Störfaktoren im Job
Für diejenigen, die nicht perfekt-glücklich mit ihrem Job sind, was sind bei euch die größten Kritikpunkte an eurem Job ?
antwortenFür diejenigen, die nicht perfekt-glücklich mit ihrem Job sind, was sind bei euch die größten Kritikpunkte an eurem Job ?
antwortenMitunter eine fehlende Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen.
antwortenFehlende Verantwortlichkeiten.
antwortenDen Sohn des Geschäftsführers regelmäßig in seinem Projektteam zu haben.
antwortenschlechtes Gehalt und keine flexiblen Arbeitszeiten. Alles andere passt.
antwortenSchlechte Kommunikation und Planung was Aufträge angeht.
antwortennicht genug Aufgaben
antwortenEine teils schwierige Verwaltung im Hintergrund
Unsinnige Bürokratie
Einzelne unangenehme Kollegen
Gehalt das etwas höher sein könnte
Sonst zufrieden
Die geistige Inflexibilität mancher Kollegen, die schon seit mehr als 20 Jahren hier sind und die "lippische Mentalität". Ansonsten kann ich mit meinem Job sehr gut umgehen.
antwortenBoomer die wenig können (Software, fachlich), wenig leisten (Überstunden), jede Veränderung blockieren und trotzdem das Doppelte verdienen.
antwortenFehlende Wertschätzung für geleistete Arbeit
antwortenUnfähige Personalabteilung, die gefühlt auf “Konzepten” aus dem 19. Jahrhundert beruht . Daraus resultierend merkwürdige Gesprächsführung/-strategie sowie fehlende Wertschätzung u.a. durch unterschiedliches Gehalt für selbe Arbeit, Nicht-Einhalten von Absprachen etc.
Noch besser, wenn man wegen einer solchen durch und durch unnötigen Abteilung den Job gar nicht erst bekommen sollte bzw. so viele Fehler produziert werden, dass man ihn trotz sehr guter Fachabteilung nicht mehr will
antwortenDu glaubst gar nicht wie gut ich das nachvollziehen kann. Einfach unfassbar, was man da manchmal erlebt.
Bei uns wird dies häufig mit sehr schlechter / gar keiner Dokumentation kaschiert, um sich wichtig zu halten.
Aber gerade beim Gehalt kann ich das auch echt nachvollziehen.
WiWi Gast schrieb am 15.06.2020:
antwortenBoomer die wenig können (Software, fachlich), wenig leisten (Überstunden), jede Veränderung blockieren und trotzdem das Doppelte verdienen.
Zu hoher Aufwand für zu wenig Ertrag
Schlechtes Arbeitsklima
Eigenentwickelte Software-Tools benutzen, die sonst nirgendwo im Markt benutzt werden --> Kein Mehrwert, wenn man wechseln will
kommt davon, wenn man in einem Startup/Klitsche ist und die Projekte nur vereinzelt reinkommen
antwortenBrüllaffe als Chef
antwortenKenn ich auch.
Klassiker ist auch, dass es Themenfelder gibt die nur von bestimmten Kollegen bearbeitet werden können, weil sonst niemand an das Thema rangelassen wird.
Nach über einem Jahr im Job und sehr viel eigener Recherche habe ich dann irgendwann realisiert, dass die Kollegen aber selbst nicht so genau wissen was sie da tun.
WiWi Gast schrieb am 16.06.2020:
antwortenDu glaubst gar nicht wie gut ich das nachvollziehen kann. Einfach unfassbar, was man da manchmal erlebt.
Bei uns wird dies häufig mit sehr schlechter / gar keiner Dokumentation kaschiert, um sich wichtig zu halten.
Aber gerade beim Gehalt kann ich das auch echt nachvollziehen.WiWi Gast schrieb am 15.06.2020:
Boomer die wenig können (Software, fachlich), wenig leisten (Überstunden), jede Veränderung blockieren und trotzdem das Doppelte verdienen.
Störfaktoren: Kollegen, die unorganisiert sind, Deadlines verpassen und mich deswegen auch aufhalten
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.06.2020:
Für diejenigen, die nicht perfekt-glücklich mit ihrem Job sind, was sind bei euch die größten Kritikpunkte an eurem Job ?
WiWi Gast schrieb am 14.06.2020:
Mitunter eine fehlende Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen.
+1 Durch gescheite Kommunikation könnte so viel an unnötiger Extraarbeit vermieden werden
antwortenFehlende Belohnung und Anreize im Job für konstante extrem gute Arbeit. Ich bin auf dem Projekt wichtiger als unser Projektleiter und der Vorgesetzte des Projekts sagt mir, dass sie die gute Arbeit wertschätzen und mich deswegen auf jeden Fall befördern.
Fun fact nach einem Jahr ist es ohnehin Standard diese Beförderung zu bekommen. Bonus ist auch gleich für jeden, der nicht annähernd so krass geliefert hat.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.06.2020:
Boomer die wenig können (Software, fachlich), wenig leisten (Überstunden), jede Veränderung blockieren und trotzdem das Doppelte verdienen.
Hohe variable Anteile am Gehalt könnten da helfen. Die Firma, bei der ich arbeite, hatte die früher in der Beratung. Da gab es transparente Kriterien (Umsatz) und das Gehalt war sehr stark von der eigenen Leistung bzw. Erfolg abhängig.
Das hat allerdings irgendwann zu Problemen beim Recruiting geführt, da viele gute Absolventen die Unsicherheit nicht akzeptieren wollten. Da wollten viele lieber ein geringeres, aber sicheres Gehalt als die Möglichkeit, durch gute oder sehr gute Leistung ihr Jahreseinkommen deutlich steigern zu können.
Dass Resultat war am Ende, dass die Firma den variablen Anteil am Gehalt reduziert hat, um das Fixgehalt erhöhen zu können.
Wenn Mitarbeiter mit wenig Berufserfahrung das ändern wollen, sollten sie von den Firmen hohe variable Anteile am Gehalt fordern, um so für Leistung belohnt werden zu können. Das setzt dann natürlich auch die Bereitschaft voraus, das auch für den Rest der Berufslaufbahn zu akzeptieren.
antwortenGanz wichtig finde ich auch, dass viele nicht die andere Perspektive annehmen können.
Sei es daß war schon immer so
Oder
Ja gut das habe ich vorausgesetzt. Dies hinsichtlich Prozesse im System böser Abläufe zwischen Abteilungen. Quasi black Box.
Oder nur anteilig wichtige Informationen weitergeben
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.06.2020:
Für diejenigen, die nicht perfekt-glücklich mit ihrem Job sind, was sind bei euch die größten Kritikpunkte an eurem Job ?
Handkäs ohne Kümmel in der Kantine.
Presskopp ok aber kein gescheites Brot.
Bitte, Danke.
antworten—> Unorganisiertheit
Und die Krönung: Sowas dann „agil“ nennen. Ich hasse es, wenn Arbeitsabläufe nicht (perfekt) geplant sind. Egal ob kleine Klitsche oder Konzern.
antwortenSadistische und anderweitig gestörte Chefs
Fehlende Wertschätzung für Arbeit
Ausbremsen der eigenen Entwicklung durch Chef
Bei Identifikation mit dem Job auch: Verantwortungsdiffusion
Führungskräfte sind häufig sehr glücklich in ihrem Job. 41,7 Prozent der Führungskräfte bezeichnen sich als "sehr zufrieden" mit ihrer Arbeit. Akademikerinnen und Akademiker sind mit 39,5 Prozent generell überdurchschnittlich zufrieden im Job. Jeder dritte Erwerbstätige ist laut Statistischem Bundesamt in Deutschland mit seiner Tätigkeit "sehr zufrieden".
Nur jeder achte Deutsche klagt über seine berufliche Tätigkeit. Am wenigsten zufrieden sind Leiharbeiter und Arbeitslose mit einer Nebentätigkeit. Die Zufriedenheit hängt stark von persönlichen Eigenheiten und Gefühlen ab. Unzufriedene sind häufig ängstlich, schnell verärgert und schauen weniger optimistisch in die Zukunft. Erwerbstätige, die sich gerecht entlohnt fühlen, sind auch zufriedener.
Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.
Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.
Ostdeutsche Frauen studierten häufiger als westdeutsche, bekamen früher Kinder, nahmen kürzere Elternzeiten. Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen sind geringer als im Westen. Insgesamt sind Akademiker aus Ostdeutschland beruflich zufriedener.
Die Lebenszufriedenheit der Deutschen ist deutlich gestiegen. Noch nie war dabei der Abstand zwischen Ost- und Westdeutschland so gering wie heute. Das ist das Ergebnis des Glücksatlas Deutschland 2011, der ersten deutschen Glücksstudie im Auftrag der Deutschen Post.
Aktuell hat Deutschland so wenig Arbeitslose wie seit 20 Jahren nicht mehr. Aber nicht jede Arbeitsstelle macht anscheinend glücklich. Denn eine Studie von Kelly Services zeigt auf, dass rund ein Drittel der 2.200 Befragten mit ihren Arbeitsbedingungen nicht zufrieden sind.
Gespräche mit Mitarbeitern stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Die Akademie für Führungskräfte befragte 547 Managerinnen und Manager.
Trotz einer hohen Arbeitsbelastung legen Fach- und Führungskräfte in Deutschland großen Wert auf berufliche Weiterbildung. Das ist ein zentrales Ergebnis der aktuellen »FOM fragt nach«-Umfrage.
Bundesweit nahmen rund 400 Manager und Angestellte an der Befragung teil, die sich mit dem persönlichen Arbeitspensum, der Geschäftsentwicklung und dem individuellen beruflichen Erfolg befasste.
Beschäftigte kleiner Betriebe finden am häufigsten, dass ihre Arbeit sie fit hält und ihnen Anerkennung bringt. Das ist ein Ergebnis des IGA-Barometers 2007.
Die Arbeitszufriedenheit der Berufstätigen fällt in Schweden deutlich niedriger aus als in Deutschland. Das ergab eine internationale überbetriebliche Mitarbeiterbefragung des Münchner geva-instituts.
85 Prozent aller Manager erkennen eine deutliche Zunahme der Arbeitsbelastung in den vergangenen fünf Jahren. Jedoch empfinden vier Fünftel aller deutschen Führungskräfte diese erhöhte Arbeitsbelastung als herausfordernd bzw. normal.
Für viele Beschäftigte in Deutschland gehören Überstunden zum Arbeitsalltag. 4,5 Millionen von ihnen haben im Jahr 2021 mehr gearbeitet, als im Arbeitsvertrag vereinbart. Davon haben 22 Prozent Mehrarbeit in Form unbezahlter Überstunden geleistet. Überstunden sind vor allem in der Finanzbranche, Versicherungsbranche und der Energieversorgung verbreitet. Dabei leisteten Männer etwas häufiger Mehrarbeit als Frauen.
Ein großer Teil der Fehlzeiten im Büro ist auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Den psychischen Erkrankungen voran geht häufig ein Burnout, ein weit verbreitetes Erschöpfungssyndrom. Unternehmen haben die Bedeutung des Themas bereits erkannt. 39 Prozent der deutschen Führungskräfte rechnen damit, dass es bei ihren Mitarbeitenden dieses Jahr zu einem Burnout kommen kann. Vor allem Unsicherheit und Mehrfachbelastungen sind Auslöser für einen Burnout am Arbeitsplatz. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Arbeitsmarktstudie von Robert Half.
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