Sorry, bin da gerade von meiner Situation bzw. meinem Arbeitgeber ausgegangen. Bei uns sind Mensch und Tier einfach völlig gleichberechtigt, ich bin diesbezüglich daher etwas verwöhnt.
Ich persönlich bringe meine Schäferhündin Blondi (benannt nach einer prominenten Artgenossin der 1940er) täglich mit ins Büro. Klar, manchmal kommt es zu Problemen, aber die lassen sich bei entsprechender Unterstützung des Arbeitgebers und einem starken Betriebsrat (Tip: auch mal Hunde für die Betriebsratskandidatur aufstellen!) gut aus der Welt schaffen.
Ein Beispiel: im Zuge der Einstellung neuer Mitarbeiter hatten wir auf ein Mal einen neuen Hund in der Abteilung… Horst, 9 Jahre, Mops… ein ganz unangenehmer und streitsüchtiger Kerl.
Wie sich später rausstellte, hatte er auch eine Vorliebe für kleine Schäferhündinnen…
Das Ende vom Lied war, dass er versucht hat, meine Blondi in meinem Büro zu bespringen (ein Anwalt würde sagen: zu vergewaltigen). Später hat sich rausgestellt, dass er einem Kollegen auf dem Parkplatz das Bein zu r*mmeln versucht hat. Unglaublich sowas.
Wie dem auch sei, da ich vorausschauenderweise immer meine Bürotür offen habe (auch, damit man mir und Blondi keine erotische Beziehung nachsagen kann), ist Horst natürlich prompt überführt worden.
Lange Rede, kurzer Sinn: Hundefreundliche Arbeitgeber sind zwar rar gesät, aber durchaus zu finden.
WiWi Gast schrieb am 05.12.2017:
Hast du mit deinem Hund mal darüber geredet?
Wäre er evtl. bereit, den Ring rauszunehmen?
Mein Hund ist nicht gerade erfreut darüber. Er möchte gerne so sein wie er tatsächlich ist und sich nicht wegen anderen verstellen müssen. Kein Wunder, dass da keine Begeisterung aufkommt. Verstehe ich absolut.
Ich finde den Hinweis mit dem Allianzberater gut. Kann es vielleicht sein, dass ich einen Jobwechsel in die Versicherungsbranche ins Auge fassen sollte? Insbesondere wenn in der dortigen Branche nicht so stark auf das Äußerliche geachtet wird.
Bzgl. Des Wechsels in die Versicherungsbranche würde ich evtl. mal bei einem Strukturvertrieb anfragen. Wie du sicher weißt verbessern sich deine Karriere- und Verdienstmöglichkeiten dort umso mehr, je mehr Mitarbeiter du aus deinem Bekanntenkreis anwerben und später auch führen kannst bzw. umso mehr Verträge du an Freunde und Bekannte verkaufen kannst.
Bedenke eines: Hunde haben in der Regel SEHR viele Bekannte! Hunde sind einfach der Schlag Mensch, der mit Anderen sehr schnell in Kontakt treten kann… oftmals genügt es da, sich gegenseitig mal am Gesäß zu beriechen!
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