Ich weiß, dass S& nicht so viele Mitarbeiter in DE hat - aber gibt es hier vielleicht trotzdem jemanden, der ein paar aktuellere Einblicke hat?

Ich interessiere mich hauptsächlich für die Technology Strategy Practice.

Konkret:

1. Company Culture (scheint nach kununu wesentlich besser als MBB zu sein)
2. Durchschnittliche Arbeitszeiten
3. Client Travel (habe gehört, dass man sich bemüht, jede zweite Woche das Team zu „co-locaten“)
4. Anteil reiner Strategie- bzw. C-Level-Projekte
5. Technology Strategy Practice: Ist S& ein relevanter Player in Digital & AI? Also so wie eine bcg Platinion oder McKinsey Digital?
6. Wachstum: Will man noch weiter wachsen als die ca. 500 Berater in DE?

S& = PWC. Dementsprechend ist Kultur, Renomee und Wirkung beim Kunden.
Viele Projekte sind mit IT Bezug, meistens irgendwelche Digital Transformation PMOs oder so Zeugs. Nicht ansatzweise mit MBB und auch nicht mit OW oder Kearney vergleichbar. Daher sehe ich die auch nicht als echte T2 an, vor allem nicht in Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

S& = PWC. Dementsprechend ist Kultur, Renomee und Wirkung beim Kunden.
Viele Projekte sind mit IT Bezug, meistens irgendwelche Digital Transformation PMOs oder so Zeugs. Nicht ansatzweise mit MBB und auch nicht mit OW oder Kearney vergleichbar. Daher sehe ich die auch nicht als echte T2 an, vor allem nicht in Deutschland.

Erst über S& herziehen und dann Kearney loben, die in Deutschland kaum noch Industrien covern und mit ihrem Ops-Spektrum fast 100% eine Nische abbilden mit den entsprechen Produktions- und Logistikthemen in der Regel ganz weit weg von fancy Unternehmensstrategie sind. In dem Bereich sind die Kollegen sicherlich sehr gut, aber es ist halt eine Nische.

Zu S& meine Einschätzung aus 1. Hand als Alumnus (daher nicht aktuell, aber das meiste sollte zutreffen):

Konkret:

1. Company Culture: hat manchmal leichte Sektenzüge, viele Leute sind mit ihrer Arbeit verheiratet und verbringen dann auch gerne noch ihre Freizeit mit Kollegen. Gut fürs Netzwerken, wenn man das mag, ansonsten eher nachteilig für dich, wenn du darauf keine Lust hast.

2. Durchschnittliche Arbeitszeiten: insgesamt identisch zu MBB/T2, da relativ vergleichbare Projekte, Preispunkte und Kundenerwartungen. Mit 60+ Stunden solltest du rechnen, in ekligen Projekten oder Branchen ist der Standard auch Mal 65-70+

3. Client Travel: kann ich nicht sagen, wie es genau jetzt ist, bin relativ kurz nach COVID gegangen. Es scheint aber weniger zum Kunden zu gehen als früher, Anteil co-locate vs. alleine Zuhause/im Office keine Ahnung

4. Anteil reiner Strategie- bzw. C-Level-Projekte: hängt von der Branche ab - am Ende machst du, wofür jemand Geld zahlt (wie woanders auch). Gerade bei IT wirst du auch nicht nur Strategie machen, sondern tatsächlich viel Transformation/Programmmanagement

5. Technology Strategy Practice: Ist S& ein relevanter Player in Digital & AI? Also so wie eine bcg Platinion oder McKinsey Digital?
   Ich war selbst nicht in der Tech Practice, hätte aber gesagt, dass bei den richtigen Zukunftsthemen McK, BCG und auch Accenture (!) als IT Consulting Marktführer sicherlich deutlich breiter und tiefer besetzt sind.

6. Wachstum: Will man noch weiter wachsen als die ca. 500 Berater in DE?
   Man will das mit Sicherheit wie jede andere Beratung. Die Frage ist, wie sehr man das schafft. Zu meiner Zeit wurden immer mal Partner weggekauft und im Gegenzug neue verpflichtet. Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass man um jeden Preis wachsen will, sondern im verdaubaren Rahmen.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Zu S& meine Einschätzung aus 1. Hand als Alumnus (daher nicht aktuell, aber das meiste sollte zutreffen):

Vielen Dank Dir für die ausführliche Antwort! Und sorry wiederum für meine späte Antwort, dachte dass der Thread tot ist, nachdem 24h lang nicht geantwortet wurde.

Follow-up-Frage zu Deiner Antwort als Alumnus. Gibt es ein nennenswertes Alumni-Netzwerk bei S&? Und wie verhält es sich mit den Exits (bei Dir und bei ehemaligen Kollegen)?

Bei LinkedIn habe ich Exits ungefähr gleichmäßig verteilt in Richtung a) Konzerne, b) Start-ups, c) MBB, und d) kleine PE/VC-Buden gesehen. Allerdings gibt es bei LI nur den globalen S& Account, von daher ist es schwierig zu sagen, wie es sich für S& Deutschland verhält...

Was sind denn die Exits anderer T2/MBB? Bis auf Konzern, KMU, Startup, PE/VC oder Wechsel in eine andere Beratung gibt es eben nicht viel mehr Optionen. Die PE Wechsel die ich gesehen habe, Bregal, Nord, DBAG, Montagu sind definitiv keine kleinen, unbekannten PEs - vllt nochmal besser recherchieren.

Wiingler schrieb am 23.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Zu S& meine Einschätzung aus 1. Hand als Alumnus (daher nicht aktuell, aber das meiste sollte zutreffen):

Vielen Dank Dir für die ausführliche Antwort! Und sorry wiederum für meine späte Antwort, dachte dass der Thread tot ist, nachdem 24h lang nicht geantwortet wurde.

Follow-up-Frage zu Deiner Antwort als Alumnus. Gibt es ein nennenswertes Alumni-Netzwerk bei S&? Und wie verhält es sich mit den Exits (bei Dir und bei ehemaligen Kollegen)?

Bei LinkedIn habe ich Exits ungefähr gleichmäßig verteilt in Richtung a) Konzerne, b) Start-ups, c) MBB, und d) kleine PE/VC-Buden gesehen. Allerdings gibt es bei LI nur den globalen S& Account, von daher ist es schwierig zu sagen, wie es sich für S& Deutschland verhält...

S& zu PE (Investments) wird es nur in Ausnahmefällen gebeb. Die einzig guten PE Exita hat man von MBB.

Also Bregal ist in der Liste der einzige nennenswerte Laden, aber selbst Bregal ist mehr Family Office als echtes PE. Nord ist eine Microcapbutze, die eigentlich aus dem FoF Bereich kommt. DBAG ist ein Laden mit starkem Abwärtstrend. Montagu macht special sits, da sind generell mehr UBler, ist aber in dem Bereich auch keine Top Adresse und eher klein

WiWi Gast schrieb am 23.12.2023:

Was sind denn die Exits anderer T2/MBB? Bis auf Konzern, KMU, Startup, PE/VC oder Wechsel in eine andere Beratung gibt es eben nicht viel mehr Optionen. Die PE Wechsel die ich gesehen habe, Bregal, Nord, DBAG, Montagu sind definitiv keine kleinen, unbekannten PEs - vllt nochmal besser recherchieren.

Wiingler schrieb am 23.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Zu S& meine Einschätzung aus 1. Hand als Alumnus (daher nicht aktuell, aber das meiste sollte zutreffen):

Vielen Dank Dir für die ausführliche Antwort! Und sorry wiederum für meine späte Antwort, dachte dass der Thread tot ist, nachdem 24h lang nicht geantwortet wurde.

Follow-up-Frage zu Deiner Antwort als Alumnus. Gibt es ein nennenswertes Alumni-Netzwerk bei S&? Und wie verhält es sich mit den Exits (bei Dir und bei ehemaligen Kollegen)?

Bei LinkedIn habe ich Exits ungefähr gleichmäßig verteilt in Richtung a) Konzerne, b) Start-ups, c) MBB, und d) kleine PE/VC-Buden gesehen. Allerdings gibt es bei LI nur den globalen S& Account, von daher ist es schwierig zu sagen, wie es sich für S& Deutschland verhält...

Selbst von MBB ist es kompetitiv und alles andere als ein Selbstläufer, spreche aus eigener Erfahrung.

WiWi Gast schrieb am 24.12.2023:

S& zu PE (Investments) wird es nur in Ausnahmefällen gebeb. Die einzig guten PE Exita hat man von MBB.

WiWi Gast schrieb am 24.12.2023:

Selbst von MBB ist es kompetitiv und alles andere als ein Selbstläufer, spreche aus eigener Erfahrung.

S& zu PE (Investments) wird es nur in Ausnahmefällen gebeb. Die einzig guten PE Exita hat man von MBB.

Sagt er ja auch nicht. Nur wer von MBB ins Pe will, der schafft es auch.

MBB stellt hat 1000 stellt 1000 leute ein. Davon sind x in Bains PE Team, die erstens die Nase vorn haben und zusätzlich noch mit den IBlern konkurrieren. Es gibt keine 50 Stellen pro Jahr bei den Top Buden. Banker von den Top 4 IBs haben gegenüber MBB die Nase vorn und wenn man dann noch von BCG kommt, dann wirds nicht nur schwer sondern echt tough.
Nein, nicht jeder schaffst, man braucht Kompetenz, Performance, Netzwerk und vor allem noch Glück.

WiWi Gast schrieb am 24.12.2023:

Selbst von MBB ist es kompetitiv und alles andere als ein Selbstläufer, spreche aus eigener Erfahrung.

S& zu PE (Investments) wird es nur in Ausnahmefällen gebeb. Die einzig guten PE Exita hat man von MBB.

Sagt er ja auch nicht. Nur wer von MBB ins Pe will, der schafft es auch.

WiWi Gast schrieb am 24.12.2023:

MBB stellt hat 1000 stellt 1000 leute ein. Davon sind x in Bains PE Team, die erstens die Nase vorn haben und zusätzlich noch mit den IBlern konkurrieren. Es gibt keine 50 Stellen pro Jahr bei den Top Buden. Banker von den Top 4 IBs haben gegenüber MBB die Nase vorn und wenn man dann noch von BCG kommt, dann wirds nicht nur schwer sondern echt tough.
Nein, nicht jeder schaffst, man braucht Kompetenz, Performance, Netzwerk und vor allem noch Glück.

WiWi Gast schrieb am 24.12.2023:

Selbst von MBB ist es kompetitiv und alles andere als ein Selbstläufer, spreche aus eigener Erfahrung.

S& zu PE (Investments) wird es nur in Ausnahmefällen gebeb. Die einzig guten PE Exita hat man von MBB.

Sagt er ja auch nicht. Nur wer von MBB ins Pe will, der schafft es auch.

Du hast echt wenig Ahnung. Bin nicht der Vorposter aber mal ein paar Anmerkungen:

• PE heißt nicht Megafund/Largecap. Du referenziert dich scheinbar auf BainCap? Niemand sagt, dass jeder zu einem LC wechseln kann (und überhaupt will). Gilt genauso aber auch für einen Großteil IBler

• Grundsätzlich gibt es einen Haufen a Consultant freundlicher PEs die ihr Investment Team Associate Slots pro Rata aufteilen (meistens x consultants und y Banker als assoc eingestellt). Als Banker ist es natürlich dennoch vielfach leichter ins PE zu kommen weil jeder Fund Banker einstellt aber nicht jeder Consultants

• Self selection: “MBB stellt 1000 Leute”. Ein Großteil der Leute (~90%) die ich bei MBB getroffen habe kein Interesse an Finance / PE. Die MBB Peergroup ist halt extrem divers. Die/der Chemiker der sich schon auf den Leave freut, um im PhD in Sutainability in Aachen zu promovieren kennt nichtmal die Namen Permira, Cinven oder Carlyle. Nichtmal das: auch unter den meisten BWLern die ich kenne wird ein PE Exit überhaupt nicht in Betracht gezogen. Nun Vergleich das mit IB. Ich habe bisher wirklich noch keinen Analysten getroffen der nicht ins PE/PD will

• wenn man sich als MBBler also entsprechend für PE interessiert, die jeweiligen Cases macht und auch ein entsprechendes Vorprofil mit Finance Bezug hat ist es wirklich mehr als möglich ins (Mid Cap) PE zu kommen. Large Cap/MF gibt es auch einige MBBler aber das ist nicht wirklich planbar und dafür muss man schon ein sehr krasses Profil haben

Mid Cap ist ne ganz andere Liga. Der obige Post ging wohl primär um Large Cap. Und da ist es nun mal so, dass IB klar den Vorsprung hat.

Wie du richtig sagst, brauchst du dann aus MBB schon ein starkes Profil. Und für Beratungen darunter (S& und Co.) ist Large Cap eigentlich unmöglich.

Die MBBler, die ich im Large Cap kenne, sind auch allesamt den Weg über einen Mid Cap PE und dann zu Large Cap gegangen.

Ob das Large Cap will, ist natürlich nochmals eine ganz andere Frage. Aber darum geht es ja hier auch nicht

WiWi Gast schrieb am 25.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.12.2023:

MBB stellt hat 1000 stellt 1000 leute ein. Davon sind x in Bains PE Team, die erstens die Nase vorn haben und zusätzlich noch mit den IBlern konkurrieren. Es gibt keine 50 Stellen pro Jahr bei den Top Buden. Banker von den Top 4 IBs haben gegenüber MBB die Nase vorn und wenn man dann noch von BCG kommt, dann wirds nicht nur schwer sondern echt tough.
Nein, nicht jeder schaffst, man braucht Kompetenz, Performance, Netzwerk und vor allem noch Glück.

WiWi Gast schrieb am 24.12.2023:

Selbst von MBB ist es kompetitiv und alles andere als ein Selbstläufer, spreche aus eigener Erfahrung.

S& zu PE (Investments) wird es nur in Ausnahmefällen gebeb. Die einzig guten PE Exita hat man von MBB.

Sagt er ja auch nicht. Nur wer von MBB ins Pe will, der schafft es auch.

Du hast echt wenig Ahnung. Bin nicht der Vorposter aber mal ein paar Anmerkungen:

• PE heißt nicht Megafund/Largecap. Du referenziert dich scheinbar auf BainCap? Niemand sagt, dass jeder zu einem LC wechseln kann (und überhaupt will). Gilt genauso aber auch für einen Großteil IBler

• Grundsätzlich gibt es einen Haufen a Consultant freundlicher PEs die ihr Investment Team Associate Slots pro Rata aufteilen (meistens x consultants und y Banker als assoc eingestellt). Als Banker ist es natürlich dennoch vielfach leichter ins PE zu kommen weil jeder Fund Banker einstellt aber nicht jeder Consultants

• Self selection: “MBB stellt 1000 Leute”. Ein Großteil der Leute (~90%) die ich bei MBB getroffen habe kein Interesse an Finance / PE. Die MBB Peergroup ist halt extrem divers. Die/der Chemiker der sich schon auf den Leave freut, um im PhD in Sutainability in Aachen zu promovieren kennt nichtmal die Namen Permira, Cinven oder Carlyle. Nichtmal das: auch unter den meisten BWLern die ich kenne wird ein PE Exit überhaupt nicht in Betracht gezogen. Nun Vergleich das mit IB. Ich habe bisher wirklich noch keinen Analysten getroffen der nicht ins PE/PD will

• wenn man sich als MBBler also entsprechend für PE interessiert, die jeweiligen Cases macht und auch ein entsprechendes Vorprofil mit Finance Bezug hat ist es wirklich mehr als möglich ins (Mid Cap) PE zu kommen. Large Cap/MF gibt es auch einige MBBler aber das ist nicht wirklich planbar und dafür muss man schon ein sehr krasses Profil haben

Ich bin mir nicht sicher ob du mehr Ahnung hast. Ich glaube eher er meint Bain aufgrund der recht starken PE Practice, die so in dieser Form weder bei McKinsey noch BCG existiert.

Es gibt auch inklusive Midcap/Higher Small Cap nicht mehr als 50-60 Stellen bei ordentlichen Funds, damit meine ich nicht Restru Buden wie Aurelius oder kleine Small Cap Buy&Build Butzen wie Auctus.

Ich persönlich keine einige Leute, die bei uns im Fund (UMM) von MBB interviewt haben, nicht genommen wurden - obwohl vorbereitet - und am Ende auch nicht im PE gelandet sind. Selbst habe ich 2 Freunde, beide bei (M)BB, die es versucht haben und bei anderen Funds auch nicht reingekommen sind. Die Konkurrenz ist groß und es interessiert im Interview am Ende nur begrenzt von welcher Adresse jemand kommt. Wenn sie die technischen Interviews nicht schaffen und die Case Studies nicht abliefern, dann bekommt man eben kein Offer.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.12.2023:

MBB stellt hat 1000 stellt 1000 leute ein. Davon sind x in Bains PE Team, die erstens die Nase vorn haben und zusätzlich noch mit den IBlern konkurrieren. Es gibt keine 50 Stellen pro Jahr bei den Top Buden. Banker von den Top 4 IBs haben gegenüber MBB die Nase vorn und wenn man dann noch von BCG kommt, dann wirds nicht nur schwer sondern echt tough.
Nein, nicht jeder schaffst, man braucht Kompetenz, Performance, Netzwerk und vor allem noch Glück.

WiWi Gast schrieb am 24.12.2023:

Selbst von MBB ist es kompetitiv und alles andere als ein Selbstläufer, spreche aus eigener Erfahrung.

S& zu PE (Investments) wird es nur in Ausnahmefällen gebeb. Die einzig guten PE Exita hat man von MBB.

Sagt er ja auch nicht. Nur wer von MBB ins Pe will, der schafft es auch.

Du hast echt wenig Ahnung. Bin nicht der Vorposter aber mal ein paar Anmerkungen:

• PE heißt nicht Megafund/Largecap. Du referenziert dich scheinbar auf BainCap? Niemand sagt, dass jeder zu einem LC wechseln kann (und überhaupt will). Gilt genauso aber auch für einen Großteil IBler

• Grundsätzlich gibt es einen Haufen a Consultant freundlicher PEs die ihr Investment Team Associate Slots pro Rata aufteilen (meistens x consultants und y Banker als assoc eingestellt). Als Banker ist es natürlich dennoch vielfach leichter ins PE zu kommen weil jeder Fund Banker einstellt aber nicht jeder Consultants

• Self selection: “MBB stellt 1000 Leute”. Ein Großteil der Leute (~90%) die ich bei MBB getroffen habe kein Interesse an Finance / PE. Die MBB Peergroup ist halt extrem divers. Die/der Chemiker der sich schon auf den Leave freut, um im PhD in Sutainability in Aachen zu promovieren kennt nichtmal die Namen Permira, Cinven oder Carlyle. Nichtmal das: auch unter den meisten BWLern die ich kenne wird ein PE Exit überhaupt nicht in Betracht gezogen. Nun Vergleich das mit IB. Ich habe bisher wirklich noch keinen Analysten getroffen der nicht ins PE/PD will

• wenn man sich als MBBler also entsprechend für PE interessiert, die jeweiligen Cases macht und auch ein entsprechendes Vorprofil mit Finance Bezug hat ist es wirklich mehr als möglich ins (Mid Cap) PE zu kommen. Large Cap/MF gibt es auch einige MBBler aber das ist nicht wirklich planbar und dafür muss man schon ein sehr krasses Profil haben

WiWi Gast schrieb am 25.12.2023:

Ich bin mir nicht sicher ob du mehr Ahnung hast. Ich glaube eher er meint Bain aufgrund der recht starken PE Practice, die so in dieser Form weder bei McKinsey noch BCG existiert.

Es gibt auch inklusive Midcap/Higher Small Cap nicht mehr als 50-60 Stellen bei ordentlichen Funds, damit meine ich nicht Restru Buden wie Aurelius oder kleine Small Cap Buy&Build Butzen wie Auctus.

Ich persönlich keine einige Leute, die bei uns im Fund (UMM) von MBB interviewt haben, nicht genommen wurden - obwohl vorbereitet - und am Ende auch nicht im PE gelandet sind. Selbst habe ich 2 Freunde, beide bei (M)BB, die es versucht haben und bei anderen Funds auch nicht reingekommen sind. Die Konkurrenz ist groß und es interessiert im Interview am Ende nur begrenzt von welcher Adresse jemand kommt. Wenn sie die technischen Interviews nicht schaffen und die Case Studies nicht abliefern, dann bekommt man eben kein Offer.

MBB stellt hat 1000 stellt 1000 leute ein. Davon sind x in Bains PE Team, die erstens die Nase vorn haben und zusätzlich noch mit den IBlern konkurrieren. Es gibt keine 50 Stellen pro Jahr bei den Top Buden. Banker von den Top 4 IBs haben gegenüber MBB die Nase vorn und wenn man dann noch von BCG kommt, dann wirds nicht nur schwer sondern echt tough.
Nein, nicht jeder schaffst, man braucht Kompetenz, Performance, Netzwerk und vor allem noch Glück.

WiWi Gast schrieb am 24.12.2023:

Selbst von MBB ist es kompetitiv und alles andere als ein Selbstläufer, spreche aus eigener Erfahrung.

S& zu PE (Investments) wird es nur in Ausnahmefällen gebeb. Die einzig guten PE Exita hat man von MBB.

Sagt er ja auch nicht. Nur wer von MBB ins Pe will, der schafft es auch.

Du hast echt wenig Ahnung. Bin nicht der Vorposter aber mal ein paar Anmerkungen:

• PE heißt nicht Megafund/Largecap. Du referenziert dich scheinbar auf BainCap? Niemand sagt, dass jeder zu einem LC wechseln kann (und überhaupt will). Gilt genauso aber auch für einen Großteil IBler

• Grundsätzlich gibt es einen Haufen a Consultant freundlicher PEs die ihr Investment Team Associate Slots pro Rata aufteilen (meistens x consultants und y Banker als assoc eingestellt). Als Banker ist es natürlich dennoch vielfach leichter ins PE zu kommen weil jeder Fund Banker einstellt aber nicht jeder Consultants

• Self selection: “MBB stellt 1000 Leute”. Ein Großteil der Leute (~90%) die ich bei MBB getroffen habe kein Interesse an Finance / PE. Die MBB Peergroup ist halt extrem divers. Die/der Chemiker der sich schon auf den Leave freut, um im PhD in Sutainability in Aachen zu promovieren kennt nichtmal die Namen Permira, Cinven oder Carlyle. Nichtmal das: auch unter den meisten BWLern die ich kenne wird ein PE Exit überhaupt nicht in Betracht gezogen. Nun Vergleich das mit IB. Ich habe bisher wirklich noch keinen Analysten getroffen der nicht ins PE/PD will

• wenn man sich als MBBler also entsprechend für PE interessiert, die jeweiligen Cases macht und auch ein entsprechendes Vorprofil mit Finance Bezug hat ist es wirklich mehr als möglich ins (Mid Cap) PE zu kommen. Large Cap/MF gibt es auch einige MBBler aber das ist nicht wirklich planbar und dafür muss man schon ein sehr krasses Profil haben

M hat beim PE recruiting einfach die Nase vorn auf Grund der Brand.

Shocker für viele, aber ist so. Und übrigens, DDs schrubben hilft euch nicht. Das machen die Funds ja nicht selbst.