WiWi Gast schrieb am 05.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 05.01.2019:
Gerne.
In der EU:
- Dänemark, Finnland, Island
In Europa ex EU:
- Norwegen, Schweiz
In Amerika:
In Ozeanien:
Alle die von mir genannten Länder verfügen (für gutverdienende Akademiker) über ein besseres Rentensystem als DE, mindestens gleiche (tendenziell eher bessere) soziale Sicherheitsmöglichkeiten, geregelte (Im-)Migrationsprogramme.
Zum Thema Migration: Die Programme der oben genannten Länder sorgen dafür, dass primär nur Nettosteuerzahler bzw. zur Gesellschaft und Sozialsystem positiv beitragende Menschen ins Land kommen. In Deutschland ist es exakt umgekehrt :-) Leider.
WiWi Gast schrieb am 05.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 05.01.2019:
sehr naive Konklusion/Suggestion/Interpretation...
aber du darfst natürlich gerne hier bleiben und die Zeche zahlen, immer schön reingehauen :-)
ExBerater schrieb am 05.01.2019:
und das ist in anderen Ländern natürlich viel besser, was der Grund ist, warum es in den meisten anderen Ländern der Welt viel besser läuft als in Deutschland :-)
WiWi Gast schrieb am 04.01.2019:
Aber den Gedanken ans auswandern habe ich tatsächlich auch, eben aus exakt den Gründen die du oben skizzierst. Habe allerdings auch einen top Job in DE, und wenn ich sehe was Vater Staat mit meinen monatlichen ca. 1750 € an Lohnsteuer (StK 1) so anstellt wird mir speiübel....
In welchen Ländern tut man das nicht? :) Bitte ein paar Beispiele nennen, wo es so viel besser ist
Weder das Rentensystem ist in den genannten Ländern besser, noch die sozialen Sicherheitsmöglichkeiten. In keinem Land gibt es bessere Arbeitnehmerrechte als in Deutschland.
Zum Thema Migration: als ob es in Dänemark, Norwegen, Kanada keine Ghettos in den Großstädten gibt. Flüchtlinge gibt es dort auch nicht, vor allem nicht in Kanada :)
Einzige Ausnahme wäre wohl die Schweiz, obwohl der Unterschied jetzt auch nicht soo groß ist
Deine Argumentation ist inkonsistent und nicht logisch, nahezu völlig am Thema vorbei. Du scheinst dich auch sachlich nicht auszukennen sondern gibst unreflektiert das wieder, was du hier vom uninformierten Mainstream gehört hast. Es ist ein MYTHOS, dass Deutschland ein besonders gutes Rentensystem hat. Es ist nur funktional solange mehr Leute einzahlen als an Rente ausgeschüttet wird. Und exakt dieser Ratio ist schon lange im Ungleichgewicht, mit Tendenz zur massiven Verschlechterung bereits in der nahen Zukunft.
Du bist außerdem uninformiert: Die 'Arbeitnehmerrechte' sind in den genannten Ländern zum Teil erheblich besser (speziell Norwegen). Wohlgemerkt, es geht hier nicht um permanent von Rationalisierungen und Kündigungen gefährdete Low Performer und Geringqualifizierte, sondern um die Perspektive der hoch gebildeten Leistungsträger. Lediglich der Kündigungsschutz ist in den genannten anglo-amerikanisch geprägten Ländern niedriger als in Deutschland, und das werte ich persönlich als Vorteil. Denn auch als Arbeitnehmer kannst du mit kurzer Frist kündigen, die Performer müssen also seitens der Unternehmen schön bei der Stange gehalten werden. Und dieses System funktioniert auch.
Die Krankenversicherung ist dort wesentlich flexibler und frei gestaltbarer. Für den gleichen prozentualen Anteil des Einkommens den du in Deutschland zwangsweise in die gesetzliche KK einzahlen musst kannst du dich dort selbst versichern und bist im Krankheitsfall dann besser gestellt als in Germany. Du musst es allerdings nicht. Der Vorteil ist: Du finanzierst nicht über deine Beiträge nicht oder kaum einzahlende, aber überproportional viele Leistungen beziehende Minderleister mit.
In DK und NOR ist die "Ghettoquote" deutlich niedriger (anders in SWE). Deinen Satz mit den Flüchtlingen verstehe ich nicht. In den skandinavischen Ländern (Ausnahme: SWE) funktioniert das Einwanderungs/Asylsystem effizienter als in Deutschland, was die dortigen volkswirtschaftlichen Kosten erheblich reduziert. In Kanada ebenso, aus geografischen Gründen auch nicht so gut erreichbar zu Fuß/mit Auto. Ebenso ein Vorteil.
Österreich ist in der EU, der TE bräuchte hier kein Visum wie angegeben um einzureisen. Inhaltlich ist das Gehaltsniveau dort aber etwas niedriger als in Deutschland, bei gleichzeitig hohen Wohn-/Immobilienkosten in den wirtschaftlich starken Gegen und Touristengebieten.
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