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Berufseinstieg als BachelorDiplom

bachelor=diplom

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Diplom > Bachelor.
Hört doch endlich mit der Diskussion auf und akzeptiert das mal!

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Besser würde ich nicht sagen.. Fakt ist jedoch, dass eine Diplomausbildung vertiefteres Wissen vermittelt, wobei Bachelor durch die straffere Ausbildungszeit durchaus intensiver ausfallen kann. Bei meiner Hochschule waren die Vorlesungs- und Klausurinhalte bei Bachelor eindeutig abgespeckt im Vergleich zum Diplom.

Häng doch ein Master ran, dann bist du ein Stückchen oberhalb der Diplomer und kannst deinerseits Sprüche klopfen ;)

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

naja, wenn du es kommen siehst, dann mach keinen thread auf.

diese threads gibts hier zu genüge.

es wurde in den letzten Monaten unzählige Male debattiert:

a) die Differenz ist teilweise nicht einmal eine Jahresleistung

aa) diese Differenz ergibt sich aus GRUND- und Hauptstudiumsfächern und Seminaren

aaa) teilweise sind es selbst an "Elite-"Unis nicht einmal 10 Einzelleistungen zusätzlich bis zum Diplom

b) nicht einmal die Diplome sind vergleichbar, 6, 7, 8 Credits für identische Inhalte

bb) regelmäßig bekamen Bachlor für die identischen Kurse weniger Credits gutgeschrieben

bbb) Anhand deines Beispiels bringst du mir persönlich was neues hier im Forum ein: unterschiedliche Klausuren für identische Kurse. bei uns waren esselbst die identischen Klausuren und identische Benotungen.

c) leider ist meine Erfahrung, dieselben dämlichen Sprüche die du von Diplomer erwartwest, musste ich mir monatelang von personalern und Managern anhören.

cc.) Stand Anfang 2009: 2,82mio Angestellte Akademiker davon nur ca 100.000 mit Bachelors UND überwiegend davon Masters (inkl MBA)

bitte spart euch also von eurer ach so tollen "Erfahrung" mit irgendwelchen bachelorn zu berichten. die Stichprobe ist zu klein ;)

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Nein Bachelor ist nicht gleich Diplom! Ich studiere zwar selber auf Bachelor und mich regt es auch auf, wenn Diplomer meinen Bachelor= Vordiplom plus paar Klausuren aus dem Haupstudium. Das ist zumindest bei uns an der Uni definitiv nicht der Fall!
Aber dieses Thema wurde schon in zwei anderen Threads sehr ausführlich diskutiert, daher macht es eigentlich keinen Sinn, das Thema von vorne zu starten!!

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Richtig, ist auch mein Gefühl. Der Praxisschock ist so "groß", dass es mMn relativ egal ist, ob man Bachelor oder Diplom hat. Trotzdem bekommen die Diplomer natürlich ein etwas höheres Einstiegsgehalt, weil sie ja auch länger auf dem Trockenen saßen. Und zudem können die Firmen mit guter Begründung das Einstiegsgehalt etwas drücken...

Win-Situation für Unternehmen, denke ich.

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Du kannst wohl nicht rechnen - lass mich raten, haste Germanistik gemacht?

  1. Diplomer haben wesnetlich mehr Veranstaltungen - und das Studium war bei ähnlicher Dichte immer auf 9 Semester ausgelegt - vs 6 Semester bei Bachelor.
  2. Ein Bachelor ist ein besseres Vordiplom und nichts weiter.
  3. Bachelors haben nicht immer das gleiche gelernt und nicht immer die gleichen Veranstaltungen besucht - höchstens partiell.
  4. In vielen Fällen sind die Klausuren einfacher geworden - kenne beide Systeme, bin Diplomer und war Tutor für Bachelors.
  5. Nur der Master kommt an den Diplomer - das sollte eigentlich jeder wissen.
  6. Lustigerweise kenne ich kaum einen Master-studenten, der Punkt 4 bestreitet.
  7. Bist Du gefrustet, ein Troll oder ist Dir einfach nur langweilig.
  8. Dein Beitrag ist mehr als lächerlich.
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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Unfug!

Für den Bachelor benötigt man i.d.R. 180 ECTS-Punkte.
Ein Diplom kommt mir 240 ECTS daher.
Ein Master bringt i.d.R. zum Bachelor noch mal 120 ECTS-Punkte.
Master + Bachelor ergeben somit 300 ECTS-Punkte.

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

=1. Diplomer haben wesnetlich mehr Veranstaltungen - und das Studium war bei ähnlicher Dichte immer auf 9 Semester ausgelegt - vs 6 Semester bei Bachelor.

schwachsinn, wenn man nach 4 Semestern schon 120 bis 130 Credits inklusive Haupstudiumskursen hat und der "Vordiplomer" nur 90...

=2. Ein Bachelor ist ein besseres Vordiplom und nichts weiter.

Und Diplomer haben tendenziell kleinere Schwänze und Gehirne

=3. Bachelors haben nicht immer das gleiche gelernt und nicht immer die gleichen Veranstaltungen besucht - höchstens partiell.

An den meisten Unis sind die sogar nun teilweise schon ein Jahrzehnt in exakt die gleichen Kurse gegangen, indentische Inhalte, nur um 6-10 Kurse verkürzt

=4. In vielen Fällen sind die Klausuren einfacher geworden - kenne beide Systeme, bin Diplomer und war Tutor für Bachelors.

Und ich bin wissenschaftlicher Mitarbeiter einer größeren bayrischen Uni und sage es ist Schwachsinn.
Aber früher war es immer besser....

= 6. Nur der Master kommt an den Diplomer - das sollte eigentlich jeder wissen.

die Differenz von Bachelor zum Diplom ist halb so klein wie die zum master... warum sollte also die Begründung zu 1.) stimmen (von wegen weniger Stoff) wenn bei längerer Regelstudienzeit und mehr Kursen der Master nun gleichviel wert sein soll wie ein Diplom... oh, taube Nuss von baum gefallen, naja, ist ja Weihnachtszeit...

=7. Lustigerweise kenne ich kaum einen Master-studenten, der Punkt 4 bestreitet.

Aber scheinbar sau viele die erst ihr Diplom gemacht haben, dann ihren Master, damit die Wissen wovon die reden...auftgrund von eigener Arbeitslosigkeit???

=8. Bist Du gefrustet, ein Troll oder ist Dir einfach nur langweilig.

Wenn er ein troll ist, hast du mit dem Schwachsinn ja wundervoll geantwortet, gehörst geohrfeigt und ohne Abendessen ins Bett gesteckt. (bedenke, ich ahbe Bachelor, Master und so gut wie den Dr. ich darf das. Scheiße fällt imer nach unten)

=9. Dein Beitrag ist mehr als lächerlich.

Und du hast es geschafft das Lächerliche noch zu toppen.... hat jemand eine Medaille für unsern kleinen Hosenscheißen...??? der Braucht was zum Spielen, hat sonst Samstagnachmittags nicht zu tun... (ich schon, Klausuren korregieren, von saudämlichen Diplomstudenten, aber ich mach gern ne Pause für euch...)

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Von wegen Master=Diplom!! Master ist aufjedenfall mehr Wert, oder warum wollen immer mehr Diplomabsolventen den Master noch dranhängen??? Bestimmt nicht weil es genauso viel Wert ist!

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Die Punkte würde ich mal mit Vorsicht genießen. Die Argumentation kann damit niemals vollkommen sein!

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Ich schätze, hier ist eher der Pförtner der größeren bayrischen Uni am Reden als ein angeblicher wissenschaftlicher Mitarbeiter.

Ganz abgesehen von der etwas rüden Wortwahl, die mal gar nicht in solch eine Position passt und auch ist es suspekt, dass ein wissenschaftlicher Mitarbeiter von einer Uni es nötig hat, hier in der Weise reinzuschreiben.

  1. Argumente mit Credits sind wackelig, weil die Berechnungen teilweise schon fragwürdig sind. Auch ich bin Diplomer und wir haben mit Credits gerechnet. Die waren selbst im Grundstudium schon teilweise lächerlich, wenn man für einen Schein wesentlich mehr machen musste als für einen anderen, aber beide hatten die gleiche Anzahl Credits...

  2. Der Spruch mit "Schwänzen" und "Gehirnen" steht wohl an der Toilette Eures Lehrstuhls? Oder steht er da in verdrehetem Inhalt?
    Falls Du Recht haben solltest, ist dies höchstens Generationssache, aber lustigerweise gibt es ja auch Bachelors, die älter sind als mancher Diplomer, weil es nicht überall zur gleichen Zeit gleichgeschaltet wurde - oder wegen anderer individueller Zeitverschiebungen. Hmm...

  3. "Wertigkeiten", von denen Du hier sprichst, sind die auf dem Papier. Auf dem Papier ist auch ein Abi aus Hamburg weniger wert als eines aus Bayern. Trotzdem kann es sein, dass Abi aus Hamburg von einer wirklichen Eliteschule gebracht wird und daher vielleicht mehr wert ist als der Standard aus Bayern. Solls ja geben. Und: Ich komme weder aus Bayern noch aus Hamburg;-)

  4. Arbeitslosigkeit ist NIEMALS ein Argument.
    a) Nur weil man arbeitslos ist, was auch sehr stark durch Marktlage bedingt ist und weniger durch eigens (Nicht)Können, heißt es noch lange nicht, dass man weniger drauf hat als jemand anderes mit einem Abschluss, der anders heißt.
    b) Kaum ein Diplomer, der arbeitslos ist, ist dies wegen seines Abschlusses, genau genommen: GAR KEINER. Höchstens ein Deutscher in Großbritannien und das ist der Punkt: Die meisten Diplomer machen den Master wegen der internationalen Vergleichbarkeit, damit auch im Ausland die komischen Leute nicht so lange brauchen, um darüber nachzudenken, was ein Diplom ist. Außerdem ist es kaum möglich, ohne Geld (wenn arbeitslos?) studieren zu gehen, um einen Master zu machen.

  5. Dr.? Du wirst höchstens Dr. rer. PROLL. und nix weiter.

Was Du hier so von Dir gibst, was mir so gehört und so weiter: Ich sage es mal so, damit es hier noch veröffentlicht wird. Für die lächerliche Nummer, die Du hier abgezogen hast, gehört mit Dir etwas gemacht, was ich nicht sagen darf, denn DAS WÄRE STRAFBAR!!!!!!!!!!!!!!!!!

P.S.:

Du bist an der Uni - angeblich - und daher verbitte ich mir doch, mir vorwerfen zu lassen, ich hätte nichts. ICH habe hier die Pause für so Leute wie Dich gemacht. bin erwerbstätigt und arbeite bestimmt mehr als Du.
Bei uns gibt es keine Internetprotokolle und wir werden nicht bespitzelt. Und über meine Arbeitskräfte meckert keiner, arbeite ja auch genug.

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Mal ein paar Fakten:

An meiner Uni war das Vordiplom nicht 90 Credits, sondern 105 Credits - macht für den Spezi aus Bayern 15 Credits mehr.
Jetzt gehen wir mal in die Vollen:

Vordiplom (VWL):

2 Mathescheine
Statistik
Recht
6 BWLs
5 VWLs

Hauptstudium (VWL):

8 Pflichtfächer VWL
BWL (mind. 18 Credits, maximal 38)
VWL-Wahlbereich, darunter 2 Seminare (mind. 35 Credits, insgesamt soviele, so dass man zusammen mit dem BWL-Teil auf mind. 75, maximal 84 Credits kommt)
Diplomarbeit (30 Creits, 4 Monate Bearbeitung)

Jetzt mal der Bachelor in VWL an derselben Uni:

2 Mathescheine
Statistik
Recht
9 VWLs (vom Umfang ungefähr das gleiche wie die VWLs im Grundstudium plus die 8 Pflicht-VWLs)
3 BWLs
Wahlbereich VWL, darunter 1 Seminar (insgesamt ein Umfang von ca. 45 Credits)
Bachelor-Arbeit (15 Credits, 6 Wochen Bearbeitung)

Frage: Was ist mit den restlichen 3 BWLs aus dem Grundstudium? Wo ist das zweite Seminar? Wo ist der Rest der Abschlussarbeit hin?
Wo ist die BWL aus dem Hauptstudium vorher, in der man normalerweise eine komplette SBWL gemacht hat?

Diese Differenz würde ungefähr einem Zeitaufwand (nach der Manier derer, die die Studienordnungen stricken, versteht sich) von ca. 2 Semestern entsprechen. Und das wäre schon - bekanntermaßen - straff.

Diejenigen Bachelors, die behaupten, ihr Abschluss sei nicht weniger wert als ein Diplom, leiden - ich drücke es mal vorsichtig aus - unter Realitätsverlust.

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

B.Sc. (Uni) < Dipl.-Kfm. (Uni) < M.Sc. (Uni)

diplom ist schon besser weil man für den gleichen stoff mehr zeit hat sich damit auseinanderzusetzen, also vom wissen her ist man mit dem diplom besser aufgestellt. die stundenklopper sind allerdings ganz klar die bachelor. mit dem master erübrigt sich letztlich dann sowieso die ganze diskussion. nur wird es in der nächsten zeit auch nicht aufhören mit dem diplom bachelor schw*** vergleich da viele bachelor keinen masterplatz bekommen und sich dann wenigstens mit den diplomern auf augenhöhe sehen wollen.

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Bachelor = Diplom < Master, kann ich mit meiner jahrelangen Erfahrung nur bestätigen.

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

mir stellt sich einfach die frage: warum machen alle so einen aufstand wegen den unterschiedlichen abschlüssen? haben diplomer angst vor dem neuen system? haben die bachelor/master leute angst vor den bewährten diplomern??
mann mann mann. wenn ihr euer studium vernünftig durchzieht, ist es eh wurscht!

hab mit diplom angefangen und bin dann aber gewechselt, weil ich meinen master an ner anderen uni machen wollte. konnte keinen unterschied in der qualität meiner ausbildung feststellen, nur weil ich auf einmal ein bachelor war. ich saß mit den gleichen leuten in der vorlesung wie vorher. und jetzt?? hm, verdammt. hab immer noch die besten klausuren geschrieben. blöde diplomer... :)

jede uni hat die umstellung aber auch anders bewältigt. egal ob elite oder nicht. also jungs und mädels, entspannt euch!

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Diplom ist King. Einige technische Unis (z.B. die No. 1 Aachen) haben den Bachelor-Müll bereits gekippt und sind zum Diplom zurückgekehrt. Wer will es ihnen verdenken?

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Scott

Re: bachelor=diplom

Eure ganzen ?Argumente? hier sind doch völlig irrelevant. Die Meinungen der Endscheider in den Unternehmen sind hier ausschlaggebend.... Und da hält sich nun mal die Begeisterung bzgl. der neuen Abschlüsse echt in Grenzen.

Bei einer Diplom/Master/Bachelor Diskussion hatte mein Partner einmal gesagt: ?Ich finde das Diplom besser. Ich muss das sagen ? schließlich habe ich auch Diplom.?

Anderes Beispiel Dieter Zetsche: "Ein Dipl.-Ing. vor dem Namen ist wie ein Stern auf der Haube: ein Markenzeichen für höchste Qualität."
Welches DAX30-Vorstandsmitglied würde so etwas über den ?Bachelor of Engineering? sagen?

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

"korregieren"-Beitrag:

Ein Subjekt mit solch tumber, dümmlicher Arroganz und einer ausgeprägten Argumentationsschwäche will an einer bayrischen Uni arbeiten? Troll, ab ins Bett...

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

@ ab ins Bett...

japp, muss meinen Dr nur noch verteidigen und das steht im Feb. 2011 an.
bachelor in Bayern, Master im Rheinland, Dr. wieder in Bayern.

wenigstens schaffe ich es bis zu einer gewissen Dialektk, Sie aber nur ein paar Worthülsen vollzupissen und umherzuwerfen.

was erwartet die Spassguerilla denn? 90% von den Feststellungen des "Diplomheinis" sind schwachsinnige Scheiße die hier, in der Praxis und in anderen Threads ohne Probleme widerlegt werden kann.

Allein schon dieser Mist das Diplom mit Master vergleichbar wäre wegen Studiendauer???!
Regelstudeinzeit beim Diplom ist 8 Semester plus eines für die DA, Bachelor+Master 9-10 Semester zt plus MA, selbst die formalen Credits sind höher und einige Unis sind nun wirklich auf 7-8 Semester Bachelorprogramme übergegangen (und schreiben beide Titel auf die Zeugnisse/transscripts) oder kappen die Maximalstudiendauer nicht mehr nach 7 Semestern, weswegen selbst das Argument der "längeren zeit für die fachliche Vertiefung bei identischer Stoffmenge" nicht mehr zieht.

Wird Scheiße vom Pöbel geworfen, fällt die Scheiße auch wieder nach unten.

Nur, wer wie ich BAchelor, master und fast den Doktor hat, DER darf sich erlauben nach unten zu treten. Aber bestimmt nicht einer von 3mio Leten die nur irgendwas auswendig gelernt haben, was mit dem zeug von Bachelorstudiengängen identisch war

eine sophistizierte Betrachtung wird von solchen Gossen-Philosophen ja nicht verstanden!

@ Scott: Nicht mal jeder dritte Student kann einen Master machen, die Unis schauben seit 2 Jahren zusätzlich den Anspruch an die Masterplatzvergabe hoch und haben zT nicht mal Masterstudiengänge geplant.

stattdessen wurden bachelorprogramme auf 8 Semester verlängert und eine handvoll Klausuren wieder eingeführt, oder an den FHs zt ein zusätzliches Praxissemester

Die Unternehmen stellen weiterhin zögernd ein. Bachelor haben zT Berufserfahrung und stehen trotzdem hinter den Diplombewerben an, normative bias beim Personaler.
man kommt nicht mal durch die Vorauswahl und die Fachkraft kann garnicht erst entscheiden ob man den Job kann oder nicht

Erfolg der jahrelangen Lobbyarbeit von Berufsverbänden und frustrierten Profs.
Dem Student werden wenigr Credits als früherer leistungspunkte gegeben, die machen den selben theoretischen Mist nur in 1-2 Semestern weniger Zeit.
hier mal nen Statistikkurs gekürzt, da mal ein hauptseminar und dort ein A-Fach... Witzlos, fachliche Tiefe ging da kaum verloren.

Doch trotzdem erkennen die Personaler die Abschlüsse nicht an. Und solange nicht überall bachelor integriert werden, freuen sich die Diplomabsolventen wie toll sie sind, weil die schwerer gewogen werden, trotz geringerer Dichte bei identischen Volumen.

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

So, um die Vergleiche von Oben mal nicht aus dem Zusammenhang zu reissen und nun vollständig abzubilden.

B.Sc. (BA) < B.A (FH) < B.Sc. (FH) < M.Sc. (FH) = B.A. (Uni) < B.Sc. (Uni) < Dipl.-Kfm. (Uni) < M.Sc. (Uni)

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

"An meiner Uni war das Vordiplom nicht 90 Credits, sondern 105 Credits - macht für den Spezi aus Bayern 15 Credits mehr.
Jetzt gehen wir mal in die Vollen:

Vordiplom (VWL):

2 Mathescheine
Statistik
Recht
6 BWLs
5 VWLs

Hauptstudium (VWL):

8 Pflichtfächer VWL
BWL (mind. 18 Credits, maximal 38)
VWL-Wahlbereich, darunter 2 Seminare (mind. 35 Credits, insgesamt soviele, so dass man zusammen mit dem BWL-Teil auf mind. 75, maximal 84 Credits kommt)
Diplomarbeit (30 Creits, 4 Monate Bearbeitung)

Jetzt mal der Bachelor in VWL an derselben Uni:

2 Mathescheine
Statistik
Recht
9 VWLs (vom Umfang ungefähr das gleiche wie die VWLs im Grundstudium plus die 8 Pflicht-VWLs)
3 BWLs
Wahlbereich VWL, darunter 1 Seminar (insgesamt ein Umfang von ca. 45 Credits)
Bachelor-Arbeit (15 Credits, 6 Wochen Bearbeitung)

Frage: Was ist mit den restlichen 3 BWLs aus dem Grundstudium? Wo ist das zweite Seminar? Wo ist der Rest der Abschlussarbeit hin?
Wo ist die BWL aus dem Hauptstudium vorher, in der man normalerweise eine komplette SBWL gemacht hat?"

***********************************
Auf den Gedanken, dass die Studienordnung auf VWL spezialisiert wurde sind Sie noch nicht gekommen oder?

Und welcher DIPLOMER würde als Diplomer erwarten das er für 6 Wochen DA und evtl 50 Seiten genausoviele Credits bekommt wie für 12 Wochen DA und 80, 100, 110 Seiten???

Das Studium war bei Ihnen Verschwendung wenn Sie so verallgemeinern.

Ich habe bei den beiden anderen threads vor gut über einem halben Jahr schon mitgeschrieben und wurde zitiert, was ich aus den Prüfungsordnungen abschrieb
ich bin Diplomabsolvent der Uni Köln, im Beruf.
Meine Schwester hat im Bachelorprogramm der Uni Bamberg studiert.

nochmal zum mitschreiben:

Leistungspunkte im Diplom sind meist nicht identisch mit den CP der Bachelor/Masterprogramme.
Oft bekommen die neuen Studiengänge von vornherein weniger CP auf identische Inhalte. Komprimierungsproblematik ist bekannt, gingen die Studenten für auf die Straße.

Wenn ich den Vergleich oben aufschlüssel, muss ich mich wiederholen:

Uni Köln, VDP für alle WIwi damals identisch:

90 LP (Uni bamberg zb 96CP):

30 GBWL
30 GVWL
24 Mathematik / Statistik
6 Recht

Bamberg (VWL), Jahr 1 und 2:

12 GBWL
24 GVWL
4 Proseminar VWL
8 Mathematik
6 Ökonometrie (ein Kurs aus dem HS war dann verpflichtend als zweiter Statistikkurs, 8 credits)
8 Empirische Sozialforschung
20 Fremdsprachen
...

zzgl aus dem HS:

8 Ökonometrie II.
12 Vertiefung Wahlpflicht (HS)
6 Wahlpflicht (A-Vwlfach)
zzgl Projektseminar (HS-Seminar)
...

Falls ich was vergessen habe ich rechne das nu nicht nach: 122 Credits in vier Semestern.
zzgl 48 Credits (wers richtig macht 2x24 und damit seinen vollen S-Korb gedeckt) aus dem Auslandsjahr (Pflicht),
zzgl ZEHN für die Abschlussarbeit (bei meiner Schwester knapp 50 Seiten, 6 Wochen)

*****************+

HS Köln, Regelstudienzeit INKLUSIVE DA 9 Semester:

24 SBWL I
24 SBWL 2
24 Wahlpflicht zb Arbeitsrecht
21 drei HS-Seminare
30 AVWL
30 ABWL

Differenz Bachelor Bamberg / Diplom Uni Köln: 73 Credits aus Vorlesungen und Seminaren:

Davon:

14 aus der Reduktion auf ein HS Seminar

ca 6 für das Streichen eines Statistikkurses und das Ersetzen durch ein AVWL-Wahlpflichtfach

18 für drei GBWLfächer welche kaum fachlichen Anspruch haben, wenig Praxiswissen bringen (kein Mensch macht Vollkostenrechnung da draußen), und ohne Probleme im Job nachgeholt werden können.

plus mindestens 4 credits die Sie weniger auf die Fremdsprachen bekam, damit die eigentlichen 12 Credits aus 4 Sprachkursen nicht mehr wert sind als die Abschlussarbeit

14+18+6+4=42 (bin nicht Douglas Addams)

73-42= 31 Credits

die wirklich schwerwiegend aus dem Studium fehlen können und je nach Prüfungsordnung auf GS und HS Veranstaltungen zu verteilen wären...

5 bis 6 Fächer !!! trotz der Tatsache das 48 Credits für die Vertiefung genutzt werden können und auch entsprechen ABWL und AVWL zT abgedeckt ist !!!

meine Damen und Herren, FÜNF BIS SECHS Fächer die die Kollegen, die wie ich auch, ein Diplom haben, derartig in die Luft springen lassen wie toll sie mit Diplom sind.

zum mitschreiben: 31 Credits die auf den dritten Vertiefungskorb, die ABWL und die AVWl zu VERTEILEN sind... gemssen am Diplom meiner alma mater die ja überall als Elite bezeichnet wird !!!

(von Arbeitgebern, in Rankings, bei Drittmittelvergabe, Erfolg der Absolventen...)

Wieviele Einzelleistungen Sie für die LP /die CP brauchen ist irrelevant, weil die Inhalte kompakt vermittelt werden können, mit viel Eigenstudium für das es auch Punkte gibt (theoretisch soll es ja jeder machen) oder mit viel auswendiglernen und von der Folie abschreiben oder oder oder.

Das kann keiner kontrollieren, noch unmittelbar vergleichen, es sei denn er war im selben Fach an zwei verschiedenen Unis beim selben Professor, in der selben Klausur.

oder irre ich mich da?

Auch gibt es keine zwingende Regelung, ob man nun 2 mal 2h, oder einmal 3h, oder einmal 2h plus 1 Stunde Übung referiert und dann die Punkte für den identischen Stoff verteilt.

neuere Bachelorkurse die Kollegen abgeschlossen haben, haben meist von Anfang an einen ersten Teil Grundstudium zzgl Bereiche aus dem Hauptstudium und einen zweiten Kurs aus dem Haupstudium plus zwei Kurse desselben Gebietes als Wahlpflicht und Seminar(e)

Auch mit solchen Schlüsseln kommt man auf exakt die Inhalte als GBWL und SBWL !

Wer einen GBWL-Kurs nachjammert der bei den meisten nicht mal in die Note des HS eingeht, wer meint das wäre der Stein der Weisen... Wer sich hier stolz präsentiert sein Vordiplom wäre länger gewesen als das anderer Studenten, mutmaßlich zu lasten des Haupstudiums...

den kann man wirklich nur noch auslachen.
leider schwer wenn er ein personaler und man selber im AC ist.

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

"B.Sc. (BA) < B.A (FH) < B.Sc. (FH) < M.Sc. (FH) = B.A. (Uni) < B.Sc. (Uni) < Dipl.-Kfm. (Uni) < M.Sc. (Uni) "

                                                                                    q.e.d.
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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Da mein Bachelor eine Regelstudienzeit von 7 Semester hatte und mein Master 4, werde ich nach dem Master 330 ECTS-Punkte haben, desweiteren habe ich diese beiden Abschlüsse an verschiedenen Unis erworben.

Das soll nicht mehr Wert sein als ein Diplom? Please!!

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

... dann lies mal richtig. Und nicht jeder Master ist mehr wert als ein Diplom, sondern meistens höchstens das gleiche,

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Man hat THEORETISCH für den gleichen Stoff mehr Zeit, aber man hat auch gleichzeitig mehr Stoff mehr zu machen. Ich wiederhole laut Studinordnung: Diplom = 9 Semester, Bachelor = 6 Semester - bei gleicher Stoffdichte!!!

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Was Du angeblicher Doktorand (Dr. rer. PROLL.?) hier erzählst, ist nachweislich falsch. Diplomer haben nicht nur länger studiert, sondern auch dementsprechend mehr Stoff mit mehr Prüfungen gehabt - sind also weitaus gebildeter.
Was Du hier erzählst, gleicht einer geozentrischen Kosmossichtweise.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

... deswegen sollte man die Argumentation mit Credits vorsichtig genießen.

Es geht ledilich darum, dass ein Diplom - nicht nur auf dem Papier - eben mehr ist als ein Bachelor. Das ist eine offensichtliche unumstößlich Wahrheit.

Warum soll man hier eigentlich erklären, dass ein Elefant durchschnittlich mehr Masse hat als eine Ameise?

Lediglich der Punkt, ob jetzt Master mehr oder weniger ist als ein Diplom, kann diskutiert werden. Aber das wäre ein anderer Thread.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Also alleine schon der Titel dieses Threads ist eine infame Provokation. Das ist ungefähr so, wie wenn man einen Thread eröffnen würde mit Titel Hauptschulabschluss=Habilitation!

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

"B.Sc. (BA) < B.A (FH) < B.Sc. (FH) < M.Sc. (FH) = B.A. (Uni) < B.Sc. (Uni) < Dipl.-Kfm. (Uni) < M.Sc. (Uni)"

Würd ich umschreiben in:
B.Sc. (BA) < B.A (FH) < B.Sc. (FH) < M.Sc. (FH) = B.A. (Uni) < B.Sc. (Uni) < M.Sc. (Uni) > Dipl.-Kfm. (Uni)

Btw, was heisst eigentlich q.e.d.?

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

"Hauptschulabschluss=Habilitation!"

Worüber wir momentan noch lachen, wird in wenigen Jahren eine aktuelle Diskussion sein, wenn die Entwicklung gleich weitergeht.
Es ist ja nun schon so, dass, vgl den aktuellen Threadtitel, gewisse meinen, dass ein Bachelor gleichviel Wert ist wie ein Diplom!!!!

Wehret den Anfängen!

Schützen wir unseren Stand.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Master (Uni) = Diplom (Uni); Master (FH) = Diplom (FH)
Bachelor = legaler Studienabbruch!

Und so wird es dir auch fast jeder Personaler von größeren Unternehmen bescheinigen. Angeobten werden meist nur einjährige Praktika zur Überbrückung bis zum Master-Studium. Wer einen Master hat, darf sich dann auf die Stellen bewerben, welche früher von Diplom-Absolventen besetzt wurden. Die Studiendauer hat sich damit effektiv verlängert, wobei natürlich Studiengebühren und die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung dafür sorgen, dass 22 Semester Philosophie/Geschichte nicht mehr möglich sind.

http://bildungsklick.de/pm/75686/bachelor-welcome-unternehmen-lassen-generation-bologna-im-stich/

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Leute,

wenn man die beiden Beiträge mit den Credit Points zu Rate zieht ergibt sich so gut wie K E I N E höhere Gewichtung des Diploms!

Die Anzahl der Klausuren ist von den beschriebenen zwei Diplomstudiengängen mit dem Bachelor vergleichbar, mit der Einschränkung / Streichungen die oben erwähnt sind!

Man lässt in zwei erwähnten VWL-Studiengängen GBWL-Fächer weg, die an den Unis zt ohnehin redundant in ABWL unterrichtet wurden.
Beweis: ABWL Kann keinen höheren Wert haben als GBWL, denn ABWL müssen auch Leute machen können, die kein GBWL abgelegt haben

so what, ich kenne Diplomer die durften sich aussuchen ob sie Makro ODER Mikro machen, andere die je drei Kurse Statistik und Mathe machten aber niemals im Studium irgendwas mit Recht... sind diese als Diplomabsolventen nun auch minderwertiger?

Die Anzahl von Prüfungen für die S-Fächer, also die entscheidende SPEZIALISIERUNG ist vergleichbar.

A-Fächer und die absoluten Grundlagenfächer sind nahezu identisch...

bleibt nach Berücksichtigung der Herauskürzungen, eben eine maximal höhere Bildung von einer handvoll Kursen.

S E C H S Klausuren ??? Ein Semester "höhere" Bildung bie drei Semester längeren Studium (7,8, zzgl DA)???

Selbst diese Sache stimmt nicht mehr, weil zunehmend FHs und Unis schon längst wieder Bachelor erlauben länger als 6 Semester zu studieren, von vornherei 7-8 Semester mit zusätzlichen Stoff ausbilden und wie schon beschrieben wurde, parallel den Titel Diplom mit ausdrucken...

Ich schäme mich das zunehmend Menschen nach einen Studium den Horizont vom Grade Null haben.

Euch gehts wirklich nur um "penis envy" und ihr merkt noch nicht mal, dass das eigentlich eine Eigenschaft von Frauen gegenüber dem Mann wäre...

lassen wir euch diese 5-6 Kurse höhere Bildung, vvlt 10 Kurse maximal, sagen wir "Yes Massa'" wenn man euch als erfahrener Arbeitnehmer die Arbeit hinterher räumen muss, denn ihr seid nur billige Absolventen...

Frage, wenn das Diplom so toll ist, warum dann zusätzlich den Steurberater gemäß IHK, die neuesten Entwicklungen für IRS / IFRS aus teuren Kursen, warum das Salestraining und die Produktschulung, trining on the job, training off the job...

warum: LEBENSLANGES lernen...

Wo doch die Diplomer schon so Stein in Gold und Wasser in Wein verwandeln können????

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Moment, vielleicht in Deinem Fall! Nicht in jedem.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

quod erat demonstrandum, Du Ungebildeter!;-)

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Leute,

Diplom ist ausserhalb Deutschlands unbekannt, daher freue dich wenn du ein Diplom hast und bleib auf deinem Provinzsachbearbeiterposten in Deutschland.

In UK/USA kommt es darauf an, das du ueberhaupt abschliesst, und dann WO du deinen Bachelor gemacht hast, und nicht so sehr WAS du studiert hast. Oxbridge/Russell-Group Bachelor haben ein hoeheres Ansehen als Mickey-Mouse-Bachelor von irgendwelchen Wald-und-Wiesen-Unis.

Fuer deutsche Studenten heisst das, FH um jeden Preis vermeiden, und stattdessen seinen Bachelor auf einer renommierten und forschungsstarken Uni machen, dann klappts auch mit dem Berufeinstieg.

Und zuguter Letzt kommt es schlussendlich nur auf die BERUFSERFAHRUNG an.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Hier wird viel Müll geschrieben und die ganze Diplomdiskussion läuft ins Leere. Ich bin als FH-Bc., Schwerpunkt Finance, Auslandssemester, rel. Praktika schon mit 22 zu Big4 gekommen und gut im AFS gestartet. Jetzt geht es über den 8a-Master auf Kosten der company zum WP.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Jepp, die BIG4 sind echt tolle Rekrutierer...;-)

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Also das Diplom wurde früher bei den meisten Unis ohne Credit Points geschrieben.

Und der Rest der ganzen Diskussion hat für mich einiges mit Minderwertigkeitskomplexen zu tun. Ich halte Gastvorlesungen an einer FH im Wiwi Bereich. Mir ist noch keine Vorlesung auf Bac Niveau bekannt, in der detailliert Herleitungen und Ergebnisse diskutiert werden und klausurrelevant sind, die mal einen Nobelpreis im Wirtschaftsbereich gewonnen haben. Teilweise ist es auch die Art der Klausurenstellung, wo nicht viel Neues dran kommt. Auf jeden Fall fehlen bei den Studenten teilweise fundamentale Mathematikkenntnisse, wie Integralrechnung oder teils schon normales Ableiten von Funktionen und deren praktische Anwendung.
Aber seid beruhigt, die ganze Einbildung auf den Titel und auch alle Komplexe sind nach 5-6 Berufsjahren völlig egal. Es zählt dann nur noch Eure Arbeitsleistung, die Ihr gezeigt habt und Euer Sozialverhalten.

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

ähm...

FHs sind auch nicht gerade für wissenschaftliche herleitungen bekannt. Auch im früheren Diplom nicht.
Mathe? und du wunderst dich, bei dem was da schon an den Schulen Abitur bekommt? Bulemielerner?
Sorry, im Master musste ich im Ausland einer Chinesin nachhilfe in Mathe geben: Ableiten usw...! im MASTERSTUDIUM!!!

Ich könnte sogar VWA-skripte rausfischen das gabs alle Herleitungen drin, aber keiner brauchte es für die Klausur (bin Wipäd, habe da Refendariat gemacht).

Und Außer dem Herrn SELTEN gibts ohnehin keinen deutschen Nobelpreisträger...
(ui, Teile des Bepreisten Lebenswerkes hat er an der Uni Bielefeld erforscht und nicht in Bonn ^^)

Aber mit all deiner Weisheit hast du nur um den heißen Brei geredet.

Wenn du von vielen Unternehmen aus garnicht erst in den Job einsteigen kannst weil der Diplom-personaler meint, bei der Masse an arbeitslosen Diplom-BWLer muss er keinen Bachelor berücksichtigen, dann schaffst du garnicht erst diese Reputation aufzubauen.

Wenn seit 10 Jahren der Bachelor in teilweise nachweisbar schwachsinniger Weise zerflückt wird, wird sich der Personaler ohne Erfahrung auch keinen Experiment-Bachelor gönnen.
Und die jetzigen Bachelorprogrammen haben zT nichts mehr mit den parallel zum Diplom gelaufenen gemein.
Wieder neue Versuchkaninchen der Umbrella Corporation, Generation 4.

Die Krise hats doch gezeigt:

40-60Prozent der Wiwiabsolventen unter 35 Jahren saßen auf der Straße, im Praktikum oder bei der ARGE auf dem Flur (offizieller Jahresdurschnitt über 40%).

Was machten die Unternehmen? Richtig, zT in Stellenangebote reinschreiben das PRAKTIKA keine relevante Erfahrung wären...

und in Praktika etc lernst du kein Sozialverhalten, dafür wären die Eltern zuständig gewesen. Du lernst die Fähigkeit trotz aller eigenen Macken den Bürofrieden zu wahren, den Stolz runter zu schlucken und hoffentlich, das du als Absolvent auch nur ein blutiger Anfänger bist.

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Die Tatsache ist, egal ob Bachelor oder Diplom, dass die Ausbildung, die Man bekommt, hängt sehr von der bestimmte Einrichtung ab und was man daraus macht. Ich komme aus einem anderen Land und dort hatten wir nur Bachelor, Master und PhD Programme. Diese dreistüfige Ausbildung deckt ziemlich alles ab...aber wenn man jung ist, und glaubt, dass das was sie oder er durchgemacht hat eine höher Wert hat, dann nur zu. Die Personaler, mindestens die Guten können sehen wenn man nur aus viel Lüft besteht und nichts darauf hat. Einer, der ein Bachelor besitzt ist keinesfalls weniger Wert als einer mit einem Diplom. Und euere bittere und immature darauf Pecken ändert sich nichts daran. Ja sicher es gibt welche die zitieren irgendwelche Statistiken, die sich selber ausgedacht haben. Aber an der FH-Wiesbaden, neulich umgennant Hochschule RheinMain (oder in English University of Applied Sciences wenn das "höchwertiger" klingt) sassen die letzte paar ausgehende Diplomer neben mir und haben teilweise durchgefallen wobei die meiste Bachelorkandidaten bestanden haben. Und ja, ich bin Ausländer und da kann mal einige kleine Grammatikfehler hier enthalten sein....und? Wenn du Englisch so fliessend lesen und schreiben kann wie ich Deutsch dann schreibe ich das ganze nochmal in perfekte Englisch. Ansonsten, "lighten up" wir befinden uns in der Welt, nicht nur in Deutschland. Peace people!

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Das einzige Wahre ist das Uni Diplom. Punkt!
Ein Master wird dir in den Hintern gesteckt. Ich habe noch nie erlebt, dass da jemand durchfällt. Beim Diplom musste man noch über 5 Jahre echte Leistung bringen.
Aber grundsätzlich erkenne ich schon den Master gleichwertig zum Uni(!) Diplom an. Aber vor allem auf FHs sind die Master-Studiengänge der absolute Witz. Das würde man auch mit mittlerer Reife ohne jene Vorkenntnis schaffen. Eine Schande, dass man jetzt FH- und Uni-Master nicht mehr auseinander halten kann. Aber den HR-Abteilungen ist das schon aufgefallen, dass Master nicht gleich Master ist.
Das Bachelor=Diplom ist einfach ein Witz. Nach 3 Jahren hat man da gerade erst mal die Grundlagen etwas drauf. Und sonst kommt da nichts. Vor allem wenn man bedenkt, dass BA-Absolventen auch Bachelor sind, die nicht viel mehr drauf haben, als nach einer normalen Ausbildung!

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

es lebe das diplom, der rest ist nichts wert

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Diplom-Universität entspricht bei vielen Unis genau dem Master. Der Vergleich Master> Diplom ist falsch. Der Bachelor ist KEIN Diplom. Das ist eine Lächerlichkeit seitens einigen Bachelor-Absolventen, die KEINEN Masterplatz bekommen haben und nun auf dem Arbeitsmarkt sich irgendwie profilieren wollen.

Ich habe in meinem Diplomstudium neben 2 Seminararbeiten, die vom Umfang BA-Arbeiten entsprachen, noch de Diplomarbeit gehabt, deren Anspruch grundsätzlich anders gewichtet wurde. Für die Diplomarbeit gabs es ziemlich viele Punkte, bewertet wurden Diplomarbeiten nicht immer gut. Solange eine sehr gute empirische Arbeit auf den Tisch lag konnte man mit einer 2,0 vllt. 1,7 rausgehen. Bei reinen theoretischen find die Bewertung überwiegend ab 2,0 an.

Weiterhin war ein Pflichtpraktikum notwendig. Im ganzen Studium habe ich 60 reguläre Klausuren geschrieben, ohne Nachschreibprüfungen. EInige Klausuren (Umfang hätte ruhig 6 Cp sein können) wurden mit 1,5 CP bewertet. Das summiert sich.

Der Vergleich von Uni zur Uni war schon in Diplomzeiten verschieden, jetzt Umrechnungen anzustellen ist lächerlich.

Fakt ist allerdings, dass bei uns auf der Uni viele ex-GS-Veranstaltungen weggefallen oder zusammengelegt wurden im Bachelor. Die Bachelor müssen pro "SFach" 1 Modul bestanden haben, bestehend aus 2 Fächern. Eine ex-Diplom-SBWL/VWL bestand aus mind. 6 Klausuren pro Fach zusätzlich noch ein Seminar. Gewaltiger Unterschied.

Der Anspruch im Bachelor ist dramatisch gesunken. Das wird auch offen seitens Professoren in Vorlesungen so komuniziert. Fächer würden stark gekürzt, es gibt Bonuspunkt-Programme, Tutorien. Auch separate Klausuren wurden geschrieben, wobei die Bachelor-Klausuren teilweise sehr düftiges Niveau aufwiesen. Bsp: Marktforschungsklausur: BA Aufgabe 1 30 Punkte: Erklären Sie die BGC-Matrix. Parallel Diplom-Klausur Aufgabe 1: Berechnung multivariater Aufgaben und interpratation. Bachelor hatten bei einer 90 Pkt. Klausur 25 Bonunspunkte. Übrigens: Es gab auch gleiche Veranstaltungen von BA und Diplom. Nach der Umstellung haben Diplomer von eingen Verastaltungen profitiert, die stark vom Anspruch gefallen sind. Das bestätigt jeder Diplomer.

Der Bachelor ist kein Diplom. Dieser Vergleich ist lächerlich und provokant. Ist der Bachelor auch gleich Dr. rer. oec? Fragt mal beim Prüfungsamt nach.

Also Master Uni = Diplom Uni. Von allen so bestätigt. Professoren, Prüfungsamt, Dekanat und Rektor. An meiner ex-Uni und an sämtlichen Unis meiner Freunde und Bekannten.

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

@12.05.2011 und 13.05.2011:

diplom ist "das einzig wahre" und "der rest nichts wert". der "master wird die in den hintern gesteckt"???

ich bin frischer uni-master (economics) und im bisheriegen bewerbungsprozess fühle ich mich nicht benachteiligt gegenüber den diplomern. höre ich das erste mal, dass der master unter dem diplom stehen soll...
weiterhin: warum muss man euer meinung nach beim diplom mehr leisten als bei bachelor+master? studienzeit ist die gleiche, inhalte wohl auch. was macht also den unterschied?

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

nachtag: wie willst du einschätzen, wie viele den master nicht schaffen? kennst du statistiken? wie gesagt, ich war erster master an meiner uni und in meinem jahrgang haben es ein paar nicht geschafft.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

@13.05.2011: "Master Uni = Diplom Uni. von allen bestätigt..."

genau so ist es! dass sich mache diplomer hier hinstellen und ihren abschluss darüber stellen wirft kein gutes licht auf euch.

ein master-absolvent.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

In diesem Thread darf doch eigentlich nur jemand seine Meinung schreiben, der sowohl Diplom, als auch einen Bachelor hat. Nur der wird in der Lage sein, beide Abschlüsse miteinander zu vergleichen.

Das dürften die wenigsten sein, bei allen anderen ist die jeweils nicht absolvierte Seite irgendwelches Hörensagen und damit nicht mehr als billigste Polemik.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Ach blablah Bachelorklausuren einfacher und und und...meine Klausuren waren genau gleich wie im Diplom, schließlich saßen viele Diplomer noch in den Vorlesungen. Die Diplomer haben immer berichtet, dass der Bachelor ja viel zu stressig sei im Vergleich zu ihrem Diplom :-)
Wenn die Qualität im Bachelor nachgelassen hat dann sollte man sich fragen, warum man an einer solchen Hochschule studiert.

Ansonsten sieht es (wie im letzten Beitrag) stark danach aus, als ob es besonders die mittelmäßigen Diplomabsolventen wären, denen die Felle davonschwimmen:
Zwischen den guten, jungen Bachelors die auf den Markt drängen und den Master-Absolventen die besser qualifiziert sind ist kein Platz mehr, und darum werden die anderen Absolventen schlechtgeredet.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Diplom > Bachelor

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

lol... soso...6 klausuren im SBWLfach... und wenn nun der Kölnereltestudent nur 4-5 machen musste (je 6, max 8 credits pro korb dann max. a 24) dann ist der für dich auch ne pfeife richtig?

ich hatte kommilitonen die mit 70-90 seiten schon 30 und 48 credits für eine Diplomarbeit bekamen, das VDP zählte bei denen überhaupt nichts... dagegen an der selben Uni: 10 credits für 50-60 Seiten...

usw usw usw

ES KOMMT AUF DIE UMSETZUNG VOR ORT AN,
Unis untereinander waren im Diplom schon nicht vergleichbar.

Diplom mit

228 punkten aus Kursen plus DA,

243 plus DA,

Lehramt sogar 210 fürs erste Staatsexamen...

bachelor 160, 165, 170 plus BA... zt immer öfter mit 210 credits insgesamt !!?

wahnsinnig große Unterschiede, man kann ja garnicht anders als sich da als diplomern einen runterzuholen...

neben wir das was da oben steht:

ca.:

4 kurse aus dem Grundstudium gestrichen,

zwei hauptstudiumsseminare,

4 A-Kurse...

macht über 60 credits unterschied zwischen Bachelor und Diplom, aber Köln hatte iene Regelstudienzeit von 9 Semestern/durchschnittliche Studienzeit von denke ich 13 semestern...

uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuiuiui... ruft mal jemand im prüfungsamt an, die sollen aufhören Bachelorabsolventen promovieren (geht wenn man 30 credits zusätzlich im Doktorandenstudium ablegt) zu lassen und denen, die nach 210 credits den bachelor bekamen das zusätzliche "Diplomzettelchen" wieder wegnehmen

und so zum thema masterplatz:

ich kenne soviele die das diplom haben und trotzdem arbeitslos sind, soviele davon die den Master noch machten aus Perspektivlosigkeit...

man fragt sich WARUM?

antworten
WiWi Gast

Master = Diplom

Der Master entspricht einem Diplom, es wurden ja keine neuen Lehrinhalte für Masterstudenten erfunden. Der Bachelor ist ein Teil vom Diplomstudium, der andere Teil findet sich im Master.

Irgendwie logisch, oder? Ich verstehe, nicht wie man darüber seitenweise schreiben kann :D

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Damir_cro

Re: bachelor=diplom

Kurz und knapp:

Laut curricula und Hochschulregelungen
FH DIPLOM = BACHELOR (egal, ob uni oder fh)
UNI DIPLOM = MASTER

In der Praxis:
BACHELOR = BACHELOR
DIPLOM, egal ob FH oder UNI = MASTER

antworten
WiWi Gast

Re: Master = Diplom

Ja nee is klar.... und Diplom wurde einem sämtliches BWL Wissen vermittelt...

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Grundsätzlich ja. Bis auf das FH-Diplom. Das ist nach wie vor irgendwo zwischendrin angesiedelt.
Nicht umsonst machen ja viele FH-Diplomer noch einen Master. Und des facto hat es an den meisten FHs den selben Theorie-Inhalt: FH-Diplom: 8 Semester mit 2 Praxissemester (6 Theorie); Bachelor: 7 Semester mit 1 Praxissemester (6 Theorie)

Im Gegensatz dazu: Uni-Diplom: 10 Semester und 1 Semester Praktikum, also 9 Theorie.

Bei mir in der Firma bekommen FH-Diplom Leute das Bachelor Gehalt, obwohl man davon ausgeht, dass solche Leute etwas besser ausgebildet sind und so etwas bessere Chancen haben genommen zu werden.

Uni-Diplom und Master-Leute werden eindeutig FH-Master vorgezogen, wenn es auch das gleiche Gehalt gibt. So ist es bei uns jedenfalls.

Damir_cro schrieb:

Kurz und knapp:

Laut curricula und Hochschulregelungen
FH DIPLOM = BACHELOR (egal, ob uni oder fh)
UNI DIPLOM = MASTER

In der Praxis:
BACHELOR = BACHELOR
DIPLOM, egal ob FH oder UNI = MASTER

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

der haken an dieser messerscharfen analyse?

richtig, das gelaber mit der studienzeit:

1.) viele Unis haben für Wiwis 8 semester regelstudienzeit, oben erwähntes köln stach jahrelang hervor mit NEUN semestern inkl DA

die DA konnte bei vielen Unis außerhalb der regelstudienzeit geschrieben werden, soll heißen alle prüfungen in der regelstudienzeit fertig plus Da und trotzdem in 8 semestern fertig

wegen der divergenz ist es zwingend sich ungefähr an das Kursvolumen zu halten!
Und eben dieses indiziert, das bei vielen Bachelorprogrammen nicht einmal 50 credits zum Diplom fehlen würden und diese i.d.R auf Grund- und Hauptstudium zu verteilen sind.

auf hausarbeiten und grundstudium kann man in der regel verzichten, dachten sich auch die unis und erhöhten damit die abbrecherquoten im bachelor

(ich rede nu nicht von den frisierten studien des Ministeriums sondern von den erkenntnissen der Unis selbst)

2.) sehr viele bachelorprogramme haben keine grenze mehr wiel ange man studiert und / oder reglstudienzeiten von 7-8 semestern selbst an Unis

3.) in dem konzern in dem ich arbeite bekommen ALLE MASTERABSOLVENTEN mehr Geld, als frische Diplomabsolventen, dafür wrden in technischen bereichen keine bachelor eingestellt. firmeninternes "gesetz"

*********

ich sehe hier von anscheinend von sich selbst nicht einmal überzeugten Diplomern eigentlich keinerlei belastbare argumentationen

nur sehr viel schwanzvergleich und verletztes Ego. getreten wird aber nach unten und ein weiteres jahr ausbildung erhebt meine Diplommitinhaber mit sicherheit nicht zu irgendetwas... und nein, auch nicht ob man2, 4 oder 6 Tausend VOR STEUERN mehr bekommt

wer meint mit einer handvoll kursen reifer für den arbeitsmarkt zu sein, der hat noch nie gearbeitet oder in einen job der nur den namen nach eine akademische position ist.

und wer meint hier wochenlang herumheulen zu müssen, das er keinen job bekommt und dann wenn er einen hat, "bashing" zu betreiben, gehört eher öffentlich gesteiningt, als in ein öffentliches Forum

antworten
WiWi Gast

Re: Master = Diplom

Nein, in einem BWL Master wird sämtliches Wissen vermittelt. LOL!

Lounge Gast schrieb:

Ja nee is klar.... und Diplom wurde einem sämtliches BWL
Wissen vermittelt...

antworten
WiWi Gast

Uni Diplom = Uni Master

Uni-Diplom = Uni-Master
Der Rest ist doch egal. Nur diese beiden Titel stellen ohne wenn und aber das Nonplusultra vor dem Doktor dar. Mit einem Uni-Bachelor brauchts eine Ausnahmegenehmigung zum Promovieren und ein Masterabschluss wird meist während eines verlängerten Doktorandenstudiums nachgeholt und auch auf einen FH-Master schauen Doktorväter nur mit Verabscheuung herab ;)

Ein Vergleich von Semestern ist ziemlicher Schwachsinn, weil im Bachelor/Master vieles verschult unterrichtet wird, was sich früher der Diplomstudent selbständig und nebenbei beibringen musste, ohne dafür ECTS-Points zu bekommen. Z.B. wissenschaftliches Arbeiten, Recherchieren, Zitieren, Excel, Sprachen und Malen nach Zahlen (okay, letzteres vllt. nicht). Ist natürlich wichtig, dass man so etwas im Studium lernt, aber dafür ECTS-Points zu vergeben ist ziemlich fragwürdig.

Bachelor und Vordiplom halte ich für schwer vergleichbar. Zwar ist der Bachelor 2 Semester länger, allerdings gibt es dort eben viele Punkte für solche früher selbstverständlichen Sachen. Ein echter berufsqualifizierender Abschluss ist der Bachelor allerdings für mich. Ich habe viele Freunde, welche gerade ihren BWL-Bachelor abgeschlossen haben oder abschließen und die haben fachlich nur an der Oberfläche gekratzt. Für eine Sachbearbeiterposition reicht das; aber dafür wäre auch ein Vordiplom ausreichend vom Fachwissen her ;)

Bachelor würde ich trotzdem einstellen, allerdings eben für einfachere Aufgaben und sehe auch kein Beförderungspotential. Wenn ich mal einen Nachfolger für meine eigene Stelle brauche ;), dann wird es ein Uni-Masterabsolvent. Das Gehalt von einem Bachelor würde ich aber nur unwesentlich über einem Angestellten mit kfm. Weiterbildung (z.B. Bilanzbuchhalter) sehen. Da sind vllt. andere sogar anderer Meinung, aber ich denke, dass Akademiker eben mehr verdienen sollten als Nicht-Akademiker, trotzdem bin ich in meinem Berufsleben schon auf viele fähige Nicht-Akademiker getroffen und frage mich doch sehr nach dem Mehrwert eines Bachelors. Denn im Grunde müssen ja auch die als Bachelor auf den Markt, welche den Masterzugang nicht geschafft haben. Und ich weiß, wie einfach es ist, einen Master zu bekommen, wenn man sich nicht gerade nur an 1-2 Unis bewirbt.

antworten
Damir_cro

Re: bachelor=diplom

Also laut Hochschulregelung wird der Bachelor wirklich als Ersatz für das FH-Diplom gesehen. Das kann man überall nachgeschlagen!!!

In der Praxis habe ich es so kennengelernt, dass FH-Diplomer etwas schlechter als Uni-Diplomer gestellt sind, jedoch definitiv den Bachelor-Absolventen bevorzugt werden (was ich nur fair finde!!!)

Lounge Gast schrieb:

Grundsätzlich ja. Bis auf das FH-Diplom. Das ist nach wie vor
irgendwo zwischendrin angesiedelt.
Nicht umsonst machen ja viele FH-Diplomer noch einen Master.
Und des facto hat es an den meisten FHs den selben
Theorie-Inhalt: FH-Diplom: 8 Semester mit 2 Praxissemester (6
Theorie); Bachelor: 7 Semester mit 1 Praxissemester (6 Theorie)

Im Gegensatz dazu: Uni-Diplom: 10 Semester und 1 Semester
Praktikum, also 9 Theorie.

Bei mir in der Firma bekommen FH-Diplom Leute das Bachelor
Gehalt, obwohl man davon ausgeht, dass solche Leute etwas
besser ausgebildet sind und so etwas bessere Chancen haben
genommen zu werden.

Uni-Diplom und Master-Leute werden eindeutig FH-Master
vorgezogen, wenn es auch das gleiche Gehalt gibt. So ist es
bei uns jedenfalls.

Damir_cro schrieb:

Kurz und knapp:

Laut curricula und Hochschulregelungen
FH DIPLOM = BACHELOR (egal, ob uni oder fh)
UNI DIPLOM = MASTER

In der Praxis:
BACHELOR = BACHELOR
DIPLOM, egal ob FH oder UNI = MASTER

antworten
WiWi Gast

Re: Uni Diplom = Uni Master

Word!!!

Genau so siehts aus!
Was zählt ist die Befähigung zur Promotion!

Bachelor bleibt Bachelor. Und FH-Diplom bleibt FH-Diplom. Und beides berechetigt nicht zur Promotion und ist ein niedrigerer Abschluss. Punkt!

Lounge Gast schrieb:

Uni-Diplom = Uni-Master
Der Rest ist doch egal. Nur diese beiden Titel stellen ohne
wenn und aber das Nonplusultra vor dem Doktor dar. Mit einem
Uni-Bachelor brauchts eine Ausnahmegenehmigung zum
Promovieren und ein Masterabschluss wird meist während eines
verlängerten Doktorandenstudiums nachgeholt und auch auf
einen FH-Master schauen Doktorväter nur mit Verabscheuung
herab ;)

Ein Vergleich von Semestern ist ziemlicher Schwachsinn, weil
im Bachelor/Master vieles verschult unterrichtet wird, was
sich früher der Diplomstudent selbständig und nebenbei
beibringen musste, ohne dafür ECTS-Points zu bekommen. Z.B.
wissenschaftliches Arbeiten, Recherchieren, Zitieren, Excel,
Sprachen und Malen nach Zahlen (okay, letzteres vllt. nicht).
Ist natürlich wichtig, dass man so etwas im Studium lernt,
aber dafür ECTS-Points zu vergeben ist ziemlich fragwürdig.

Bachelor und Vordiplom halte ich für schwer vergleichbar.
Zwar ist der Bachelor 2 Semester länger, allerdings gibt es
dort eben viele Punkte für solche früher selbstverständlichen
Sachen. Ein echter berufsqualifizierender Abschluss ist der
Bachelor allerdings für mich. Ich habe viele Freunde, welche
gerade ihren BWL-Bachelor abgeschlossen haben oder
abschließen und die haben fachlich nur an der Oberfläche
gekratzt. Für eine Sachbearbeiterposition reicht das; aber
dafür wäre auch ein Vordiplom ausreichend vom Fachwissen her ;)

Bachelor würde ich trotzdem einstellen, allerdings eben für
einfachere Aufgaben und sehe auch kein Beförderungspotential.
Wenn ich mal einen Nachfolger für meine eigene Stelle brauche
;), dann wird es ein Uni-Masterabsolvent. Das Gehalt von
einem Bachelor würde ich aber nur unwesentlich über einem
Angestellten mit kfm. Weiterbildung (z.B. Bilanzbuchhalter)
sehen. Da sind vllt. andere sogar anderer Meinung, aber ich
denke, dass Akademiker eben mehr verdienen sollten als
Nicht-Akademiker, trotzdem bin ich in meinem Berufsleben
schon auf viele fähige Nicht-Akademiker getroffen und frage
mich doch sehr nach dem Mehrwert eines Bachelors. Denn im
Grunde müssen ja auch die als Bachelor auf den Markt, welche
den Masterzugang nicht geschafft haben. Und ich weiß, wie
einfach es ist, einen Master zu bekommen, wenn man sich nicht
gerade nur an 1-2 Unis bewirbt.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

*schenkelklopfend*

ERRATA,

wer den Notenschnitt im Bachelor hat und sich verpflichtet zusätzliche credits (menge liegt deutlich untern der Menge eines Masterstudiums) im Doktorandenstudium abzulegen, kann ohne Probleme mit dem Bachelor PROMOVIEREN !!! Vorausgesetzt er hat einen Doktorvater, aber das Problem haben die Dinosaurier, äh Diplomer ja auch.
Die zusätzliche Prüfung der Qualifikationen ist nicht schwerer als überhaupt erstmal einen Doktorvater zu bekommen.

Ich schmeiß mich weg, von den vielleicht 25.000 Doktorandenplätzen an den Unis (interne/externe) wollen 2mio Diplomer ihre Existenzberechtigung und Überlegenheit herleiten...

seid ihr arbeitslos, frustriert, keinen Doktorplatz bekommen, nur mit Kopiergerät verheiratet???

man seid ihr niedlich!
basher der Welt vereinigt euch und springt wie die letzten Dodos in den Vulkan.

PS: klatscht du dir hier selbst beifall? es sind immer dieselben Pseudoarumente von wegen credits für Excel/wissenschaftliches Arbeiten etc in verschiedenen threads?!

Schonmal was von Heuristik gehört, pflichtmäßig in vielen Diplomen enthalten gewesen. Oder auch Proseminare? oder Hauptstudiumsseminare die verpflichtend abgelegt werden mussten, bevor man an dem gleichen Lehrstuhl die DA ablegen durfte, damit man kennt, was dort als wissenschaftliches Arbeiten verstanden wird (von Formatierung bis Zitation) oder oder oder...

es bleibt dabei was da schon steht, zT reicht es aus Kürzungen an Seminaren und Grundstudium und man hat die selben Vertiefungen des Diploms erhalten

---

ihr freundliches Prüfungsausschussmitglied badenwürttembergische Eliteuniversität

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Troll.

Lounge Gast schrieb:

*schenkelklopfend*

ERRATA,

wer den Notenschnitt im Bachelor hat und sich verpflichtet
zusätzliche credits (menge liegt deutlich untern der Menge
eines Masterstudiums) im Doktorandenstudium abzulegen, kann
ohne Probleme mit dem Bachelor PROMOVIEREN !!! Vorausgesetzt
er hat einen Doktorvater, aber das Problem haben die
Dinosaurier, äh Diplomer ja auch.
Die zusätzliche Prüfung der Qualifikationen ist nicht
schwerer als überhaupt erstmal einen Doktorvater zu bekommen.

Ich schmeiß mich weg, von den vielleicht 25.000
Doktorandenplätzen an den Unis (interne/externe) wollen 2mio
Diplomer ihre Existenzberechtigung und Überlegenheit
herleiten...

seid ihr arbeitslos, frustriert, keinen Doktorplatz bekommen,
nur mit Kopiergerät verheiratet???

man seid ihr niedlich!
basher der Welt vereinigt euch und springt wie die letzten
Dodos in den Vulkan.

PS: klatscht du dir hier selbst beifall? es sind immer
dieselben Pseudoarumente von wegen credits für
Excel/wissenschaftliches Arbeiten etc in verschiedenen
threads?!

Schonmal was von Heuristik gehört, pflichtmäßig in vielen
Diplomen enthalten gewesen. Oder auch Proseminare? oder
Hauptstudiumsseminare die verpflichtend abgelegt werden
mussten, bevor man an dem gleichen Lehrstuhl die DA ablegen
durfte, damit man kennt, was dort als wissenschaftliches
Arbeiten verstanden wird (von Formatierung bis Zitation) oder
oder oder...

es bleibt dabei was da schon steht, zT reicht es aus
Kürzungen an Seminaren und Grundstudium und man hat die
selben Vertiefungen des Diploms erhalten

---

ihr freundliches Prüfungsausschussmitglied
badenwürttembergische Eliteuniversität

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Prüfungsausschussmitglied badenwürttembergische Eliteuniversität :D

Ja richtig, wenn man Extra-Credits ablegt und das große Glück hat, mit einem 1,0-Bachelor-Abschluss einen Doktorvater zu finden dann kann man promovieren. Hat niemand bestritten. Problemlos und ohne Umwege geht es aber doch nur mit Uni-Diplom oder Uni-Master.

Mal so ein Gedankenexperiement: Welchen Abschluss haben die Personaler von heute - Diplom oder Bachelor/Master? Richtig, Diplom. Was denkt ihr, wenn die einstellen werden? Genau: Diplomer und Masterabsolventen. Denkt ihr, die fallen auf die Mogelpackung Bachelor herein (= besseres Vordiplom)? Sicher nicht - nur für Sachbearbeiterpositionen, welche ohne weitere Perspektive sind.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

ich würd sagen:
bachelor < diplom < master; wenn man nach akad. niveau geht. Personaler werden sicher Master=Diplom setzen, was aber nicht richtig wäre, da die regelstudienzeit für diplom so 8 semester war, beim master braucht man fast immer 10. Und dass man in 10 semstern gleich viel wie in 8 macht, bezweifle ich mal stark. Genauso wie man nicht in 6 semester (B.A.) gleich viel macht wie in 8.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Lounge Gast schrieb:

Mal so ein Gedankenexperiement: Welchen Abschluss haben die
Personaler von heute - Diplom oder Bachelor/Master? Richtig,
Diplom. Was denkt ihr, wenn die einstellen werden? Genau:
Diplomer und Masterabsolventen. Denkt ihr, die fallen auf die
Mogelpackung Bachelor herein (= besseres Vordiplom)? Sicher
nicht - nur für Sachbearbeiterpositionen, welche ohne weitere
Perspektive sind.

Da die Wirtschaft in erster Linie vertreten durch Ihre Personaler Haupttreiber beim Bologna-Prozess zur Umstellung auf BA + Master war, zieht die Aussage oben nicht wirklich. An meiner Hochschule war es die Regel das die Diplomer aus den auslaufenden Studiengängen in den gleichen Schwerpunkt-Vorlesungen gesessen haben wie die Bachelor-Absolventen und das war nachweislich nicht im Vordiplom. Auch wenn das die Pro-Diplomer hier anders sehen mögen, bin ich der Meinung das in der deutschen Hochschullandschaft sehr häufig einfach der gleiche Stoff im Diplom nun auf 6 Semester verteilt wird. Aber lassen wir das dieser Thread ist ja bereits ewig lang. Alle Diplomer / Master die nichts ausser Ihrem Abschluss anerkennen, können sich ja gerne einreden, dass sie automatisch für eine Führungskarriere vorbestimmt sind und alle anderen Sachbearbeiter werden. Wenn es in der Praxis dann anders läuft, ist das dann sicherlich nur ein Versehen und dann reicht Ihr euere in Goldrand eingerahmte Diplom-Urkunde einfach bei der Personalabteilung ein und alles wird gut!

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Selten so einen Blödsinn gehört.

Ich promoviere übrigens an einer dieser sogenannten Eliteuniversitäten.
Und der gesamten Fakultät gibt einen Fall in dem ein BA-Absolvent zur Promotion zugelassen wurde. Der hatte aber auch einen 1,0 Abschluss und musste ein einjähriges Promotionseignungsverfahren in Vollzeit absolvieren (manche Master gibts schon nach 3 Semester by the way).

Also ist es vollkommener Blödsinn, dass ein Bachelor promovieren kann. Genauso wenig wie ein FH-Diplom-Absolvent. Bei mir am Institut werden auch keine FH-Master genommen.

Und da nützen auch die Sticheleien gegen das Diplom nicht. Das Diplom ist ein Qualitätssiegel und ich bin froh eines zu haben. Bei mir sieht jeder sofort, dass ich von einer deutschen Uni komme. Beim Master kannst du sowhl von einer Wald-und Wiesen-FH oder irgendwo aus Kasachstan kommen.
Und das sieht die Mehrheit der Chefs und Profs genau so!

Lounge Gast schrieb:

*schenkelklopfend*

ERRATA,

wer den Notenschnitt im Bachelor hat und sich verpflichtet
zusätzliche credits (menge liegt deutlich untern der Menge
eines Masterstudiums) im Doktorandenstudium abzulegen, kann
ohne Probleme mit dem Bachelor PROMOVIEREN !!! Vorausgesetzt
er hat einen Doktorvater, aber das Problem haben die
Dinosaurier, äh Diplomer ja auch.
Die zusätzliche Prüfung der Qualifikationen ist nicht
schwerer als überhaupt erstmal einen Doktorvater zu bekommen.

Ich schmeiß mich weg, von den vielleicht 25.000
Doktorandenplätzen an den Unis (interne/externe) wollen 2mio
Diplomer ihre Existenzberechtigung und Überlegenheit
herleiten...

seid ihr arbeitslos, frustriert, keinen Doktorplatz bekommen,
nur mit Kopiergerät verheiratet???

man seid ihr niedlich!
basher der Welt vereinigt euch und springt wie die letzten
Dodos in den Vulkan.

PS: klatscht du dir hier selbst beifall? es sind immer
dieselben Pseudoarumente von wegen credits für
Excel/wissenschaftliches Arbeiten etc in verschiedenen
threads?!

Schonmal was von Heuristik gehört, pflichtmäßig in vielen
Diplomen enthalten gewesen. Oder auch Proseminare? oder
Hauptstudiumsseminare die verpflichtend abgelegt werden
mussten, bevor man an dem gleichen Lehrstuhl die DA ablegen
durfte, damit man kennt, was dort als wissenschaftliches
Arbeiten verstanden wird (von Formatierung bis Zitation) oder
oder oder...

es bleibt dabei was da schon steht, zT reicht es aus
Kürzungen an Seminaren und Grundstudium und man hat die
selben Vertiefungen des Diploms erhalten

---

ihr freundliches Prüfungsausschussmitglied
badenwürttembergische Eliteuniversität

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

MSc ist höher anzusiedeln als das Dipl. Aus mehreren Gründen. Der Bachelor kommt dem Dipl. am nähesten, mit kleinen Abstrichen evtl..

In den UK zählt der MSc neben dem PhD und dem MBA zu dem postgraduate study. So etwa war bzw. ist das auch in Deutschland gedacht. Bachelor ist 1. Hochschulabschluss, wie Dipl. auch. Master ist noch eins oben drauf für besonders Fleißige.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Der Master ist in England genauso wie hier die Vorraussetzung für die Promotion. Damit entspricht das Ganze dem Diplom. Früher wurde, auch im Ausland nicht, niemals das Diplom dem Bachelor gleichgesetzt.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

vom workload und demnach auch vom schwierigkeitsgrad ist der master "schwieriger" als das diplom.
10 semester regelstudienzeit vollgestopft mit prüfungen vs 8 semester mit etwas wenigeren prüfungen.
ich konnte im 2ten semester meines bachelors noch auf das diplom switchen und bin jetzt froh drum dies gemacht zu haben. zumal nach dem bachelor noch nichtmal sicher ist, dass man überhaupt einen masterplatz bekommt. und für den jobeinstieg ist es momentan noch egal ob master oder diplom.
um auf das thema zurückzukommen. ich halte den bachelor für schwieriger als das diplom, aber für den jobeinstieg ist das diplom vorzuziehen, da er bei den unternehmen anerkannt ist und man etwas mehr wissen sammelt, da man nicht so sehr von prüfung zu prüfung hetzt wie beim bachelor.
fh`s lasse ich mal außen vor, da man diese mit universitärer lehre nicht vergleichen kann.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

In den UK zählt der MSc neben dem PhD und dem MBA zu dem
postgraduate study. So etwa war bzw. ist das auch in
Deutschland gedacht. Bachelor ist 1. Hochschulabschluss, wie
Dipl. auch. Master ist noch eins oben drauf für besonders
Fleißige.

Ausland ist ein gutes Beispiel: die offizielle Übersetzung des Diploms nach Diploma Supplement (festgelegt durch die Hochschulrektorenkonferenz) ist "Master of Science".

Das war eben das gute am Diplom, dass dieses bisschen extra für jeden Studenten bereits integriert war. Daher ist das Diplom auch weltweit so anerkannt. In kaum einem anderen Land hat man sofort so einen hohen Abschluss bekommen.

Deutschland
Diplom -> Promotion
England:
BSc -> MSc -> Promotion
Italien
Laurea -> Laurea Specialistica -> Promotion

Stets wurde das Diplom dem höchsten Abschluss vor der Promotion gleichgesetzt, d.h. in England dem MSc und in Italien dem Laurea Specialistica usw.

Achja, dass es im Bachelor/Master pro Semester mehr Prüfungen gibt, ist ein großes Ammenmärchen. Es gibt weniger Prüfungen und die Prüfungen sind kürzer. Der Studienplan wurde in jedem Semester um einige Klausuren gekürzt, so dass ein Bestehen in Regelstudienzeit realistischer sein sollte. Im ersten Semester des Master gibt es dazu zahlreiche Orientieriungsveranstaltungen, welche alle Studenten auf das gleiche Niveau bringen soll. Effektiv hat die Kombination Bachelor/Master 9 Semester, wobei die Bachelorarbeit für ein halbes Semester zählt (entspricht einer Diplom-Seminararbeit, welche dort gewöhnlich mit 4 ECTS Points (von 30 ECTS Points je Semester) bewertet wurde).Wenn ich von ca. 8,5 Semestern noch einige Klausuren pro Semester abziehe, komme ich kaum auf den Workload eines Diploms.

Warum wird trotzdem mehr gejammert? Weil die Studenten im Schnitt schlechter sind! Das Uni-Diplom wurde früher nur von wenigen Abiturienten begonnen und von noch wenigeren abgeschlossen. Dem erklärten Ziel der Steigerung der Akademikerquote wich auch das akademische Niveau. So sitzen heute in BA/MA-Vorlesungen viele Studenten, welche vor 10 Jahren in einer Ausbildung zum Industriekaufmann gelandet wären. Da diese natürlich auch nicht die Performance bringen, fangen sie an zu jammern, früher wäre alles einfacher gewesen. Dass sie früher keinen Stich gesehen hätten im Diplom, ist ihnen leider nicht bewusst.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

So ein Quatsch.

Uni-Diplom ist gleich Master!

Fertig! Da gibts gar keine Diskussion. Regelstudienzeit ist genau die selbe. Und es berechetigt zur Promotion. Keine Ahnung wie jemand mit nur etwas Verstand etwas anderes behaupten kann!

Schlimm genug, dass sich jetzt FH-Master mit Uni-Diplomern gleichsetzen!

Lounge Gast schrieb:

MSc ist höher anzusiedeln als das Dipl. Aus mehreren Gründen.
Der Bachelor kommt dem Dipl. am nähesten, mit kleinen
Abstrichen evtl..

In den UK zählt der MSc neben dem PhD und dem MBA zu dem
postgraduate study. So etwa war bzw. ist das auch in
Deutschland gedacht. Bachelor ist 1. Hochschulabschluss, wie
Dipl. auch. Master ist noch eins oben drauf für besonders
Fleißige.

antworten
markos

Re: bachelor=diplom

Wie kommst du zu dem Schluss, dass der BA schwerer ist als das Diplom? Schon allein wenn man sich mal mit dem Bologna Prozess beschäftig, ist diese Aussage nicht haltbar...

Ich verstehe die ganze Diskussion nicht, wie kommt bitte überhaupt jemand nur auf die Idee BA = Diplom zusetzen? Nervt es euch das ihr das Diplom nicht mehr wählen konntet und müsst euch euren Abschluss jetzt irgendwie schön reden?

Der Bologna Prozess zeigt es doch ganz klar, wie es ist:

  1. Zyklus - 180-240 ECTS - für den BA müssen also min. 180 ECTS erbracht werden

  2. Zyklus - 60?120 ECTS - für den Master müssen min. 300 ECTS erbracht werden

Schaue ich mir mein Diplomstudium an habe ich 277 ECTS, also genau dazwischen! So wie es eben an jeder Uni typisch ist, was gibt es da zu diskutieren.

Ja es gibt Unis da ist der BA schwer und es gibt Unis da ist das Diplom einfach...genau so aber auch andersrum. Es gab schon immer Unis an denen es leichter ist und an denen es schwerer ist, sich dann den Bachelor "schön" zu reden in dem man seinen 240 ECTS BA mit einem 240 ECTS Diplom vergleicht ist dann aber zum einen nicht objektiv und zum anderen nicht Zielführend.

Wie man es dreht oder wendet, betrachtet man es objektiv steht das Diplom zwischen dem BA und dem Master.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=nobelpreis *ironie*

Also bei einer so unsinnigen Überschrift sollte man erst gar nicht antworten

Aber wer glaubt Diplom und Bachelor gleich setzen zu können kann sich ja bewerben und sehen, was am Markt gefragter ist.

Schön reden kann man sich alles, nur wenn man permanent irgendwas wiederholt wird es dadurch auch nicht wahr.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Hallo an einer Uni studiert man 9 Semester und nicht 8 Semester auf Diplom.Ich weiß nicht wie man so einen Quatsch hier reinschreiben kann.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

ob 8 oder 9 ist doch auch käse.. es ist weniger als die zugepressten 10 im b und m.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=gutes vordiplom

Der Markt hat immer Recht.
Wenn der Diplomer mehr Geld bekommt als ein Bachelor dann spricht das Bände. Da hilft auch kein Schönreden.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Die meisten Unis haben das Diplom in 9 Semestern angebiten + Pflichtpraktikum von meist über 3 Monaten. Das Diplom deckt komplette Spezialisierungen ab, während Bachelor nur punktuell Fächer aus ehemaligen Spezialisierungen tangiert. Der Rest kommt im Master.

Master=Diplom, da im Master die restlichen HS Fächer des Diploms folgen.

Was ich am Master besser finde, ist dass man im Master andere SFächer wählen kann. Zum Teil kann man sich da am Markt orientieren und entsprechende Fächer wählen.

Die Frage nach dem WARUM Diplomer den Master gemacht haben:

Absolventen aus den Jahrgängen 08/09/10 haben aufgrund der Krise keine Jobs bekommen. Viele hatten auch falsche Spezialisierungen. Da gabs nichts anderes als nen Master zu machen und die Zeit zu überbrücken.

Übrigens mein Diplom hatte genau 300 ECTS (umgerechent). Vom Schwierigkeitsgrad wurde er von Profs als schwerer propagiert. Ich gebe zu, dass ich im letzten Jahr stark von leichten BA/MA inkl. Bonuspunkte profitiert habe und mein Schnitt so verbesserte. Mein vorheriger Schnitt lag bei 2,0. In diesem einen Jahr, wo ich profitieren konnte, habe ich als schlechteste Note ne 1,7 geschrieben. Der Rest lag bei 1,0 und 1,3.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Bachelor > Promotion! Mindestens! Wenn nicht sogar Bachelor > Habil

Bei uns an der Uni war der Bachelor ein Vordiplom mit einer halben Vertiefung.

Also fehlen 2,5 Vertiefungen, 1,5 Seminararbeiten, eine halbe Diplomarbeit und der AVWL- sowie ABWL-Block.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Weiß gar nicht wieso man so einem offensichtlichen Troll-Thema so viel Aufmerksamkeit schenkt!

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

"Selten so einen Blödsinn gehört.

Ich promoviere übrigens an einer dieser sogenannten Eliteuniversitäten.
Und der gesamten Fakultät gibt einen Fall in dem ein BA-Absolvent zur Promotion zugelassen wurde. Der hatte aber auch einen 1,0 Abschluss und musste ein einjähriges Promotionseignungsverfahren in Vollzeit absolvieren (manche Master gibts schon nach 3 Semester by the way)."

Du karrikierst dich selber.

Wie es stimmt und du selber schreibst:

WENN man einen entsprechenden Doktorvater hat, liegen für den bachelor das Verfahren bis zur promotion inhaltlich UND zeitlich deutlich unter dem des Masters (wenn es nicht gerade ein ausländischer 45+15 credits CCC-Mastertitel ist)

Wieviele du nun damit persönlich kennst ist irrelevant:

a.) es hängt vom Doktorvater ab

b.) es hängt ebenso von der Quantität und der Qualität der Bachelorabsolventen ab.

Und wer die Noten im Bachelor hat, die man selbst im Diplom für die Promovierung brauchte, der schließt nunmal erstrangig ein Masterstudium an.

Die Stichprobe ist zu klein,sollte man als Doktorand wissen. Ändert aber nicht an der recht problemlosen Möglichkeit ^^

antworten
markos

Re: bachelor=diplom

recht problemlose Möglichkeit? Viel Ahnung kannst du ja nicht haben schau dir doch mal den Bologna Prozess genau an!

  1. Zyklus - BA
  2. Zyklus - MA
  3. Zyklus - Phd

Mit dem BA zu promovieren ist eine Absolute Ausnahme, es ist nicht die Regel und somit schon gar nicht problemlos möglich.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Aha, der feine Herr will mich über Staistik aufklären :-D

Du scheinst dich da ja extrem auszukennen, wenn du aus einem Fall von ca. 100 eine "problemlose Möglichkeit zur Promotion" siehst. Ok, dass war eigentlich ein BA-Diplomer, also kein echter Bachelor. Aber das ist ja im Prinzip jetzt das selbe. Und einen 1,0 Abschluss hat ja nun mal auch nicht jeder. Da sehe ich es schon als verdient an. Und er hat sich ja auch im entsprechenden Verfahren bewährt. Keine Frage. Aber wieviele sind das? 0,5%?

Und zudem meinst du, dass für einen Bachelor-Absolventen das Verfahren inhaltlich und zeitlich schneller ist.
Auch da magst du recht haben. Ca. ein halbes Jahr. Für einen Aussnahme Bachelor... Also alles problemlos^^
Und ob die von dir angesprochene deutliche inhaltliche Begrenzung für einen Doktor von Vorteil ist, mag ich jetzt nun auch eher anzweifeln.

Praktisch geht es einfach nicht! Period!

Lounge Gast schrieb:

"Selten so einen Blödsinn gehört.

Ich promoviere übrigens an einer dieser sogenannten
Eliteuniversitäten.
Und der gesamten Fakultät gibt einen Fall in dem ein
BA-Absolvent zur Promotion zugelassen wurde. Der hatte aber
auch einen 1,0 Abschluss und musste ein einjähriges
Promotionseignungsverfahren in Vollzeit absolvieren (manche
Master gibts schon nach 3 Semester by the way)."

Du karrikierst dich selber.

Wie es stimmt und du selber schreibst:

WENN man einen entsprechenden Doktorvater hat, liegen für den
bachelor das Verfahren bis zur promotion inhaltlich UND
zeitlich deutlich unter dem des Masters (wenn es nicht gerade
ein ausländischer 45+15 credits CCC-Mastertitel ist)

Wieviele du nun damit persönlich kennst ist irrelevant:

a.) es hängt vom Doktorvater ab

b.) es hängt ebenso von der Quantität und der Qualität der
Bachelorabsolventen ab.

Und wer die Noten im Bachelor hat, die man selbst im Diplom
für die Promovierung brauchte, der schließt nunmal erstrangig
ein Masterstudium an.

Die Stichprobe ist zu klein,sollte man als Doktorand wissen.
Ändert aber nicht an der recht problemlosen Möglichkeit ^^

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Es gibt ja auch die achtsemestrigen Bachelors. Und die sind vom Aufwand und von der Konzeption gleichgestellt mit dem Diplom-Abschluss.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Also zunächst einmal: Meiner Meinung nach ist jeder Hochschulabschluss eine tolle Leistung und für den Berufseinstieg kommt es dann auch noch auf Soft Skills und berufliche Erfahrung an, nicht nur der Abschluss.

Ich habe einen Diplomstudiengang studiert und bin da sehr froh drüber. Kann nun nur von meiner Universität berichten und da wurde zur Einführung des Bachelorstudienganges von dem Marketingprof. und gleichzeitig Vorsitzender des Prüfungsuasschuss gesagt, dass selbst der Master noch nicht soviel Wert ist wie ein Diplom... dies kann ich nicht beurteilen, da ich die Inhalte eines Masters nicht kenne und auch nicht vergleichen kann.

Nun, hatte ich das Glück, dass ich Bachelorklausuren aufgrund einer freiwilligen Änderung meiner Prüfungsordnung mitschreiben konnte und naja zunächst waren die Klausuren alle einstündig, was nun keinen Schwierigkeitsgrad implizieren soll, aber die Konzentration bei 4 Stunden aufrecht zuerhalten und bei einer Stunde ist schon ein Unterschied ...
Und ich kann bestätigen, dass meine Klausur in den Fächern einfacher war als die Diplomklausur, da ich mit Kommilitonen Diplomaufgaben vergleichen konnte. Was mir natürlich zu gute kam ... viele 1er sehen immer schön aus ;)
Des Weiteren ist es an meiner Uni so, dass der Diplomer eine Klausur über bspw. 4 Veranstaltungen im GS schreibt und der Bachelor 4 einstündige Klausuren absolviert. Daher füllt der Bachelor damit seine 6 Semester und besucht 2(!) Veranstaltungen aus dem Hauptstudium. Sprich an meiner Uni, war in der Tat der Bachelor ein besseres Vordiplom ... Sorry Leute, aber wie bereits erwähnt, will ich damit kein Studium abwerten, hier geht es einfach um meine Erfahrungen.

Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Inzwischen gibt es in Deutschland im Jahr 2011 eine Menge wieder eingeführter Diplomstudiengänge!

An der TU-Dresden gibt es bereits 16 Diplomstudiengänge, nachdem auch die anderen Universitäten der TU9-Gruppe 2010 beschlossen haben, für ihre Abschlüsse wieder den Titel Dipl.-Ing. zu vergeben!

Und in Mecklenburg-Vorpommern wird der Studiengang mit Abschluss Diplom-Ingenieur zum WS 2011 wieder eingeführt, nach Beschluss der Landesregierung im Dez. 2010.
Dann erhalten dort nicht nur Masterabsolventen den begehrten Titel Dipl.-Ing., sondern auch Bachelorstudenten, die im Studium vor der Abschlussarbeit mind. 240 ECTS Punkte erreicht haben.

An der TU Kaiserslautern wurde Anfang 2011 beschlossen, das die Diplomstudiengänge 2012 nicht mehr auslaufen werden, sondern im Gegenteil das Diplom einfach beibehalten wird!

Und an der Universität des Saarlands plant die Abteilung Wirtschaftswissenschaften die Wiedereinführung des Diploms.

Die Uni Zittau hat auch mehrere Diplomstudiengänge im Angebot und die Uni Görlitz den Wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang mit Abschluss Diplom-Kaufmann.

antworten
markos

Bachelor/Master ist in DE eine riesen Baustelle!

Ganz davon abgesehen, welcher Abschluss nun besser/schlechter/gleich ist, dass System wurde einfach nicht richtig in DE eingeführt!

Mach man an der FH einen BA (180 ECTS) muss man trotzdem an der UNI Kurse nachholen obwohl der gleiche BA dort ebenfalls nur 180 ECTS hat...schon hier wird das eigentliche Ziel des Bologna-Prozesses verfehlt!

Anstatt das Diplom einfach um 2 Semester zu kürzen (BA) oder um 1 Semester zu verlängern (MA) wurde alles irgendwie zusammen geschmissen da was weg hier was her dort mal was umgestellt un da haben wir den gemischten Salat!

Warum funktioniert das BA/MA System in DE nicht so gut wie in den USA? Weil das gesamte Bildungssystem volkommen anders aufgebaut ist! Der gesamte Apparat ist in den USA sehr verschult, dort werden an den UNIs Hausaufgaben aufgegeben, Tests geschrieben, etc. Schule eben. So funktioniert es bei uns aber nicht! Aber anstatt mal richtig aufzuräumen kocht jede UNI jede FH und jedes Bundesland sein eigenes Süppchen, so wird es jedenfalls nicht funktionieren...

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Ich finde 4-stündige Klausuren einfacher. Denn hier kann man auf Lücke lernen, da viele Themen in eine einzige Klausur reingepackt werden. Wenn man da halt ein oder zwei Themen nicht kann und das Pech hat, dass gerade die drankommen, dann veliert man halt ein paar Punkte. Ist nicht so schlimm, ist die Note halt 0,5 schlechter.

Schwieriger und mühsamer ist es meiner Meinung nach, wenn jedes einzelne Thema in einer extra Klausur abgfragt wird. Kommt man in einem Thema nicht so gut zurecht, muss man sich hier trotzdem duchbeißen. Die hier fehlenden Punkte können nicht mit anderen Klausuren einfach zu einer Gesamtnote verrechnet werden. Man muss in jeder einzelnen Klausur eine Mindestpunktzahl erreichen.

Zum Thema, warum es in Deutschland nicht funktoniert. Imo sind da auch die Studenten viel schuld daran. Es ist leider so, dass die Studenten bei der Wahl ihrer Hochschule nicht nach der Qualität und den Inhalten der Studiengänge gehen (also z.B. sinnvolle Bachelor-Programme nachfragen und sinnlose links liegen lassen), sondern einfach nur danach gehen, wo sie gerne studieren wollen oder ob die Hochschule (angeblich) einen guten Ruf hat. Dadurch sind die Hochschulen gar nicht gezwungen, ihre Konzepte zu überdenken. Eine Uni kann es sich z.B. immer noch erlauben, einen Bachelor anzubieten, der ohne Master ziemlich wertlos ist für den Berufseinstieg. Warum sollten sie es auch ändern? Die Studenten strömen weiterhin wie die Lemminge an die Hochschulen.

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Also das 4-stündige Klausuren einfacher sind, halte ich für ein Gerücht!

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Alleine die Konzentration auf eine 4stündige Klausur ist mit einer 1stündigen nicht zu vergleichen. Da muss man schon ziemlich zusammenreißen.
4stündige Klausuren kombinieren ja meist auch mehrere Fächer, welche im Normalfall dennoch einzeln zu bestehen waren bzw. an Mindespunkte gekoppelt waren. Gehst du dann auf Risiko ein und lernst auf Lücke, schaffst aber in einem bestimmten Teil die magische Punktegrenze nicht, dann darfst du gleich mehrere Prüfungen nochmal wiederholen, was zeitweise u.U. sogar ein Semester kosten kann, da dann andere Klausuren wieder geschoben werden müssen. Bei einer 1stündigen Klausur entgeht dir im schlimmsten Fall halt ein Fach, das man dann immer noch reinschieben und zwischendrinnen wiederholen könnte.

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WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Tolle Argumentation!

antworten
WiWi Gast

Re: bachelor=diplom

Wenn in der Klausur für einzelne Teile eine Mindestpunktzahl erreicht werden muss, dann fällt natürlich der Vorteil, dass man ungeliebte Themen auslassen kann, natürlich weg. Übrig bleibt allerdings noch der Vorteil, dass Teilleistungen verrechnet werden. Beim Bachelor hast du den Nachteil, dass alle Module einzeln im Zeugnis stehen. Eine nicht verrechnet Vier sieht halt blöd aus. Das passiert einem im Diplom tendenziell seltener.

Ich finde übrigens längere Klausuren nicht anstrengender als viele kurze. Denn ich bin vor Klausuren immer relativ aufgeregt und fand es angenehmer, nur wenige, große Klausuren zu schreiben statt zigmal eine kurze Klausuren. Ich finde auch, dass man sich bei einer längeren Klausur die Zeit besser einteilen kann.

Was mir auch noch aufgefallen ist: Vor jeder einzelnen, kleinen Klausur lerne ich so viel wie damals für die großen Klausuren. Je weniger umfangreich der Stoff ist, desto höher ist mein eigener Anspruch, wirklich alles auswendig zu können. Am Ende sind für mich subjektiv die kleinen Klausuren genauso vollgestopft mit Stoff wie die großen damals.

Naja, das ist halt jetzt ein etwas anderes System. Ich fand aber das Diplom weniger streng damals. Gerade auch die Freischüsse konnten Noten retten. Einen Bachelor hast du dir schnell versaut, weil eine einmal bestandene Leistung nicht mehr wiederholt werden kann.

antworten

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