Studiengang zu allgemeiner BWL/BABM wechseln?
Hallo liebe Foren- und Wirtschaftsfreunde,
folgendes Problem, aber kurz zu mir:
Ich habe folgendes Problem:
Abitur 2021, danach 1,5 Jahre in einem Universitätsklinikum gearbeitet und Anfang 2023 den Studiengang BWL im Gesundheitswesen aufgenommen, an einer FH die einen sehr guten Ruf in der Branche hat. Bin also aktuell im zweiten Semester mit einem Schnitt von 1,1 und einem Nebenjob an der Fakultät im gleichen Fachbereich, denen ich meinen Noten zu verdanken haben. Soweit so gut. Könnte theoretisch nicht besser laufen. Ich bin mit dem Studium übrigens sehr zufrieden und wäre unter anderen Umständen nicht skeptisch oder würde es bereuen nicht erst allgemeine BWL studiert zu haben. Ich finde die Branche spannend!
Leider ist es aktuell so, das die Gesundheitsbranche vor massiven Umbrüchen steht, und eine Klinik nach der anderen (zukünftige Arbeitgeber) pleite gehen. Die Reform von Karl Lauterbach wird zudem dazu führen, dass ein drittel aller Kliniken bald "verschwinden". Wenn ich also 2026 mit dem Bachelor fertig bin kann es sein das ich vor einem desolaten Arbeitsmarkt stehe...
Nun die Frage: Soll ich den guten Kontakt zu den Dozenten, meine Klinik-Erfahrungen, sowie den Studentenjob aufgeben um vielleicht doch BWL zu studieren? Ich könnte mir 35 CP mitnehmen und von Sem. 2 in Sem. 2 wechseln.
Ich bin schon lange am überlegen, aber brauche neue Inputs +
Vielen Dank!!!
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