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Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

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GeisterStudent

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

Möchte mal wissen, wie ausgeprägt und ritualisiert das berühmte Motto "Work Hard, Play Hard" in euren Feierabenden nach einem langen Arbeitstag noch ist. Geht ihr da mit den Jungs und Mädels noch auf die Piste und gönnt euch einen Bottle Service, oder bleibt ihr doch lieber zu Hause mit Netflix und Lieferando?

Mir ist aufgefallen, dass diese exzessive Feierkultur über die Jahrzehnte kontinuierlich verschwindet. Dafür gibt es wohl mehrere Gründe. Sei es das stetig gestiegene Gesundheitsbewusstsein, das Sterben der kulturellen Club- und Bar-Szenen oder das vorherrschende Selbstoptimierungsparadigma, bei dem Freizeit zur Arbeit wird.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass nicht wenige ihren Berufswunsch anhand eines Films wie "The Wolf of Wall Street" entschieden haben. Und dann kommt man in die schnöde Arbeitsrealität an, und alles, was man einem geboten wird, sind Achtsamkeitsseminare und Gurkenwasser. Der Glamour und Glanz spiegeln sich dann höchstens noch in den Reflexionen eurer Excel-Tabellen wider.

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

Gefühlt ist das Verhältnis von Einkommen zu Kosten dieser Veranstaltungen auch stetig schlechter geworden. Während früher der Manager das ganze Team eingeladen hat (ganz früher auf Firmenkosten), kann er sich heute noch gute Wohnung und ein Mittelklasseauto leisten..

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

Musst es halt zu einem Fund nach LDN, HK, NY schaffen…
Ansonsten wirst du irgendwo als Bürohengst versauern.

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

Hat eigentlich mit keinem der Gründe zu tun. Was bei "Bottles & Models" passieren kann, wenn jeder D.... ne Kamera in der Hand hält, sieht man gerade in Sylt. Wir leben quasi in einer Stasi 2.0 Kultur. Da braucht jemand nur ein Video ans HR schicken und man ist raus...

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

Ich kann mich während meiner Karriere vor der Finanzkrise erinnern, dass dieses Motto "Work Hard, Play Harder" ausgeprägt und auch richtig ausgelebt war.
Im Vergleich zu den damaligen Zeiten ist heute eher ein ruhiger Kugel.

Wir hatten damals in Frankfurt "die richtige Finanzszene" mit zahlreichen Trading Floors, wo ein Trader von heute auf morgen mit seinem erfolgreichen Trading ein Rockstar wurde.

"Models & Bottles" waren auch ein typisches Spielchen jedes WE.

Wir hatten damals Living XXL. Den Laden gibt es leider nicht mehr. Da hatten wir damals ordentlich reingeknallt.

Velvet Club gibt es auch noch. Ich weiß nicht, wie es dort heute aussieht, aber um 2009 war Velvet Club sehr attraktiv, weil man hörte, dass es schöne Frauen aus Osteuropa zum Feiern kommen. Da hat sogar ein ehemaliger Kollege eine Ukrainerin kennengelernt und geheiratet. Velvet Club war damals für das Motto "Models & Bottles" geeignet.

Cocoon Club unter Sven Väth war auch ein Highlight.

Ich vermisse manchmal diese exzessive Feierszene, wo jeder auch mal wie eine Orgie feierte.

Es waren schöne Zeiten.

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

GeisterStudent schrieb am 26.05.2024:

Geht ihr da mit den Jungs und Mädels noch auf die Piste und gönnt euch einen Bottle Service, oder bleibt ihr doch lieber zu Hause mit Netflix und Lieferando?

Weder noch. Gekocht wird selbst und es wird Sport gemacht. Und dann früh ins Bett gegangen. Auf Trinkgelage hatte ich spätestens mit 22 keinen Bock mehr. Man bezahlt viel Geld um seinen Körper zu ruinieren.

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

WiWi Gast schrieb am 27.05.2024:

Gefühlt ist das Verhältnis von Einkommen zu Kosten dieser Veranstaltungen auch stetig schlechter geworden. Während früher der Manager das ganze Team eingeladen hat (ganz früher auf Firmenkosten), kann er sich heute noch gute Wohnung und ein Mittelklasseauto leisten..

Bei uns wird der Alkoholkonsum immer noch auf Firmenkosten abgerechnet, musst nur zum richtigen Arbeitgeber.

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

Bei meiner Big 4 (Audit) war vor Corona auch recht viel Party nach viel Arbeit, natürlich nicht vergleichbar mit obigen Geschichten. Aber es war durchaus üblich, dass auf einem großen Mandat nach erfolgreichem Abschluss der Partner ein nettes Abendessen mit Getränken spendiert hat und der Manager danach bis um 5 die Drinks im Club.

Leider hat das Unternehmen Corona schamlos ausgenutzt, um jedwede Ausgaben für Spaß zusammenzustreichen. Trainings sind jetzt online statt im Partyhotel, Mandat ist im Homeoffice statt in der Großstadt mit Clubszene, Events sind gemeinsames Onlinefrühstück.

Sehr schade. Und ich behaupte, dass man so auch keine High Performer behält.

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

Q.E.D.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2024:

GeisterStudent schrieb am 26.05.2024:

Geht ihr da mit den Jungs und Mädels noch auf die Piste und gönnt euch einen Bottle Service, oder bleibt ihr doch lieber zu Hause mit Netflix und Lieferando?

Weder noch. Gekocht wird selbst und es wird Sport gemacht. Und dann früh ins Bett gegangen. Auf Trinkgelage hatte ich spätestens mit 22 keinen Bock mehr. Man bezahlt viel Geld um seinen Körper zu ruinieren.

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

Bis 2017 noch häufig, dann bis 2020/Corona schon sehr reduziert. Seitdem eigentlich nix mehr los. Tier $deutlich_über_zwei^^ und damit sicher nie so teuer und abgedreht wie bei anderen, auch eher "flüssig" als weißpulvrig, aber Bars mit Schnaps bis zum Kriechen gab es je nach Projekt schon oft. Früher war halt mehr Lametta ...

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WiWi Gast

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Bin Student mit Alkoholproblem, bei welchem Arbeitgeber läuft das heute noch so?

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WiWi Gast

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Kostensenkung trifft Corporate Governance. Im Übrigen bist du heute nur einen Social Media Post von der Kündigung entfernt. Wirklich schade ist das aber alles nicht.

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WiWi Gast

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Unsere Gesellschaft und auch Arbeitskultur ist mittlerweile so spießig und aufgeladen. Das passt sehr gut zu unserem aktuellen Zeitgeist. Angepasst, Ja und Amen sagen und für die Arbeit leben. Eigentlich war das immer so in Deutschland?

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WiWi Gast

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Zusätzlich kommt, meiner Erfahrung im jetzigen Unternehmen nach, noch dazu, dass auch einfach ein Großteil der MA durch Corona fauler geworden ist.

Viele sind weiter weg gezogen usw.. Unser AG ist lasch beim Thema HO, deswegen kommen wenige ins Büro. Du musst die Leute förmlich zwingen. Dadurch ist es fast schon unmöglich ein einfaches After Work im Büro mit ein paar Bier zu organisieren. Da kommt einfach kein Interesse bei den Leuten auf. Und wenn es mal klappt, dann zieht niemand weiter.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2024:

Bei meiner Big 4 (Audit) war vor Corona auch recht viel Party nach viel Arbeit, natürlich nicht vergleichbar mit obigen Geschichten. Aber es war durchaus üblich, dass auf einem großen Mandat nach erfolgreichem Abschluss der Partner ein nettes Abendessen mit Getränken spendiert hat und der Manager danach bis um 5 die Drinks im Club.

Leider hat das Unternehmen Corona schamlos ausgenutzt, um jedwede Ausgaben für Spaß zusammenzustreichen. Trainings sind jetzt online statt im Partyhotel, Mandat ist im Homeoffice statt in der Großstadt mit Clubszene, Events sind gemeinsames Onlinefrühstück.

Sehr schade. Und ich behaupte, dass man so auch keine High Performer behält.

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

Bin Assoc bei FFM Fund, gehe sehr gerne am Wochenende exzessiv feiern, gerne auch sonstwo in Deutschland - aber mit 28 ist mir das unter der Woche einfach zu mühselig, ich machs wahrscheinlich trotzdem mindestens 1x im Monat und dann hängt es mir immer am nächsten Tag nach.

Insofern = am Wochenende krachen lassen, unter der Woche bisschen Sport und Erholen

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WiWi Gast

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Ich kann nichts dazu sagen, aber geiler Beitrag!

GeisterStudent schrieb am 26.05.2024:

Möchte mal wissen, wie ausgeprägt und ritualisiert das berühmte Motto "Work Hard, Play Hard" in euren Feierabenden nach einem langen Arbeitstag noch ist. Geht ihr da mit den Jungs und Mädels noch auf die Piste und gönnt euch einen Bottle Service, oder bleibt ihr doch lieber zu Hause mit Netflix und Lieferando?

Mir ist aufgefallen, dass diese exzessive Feierkultur über die Jahrzehnte kontinuierlich verschwindet. Dafür gibt es wohl mehrere Gründe. Sei es das stetig gestiegene Gesundheitsbewusstsein, das Sterben der kulturellen Club- und Bar-Szenen oder das vorherrschende Selbstoptimierungsparadigma, bei dem Freizeit zur Arbeit wird.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass nicht wenige ihren Berufswunsch anhand eines Films wie "The Wolf of Wall Street" entschieden haben. Und dann kommt man in die schnöde Arbeitsrealität an, und alles, was man einem geboten wird, sind Achtsamkeitsseminare und Gurkenwasser. Der Glamour und Glanz spiegeln sich dann höchstens noch in den Reflexionen eurer Excel-Tabellen wider.

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

WiWi Gast schrieb am 27.05.2024:

Auf Trinkgelage hatte ich spätestens mit 22 keinen Bock mehr. Man bezahlt viel Geld um seinen Körper zu ruinieren.

So gehts den Meisten. Partykultur ist meist etwas, das man mit 17-21 Jahren aus Gruppenzwang macht, dann hat man genug davon, sein Geld zu verpulvern, nur um am nächsten Tag einen Kater und nach Zigaretten stinkenden Klamotten zu haben. Dazu gesellen sich noch ein paar Leute in ihren Dreißigern, die das Gefühl haben, "etwas in ihrem Leben verpasst zu haben".

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

Hab mit 28 auch kein Bock mehr drauf. Saufen etc. habe ich genug gehabt mit 17-25. Irgendwann reicht es auch mal. Trinke seit ca. 3 Jahren kein Tropfen mehr.

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WiWi Gast

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Wenn man soziophob ist, ist das vielleicht so.

Und warum gilt man neuerdings mit 30 als ein Fall fürs Altenheim?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2024:

So gehts den Meisten. Partykultur ist meist etwas, das man mit 17-21 Jahren aus Gruppenzwang macht, dann hat man genug davon, sein Geld zu verpulvern, nur um am nächsten Tag einen Kater und nach Zigaretten stinkenden Klamotten zu haben. Dazu gesellen sich noch ein paar Leute in ihren Dreißigern, die das Gefühl haben, "etwas in ihrem Leben verpasst zu haben".

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

Hat doch niemand gesagt, dass man sich nicht weiterhin trifft. Wir treffen uns bspw. regelmäßig mit Freunden, die Kinder spielen im Garten miteinander, dazu ein 0,0er Bier unter dem Sonnenschirm.

Oder wir treffen uns abends im Gym, wenn die Kinder schlafen.

Oder zum Picknick am Fluss oder im Stadtpark.

Nur Saufen und Rauchen muss nicht mehr sein. Das sehe ich auch so.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2024:

Wenn man soziophob ist, ist das vielleicht so.

Und warum gilt man neuerdings mit 30 als ein Fall fürs Altenheim?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2024:

So gehts den Meisten. Partykultur ist meist etwas, das man mit 17-21 Jahren aus Gruppenzwang macht, dann hat man genug davon, sein Geld zu verpulvern, nur um am nächsten Tag einen Kater und nach Zigaretten stinkenden Klamotten zu haben. Dazu gesellen sich noch ein paar Leute in ihren Dreißigern, die das Gefühl haben, "etwas in ihrem Leben verpasst zu haben".

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

Ich finde 21 tatsächlich etwas jung, aber bis Ende des Studiums ~10 Jahre lang im Schnitt 2x / Woche saufen, dann als Young Professional vielleicht noch knapp 1x / Woche (3-4x / Monat) und dann ab Ende 20 / Anfang 30, insbesondere in Beziehung und spätestens mit Kindern, auf 1x / Monat bis 1x / Quartal zu reduzieren auch ganz normal. Diese Enddreißiger und älter in Clubs oder auf Ü30 Partys waren doch früher immer schon peinlich, als man selbst noch 16/18/21/25 war. Mit 36 könnte ich mir das außer zu besonderen Anlässen auch echt nicht mehr vorstellen. Alles hat seine Zeit.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2024:

Hat doch niemand gesagt, dass man sich nicht weiterhin trifft. Wir treffen uns bspw. regelmäßig mit Freunden, die Kinder spielen im Garten miteinander, dazu ein 0,0er Bier unter dem Sonnenschirm.

Oder wir treffen uns abends im Gym, wenn die Kinder schlafen.

Oder zum Picknick am Fluss oder im Stadtpark.

Nur Saufen und Rauchen muss nicht mehr sein. Das sehe ich auch so.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2024:

Wenn man soziophob ist, ist das vielleicht so.

Und warum gilt man neuerdings mit 30 als ein Fall fürs Altenheim?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2024:

So gehts den Meisten. Partykultur ist meist etwas, das man mit 17-21 Jahren aus Gruppenzwang macht, dann hat man genug davon, sein Geld zu verpulvern, nur um am nächsten Tag einen Kater und nach Zigaretten stinkenden Klamotten zu haben. Dazu gesellen sich noch ein paar Leute in ihren Dreißigern, die das Gefühl haben, "etwas in ihrem Leben verpasst zu haben".

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

3i ist kein Large Cap Fund

WiWi Gast schrieb am 28.05.2024:

Bin Assoc bei FFM Fund, gehe sehr gerne am Wochenende exzessiv feiern, gerne auch sonstwo in Deutschland - aber mit 28 ist mir das unter der Woche einfach zu mühselig, ich machs wahrscheinlich trotzdem mindestens 1x im Monat und dann hängt es mir immer am nächsten Tag nach.

Insofern = am Wochenende krachen lassen, unter der Woche bisschen Sport und Erholen

antworten
WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

WiWi Gast schrieb am 28.05.2024:

3i ist kein Large Cap Fund

Bin Assoc bei FFM Fund, gehe sehr gerne am Wochenende exzessiv feiern, gerne auch sonstwo in Deutschland - aber mit 28 ist mir das unter der Woche einfach zu mühselig, ich machs wahrscheinlich trotzdem mindestens 1x im Monat und dann hängt es mir immer am nächsten Tag nach.

Insofern = am Wochenende krachen lassen, unter der Woche bisschen Sport und Erholen

Was mich immer amüsiert - ich habe hier nirgends etwas von Large Cap geschrieben. Wie traurig und gebeutelt vom Leben muss man sein, immer krampfhaft irgendwo ein Tier / Large-Cap / sonst was reinzuinterpretieren, wenn es um was ganz anderes geht? Meinst du, du bist damit funny? Nö

antworten
WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

Wer „Frankfurt Fund“ sagt möchte sein wie jemand, der „London/Hong Kong/New York Fund schreibt um von seinem LC PE/HF Job zu sprechen. Keiner redet bei den SC/MM Buden von XY Fund in der Szene. Oder hast du schon mal jemanden „Munich Fund“ sagen hören?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2024:

3i ist kein Large Cap Fund

Bin Assoc bei FFM Fund, gehe sehr gerne am Wochenende exzessiv feiern, gerne auch sonstwo in Deutschland - aber mit 28 ist mir das unter der Woche einfach zu mühselig, ich machs wahrscheinlich trotzdem mindestens 1x im Monat und dann hängt es mir immer am nächsten Tag nach.

Insofern = am Wochenende krachen lassen, unter der Woche bisschen Sport und Erholen

Was mich immer amüsiert - ich habe hier nirgends etwas von Large Cap geschrieben. Wie traurig und gebeutelt vom Leben muss man sein, immer krampfhaft irgendwo ein Tier / Large-Cap / sonst was reinzuinterpretieren, wenn es um was ganz anderes geht? Meinst du, du bist damit funny? Nö

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

Ist öde geworden offenbar. Höre von alteingesessenen Automotive Kollegen, dass in den 90ern bis frühen 2010ern regelmäßig die Post abging, auch auf Dienstreisen. Das gibts immer noch, aber nur sehr verhalten und ziemlich lasch. Zudem habe Firmen früher sehr viel mehr Konsum übernommen, heute muss man das Meiste selbst zahlen. Besser isses wenn der Kräutertee einem schmeckt

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

Wer Bock hat, sich die Lichter auszuschalten: warum macht ihr das nicht einfach privat im Feierabend? Also ernsthafte Frage. Hält euch doch keiner ab nachts auf die Piste zu gehen, so lange tagsüber Leistung gebracht wird. Kann dann auch ungeniert sein.

Wenn man keine Freunde hat, dann zur Not allein. Wenn man es wegen des Alkohols und anderer Sachen macht: zur Not sogar allein zu Hause oder im Hotelzimmer (empfehle dann zwar auch den Gang zum Therapeuten, aber hey I don't judge).

Inzwischen wissen viele halt, dass man mehr davon hat Schlaf und Bewegung zu bekommen. Hatte selbst wilde Phasen in den ersten Jahren im Beruf und fand das auch sehr lustig. Den meisten hat das aber echt nicht gut getan. Mit Mitte 30 gehe ich immer noch gerne feiern und bügel mich weg, aber dann ganz klar am Wochenende und eben nur noch einmal im Quartal.

Das mit den sozialen Medien stimmt auch, wobei ich das als einer der wenigen guten Dingen an solchen Netzwerken finde. War mir manchmal auch sehr peinlich wie sich meine Kollegen im betrunkenen Zustand benommen haben (vor allem übergriffiges Verhalten Frauen gegenüber). Wer das spießig oder solche Parolen wie auf Sylt witzig findet, ist genau Teil des Problems.

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

WiWi Gast schrieb am 29.05.2024:

Wer „Frankfurt Fund“ sagt möchte sein wie jemand, der „London/Hong Kong/New York Fund schreibt um von seinem LC PE/HF Job zu sprechen. Keiner redet bei den SC/MM Buden von XY Fund in der Szene. Oder hast du schon mal jemanden „Munich Fund“ sagen hören?

3i ist kein Large Cap Fund

Bin Assoc bei FFM Fund, gehe sehr gerne am Wochenende exzessiv feiern, gerne auch sonstwo in Deutschland - aber mit 28 ist mir das unter der Woche einfach zu mühselig, ich machs wahrscheinlich trotzdem mindestens 1x im Monat und dann hängt es mir immer am nächsten Tag nach.

Insofern = am Wochenende krachen lassen, unter der Woche bisschen Sport und Erholen

Was mich immer amüsiert - ich habe hier nirgends etwas von Large Cap geschrieben. Wie traurig und gebeutelt vom Leben muss man sein, immer krampfhaft irgendwo ein Tier / Large-Cap / sonst was reinzuinterpretieren, wenn es um was ganz anderes geht? Meinst du, du bist damit funny? Nö

Das willst du ganz klar selbst raushören..vllt mal bisschen an dir Arbeiten, der ganze H*ss tut dir und vielen anderen hier auf Wiwi Treff nicht gut. Ganz abgesehen davon, dass diese Vergötterung von LDN/NY Funds auch in 95% der Fälle nichts bringt, die kochen genauso mit Wasser. Ich war auch schon in unserem NY Office und die Analysten sind relativ ärmer als ich und haben einen schlechteren Lifestyle., weil NY halt so teuer ist. FFM war übrigens vor allem deswegen genannt worden, weil es um Party geht, und da Location durchaus wichtig ist ;)

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

Also warst du schon ein soziophober Spießer zu Studienzeiten.
Bis Ende des Studiums eher 5x / Woche saufen, als Young Professional/bis 30 2x / Woche (und hin und wieder beim Afterwork). Beim Aspekt Kinder gebe ich dir allerdings recht, da reduziert es sich deutlich. Grillen dann trotzdem mit 2, 3 richtigen Bieren als mit einem 0,0...

WiWi Gast schrieb am 28.05.2024:

Ich finde 21 tatsächlich etwas jung, aber bis Ende des Studiums ~10 Jahre lang im Schnitt 2x / Woche saufen, dann als Young Professional vielleicht noch knapp 1x / Woche (3-4x / Monat) und dann ab Ende 20 / Anfang 30, insbesondere in Beziehung und spätestens mit Kindern, auf 1x / Monat bis 1x / Quartal zu reduzieren auch ganz normal. Diese Enddreißiger und älter in Clubs oder auf Ü30 Partys waren doch früher immer schon peinlich, als man selbst noch 16/18/21/25 war. Mit 36 könnte ich mir das außer zu besonderen Anlässen auch echt nicht mehr vorstellen. Alles hat seine Zeit.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2024:

Hat doch niemand gesagt, dass man sich nicht weiterhin trifft. Wir treffen uns bspw. regelmäßig mit Freunden, die Kinder spielen im Garten miteinander, dazu ein 0,0er Bier unter dem Sonnenschirm.

Oder wir treffen uns abends im Gym, wenn die Kinder schlafen.

Oder zum Picknick am Fluss oder im Stadtpark.

Nur Saufen und Rauchen muss nicht mehr sein. Das sehe ich auch so.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2024:

Wenn man soziophob ist, ist das vielleicht so.

Und warum gilt man neuerdings mit 30 als ein Fall fürs Altenheim?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2024:

So gehts den Meisten. Partykultur ist meist etwas, das man mit 17-21 Jahren aus Gruppenzwang macht, dann hat man genug davon, sein Geld zu verpulvern, nur um am nächsten Tag einen Kater und nach Zigaretten stinkenden Klamotten zu haben. Dazu gesellen sich noch ein paar Leute in ihren Dreißigern, die das Gefühl haben, "etwas in ihrem Leben verpasst zu haben".

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

same - ältere Kollegen schwärmen noch immer was es früher bei der BASF für Feiern gab (3-4 Tage Weingut Mallorca Non-stop Party).

Heute in der Abteilung Mittwochsabends paar Snacks und Drinks.

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

Clubs, wer hat denn nur von Clubs gesprochen?

Ich weiß ja nicht in welchen Dörfern ihr wohnt, aber in einer Großstadt gibt es für jedes Alter die passenden Orte. Das man mit 30 nicht in eine Disco für 18-Jährige rennt, ist doch logisch. Das wäre wirklich peinlich. Aber es soll ja auch Bars und Restaurants geben, wo man auch mal ganz gut abends feiern kann.

Ich bin auch mittlerweile seltener aus, aber bei uns gibts Clubs, wo es alterstechnisch wunderbar bunt gemischt ist oder eben auch Läden, in denen bevorzugt Personen um die 30 sind.

Immerhin sind in einer Großstadt gut die Hälfte der U40 Single, irgendwo müssen die ja auch hin am Wochenende. Also peinlich ist das überhaupt nicht. Seit Corono hat sich das sowieso völlig verändert, da sieht man viel mehr ältere Jahrgänge in der Partyszene als vorher.

Auf Festivals ist das ganz extrem, da ist der Altersschnitt schon fast Mitte 30.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2024:

Ich finde 21 tatsächlich etwas jung, aber bis Ende des Studiums ~10 Jahre lang im Schnitt 2x / Woche saufen, dann als Young Professional vielleicht noch knapp 1x / Woche (3-4x / Monat) und dann ab Ende 20 / Anfang 30, insbesondere in Beziehung und spätestens mit Kindern, auf 1x / Monat bis 1x / Quartal zu reduzieren auch ganz normal. Diese Enddreißiger und älter in Clubs oder auf Ü30 Partys waren doch früher immer schon peinlich, als man selbst noch 16/18/21/25 war. Mit 36 könnte ich mir das außer zu besonderen Anlässen auch echt nicht mehr vorstellen. Alles hat seine Zeit.

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

WiWi Gast schrieb am 29.05.2024:

Immerhin sind in einer Großstadt gut die Hälfte der U40 Single, irgendwo müssen die ja auch hin am Wochenende. Also peinlich ist das überhaupt nicht.

Die Hälfte der U40 ist Single? Ernsthaft jetzt?

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

Bist du da überrascht?

In Berlin ganz sicher.
Bei uns in München ist die Quote eher 35-40%. U30 ist die Singlequote über 40%, 30-40 eher 30% und nimmt danach wieder deutlich zu.

Das ewige Singledasein siehst du doch auch am Wohnungsmarkt.

WiWi Gast schrieb am 29.05.2024:

Die Hälfte der U40 ist Single? Ernsthaft jetzt?

antworten
WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

Was geht denn in dem Thread hier ab? Ich habe ja Verständnis dafür, wenn jemand keinen Bock auf Spaß hat, aber muss man das jetzt zu einem Bürotalk für IGM-Mitarbeiter machen? Was man in der Freizeit macht, steht hier doch gar nicht zur Debatte. Mir ist egal, ob ihr eure 0,0er auf der klinisch reinen Designer-Couch schlürft oder lieber doch bei Gartenarbeit und im Park entspannt. Mich ödet diese von Spießern und Spaßbefreiten geprägte Arbeitskultur an.

Die Verwässerung der akademischen (Trink-)Kultur ist mittlerweile auch in wirklich jedem Büro angekommen. Als könnte man wirklich irgendwas bewegen oder als hätte das eigene lange Leben irgendeine Bedeutung.

antworten
WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

Ich habe letztens einen work Hard Play harder mitabiturient wiedergetroffen. Gerne zu jeder Gelegenheit gesoffen. Sah 10-15 Jahre älter aus als ich, verlebt. Nein danke

WiWi Gast schrieb am 27.05.2024:

GeisterStudent schrieb am 26.05.2024:

Geht ihr da mit den Jungs und Mädels noch auf die Piste und gönnt euch einen Bottle Service, oder bleibt ihr doch lieber zu Hause mit Netflix und Lieferando?

Weder noch. Gekocht wird selbst und es wird Sport gemacht. Und dann früh ins Bett gegangen. Auf Trinkgelage hatte ich spätestens mit 22 keinen Bock mehr. Man bezahlt viel Geld um seinen Körper zu ruinieren.

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Was geht denn in dem Thread hier ab? Ich habe ja Verständnis dafür, wenn jemand keinen Bock auf Spaß hat, aber muss man das jetzt zu einem Bürotalk für IGM-Mitarbeiter machen? Was man in der Freizeit macht, steht hier doch gar nicht zur Debatte. Mir ist egal, ob ihr eure 0,0er auf der klinisch reinen Designer-Couch schlürft oder lieber doch bei Gartenarbeit und im Park entspannt. Mich ödet diese von Spießern und Spaßbefreiten geprägte Arbeitskultur an.

Die Verwässerung der akademischen (Trink-)Kultur ist mittlerweile auch in wirklich jedem Büro angekommen. Als könnte man wirklich irgendwas bewegen oder als hätte das eigene lange Leben irgendeine Bedeutung.

Ich habe kein Bock mit meinen Kollegen einen trinken zu gehen. War zu oft enttäuschend.
Nervend und kostet mich nur Zeit.
Zum trinken gehen habe ich meine Freunde.
Meine Kollegen sind da, aber könnten morgen weg sein alternativ kann ich morgen woanders sein.

Diese Spießer Mentalität hat damit angefangen als man die Leute filmen konnte wenn sie betrunken waren.
Will man diesen Büro Talk ? Nö.
Also lieber Kumpels und frei, statt das Gespött des Büros zu sein, wenn man einfach mal fallen lässt.

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

Ich finde es schade, dass sich Leute nicht mehr privat mit Kollegen treffen. Man kann sich dann auch nicht wirklich, als Team bezeichnen, wenn man kein Vertrauen hat eine lockere Seite zu zeigen.
In meinem Audit Team ging es auch mit dem Partner ordentlich zur Sache.

Da konnte man über die Geschehnisse vom Vorabend lachen und das hat mich karrieretechnisch sogar weitergebracht.
Die persönliche Beziehung wird durch ausschweifende Abende einfach nochmal enger, als das oberflächliche Getue im Büro.

antworten
WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Ich finde es schade, dass sich Leute nicht mehr privat mit Kollegen treffen. Man kann sich dann auch nicht wirklich, als Team bezeichnen, wenn man kein Vertrauen hat eine lockere Seite zu zeigen.
In meinem Audit Team ging es auch mit dem Partner ordentlich zur Sache.

Da konnte man über die Geschehnisse vom Vorabend lachen und das hat mich karrieretechnisch sogar weitergebracht.
Die persönliche Beziehung wird durch ausschweifende Abende einfach nochmal enger, als das oberflächliche Getue im Büro.

Ausschweifende Abende haben sich mit Social Media verabschiedet. Wenn ich sehe wie an jedem Abend wo Alkohol fließt ab Punkt X das Handy ausgepackt wird um "sooo schöne erinnerungen hihi :)" festzuhalten kriege ich das blanke kotzen. Da bin ich lieber mit meinen Freunden unterwegs wo das Handy konsequent nicht ausgepackt wird und am nächsten Tag jeder blank hält, dementsprechend erinnerungswürdig sind die Abende dann auch.

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

Dem Beitrag kann ich unabhängig von der Branche (bei mir: Risikoberatung) zustimmen. Die besten Freundschaften entstehen zwischen Menschen, die ohne Zwang, bspw. im beruflichen Kontext, in der Schule oder der Uni, sonst nichts miteinander zu tun gehabt hätten. Und gemeinsames Feiern zeigt einem eben gemeinsame Höhe- und auch Tiefpunkte, die zusammenschweißen. Deshalb geht man ja auch mit einem Geschäftspartner einen Trinken, um ihn besser einschätzen zu können. Aber gut, vielleicht bin ich da "alte Schule".

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Ich finde es schade, dass sich Leute nicht mehr privat mit Kollegen treffen. Man kann sich dann auch nicht wirklich, als Team bezeichnen, wenn man kein Vertrauen hat eine lockere Seite zu zeigen.
In meinem Audit Team ging es auch mit dem Partner ordentlich zur Sache.

Da konnte man über die Geschehnisse vom Vorabend lachen und das hat mich karrieretechnisch sogar weitergebracht.
Die persönliche Beziehung wird durch ausschweifende Abende einfach nochmal enger, als das oberflächliche Getue im Büro.

antworten
WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Ich habe letztens einen work Hard Play harder mitabiturient wiedergetroffen. Gerne zu jeder Gelegenheit gesoffen. Sah 10-15 Jahre älter aus als ich, verlebt. Nein danke

Ich kenne Leute, die sich den Vierziegern nähern und immer noch auf Party-Animal sein hinaus sind. Viele von denen haben Stimmungsschwankungen und andere mentale Probleme und haben ihr Leben auch nicht ganz im Griff.

Es deprimiert einfach einen, wenn man als Erwachsener immer noch so denkt und lebt wie ein Teenager und sich ziellos im Leben weiter bewegt. Eine Familie gründen, etwas aufbauen und sein Geld lieber ansparen statt fürs Saufen auszugeben, ist mir da lieber.

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Ich finde es schade, dass sich Leute nicht mehr privat mit Kollegen treffen. Man kann sich dann auch nicht wirklich, als Team bezeichnen, wenn man kein Vertrauen hat eine lockere Seite zu zeigen.

Das kann ich in den letzten Jahren aber ohnehin als Trend im Berufsleben beobachten. Die Beziehungen im Büro werden immer oberflächlicher und ich sehe immer mehr Teams, die mehr schlecht als recht funktionieren.

Viele Leute igeln sich sozial total ein, besonders seit Corona. Alles unter dem Deckmantel der Individualität und Effizienz ("ich arbeite zuhause effektiver").

Ich arbeite jetzt knapp über 10 Jahre bei uns im Unternehmen und ich kann durch Corona einen klaren Bruch in der Bürokultur erkennen. Klar hat sich auch Prä-Corona nicht immer jeder mit jedem verstanden, aber die Kultur war mind. freundlich professionell, in vielen Teams sogar sehr persönlich.

Besonders hart fällt das in den neueren Teams auf, welche erst in jüngeren Jahren Post-Corona geschaffen wurden. Die haben gar keine Kultur mehr und ich habe da fast jede Woche irgendwelche zwischenmenschliche Konflikte. Wundert mich auch nicht, die Kollegen machen 3-4 Tage pro Woche HO und in Extremfällen hat es Monate gedauert bis sich Kollegen im selben Team überhaupt mal persönlich begegnet sind. Und wenn pro Tag statistisch nur noch 20% der Teammitglieder überhaupt im Office sind, fallen auch soziale Aktivitäten wie das gemeinsame Mittagessen oder auch einfach mal ein Gespräch im Büro komplett weg.

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Ich finde es schade, dass sich Leute nicht mehr privat mit Kollegen treffen. Man kann sich dann auch nicht wirklich, als Team bezeichnen, wenn man kein Vertrauen hat eine lockere Seite zu zeigen.
In meinem Audit Team ging es auch mit dem Partner ordentlich zur Sache.

Da konnte man über die Geschehnisse vom Vorabend lachen und das hat mich karrieretechnisch sogar weitergebracht.
Die persönliche Beziehung wird durch ausschweifende Abende einfach nochmal enger, als das oberflächliche Getue im Büro.

Ich verstehe wo du her kommst, ich finde das prinzipiell auch gut. Aber gerade in vielen unseren Bereichen (IB/UB/PE) haben viele Leute einfach keinen wirklichen Freundeskreis außerhalb der Arbeit, ganz einfach den Arbeitsstunden geschuldet. Das ist schade - ich kann mich mit einigen meiner Kollegen top verstehen, aber so ein eigener, separater Freundeskreis ist goldwert.

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ExBerater

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

Ich hatte das Glück die letzten Jahre nur mit 20 bis 35jährigen zu arbeiten. Ich war also der Älteste im Büro. Meine Leute haben häufig Party gemacht auch im Büro. Höhepunkt war immer unsere Xmas Party für die ich immer gerne viel Geld ausgegeben habe (teilweise gegen die Firmenrichtlinie und dann teils auf eigene Kosten).
Ich bin niemand der sich oft (oder auch nur je) betrinkt aber diese Parties haben immer sehr viel Spaß gemacht! Einhellige Meinung aller Mitarbeiter war immer, der Teamgeist und die Kollegen seien das beste am Job :-)
Inzwischen wurde der Standort geschlossen, und dennoch verabreden wir uns noch zu Parties.

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Ich habe letztens einen work Hard Play harder mitabiturient wiedergetroffen. Gerne zu jeder Gelegenheit gesoffen. Sah 10-15 Jahre älter aus als ich, verlebt. Nein danke

Ich kenne Leute, die sich den Vierziegern nähern und immer noch auf Party-Animal sein hinaus sind. Viele von denen haben Stimmungsschwankungen und andere mentale Probleme und haben ihr Leben auch nicht ganz im Griff.

Es deprimiert einfach einen, wenn man als Erwachsener immer noch so denkt und lebt wie ein Teenager und sich ziellos im Leben weiter bewegt. Eine Familie gründen, etwas aufbauen und sein Geld lieber ansparen statt fürs Saufen auszugeben, ist mir da lieber.

Oder sich vielleicht einfach mal vernünftige Hobbies zu suchen. Man hat im Leben nicht nur die Wahl zwischen dem dickbäuchigen Schlabberhosen-Daddy, der sich nur noch mit Kindersitzen und Rasenmähen beschäftigt, und dem zwanghaften vierzigjährigen Partynator, der sich weigert, erwachsen zu werden und irgendwelche zwanzigjährigen Girlies flachlegt. Es gibt auch noch was dazwischen, auch wenn das oft anders suggeriert wird.

Und meiner Erfahrung nach kompensieren beide o. g. Gruppen mit ihrer Attitüde meistens irgendwelche Kindheits-Traumata, nur eben auf unterschiedliche Weise: die einen füllen irgendeine Leere in sich mit "jetzt mache ich bei meiner eigenen Familie aber alles tausendprozentig perfekt" und die anderen füllen die gleiche Leere eben mit Alkohol und schnellen Nummern. Letztlich rennen beide vor sich selbst und ihren eigenen Themen weg.

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Ich finde es schade, dass sich Leute nicht mehr privat mit Kollegen treffen. Man kann sich dann auch nicht wirklich, als Team bezeichnen, wenn man kein Vertrauen hat eine lockere Seite zu zeigen.

Das kann ich in den letzten Jahren aber ohnehin als Trend im Berufsleben beobachten. Die Beziehungen im Büro werden immer oberflächlicher und ich sehe immer mehr Teams, die mehr schlecht als recht funktionieren.

Viele Leute igeln sich sozial total ein, besonders seit Corona. Alles unter dem Deckmantel der Individualität und Effizienz ("ich arbeite zuhause effektiver").

Ich arbeite jetzt knapp über 10 Jahre bei uns im Unternehmen und ich kann durch Corona einen klaren Bruch in der Bürokultur erkennen. Klar hat sich auch Prä-Corona nicht immer jeder mit jedem verstanden, aber die Kultur war mind. freundlich professionell, in vielen Teams sogar sehr persönlich.

Besonders hart fällt das in den neueren Teams auf, welche erst in jüngeren Jahren Post-Corona geschaffen wurden. Die haben gar keine Kultur mehr und ich habe da fast jede Woche irgendwelche zwischenmenschliche Konflikte. Wundert mich auch nicht, die Kollegen machen 3-4 Tage pro Woche HO und in Extremfällen hat es Monate gedauert bis sich Kollegen im selben Team überhaupt mal persönlich begegnet sind. Und wenn pro Tag statistisch nur noch 20% der Teammitglieder überhaupt im Office sind, fallen auch soziale Aktivitäten wie das gemeinsame Mittagessen oder auch einfach mal ein Gespräch im Büro komplett weg.

Liegt meiner Ansicht nach aber auch ganz stark an der heutigen denunzianten und politcal correctness Kultur. Wer nach 5 Bier einen unkorrekten Witz macht kann am nächsten Tag ein ziemliches Problem haben. Ich sehe zwar kein Risiko für mich da ich mich auch im Suff unter Kontrolle habe und auch sonst nicht zu Geschmacklosigkeiten neige, aber ich finde es schade wie Leute kaputt gemacht werden, weil sie mal was dummes von sich gegeben oder getan haben. Am Ende ist alles auf Video und die Empörung ist groß - auch von Leuten die eine Woche davor sich genau gleich verhalten haben.

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WiWi Gast

Früher Models & Bottles - Heute Yoga und Kräutertee

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Ich finde es schade, dass sich Leute nicht mehr privat mit Kollegen treffen. Man kann sich dann auch nicht wirklich, als Team bezeichnen, wenn man kein Vertrauen hat eine lockere Seite zu zeigen.

Das kann ich in den letzten Jahren aber ohnehin als Trend im Berufsleben beobachten. Die Beziehungen im Büro werden immer oberflächlicher und ich sehe immer mehr Teams, die mehr schlecht als recht funktionieren.

Viele Leute igeln sich sozial total ein, besonders seit Corona. Alles unter dem Deckmantel der Individualität und Effizienz ("ich arbeite zuhause effektiver").

Ich arbeite jetzt knapp über 10 Jahre bei uns im Unternehmen und ich kann durch Corona einen klaren Bruch in der Bürokultur erkennen. Klar hat sich auch Prä-Corona nicht immer jeder mit jedem verstanden, aber die Kultur war mind. freundlich professionell, in vielen Teams sogar sehr persönlich.

Besonders hart fällt das in den neueren Teams auf, welche erst in jüngeren Jahren Post-Corona geschaffen wurden. Die haben gar keine Kultur mehr und ich habe da fast jede Woche irgendwelche zwischenmenschliche Konflikte. Wundert mich auch nicht, die Kollegen machen 3-4 Tage pro Woche HO und in Extremfällen hat es Monate gedauert bis sich Kollegen im selben Team überhaupt mal persönlich begegnet sind. Und wenn pro Tag statistisch nur noch 20% der Teammitglieder überhaupt im Office sind, fallen auch soziale Aktivitäten wie das gemeinsame Mittagessen oder auch einfach mal ein Gespräch im Büro komplett weg.

Liegt meiner Ansicht nach aber auch ganz stark an der heutigen denunzianten und politcal correctness Kultur. Wer nach 5 Bier einen unkorrekten Witz macht kann am nächsten Tag ein ziemliches Problem haben. Ich sehe zwar kein Risiko für mich da ich mich auch im Suff unter Kontrolle habe und auch sonst nicht zu Geschmacklosigkeiten neige, aber ich finde es schade wie Leute kaputt gemacht werden, weil sie mal was dummes von sich gegeben oder getan haben. Am Ende ist alles auf Video und die Empörung ist groß - auch von Leuten die eine Woche davor sich genau gleich verhalten haben.

Vielleicht hat das was damit zu tun, aber ich denke der Hauptgrund ist, dass viele Menschen heute viel mehr Druck spüren als früher. Sozialen Druck, weil man ständig unter Beobachtung steht (wie du richtig sagst). Beruflichen Druck, weil der durchschnittliche Wiwi jederzeit ersetzbar ist und permanent in seiner Daseinsberechtigung hinterfragt wird und genau das spürt. Weil man beim Ausgehen samstagsabends permanent mit extremem Gewalt- und Konfliktpotential konfrontiert ist. Weil man viel zu viel für Miete zahlt, sich ein Eigenheim nur noch mit größten Anstrengungen leisten kann und wochen- bzw. monatelang auf Arzt- oder Handwerkertermine wartet. Und trotzdem die höchste Abgabenlast der Welt zahlt, nur gefühlt halt immer für andere und nie für einen selbst.

Fakt ist, unsere Gesellschaft ist überfordert, aus vielerlei Gründen. Viele haben ein gewisses Ohnmachtsgefühl, das durch die Pandemiezeit noch verschlimmert wurde. Und ich glaube, dass sich das auf die individuelle Leistungsfähigkeit und -willigkeit auswirkt. Die eigenen vier Wände sind der einzige Raum, wo du noch das Recht hast, in Ruhe gelassen zu werden und dir deine eigenen Gedanken und Ansichten - welcher Art auch immer - kritik- und widerspruchslos erlauben kannst. Da kann ich es gut verstehen, dass sich viele lieber dort verkriechen, wenn sie das Gefühl haben, permanent irgendwelche Schlachten schlagen zu müssen, sobald sie vor die Wohnungstür treten.

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WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 02.03.2020: Du machst dich da jetzt vielleicht drüber lustig, aber unterschätz bitte nicht solche Konzern ...

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