Hallo zusammen,
ich habe ein Gleitzeitmodell und kann meine Arbeit frei von 6-22 Uhr einteilen. Meine tägliche Arbeitszeit beträgt 7,5 h + 1 h Pause, d.h. 8,5 h Anwesenheit.
Wie würdet ihr das aufteilen? Ich brauche ca. 45 min. bis zur Arbeit. Aktuell fange ich täglich um 6 Uhr an, damit ich schon um 14:30 Uhr wieder gehen kann. Das frühe Aufstehen ist allerdings etwas nervig.
Was meint ihr? Danke für eure Kommentare!
antwortendu wirst wohl gleitzeit mit kernzeit haben idR ab 9.30 spätestens
antwortenkommt auf dein typ an. wenn ich dein Modell durchsetzen würde, wäre ich um 14:30 zu nichts mehr zu gebrauchen. Ich würde vermutlich ne Stunde später oder 90 min später anfangen und um 16 Uhr frisch in den Feierabend starten.
antworten6 ist schon arg früh.
Bei mir ist 7-20 Arbeitszeit aber ich muss noch um 17 Uhr für Kanada und US Westküste ereichbar sein, daher fang ich erst um 9:30 an.
Ein guter Kollege macht aber 7-15 und macht dann noch mit seinen Kids viel, so würde ich es auch machen.
antwortenIch komme normalerweise so um 9:00, Mittags bei schönem Wetter 2h ins Freibad und Abends dann 19-20 Uhr. Da normalerweise wenn dann ja eh irgendwann spät noch irgendwas aufschlägt und uuuunbedingt am gleichen Tag fertig werden muss sie ich keinen Sinn drin, früh anzufangen, im Zweifelsfall muss man eh länger bleiben, wenn etwas zutun ist.
antwortenhalb 8 anfangen, 16:00 gehen
antwortenIch starte um 8:00 und beende meinen Arbeitstag in der Regel gg. 18:00 Uhr.
antwortenFange um 9 / 9:30 an, gehe gegen 17 Uhr um vor der typischen Rush Hour im Gym zu sein. WEnn noch unbedingt was ist mache ich abends 1-2 Stunden und sammel mir so stetig Überstunden an die ich dann in freien Tagen abfeiere
Manchmal beneide ich Kollegen die früher kommen und früher gehen, aber eher aus einem "ich wünschte ich könnte auch so früh morgens aufstehen und schon fit sein". Schaffe ich aber nicht. Ist aber auch ok, ist halt so
antwortenFang bloß nicht an und höre hier auf irgendeinen Tipp.
Warum?
Wenn du wirklich frei wählen kannst, dann tue es nach deinen Präferenzen, was den Schlafrhythmus angeht, da kann dir allerdings niemand helfen, weil wir alle nicht du sind.
Ich gehe aber davon aus, dass - und das ist üblicherweise so - es einen mehr oder minder abgesprochenen Kodex gibt, wann die meisten Kollegen kommen und gehen. Aufgrund von Termineinstellungen wirst du dich mittelfristig anpassen müssen, da es z.B. nicht geht, dass du Termine z.B. in deinem Fall um 16:00 Uhr generell absagst.
Häufig hat man Gleitzeit "unter Berücksichtigung der betrieblichen Erfordernisse" und das bedeutet leider, dass man eben nicht kommen und gehen kann, wann man will, sondern, dass man unter Erhalt des Tagesgeschäftes Überstunden auf- und abbauen kann.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.06.2018:
Ich gehe aber davon aus, dass - und das ist üblicherweise so - es einen mehr oder minder abgesprochenen Kodex gibt, wann die meisten Kollegen kommen und gehen. Aufgrund von Termineinstellungen wirst du dich mittelfristig anpassen müssen, da es z.B. nicht geht, dass du Termine z.B. in deinem Fall um 16:00 Uhr generell absagst.
Häufig hat man Gleitzeit "unter Berücksichtigung der betrieblichen Erfordernisse" und das bedeutet leider, dass man eben nicht kommen und gehen kann, wann man will, sondern, dass man unter Erhalt des Tagesgeschäftes Überstunden auf- und abbauen kann.
Hier der TE: Das ist korrekt - ich habe häufig noch später nachmittags Termine mit US-Kollegen. Diese nehme ich dann von zuhause aus wahr. Aus dem lokalen Office sind spätere Termine die Seltenheit.
antwortenHahaha um 6Uhr kommen und um 14.30Uhr gehen...ich krieg die Krise.
Ich fange um 7Uhr an und gehe zwischen 19-24Uhr. Arbeitet ihr in euren 35h-Woche überhaupt irgendetwas?
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.06.2018:
Hahaha um 6Uhr kommen und um 14.30Uhr gehen...ich krieg die Krise.
Ich fange um 7Uhr an und gehe zwischen 19-24Uhr. Arbeitet ihr in euren 35h-Woche überhaupt irgendetwas?
Arbeitest du in irgendeiner Form effizient?
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.06.2018:
Hahaha um 6Uhr kommen und um 14.30Uhr gehen...ich krieg die Krise.
Ich fange um 7Uhr an und gehe zwischen 19-24Uhr. Arbeitet ihr in euren 35h-Woche überhaupt irgendetwas?
Die Diskussion ist zwar interessant, hat aber in Bezug auf die Eingangsfrage keinen Mehrwert.
Apropos keinen Mehrwert... Nur weil du um 7 Uhr anfängst und um 24 Uhr gehst, heißt das noch lange nicht, dass du irgendeinen Mehrwert lieferst.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.06.2018:
Hahaha um 6Uhr kommen und um 14.30Uhr gehen...ich krieg die Krise.
Ich fange um 7Uhr an und gehe zwischen 19-24Uhr. Arbeitet ihr in euren 35h-Woche überhaupt irgendetwas?
Ich bemitleide dich, echt. Und das beste ist ja, du verdienst wahrscheinlich nichtmal viel besser als die Industrie-Tarifler.
Ontopic: Teil dir die Zeit ein, wie es zu dir passt. Früher aufzustehen, obwohl man kein Morgenmensch ist, macht keinen Sinn.
antwortenDeutschland schafft sich ab mit den abnormalen Industriegehältern. Gewerkschaften müssen langfristig deutlich geschwächt warden, damit die faulen Industriebeamten mal ihren Hintern hochbekommen. Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder große Konzern, der völlig ungerechtfertigte Tarifgehälter in abnormaler Höhe bezahlt, seine EBIT-Marge um 3-5% erhöhen könnte. Einerseits durch massive Kostensenkungen, andererseits würden die Mitarbeiter endlich mal bisschen Druck verspüren und Feuer unterm Hintern bekommen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.06.2018:
Deutschland schafft sich ab mit den abnormalen Industriegehältern. Gewerkschaften müssen langfristig deutlich geschwächt warden, damit die faulen Industriebeamten mal ihren Hintern hochbekommen. Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder große Konzern, der völlig ungerechtfertigte Tarifgehälter in abnormaler Höhe bezahlt, seine EBIT-Marge um 3-5% erhöhen könnte. Einerseits durch massive Kostensenkungen, andererseits würden die Mitarbeiter endlich mal bisschen Druck verspüren und Feuer unterm Hintern bekommen.
Deutschland ist also gleich "jeder große Konzern"?
...und jeder große Konzern muss eine um 3-5 Prozent höhere Marge haben?
Wozu? Damit die Umverteilung von unten nach oben noch schneller vonstatten geht?
Wir haben das auch in diesem Forum schon mehrfach diskutiert: Es sollten die Gehälter aller arbeitenden Menschen in diesem Land, nicht nur derer, die in Konzernen arbeiten, deutlich angehoben werden. Das käme in Form von Abgaben auch wieder allen zu Gute. Eine noch höhere Dividende für "die Wenigen" hilft niemandem, auch nicht "den Wenigen".
Wenn die Eigentümer profitieren, müssen auch die Arbeiter profitieren, so einfach ist das, alles andere ist egoistisches Gutsherrengehabe.
komme in der Regel gegen 8:00 - 8:30 Uhr und gehe um 17:00 - 17:30 Uhr (0,5h Mittag). Somit wandern je nachdem 0,5 - 1h täglich auf das Gleitzeitkonto. (Projekt-)Peaks bis 19-20 Uhr möglich, aber selten.
Bei meinem alten AG hatte ich Vertrauensarbeitszeit und ähnliche Arbeitszeiten. Logischerweise ohne Ausgleich (weder zeitlich noch finanziell, Gehalt war auch mager).
Beim aktuellen AG hatte ich, unter Beibehaltung der gleichen Zeiten bzw. ohne Umstellung, zu den üblichen 30 Tagen Urlaub so noch letztes Jahr weitere 15 Gleittage. Finde ich schon recht angenehm.
WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:
komme in der Regel gegen 8:00 - 8:30 Uhr und gehe um 17:00 - 17:30 Uhr (0,5h Mittag). Somit wandern je nachdem 0,5 - 1h täglich auf das Gleitzeitkonto. (Projekt-)Peaks bis 19-20 Uhr möglich, aber selten.
Bei meinem alten AG hatte ich Vertrauensarbeitszeit und ähnliche Arbeitszeiten. Logischerweise ohne Ausgleich (weder zeitlich noch finanziell, Gehalt war auch mager).
Beim aktuellen AG hatte ich, unter Beibehaltung der gleichen Zeiten bzw. ohne Umstellung, zu den üblichen 30 Tagen Urlaub so noch letztes Jahr weitere 15 Gleittage. Finde ich schon recht angenehm.
Bei welchem AG hattest du die Vertrauensarbeitszeiten?
antwortenBei mir ist es im Regelfall ebenfalls so, dass ich gegen 08:30 Uhr auf der Arbeit ankommen und um 17:30 - 18:00 Uhr in den Feierabend aufbrechen. Früher gehen ist meistens nicht möglich, von daher bringt früher Anfangen auch nicht viel.
Bei frühen Terminen mit Asien bin ich auch um 07:00 Uhr da und wenn es Themen mit Amerika bzw. dringende Projekte gibt, bleibe ich auch mal bis 20 Uhr (oder auch länger), ohne das ich das direkt an dem Tag durch verspätete Ankunft bzw. frühere Abreise kompensiere.
antwortenMorgen unbedingt früher anfangen, damit man ab 16 Uhr frei hat.
antwortenIch kann aus Erfahrung sagen, dass ich früher gehen vermeiden würde.
Man wird automatisch von Kollegen angesehen als ob man nichts arbeiten würde. Auch wenn man seinen 8 Stunden Tag hinter sich hat.
Das wirkt sich negativ auf Beförderungen aus. Lustigerweise gelten die Kollegen die zwischen 9-10 kommen und erst um 19 Uhr gehen als "harte Arbeiter" und "gute Performer"
antwortenKommt auf die Natur der Arbeit an.
Wer in den 8 Stunden nachweisbaren Ertrag abliefert, der macht nichts falsch.
Die Präsenzkultur ist meist in den Bereichen weit verbreitet wo das eben nicht genau bestimmbar ist. Darum bleiben die Leute dann auch meist länger um "Leistung" zu signalisieren.
Sehr gut in diesem Artikel dargestellt:
https://hbr.org/2018/02/if-youre-so-successful-why-are-you-still-working-70-hours-a-week
WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:
antwortenIch kann aus Erfahrung sagen, dass ich früher gehen vermeiden würde.
Man wird automatisch von Kollegen angesehen als ob man nichts arbeiten würde. Auch wenn man seinen 8 Stunden Tag hinter sich hat.
Das wirkt sich negativ auf Beförderungen aus. Lustigerweise gelten die Kollegen die zwischen 9-10 kommen und erst um 19 Uhr gehen als "harte Arbeiter" und "gute Performer"
WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:
Ich kann aus Erfahrung sagen, dass ich früher gehen vermeiden würde.
Man wird automatisch von Kollegen angesehen als ob man nichts arbeiten würde. Auch wenn man seinen 8 Stunden Tag hinter sich hat.
Das wirkt sich negativ auf Beförderungen aus. Lustigerweise gelten die Kollegen die zwischen 9-10 kommen und erst um 19 Uhr gehen als "harte Arbeiter" und "gute Performer"
das Problem kenne ich. Allerdings mit Zeiterfassung kein Thema.
antwortenHaha, hast du noch ein Leben?
WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:
antwortenHahaha um 6Uhr kommen und um 14.30Uhr gehen...ich krieg die Krise.
Ich fange um 7Uhr an und gehe zwischen 19-24Uhr. Arbeitet ihr in euren 35h-Woche überhaupt irgendetwas?
WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:
Deutschland schafft sich ab mit den abnormalen Industriegehältern. Gewerkschaften müssen langfristig deutlich geschwächt warden, damit die faulen Industriebeamten mal ihren Hintern hochbekommen. Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder große Konzern, der völlig ungerechtfertigte Tarifgehälter in abnormaler Höhe bezahlt, seine EBIT-Marge um 3-5% erhöhen könnte. Einerseits durch massive Kostensenkungen, andererseits würden die Mitarbeiter endlich mal bisschen Druck verspüren und Feuer unterm Hintern bekommen.
Das ist total Quatsch. Die Gehälter in Deutschland sind zu niedrig! Bzw. die Gehälter im allgemeinen sollten steigen. Das sieht man ganz deutlich am Exportüberschuss. Würden UNSERE Gehälter steigen und damit die Produktionskosten - würden wir weniger exportieren und mehr verdienen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.06.2018:
Das ist total Quatsch. Die Gehälter in Deutschland sind zu niedrig! Bzw. die Gehälter im allgemeinen sollten steigen. Das sieht man ganz deutlich am Exportüberschuss. Würden UNSERE Gehälter steigen und damit die Produktionskosten - würden wir weniger exportieren und mehr verdienen.
Dass unser Freund mit dem Alu-Hut und der grenzdebilen Kapitalismuskeule unrecht hat, ist klar.
Du hast aber leider auch nur bedingt recht: Weniger Exporte bedeutet weniger Einnahmen.
Du möchtest also mit geringeren Einnahmen höhere Gehälter finanzieren? Wie das denn bitte konkret?
WiWi Gast schrieb am 27.06.2018:
WiWi Gast schrieb am 27.06.2018:
Das ist total Quatsch. Die Gehälter in Deutschland sind zu niedrig! Bzw. die Gehälter im allgemeinen sollten steigen. Das sieht man ganz deutlich am Exportüberschuss. Würden UNSERE Gehälter steigen und damit die Produktionskosten - würden wir weniger exportieren und mehr verdienen.
Dass unser Freund mit dem Alu-Hut und der grenzdebilen Kapitalismuskeule unrecht hat, ist klar.
Du hast aber leider auch nur bedingt recht: Weniger Exporte bedeutet weniger Einnahmen.
Du möchtest also mit geringeren Einnahmen höhere Gehälter finanzieren? Wie das denn bitte konkret?
Wir hätten eine leichte Verlagerung vom Export zur Binnennachfrage, ob das im Aggregat Deutschland weh tun würde - keine Ahnung, kann dir vermutlich auch niemand sicher sagen. Für die Eurozone insgesamt wäre das definitiv von Vorteil.
antwortenSehe das total so, dass Gewerkschaften geschwächt werden müssen. Das fängt am Fließband an wo die 20% Belegschaft mit Tarifvertrag viel zu viel verdient. Das muss dann quersubventioniert werden mit 80% Leiharbeitern am Existenzminimum damit man einen realistischen Durchschnittslohn zahlt.
Im Büro ist es dann ähnlich die Tarife sind dann so hoch, dass es schwer ist besondere Performer besser zu vergüten und so wird die incentivierung abgeschafft mehr zu Leisten. Und so passiert es das Leute um 14:30 gehen. Mit der Begründung das man ja effizient arbeiten würde. Noch funktioniert das Modell mittelmäßige Autos für riesen mark ups zu verkaufen aber darauf würde ich mich ungern verlassen wollen. Asiaten & Osteuropäer haben eine sehr andere Arbeitseinstellung und werden Deutschland total den Rang ablaufen. Damit geht der Wohlstand auch runter bzw verlagert sich. Ist ja auch nicht schlimm sondern die logische Konsequenz wenn man halt als Gesellschaft keinen Bock mehr hat... Aber dann schimpfen bei der WM alle auf Kroos, Khedira und Co. die ja schon satt sind... und selber um 14:30 gehen oder mittags ins Freibad.
my 2 cents ;)
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.06.2018:
Sehe das total so, dass Gewerkschaften geschwächt werden müssen. Das fängt am Fließband an wo die 20% Belegschaft mit Tarifvertrag viel zu viel verdient. Das muss dann quersubventioniert werden mit 80% Leiharbeitern am Existenzminimum damit man einen realistischen Durchschnittslohn zahlt.
Im Büro ist es dann ähnlich die Tarife sind dann so hoch, dass es schwer ist besondere Performer besser zu vergüten und so wird die incentivierung abgeschafft mehr zu Leisten. Und so passiert es das Leute um 14:30 gehen. Mit der Begründung das man ja effizient arbeiten würde. Noch funktioniert das Modell mittelmäßige Autos für riesen mark ups zu verkaufen aber darauf würde ich mich ungern verlassen wollen. Asiaten & Osteuropäer haben eine sehr andere Arbeitseinstellung und werden Deutschland total den Rang ablaufen. Damit geht der Wohlstand auch runter bzw verlagert sich. Ist ja auch nicht schlimm sondern die logische Konsequenz wenn man halt als Gesellschaft keinen Bock mehr hat... Aber dann schimpfen bei der WM alle auf Kroos, Khedira und Co. die ja schon satt sind... und selber um 14:30 gehen oder mittags ins Freibad.
my 2 cents ;)
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antwortenWann hat jemals harte Arbeit zu Reichtum geführt? Dann müssten die IPhone Fließbandarbeiter in China ja Millionäre sein.
Solange es dort in diesen Länder Korruption gibt werden sie uns nie den Rang ablaufen. Habe dort einige Jahre gearbeitet und das Thema ist echt groß. Sie haben riesen Potential. Aber jeder lokale Politiker und staatlich gestützter Fabrikenbesitzer schaufelt sich Geld in seine eigene Tasche.
Man kann auch frei nach dem Pareto-Prinzip leben. 20% geben und 80% erreichen. Solange die anderen eh nur 0% für die Wirtschaft geben und 100% für sich selbst sind wir denen meilenweit Voraus.
WiWi Gast schrieb am 27.06.2018:
antwortenSehe das total so, dass Gewerkschaften geschwächt werden müssen. Das fängt am Fließband an wo die 20% Belegschaft mit Tarifvertrag viel zu viel verdient. Das muss dann quersubventioniert werden mit 80% Leiharbeitern am Existenzminimum damit man einen realistischen Durchschnittslohn zahlt.
Im Büro ist es dann ähnlich die Tarife sind dann so hoch, dass es schwer ist besondere Performer besser zu vergüten und so wird die incentivierung abgeschafft mehr zu Leisten. Und so passiert es das Leute um 14:30 gehen. Mit der Begründung das man ja effizient arbeiten würde. Noch funktioniert das Modell mittelmäßige Autos für riesen mark ups zu verkaufen aber darauf würde ich mich ungern verlassen wollen. Asiaten & Osteuropäer haben eine sehr andere Arbeitseinstellung und werden Deutschland total den Rang ablaufen. Damit geht der Wohlstand auch runter bzw verlagert sich. Ist ja auch nicht schlimm sondern die logische Konsequenz wenn man halt als Gesellschaft keinen Bock mehr hat... Aber dann schimpfen bei der WM alle auf Kroos, Khedira und Co. die ja schon satt sind... und selber um 14:30 gehen oder mittags ins Freibad.
my 2 cents ;)
Ich fange grundsätzlich zwischen 9:45 - 10:15 an. Das hat angefangen, weil ich anfangs um 7 angefangen habe und nachmittags dann entsprechend früh gehen wollte. Weil ich keine Lust auf die Kommentare hatte, fange ich jetzt um die Uhrzeit an und gehe pünktlich nach meinen 8h nach Hause. Das ist in der Regel nach den anderen Kollegen, von daher auch ohne Kommentar. Bin in der Beratung tätig, das heißt manchmal finden natürlich Kundentermine statt, da ist das etwas anders, aber die Termine setze ich dann auch aus Gewohnheit ab 9 Uhr an mit open end. Interessiert mich da auch eher weniger, ob ich früher oder später ins Hotel komme.
antworten"Wann hat jemals harte Arbeit zu Reichtum geführt?" - immer! Dauert natürlich ein paar Generationen. Aber wo die meisten Millionäre hinzukommen etc und der Wohlstand am stärksten steigt ist ja wohl sehr klar oder?
antworten9:30 anfangen
12-13:30 Mittag
16-17Uhr aufhören
Bei mir bei 39 Wochenstunden:
Gründe:
Hab eine 35 Stunden Woche mit einer Kombination aus Anwesenheitspflicht und Home Office. Pro Tag darf maximal 9 Stunden berechnet werden (30 min Pause). Ein Tag in der Woche darf im Homeoffice gearbeitet werden.
Gleitzeit: 06:30-22:00 Uhr (Mo-Fr)
Anwesenheitspflicht: 09:30-15:00 (DO)
Homeoffice: Bei mir immer Freitag (berechnet mit dem maximum von 9 Stunden)
Ich habe es nur rund 15 Minuten bis zur meiner Arbeitsstelle (Auto) und bin auch kein Langschläfer. Darum fange ich zur Zeit, so früh an wie es geht. So entgehe ich der Hitze etwas. Nachfolgend mein gegenwärtiges Arbeitspensum:
Mo: Frei
Di/Mi: 06:30-16:00 Uhr
Do: 06.30-15:00 Uhr
FR: Homeoffice / max 9 Stunden (tatsächlich schaffie ich mein Arbeitspensum in 4-5 Stunden)
38h Woche, Arbeitsbeginn laut Vertrag zwischen 7-9 Uhr.
Kernzeit Montag - Donnerstag 9-15:30, Freitag 9- 13:30
Meine Arbeitszeiten:
Beginn 7:30, Mittag von 12-13, Ende 16 Uhr. Weg zur Arbeit (Tür zu Tür) 30 Minuten.
Freitag oft erst gegen 8:30 anfangen und dann 6 Stunden bis 14:30 inkl. Pause.
Für viele Beschäftigte in Deutschland gehören Überstunden zum Arbeitsalltag. 4,5 Millionen von ihnen haben im Jahr 2021 mehr gearbeitet, als im Arbeitsvertrag vereinbart. Davon haben 22 Prozent Mehrarbeit in Form unbezahlter Überstunden geleistet. Überstunden sind vor allem in der Finanzbranche, Versicherungsbranche und der Energieversorgung verbreitet. Dabei leisteten Männer etwas häufiger Mehrarbeit als Frauen.
Ein großer Teil der Fehlzeiten im Büro ist auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Den psychischen Erkrankungen voran geht häufig ein Burnout, ein weit verbreitetes Erschöpfungssyndrom. Unternehmen haben die Bedeutung des Themas bereits erkannt. 39 Prozent der deutschen Führungskräfte rechnen damit, dass es bei ihren Mitarbeitenden dieses Jahr zu einem Burnout kommen kann. Vor allem Unsicherheit und Mehrfachbelastungen sind Auslöser für einen Burnout am Arbeitsplatz. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Arbeitsmarktstudie von Robert Half.
Vier von zehn Personalern führen im Vorfeld der Vorstellungsgespräche keine Telefonate. Nur jeder fünfte Personalverantwortliche macht vorher Videointerviews. Neun von zehn Personalern führen Auswahlgespräche mit Bewerbern immer vor Ort.
Personaler nutzen immer mehr digitale Auswahltests, Planspiele und automatisierte Analysen, wie eine aktuelle Studie vom Stifterverband und der Unternehmensberatung McKinsey zeigt. Rund 280.000 Akademiker werden in fünf Jahren mit Unterstützung von Online-Tools eingestellt. Die Unternehmen wollen die Anzahl der Weiterbildungstage für ihre Mitarbeiter auf fünf Tage pro Jahr ausbauen.
Die deutschen Unternehmen benötigen immer mehr Zeit für die Personalauswahl. Späte Rückmeldung zum Stand im Einstellungsverfahren, verzögerte Entscheidungsfindung sowie schlechte Kommunikation zum Auswahlprozess frustrieren Bewerber. Knapp zwei Drittel der Bewerber verlieren das Interesse an der Stelle, wenn der Bewerbungsprozess zu lange dauert. Doch lange Rekrutierungsprozesse vergraulen nicht nur qualifizierte Bewerber. Sie frustrieren und überlasten zudem die eigenen Mitarbeiter, wie eine aktuelle Arbeitsmarktstudie unter 1000 Arbeitnehmer und 200 HR-Managern in Deutschland zeigt.
Unternehmen müssen sich deutlich klarer darüber werden, welche Talente sie zukünftig benötigen. Nur jedes dritte Unternehmen bietet Talenten innovative Karrierewege. Strategie für das Talent Management fehlt in jeder zweiten Firma, so lauten die Ergebnisse der Talent-Management-Studie 2018 “Trust in Talent” der Personal- und Managementberatung Kienbaum. Innovative Unternehmen überlassen den Talenten die Verantwortung für ihre Entwicklung.
Für drei Viertel der im Führungskräfteverband Chemie VAA vertretenen Fach- und Führungskräfte gilt Vertrauensarbeitszeit, aber nur die Hälfte zieht dieses Arbeitszeitmodell der Zeiterfassung vor. Das zeigt eine aktuelle Umfrage zur Arbeitszeit.
Das Portal KOFA.de hilft kleinen und mittleren Unternehmen dabei, ihre Personalarbeit zu verbessern. Ziel des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) ist es, zentraler Ansprechpartner zur Personalarbeit und Fachkräftesicherung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu sein. KOFA bietet Hilfe bei der Auswahl, Planung und Umsetzung von Maßnahmen in der Personalarbeit.
Das Online-Portal »perso-net.de« bietet umfassendes Wissen zum Personalmanagement und ist speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen zugeschnitten.
Das Arbeitsleben befindet sich aktuell in einem einmaligen, rasanten Umbruch. Während der Corona-Jahre hat das "remote" Arbeiten aus der Ferne den klassischen Büroarbeitsplatz von heute auf morgen fast komplett verdrängt. Doch auch nach dem Ende der Pandemie unterstützt die Mehrheit der Arbeitgeber das Remote Working und insbesondere die spezielle Form des Home Office weiter. Sowohl als Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer lässt sich dabei häufig viel Zeit und Geld sparen.
Mit zunehmender Globalisierung und Digitalisierung haben sich die Anforderungen an Unternehmen verändert. Eine hohe Reaktionsfähigkeit des Unternehmens bedeutet meist einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Deshalb gewinnen flexible Arbeitszeitmodelle sowie die Auflösung streng hierarchischer Führungsstrukturen an Popularität. Zum Umfeld dieses agilen Arbeitens gehört auch der so genannte Product Owner.
Die Digitalisierung der Büros bietet einige Möglichkeiten, die Leistungsfähigkeit und die Motivation der Mitarbeiter zu fördern und zu steigern. Zu den wichtigsten Punkten gehören dabei eine vereinfachte Kommunikation, papierloses Arbeiten und Gamification Ansätze. Letztere hat Volkswagen derzeit zum Beispiel über das Durchlaufen von Escape-Rooms mit den Mitarbeitern zu Lernzwecken auf ein neues Niveau gehoben. So aufwendig muss es aber gar nicht sein – auch Digitales kann hier einen guten Beitrag leisten.
Der Markt für flexible Workspaces wächst rapide auf mehr als 500 flexible Workspaces in Deutschland. Neben Business Centern und Coworking Spaces sind vor allem Hybrid-Modelle wie das WeWork auf dem Vormarsch. Fast alle neu angekündigten Standorte fallen in diese Kategorie. Im Vergleich zu Coworking Spaces sind Business Center und Hybrid-Konzepte kommerzieller geprägt, haben größere Fläche, höhere Preise und insbesondere Deutschlands Metropolen im Visier.
Laut dem Statistischen Bundesamt gab es im Jahr 2019 über drei Millionen Firmen in Deutschland – eine Zahl, die seit Jahren kontinuierlich steigt. Die meisten Unternehmen haben sich in Nordrhein-Westfalen angesiedelt, dicht gefolgt von Bayern. Gleichzeitig sinkt die Arbeitslosenquote. Aktuell haben knapp 2,5 Millionen Menschen keinen Job – das sind um 82.000 weniger als im Vorjahr. Das bedeutet, dass es immer schwieriger wird, gute Mitarbeiter zu finden und zu halten. Und da kommen die Personalmanager ins Spiel. Sie sind wichtiger denn je und müssen heute weit mehr als nur Fachkenntnisse rund um Gesetze und Steuern mitbringen. Welche Trends zeichnen sich in diesem Bereich ab und was sollten künftige Personalmanager wissen?
Die Digitalisierung der Arbeitswelt wirkt sich positiv auf Familien aus, denn mobiles Arbeiten ermöglicht Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Wird die Arbeitszeit individuell zugeschnitten, nehmen Beschäftigte ihr Unternehmen familienfreundlicher wahr. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zur digitalen Arbeitswelt.
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