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Karriere bei StartUp beginnen?

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WiWi Gast

Karriere bei StartUp beginnen?

Hey an alle:

Was würdet ihr sagen. Ist es gefährlich seine Karriere bei einem StartUp zu starten? Ich werde jetzt dann bald mit meinem Master fertig. Habe ganz gute Noten und gute Unis auf dem Lebenslauf (Bachelor Top Staatlich, Master LSE). Habe recht wenig Praxiserfahrung deshalb ist top UB eigentlich raus zum Anfang. IB habe ich wenig Lust drauf und würde vom Profil vermutlich auch nicht für die besseren Adressen reichen. Langfristig will ich eigentlich selber Gründen. Ist es da besser in einem early stage startup anzufangen oder 2nd/3rd Tier UB Big4 etc.? Ist natürlich schwer so pauschal zu antworten aber schafft man vom start up nochmal zurück den sprung ins bodyleasing (big 4 etc.) oder ist man dann für immer in der Start up Welt gefangen?

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WiWi Gast

Re: Karriere bei StartUp beginnen?

Das kommt ganz auf Dein alter an. Bist Du nun 23, ist überhauptnichts zu spät. Arbeite 4 Jahre Startup und geh dann nochmal zur Big4.

Wenn Du jetzt ende 20/Anfang 30 bist, dann ist big4 entweder jetzt möglich oder gar nicht mehr.

Warum schreiben heir eigentlich immer alle, wo sie studiert haben? Das ist sowas von irrelevant - das Alter hingegen wird meist nicht geschrieben, dabei wäre das ein relevanter Faktor.

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WiWi Gast

Re: Karriere bei StartUp beginnen?

Startup ist das, wo man arbeitet wie in einer Tier1 UB/IB aber am Ende verdient wie ein lausiger BWLer im Controlling/Marketing/.. ;-)

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WiWi Gast

Re: Karriere bei StartUp beginnen?

Habe es genau so gemacht. Von einer operativen Rolle in einem Startup zurück zur Beratung im Industriekonzern. In Startups lernst du unheimlich schnell, weil eine hohe Fehlertoleranz herrscht. 2 Wochen Startup waren für mich wie 2 Monate Konzern. Ausserdem hast du smarte Leute um dich herum, was bei einer Beratung auch der Fall sein sollte, aber dort arbeitest du meistens nicht so direkt miteinander. Problematisch bei Startups wird es immer dann, wenn a) der Übergang zu einem mittelgrossen Unternehmen erfolgt, b) wenn immer mehr Berater gehired werden als "Gründer" und c) wenn sich herauskristallisiert dass das Geschäftsmodell doch scheisse ist.

Aus deinem Beitrag werde ich nicht gan schlau, was heisst du willst langrfristig selbst was gründen? Hört sich so an wie die Typen aus b). Du musst dir klar drüber werden, dass du kurz nach dem Studium das geringste Risiko für alles hast.

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WiWi Gast

Re: Karriere bei StartUp beginnen?

Wenn Du selbst gründen willst, ist StartUp Erfahrung auf jeden Fall ein Must. Dann siehst Du gleich was Dir blüht. Dennoch sind Konzerne bwz. IB/UB/Big4 als Grundpfeiler nicht zu unterschätzen. Ich würde bei nem Startup anfangen, anschliessend in ein "richtiges" Unternehmen wechseln. Dann hast Du Lehren aus beiden Welten ziehen können und solltets fit sein, was eigenes auf die Beine zu stellen.

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WiWi Gast

Re: Karriere bei StartUp beginnen?

Ein Startup würde sich finanziell nur lohnen, wenn man Firmenbeteiligungen erhält, da wahrscheinlich in 90% der Fälle die Unternehmen wenn sie nicht pleite gehen, aufgekauft werden.

Work for Equity wäre hier ein Stichwort.

Ob sich es für die Lernkurve auszahlt hängt von der Position ab. Methodisches vorgehen wird man eher weniger lernen als Kreativität und Improvisation

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WiWi Gast

Re: Karriere bei StartUp beginnen?

Was man auch bedenken sollte: In einem Start Up hast du vielleicht tatsächlich eine interessante Tätigkeit.

Bei 2nd/3rd Tier UB oder Big4 bist du glorifizierter Leiharbeiter für Jobs die sonst keiner frewillig macht. Und der Bürokratiewahnsinn in großen Konzernen macht einen auch völlig verrückt wenn man was bewegen will.
Also wenn du tatsächlich mal selber gründen willst dann kommt eigentlich nur das Start Up in Frage, finanziell wird sich das aber erstmal nicht lohnen, da sind UBs / Big4 und vor allem Konzerne sicher (deutlich) vorne.

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Bateman

Re: Karriere bei StartUp beginnen?

Die meisten StartUps sind zu klein, um jemanden für den BWL-Bereich anzustellen. Und was man dort an BWL-Wissen braucht kann man nur zum Teil an der Uni lernen (planmäßiges Vorgehen, so blöd das auch klingt, und Marketing), viel wichtiger ist alles rund um Buchhaltung und vor allem Finanzierung, da hilft dir dein Studium fast nichts. Umso mehr aber Erfahrung im Job.

Für die meisten Konzerne dürfte jemand der in kleinen Klitschen sozialisiert wurde "verbrannt" sein, da zwischen der Arbeitsweise und und den Themen Welten liegen. Kleine Ausnahme vielleicht, wenn man dann zB in einem Konzern Spezialist für StartUps wird (Prüfung, Beratung, Finanzierung).

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WiWi Gast

Re: Karriere bei StartUp beginnen?

Ich schätze der Weg von der Uni in die Beratung und danach erst ins Startup dürfte am sichersten sein. Mit etwas Erfahrung bist du für die spanndenderen Aufgaben/Startups interessanter, hast für die spätere Gründung mehr Kredibilität für etwaige Investoren und falls alles doch nicht so klappt kommst du mit dieser "Grundausbildung" auch wieder leichter in die Beratung zurück oder in einen Konzern, als wenn du nur die "kuschlige" Welt der Jungunternehmen kennengelernt hast.

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WiWi Gast

Re: Karriere bei StartUp beginnen?

Lounge Gast schrieb:

"kuschlige" Welt der Jungunternehmen kennengelernt
hast.

Wie darf man das verstehen?

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WiWi Gast

Re: Karriere bei StartUp beginnen?

Startup ist alles andere als kuschlig. Würde sagen, dass das die am wenigsten kuschlige Art ist zu arbeiten. Tägliche bis wöchentliche deliverables mit Erfolgskontrolle inkl. hartem Nachsteuern.

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WiWi Gast

Re: Karriere bei StartUp beginnen?

würde auch sagen.. start - up ist hart... kann mir nicht vorstellen, dass man da einen 09-15 job macht.

Ich denke das einzig coole ist, dass die Leute dann relativ Jung sind, d.h. die wahrscheinlichkeit ist hoch dass man ähnliche Interessen hat. Kann mich an meine Zeit in der Versicherung erinnern: Gesprächsthemen Weinkeller und Fußball.

War anschließend schon ein Unterschied in der Beratung zu arbeiten in einem jungen Team. Aber letzendlich Versicherung war besser 09-15 hat schon was;)

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WiWi Gast

Re: Karriere bei StartUp beginnen?

Ein, zwei Jahre in ner guten UB wären sicher nicht schlecht, um etwas systematischer die Grundlagen zu lernen und für tier 2/3 müsste ein Master von der LSE allemal gut sein. Am besten was, wo Du viel mit Business Plänen zu tun hast wie z.B. Restrukturierung bei Berger oder Due Diligence bei LEK (ein Jahr im Projekt Management Office für einen Merger in einem Großkonzern rumzusitzen würde Dir nicht viel bringen).

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WiWi Gast

Re: Karriere bei StartUp beginnen?

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

"kuschlige" Welt der Jungunternehmen
kennengelernt
hast.

Wie darf man das verstehen?

Damit meine ich, dass im Startup ein anderer Umgangston herrscht, dass du Verantwortung übernimmst und gestaltest. Genau deswegen möchte man in diesem Umfeld ja arbeiten. Ganz nebenbei gibt es noch den ganzen Quatsch wie Tischtennisplatten, Kicker und Napping Room, der natürlich völliger Unsinn ist.

Im Konzern hingegen bist du über viele Karrierestufen nur ein ganz kleines Licht, Beförderungen gibt es oft nach Seniorität und in vielen Bereichen ist eben das gut, was schon immer gut war. Dort sind weniger Freigeister gesucht, die auch mal den Chef des Chefs challengen wollen um ein möglichst optimales Ergebnis zu erbringen.

Ich denke, die ersten Jahre Berufserfahrung sind relativ prägend für die späteren Erwartungen und Herangehensweisen in der professionellen Welt und gerade Konzerne bilden sich da gern ihre Arbeitnehmer als "Befehlserfüller" aus. Sicherlich gibt es auch Konzerne in denen du schnell Verantwortung übernehmen kannst und den Erfolg des Unternehmens mitgestaltest und es gibt sicherlich auch Samwer-Startups, in denen du stur ausübst, was dir jemand vorkaut (dann aber in einem hippen Großraumbüro mit kostenloser Club Mate, yay!), aber im Schnitt meine ich, dass der Zusammenhang in etwa so ist, wie ich ihn darstelle.

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WiWi Gast

Re: Karriere bei StartUp beginnen?

Ich finde auch, dass die Erfahrung in einem Start-up einem in einem Konzern gar nichts bringt.

Ich war zwar nicht in einem Start-up, aber in einem sehr kleinen Unternehmen und die haben mich dort als Berufsanfänger meine Aufgaben einfach machen lassen, ohne mich groß anzuleiten oder zu kontrollieren. Die haben mich behandelt, als hätte ich schon X Jahre Berufserfahrung. Es hieß dort immer, dass jeder seine Aufgabe eigenverantwortlich erledigen muss und wenn es Beschwerden gibt, fliegt man.

Nach knapp einem Jahr bin ich dann in ein großes Unternehmen gewechselt und statt Anerkennung für meine eigenverantwortliche Arbeit zu bekommen, fand man die Tatsache, dass ich "angeblich" bestimmte Aufgaben ohne Anleitung und Kontrolle übernommen habe, einfach nur unmöglich im Sinne von "ganz blöde Idee". Ich habe am Anfang den neuen Kollegen von meiner vorherigen Arbeit erzählt und dafür von denen nur bissige Kommentare erhalten.

In dem großen Unternehmen hat man ganz anders gearbeitet. Jeder hatte nur eine kleine Aufgabe und eigenverantwortlich hat man dort für die ersten Jahre gar nichts gemacht. Deswegen würde ich dir raten, wenn du in den Konzern willst, geh gleich in den Konzern. In einem Start-up gewöhnst du dir Dinge an, die dir in einem traditionellen Unternehmen eher schaden werden.

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WiWi Gast

Re: Karriere bei StartUp beginnen?

Off-Topic: Welchen Master machst du an der LSE? Vllt kennt man sich ja ;-)

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WiWi Gast

Re: Karriere bei StartUp beginnen?

"In dem großen Unternehmen hat man ganz anders gearbeitet. Jeder hatte nur eine kleine Aufgabe und eigenverantwortlich hat man dort für die ersten Jahre gar nichts gemacht. Deswegen würde ich dir raten, wenn du in den Konzern willst, geh gleich in den Konzern. In einem Start-up gewöhnst du dir Dinge an, die dir in einem traditionellen Unternehmen eher schaden werden."

Würde ich so nicht unterschreiben. Habe im Gegensatz zu dir in bei einem Start-up gearbeitet und bin nun bei einem Konzern angestellt. Ich kenne deinen Konzern nicht, aber auch ich habe bei meinem Konzern im Weitesten Sinne freien Handlungsspielraum. Teilweise sogar mehr als bei dem Start-up, da ich mir abgesehen von meinen Zielen (Bonus) in etwa 30% meiner Zeit für persönliche Projekte/persönliche Entwicklungsziele nutzen darf. Es schaut mir keiner auf die Hände und es belächelt mich auch niemand, weil ich bei einem Start-up gearbeitet habe. Es ist vielmehr so, dass die Leute sehr daran interessiert sind zu erfahren, wie die Arbeitswelt eines Start-ups aussieht, weil eben die Konzernwelt so langsam läuft. Ein Start-up hingegen sehr schnell und agil. Das hat bei allen Konzernen natürlich auch etwas mit den Richtlinien zu tun, die strickt befolgt werden müssen, wenn man nicht eine Abmahnung kassieren will. Dennoch kann bei einem Konzern auch etwas schnell über den kurzen Dienstweg abgewickelt werden.

Letzten Endes würde ich eigentlich nach meiner persönlichen Erfahrung nur dazu raten einmal in seinem Leben bei einem Start-up gearbeitet zu haben. Wenn man nur die Konzernwelt kennt, kennt man nur noch Politik und das kann unter Umständen frustrierend sein. Bei einem Start-up erlebt man hingegen noch richtige Erfolge.

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WiWi Gast

Re: Karriere bei StartUp beginnen?

Push

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WiWi Gast

Re: Karriere bei StartUp beginnen?

Ich würde sagen, es kommt ganz darauf an was man unter Start-up versteht (wie groß, welchen stage, funded, Geschäftsmodell). Ich würde nie in eine kleine 3 Mann-irgendwas-mit-social-media anheuern. Aber gerade hier in München gibt es schon einige Perlen, die das beste aus den Welten Start-up und Konzern vereinigen.

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WiWi Gast

Re: Karriere bei StartUp beginnen?

Könntest du da vielleicht mal ein paar Beispiele nennen?
Vielleicht ist ja was dabei, was man sich näher anschauen könnte :)

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WiWi Gast

Re: Karriere bei StartUp beginnen?

startup karriere ist nur interessant wenn 1. der laden richtig potenzial hat und 2. du anteile bekommst.. ansonsten würde ich mir das nicht antun

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WiWi Gast

Re: Karriere bei StartUp beginnen?

Es gibt Typen die in so einem Startup-Klima richtig aufblühen. Wenn es jedoch nicht gerade eine ganz heiße Rocket-Kiste ist, lieber die Chance auf den Berufseinstieg in einem renommierten Unternehmen nutzen. Die Einarbeitung und Lernkurve sind sicherer und die Möglichkeiten bei einem Jobwechsel besser.

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