Hallo,

ich habe jetzt mit 29 angefangen zu studieren. Warum so spät? Na, ja ich hatte ein gravierendes Problem mit meinen Eltern und bin deswegen mal auf einem Aussteigertrip gegangen. Mit 19 zu ersten Mal nach Indien, war 5 bis 6 Jahre auf Reisen, habe mit eingehend mit Meditationen und Hochkulturen beschäftigt. Mit 26 habe ich zugangsrechte für die Uni erworben habe mich aber nie eingeschreiben. Grund in Österreich ist die Studienbeihilfe Einkommensabhängig. Wenn man sich vier Jahre selbt erhalten hat, kann aber ein Einkommensunabhängiges Stipendium beantragen.

Arbeitslosigkeit wird angerechnet, aber wenn man Arbeitslos ist kann nicht studieren oder nur sehr schwer, das ganze macht keinen Sinn.

Meine Mutter geht es finanziell sehr gut, so gut, dass sie ihr Haus verkauft, damit ich nichts erben kann.

Die wollten nicht zahlen, würden auch nicht zahlen wenn ich 18 wäre.

Jetzt mit 29 habe ich die Möglichkeit zu studieren, bin an der Wu eingeschrieben, aber muss sagen, dass mir Mathe nicht so liegt. Macht das noch Sinn?

Sollte ich mit den Bachlor nichts finden, kann ich einen Master in Wirtschaftspäd. machen und Leherer werden.

Bwl interessiert mich nicht wirklich, zumindest nicht das Studium, haber leider auch nur eingeschränkten Hochschulzugang nämlich für Sozial und Wirtscahftswissenschaften.
Habe mich auch überlegt Powi zu machen, interessiert mich, aber mit Powi sind die Jobchancen gleich null.

Das was ich mir noch überlegt habe ist, Deutschlehrer zu werden, allerdings habe ich dafür keine Zugangsrechte die müsste ich erst erwerben.
Jedenfalls sollte ich Bwl abschließen mit 33 habe ich genauso viel nachgewiesene Arbeitserfahrung wie ein 23 jähriger, ich habe halt mehr Reise- und Meditationserfahrung.
Vorm Studium war ich Arbeitslos, hätte studieren können, vorausgesetzt die Eltern hätten gezahlt, dass hätten sie aber auch nicht mit 18- seit 10 jahren habe keinen Kontakt mehr zu meinen "Eltern".

Wie sinnvoll ist BWL Studium? mfg Bin an der wu einggeschrieben, der Stoff ist bis sehr trocken.

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Nicht allzu sinnvoll. Wenn dir das Interesse für BWL abgeht, wirst du es mit deinem Hintergrund vermutlich sehr schwer haben, überhaupt einen Job zu finden. Und ohne die positive Einstellung dem Studium gegenüber, werden deine Noten wohl auch nicht allzu rosig aussehen und Gründe liefern, die den Nachteil deiner 10 Jahre Nichtstun auszugleichen.

Sorry, dass ich das so hart sage, aber einem Arbeitgeber ist dein Lebenslauf einfach gar nichts wert. Stattdessen liefert er Grund zur Vermutung, dass du deine Arbeit nicht ernst nehmen würdest, auch wenn das nicht so sein muss (kenne dich ja nicht).

Den Weg, Lehrer zu werden, finde ich für dich am besten, denn dem Staat ist dein Lebenslauf im Vergleich dann doch eher egal.

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Lehrer kann er total vergessen. Vor allem Deutsch-Lehrer. Wer so einen Beitrag verfasst, der nicht nur viele Fehler beinhaltet, sondern auch noch in einigen Passagen fast unverständlich ist, hat da keine Chancen. Dann passt schon eher BWL.

Lounge Gast schrieb:

Den Weg, Lehrer zu werden, finde ich für dich am besten, denn
dem Staat ist dein Lebenslauf im Vergleich dann doch eher egal.

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Ok, na, ja ich würde jetzt nichts tun sagen, ich habe als art moderner Mönch gelebt und der Fokus war auf Meditation, war auch jahrelang in Indien und Europa unterwegs.

Für das Lehramtsstudium habe ich keine Zugangsrechte, meine Interessen sind eher geisteswissenschaftlich angehaucht.

In Indien gibt Leute die seit dreißig Jahren in einem Meditationszentrum leben, die meiste bleiben aber nur einige Wochen bis Monate.

Nur die Interessen: Psychologie, Soziologie, Powi, BWL erscheint mir doch noch als Bodenständig.

Der Stoff auf der Wu ist jetzt nicht so schwer, aber einfach trocken.

Ich kann Powi studieren, dass ist sehr interessant eventuell nacher Lehrer werden, oder IBWL oder der Wu verfolgen und even. einen Master in Wirtschaftspädagogik.

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Lehrer wäre wahrscheinlich noch die sicherste Bank für dich.

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Was macht man mit Powi

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Ich weiß ja nicht, wie die Lehrer-Schwemme momentan in Österreich aussieht. Wenn die Berufsaussichten für Lehrer gut sind, würde ich Lehramt machen. Als BWLer ist für eine gute Karriere der Zug abgefahren. Es sei denn, du steigst in einem Start-Up ein und baust es auf. Oder du wirst selbständig, dann ist es egal, was du vorher gemacht hast.

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Den, Weg Lehrer zu werden...
habe nicht ich geschrieben, vor allem, wer achtet den so genau auf die Rechtschreibung in einem Forum? Also, ich nicht.

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mach soziale Arbeit. Da passt du hin und wirst auch mit 33/34 einen Job finden.

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Na, ja soziale Arbeit ist halt moralisch sehr fragwürdig, die Caritas macht mehr Umsatz als Siemens oder Mcdonalds.

Ich müsste halt einen Bachelor in Powi machen und dann einen Master in Soziale arbeit, weil für dieses Jahr komme ich in keiner Fh mehr unter bzw. habe ich mich voriges Jahr beworben für den Studiengang Soziale arbeit, denen hat wohl mein Lebenslauf nicht so gefallen.

Ich wohne seit meinen 11. Lebensjahr nicht mehr zu Hause, mit sozialer Arbeit arbeitet man für den Staat oder Caritative Einrichtungen, ein sehr eigenes Klientel.

Als Lehrer habe ich keine Zugangsrechte ober besser gesagt für das Lehramtsstudium und das dauer inzwischen auch schon sechs Jahre. Es gibt einen gravierenden Lehrermangel in Österreich, kommt halt auf die Fächer darauf an, also Geschichte ist sehr überlaufen, am besten kommt man mit Mahte weg, Hauptgegenstände sind immer gut.

Als Deutschlehrer sollte es kein Problem sein in einer Schule unter zu kommen. Es gibt einen Mangel, als Lehramtsstudent kommt auch bei einem Nachhilfe Institut sehr leicht unter.

Deutschlehrer ist in Östereich doch sehr gut bezahlt, ein Bekannter von mir hat mit 35 angefangen mit Lehramt, hat sofort einen Job bekommen. Als Deutschlehrer kann man auch ausweichen, Kinderhorte, Arbeitsamt oder man wird Sozialarbeiter.

Vor einigen Tagen ist ein Zettel bei mir ins Haus gekommen, indem Sinngemäß steht, sie sind Student, sie bekommen kein Geld von uns...

Würde ich nichts tun hätte ich kein Problem mit dem Arbeitsamt, aber dich darf jetzt ein legal ein Selbsterhalterstipendium erhalten.

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BWL ist hat sehr breit gefächert vom Personaler, Marketing, Controlling bis Finanzen ist alles möglich

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Was ist Deine Vorstellung von dem, was ein Deutschlehrer seinen Schülern vermitteln sollte? Was verstehst Du unter "Zugangsrechte" für ein Lehramtsstudium?

michael333 schrieb:

Na, ja soziale Arbeit ist halt moralisch sehr fragwürdig, die
Caritas macht mehr Umsatz als Siemens oder Mcdonalds.

Ich müsste halt einen Bachelor in Powi machen und dann einen
Master in Soziale arbeit, weil für dieses Jahr komme ich in
keiner Fh mehr unter bzw. habe ich mich voriges Jahr beworben
für den Studiengang Soziale arbeit, denen hat wohl mein
Lebenslauf nicht so gefallen.

Ich wohne seit meinen 11. Lebensjahr nicht mehr zu Hause, mit
sozialer Arbeit arbeitet man für den Staat oder Caritative
Einrichtungen, ein sehr eigenes Klientel.

Als Lehrer habe ich keine Zugangsrechte ober besser gesagt
für das Lehramtsstudium und das dauer inzwischen auch schon
sechs Jahre. Es gibt einen gravierenden Lehrermangel in
Österreich, kommt halt auf die Fächer darauf an, also
Geschichte ist sehr überlaufen, am besten kommt man mit Mahte
weg, Hauptgegenstände sind immer gut.

Als Deutschlehrer sollte es kein Problem sein in einer Schule
unter zu kommen. Es gibt einen Mangel, als Lehramtsstudent
kommt auch bei einem Nachhilfe Institut sehr leicht unter.

Deutschlehrer ist in Östereich doch sehr gut bezahlt, ein
Bekannter von mir hat mit 35 angefangen mit Lehramt, hat
sofort einen Job bekommen. Als Deutschlehrer kann man auch
ausweichen, Kinderhorte, Arbeitsamt oder man wird
Sozialarbeiter.

Vor einigen Tagen ist ein Zettel bei mir ins Haus gekommen,
indem Sinngemäß steht, sie sind Student, sie bekommen kein
Geld von uns...

Würde ich nichts tun hätte ich kein Problem mit dem
Arbeitsamt, aber dich darf jetzt ein legal ein
Selbsterhalterstipendium erhalten.

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