Hallo Zusammen,

vllt geht es anderen auch so, ich habe jetzt mehrere Praktika hinter mir, unter anderem bei MBB und zwei großen PE Funds, habe den typischen Wiwi-Karrierist Lebenslauf und soweit hat auch alles gut geklappt. Nur ein kleines Problem, ich merke immer mehr, wie unwichtig mir so viel Geld ist und ich stattdessen gerne mehr Freizeit hätte. Geplant war nach MBB im PE einzusteigen, nun zweifle ich aber daran, dass es mich glücklich macht. Gleichzeitig hat man schon so viel dafür gearbeitet, sich den Weg offen zu halten. Ich würde aber lieber irgendwo einen Job annehmen, bei dem ich regelmäßig vor 8 draußen bin, Fußball spielen kann, meine Freundin/Freunde treffen, wie normale Menschen eben. Geht es jemandem ähnlich? Ich sehe es nicht mehr ein mein ganzes Leben für Geld zu opfern, wenn man auch mit weniger glücklich werden kann.

Same.

Target Bachelor DE (WHU, Mannheim, FS).
Praktikum zuerst in Bank, dann DAX30 Corporate M&A, dann Big4 TAS nach dem 4. Semester und plötzlich ist die Realität hart eingeschlagen. Ziel war immer Top IB um dann einen krassen Exit zu machen. Aber dann ist mir aufgefallen, dass es mir einfach zu heftig ist. Big4 war das höchste der Gefühle, was für mich noch ok war und wo ich mit einem guten Gefühl auf die Arbeit konnte.

Alle Pläne auf Eis gelegt und jetzt nach dem Top10% Bachelor wird es, statt nach UK für dem Finance Master oder StGallen für den MBF, an eine Chiller Uni gehen (Nova/Esade/Escp/Maastricht) wo ich nochmal das Studentenleben genießen möchte. Danach werde ich entweder bei ner Big4 anfangen oder versuchen ein DAX30 Finance Trainee zu bekommen um langfristig irgendeine strategische Finance Position in einem Konzern zu bekleiden.

Man muss dazu aber fairerweise sagen, dass ich aus einem finanziell sehr gut gestellten Elternhaus komme, in dem aber nie viel gearbeitet wurde (Eltern beide Zahnärzte/KFO). Das bringt einerseits natürlich viel Sicherheit und finanziell ist es mir egal ob ich vor dem Exit in DAX30 2-3 Jahre Big4 TAS oder Top IB mache. Gehaltsmäßig ist das ja schon ein Delta von über 100k.
Andererseits bin ich es auch gewohnt, dass sich auch nicht kaputt gearbeitet wird und Freizeit einen hohen Stellenwert hat.

Allerdings war es keine einfache gewesen Entscheidung und es schmerzt mich noch immer in meinem Stolz nicht an eine Top Master Uni zu gehen, wenn ich sehe wohin die Kommilitonen gehen.
Ich habe mir einfach die Frage gestellt, was ich selbst wichtiger finde. Leuten sagen zu können ich hätte in Oxford/LSE/HEC/StGallen studiert, oder auf meinen Master zurückzublicken und zu sagen "war eine geile Zeit, die man noch genossen hat bevor es in die Arbeitswelt ging".

Geht mir genauso, sehe keinen Sinn 40/h die Woche zu arbeiten und das Leben einfach vorbeigehen sehen

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Hallo Zusammen,

vllt geht es anderen auch so, ich habe jetzt mehrere Praktika hinter mir, unter anderem bei MBB und zwei großen PE Funds, habe den typischen Wiwi-Karrierist Lebenslauf und soweit hat auch alles gut geklappt. Nur ein kleines Problem, ich merke immer mehr, wie unwichtig mir so viel Geld ist und ich stattdessen gerne mehr Freizeit hätte. Geplant war nach MBB im PE einzusteigen, nun zweifle ich aber daran, dass es mich glücklich macht. Gleichzeitig hat man schon so viel dafür gearbeitet, sich den Weg offen zu halten. Ich würde aber lieber irgendwo einen Job annehmen, bei dem ich regelmäßig vor 8 draußen bin, Fußball spielen kann, meine Freundin/Freunde treffen, wie normale Menschen eben. Geht es jemandem ähnlich? Ich sehe es nicht mehr ein mein ganzes Leben für Geld zu opfern, wenn man auch mit weniger glücklich werden kann.

Manchmal hilft es, einfach einen Strich zu malen. Wenn das die Laenge deines Lebens ist, wo stehst Du heute? Mach bei “heute” einen Punkt auf den Strich. Dann ueberlege Dir, wie lange Du arbeiten musst. 40 Jahre? Mehr? Mach einen weiteren Punkt dort, wo Deine Rente beginnt. Dazwischen musst Du quasi “auf den Strich” gehen.
Es sollte Dir schon gefallen, was Du in den naechsten 40+ Jahren beruflich so treibst.
Schau Dir am besten an, wie Leute nach 10-20 Jahren leben, wenn sie in fruehen Jahren in Karriere “investiert” haben, oder nicht.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Geht mir genauso, sehe keinen Sinn 40/h die Woche zu arbeiten und das Leben einfach vorbeigehen sehen

Ich glaube du hast da ein Bisschen was verwechselt... Der TE meinte er will einen Job bei dem er "regelmäßig vor 8 draußen" ist - sofern er nicht erst zum Mittag ins Büro eintrudelt, wird das dann immer noch locker auf eine 50-60h Woche rauslaufen.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Same.

Target Bachelor DE (WHU, Mannheim, FS).
Praktikum zuerst in Bank, dann DAX30 Corporate M&A, dann Big4 TAS nach dem 4. Semester und plötzlich ist die Realität hart eingeschlagen. Ziel war immer Top IB um dann einen krassen Exit zu machen. Aber dann ist mir aufgefallen, dass es mir einfach zu heftig ist. Big4 war das höchste der Gefühle, was für mich noch ok war und wo ich mit einem guten Gefühl auf die Arbeit konnte.

Alle Pläne auf Eis gelegt und jetzt nach dem Top10% Bachelor wird es, statt nach UK für dem Finance Master oder StGallen für den MBF, an eine Chiller Uni gehen (Nova/Esade/Escp/Maastricht) wo ich nochmal das Studentenleben genießen möchte. Danach werde ich entweder bei ner Big4 anfangen oder versuchen ein DAX30 Finance Trainee zu bekommen um langfristig irgendeine strategische Finance Position in einem Konzern zu bekleiden.

Man muss dazu aber fairerweise sagen, dass ich aus einem finanziell sehr gut gestellten Elternhaus komme, in dem aber nie viel gearbeitet wurde (Eltern beide Zahnärzte/KFO). Das bringt einerseits natürlich viel Sicherheit und finanziell ist es mir egal ob ich vor dem Exit in DAX30 2-3 Jahre Big4 TAS oder Top IB mache. Gehaltsmäßig ist das ja schon ein Delta von über 100k.
Andererseits bin ich es auch gewohnt, dass sich auch nicht kaputt gearbeitet wird und Freizeit einen hohen Stellenwert hat.

Allerdings war es keine einfache gewesen Entscheidung und es schmerzt mich noch immer in meinem Stolz nicht an eine Top Master Uni zu gehen, wenn ich sehe wohin die Kommilitonen gehen.
Ich habe mir einfach die Frage gestellt, was ich selbst wichtiger finde. Leuten sagen zu können ich hätte in Oxford/LSE/HEC/StGallen studiert, oder auf meinen Master zurückzublicken und zu sagen "war eine geile Zeit, die man noch genossen hat bevor es in die Arbeitswelt ging".

Alles verständlich, nur keinen Fehler machen und Maastricht als "chiller Uni" sehen..

Ich habe auch gar keine Lust auf Karriere. Ich komme aus ärmerem Elternhaus, kein Erbe und keine Schenkung erwartbar, aber viel gearbeitet wurde trotzdem.
Das möchte ich nicht. Meiner Meinung nach ist ein Konzernjob ein guter Kompromiss von Geld und Arbeitszeit. Ich verdiene knapp 70k und habe trotzdem nur eine 35-Stunden-Woche. Deshalb habe ich frühzeitig im Studium alles auf Konzern ausgerichtet. Bin an eine TH gegangen und habe als Werkstudent im Konzern gearbeitet, danach bin ich über ein Traineeprogramm eingestiegen.

Was ist eure Definition von Karriere? Ich weiß ziemlich genau welche Position für mich das Ultimo wäre (EMEA weite strategische Position, Führung mehrerer MA), die 50h+ erfordert, bei 140k+ Gehalt. Empfinde das schon als Karriere. Ist die Position meines Chefs. Ich bin erst seit September in seinem Team und werde mich gehaltlich bis knapp 100k entwickeln, was mir gehaltstechnisch vollkommen ausreichen würde, allerdings ist mit meiner jetzigen Position noch sehr viel operative Arbeit verknüpft und ich würde lieber strategischer arbeiten. Auf der anderen Seite sage ich wenn ich in der jetzigen Position bleiben würde, wäre das auch okay.

Zusehen, in einen IGM-Konzern zu kommen. Günstig wohnen, klug investieren, dann nach ein paar Jahren auf 24 bis 28h reduzieren.

Geht mir nach 2 Jahren BIG4 ähnlich, auch wenn es nur 50-60h sind.

Die Freizeit/Freiheit, die man bis zur Rente neben dem Beruf hat, hat für mich (mit mittlerweile 27) einen sehr hohen Stellenwert erhalten. Ich sehne mich mittlerweile sehr nach einem Konzernjob und bin ehrlicherweise sehr neidisch auf die Leute, die bei IGM-Gehalt mit einer 35-Woche durch den Tag gehen.

Deswegen mein Ziel durch eine gute Performance einen guten Absprung zu dem Unternehmen zu finden, bei dem ich mir eine lange Anstellung vorstellen kann. Aufgrund Corona & Einstellungsstop bei vielen Top-Unternehmen im Raum Stuttgart nur nicht gerade so leicht...

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Was ist eure Definition von Karriere? Ich weiß ziemlich genau welche Position für mich das Ultimo wäre (EMEA weite strategische Position, Führung mehrerer MA), die 50h+ erfordert, bei 140k+ Gehalt. Empfinde das schon als Karriere. Ist die Position meines Chefs. Ich bin erst seit September in seinem Team und werde mich gehaltlich bis knapp 100k entwickeln, was mir gehaltstechnisch vollkommen ausreichen würde, allerdings ist mit meiner jetzigen Position noch sehr viel operative Arbeit verknüpft und ich würde lieber strategischer arbeiten. Auf der anderen Seite sage ich wenn ich in der jetzigen Position bleiben würde, wäre das auch okay.

Danke für deinen tollen Plan. Der beantwortet die Frage des TE wie genau?

Ich möchte schon Karriere machen im Sinne von Mitarbeiter führen, strategische Entscheidungen treffen, Projektumsetzung betreuen, etc. Aber dafür will ich nicht 60-80 Stunden buckeln. Aktuell bin ich Teamleiter auf einer Supportfunktion im IB Bereich um hab im Schnitt 40-45 Stunden, was ausreicht. Langfristig würde ich gerne mal Abteilungsleiter + Finanzdirektor sein, aber halt nur, wenn die WLB noch stimmt

Hier nochmal der TE,

ich freue mich über die diversen Antworten, habe mich aber eventuell falsch ausgedrückt. Ich habe gemerkt, dass ich nicht alles aufopfern will, nur im PE dann 200k zu verdienen, das habe ich mit der Karriere gemeint. Aber ich will trotzdem Karriere machen und Führungsverantwortung übernehmen, nur nicht wöchtentlich 60+ Stunden arbeiten. Deshalb auch gerne vor 20 Uhr. Also vllt im 40-50 Stunden Bereich statt 60-80 Stunden. Und mir ist das Wochenende wichtig.

Ich glaube damit fällt PE grundsätzlich raus, außer ihr kennt Funds die etwas entspannter sind. Um 20 Uhr kann ich noch zum Sport, kann mich noch auf ein Bier treffen etc. Danach habe ich zumindest keine Energie mehr wenn ich um 22/23 Uhr Schluss mache. Mein Ziel ist trotzdem irgendwann 100k+ zu verdienen. Aber eben nicht 200k+ im PE. Das ist für mich ein guter Trade Off, ich brauche nicht so viel Geld, komme auch aus einem armen Elternhaus und werde nichts erben.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Was ist eure Definition von Karriere? Ich weiß ziemlich genau welche Position für mich das Ultimo wäre (EMEA weite strategische Position, Führung mehrerer MA), die 50h+ erfordert, bei 140k+ Gehalt. Empfinde das schon als Karriere. Ist die Position meines Chefs. Ich bin erst seit September in seinem Team und werde mich gehaltlich bis knapp 100k entwickeln, was mir gehaltstechnisch vollkommen ausreichen würde, allerdings ist mit meiner jetzigen Position noch sehr viel operative Arbeit verknüpft und ich würde lieber strategischer arbeiten. Auf der anderen Seite sage ich wenn ich in der jetzigen Position bleiben würde, wäre das auch okay.

Danke für deinen tollen Plan. Der beantwortet die Frage des TE wie genau?

Dass ich ebenfalls nicht bereit bin mein ganzes Leben für Karriere zu opfern aber man mMn auch gut Karriere machen kann ohne 80h zu prügeln? Wenn der TE unter Karriere >250k Gehalt und >50 MA führen versteht wirds nix, aber was er sich wünscht "vor 8 rauskommen" ist im Konzern auf einer höheren Stufe (Middle Management) durchaus möglich bei sehr gutem Verdienst. Wenn man das halt als "Karriere" definiert.

Klingt doch nach ner classy Big4 TAS Karriere. Da gehts zwischen 19 uhr 20 Uhr heim, wenn es nicht gerade knallt. Hast dafür ein schlechtes Einstiegsgehalt, bist aber nach 5 Jahren auf deinen 100k und kannst dir dann überlegen was du machst (Bleiben, SmallCap PE oder Industrie).

Also mein Abteilungsleiter bei IGM hat im Schnitt eine 40h-Woche. Nur ganz selten werden es mal 45.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Same.

Target Bachelor DE (WHU, Mannheim, FS).
Praktikum zuerst in Bank, dann DAX30 Corporate M&A, dann Big4 TAS nach dem 4. Semester und plötzlich ist die Realität hart eingeschlagen. Ziel war immer Top IB um dann einen krassen Exit zu machen. Aber dann ist mir aufgefallen, dass es mir einfach zu heftig ist. Big4 war das höchste der Gefühle, was für mich noch ok war und wo ich mit einem guten Gefühl auf die Arbeit konnte.

Alle Pläne auf Eis gelegt und jetzt nach dem Top10% Bachelor wird es, statt nach UK für dem Finance Master oder StGallen für den MBF, an eine Chiller Uni gehen (Nova/Esade/Escp/Maastricht) wo ich nochmal das Studentenleben genießen möchte. Danach werde ich entweder bei ner Big4 anfangen oder versuchen ein DAX30 Finance Trainee zu bekommen um langfristig irgendeine strategische Finance Position in einem Konzern zu bekleiden.

Man muss dazu aber fairerweise sagen, dass ich aus einem finanziell sehr gut gestellten Elternhaus komme, in dem aber nie viel gearbeitet wurde (Eltern beide Zahnärzte/KFO). Das bringt einerseits natürlich viel Sicherheit und finanziell ist es mir egal ob ich vor dem Exit in DAX30 2-3 Jahre Big4 TAS oder Top IB mache. Gehaltsmäßig ist das ja schon ein Delta von über 100k.
Andererseits bin ich es auch gewohnt, dass sich auch nicht kaputt gearbeitet wird und Freizeit einen hohen Stellenwert hat.

Allerdings war es keine einfache gewesen Entscheidung und es schmerzt mich noch immer in meinem Stolz nicht an eine Top Master Uni zu gehen, wenn ich sehe wohin die Kommilitonen gehen.
Ich habe mir einfach die Frage gestellt, was ich selbst wichtiger finde. Leuten sagen zu können ich hätte in Oxford/LSE/HEC/StGallen studiert, oder auf meinen Master zurückzublicken und zu sagen "war eine geile Zeit, die man noch genossen hat bevor es in die Arbeitswelt ging".

In deinem Fall wäre es ja auch eine Idee, ein wenig humanistische Bildung, Weltgewandheit und Umgangsformen zu erwerben, denn das wird einem ja nun bei Eltern aus einem technischen Beruf nicht unbedingt in die Wiege gelegt, gerade der Zahnarztjob ist ja nun etwas, was ein eher klassischer Aufsteigerjob ist, für den klassenspezifische codes und kulturelles Kapital nicht erforderlich ist.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Hallo Zusammen,

vllt geht es anderen auch so, ich habe jetzt mehrere Praktika hinter mir, unter anderem bei MBB und zwei großen PE Funds, habe den typischen Wiwi-Karrierist Lebenslauf und soweit hat auch alles gut geklappt. Nur ein kleines Problem, ich merke immer mehr, wie unwichtig mir so viel Geld ist und ich stattdessen gerne mehr Freizeit hätte. Geplant war nach MBB im PE einzusteigen, nun zweifle ich aber daran, dass es mich glücklich macht. Gleichzeitig hat man schon so viel dafür gearbeitet, sich den Weg offen zu halten. Ich würde aber lieber irgendwo einen Job annehmen, bei dem ich regelmäßig vor 8 draußen bin, Fußball spielen kann, meine Freundin/Freunde treffen, wie normale Menschen eben. Geht es jemandem ähnlich? Ich sehe es nicht mehr ein mein ganzes Leben für Geld zu opfern, wenn man auch mit weniger glücklich werden kann.

Du hast doch ein Top Profil geh zu einem IGM Konzern dort kriegst du ein sehr gutes Gehalt vor allem auf die Stunde gerechnet und muss viel weniger arbeiten.

Also für mich klingt die Lösung nach klassisch big 4 tas

Bloß nicht Big4 - viel Arbeit und wenig Geld!!
Bei deinem Profil ab in Konzern.
Da kannst du je nach Laune auch etwas mehr Gas geben (40-50h) und dann schnell ins AT rein.
Von dem Gehalt träumt der Big4ler um Mitternacht nur, während du wieder mit Bier vor Netflix hockst.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Klingt doch nach ner classy Big4 TAS Karriere. Da gehts zwischen 19 uhr 20 Uhr heim, wenn es nicht gerade knallt. Hast dafür ein schlechtes Einstiegsgehalt, bist aber nach 5 Jahren auf deinen 100k und kannst dir dann überlegen was du machst (Bleiben, SmallCap PE oder Industrie).

Finde Big 4 bietet ein Gutes rundum Packet im Hinblick auf die Tätigkeit, Internationalität, Arbeitszeiten und Entwicklungsmöglichkeiten. Hatten zumindest in der ersti Woche einige von PWC da, allesamt sehr sympathisch sowie jung und dynamisch. Wie siehts aus wenn man bei Big 4(TAS/M&A) Nach einigen Jahren aus, falls man doch nochmal durchziehen möchte? Ist ein wechsel zu Top IB bei BB oder EB möglich, wenn man nicht top 10% Noten, sowie Top Praktika während des Bachelors geschafft hat? Dann quasi den Umweg über BE(2/3 Jahre) bei Big 4 geht und dann ins IB einsteigt?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Same.

Target Bachelor DE (WHU, Mannheim, FS).
Praktikum zuerst in Bank, dann DAX30 Corporate M&A, dann Big4 TAS nach dem 4. Semester und plötzlich ist die Realität hart eingeschlagen. Ziel war immer Top IB um dann einen krassen Exit zu machen. Aber dann ist mir aufgefallen, dass es mir einfach zu heftig ist. Big4 war das höchste der Gefühle, was für mich noch ok war und wo ich mit einem guten Gefühl auf die Arbeit konnte.

Alle Pläne auf Eis gelegt und jetzt nach dem Top10% Bachelor wird es, statt nach UK für dem Finance Master oder StGallen für den MBF, an eine Chiller Uni gehen (Nova/Esade/Escp/Maastricht) wo ich nochmal das Studentenleben genießen möchte. Danach werde ich entweder bei ner Big4 anfangen oder versuchen ein DAX30 Finance Trainee zu bekommen um langfristig irgendeine strategische Finance Position in einem Konzern zu bekleiden.

Man muss dazu aber fairerweise sagen, dass ich aus einem finanziell sehr gut gestellten Elternhaus komme, in dem aber nie viel gearbeitet wurde (Eltern beide Zahnärzte/KFO). Das bringt einerseits natürlich viel Sicherheit und finanziell ist es mir egal ob ich vor dem Exit in DAX30 2-3 Jahre Big4 TAS oder Top IB mache. Gehaltsmäßig ist das ja schon ein Delta von über 100k.
Andererseits bin ich es auch gewohnt, dass sich auch nicht kaputt gearbeitet wird und Freizeit einen hohen Stellenwert hat.

Allerdings war es keine einfache gewesen Entscheidung und es schmerzt mich noch immer in meinem Stolz nicht an eine Top Master Uni zu gehen, wenn ich sehe wohin die Kommilitonen gehen.
Ich habe mir einfach die Frage gestellt, was ich selbst wichtiger finde. Leuten sagen zu können ich hätte in Oxford/LSE/HEC/StGallen studiert, oder auf meinen Master zurückzublicken und zu sagen "war eine geile Zeit, die man noch genossen hat bevor es in die Arbeitswelt ging".

In deinem Fall wäre es ja auch eine Idee, ein wenig humanistische Bildung, Weltgewandheit und Umgangsformen zu erwerben, denn das wird einem ja nun bei Eltern aus einem technischen Beruf nicht unbedingt in die Wiege gelegt, gerade der Zahnarztjob ist ja nun etwas, was ein eher klassischer Aufsteigerjob ist, für den klassenspezifische codes und kulturelles Kapital nicht erforderlich ist.

Ich blicke auf meinen Oxbridge Master zurück und sehe eine geile Zeit die mich kulturell, soziologisch, und akademisch sehr geprägt hat. War das beste Jahr meines Lebens.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

Hallo Zusammen,

vllt geht es anderen auch so, ich habe jetzt mehrere Praktika hinter mir, unter anderem bei MBB und zwei großen PE Funds, habe den typischen Wiwi-Karrierist Lebenslauf und soweit hat auch alles gut geklappt. Nur ein kleines Problem, ich merke immer mehr, wie unwichtig mir so viel Geld ist und ich stattdessen gerne mehr Freizeit hätte. Geplant war nach MBB im PE einzusteigen, nun zweifle ich aber daran, dass es mich glücklich macht. Gleichzeitig hat man schon so viel dafür gearbeitet, sich den Weg offen zu halten. Ich würde aber lieber irgendwo einen Job annehmen, bei dem ich regelmäßig vor 8 draußen bin, Fußball spielen kann, meine Freundin/Freunde treffen, wie normale Menschen eben. Geht es jemandem ähnlich? Ich sehe es nicht mehr ein mein ganzes Leben für Geld zu opfern, wenn man auch mit weniger glücklich werden kann.

Du hast doch ein Top Profil geh zu einem IGM Konzern dort kriegst du ein sehr gutes Gehalt vor allem auf die Stunde gerechnet und muss viel weniger arbeiten.

Bin bei DAX30 IGM. Ich wechsel jetzt zur Berufsschule mit A13. Bei IGM ist das Gehalt vergleichbar aber ich weiß nie wann ich Urlaub nehmen kann, muss viel reisen und habe Erfolgsdruck. Geht mir auf Dauer auf die Nerven.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

Bin bei DAX30 IGM. Ich wechsel jetzt zur Berufsschule mit A13. Bei IGM ist das Gehalt vergleichbar aber ich weiß nie wann ich Urlaub nehmen kann, muss viel reisen und habe Erfolgsdruck. Geht mir auf Dauer auf die Nerven.

Gibt auch andere Stellen bei IGM. Ohne Reisetätigkeit usw. sind eher sogar der Standard.

Ich hatte auch ein Angebot von einer Berufsschule (allerdings noch 2 Jahre berufsbegleitende Weiterqualifizierung bei E12, dann A13 und Verbeamtung) und hab es dann abgelehnt, da eine Schulstunde psychisch doch viel fordernder ist als Kaffee trinken mit Kollegen vor dem PC im Büro oder im Home Office. Und 5-6 Schulstunden pro Tag plus Vorbereitung, Nachbereitung, Korrekturen, Klausuren, Fachkonferenzen, Gesamtkonferenzen, Dienstbesprechungen, Klassenkonferenzen usw. sind halt am Ende doch ganz schön extrem (im Schnitt arbeiten Lehrer lt. Studien 48 Stunden pro Woche - IGM 35 Stunden pro Woche).

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

Bin bei DAX30 IGM. Ich wechsel jetzt zur Berufsschule mit A13. Bei IGM ist das Gehalt vergleichbar aber ich weiß nie wann ich Urlaub nehmen kann, muss viel reisen und habe Erfolgsdruck. Geht mir auf Dauer auf die Nerven.

Gibt auch andere Stellen bei IGM. Ohne Reisetätigkeit usw. sind eher sogar der Standard.

Ich hatte auch ein Angebot von einer Berufsschule (allerdings noch 2 Jahre berufsbegleitende Weiterqualifizierung bei E12, dann A13 und Verbeamtung) und hab es dann abgelehnt, da eine Schulstunde psychisch doch viel fordernder ist als Kaffee trinken mit Kollegen vor dem PC im Büro oder im Home Office. Und 5-6 Schulstunden pro Tag plus Vorbereitung, Nachbereitung, Korrekturen, Klausuren, Fachkonferenzen, Gesamtkonferenzen, Dienstbesprechungen, Klassenkonferenzen usw. sind halt am Ende doch ganz schön extrem (im Schnitt arbeiten Lehrer lt. Studien 48 Stunden pro Woche - IGM 35 Stunden pro Woche).

Will ich nicht leugnen. Dennoch denke ich kann man das mit einer guten Planung kompensieren. Dann ist das nicht mehr so viel Arbeit und man hat genug Zeit für private Dinge oder Nebeneinkünfte.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

Bin bei DAX30 IGM. Ich wechsel jetzt zur Berufsschule mit A13. Bei IGM ist das Gehalt vergleichbar aber ich weiß nie wann ich Urlaub nehmen kann, muss viel reisen und habe Erfolgsdruck. Geht mir auf Dauer auf die Nerven.

Gibt auch andere Stellen bei IGM. Ohne Reisetätigkeit usw. sind eher sogar der Standard.

Ich hatte auch ein Angebot von einer Berufsschule (allerdings noch 2 Jahre berufsbegleitende Weiterqualifizierung bei E12, dann A13 und Verbeamtung) und hab es dann abgelehnt, da eine Schulstunde psychisch doch viel fordernder ist als Kaffee trinken mit Kollegen vor dem PC im Büro oder im Home Office. Und 5-6 Schulstunden pro Tag plus Vorbereitung, Nachbereitung, Korrekturen, Klausuren, Fachkonferenzen, Gesamtkonferenzen, Dienstbesprechungen, Klassenkonferenzen usw. sind halt am Ende doch ganz schön extrem (im Schnitt arbeiten Lehrer lt. Studien 48 Stunden pro Woche - IGM 35 Stunden pro Woche).

Will ich nicht leugnen. Dennoch denke ich kann man das mit einer guten Planung kompensieren. Dann ist das nicht mehr so viel Arbeit und man hat genug Zeit für private Dinge oder Nebeneinkünfte.

Das hast du bei 35h-Woche IGM im Home Office allerdings deutlich mehr als bei 48h-Woche in der Schule, wobei 30h-35h Präsenzstunden erforderlich sind plus nebenbei die Arbeit, welche du mit guter Planung kompensierst.

Ich mache es so:

IGM Beruf als reine Absicherung = fixen Urlaub, gutes Geld, kein Jobverlust
Side Hustles= 110% geben, Tag und nach auch am Wochende

Mache also "Karriere" aber eben nur in den Themen wo es sich lohnt Arbeit reinzustecken.
Im IGM hockst du deine Zeit bis zum Tarifende erstmal ab, da bringt dir mehr als 101% Leistung auch kaum was

Welcher Lehrer hat denn 35 Präsenzstunden?

7 Unterrichtseinheiten pro Tag hat kein Lehrer ...

Berufsschule? Seid ihr noch bei Trost? Wer hat denn Bock auf Deutsch-Rap Grenzdebile in überfüllten Klassenräumen? Das soll euer entspannter Karriere-Ersatz sein? Prost Mahlzeit. Bei der ersten 5 im Zeugnis gibt es ein Messer in den Rücken. lol

Bin in der PE Branche, aber nicht bei einem Deal-Team, was in Richtung Finance/Operations. Da hast du angenehmere Arbeitszeiten und trotzdem viele Benefits + ein sehr gutes Gehaltsniveau. Vielleicht ist das ja was für dich?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Hier nochmal der TE,

ich freue mich über die diversen Antworten, habe mich aber eventuell falsch ausgedrückt. Ich habe gemerkt, dass ich nicht alles aufopfern will, nur im PE dann 200k zu verdienen, das habe ich mit der Karriere gemeint. Aber ich will trotzdem Karriere machen und Führungsverantwortung übernehmen, nur nicht wöchtentlich 60+ Stunden arbeiten. Deshalb auch gerne vor 20 Uhr. Also vllt im 40-50 Stunden Bereich statt 60-80 Stunden. Und mir ist das Wochenende wichtig.

Ich glaube damit fällt PE grundsätzlich raus, außer ihr kennt Funds die etwas entspannter sind. Um 20 Uhr kann ich noch zum Sport, kann mich noch auf ein Bier treffen etc. Danach habe ich zumindest keine Energie mehr wenn ich um 22/23 Uhr Schluss mache. Mein Ziel ist trotzdem irgendwann 100k+ zu verdienen. Aber eben nicht 200k+ im PE. Das ist für mich ein guter Trade Off, ich brauche nicht so viel Geld, komme auch aus einem armen Elternhaus und werde nichts erben.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2021:

Berufsschule? Seid ihr noch bei Trost? Wer hat denn Bock auf Deutsch-Rap Grenzdebile in überfüllten Klassenräumen? Das soll euer entspannter Karriere-Ersatz sein? Prost Mahlzeit. Bei der ersten 5 im Zeugnis gibt es ein Messer in den Rücken. lol

Da hat jemand wohl zu viel Spiegel TV geguckt

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Hallo Zusammen,

vllt geht es anderen auch so, ich habe jetzt mehrere Praktika hinter mir, unter anderem bei MBB und zwei großen PE Funds, habe den typischen Wiwi-Karrierist Lebenslauf und soweit hat auch alles gut geklappt. Nur ein kleines Problem, ich merke immer mehr, wie unwichtig mir so viel Geld ist und ich stattdessen gerne mehr Freizeit hätte. Geplant war nach MBB im PE einzusteigen, nun zweifle ich aber daran, dass es mich glücklich macht. Gleichzeitig hat man schon so viel dafür gearbeitet, sich den Weg offen zu halten. Ich würde aber lieber irgendwo einen Job annehmen, bei dem ich regelmäßig vor 8 draußen bin, Fußball spielen kann, meine Freundin/Freunde treffen, wie normale Menschen eben. Geht es jemandem ähnlich? Ich sehe es nicht mehr ein mein ganzes Leben für Geld zu opfern, wenn man auch mit weniger glücklich werden kann.

IGM ist vom Kosten Nutzen perfekt. Was bringt dir ein Top Job bei dem du den ganzen Tag arbeitest und dein Geld am Ende nur für ein dickeres Auto und größeres Haus mit besserer Lage verballerst, wenn du nicht dein Leben genießen kannst.

Kannst du mehr zum Berufsbild / Unternehmen sagen?

WiWi Gast schrieb am 08.03.2021:

Bin in der PE Branche, aber nicht bei einem Deal-Team, was in Richtung Finance/Operations. Da hast du angenehmere Arbeitszeiten und trotzdem viele Benefits + ein sehr gutes Gehaltsniveau. Vielleicht ist das ja was für dich?

Es hängt ein bisschen vom PE-Haus ab, was Operations / Fund Finance genau macht oder auch wie es genannt wird. Typische Inhalte sind:

• Fund & Company Reporting (performances, KPIs, Texte)
• Liquiditätssteuerung
• Cash Flow Planung
• interne Budget-reports
• Ansprechpartner für alle Stakeholder (Prüfer, admins, Deal Team, Kunden, ...)
• Kundenanfragen beantworten
• Admin-Sachen wie Vertragsänderungen, Onboarding von neuen Service Providern, ...

Es ist eine sehr vielseitige Position und auch nach vielen Jahren bringt jeder Tag etwas neues. Man muss Excel/IT sehr gut können, aber auch gut kommunzieren und organisieren können. Man ist nicht direkt Front Office aber immer noch nah genug dran. Durch die Digitalisierung verändert sich der Bereich auch, IT Projekte kommen also auch dazu.

Diese gerade ausgeschriebene Position auf PER Recruiting fasst die Hauptaufgaben gut zusammen. Bin nicht sicher, ob Links erlaubt sind. Hier die Daten zum selber googeln ;)

Reference 9695 /25B
Fund Finance & Operations Director, Strongly Growing Private Equity Platform, Munich, Germany

WiWi Gast schrieb am 09.03.2021:

Es hängt ein bisschen vom PE-Haus ab, was Operations / Fund Finance genau macht oder auch wie es genannt wird. Typische Inhalte sind:

• Fund & Company Reporting (performances, KPIs, Texte)
• Liquiditätssteuerung
• Cash Flow Planung
• interne Budget-reports
• Ansprechpartner für alle Stakeholder (Prüfer, admins, Deal Team, Kunden, ...)
• Kundenanfragen beantworten
• Admin-Sachen wie Vertragsänderungen, Onboarding von neuen Service Providern, ...

Es ist eine sehr vielseitige Position und auch nach vielen Jahren bringt jeder Tag etwas neues. Man muss Excel/IT sehr gut können, aber auch gut kommunzieren und organisieren können. Man ist nicht direkt Front Office aber immer noch nah genug dran. Durch die Digitalisierung verändert sich der Bereich auch, IT Projekte kommen also auch dazu.

Diese gerade ausgeschriebene Position auf PER Recruiting fasst die Hauptaufgaben gut zusammen. Bin nicht sicher, ob Links erlaubt sind. Hier die Daten zum selber googeln ;)

Reference 9695 /25B
Fund Finance & Operations Director, Strongly Growing Private Equity Platform, Munich, Germany

Und was verdient man da so?

Grobe Gehaltsentwicklung? Profil? MBB nötig?

WiWi Gast schrieb am 09.03.2021:

Es hängt ein bisschen vom PE-Haus ab, was Operations / Fund Finance genau macht oder auch wie es genannt wird. Typische Inhalte sind:

• Fund & Company Reporting (performances, KPIs, Texte)
• Liquiditätssteuerung
• Cash Flow Planung
• interne Budget-reports
• Ansprechpartner für alle Stakeholder (Prüfer, admins, Deal Team, Kunden, ...)
• Kundenanfragen beantworten
• Admin-Sachen wie Vertragsänderungen, Onboarding von neuen Service Providern, ...

Es ist eine sehr vielseitige Position und auch nach vielen Jahren bringt jeder Tag etwas neues. Man muss Excel/IT sehr gut können, aber auch gut kommunzieren und organisieren können. Man ist nicht direkt Front Office aber immer noch nah genug dran. Durch die Digitalisierung verändert sich der Bereich auch, IT Projekte kommen also auch dazu.

Diese gerade ausgeschriebene Position auf PER Recruiting fasst die Hauptaufgaben gut zusammen. Bin nicht sicher, ob Links erlaubt sind. Hier die Daten zum selber googeln ;)

Reference 9695 /25B
Fund Finance & Operations Director, Strongly Growing Private Equity Platform, Munich, Germany

Kann jetzt nicht für jedes PE Haus sprechen, was die Anforderungen und Gehälter sind. Profile kommen aber eher aus Audit, Controlling, Financial Reporting, ...

Gehalt all-in für Anfänger so 65-70 je nach Performance. Mag vllt ähnlich zu den Deal Teams sein, ist aber deutlich langsamer in den Folgejahren + nur mit viel Glück/sehr langer Zugehörigkeit Carry-Beteiligung. Dafür aber angenehmere Arbeitszeiten bei relativ hohem Gehalt im Vergleich zu anderen Branchen.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2021:

Kann jetzt nicht für jedes PE Haus sprechen, was die Anforderungen und Gehälter sind. Profile kommen aber eher aus Audit, Controlling, Financial Reporting, ...

Gehalt all-in für Anfänger so 65-70 je nach Performance. Mag vllt ähnlich zu den Deal Teams sein, ist aber deutlich langsamer in den Folgejahren + nur mit viel Glück/sehr langer Zugehörigkeit Carry-Beteiligung. Dafür aber angenehmere Arbeitszeiten bei relativ hohem Gehalt im Vergleich zu anderen Branchen.

Gilt das gleiche für VC Fonds?

WiWi Gast schrieb am 10.03.2021:

Kann jetzt nicht für jedes PE Haus sprechen, was die Anforderungen und Gehälter sind. Profile kommen aber eher aus Audit, Controlling, Financial Reporting, ...

Gehalt all-in für Anfänger so 65-70 je nach Performance. Mag vllt ähnlich zu den Deal Teams sein, ist aber deutlich langsamer in den Folgejahren + nur mit viel Glück/sehr langer Zugehörigkeit Carry-Beteiligung. Dafür aber angenehmere Arbeitszeiten bei relativ hohem Gehalt im Vergleich zu anderen Branchen.

Gilt das gleiche für VC Fonds?

Ich hab 50k als Junior im VC

Push. Gibt es noch weitere Möglichkeiten für Leute die zwar ambitioniert sind, aber nicht alles aufopfern wollen dafür? Also eher 45 bis max 50 Stundenwoche.

Inhouse consulting der goldene weg

WiWi Gast schrieb am 18.03.2021:

Push. Gibt es noch weitere Möglichkeiten für Leute die zwar ambitioniert sind, aber nicht alles aufopfern wollen dafür? Also eher 45 bis max 50 Stundenwoche.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2021:

Inhouse consulting der goldene weg

Push. Gibt es noch weitere Möglichkeiten für Leute die zwar ambitioniert sind, aber nicht alles aufopfern wollen dafür? Also eher 45 bis max 50 Stundenwoche.

Dort arbeitest du genauso viel wie bei T3. 50-60h sind Standard. Außerdem bist du den rest deiner karriere an einen konzern/industrie gebunden

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

Also für mich klingt die Lösung nach klassisch big 4 tas

Könnte das bitte jemand näher erleutern?