Hallo,
hat jemand Erfahrung damit, ob die vorgeschriebenen 53 Wochen ausschließlich durch Pflichtprüfungen nach §316 HGB erfüllt sind, oder es auch ausreichend ist, wenn z.B. 43 Wochen Pflichtprüfungen nach §316 HGB und 16 Wochen freiwillige Jahresabschlussprüfungen erbracht wurden?
Muss keine Pflichtprüfungen sein.
antwortenIm Gesetz steht nur „Abschlussprüfungen“ und nicht „gesetzliche Abschlussprüfungen“. Freiwillige APs sind daher auch ok. Und selbst das wird in der Praxis eher weit ausgelegt, sonst würden nicht so viele Leute aus Tax oder TAS das WP Examen ablegen. Die drei Jahre Angestelltentätigkeit bei einem WP oder WPG sind wichtiger; dazu gibt es auch durchaus mal kritische Rückfragen von der Kammer bzgl. Urlaub, Krankheit und Überstunden wenn es knapp wird. Man darf halt nicht vergessen, dass die Prüfung für die WPK eine ordentliche Einnahmenquelle darstellt, dementsprechend oberflächlich wird auch geprüft.
WiWi Gast schrieb am 03.02.2021:
antwortenHallo,
hat jemand Erfahrung damit, ob die vorgeschriebenen 53 Wochen ausschließlich durch Pflichtprüfungen nach §316 HGB erfüllt sind, oder es auch ausreichend ist, wenn z.B. 43 Wochen Pflichtprüfungen nach §316 HGB und 16 Wochen freiwillige Jahresabschlussprüfungen erbracht wurden?
WiWi Gast schrieb am 03.02.2021:
Im Gesetz steht nur „Abschlussprüfungen“ und nicht „gesetzliche Abschlussprüfungen“.
Dann solltest du einen Satz weiterlesen, denn da steht (§ 9 (2) WPO):
"Von ihrer gesamten Tätigkeit müssen die Bewerbenden wenigstens während der Dauer zweier Jahre überwiegend an Abschlussprüfungen teilgenommen und bei der Abfassung der Prüfungsberichte mitgewirkt haben (Prüfungstätigkeit). Sie sollen während dieser Zeit insbesondere an gesetzlich vorgeschriebenen Abschlussprüfungen teilgenommen und an der Abfassung der Prüfungsberichte hierüber mitgewirkt haben."
Also doch, da steht etwas von gesetzlichen Abschlussprüfungen.
Aber um den TE zu beruhigen:
Das "insbesondere" sollte bei den von dir genannten Zeiten erfüllt sein - bei mir war der Anteil freiwilliger Prüfungen sogar noch größer.
Entscheidend ist dass die Freiwilligen Prüfungen bei einer WPG bzw. einem WP durchgeführt wurden. Freiwillig prüfen darf ja theoretisch jeder...
antwortenGenau, aber es ist ja eine „Soll“-Vorschrift ;-)
Big4 Auditor schrieb am 03.02.2021:
antwortenIm Gesetz steht nur „Abschlussprüfungen“ und nicht „gesetzliche Abschlussprüfungen“.
Dann solltest du einen Satz weiterlesen, denn da steht (§ 9 (2) WPO):
"Von ihrer gesamten Tätigkeit müssen die Bewerbenden wenigstens während der Dauer zweier Jahre überwiegend an Abschlussprüfungen teilgenommen und bei der Abfassung der Prüfungsberichte mitgewirkt haben (Prüfungstätigkeit). Sie sollen während dieser Zeit insbesondere an gesetzlich vorgeschriebenen Abschlussprüfungen teilgenommen und an der Abfassung der Prüfungsberichte hierüber mitgewirkt haben."
Also doch, da steht etwas von gesetzlichen Abschlussprüfungen.
Aber um den TE zu beruhigen:
Das "insbesondere" sollte bei den von dir genannten Zeiten erfüllt sein - bei mir war der Anteil freiwilliger Prüfungen sogar noch größer.
Hallo,
bei der Zulassung zum Modul Prüfungswesen haben Bewerber mit abgeschlossener Hochschulausbildung eine wenigstens dreijährige Tätigkeit bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft vorzuweisen.
Unterbrechungen der praktischen Tätigkeit durch Sonderurlaub, Elternzeit oder längere Krankheitszeiten sind keine Tätigkeitszeit. Überstunden werden weder als Tätigkeit (§ 9 Abs. 1 WPO) noch als Prüfungstätigkeit (§ 9 Abs. 2 WPO, s. u. I.1.3.) berücksichtigt.
Ich bin seit 1.10.2020 bei einer Wirtschaftsprüfungsungesellschaft angestellt und komme nach Abzug auf 531 geleistete Tage. Wie bemisst die WPK nun diese 3 Jahre in Tagen? Richtet sich diese nach den im Schnitt 230 Arbeitstagen im Jahr? Dann hätte ich noch nicht einmal 2 ganze Jahre geleistet.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.08.2023:
Hallo,
bei der Zulassung zum Modul Prüfungswesen haben Bewerber mit abgeschlossener Hochschulausbildung eine wenigstens dreijährige Tätigkeit bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft vorzuweisen.
Unterbrechungen der praktischen Tätigkeit durch Sonderurlaub, Elternzeit oder längere Krankheitszeiten sind keine Tätigkeitszeit. Überstunden werden weder als Tätigkeit (§ 9 Abs. 1 WPO) noch als Prüfungstätigkeit (§ 9 Abs. 2 WPO, s. u. I.1.3.) berücksichtigt.Ich bin seit 1.10.2020 bei einer Wirtschaftsprüfungsungesellschaft angestellt und komme nach Abzug auf 531 geleistete Tage. Wie bemisst die WPK nun diese 3 Jahre in Tagen? Richtet sich diese nach den im Schnitt 230 Arbeitstagen im Jahr? Dann hätte ich noch nicht einmal 2 ganze Jahre geleistet.
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antwortenWiWi Gast schrieb am 11.08.2023:
Hallo,
bei der Zulassung zum Modul Prüfungswesen haben Bewerber mit abgeschlossener Hochschulausbildung eine wenigstens dreijährige Tätigkeit bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft vorzuweisen.
Unterbrechungen der praktischen Tätigkeit durch Sonderurlaub, Elternzeit oder längere Krankheitszeiten sind keine Tätigkeitszeit. Überstunden werden weder als Tätigkeit (§ 9 Abs. 1 WPO) noch als Prüfungstätigkeit (§ 9 Abs. 2 WPO, s. u. I.1.3.) berücksichtigt.Ich bin seit 1.10.2020 bei einer Wirtschaftsprüfungsungesellschaft angestellt und komme nach Abzug auf 531 geleistete Tage. Wie bemisst die WPK nun diese 3 Jahre in Tagen? Richtet sich diese nach den im Schnitt 230 Arbeitstagen im Jahr? Dann hätte ich noch nicht einmal 2 ganze Jahre geleistet.
Das lässt sich aus der Ferne leider nicht beurteilen. Für die Prüfungstätigkeit sind mindestens 53 Wochen in 2 Jahren erforderlich - könnte hier also erfüllt sein.
Für die Berufstätigkeit als solche muss nunmal mindestens 3 Jahre Vollzeit (abzgl. regulärer Urlaub) gearbeitet werden - dies sehe ich hier als durchaus schwierig an.
Liebe Grüße
Das wäre mir aber neu. Ich bin damals am 1. März bei einer Big4 eingestiegen und genau 3 Jahre später am 28. Februar für das Examen angemeldet. Elternteil etc muss man Abziehen aber nicht den regulären Jahresurlaub, wie der Kollege aus dem Merkblatt zitiert hat. Folgendes muss der WPK bescheinigt werden:
Tätigkeit: Einstiegszeitpunkt bei der WPG wie im Arbeitsvertrag geregelt mindestens plus 3-4 Jahre
Prüfungstätigkeit: gemäß Stundenauswertung mindestens 53 x 5 x 8 = 2.120h Prüfungstätigkeit erfasst, wobei maximal 8h pro Tag zählen
Einzig und allein das Thema „längere Abwesenheit durch Krankheit“ legen manche WPG und die WPK durchaus sehr eng aus. Bei mir hat der AG strikt alle Krankheitszeiten > 3 Tage von der Tätigkeit abgezogen und die WPK sieht das meine ich genauso. Da ich aber noch nie länger als 1 Tag krank war, kann ich dazu nichts genaues sagen.
Ceterum censeo schrieb am 11.08.2023:
antwortenHallo,
bei der Zulassung zum Modul Prüfungswesen haben Bewerber mit abgeschlossener Hochschulausbildung eine wenigstens dreijährige Tätigkeit bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft vorzuweisen.
Unterbrechungen der praktischen Tätigkeit durch Sonderurlaub, Elternzeit oder längere Krankheitszeiten sind keine Tätigkeitszeit. Überstunden werden weder als Tätigkeit (§ 9 Abs. 1 WPO) noch als Prüfungstätigkeit (§ 9 Abs. 2 WPO, s. u. I.1.3.) berücksichtigt.Ich bin seit 1.10.2020 bei einer Wirtschaftsprüfungsungesellschaft angestellt und komme nach Abzug auf 531 geleistete Tage. Wie bemisst die WPK nun diese 3 Jahre in Tagen? Richtet sich diese nach den im Schnitt 230 Arbeitstagen im Jahr? Dann hätte ich noch nicht einmal 2 ganze Jahre geleistet.
Das lässt sich aus der Ferne leider nicht beurteilen. Für die Prüfungstätigkeit sind mindestens 53 Wochen in 2 Jahren erforderlich - könnte hier also erfüllt sein.
Für die Berufstätigkeit als solche muss nunmal mindestens 3 Jahre Vollzeit (abzgl. regulärer Urlaub) gearbeitet werden - dies sehe ich hier als durchaus schwierig an.
Liebe Grüße
WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:
Das wäre mir aber neu. Ich bin damals am 1. März bei einer Big4 eingestiegen und genau 3 Jahre später am 28. Februar für das Examen angemeldet. Elternteil etc muss man Abziehen aber nicht den regulären Jahresurlaub, wie der Kollege aus dem Merkblatt zitiert hat. Folgendes muss der WPK bescheinigt werden:
Tätigkeit: Einstiegszeitpunkt bei der WPG wie im Arbeitsvertrag geregelt mindestens plus 3-4 Jahre
Prüfungstätigkeit: gemäß Stundenauswertung mindestens 53 x 5 x 8 = 2.120h Prüfungstätigkeit erfasst, wobei maximal 8h pro Tag zählen
Einzig und allein das Thema „längere Abwesenheit durch Krankheit“ legen manche WPG und die WPK durchaus sehr eng aus. Bei mir hat der AG strikt alle Krankheitszeiten > 3 Tage von der Tätigkeit abgezogen und die WPK sieht das meine ich genauso. Da ich aber noch nie länger als 1 Tag krank war, kann ich dazu nichts genaues sagen.
Wo genau sind wir deiner Meinung nach uneins? Hast du dich am 28.02. angemeldet, dann für die Klausuren im Sommer. Bis dahin hast du ja knapp 3,5 Jahre praktische Tätigkeit vorzuweisen (Elternzeit etc. außen vor). Die jeweiligen Tätigkeitsnachweise sind ja nicht zwingend zum Zeitpunkt der Anmeldung vorzuweisen.
Liebe Grüße
Ich hatte ein ähnliches Anliegen zu der WPK getragen, da ich 4 Jahre BE benötige und im August startet. Kann ich also den August Termin 4 Jahre später wahrnehmen?
Nein, die Praxiszeit muss zum Versenden der Einladung vorliegen z.B Ende Juli. Sind da nicht die 4 Jahre erreicht, hat man die Voraussetzung nicht. So war die freundliche und sachliche Antwort am Telefon.
Demzufolge kann ich erst den Termin nach 4,5 Jahren im Februar wahrnehmen.
RaZe schrieb am 14.08.2023:
Ich hatte ein ähnliches Anliegen zu der WPK getragen, da ich 4 Jahre BE benötige und im August startet. Kann ich also den August Termin 4 Jahre später wahrnehmen?
Nein, die Praxiszeit muss zum Versenden der Einladung vorliegen z.B Ende Juli. Sind da nicht die 4 Jahre erreicht, hat man die Voraussetzung nicht. So war die freundliche und sachliche Antwort am Telefon.
Demzufolge kann ich erst den Termin nach 4,5 Jahren im Februar wahrnehmen.
Wenn du im August startest wirst du auch niemals die 4 Jahre voll haben im August nach 4 Jahren. Gehen wir vom Beispiel aus du kommst direkt aus dem Studium und hast keine Berufserfahrung, die du einbringen kannst. Somit sammelst du ab 01. August 2023 die notwendige Berufserfahrung. Die 4 Jahre wären theoretisch am 31. Juli 2027 voll.
Du musst aber ja noch folgende Zeiten abziehen die nicht als Berufserfahrung zählen (siehe Merkblatt der WPK):
Das heißt ja, du hättest genau am 31. Juli 2027 die 4 Jahre voll. Aber aufgrund der Punkte a-c wirst du niemals die 4 Jahre voll haben können und somit dich erst für Februar 2028 anmelden können.
Um es nochmal klarzustellen: Du brauchst nicht die Berufserfahrung mit der Anmeldung sondern erst bis zu den Prüfungswesen Klausuren. Wenn du dich bspw im Juni 2027 für den Februar 2028 anmeldest hättest du ja auch noch nicht die entsprechende Berufserfahrung, sondern erst Ende Juli 2027.
Hoffe das macht das Ganze klarer.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.08.2023:
RaZe schrieb am 14.08.2023:
Ich hatte ein ähnliches Anliegen zu der WPK getragen, da ich 4 Jahre BE benötige und im August startet. Kann ich also den August Termin 4 Jahre später wahrnehmen?
Nein, die Praxiszeit muss zum Versenden der Einladung vorliegen z.B Ende Juli. Sind da nicht die 4 Jahre erreicht, hat man die Voraussetzung nicht. So war die freundliche und sachliche Antwort am Telefon.
Demzufolge kann ich erst den Termin nach 4,5 Jahren im Februar wahrnehmen.Wenn du im August startest wirst du auch niemals die 4 Jahre voll haben im August nach 4 Jahren. Gehen wir vom Beispiel aus du kommst direkt aus dem Studium und hast keine Berufserfahrung, die du einbringen kannst. Somit sammelst du ab 01. August 2023 die notwendige Berufserfahrung. Die 4 Jahre wären theoretisch am 31. Juli 2027 voll.
Du musst aber ja noch folgende Zeiten abziehen die nicht als Berufserfahrung zählen (siehe Merkblatt der WPK):
- a) Schulungszeiten die mehr als ein paar Tage gehen (bspw die Einsteigerschulungen bei den Big4)
- b) Freistellungszeiten die du dir bspw durch Überstunden angesammelt hast --> Klassiche Freistellung fürs Examen
- c) Längere Krankheitszeiten, Elternzeit etc.
Das heißt ja, du hättest genau am 31. Juli 2027 die 4 Jahre voll. Aber aufgrund der Punkte a-c wirst du niemals die 4 Jahre voll haben können und somit dich erst für Februar 2028 anmelden können.
Um es nochmal klarzustellen: Du brauchst nicht die Berufserfahrung mit der Anmeldung sondern erst bis zu den Prüfungswesen Klausuren. Wenn du dich bspw im Juni 2027 für den Februar 2028 anmeldest hättest du ja auch noch nicht die entsprechende Berufserfahrung, sondern erst Ende Juli 2027.
Hoffe das macht das Ganze klarer.
Bezüglich deiner aufgezählten Punkte hast du Recht.
Allerdings benötigt man die Erfahrung zum Zeitpunkt des Verschicken der Einladungen, nicht erst bei der Klausur. Es sind zwar nur wenige Wochen, aber auch dies kann einen Unterschied machen.
WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:
RaZe schrieb am 14.08.2023:
Ich hatte ein ähnliches Anliegen zu der WPK getragen, da ich 4 Jahre BE benötige und im August startet. Kann ich also den August Termin 4 Jahre später wahrnehmen?
Nein, die Praxiszeit muss zum Versenden der Einladung vorliegen z.B Ende Juli. Sind da nicht die 4 Jahre erreicht, hat man die Voraussetzung nicht. So war die freundliche und sachliche Antwort am Telefon.
Demzufolge kann ich erst den Termin nach 4,5 Jahren im Februar wahrnehmen.Wenn du im August startest wirst du auch niemals die 4 Jahre voll haben im August nach 4 Jahren. Gehen wir vom Beispiel aus du kommst direkt aus dem Studium und hast keine Berufserfahrung, die du einbringen kannst. Somit sammelst du ab 01. August 2023 die notwendige Berufserfahrung. Die 4 Jahre wären theoretisch am 31. Juli 2027 voll.
Du musst aber ja noch folgende Zeiten abziehen die nicht als Berufserfahrung zählen (siehe Merkblatt der WPK):
- a) Schulungszeiten die mehr als ein paar Tage gehen (bspw die Einsteigerschulungen bei den Big4)
- b) Freistellungszeiten die du dir bspw durch Überstunden angesammelt hast --> Klassiche Freistellung fürs Examen
- c) Längere Krankheitszeiten, Elternzeit etc.
Das heißt ja, du hättest genau am 31. Juli 2027 die 4 Jahre voll. Aber aufgrund der Punkte a-c wirst du niemals die 4 Jahre voll haben können und somit dich erst für Februar 2028 anmelden können.
Um es nochmal klarzustellen: Du brauchst nicht die Berufserfahrung mit der Anmeldung sondern erst bis zu den Prüfungswesen Klausuren. Wenn du dich bspw im Juni 2027 für den Februar 2028 anmeldest hättest du ja auch noch nicht die entsprechende Berufserfahrung, sondern erst Ende Juli 2027.
Hoffe das macht das Ganze klarer.
Bezüglich deiner aufgezählten Punkte hast du Recht.
Allerdings benötigt man die Erfahrung zum Zeitpunkt des Verschicken der Einladungen, nicht erst bei der Klausur. Es sind zwar nur wenige Wochen, aber auch dies kann einen Unterschied machen.
Also nochmal: Die Zulassungsvoraussetzungen müssen nicht bis zur Versendung der Anmeldung erüllt sein - sondern nur bis zur Entscheidung zur Zulassung durch die Prüfstelle (d.h. bis zur Ladung, idR 4 Woche vor der Prüfung).
Zitat aus dem Merkblatt der WPK:
"Die Zulassungsvoraussetzungen sollen bis zum Ende der Antragsfrist erfüllt sein. Sie müssen bis zur Entscheidung über die Zulassung zum jeweiligen Prüfungstermin erfüllt sein."
Das erste ist eine Sollvorschrift - du kannst also noch von Anmeldung bis zur Zulassung die restliche notwendige Berufserfahrung sammeln.
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Das Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel bietet wieder das zehnmonatige Aufbaustudium »Internationale Wirtschaftsbeziehungen« beziehungsweise »Advanced Studies in International Economic Policy Research« an. Die Studiengebühr beträgt 9.000 Euro. Die Bewerbung ist bis zum 15. März 2015 möglich.
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