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Wo bessere work-life-balance?

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WiWi Gast

Wo bessere work-life-balance?

Hi,

ich möchte gerne wissen, in welchem der folgenden Bereiche die work-life-balance besser ist (beides Einstieg nach Master in BWL):

  • Tax (mit Ziel Steuerberater und anschließender Tätigkeit als solcher)
  • Controlling

Was meint ihr, wo ist mit höheren Wochenstundenzahlen zu rechnen und wie hoch sind die im Schnitt? Ich möchte mich nicht unbedingt selbstständig machen und auch nicht bei den Big 4 arbeiten. Ich würde mich über Meinungen und Erfahrungsberichte freuen!

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WiWi Gast

Re: Wo bessere work-life-balance?

Wer keine Lust hat zu arbeiten, sollte in den öffentlichen Dienst gehen.

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WiWi Gast

Re: Wo bessere work-life-balance?

Die Frage ist mal wieder selten bescheurt, weil unbeantwortbar. Sowohl der Steuerberater als auch der Controller kann zwischen 30 - 60h so ziemlich alles arbeiten; abhängig von Unternehmen, Branche, Gehalt/Verantwortung, etc. ...

Work-Life-Balance ist eine Aufgabe für jeden selbst (trade-off) und lässt sich auch in JEDEM BERUF erreichen.

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WiWi Gast

Re: Wo bessere work-life-balance?

Controlling. Nicht nur ist der Steuerberater ein unglaublich hartes Examen, du wirst auch ständig deine Kenntnisse auffrischen müssen, da sich in wenigen Bereichen soviel ändert.

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WiWi Gast

Re: Wo bessere work-life-balance?

Ich sag auch Controlling. Die ersten beiden haben nur deshalb so einen Stuss geantwortet, weil sie keine Ahnung haben ;) Sowohl Controller, als auch Steuerberater KÖNNEN ähnlich viel Arbeitszeit haben. Meist arbeitet der StB jedoch deutlich mehr UND muss sich nebenher auf den neuesten Stand halten UND für das Examen lernen. Der Beruf des StB ist deutlich anstrengender als der des Controllers, da du beim Controller MAL so viel arbeitest wie ein StB, dann aber nach Hause kommst und fertig bist und nicht die neuesten Gesetzestexte pauken musst!

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WiWi Gast

Re: Wo bessere work-life-balance?

Ich würde Controlling machen.

Bist du nicht an Gesetzte gebunden. Kannst evtl. noch ein wenig kreativ sein. Und ja, ich hätte auch keine Lust mir nach jeder Steuerreform die Neuerungen aneignen zu müssen. Controlling ist doch irgendwie vielseitiger.

Mach doch das was dir mehr Spass macht, dann geht der Arbeitstag auch schneller rum ;-)

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WiWi Gast

Re: Wo bessere work-life-balance?

Ich finde die Frage echt komisch. Mir macht die Arbeit mit Steuergesetzen viel Spaß. Ich habe auch keine Probleme damit, dass sich ständig etwas ändert. Wer die grundsätzliche Systematik verstanden hat, der kommt auch leicht mit den Änderungen zurecht. Controlling interessiert mich dagegen überhaupt nicht. Was würde es mir jetzt nützen, wenn ich in Controlling ein bisschen weniger arbeiten müsste, ich aber die ganze Zeit nur denken würde "Oh Gott dieses Controllling!"? Der Tag im Controlling würde mir sicher länger vorkommen.

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WiWi Gast

Re: Wo bessere work-life-balance?

Es ist ja so, dass mir beide Bereiche etwa gleich liegen und ich mich daher eher an der Menge an Freizeit ausrichten möchte. Inhaltlich geben sich die beiden Fächer bei mir nichts, daher habe ich auch sämtliche Module der beiden Bereiche belegt.

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WiWi Gast

Re: Wo bessere work-life-balance?

OK. Es ist aber trotzdem schwer zu sagen, wie die W/L-Balance bei einem konkreten Arbeitgeber tatsächlich aussehen wird. Afaik gibt es da keinen großen Unterschied zwischen den beiden Fachrichtungen. Ich habe hin und wieder mit Leuten aus dem Controlling zu tun und die scheinen mir auch ganz schön lange im Büro zu bleiben.

Wen man überhaupt das Kriterium heranzieht, dann würde ich Steuern wählen, weil man dann später wenigstens auf Basis freier Mitarbeit was machen kann (wie lukrativ das dann wirklich ist, ist eine andere Sache) und so die Arbeitszeit z.B. halbieren kann. Im Bereich Controlling kann man zwar auch als Unternehmensberater tätig werden und sich die Zeit selbst einteilen, aber Controlling ist eine Sache, die erst ab einer bestimmten Unternehmensgröße eine Rolle spielt. Steuern erklären muss dagegen auch der kleinste Ein-Mann-Betrieb. Deshalb denke ich, dass es im Bereich Steuern eine größere Nachfrage nach so was gibt.

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