROBERT HALF --> ERFAHRUNGSBERICHTE

Ich war 5 Jahre bei Robert Half. Der Druck ist sehr gross. Mann muss am Tag mind. 25 Telefonate, 5 Interviews sowie Kunden besuche machen! Geld ist für die alles! Der Mensch zählt hier nicht! Die Margen sind eine Frechheit

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WiWi Gast

Re: ROBERT HALF --> ERFAHRUNGSBERICHTE

Hi,

kann dem nur zustimmen. Arbeite im Research einer Executive Search Company und war mal bei einem Interview bei RH, da ich überlegt hatte ls nächsten Karriereschritt als Consultant in die Beratung zu gehen.

Das Interview war nett, freundlich und offen (hatte es mit dem Branch Manager). Insgesamt kann man sagen, in den USA etc. ist Robert Half echt ne große Nummer. Hier in Deutschland versuchen Sie Fuß zu fassen aber das Business ist echt hart. Die Hauptaufgabe besteht aus Akquise, dann Akquise und schlussendlich Akquise :-) ... und dafür muss man einfach gemacht sein. D.h. ihr solltet keine Scheu davor haben täglich Firmen anzurufen und denen anzubieten, Leute für die einzustellen. Und man muss ein dickes Fell haben, denn mir wurde im Gespräch auch gesagt, dass die meisten Calls erfolglos sind. D.h. eine sehr hohe Eigenmotivation solltet ihr auf jeden Fall mitbringen.

Ansonsten, für alle die keine Vorstellung von dem Berufsbild eines Consultants bei RH haben: Es ist eine reine vertriebsorientierte Tätigkeit. Wenn ihr auch strategische Fragestellungen m Personalbereich lösen wollt dann geht zu Watson Wyatt, oder den großen Executive Search Firmen (nur kommt man da sehr schwer als Consultant rein, MBA oder Dr. ist meistens Grundvoraussetzung).

Gehalt gibts bei RH 40k fix p.a. + Firmenwagen (hab aber keine hnung was für einen). Dazu kommt am Ende jedes Quartals ein Bonus, der von euren Umsätzen abhängt. Und die Vorgaben für die Umsätz werden euch ganz schön unter Druck setzten.

Zuletzt solltet ihr dann noch überlegen, welche Berufsperspektiven nach RH habt. Ihr könnt natürlich in die Personalabteilung eines Konzerns o.ä. gehen, aber das wars dann auch schon.

LG

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WiWi Gast

Re: ROBERT HALF --> ERFAHRUNGSBERICHTE

Wie bereits erwähnt ist der Druck echt riesen groß, man bekommt zwar ein echt fettes Grundgehalt und nach der probezeit einen Wagen (Golf, Audi, BMW incl. Tankkarte für ganz Europa, private Nutzung) aber man muss sehr viel daür tun. Es zählt nur dein Umsatz, alles andere interessiert nicht ... das Arbeitsklima ist furchtbar.

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WiWi Gast

Re: ROBERT HALF --> ERFAHRUNGSBERICHTE

Wie sind die Unterschiede im Gehalt zwischen einer RH Vermittlung und einem Job Direkt in einem Unternehmen bspw. als Controller

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WiWi Gast

Arbeitsmarkt - Job als Conroller

Hallo, wenn du Controller bist, findest du überall ganz easy einen job, eine freundin von mir arbeitet bei Henkel im Recruiting, sie meinte, nach Controllern wird sehr viel gesucht. Und bei PDL hast du immer schlechtere Karten, vor allem am Anfang deiner Karriere.
Was RH betrifft, habe dort bald ein Vorstellungsgespräch und werde berichten!

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Job als Controller

War auch bei einem Gespräch mit denen und kann deine Beschreibung ziemlich bestätigen... Vertrieb und Kohle machen zählt über alles, das haben die selbst gesagt. Was mir gefallen hat, war die lockere Atmosphäre im Gespräch sowie die extreme Ehrlichkeit. Ich glaube, die haben auch kein Interesse Leute einzustellen, die dann die Umsätze nicht machen.
Insgesamt ist es eben so: die wollen knallharte Vertriebler haben, die keine Scheu haben, täglich viel zu telefonieren. Man muss also sehen und mit sich vereinbaren ob das Ok für einen selber ist.
Übrigens, was ich aus deinem Post nicht verstanden habe: was meintest du zu den Perspektiven? Personalabteilung eines Konzerns ist doch Traum für uns alle, die im Personal tätig sein wollen. Und warum denkst du, "Zuletzt solltet ihr dann noch überlegen, welche Berufsperspektiven nach RH habt."
Danke!

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Job als Controller

Wie sind denn nun die Arbeitszeiten bei RH als Personalberater?

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Job als Controller

Hi,

habe vor kurzem bei RH als Consultant angefangen... Lese hier, dass du bereits 5 Jahre dort gearbeitet hast und der Druck riesig ist. Im Moment sind alle sehr nett und ich merke, dass Teamarbeit gross geschrieben wird. Wenn ich hier so die Berichte lese, wird mir ganz anders und ich denke nun, dass die mich belügen. Alle sind wirklich freundlich und ich setze mich daneben höre zu. Habe nen Leitfaden bekommen usw...

War es eine falsche Entscheidung bei RH anzufangen?

Lg

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Job als Controller

Ok, du hast da angefangen!

Wie sind denn die Arbeitszeiten?

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

Arbeitszeiten von 8.30 - 18.00

Ich denke, es wird im Laufe der Zeit immer länger werden, weil es am Anfang nicht ausbleibt... Doch das, findet man in anderen Unternehmen auch. Die Frage nach den Arbeitszeiten finde ich schon sehr merkwürdig. Viel interessanter sind die Inhalte der Tätigkeit, die Zielsetzung der Firma und deine eigene und die Erreichung dessen.

Ich möchte einfach nur wissen, welche Erfahrungen Mitarbeiter von RH gemacht haben, die länger als 6 Monate im Unternehmen sind.

Vielen Dank und liebe Grüße

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

... hmmm, das den Versprechungen ist bei RH tatsächlich so eine Sache. Gib da ruhig etwas acht. Wenn Dir Verkaufen sehr liegt, Du darin aufgehst und Dir nicht zu schade bist, Dich auch manchmal selbst zu verkaufen, sollte es passen und Du kannst jede Menge Taler verdienen.

Falls Du allerdings glaubst, die allseits gepriesenen "Business Ethics" werden tatsächlich gelebt - verabschiede Dich ganz schnell davon - es wird mit den Wölfen geheult und das Motto ist ganz klar "Masse statt Klasse". Mich würde nur zu gern interessieren in welcher RH Niederlassung Du bist :-).

RH unterscheidet sich eigentlich nicht von MP, über die jedoch intern extrem her gezogen wird. RH hat übrigens diverse arbeitgerichtliche Verfahren gegen ehemalige MA verloren - kommuniziert jedoch intern anders herum.

Good Luck !!!

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

Hallo an den Lounge Gast vom 14.06.2008 (vorherige Antwort),

ich danke Dir für deine Mitteilung. Ich merke jetzt schon, wie gross der Druck für alle ist. Intern wird kommuniziert, dass diejenigen die gehen, von sich aus gehen, da der Druck zu hoch ist und nicht von RH gekündigt wurden.

Ob mir Verkaufen liegt? Ich konnte Erfahrungen im Salesbereich bei meinem vorherigen Arbeitergeber sammeln, dort war Geld auch alles.. Ist ja auch richtig, denn eingestellt wirst du um Zahlen zu bringen, gemessen wirst du im Verkauf sowieso nur nach den Zahlen.. das ist auch ok., weil jeder weiß, worauf er sich einlässt, wenn er im Vertrieb arbeitet... Wie nahe man den Druck an sich heranlässt bleibt jedem selbst überlassen. Ich glaube, dass positives Denken sehr hilft und sich nicht von Rückschlägen aus der Bahn werfen lassen darf und an sich glauben sollte.

Trotzdem bin ich unsicher und traue mich hier nicht einmal die Niederlassung zu nennen, weil ich erst seit ca. 2-3 Wochen dort beschäftigt bin und vielleicht liest jemand von RH meine Mail und weiß wer ich bin.

Ich danke dir für deine Glückwünsche.

Arbeitest du ebenfalls bei RH oder hast du dort für eine längere Zeit gearbeitet?

Wer bist du? Ich würde mich gerne jemanden, vielleicht dir anvertrauen.

Liebe Grüße

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

hallo
iwie hoch ist das einstiegsgehalt....wie sehen die zeilvereinbarungen aus???

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

an den Lounge Gast vom 15.6.
ich kann Dir aus gleichem Grund wie Du natürlich auch nicht sagen wer ich bin - sonst bin ich der nächste der geht "weil er dem Druck nicht standhält" - das verstehtst Du sicherlich :-)

Das hört sich doch gut an und Du hast die richtige Einstellung und kannst sehr gut mit dem Druck umgehen. Glaube jedoch nicht alles, was über ehemalige Mitarbeiter/innen so erzählt wird. Das wird häufig verdreht und als zusätzliches Druckmittel mißbraucht - das wirkt besonders gut bei neuen Mitarbeitern ;-).

Ich stimme Dir zu, mit positiver Einstellugn fährst Du am besten.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

an den Lounge Gast vom 18.06

ich will natürlich nicht deinen Namen wissen. Ich meinte, mit dem "wer bist du", ob Du nicht mehr über dich verraten willst. Wie es DIR geht und vielleicht sind wir gar nicht so weit von einander entfernt. Bist du m oder w ;)))) ? Das kannst du mir doch gerne verraten. Wie lange bist du denn schon bei rh?

Ich freue mich schon sehr über deine Rückmeldung.

Viele Grüße

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

an den Lounge Gast vom 18.06 (1. Beitrag)
das kann ich bestätigen: wenn man eins lernt bei RH, dann ist es, dass man NIEMANDEM TRAUEN kann. Traurig aber war. Es wird sehr viel intregiert und mißtraut, eine Art Kultur des Überwachens und Mißtrauens wird gelebt - und das beginnt ganz oben. Der Umgang mit Wahrheit ist speziell.
VG

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

hi, ich bin lounge Gast vom 18.06 (2. Beitrag) und nenne mich hier jetzt "Himmel"...

Denn wie hier beschrieben wird scheint RH die Hölle zu sein.

zu dem Lounge Gast vom 19.08 siehe oben. Es wird überall gehetzt, schlecht über andere gesprochen und gelogen. Das findest du in jeder Firma. Ich bin nun erst seit 1, 5 Wochen dabei und ich mache mir keine Illusionen. Selbst deine vermeindlichen Freunde im privaten Kreise erweisen sich manchmal als nicht so tolle Freunde, warum sollte es im Berufsleben anders sein.

Der Umgang mit Wahrheit ist immer speziell, besonders, wenn sie wie hier subjektiv ist.

Wie wäre es einfach mal, was positives zu berichten und die negativen Seiten mal außer Acht zu lassen. Ich frage mich, wieso arbeiten hier noch einige für RH, wenn alles so schlimm ist?

Viele Grüße

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

hier ist noch einmal "Himmel"

an den Lounge Gast vom 19.08. Was ist speziell, was meinst du mit misstrauen, was bedeutet eine Kultur des Überwachens.

Überwachen? Es liegt doch offen alles dar. Unsere Anrufe werden automatisch gezählt. Pfuschen kann man da sowieso nicht und jeder, der dort anfängt, weiß worauf er sich einlässt.

Wie gesagt, ich bin nicht lange dabei, doch gibt es nur negatives zu berichten?

Das ist wirklich demotivierend. Es kann doch nicht sein, dass ein Platform wie diese dazu gebraucht wird, negatives ans Licht zu bringen. Wenn man bei RH nur das eine lernt und zwar "Menschen zu misstrauen", dann kündige. Denn das, ist nicht das, was ich mitnehme.

Ich wünsche mir positive Erlebnisse und nicht Erzählungen, die abschrecken oder gar Angst machen.

Viele Grüsse

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

Liebe/r Himmel ...
lass Dich nicht verrückt machen. wenn alles für dich passt, ist´s doch prima! mach deine connect calls, halt dich an die regeln und denk dir stets bzw. handle nach dem Grundsatz "ethics first". dann rollt der rubel :-).
VG

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

Hi,

da du ja schon einige Tage dabei, kannst du evt. ja schon mal berichten wie der Kontakt zu den Firmen ist, kommt da wirklich so schlecht an wie hier erwähnt. Kommt man mit den 25 Calls hin?

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

Hier ist "Himmel",

vielen Dank für die Nachricht vom Lounge Gast vom 20.06.08 (1. Beitrag). Du hast recht, es geht nur ums Geld "machen". Ich bin schon gespannt, wann ich meinen ersten Starter haben werde. Ich glaube, dass wird noch dauern ;( . Ich sende dir ganz liebe Grüße.

nun zum Lounge Gast vom 20.06 (2. Beitrag),

was soll so schlecht ankommen? Was meinst du "kommt man mit den 25 Calls hin? Was soll diese eigenartige Fragestellung?

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

Hallo liebs Forum,

ich arbeite mittlerweile seit ca. 8 Monaten im Kundenunternehmen für Robert Half in Stuttgart. Meine Erdahrungen sind bis dato sehr positiv. Da ich selber zuvor fast 4 Jahre als Prokurist bei einem Personaldienstleister gearbeitet habe weiss ich auch wen uns was ich hier bewerte.

  1. Die individuelle Betreuung sowohl in der Bewerbungsphase als auch wahrend des Arbeitsverhältnisses sind weit überdurchschnittlich.
  2. Bis dato wurden alle Zusagen eingehalten-sehr verlässlich.
  3. Der Einsatz wurde mir weder in finanzieller noch in fachlicher Hinsicht "schöngeredet".
    Datails schildere ich gerne im persönlichen Austausch.
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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

Zu meinem Vorredner... klingt ja ganz so, als wärst du direkt bei Robert Half eingestellt...

Nur jemand, der bei RH arbeitet spricht von INDIVIDUELLER Betreuung... Schön nachgesprochen...

Bitte keine Unwahrheiten erzählen...

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

Hallo lieber Vorredner,

schon mein kurzer Abriss scheint Dich überfordert zu haben. Merke: Erst lesen-dann in Frage stellen.
Welche Unwahrheit? Ich kann hier nur meine Erfahrungen schildern; dies ist natürlich subjektiv.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

Jetzt mal Butter bei die Fische, wie ist die Einarbeitung gestaltet und wie lange sind die Arbeitszeiten

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

Hej Leute, zieht Euch nicht gegenseitig runter. Es kommt doch genauso auf Eure persönliche Zielsetzung an. Seht hartes Arbeiten als Chance, Kohle zu machen, Erfahrungen zu sammeln, um RH nach max. zwei Jahren als Sprungbrett zu verwenden. Auch andere Firmen wissen, wie bei RH gearbeitet wird. Meint Ihr nicht, dass könnte dann zum Vorteil ausgelegt werden? Also Ärmel hoch, Kopf hoch und zwei Jahre durch´s Feuer. Wer nach oben kommen will, darf nicht zaudern oder seine Bedenken in den Vordergrund stellen. Habe zwar nie bei RH gearbeitet, aber bei einem amerikanischen Dienstleister Karriere gemacht. Also nur Mut, Leute!! :-))

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

Wenn man mal von der Vetriebslastigkeit absieht, wie ist denn das allgemeine Unternehmensklima bei Robert Half bzw. wie lange muss man durchschnittlich für sein Geld arbeiten?

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

Ich bin seit 5 Wochen bei RHI dabei. Es ist extrem Vertriebslastig. Das stimmt. Am Anfang sagt man uns, dass wir in den ersten 6 Monaten richtig reinklotzen müssen, um übernommen zu werden. In den letzen 5 Wochen sind bereits 4 Mitarbeiter gegangen, weil sie die Zahlen nicht gebracht haben. RHI ist knallhart und ehrlich. RHI sagt dir bereits am ersten Tag, welche Erwartungen sie an dich haben. Welche Zahlen du bringen musst. Wenn Du fleißig bist und engagiert bist, dann glaube ich, unterstützen sie einen. Ich hoffe es ;) Ich glaube fest daran, dass RHI Wort hält. Denn wenn man gute Arbeit leistet, dann bekommt man ein Auto, Tankkarte und die Möglichkeit sich im Managementbereich weiterzuentwickeln.

Nicht jeder bekommt ein Auto. Nur diejenigen, die vorher in einer anderen Firma gearbeitet haben und dort ein Auto hatten. Man muss pro Tag 25 connect calls schaffen, d. h. man muss mit dem Ansprechpartner telefoniert haben und man muss es schaffen pro Monat mind. 2 Mitarbeiter an eine Firma entliehen zu haben.

Es ist hart. Es ist verdammt hart, weil wir die Adressen selbst suchen müssen. RHI gibt leider keine Adressenlisten raus. Also, in meiner Filiale ist das so.

Das Klima, so denke ich, ist in jeder Filiale anders. Es gibt keine pauschale Antwort.

Gruss an alle.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

das hoert sich ja nach einem tollen Job an.....wo kann ich mich bewerben? ;-)

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

In welcher Niederlassung arbeitest du denn ?

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

Ich sage hier nicht, in welcher Niederlassung ich arbeite. Ich bin dann schneller weg als ich überhaupt schnell laufen kann ;)))

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

An den Beitrag vom 13.07.08.
erst mal vielen Dank für Deine Ausführungen - das kling in der Tat interessant, denn ich überleg mich für den Beruf des Personalberaters zu bewerben (habe BWL mit Schwerpunkten Personal und Marketing studiert und diverse Praktika in HR-Abteilungen bei Unternehmen in D und int.).

Jetzt habe ich hab mal ne Frage zu den 25 Anrufen:
Wieviel Zeit nimmt man sich denn für die Kunden (oder potenziellen Kunden)? Jeder Kunde ist doch anderes, hat andere Bedürfnisse. Bei der Personalberatung geht es doch um MENSCHEN und keine leblosen Sachen, bei denen klar umrissenen Eigenschaften in nullkommanix auf den Punkt zu bringen sind. Hier braucht es Fingerspitzengefühl und Fachkenntnis. Gute Personalberater/-vermittler die eine langfristige Partnerschaft ansstreben, heben sich in jedem Fall durch QUALITÄT ab und wollen sich unterscheiden von der Masse und schwarzen Schafen, welche den Schwerpunkt auf Quantität legen. Wie ist den das bei Robert Half bei 25 Anrufen/Tag (ich stelle es mir schon bei 20/Tag nicht einfach vor)
Für mich klingt das ein wenig nach Klinkenputzen und Strukturvertrieb und da stehen Kunden nun mal garnicht drauf. Was denken die anderen hier im Forum bzw. von welchen Erfahrungen könnt ihr berichten (ich habe leider noch keine allzu große Berufserfahrung?

Ich habe mal auf den Robert Half Seiten geschaut. Dort steht u.a.: "Ethics First - Dieser gar nicht mehr so selbstverständliche Anspruch bildet die Grundlage unserer Unternehmensphilosophie. Unser Geschäft basiert auf Ehrlichkeit, Integrität und Professionalität, auf diese Werte sind wir stolz." Das hört sich nach hohen Ansprüchen an und ist in der Tat ein Unterscheidungsmerkmal. Wird das denn auch gelebt? Du bist jetzt seit 5 Wochen dabei und in der Zeit sind bereits 4 Kollegen/innen gegangen???? Wie sieht man es denn hier mit diesen Werten - ich finde das auffällig bzw. welche Frage sich mir vornehmlich stellt: Wieso gelingt es Robert Half als Personalberater nicht, die richtigen Mitarbeiter zu finden, welche dann auch passen und bleiben. Eigentlich ist es doch DIE Kernkompetenz bei der Personalberatung schechthin. Das müssten sich doch auch die Kunden fragen. Wir erklärt man das den Kunden, wenn ständig neue Ansprechpartner/Key-Accounter da sind???

Auf eine Antwort/Kommentare freue ich mich sehr und hilft mir sicherlich bei meinen Bewerbungen.

Grüße aus Hannover

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

Hallo,

ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Hände weg von Robert Half! War dort 9 Monate beschäftigt und bin heilfroh, dass ich wieder in einem "richtigen" Job arbeite.

Das Motto Ehtics first ist lachhaft. Nach außen hin sind alle freundlich, alles supi, aber in Wirklichkeit arbeitet nur jeder für sich. Der Druck ist ja auch immens. Ein absoluter hardcore-Call Center-Job. Denn Vertrieb kann man das telefonische Klinkenputzen nicht nennen. Qualität zählt nicht, nur die Masse. Eigene Ideen sind überhaupt nicht willkommen. Am besten, man gibt sein Gehirn gleich am Empfang ab. Denn mal ehrlich: was ist daran anspruchsvoll, Tag für Tag Kaltakquise zu machen und zu hoffen, dass einer anbeißt?

Wer 100 % auf Kohle aus ist und keinen Anspruch an geistige Herausforderungen stellt, der ist bei Robert Half allerdings richtig. Wenn man nur fleißig genug im Hamsterrad mitrennt, bekommt dann auch eine Belohnung. Allerdings: ist schon mal jemandem aufgefallen, das RH Null Risiko eingeht? Das Gehalt wird beim Umsatz gleich abgezogen, sprich man finanziert sich selbst. Und wer bekommt den Umsatz/die Provision, wenn ein Consultant ausscheidet und der Kunde aber erst nach Ende der arbeitsvertraglichen Zeit zahlt? Das geht dann 1:1 zu RH über. Strukturvertrieb in Reinform. Clever sind sie ja..... Ich kann nur hoffen, dass diejenigen, die überlegen, bei RH zu arbeiten, noch cleverer sind und es lieber lassen.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

Sehr gut, du bist auf dem richtigen Weg! Deinem Beitrag merkt man das ungutes Bauchgefühl und die Zweifel an, die dich beschleichen, ich kann Dir nur raten einen Bogen um diese Branche, Personalberatung/ Personalvermittlung/ Zeitarbeit,zu machen. Hab selbst in dem Bereich gearbeitet und kenne Leute bei Michael Page, Hays, RH.
Je umangreicher die ethischen Schwüre auf der Homepage (alternativ Werte, Values, Unternehmensphilosopie, Ethik-Kodizes etc. ) desto dunkler die Realität.

Klinkenputzen und Strukturvertrieb triffts ganz gut. Was zählt sind die Headcounts beim vermitteln und verkaufen und die Kohle sonst nichts. Du wirst eingebunden in ein enges Controllingkorsett und hast mindestens wöchentlich Ziele zu erreichen, die gerne beständig angehoben werden. Die Idee von Kundenservice und Qualität statt Masse vergeht dir da gaaanz schnell oder du wirst ganz schnell gegangen, wenn die Zahlen nicht stimmen. Jetzt kommt sicher der Einwand, dass ein Kunde bei schlechter Qualität nicht lange gebunden wird, richtig! warum denkst du gibs so ne hohe Zahl an Kaltaquiseanrufen? weil du ständig neue Kunden brauchst, zudem ist der Preis- und Termindruck in dem Bereich so hoch, dass der Kunde -so hab ich es jedenfalls erlebt- lieber Mitarbeiter mit gerade noch akzeptabler Qualität nimmt, wenn sie nur günstig genug sind, oder überhaupt verfügbar sind.

Die Konkurrenz schläft auch nicht, so kommts oft drauf an überhaupt und vor allem schnell was zu präsentieren und dann oft noch bis auf Blut mit den Einkäufern zu feilschen. Die Ansprechpartner wechseln in der Tat sehr häufig, jeder der kann, sucht sich was anderes, der Job hat einfach keine Perspektive, der Verdienst steht in keiner Relation zum Druck, zudem ist es eine recht unqualifizierte und daher austauschbare Tätikeit. Das wissen diese Firmen und kalkulieren hohe Fluktuation auch mit ein und suchen ständig Frischfleisch um die eigenen Mitarbeiter zu ersetzten.

Die Kunden sind zwar auch genervt weil ständig Ansprechpartner wechseln, doch da dies ein branchenweites Phänomen ist, was solls, die kennens nicht anders. Es ist ja auch bekanntermaßen das gefürchtetste Ereignis, dass ein Vertriebler Kundenkontakte mitnimmt und diese dann bei einem Konkurrenzunternehmen pflegt. Hab mehrfach bei Bekannten/Kollegen erlebt, dass bei Eigenkündigung sofortige Freistellung mit unmittelbarer PC/Laptop Sperrung erfolgt. Die entsprechenden Sicherungsklauseln /Wettbewerbsverbote finden sich auch in jedem Vertrag.

Von daher zur Philosophie: Absolutes Misstrauen gegenüber Mitarbeitern und Wettbewerb um jeden Preis sind die wirklichen Werte der Branche.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

Hallo,

die Erfahrungen von der Vertriebstätigkeit bei Robert Half erinnern mich stark an eine Call-Center Tätigkeit bei der Firma ISI MArketing in Bochum (400€ - Sorry!). Dabei geht es um den Vertrieb eines psychologischen Wissenschaftsdienst für Führungskräfte (B2B Direktvertrieb per Tel.).

Obwohl der Vergleich wohl etw. hinkt und das Gehalt mit RH nicht zu vergleichen ist... Ich hoffe stark für die, die bei RH arbeiten, dass es nich so schlimm ist.

Grüße!

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

An den Beitrag vom 15.07.
Hab auch den Beitrag vom 13.07 hier reingeschrieben.

Also, die 25 connect calls, d. h. du musst mit dem Entscheider gesprochen haben, musst du nicht über den Tag verteilt schaffen, sondern von 9.00 - 12.00. Von 12.00- 13.00 Mittagspause. Danach Interviews mit Kandidaten führen, Verwaltungsaufgaben erledigen und von 17.00-18.00 musst du dein Daily Planning für den nächsten Tag vorbereiten, d. h. du musst mind. 40-50 neue Adressen raussuchen für den nächsten Tag, die du abtelefonierst. Warum 50? und nicht 25? weil man von 9.00-12.00 25 connect calls schaffen muss. Ganz einfach. Man erreicht ja nicht immer jemanden oder einen Entscheider, da passiert es schnell, dass du mit nur 25 vorbereitenden calls für den nächsten Tag nicht auf deine Zahlen kommst.

Zu deinem berechtigten Einwand man solle sich für den Kunden Zeit nehmen, gebe ich dir bedingt recht. Weißt du, wenn Du beim Kunden anrufst, passiert es z. B. 30 Mal von 9.00 - 12.00, dass du schon an der Zentrale scheiterst und aufgelegt wird. Du wirst nicht zum Entscheider vorgelassen oder darfst vorsprechen. Wenn du endlich mal einen Entscheider an der "Strippe" hast, dann hat ER (der Kunde) keine Zeit, sich eine einfühlsame Story anzuhören, da du schon der tausendste Anbieter bist, der bei ihm anrufst. Du musst schnell und zackig zur Sache kommen. Der Kunde hat keine Zeit für einen netten Plausch mit jemanden, den er nicht kennt. Verstehst du? Wie oft hat bei dir jemand von irgendeiner Marketingumfragegesellschaft angerufen und wollte eine Umfrage starten? Wie oft hast DU dir Zeit genommen, um zuzuhören?

Das Geschäft ist hart. Wenn ich meine Zahlen nicht bringe, werde ich gekündigt, das weiß ich jetzt schon. Du musst bei vielen Firmen anrufen, um überhaupt einen Glücksfall zu haben, dass dir ein Kunde mal zuhört.

Stell DIR einfach mal vor, du machst Dich selbständig und musst dir einen Kundenstamm aufbauen. Wie willst du es schaffen, mit einem Anruf pro Woche? Und dann kommst du nicht einmal durch? Was am Ende des Tages bleibt oder bleiben sollte ist ,dass DU es schaffen sollstest, einen deiner Kandidaten bei einem Kunden zu platzieren. Dass ist es unter anderem worum es geht. Um Geld in erster Linie und natürlich um Menschen auch in erster Linie und zwar diese aus der Arbeitslosigkeit zu holen.

Natürlich herrscht unter den Kollegen ein hoher Konkurrenzdruck. Das ist nun einmal so im Vertrieb. Bei RH ist es nun einmal so, dass der Kunde nicht besucht werden soll. Sondern die Vermittlung rein über das Telefon läuft. Manchmal, wenn das Geschäft lukrativ ist, sollte man natürlich zum Kunden fahren.

RH ist mein Arbeitgeber. Ich will nichts schlechtes über RH sagen, sondern hier die Fakten auf den Tisch bringen, die übrigens bereits ganz klar im Vorstellungsgespräch formuliert werden.

Ciao.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

Danke für den ausfügrlichen Bericht. Ich finde solange das in Vorstellungsgesprächen kommuniziert wird, ist es fair. Ich denke jeder weiss worauf er sich im Vertrieb einläßt.

Wie ist bei Robert Half eigentlich die Einarbeitung gestaltet, falls es denn eine gibt?

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

Es gibt keine Einarbeitung. Einfach drauflos telefonieren.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

Gibt es denn Leitfäden oder Schulungen um seine Fähigkeiten im Telefonvertrieb weiterzuentwickeln.

Ich bin bei einem Konkurenten und da gibt es Schulungen und auch eine Art Leifaden.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

wie läuft das eigentlich bei RH ? Stellen die nahezu jeden ein und checken dann in den ersten Monaten ab, ob derjenige am Telefon erfolgreich ist oder haben sie auch Aufnahmekriterien wie z.Bsp Ausbilldung oder Studium oder Berufserfahrung ?

Ansonsten ist das wie es sich hier liest ja ein gut bezahlter Callcenterjob. Allerdings bekommt man im Callcenter keine 4000€ im Monat und auch kein Firmenwagen. Wenn man die Probezeit nicht schafft hat das RH ja dennoch 24.000 plus Wagen gekostet. Muss sich ja rechnen das Geschäft.

Offensichtlich ist die Flukuation ja recht hoch. Ich habe kürzlich mal mit einem RH Mitarbeiter aus Mannheim gesprochen, er war voller Hoffnung, allerdings war er noch recht neu. Er war vorher bei Hays, aber sind die beiden Firmen nicht eh sehr ähnlich ?
Wie bekommen die Mitarbeiter denn die Adressen der Firmen, aus dem Telefonbuch ? Arg kalt. Aber okay, verkaufen múss man wohl in allen Vertriebsjobs.

Weiss jemand wie die Bonusaufteilung aussieht. Wird hier wie im klassischen Strukturvertrieb augesplittet und die unteren müssen buckeln und bekommen dennoch den kleinsten Teil ?

Schöne Grüße

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

Hallo, ich habe mir einige Beiträge durch gelesen und bin am zweifeln ob ich nächste Woche zum Vorstellungsgespräch soll.. weil ich mich frage was hat der Job vor sich die suchen eine Sachbearbeiterin.... doch ehr ein Call Center??? da wollte ich nicht mehr hin schauen wir mal wie das Gespräch wird, Danke für eure Infos Erfahrung kann ich nur selber machen das weis ich, nur was Verdient man?? Auf diese frage ist keiner wirklich eingegangen LG

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

Alles Bullshit. Gut bezahlter Call-Agent trifft es ganz gut! Keine Kundentermine gewünscht, business am telefon. Interessante Tests werden da mit den MA gemacht!

Nach den Arbeitszeiten im Vertrieb zu fragen finde ich allerdings generell sehr witzig von einigen "Gästen" hier

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

Was für Tests denn?

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

Das frage ich mich nun auch, lieber Gast vom 21.07.08. Von welchen Tests sprichst du. Bin seit 8 Wochen bei RHI und habe noch nichts von gemerkt. Vielleicht bin ich einfach zu dumm dafür, um es zu merken. Das mit den Kundenterminen stimmt übrigens. Man darf nicht zum Kunden rausfahren. So ein Mist...

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt - Erfahrungsbericht

Hallo,

ich bin nun ein Jahr bei Robert Half und ich kann nur sagen, dass ich mich in dem Unternehmen sehr wohl fühle. Mann bekommt hier von den Managern ein gutes Coaching und es gibt Trainings für die internen Mitarbeiter. Wenn man Leistung bringt, kann man über die Bonis gutes Geld verdienen, das ist ja nicht verkehrt.

Klar läuft viel über das Telefon, aber man spricht auch mit interessanten Kandidaten und bringt diese mit wiederum interessanten Kunden zusammen. Ich war auch schon bei Kunden! Meine Meinung ist, dass wer Angst vor dem Vertrieb hat oder nicht gerne telefoniert, der sollte sich eben einen anderen Job suchen, zum Beispiel in der Personalabteilung, im Marketingbereich oder im Finanz- und Rechnungswesen. Wenn mann klar gesagt bekommt, was einen erwartet, dann ist das doch sehr fair, Ethics First eben.

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WiWi Gast

Robert Half - Erfahrungsbericht

Hallo,

ich bin seit über 2 Jahren bei Robert Half und nachdem dies mein fünfter Arbeitgeber ist, kann ich aus Erfahrung sprechen, dass Robert Half das professionellste und das fairste Unternehmen ist, das ich kennen gelernt habe.

Die Anforderungen sind hoch, das ist richtig, gleichzeitig hat man sehr gute Chancen wenn man eine gute Leistung zeigt und wird dabei auch vom Management sehr gut unterstützt. Eine Drückermentalität gibt es nicht und auch kein Verbot, nicht zum Kunden fahren zu dürfen.

Fazit: ein absolut ehrliches und faires Unternehmen

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WiWi Gast

Re: Robert Half - Erfahrungsbericht

Hallo,

die letzten zwei Antworten sind ja sehr interessant. Man merkt, dass sich das Management sowie das Marketing endlich mal positiv zu Wort meldet. Ich bin seit über 1,5 Jahren in diesem Unternehmen tätig und möchte folgendes berichten:

  1. In diesem Unternehmen wird behauptet: ethics first. Von vornherein ist es eine sehr schwere Frage, was denn ethics first überhaupt bedeuten könnte? Robert Half ist ein amerikanisches Unternehmen, d.h durchaus sarkastisch gesehen, handeln die Amerikaner wie bekannt, "immer ethisch".

Das ethische Verhalten bei Robert Half stellt sich meiner Ansicht nach so dar:
Extrem ausufernde Kontrolle und Beobachtung der Mitarbeiter, durch jahrzehntelange Entwicklung von Informationstools, die den Mitarbeiter gläsernd wirken lassen. Auch stellt sich besonders ethisch wirkendes Verhalten gegenüber dem Mitarbeiter dar, dass das Unternehmen keinerlei soziale Verantwortung zeigt. Auch hier zählt wie in anderen US amerkanischen Unternehmen hire and fire zur Tagesordnung! Man lebt hier von Quartal zu Quartal, dieses aber erst nach ca. einem Jahr, vorher natürlich von Monat zu Monat.

Manche behaupten der Lohn sei hoch, bei einer grob bis zu 60 Std. Woche ist das Verhältnis differenziert anzusehen. Die Mitarbeiter werden mit hohem Druck nennen wir es mal "geführt". Beförderungen stehen nur nach der Höhe der erfolgten Umsatzzahlen an. Ob jemand Führungspersönlichkeit innehält oder besonderes Wissen aus seinem Vorleben besitzt, ist absoulut nicht wichtig!! Es gilt: bringst Du mir, ....gebe ich vielleicht Dir...!! Eine Führung der oberen Managementebene findet kaum statt, da der gläserne Mitarbeiter von jedem Punkt der Welt aus dirigiert werden kann, zB. über Emails.

Ihr werdet Euch sicherlich Fragen, warum ich schon einige Zeit dabei bin. Zum Einen gibt es Leute, die den zum Teil geistig primitiven Druck und der permaneten Überwachung widerstehen können. Hier erscheint es auch logisch, kaum Kundenbesuche machen zu dürfen, da man ja nicht mehr in der Überwachung steht. Auch ist zu den Schulungen zu erwähnen, dass auch Wallmart und Mc Donalds diese sicherlich auch abhält. Zum Anderen ist es wichtig, dass ich wie meine anderen Kollegen auch, für meinen Lebenslauf mindestens zwei Jahre durchhalten sollte.

Abschließend muss erwähnt werden, dass die Mitarbeiter von Robert Half, die die Umsätze bringen und somit auch die Gehälter des strukturvertrieb aufgestellten Managements sichern, absoulute Ehrlichkeit mit Ihren Kunden und den Kandidaten, leben.

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WiWi Gast

Re: Robert Half - Erfahrungsbericht

Ich find diese Berichte immer recht witzig. Nicht nur diesen, gibt ja hier noch mehr in der Richtung. Ob es nun RH ist, Michael Page, Hays, Amadeus Fire oder sonstwer... Letztendlich ist es überall ähnlich.

Ich hab für 2 der o.g. gearbeitet, bzw arbeite auch im Moment bei einem Personaldienstleister. Die Frage ist nicht, ob man für RH arbeiten sollte...die Frage ist ob man im Vertrieb arbeiten will. Weil egal wo, im Vertrieb gehts nun mal um Zahlen. Und wenn die ne Weile nicht stimmen ist man eben weg. Wer damit nicht klarkommt sollte lieber was anderes machen, gibt ja schliesslich nicht nur Vertriebsjobs auf dieser Welt...

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WiWi Gast

Re: Robert Half - Erfahrungsbericht

Natürlich gibt es dieses Verbot. Erst wenn es Sinn macht, d. h. der Kunde sagt, er hätte eventuell Vakanzen frei, kann man mal zum Kunden fahren. Leute, der Job besteht aus telefonieren, nochmal telefonieren und nochmal telefonieren von morgens bis um 12.00. Dann Interviews führen und danach wieder telefonieren, telefonieren.. usw.

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WiWi Gast

Re: Robert Half - Erfahrungsbericht

Ergänzung zum 29.07.
Die Tests werden nicht offensichtlich gemacht, in den einzelnen Trainings werden immer wieder mal interessante Fragen gestellt. Ausserdem werden die Mails kontrolliert. Das persönliche Profil wird erstelltund wer nicht passt wird entweder eingenordet oder muss gehen............

Und zum thema, "wenn es sinn macht, fährt man zum kunden", versteht sich von selbst. Aussage ist : So wenig Zeit wie möglich beim Kunden verschwenden, was auf den ersten Blick auch logisch erscheint, aber das ist immer noch people business und vertrauen erwirbt man nicht unbedingt am Telefon. Ich war auch fast zwei Jahre da, immer noch in der Branche und es geht auch anders. Das richtige Unternehmen zu finden, ist nicht unbedingt einfach. Aber die Erfahrung kann und muss jeder selbst machen !!!

Die einen finden Telefonieren für das Geilste, haben wahrscheinlich auch ne Super Telefonstimme, die Anderen sind nur unterwegs und holen das Business ab und zu Letzt natürlich der Mittelweg.
Ein Spruch hat mir mein Kollege mal mitgeteilt, als ich die erste Personalbude auf eigenen Wunsch verlassen habe: "Die Sch*** ist überall gleich, nur anders verteilt" trifft es ganz gut.

Von den Firmen, die ich bisher hinter mir habe, war RH definitv das am "Telefonlastigste" und auch wenn das Fixum in der oberen Hälfte liegt, kann man anderswo über die Provisions- bzw. Bonusvereinbarungen mehr verdienen (MEINE persönliche Meinung)

Schönen Gruß aus München

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WiWi Gast

Re: Robert Half - Erfahrungsbericht

Also... Hier schreiben doch sowieso nur die Leute, die bei RHI gescheitert sind! Klar, in dem Moment würde ich mich hier auch auskotzen, wozu sind solche Foren sonst da. Also, macht mal schön weiter, viele werden darüber lachen. So what - war halt nix!!

Versucht es in einem Laden, in dem ihr die Leistung in der Form nicht bringen müsst. Was die Provision angeht - bei KEINEM ANDEREN Berater werdet ihr solche Provisionsvereinbarungen haben. Wenn ihr gut seid, könnt ihr euch dumm verdienen!!! Wenn nicht - halt nicht. Jedem das seine und jedem sein Jobprofil. Topf und Deckel. That's what it's about!

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WiWi Gast

Re: Robert Half - Erfahrungsbericht

Ich finde, es versteht sich nicht von selbst zum Kunden zu fahren ERST, wenn es Sinn macht, sondern, wenn es vorher vielleicht keinen Sinn macht. Denn der Kunde will einen kennenlernen, deshalb nimmt er sich Zeit und lädt einen zu sich ins Unternehmen. Wohlmöglich hat er zu diesem Zeitpunkt keine offene Vakanz frei, doch vielleicht will er gewappnet sein für das nächste halbe Jahr oder nächste Jahr. z. B. gerade, weil es ihm mal passiert ist, dass er Engpässe hatte. Und nun will er sich informieren. Ich bin der Überzeugung, dass man den Kunden lenken kann, voraussgesetzt man bringt sehr viel Persönlichkeit und persönliches in ein Kundengespräch und den Kunden immer im Zentrum seiner Bedürfnisse stellt. RHI ist für mich Geschichte. Ein sehr fragwürdiges Unternehmen mit fragwürdigen Methoden. Doch solange Mitarbeiter sich nur untereinander beschweren, Angst haben und dies nicht an die Geschäftsleitung weitervermittelt wird, wird sich an der innerbetrieblichen Strategie und Vorangehensweise gegenüber Mitarbeitern nichts ändern. Selbst Schuld sind alle die, die sich ein Redeverbot gefallen lassen. Doch hinterher brauchen sie nicht zu Kollegen rennen und sich über die Firmenpolitik beschweren. Entweder gehen! oder das Maul halten. Ich habe ersteren Weg gewählt. Der ehrlichste Weg für mich!

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WiWi Gast

Re: Robert Half - Erfahrungsbericht

Es schreiben hier nicht Leute, die bei RHI gescheitert sind. Sondern MENSCHEN bei denen RHI versagt hat als Arbeitgeber und das ist viel trauriger!!

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WiWi Gast

Re: Robert Half - Erfahrungsbericht

ich bin ehemaliger Kandidat (und mittlerweile durch eigene Aktivitäten zum neuen Job gekommen) von Robert Half.
Es ist sehr interessant (teisls amüsant), was hier zum "Arbeitgeber" bzw. "Unternehmen" Robert Half zu lesen ist. Allerdings sind einige gestellte Fragen nicht beantwortet bzw. mit sinnleeren Gegenfragen umgangen worden. Deshalb nochmal der Versuch von meiner Seite

warum wenden sich so viele und offensichtlich gute Mitarbeiter (und mittlerweile auch Bewerber) von Robert Half ab?

weshalb brechen Robert Half die Kunden weg und der Ruf ist ramponiert?

wenn Robert Half ein so guter Personalberater ist, wieso sind die nicht in der Lage, die guten Mitarbeiter zu halten - das ist doch die Kernkompetenz!

nochmal zu den Ethics: es hört sich ehern und aufrichtig an, was die auf der HP schreiben. So etwas kann beeindrucken. Dennoch: wenn Stellenanzeigen nur als Lockangebote geschaltet werden und Bewerber somit hinters Licht geführt werden ist das im höchsten unredlich und die Unwahrheit. Da gehen "Ethics" doch gleich mal die Toilettenspülung runter. Da kann mir einer sagen was er will - das ist falsches Verhalten. Oder ein anderes Beispiel. Wie ist es zu beurteilen, wenn einem als Bewerber stets Angebote gemacht werden, obwohl dessen Anforderungen stark abweichen vom eigenen Kompetenzprofil und man mehr oder weniger in ein Interview bei einem Unternehmen gelockt/gedrückt wird. Das ist kein Einzelfall und spricht sich mittlerweile unter Bewerbern und Unternehmen herum (ich spreche hier für München). Das riecht doch ganz danach, dass hier jemand stark unter Druck steht und deshalb Fakten verdreht nur um den Kunden zufrieden zu stellen. Das kann doch für eine Kundenbeziehung oder auch Zusammenarbeit mit dem Bewerber nur beeinträchtigend sein. Ich sähe es entspannter würde Robert Half bei all dem, die diese ETHICS nicht so wahnsinnig proklamieren (ebenfalls in meinem interview bei denen). Aber wer es nötig hat, solche Selbstverständlichkeiten hervorzuheben, die man für ein erfolgreiches, ehrliches, partnerschaftliches und langfristiges Miteinander erwarten kann, macht sich verdächtig. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, nur zu recht. Das ist eigentlich sehr schade.
Als (künftiger) Mitarbeiter (und für solche ist doch dieses Forum), sollte man diese Werte doch beanspruchen dürfen. Oder man hat kein Problem damit, wenn die Kohle stimmt. So wird es ja von einigen Mitarbeitern von Robert Half hier angegeben. Wie sch**** ist denn so was?
Da fällt mir ein: Was du nicht willst, dass man dir tue, das füg auch anderen nicht zu!

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WiWi Gast

Re: Robert Half - Erfahrungsbericht

Soll ich nun zum Interview gehen?

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WiWi Gast

Re: Robert Half - Erfahrungsbericht

Das Unternehmen ist seit anfang 2000 in Deutschland. Vorher lief es nicht allzu gut, bis zu den letzten 3 Jahren wo es für jedes Zeitarbeitsunternehmen in Deutschland sehr gut lief. Als USA gesehen hat, dass jetzt ein wenig investiert werden sollte, hat man die Mitarbeiter als Führungskräfte eingesetzt, die halt schon im Unternehmen waren. Nur sehr wenige eignen sich bei Robert Half, durch richtige Führungsqualitäten Menschen zu führen. Hier zählen alleine die Umsätze.

Wie und unter welchen Umständen diese Zahlen in den Niederlassungen erbracht werden, ist vollkommen unwichtig. Den Mitarbeitern wird keine Führung gegeben, sondern die Führung ist ein fragwürdiges System von Druck, Überwachung und durch die Grossraumbüro unheimlich unterschwelligen Gruppenzwang. Der Druck wird dadurch ausgeübt, dass fortwährend mit dem Verlust des Arbeitsplatzes gedroht wird. Die Überwachung ist durch die IT gegben die alles aufzeichnet.

Es herrscht bei Robert Half ziemlicher Gruppenzwang. Den Mitarbeitern wird ganz klar ein Weg vorgegeben, den es unbedingt genau einzuhalten gilt. Der Lohn dafür ist das Versprechen auch irgendwann soviel Geld zu verdienen wie die Manager. Die Ernüchterung kommt dann nach ca. einem Jahr, wenn man komplett ausgesaugt wurde und die geistigen sowie körperlichen Kräfte nachlassen. In den Managementsitzungen wird deutlich gemacht, dass man diese Mitarbeiter schnellstmöglich ersetzen sollte. Es ist ein offnes Thema unter den Consultants, wo sie sich gerade bewerben, um aus der Falle wieder raus zu kommen.

Viele Mitarbeiter sind unzufrieden mit den verschiedenen Bonus/Boni-Regelungen zwischen den verschiedenen Abteilungen. Die 50-60 Stundenwoche lohnt sich in der einen Abteilung nach 3 Monaten mit 1500 € mehr, der andere Consultant in einer anderen Abteilung bekommt z.B. 8000 € mehr. Der starken Unruhe im Unternehmen wird nochmehr Druck entgegen gesetzt. Viele der Mitarbeiter sind einfach nur resigniert und hoffen weg aus der schlechten Stimmung zu gelangen.

Es wird immer vorgegeben, dass Vertrieb hart ist, auch ist es nichts für Weicheier, wenn die Zahlen nicht stimmen ist man halt weg....Topf und Deckel.... Vertrieb kann Spass machen wenn man eine Dienstleistung anbietet, die beim Kunden angesehen ist. Bei Robert Half ist es weniger wichtig, gute Kunden zu gewinnen und langfristige Beziehungen auszubauen. Hier zählt schneller Umsatz egal wie!!

Das einzige Argument der Führung bei Robert Half zu arbeiten, ist Geld zu verdienen. Dabei ist es guten Mitarbeitern eher wichtig eine Heimat zu haben und im guten Umfeld eigen motiviert Leistung zu bringen. Bin mal gespannt, wie das Unternehmen die entscheidende Wachstumsphase erlebt. Viele haben in guten Zeiten Wachstum generieren können. Wachstum um jeden Preis, mit nach aussen hin ethics first Allüren, die normalerweise für jedes deutsche Unternehmen selbstverständlich sind, wird hier gelebt........

....zu Deiner Info: im Interviewgespräch werden die Herrschaften auf jeden Fall "nett" zu Dir sein....!

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southflower

Kleinere PDL

HI!
was denkt ihr, sind kleinere Personaldienstleistungsunternehmen besser (weniger Druck, menschlicheres Arbeitsklima etc...) als größere? Es ist mir bewusst, dass dann die Bezahlung bestimmt auch niedriger ist, das wäre ich aber bereit in Kauf zu nehmen. Und wie macht sich das im Lebenslauf im Vergleich zu größeren PDL?
Danke!
southflower

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WiWi Gast

Re: Kleinere PDL

Also aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Druck bei einem kleineren PDL enorm groß ist. Weniger Mitarbeiter=weniger Möglichkeit Umsatz zu machen....also hängt viel mehr von dem einzelnen ab. Außderdem muss man mit einem unbekannteren Firmennamen noch viel mehr um die Gunst der Kunden kämpfen als wenn man mit dem bekannten Namen eines großen PDL an die Kunden heran treten kann...

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southflower

Re: Robert Half - Ethics First

Wenn du aber Threads über die anderen PDL liest, ist es nicht anders, es ist also keineswegs ein Phänomen von RHI sondern der Branche...

Warum auch immer. Gestern wurde ich von meinem Freund, der Ingenieur ist, gefragt, wieso denn PDL so sch*** sind... ich konnte ihm keine Antwort geben!

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WiWi Gast

Re: Robert Half - Ethics First

Ich bin seit über einem Jahr im Unternehmen. Vorteile hat es, da wenn du einen Job suchst schnell genommen wirst. Egal was Du vorher gemachst hast, wenn du sagst Vertrieb ist mein Ding, dann hast du den Job. Die Qualität der Mitarbeiter bei uns lässt immer mehr nach. Die Einarbeitung ist sehr einfach gestaltet.

Jetzt könnte man ja denken, dass es ok ist wenn die Firma Umsatz macht. Sie soll ja auch wachsen und sich dadurch gesund weiter entwickeln. Nun wenn du aber bei uns Mitarbeiter bist, gibt es einen ganz klar vorgegeben Weg. Ohne jegliches gewünschtes Mitdenken, ohne jegliche Kreativität, ohne eigenverantwortliches gewünschtes Handeln, ohne Anerkennung, ohne Wertschätzung, wirst Du zum Umsatz getrieben.

Die Führungsmittel sind ganz einfach, Existenzdruck ohne Ende, Permanente Überwachung. du magst denken, wie soll die Überwachung überhaupt gehen? Alle sitzen in einem Grossraumbüro, wie in einem Callcenter und die Manager sind dazu da, die Mitarbeiter anzupeitschen. Bei uns ist eine Stimmung, so schlecht, so habe ich sie noch nie erlebt. Es gibt keinerlei Firmenzugehörigkeitsgefühl.

Der einzige Grund ist da zu sein, dass Du Vertrieb unter Bewachung zu machen hast und dafür halt Geld bekommst. Ich habe noch nie einen Arbeitgeber erlebt, bei dem so wenig lernt. Du lernst nur den Robert Half Way. Der sieht so aus, dass Du nach genau gegliederten Vorgaben dich zu bewegen hast, indem wie im extrem ausgetüftelten Strukturvertrieb Umsatz erhofft wird. Wenn du weniger Umsatz bringst, sagt Dir das Management, dass du dass Robert Half System beleidigst und somit auch das Management. Eine Führung der einzelnen Menschen im Callcenter ist nicht notwendig. Es sind genaue Strukturen gegeben, die streng überwacht vom Management, gelebt werden müssen.

Das Sytem ist wie in einem Callcenter, Vertrieb, Druck, keine Kreativität, Tägliche, stündliche Umsatzabfrage. Man wird immer denken, im Vertrieb ist Druck. Aber hier wird ganz perfide immer mit der Existenz gedroht. Die 120 calls in der Woche zu bringen ist das wichtigste! Dann hat das Management alles richtig gemacht. Auf die Qualität wird nicht geachtet, Wenn der Umsatz weniger wird, erhöhe Deine Callcenteraktivitäten. Sich um die Mitarbeiter zu kümmern, wird nur durch unterschwelligen Druck gemacht. Das Management sagt dann immer, ich habe doch mit dir ein Rollenspiel gemacht, warum bringst Du jetzt nicht mehr Umsatz? Wann bringst Du mehr Umsatz? du hinterfragst doch nicht etwa unser System?

Die Firma/ Manager weiss überhaupt nicht was Sie will. Es wird einem verboten zum Kunden zu fahren, den normalen vertrieb zu machen, weil man dann nicht mehr überwachbar ist und die enormen Vorgaben nicht mehr geschafft werden können. Jetzt sollen wir wieder raus!! Schaffst Du die Vorgaben nicht gibt es sofort Einzelgespräche, indenen sofort mit Deiner Existenz gedroht wird. Du gehörst erst ganz zu Robert Half wenn du Umsatz bringst. Wenn der Umsatz fehlt, gehörst du wieder nicht mehr dazu.

Letze Woche hat ein Manager zu uns Consultants gesagt, ich wünsche mir, das Ihr ab heute keine Roboter mehr seit, sondern ab jetzt mitdenkt. Auf die Frage über was wir hier mitdenken sollen ( da es in der Struktur nicht geht ) wusste er keine Antwort.

Kollegen die neu anfangen tun einem immer leid. In der Branche braucht man ca. ein Jahr um gut zu werden. Den neuen wird richtig eingeheitzt. Verschüchtert durch das Callcenter werden sie primitivst hingebogen. Führung gibt es nicht. Führung ist, Bring 120 Calls und strukturiere deinen Arbeitstag wie in einem Callcenter.

Die lustige Frage dann immer nach ca. 4 Wochen bei den Neuen...: dafür habe ich also studiert, dass ich jetzt ohne mitzudenken, ohne Kreativität, Firmenzugehörigkeitsgefühl, in einem Callcenter sitze und Umsatzdruck bekomme, dass ich nachts nicht mehr schlafen kann? Wann bringst du uns endlich Umsatz? Was denkst du für was man dir hier Geld zahlt? Lustig ist immer, dass wenn es bei den neuen nicht so läuft, Sie immer stehen müssen. So weiss dass ganze Callcenter immer, dass der Kollege auf der Abschussliste steht. Dieser unterschwellige Druck und noch viele andere lustigen Dinge, machen aus dem Mitarbeiter eine reine Produktionsmaschine, die austauschbar ist. Firmenzugehörigkeit nur bei Überproduktion!!!

Lustig macht man sich auch über das sogennante Ethics first.
Das heisst. Es ist alles ehtisch, was Umsatz bringt!! Es muss keine Qualität haben, bring Geld und zwar schnell!!! Als ich vor einem jahr gekommen bin wurde bald jede Woche einer rausgeschmissen, weil er den sogenannten Robert Half Way nicht schnell genug umgesetzt hatte. Typisch amerikanisch: Extremes Hire and Fire.

Jetzt gehen bei uns die guten Kollegen, da sie nach einem Jahr nichts mehr lernen, die Phase irgendetwas zu lernen hat schon nach ca. 3 Monaten aufgehört. Das einzige Problem ist, dass wenn Du studiert hast, Deinen Lebenslauf nicht kaputt machen willst. Durchzuhalten ist schon sehr schwer. Der psychische Druck macht die Leute fertig. Die Stimmung bei uns ist sehr schlecht. Der Gedanke vieler meiner Kolleginen, noch weiter durchzuhalten nur wegen eines gesunden Lebenslaufes, ist für viele schier unerträglich. Zwei Jahre wegen eines gesunden Lebenslaufes zu warten ist die Hölle. Die Mitarbeiter, die im Moment länger bleiben, sind die die von vornherein einen schlechten Lebenslauf hatten, und woanderst halt keinen Job bekommen und dieser Job schon für Sie ein hohes Niveau hat. Ich denke viele haben gar keine ander Wahl als in einem Callcenter zu arbeiten, des Geldes wegen und manche merken oder fühlen die Bedingungen auch gar nicht so.

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WiWi Gast

Re: Robert Half - Ethics First

ich bin ebenfalls einige zeit bei rh. meinem/er kollegen/in vom 7.9.08 kann ich voll und ganz zustimmen. druck, willkür, führungsschwäche, widersprüche, angst (insb. die perfiden einzelgespräche mit möglichst 2 vorgesetzten) prägen das arbeiten bei rh.

das größte problem, was wir haben, ist die inkompetenz und ein falsch vorgelebtes rollenverständnis vieler führungskräfte im operativen bereich. da ich einen relativ guten job mache, lässt man mich mehr oder weniger in frieden. ich habe mich schon seit einiger zeit mit den gegebenheiten abgefunden und arrangiert. das heißt ich mache gute miene allerdings auch gutes geld. das macht einen allerdings auch verdächtig. man könnte bei rh noch viel mehr geld machen, wären da nicht die teilweise absurden vorschriften und prozesse (z.b. stumpfes abtelefonieren der kunden mit den hier im forum schon erwähnten connect calls, obwohl man zahlreiche aufträge betreut, die einem alles abverlangen.

es zählt nur quantität nicht qualität. so wurde es noch vor tagen wie stets im o-ton durch den niederlassungsleiter eingetrichtert. jetzt sind wir plötzlich „roboter“ und sollen „mitdenken“. das ist krass! denn vorher hätte man für solche kühnen sprüche seine papiere abholen können!
wirklich peinlich sind jedoch die kompromisslos schlechten „manager“. die trauen sich was! gerade jetzt nach dem motto „was interessiert mich mein geschwätz von gestern“. immer schön das fähnchen im wind. aber leider sozial inkompetent und undifferenziert bei der mitarbeiterführung.

wenn man sich bei rh bei den entscheidern anbiedert und guten zahlen schreibt, ist die beförderung garantiert. allerdings bleibt die fähigkeit, ein team zu führen krass auf der strecke. solche „führungskräfte“ geben den druck 1:1 ohne angemessene beurteilung der jeweiligen situation/mitarbeiter weiter. die dicken fische (kunden/kandidaten) picken sie für sich raus, um noch mehr kohle zu scheffeln, bevor sie dann die restlichen faulen tomaten an die teams verteilen. völlig egal ob teamleiter oder niederlassungsleiter oder darüber hinaus. kaum fach- und führungskompetenz und schlimmer kein rückgrat (was die meissten mitarbeiter sehr frustriert).

erschreckend ist die selbstgefälligkeit und –überzeugung, obwohl wir leute an der front uns nur an den kopf fassen über die schlechte qualität der manager. die leute, die was drauf haben, verlassen ohnehin nach gegebener zeit desillusioniert die firma. uns verbliebenen ist es übrigens ausdrücklich von ganz oben verboten, zu den als versagern abgestempelten ehemaligen kollegen, kontakt zu halten. ziemlich krass, wie die mitarbeiter bei dem thema „ehemalige mitarbeiter“ unter druck gesetzt werden, aber es hält sich natürlich trotzdem niemand dran :-).

in anderen firmen freut man sich über den kontakt zu ehemaligen und pflegt diesen bewusst (alumni etc.), bei rh wird reihenweise wegen fadenscheinlicher gründe gegen ehemalige geklagt. um den mitarbeitern zu drohen, wird uns gesagt, das man die verfahren vorm arbeitsgericht gewonnen hat. das gegenteil ist allerdings der fall. wie schon gesagt, es gibt trotz drohungen weiterhin lebhaften kontakt zu ehemaligen mitarbeitern :-)

für viele kollegen ist es völlig unverständlich, dass die strengen richtlinien bei den internen kontrollen willkürlich und je nach bedarf ausgelegt werden. bist du erfolgreich, wirst du verschont und hast ein relativ ruhiges leben. d.h. es werden beide augen zugedrückt, wenn z.b. internal audits ins haus stehen. hängst du hinter deinen zielen hinterher, musst du das volle programm fahren, um die internen prozesse einzuhalten und man übt zusätzlich druck aus: referenzen zu den kandidaten einholen, datenbankpflege, etc. zeitlich ist das nicht zu bewältigen. zudem haben mittlerweile auch die kandidaten mitbekommen, dass referenzen hauptsächlich dazu dienen, um an neue kandidaten zu gelangen.

ich habe meine persönlichen ziele bei rh erreicht (gutes geld und einen aufstieg in relativ kurzer zeit). allerdings ist auch meine frustrationsgrenze schon seit längerem überschritten. weiteren kollegen in anderen niederlassungen geht es ähnlich und ich weiß, dass demnächst noch andere das handtuch schmeißen.

rh wird sicherlich bald ein problem haben. die richtig guten leute mit potenzial gehen weg, weil sie sich woanders besser entwickeln können und besser behandelt werden. die leute, die neu reinkommen entsprechen mehr und mehr dem anspruch der führungsriege (man will wohl auch niemanden ins team holen, der vielleicht cleverer und besser ist). bedauerlicherweise ist dieser prozess schon in vollem gange und nur aufzuhalten, wenn jemand gutes von AUSSEN mit den richtigen kompetenzen und moral reinkäme. ansonsten wird sich rh bald nicht von einem strukturvertrieb anderer branchen unterscheiden. die richtig guten leute hat man bislang erfolgreich vergrault und sind nicht mehr hier. der rest scheint auf dem sprung.

profitwachstum ist sehr gut aber eben nicht alles. investoren haben das mittlerweile verstanden aber von der führungsriege ist es noch zu viel verlangt. bei rh spricht man unter kollegen über dieses forum mittlerweile sehr viel. das ist gut. zum eigen schutz natürlich nur hinter vorgehaltener hand. allerdings hat es das management spitz bekommen und man hat es mit auf die agenda genommen :-).

es ist gut, dass es foren wie dieses gibt. danke!

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WiWi Gast

Re: Robert Half - Ethics First

Servus an alle,

hab letztens eine Stelle von einem MA von RH angeboten bekommen. Als ich von Ihr per e-mail eine Formular mit doch recht dubiosen Forderungen nach Adressen "persönlicher Referenzen", sowie der Einverständniserklärung zur Weitergabe meiner Daten an Dritte, die sich im Ausland befinden, das nicht den europäischen Datenschutzkriterien entspricht, bekommen hab, war für mich die Absage des Telefoninterviews eine offensichtliche Konsequenz.

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WiWi Gast

Re: Robert Half - Ethics First

Selber Schuld würde ich sagen, eine Einverständniseerklärung musst du bei jedem Personalberater oder Personaldienstleister unterschreiben, auch an Unternehmen die im Ausland sitzen, dass ist Standard. Warum hast du ein Problem mit persönlichen Referenzen, dass ist in jedem Land Gang und Gäbe und setzt sich in Deutschland auch immer mehr durch. Außerdem hebt es Robert Half vom Wettbewerb ab. Als bild dir nichts auf deine Schlauheit ein das Interview abgesagt zu haben, du hast vermutlich eher eine Chance weggeschmißen. Viel Spass beim Job suchen.

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WiWi Gast

Personalvermittlung

Hallo Zusammen,

mal abgesehen von der direkten Anstellung bei RH.
Wie sieht es denn aus wenn ich mich als Bewerber durch RH vermitteln lasse. Gibt es jemand der Erfahrungen hat oder weiß wie das ganze vor sich geht??? Gibt es tatsächlich reale Chancen in einen Zukunftsorientierten Job vermittelt zu werden???

LG

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WiWi Gast

Re: Personalvermittlung

Hm, Du hast halt kein Spass am Vertrieb. Da bleibt man in der Tat besser weg aus der Branche. Ist doch völlig ok. Aber hör' doch bitte auf allen anderen, die vielleicht doch Spass daran haben, alles mies zu machen. Oder liegt es vielleicht daran, dass in deinem Leben generell alles mies ist? Ich bin seit Jahren in der Branche und habe durchaus gute und weniger gute Erfahrungen gemacht. Aber ist wirklich alles schlecht? Ich glaube nicht und sende gut gelaunt und voller Tatendrang viele Grüsse!

antworten
WiWi Gast

Re: Personalvermittlung

Hallo,

hier ist ja viel von "Druck", "Psychotricks" und so die rede. Andererseits sagen auch einige "das ist im Vertrieb nunmal so". Das hört sich für mich verwirrend an. Daher würde ich mich gerne einmal schlaulesen wie so Vertriebsstrukturen wie bei Robert Half (oder meinetwegen auch Hays oder so) aufgebaut sind. Dann kann ich auch entscheiden ob das was für mich ist. Gibt es ein Buch oder andere Litaratur darüber?

Viele Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Personalvermittlung

Das mit den Referenzen ist ein Trick um an weitere Adressen zu kommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Personalvermittlung

Also, jetzt muß ich auch mal etwas loswerden: Ich bin ca seit einem Jahr bei RHI und muss sagen, das es recht ähnlich ist zu den anderen der Branche. Der Druck ist bei RHI ähnlich wie bei CFS oder auch bei kleineren PDL`s, mann muß Vertrieb und das Telefon schon liebe, um das ein paar Jahre zu machen ;-) G

eld verdienen kann man auf jeden Fall sehr gut, allerdings muß ich leider vielen hier zum Thema Überwachung und schlechtes Klima beipflichten. Im Moment gehen viele gute Leute oder sind am Sprung. Es gibt Niederlassungen, wo es etwas besser ist, an einigen Standorten in Deutschland könnte ich persönlich nie arbeiten, es kommt immer auf die Manager an. Auf jeden Fall ist es keine Company zum alt werden, aber das ist diese Branche generell nicht.

Wer Vertrieb mag und eine gewisse Stärke besitzt, kann ruhig bei RHI arbeiten, es ist definitiv nicht alles schlecht, so wie es hier einige darstellen. Und ganz wichtig ist für mich nochmals zu erwähnen, nicht ALLE Manager sind so extrem (viele allerdings schon :-( ) und ich denke, das die Finanzkrise das noch verschlimmern wird, da Europa von Amerika grad richtig in die Pflicht genommen wird. Also, warm anziehen, Kollgen!

Viele Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Personalvermittlung

Wie sind die Vermittlungschancen in einen neuen Job (Direktvermittlung) ?

Bitte nur auf die Frage gezielt antworten, alles andere habe ich gelesen.

LG

antworten
WiWi Gast

Re: Personalvermittlung

...wenn Du ins Core Business passt, also zB guter Contr. oder so bist und zu dem flexibel für Company In`s, sind Deine Chancen recht gut. Wenn es allerdings länger wie 2 Monate dauert, bist Du kein Top Candi und die Chancen sinken rapide..

Ein Insider ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Personalvermittlung

Danke, für die Info...

LG

antworten
WiWi Gast

Re: Personalvermittlung

Ich bin jetzt drei Jahre in der Branche und kenne zwei der oben genannten Läden von innen.

Auch wenn ich keinem Absolventen guten Gewissens raten würde, bei Personal"beratungen" einzusteigen, ist es sehr wohl das Richtige für Leute, denen schneller Erfolg und hohe Bezahlung wichtig ist und die dafür auch bereit sind, stumpf zu placken.

Definitiv das Falsche ist eine solche Tätigkeit als Strucki (jaja, Consultant, Account Manager, etc.) für Leute, die eine konstant steile Lernkurve oder einen intellektuell fordernden Job wollen, denen das Thema Work-/life-Balance wichtig ist.

Es ist hart, es ist stumpf, es ist gut bezahlt. Aber wenn ihr innerhalb von zwei bis drei Jahren keine steile Karriere gemacht habt und aus dem Operativen rauskommt, dann wars das - niemand hält das länger aus und wird nicht geisteskrank. Niemand. Und glaubt ja nicht, daß danach die Personalabteilungen eurer Kunden auf euch gewartet haben. Viele machen danach Scheißjobs. Also überlegts euch gut, Jungs und Mädels.

Wenn ihr aber echte Struckis seid und zudem Oberchefs erfolgreich um den Finger wickeln könnt, dann könnt ihr nach drei Jahren auch bei einem Einkommen von 150.000 EUR liegen und 10 Leute führen.

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WiWi Gast

Re: Personalvermittlung

kurz ergänzende Angaben/Statement von meiner Seite, für alle die gerne im Vertrieb arbeiten möchten: War selber mal bei RHI. Grnds. muss man sich vor Jobeintritt über eines im Klaren sein:

egal ob man eine Maschine oder einen Dienstleistung verkauft, mann muss überall überzeugen und letztendlich zum Abschluss kommen, da spielt es keine Rolle was man letztendlich vertreibt. Also wer meint, da tolle Interviews mit netten Kandidaten führen zu können, hat sich geirrt. Das ist ein reiner Sales Job. Man kann sehr viel lernen, wie man am Telefon überzeugen kann. ect ect... Man kann sehr viel Geld verdienen, wenn man zu den besten gehört(dass sind bei RHi nicht so viele siehe statisti.Vereilungsglocke...erstes Quartil top...die Grosse mitte hat so einigermassen Ziel erreicht und bekommt kein oder sehr wenig Boni...das letzte Quartil wird bissel unter Druck gesetzt, schafft den Tounaround, oder wir gegangen... Arbeitsklima ist bescheiden.

Lange Rede und nun zum Abschluss: Man lernt dort sehr viel...Du musst innerhalb v 24 Monaten befördert werden, sonst "brennst Du aus".....Die Fluktuation bzw Nachbesetzungen ist sehr hoch...bzw hoch geworden....Teamarbeit gibt es nicht....Bin beim WB u fühle mich wesentlich wohler u verdiene wesentlich mehr.... Für alle die bei RHI einsteigen wollen viel Erfolg....

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WiWi Gast

Re: Personalvermittlung

typische rh antowrt

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WiWi Gast

Re: Personalvermittlung

Was jemand was man bei Robert Half verdient als Divisionsmanger und consultant und recruiter? Vielleicht kann mir jemand antworten!?!

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WiWi Gast

Re: Personalvermittlung

Zur Frage des Verdienst bei Robert Half:

Divisionsmanager:
Es gibt beim Divisionsmanger eine maximale Spanne bis 60.000 Euro pro Jahr - 5000 Euro monatlich. In Einzelfällen wird auch mehr bezahlt.

Im Officeteam Bereich erhalten die meisten Divisionsmanager max. 4000 Euro. Dabei verdienen die Kollegen in den anderen Bereichen häufig erheblich mehr. Hierzu kommt, dass die Bonisysteme je nach Divisionsthema: Perm, MR, Zeitarbeit, sehr verschieden und unterschiedlich sind.

Bei Perm und den anderen Divisionen verdient der Divisionsmanager auf jeden Fall 3% von der erwirtschafteten Marge seiner Consultants. Deswegen treibt der divisionsmanger seine Consultants auch so an. Erst muss ein Mitarbeiter komplett sein gehalt reinarbeiten um dann in die Bonusregelung zu kommen. Das Fatale ist, dass das Unternehmen nur in Quartalen ( Q. ) denkt und nicht die leistung des ganzen jahres betrachtet. Dass heisst du musst zb. 15.000 euro kosten erwirtschaften ( 3 mal dein Gehalt im Q.) und ca. 130.000 Umsatz machen, dass ein Bonus von ca. 27.000 Euro im Q. ausbezahlt wird - zusätzlich der 3% seiner Consultants.

Schaffst du einmal nicht dieses BoniModell, dann wird das Erwirtschaftete Minus immer mitgenommen auch ins neue Jahr. wenn Du zwar Guten Umsatz gebrachst hast, bist aber innerhalb der Grenzen zur Ausschüttung des Boni wird dir so druck gemacht, dass Du eigentlich nur noch ein mittelmässiges zweites Q. überleben kannst.

Riesen Unruhe bringt das Bonussystem, weil es Grundverschieden zur Abteilung MR und Zeitarbeit ist. Ein Divisionsmanger bekommt bei der Gleichen Leistung wie Perm in der MR Abteilung nach einem Q. nicht mal 5000 Euro an Boni. und bringt aber erheblich mehr Umsatz. Die neue Bonustabelle bei MR die jetzt 2009 kommen sollte um diese ungerechtigkeit auszugleichen wurde erstmal auf Eis gelegt, um die im Strukturvertrieb stehenden Chefs mehr verdienen lassen zu können, da beim alten MRbonusSystem, somit mehr übrieg für sie bleibt.

Consultants:
Ein Consultant liegt zwischen 3500 und 3800 € in den Richtlinien RHs. Manchmal zahlt man den consultants nur 3000 Euro und sagt dann, dass es das Maximale ist. Die Consultants wissen nach ca. 2 monaten die Gehaltsunterschiede und sind ziemlich sauer, da der manager über ihm durch das geringere Gehalt gut an ihm verdient. Der Consultant muss bevor er boni bekommt auch erstmal komplett sein Kosten verdienen. dass heisst der Bonus ist nicht zusätzlich als Anreiz sondern als eigener Kostenfaktor der als Druckmittel fungiert!!.

Auch der Consultant nimmt ein einmal schlechtes erwirtschaftetes Q. immer mit und hat es schwer überhaupt wieder Geld zu verdienen. Der Druck steigt dann. Wenn das zweite Q. nacheinander nur mittelmässig ist, dann bist du schon eigentlich fired! Im Zeitarbeitbereich bringen dir ein top Umsatz mit ca. 30 Leuten vielleicht 2000 Euro Provision im Quartal. Ihr könnt davon ausgehen, dass dies fast keiner hat. Auch ist jegliche Lohnerhöhung keine echte, da du diese kosten erstmal selber erwirtschaften musst und somit es eigentlich keine Anerkennung ist.

Ein Recruiter hat ca. 2500 € und pro vermittlung 100 € - gerne wird hier nur max 2000 bis 2250 € bezahlt.

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WiWi Gast

Re: Personalvermittlung

Also, laUT MEINEM VORSTELLUNGSGESPRÄCH KANN EIN CONSULTANT 3500 mtl. verdienen, laut meinen Quellen intern wird man immer naCH UNTEN GEDRÜCKT, d.h. man landet bei max 3000, je nach verhandlungsgeschick. desweiteren kann ein Division Manager 60k verdienebn, gedrückt wird aber auch hier kräftig, sodass man i. d. R. bei 4k mtl. landet. dafür verdient man aber an den teammitgliedern im Schnitt 3% vom jeweiligen Umsatz. Das wurde mir in einem Vorstellungsgespräch in Stuttgart erläutert.

Wie sind Eure Erfahrungen? Ist das realistisch?

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WiWi Gast

Gehaltsgefüge

Ich als Robert Half Mitarbeiter kann nur dazu sagen, dass das Fixgehalt höher ist als bei Mitbewerbern. Die Bonusregelung wird von anfang an schriftlich festgehalten und da zählt dann die Leistung jedes einzelnen, was wiederum das Jahresendgehalt aus macht.

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Antworten auf Re: ROBERT HALF ERFAHRUNGSBERICHTE

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12 Kommentare

Robert Half

WiWi Gast

ps.: 70 % übernahme beim kunden (was haben die geraucht) ausser fahrtkosten keinerlei vergünstigungen. alle projekte dauern 9 mona ...

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