Die Zukunft von McK
Im Manager Magazin habe ich kürzlich gelesen, dass J. Kluge gesagt hat, dass das Dtl.-Office von McK mittelfristig einen Umsatz von 2 Mrd. Euro anpeilt. Das wäre eine Vedreifachung des aktuellen Umsatzes. Das Wachstum soll wohl zunehmend aus anderen Bereichen als Strategieberatung kommen.
Über das US-Geschäft von McKinsey habe ich gelesen, dass bereits heute lediglich 40-50% des Geschäfts aus REINER Strategieberatung kommen (Consultant News, 8/2002 und Business Week v. 8.7.2002). Wo geht die Reise hin?
Ich denke mal, dass immer mehr Unternehmen aus dem KMU-Segment hinzukommen werden. Auch denke ich, dass McKinsey im Bereich IT-Beratung aufschließen wird. Man muss sich nur einmal im "McK-Quarterly" ansehen, welche Rolle IT-Themen mittlerweile spielen. Boston Consulting hat es bereits mit der Gründung der IT-Tochter Platinon vorgemacht.
Meine Einschätzung ist, dass die großen UB mittelfristig ihren Fokus auf Strategie im Bereich Fortune500 o.ä. aufgeben werden und andere Themengebiete (z.B. IT, Corporate Finance und KMU)hinzukommen. Anders kann ich mir nicht erklären, wie J.Kluge 2 Mrd. Euro Beratungsumsatz erzielen möchte.
Wie sind eure Meinungen? Ich würde mich über eine sachliche Diskussion -ohne Hassprediger- sehr freuen.
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