Wieso steile Lernkurve?
Ganz ehrlich, was ist an der hochgelobten Lernkurve denn eigentlich so toll? Immer dieses "dadurch wächst man" blabla... ich mag meinen Job echt gerne, ich habe 3 mehr oder weniger direkte Vorgesetzte denen ich zuarbeite, die Aufgaben sind mal komplexer mal weniger komplex, mal dringender mal weniger dringend und wiederholen sich im großen und ganzen in gewissen Abständen (manche Aufgaben müssen monatlich erledigt werden, andere wöchentlich, andere fallen zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Jahr an).
Unterm Strich ist alles cool, ich mache so ca. das was ich immer machen wollte, die Branche und die Arbeit sind interessant, ich habe den Überblick, weiß wie alles läuft. Sobald ich aber eine Aufgabe bekomme, die ich noch nie gemacht habe, werde ich schnell unruhig bzw. verliere ich schnell den Überblick - nicht weil ich "Angst" vor Fehlern habe oder mich nicht traue nachzufragen, sondern einfach weil es etwas neues ist auf das ich im Zweifel gar keinen Bock habe...
Normalerweise kann ich locker in meinem eigenen Tempo arbeiten, Dinge mehr oder weniger frei priorisieren (sofern sie zur Deadline fertig sind versteht sich) aber so eine völlig neue Aufgabe, bei der mir immer gesagt wird es sei "eine super Gelegenheit zu wachsen" o.ä. passt mir meist überhaupt nicht. Ich will doch einfach nur meine gewohnte Arbeit machen... Kenn das jemand? Wie geht ihr damit um? Warum reden immer alle non stop von der Lernkurve und je steiler diese verläuft sesto geiler der Job?
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