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Jobeinsteig bei MBB: Hilfe bei Alltagsbewältigung und Stressmanagement

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WiWi Gast

Jobeinsteig bei MBB: Hilfe bei Alltagsbewältigung und Stressmanagement

Hi liebes Forum,

ich habe vor ein paar Monaten nach dem Studium bei MBB angefangen und habe aktuell mit zwei Herausforderungen zu kämpfen. Es geht um zwei Hauptprobleme, das Gefühl der Fremdbestimmung und Stressmanagement, bei denen ich eure Erfahrungen und Ratschläge wirklich zu schätzen wissen würde :)

Kurzer Background: Der Job gefällt mir weil ich viel lerne, neue Dinge sehe und tolle Kollegen habe. Ich arbeite im Ausland bei einer MBB und arbeite zwischen 55 und 60 Stunden die Woche und bis jetzt gutes Feedback bekommen. Ich arbeite nicht für das Gehalt oder das Prestige, sondern weil ich wirklich viel lerne. Da ich privilegiert aufgewachsen bin muss ich keine Studienschulden etc zurück bezahlen und könnte auch genauso gut einen normalen 35-40h Stunden Job machen das würde an meiner finanziellen Situation und Lifestyle nichts ändern.

  1. Neue Arbeitsroutine und das Gefühl der Fremdbestimmung

Einer der Aspekte, der mich gerade beschäftigt, ist die plötzliche Veränderung meiner Alltagsgewohnheiten. In dem Land in dem ich studiert hatte sind Studentenjobs eher ungewöhnlich, so ein Summer Internship war schnell vor bei, aber jetzt bin ich voll in meinem ersten Vollzeitjob. Von Montag bis Mittwoch arbeite ich bis in die Nacht (22/23 Uhr), dafür kann ich Donnerstag und Freitag bereits um 18/19 Uhr das Büro verlassen. Obwohl ich meinen Job mag habe ich das Gefühl, dass mein Leben plötzlich von meiner Arbeit bestimmt wird. Während meines Studiums hatte ich viele Freiheiten und konnte spontan vieles unternehmen. Jetzt fühle ich mich in einem Muster gefangen und habe Angst, etwas zu "verpassen". Wie geht ihr damit um, nicht mehr so spontan agieren zu können, und habt ihr Tipps, wie man das Gefühl der Fremdbestimmung in den Griff bekommt?

  1. Emotionaler Stress und Überforderung

Ein weiteres Thema, das mich beschäftigt, ist der emotionale Stress, den ich manchmal empfinde. Ich fühle mich konstant leicht überfordert, schlafe schlecht und benötige etwa eine Stunde im Bett, um einzuschlafen, obwohl ich müde bin. Hinzu kommt ein unangenehmes Gefühl in meiner Brust, wenn der Stress besonders hoch ist. Wie geht ihr mit solchen stressbedingten Symptomen um? Habt ihr Techniken oder Ratschläge, um akut mit dem Stress umzugehen und besser zur Ruhe zu kommen bzw Abstand zu gewinnen (um nicht von PowerPoint Folien zu träumen)?

Ich wäre wirklich dankbar für eure Erfahrungen und Tipps, wie ihr mit ähnlichen Herausforderungen umgeht.

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WiWi Gast

Jobeinsteig bei MBB: Hilfe bei Alltagsbewältigung und Stressmanagement

damit kann man nicht umgehen. Entweder man ist fürs performen geschaffen oder eben nicht

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WiWi Gast

Jobeinsteig bei MBB: Hilfe bei Alltagsbewältigung und Stressmanagement

War bei mir leider auch so und das weiß man vor dem Jobeinstieg bei MBB nie. Das ist etwas komplett anderes als die 40h Woche im Konzern bei der ich vorher war. Geregelte Zeiten, Freizeit, Familie sehen und immer abends zu Hause. Die Themen sind spannend aber bis in die Nacht arbeiten ohne Selbstbestimmung und immer im Hotel oder miesen Räumen beim Klienten ging mir sehr an die Nerven. Bin dann vom normalen Client-facing Consultant quasi ins Backoffice gewechselt. Jetzt baue ich deutlich mehr Expertise auf, bin selbstständiger und arbeite an Themen die sich über Jahre aufbauen anstelle alle 3-6 Monate auf neuen Studien unterwegs zu sein. Deutlich weniger Travel und Prio mehr auf Content vs Anzahl der Slides kommen noch dazu.

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WiWi Gast

Jobeinsteig bei MBB: Hilfe bei Alltagsbewältigung und Stressmanagement

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

damit kann man nicht umgehen. Entweder man ist fürs performen geschaffen oder eben nicht

Entweder man kann sich in Menschen hineinversetzen und kann deshalb erfolgreich Teil einer Organisation und eines Teams sein und diese sogar führen, oder nicht (Kopf schüttel).

Auf die Fragen bezogen: ja, „Auszeit von der Arbeit“ wird wertvoller und sollte daher geplant und genutzt werden. Einschlafen: ein etwas entspannteres Verhältnis kommt mit der Zeit/Berufserfahrung/Festigung der Persönlichkeit. Ich würde es mit Coaching, Meditation, oder ASMR versuchen.

Ps: ich habe den Frauen-Button jetzt mal absichtlich gedrückt

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WiWi Gast

Jobeinsteig bei MBB: Hilfe bei Alltagsbewältigung und Stressmanagement

Willkommen in der wirklichen Welt! Du schreibst, dass du privilegiert aufgewachsen bist. Kann es sein, dass dies sich negativ auf deine Resilienz ausgewirkt hat?

Gegen die Fremdbestimmung kannst du nicht besonders viel unternehmen, sondern du musst damit einfach klarkommen dass die Arbeit dein Leben bestimmen wird, für die nächsten 30-40 Jahre (bei dir vielleicht weniger, da es sich so anhört dass du bald fett erben wirst). So geht es >95% der Menschen auf dieser Welt. Alternative wäre ein rasant wachsendes Start-up zu gründen und früh zu verkaufen, oder ein Side-Hustle aufzubauen. Erfolg ist dabei aber alles andere als planbar.

Zur Stressbewältigung: da gibt es Techniken das Mindset etwas zu verändern, Hobbies am Wochenende helfen auch. Langfristig geht es aber nie vollkommen weg, du musst einfach lernen damit zu leben. Mit Erfahrung bekommt man das aber besser in den Griff, vor allem wenn man vorher Projekte erfolgreich absolviert hat kann man sich leichter selbst einreden dass auch jetzt alles gut gehen wird.

P.S.: Ich arbeite bei einer T2-UB. Einschlafen kann ich auch sehr schlecht (bin froh wenn es <1h dauert). Und das merkwürdige Gefühl in der Brust ist noch das geringste - warte mal ab bis du einen Manager hast der seine eigenen Fehler auf dich schiebt und du dich nicht wehren kannst…

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WiWi Gast

Jobeinsteig bei MBB: Hilfe bei Alltagsbewältigung und Stressmanagement

Fremdbestimmung- mal mehr, mal weniger - sind wir alle. Daher werden ja auch viele Unternehmer, weil sie da keine Lust mehr zu haben. Aber dann hat man andere „Probleme“…me solltest Du ehrlich in Dich reinhören. Was willst Du wirklich, welches Unfeld brauchst Du, um Dich wohlzufühlen und wie viel Zeit willst Du investieren. Das wird nicht einfach, weil man in jungen Jahren oft noch nicht genau weiß, was man will. Und steh dazu, wenn es das für Dich im Gesamtpaket nicht ist. Ich habe meinen ersten Job nach 3 Monaten gekündigt, da ich das Umfeld unerträglich fand. Hab da 6 Wochen mit mir gerungen „muss ich mich da durchbeißen?“ war die beste Entscheidung, zu gehen und dort nicht Zuviel Zeit zu verschwenden.

Stressbewältigung
Das hängt ja stark auch mit Fremdbestimmung/Überforderung etc zusammen. Wenn Du es alleine nicht hinbekommst, nimm Dir einen Coach oder Therapeuten statt Dich von so Herzchen, wie unserem Top-Performer weiter oben runterziehen zu lassen.

Hör auf deinen Bauch und Deinen Körper. Um Schlaganfall oder Herzinfarkt zu bekommen, muss man nicht immer 60 Jahre alt sein

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WiWi Gast

Jobeinsteig bei MBB: Hilfe bei Alltagsbewältigung und Stressmanagement

Zur Stressbewältigung hilft mir persönlich Sport. Du brauchst dafür nur eine Matte und ein Handtuch. Zum Einem gibt es unzählige do it at home Videos aber auch Apps. Besonders empfehlenswert ist dabei Yoga. Dreißig Minuten Yoga am Abend und du fühlst dich geschafft und findest zur deiner inneren Ruhe.
Ernsthaft.

Ich gehe mittlerweile dazu über auch morgens Yoga direkt nach dem Aufstehen zu machen.

Lacht mich aus, aber dieses ganzheitliche finde deine innere Mitte Ding und bedanke dich dafür das du was machst ist wirklich gut

Namas Tee!

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WiWi Gast

Jobeinsteig bei MBB: Hilfe bei Alltagsbewältigung und Stressmanagement

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Willkommen in der wirklichen Welt! Du schreibst, dass du privilegiert aufgewachsen bist. Kann es sein, dass dies sich negativ auf deine Resilienz ausgewirkt hat?

Weil Kinder von armen Eltern jeden Morgen 10km barfuss durch den Schnee zur Schule gelaufen sind, haben die dadurch nicht zwangsläufig mehr Resilienz, aber es ist ein beliebtes Vorurteil.

Ich bin lange bei MBB raus, aber es hat mehrere Jahre gedauert, bis ich gemerkt und dann auch eingestanden habe, dass die Arbeitsweise und Kultur dort nichts für mich ist.

Mit "Lowperformer" hat das nichts zu tun. "Andersperformer".

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WiWi Gast

Jobeinsteig bei MBB: Hilfe bei Alltagsbewältigung und Stressmanagement

Wenn es nur um den Wissensgewinn auf der Stelle geht, gibt es doch auch sicher andere Stellen, wo man viel lernt? Oder ist MBB so tausend mal interessanter, als andere Stellen, dass du woanders direkt gelangweilt wärst? Was lernst du denn beim Job, was dich so davon überzeugt sein lässt?

Versuche abends beim Einschlafen genau daran zu denken. Was du alles Neues gelernt hast. Was du auf dieses Wissen aufbauen kannst bzw. in Zukunft drauf aufbauen willst. Schreib dir ggf. einen Plan, was du wann lernen willst oder in der Vergangenheit gelernt hast, um das besser zu visualiseren. Das sind die "Mindset"-Techniken, von denen oben gesprochen wurde. Damit konzentrierst du dich auf die positiven Aspekte, statt den Stress, dass du bestimmte Aufgaben noch nicht zu 100% kannst/ausgeführt hast. Alternativ vor dem Bett noch Sport/Yoga/Spaziergang machen. Versuch 7-8 Schritte pro Tag vollzurkiegen, falls du es gerade nicht tust.

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WiWi Gast

Jobeinsteig bei MBB: Hilfe bei Alltagsbewältigung und Stressmanagement

In welchem Land / Stadt arbeitest du?

Das soll jetzt nicht unverschämt klingen oder so aber deine Arbeitszeiten scheinen wirklich top zu sein für die Beratung. Ich würde alles dafür tun Freitags mal vor 20/21 Uhr raus zu kommen.

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WiWi Gast

Jobeinsteig bei MBB: Hilfe bei Alltagsbewältigung und Stressmanagement

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Willkommen in der wirklichen Welt! Du schreibst, dass du privilegiert aufgewachsen bist. Kann es sein, dass dies sich negativ auf deine Resilienz ausgewirkt hat?

Weil Kinder von armen Eltern jeden Morgen 10km barfuss durch den Schnee zur Schule gelaufen sind, haben die dadurch nicht zwangsläufig mehr Resilienz, aber es ist ein beliebtes Vorurteil.

Ich bin lange bei MBB raus, aber es hat mehrere Jahre gedauert, bis ich gemerkt und dann auch eingestanden habe, dass die Arbeitsweise und Kultur dort nichts für mich ist.

Mit "Lowperformer" hat das nichts zu tun. "Andersperformer".

Warum diese trotzige, ad absurdum geführte Antwort? Der Vorposter hat nur gefragt, ob sich sein heranwachsen negativ ausgewirkt hat, was vielleicht eine Erklärung und somit weitere Hilfestellung liefern könnte. Was hat das mit irgendwelchen Klischee-Vorurteilen aus dem Volksmund zu tun?

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