Hi Leute, ich werde ab dem WS mit dem BWL-Bachelor an der LMU anfangen. Mich würde mal interessieren wie der Schwierigkeitsgrad dort so einzuschätzen ist. Habe mal gehört von den "Top-Unis" sei die LMU die "einfachste"...stimmt das so?
antwortenJa, von Köln/LMU/WWU/Goethe ist die LMU die einfachste. Mannheim hätte ich auch noch dazu gezählt und gehört auch dazu, aber Mannheimer bekommen die 30 ECTS aus dem Ausland voll angerechnet, was natürlich dann - in den meisten fällen - nochmal die Noten puscht.
Aber von den Top10-Unis oder Top5 ist die LMU die einfachste.
antwortenBitte mal die Begründungen dazu liefern, weshalb es an der LMU am einfachsten sein soll. Bin gespannt.
antwortenWeil die Noten die besten sind - die LMU veröffentlicht die Klausurstatistiken, schau dir die an und vergleich sie mit denen der WWU.
antwortenNaja, vll gehen ja auch nur die intelligenteren Leute an die LMU als auf die WWU ... Ne Spaß beiseite, aber das ist ja oft son Argument von vielen Leuten, die die guten Noten rechtfertigen wollen. Was sagt ihr denn dazu?
Wenn ich die Statistiken sehe, ist die Abweichung nun nicht allzu dramatisch:
LMU ECTS A - 1,7 WWU - 1,9
LMU ECTS B - 2,08 WWU - 2,3
LMU ECTS C - 2,46 WWU - 2,6
LMU ECTS D - 2,86 WWU - 2,9
Puh, bei solchen krassen Abweichungen muss das ja an der LMU ein richtiger Kindergeburtstag sein im Vergleich zur WWU.
Vor allem geht es hier doch eig nicht nur um die WWU. Der Vergleich dieser bloßen Zahlen sagt sowieso nicht viel aus. Es kann doch auch sein, dass an der LMU nur 10 Prozent der Studienanfänger überhaupt den Abschluss schaffen. Oder dass an der WWU jeder nur einen Tag für die Prüfungen lernt und sonst nur Party macht. Klar, ich weiß, dass es nicht so ist, aber trotzdem sollte man anhand dieser bloßen Zahlen keine voreiligen Schlüsse ziehen und das Ganze bisschen kritischer betrachten. Das ist doch auch das, was man an jeder Uni lernen sollte. Bin übrigens kein Student der genannten Unis.
antwortenSchau dir doch einfach mal die Abbruchzahlen an. Die LMU oder Uni Mannheim rangieren bei 10%. Köln und WWU bei über 50%.
Und das über Jahre. Bei Mannheim lass ich ja noch gelten, dass man da wirklich nur hinzieht zum Studieren und wegen dem Ruf und das deshalb die Quote so gering ist... aber München?
antwortenVon Quantilen her kann man gar nicht so ohne weiteres darauf schließen, wo es einfacher ist. Gerade die WWU ist allerdings für ihre miesen Noten bekannt. Ob es in München tatsächlich einfach ist, bezweifel ich allerdings mal.
Letztlich wird dir in keinem (BWL-)Studium was geschenkt und Einsatz musst du überall bringen. Deswegen gilt: wer an einer tier2-Uni einen sehr guten Abschluss schaffen würde, wird das mit einiger Sicherheit auch in Mannheim, München oder Münster tun - und umgekehrt!
antwortenDas ist leider nicht so ganz richtig. Die Abbruchquote liegt an der LMU bei ca. 35 % Bin selber LMU Student und kenne die Quoten ganz gut.
Zum Thema Notengebung: Im Master deutlich bessere Noten als im Bachelor, hier wird teilweise durch die Masterarbeit einiges rausgerissen.
antworten"Das ist leider nicht so ganz richtig. Die Abbruchquote liegt an der LMU bei ca. 35 % Bin selber LMU Student und kenne die Quoten ganz gut."
Ok, dann mal eine Frage. Der Jahrgang beginnt ja nur einmal pro Jahr zum WS? Korrekt? Mit knapp 1000 BWL-Studenten. Wie kommt die LMU dann in ihren Auswertungen pro Semester auf knapp 400 BWL-Absolventen?
Dann stimmen die Zahlen der LMU ja vorne und hinten nicht
antwortenIch kann jedoch nie verstehen, wie hohe Abbrecherquoten und schlechte Noten für eine gute Qualität sprechen. So kompliziert ist Wiwi nicht... Das es zu den starken Abweichungen zwischen den ganzen Universitäten kommen kann.
( Klar es gibt an vielen Universitäten die nicht wissen was sie studieren sollen, dagegen würden evtl. nur Interviews/andere Aufnahmeverfahren statt nur NCs helfen, dass gilt aber auch für alle)
antwortenGerade bei Klausuren mit MC gibt es hinsichtlich der Bewertung kein Ermessensspielraum. Finde die Klausuren an der LMU sehr einfach, verglichen mit den FH Klausuren eines Freundes kein Unterschied, sorry!
antworten"Ich kann jedoch nie verstehen, wie hohe Abbrecherquoten und schlechte Noten für eine gute Qualität sprechen. So kompliziert ist Wiwi nicht..."
Oh Mann, echt jetzt? Dann machen wir das doch wie an den privaten FHs und jeder kommt durch. Ist ja qualitativ egal.
Eben NICHT: Je schwerer die Klausuren, desto eher wird von den Studenten in die Tiefe gelernt und je mehr in die Tiefe gelernt wird, desto hochwertiger ist das Wissen. Deshalb gilt auch Uni>FH>privateFH!
antwortenWenn man ehrlich ist, hat man eh alles nach einem Semester wieder vergessen, sobald man sich den Stoff für die nächste Klausur im nächsten Semester reingeprügelt hat...
Lounge Gast schrieb:
antworten"Ich kann jedoch nie verstehen, wie hohe Abbrecherquoten
und schlechte Noten für eine gute Qualität sprechen. So
kompliziert ist Wiwi nicht..."Oh Mann, echt jetzt? Dann machen wir das doch wie an den
privaten FHs und jeder kommt durch. Ist ja qualitativ egal.Eben NICHT: Je schwerer die Klausuren, desto eher wird von
den Studenten in die Tiefe gelernt und je mehr in die Tiefe
gelernt wird, desto hochwertiger ist das Wissen. Deshalb gilt
auch Uni>FH>privateFH!
Hat zufällig jemand bei insights für die Zulassungskriterien für den Master an der LMU?
antwortenStehen doch fein säuberlich auf der HP aufgelistet?
Lounge Gast schrieb:
antwortenHat zufällig jemand bei insights für die Zulassungskriterien
für den Master an der LMU?
Die LMU ist mit Abstand die einfachste, Freunde von mir, sind von Passau rübergewechselt und waren vorher sehr schlecht (2,4) und seit dem Wechsel bei guten bis sehr guten Noten (1,5 bis 1,9) ohne Mehraufwand.
antwortenSie meinen so wie an den Amerikanischen Unis der Ivy League? ;P
Spaß beiseite, an manchen FHs wird sehr gute Lehre geboten und die geringernen Durchfallquoten liegen mit unter an kleineren Kursen. An der LMU (o.Ä.) haben viele Studenten im gesamten Bachelor nicht wirklich die Möglichkeit sich mit Professoren auszutauschen, was an kleineren Unis erheblich besser ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.08.2017:
Die LMU ist mit Abstand die einfachste, Freunde von mir, sind von Passau rübergewechselt und waren vorher sehr schlecht (2,4) und seit dem Wechsel bei guten bis sehr guten Noten (1,5 bis 1,9) ohne Mehraufwand.
Du machst mir Mut! Ich wechsle jetzt auch von der Uni Passau an die LMU. Die Notengebung
dort ist für mich wirklich gänzlich unverständlich.
LMU ist easy peasy, dafür sind sie ja auch bekannt. Wer dickere Bretter bohren will geht an die TUM.
WiWi Gast schrieb am 02.10.2017:
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.08.2017:
Die LMU ist mit Abstand die einfachste, Freunde von mir, sind von Passau rübergewechselt und waren vorher sehr schlecht (2,4) und seit dem Wechsel bei guten bis sehr guten Noten (1,5 bis 1,9) ohne Mehraufwand.
Du machst mir Mut! Ich wechsle jetzt auch von der Uni Passau an die LMU. Die Notengebung
dort ist für mich wirklich gänzlich unverständlich.
WiWi Gast schrieb am 30.07.2017:
Hi Leute, ich werde ab dem WS mit dem BWL-Bachelor an der LMU anfangen. Mich würde mal interessieren wie der Schwierigkeitsgrad dort so einzuschätzen ist. Habe mal gehört von den "Top-Unis" sei die LMU die "einfachste"...stimmt das so?
Aber das scheint doch nicht für die Rechtswissenschaften zu zählen oder irre ich da?
Ich bin derzeit auf der Unisuche und spiele mit dem Gedanken an die LMU zu gehen, allerdings schrecken mich die „schlechten“ Durchschnittsnoten ziemlich ab…
Bestechende Schlussfolgerung, you'll be going places.
WiWi Gast schrieb am 02.08.2017:
antworten"Ich kann jedoch nie verstehen, wie hohe Abbrecherquoten und schlechte Noten für eine gute Qualität sprechen. So kompliziert ist Wiwi nicht..."
Oh Mann, echt jetzt? Dann machen wir das doch wie an den privaten FHs und jeder kommt durch. Ist ja qualitativ egal.
Eben NICHT: Je schwerer die Klausuren, desto eher wird von den Studenten in die Tiefe gelernt und je mehr in die Tiefe gelernt wird, desto hochwertiger ist das Wissen. Deshalb gilt auch Uni>FH>privateFH!
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