man kann auch fünfzig mal nacheinander den gleichen fehler begehen. kenne akademiker die fachlich mordsmässig was auf dem kasten haben und bewerbungen als nahezu beleidigende hürde empfinden, die der selbstentfaltung des egos gegenübersteht.
motto was wirklich zählt ist was ich kann, dumm ist nur das das keiner mehr wissen wil wenn er die bewerbungsunterlagen gesehen hat. dass sie kein butterbrotpapier benutzen ist grad alles, schludrig, fehlerhaft und kein bezug auf die stelle auf die es ankommt. dazu tonnenweise welker lorbeer in form von einzelen scheinen, mitgliedschaftsnachweise im turnverein, schülerpraktika und das alles völlig kommentarlos, soll der personaler sich doch raussuchen was er braucht. der entscheidet ganz schnell das so etwas unausgegorenes auf einen unreifen absolventen schliessen lässt.
möglichkeit eins: nochmal kritisch die bewerbung durchgehen, mit jemandem der neutral ist und was von der sache versteht.
möglichkeit zwei: du bewirbst dich konsequent auf stellen auf die dein profil einfach nicht passt. auch hier ist ein neutraler rat nicht schlecht. von den arbeitgebern wirst du vermutlich wenig brauchbare infos bekommen warum du abgelehnt wurdest, weil sie klagen nach dem agg fürchten und lieber belanglose floskeln vorschieben. aber wozu gibts career services an hochschulen? oder bei der arbeitsagentur (ja ich weiss dass da jetzt einige die nase rümpfen, aber was schadet es?)ausserdem gibts häufig alummni netzwerke und vielleicht auch absolventen mit berufserfahrung in der branche in die du willst, mit deinenem abschluss, dürfte nicht schwierig sein kontaktadressen zu bekommen frag die, was nicht stimmt .
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