BWL-Studium das Richtige?
So, da ich mit meinen eigenen Überlegungen zur Zukunftsplanung nicht mehr weiter komme will ich mir mal einen Anstoß von Leuten holen die sich mit sowas auskennen ;-)
Meine Lage:
Momentan bin ich in der Ausbildung zum Hotelkaufmann, dieses Jahr im Juni bin ich fertig. Bewertungen und Noten im grünen Bereich (in der Berufsschule 1,0er Schnitt das dritte Zeugnis in Folge, aber das ist nicht so schwer). Ich habe letzte Woche ein ein Angebot zur Übernahme nach der Ausbildung bekommen, wäre ein Posten in der Umsatzkontrolle. Eigentlich hatte ich vor nach der Ausbildung zu studieren (BWL in Mannheim, sollte passen mit 1,3er Abi), jetzt setzen natürlich andere Überlegungen ein.
An sich würde mich der Job interessieren, aber obwohl ich zwar gut mit Zahlen umgehen kann, bin ich nicht der wirkliche Buchhalter. Die Qualifikation ist zwar da, aber der Job ist mir zu trocken, ich will Kundenkontakt, auf jeden Fall nicht den ganzen Tag buchen, Belege kontrollieren und Excel-Sheets erstellen. Ich brauche eine soziale Komponente in meinem Beruf, egal ob Präsentationen, Vorträge, Meetings, ich will mit den Leuten reden und nicht nur über meinen Zahlen brüten.
Studium ist auf jeden Fall angesagt, denn ich will nicht auf einer Sachbearbeiterstelle bleiben. Aber zu was würdet ihr mir raten? Job annehmen und erstmal Berufserfahrung sammeln? Berufsbegleitend studieren oder nach 1-2 Jahren im Beruf Vollzeit? Direkt ein BWL-Studium anfangen, wenn ja, mit welchen Schwerpunkten?
Meint ihr BWL ist für mich unter dem Gesichtspunkt, dass ich nicht nur mit Zahlen, sondern auch mit Menschen arbeiten will, überhaupt das Richtige? Human Resources würde mir glaub ich liegen, aber da sind die Chancen nicht gerade rosig, wie ich mir habe sagen lassen... In welchem Beruf lassen sich diese beiden Sachen vereinen?
Klärt mich doch bitte mal ein bisschen auf, bin etwas orientierungslos :-)