DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Consulting & AdvisoryFrustration

Jobfrust – Was tun?

Autor
Beitrag
Mehrswain

Jobfrust – Was tun?

Hallo Wiwis,

ich stehe momentan an einem Punkt, an dem ich mich unglücklich fühle und versuche herauszufinden, ob dies mit meiner persönlichen Einstellung oder mit meinem Job zusammenhängt.

**Zu meiner Situation:**
Ich habe ein duales Studium in Wirtschaftsinformatik absolviert und wechselte nach meinem Studium zu einem Wettbewerber, da ich in dem früheren Unternehmen nicht gerecht behandelt wurde. Ich war begeistert von meinem neuen Job – tolle Firma, ausgezeichneter Chef, viel Anerkennung.

Meine Tätigkeit umfasst Beratung in digitaler Transformation, einschließlich Testmanagement, Softwareentwicklung und viele komplexe Analysethemen.

Doch mit der Zeit zeigten sich Probleme. Meine Arbeitsbelastung steigt auf etwa 48 Stunden pro Woche. Als jemand mit autistischen Zügen benötige ich eine strukturierte Arbeitsumgebung, was ich momentan nicht habe. Ich jongliere ständig mit etwa 15 Aufgaben gleichzeitig und muss täglich ganz spontan 2-4 dringende Notfälle bearbeiten die sogar den Großteil der Arbeitszeit einnehmen.

Aktuell empfinde ich meine Arbeit als wenig befriedigend. Wir haben neue Mitarbeiter die kaum Aufgaben haben und sich langweilen und andere, einschließlich ich, die in Ihrer Arbeit untergehen. Die ganze Situation empfinde ich zudem ungerecht, da ich für die doppelte Leistung ja auch nicht das doppelte Gehalt erhalte.

Ich verbringe meine Zeit damit, Fehler von anderen Dienstleistern auszubügeln, weil die einerseits die technische Umsetzung nicht richtig verstehen und andererseits ihre Arbeit nicht sorgfältig genug erledigen (da oft Kopfzerbrechen während ich mehrfach am Tag durch Notfallthemen abgelenkt bin).

Interessanterweise wird unser Kunde zunehmend unzufrieden mit einem anderen Dienstleister, meinem ehemaligen Arbeitgeber. Dies hat dazu geführt, dass wir nun auch Konzepte entwickeln dürfen – eine Aufgabe, die ich viel lieber mache. Leider werden mir solche Aufgaben selten zugeteilt; stattdessen landen bei mir die komplizierten Analyseaufgaben, die kaum jemand übernehmen möchte.

Auch bin ich frustriert, dass mein Projektleiter dem Wettbewerber den Vortritt für die Konzeptarbeit lässt, anstatt diese Themen für mich zu gewinnen.

Ich habe bereits mit meinem Chef über eine Reduzierung der Aufgabenlast und der Anzahl der Projekte, an denen ich beteiligt bin, gesprochen. In den täglichen Meetings wird meine Frustration manchmal für andere spürbar. Dennoch bleibt die Situation unverändert.

Am Wochenende komme ich nicht zur Ruhe, da ich gedanklich bei der unerledigten Arbeit bin. Ich bin in zu vielen Projekten gleichzeitig involviert / tanze auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig.

Irgendwie ist es nicht das Wahre. Oft Frage ich mich auch wozu das Ganze?

Kurzfassung:
 Aktueller Job:

  • Gehalt 70k
  • Arbeitszeit: ca. 45-48h/Woche
  • Projekt: interessant
  • Team: gut; Chef: sehr gut
  • Hoher Druck, viele dringende Aufgaben, unstrukturierter Arbeitsalltag
  • Tätigkeit: Überwiegend Fehlerbehebung und oft "Restaufgaben"

Meine Fragen an euch:

  • Sollte ich den Job wechseln?
  • Gibt es bessere Arbeitsbedingungen woanders?
  • Kann und sollte man von seinem Job Spaß erwarten?
  • Oder sollte ich nach einer weniger fordernden Position suchen?

Manchmal frage ich mich, ob ich die Situation überbewerte und einfach dankbarer sein sollte.

antworten
WiWi Gast

Jobfrust – Was tun?

Warum gibts du nicht ein par der Aufgaben an die neuen ab? Und gehe doch auf deinen Chef zu und frage aktiv ob du in Zukunft mehr in die Konzeptentwicklung eingebunden werden darfst.

antworten
WiWi Gast

Jobfrust – Was tun?

Wenn dein Chef so gut ist wie du sagst, überlege dir doch welcher deiner Kollegen welche Aufgaben übernehmen kann. Mit diesem Vorschlag könntest du dann als Kandidat für eine Senior-Position erscheinen und selbst steuern, mit wem du zusammenarbeiten wirst.

Denn eins muss dir klar sein: Wenn du deine Aufgaben weg organisiert, bist du für die Kollegen die Mutti für alle Fragen.

antworten
WiWi Gast

Jobfrust – Was tun?

Wie kann dein Chef sehr gut sein, wenn er dich so im Stich lässt?

antworten
WiWi Gast

Jobfrust – Was tun?

Da hilft nur ein Gespräch mit dem Chef. Trau dich!

antworten
WiWi Gast

Jobfrust – Was tun?

Würde wechseln. Klingt understaffed.
Du wirst offensichtlich ausgenutzt.

antworten
WiWi Gast

Jobfrust – Was tun?

Naja, das passt jetzt nicht ganz zusammen. Einerseits sagst du, dein Chef ist "sehr gut". Andererseits sagst du, dass die Aufgabenverteilung vorne und hinten völlig inakzeptabel, chaotisch und unstrukturiert ist.

Du musst mit deinem Chef sprechen. Allerdings nicht im Sinne von "meine Arbeitsbelastung verringern", sondern fundamentaler, wie die Arbeit im Team aufgeteilt werden muss und was überhaupt die Rolle des Teams sein soll.

antworten
Mehrswain

Jobfrust – Was tun?

Ich möchte mich für das Feedback bedanken, das ich bisher erhalten habe.

Auf die Frage, warum ich nicht einige Aufgaben an die neuen Kollegen weitergebe: Ich spreche das regelmäßig im Daily an mit der Bitte, dass neu an mich gerichtete Aufgaben stattdessen auf das Team verteilt werden sollen. Meistens bekomme ich als Antwort, dass ich die am besten geeignete Person für diese Aufgaben sei, und das auch eine Art Anerkennung sei. Seltener wird auch umverteilt.

Habe heute mit meinem Chef geredet, aber irgendwie lief das Gespräch nicht so, wie ich es mir erhofft hatte. Ich habe ihm erklärt, dass ich mich wie eine Auffangstation für unliebsame Aufgaben fühle und ständig eine überwältigende Menge an Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen habe.

Was ich vielleicht noch erwähnen sollte: Aufgrund meiner autistischen Züge ist für mich eine klare Struktur im Arbeitsalltag wichtig. Aber die vielen spontanen Notfälle, die ich bearbeiten muss, zusammen mit der Vielzahl unerledigter Aufgaben, die ich teils Monate nach hinten verschieben muss, werfen mich aus der Bahn.

Also, mein Chef ist menschlich wirklich top, aber heute bin ich an seine Grenzen des Verständnisses gestoßen. Auch das Thema meines Wunsches in die Einbindung in die Konzeptentwicklung brachte ich zur Sprache. Leider konnte mein Chef sich nicht richtig vorstellen, dass ich mit meinen aktuellen Aufgaben nicht zufrieden bin. Er hat viel über Priorisierung gesprochen und dass das Sache meines Projektleiters wäre. Mir entstand der Eindruck, als würde er das eigentliche Problem nicht ganz erfassen. Er hat meinen Projektleiter ziemlich verteidigt, und irgendwie schien er nicht zu begreifen, dass ich mit der überwältigenden Menge und Natur der Aufgaben, die auf mich einstürmen, nicht zurechtkomme.

Ich war ziemlich niedergeschlagen nach dem Gespräch. Zumindest soll nächste Woche ein Meeting mit meinem Chef, dem Projektleiter und mir stattfinden. Ich hoffe echt, dass das Gespräch besser läuft und wir irgendeinen Weg finden, der für mich und das Projekt funktioniert.

antworten
WiWi Gast

Jobfrust – Was tun?

Hey lieber TE,

grosses Lob an Dich dass du offensiv mit deinem Chef gesprochen hast.

Es wird Zeit dass du einen Gang runter schaltest. Das meine ich ganz ernst.
Das was du schreibst endet sonst in Richtung Burn Out. Das auf die negative Weise. Dieser Stress den die Arbeit mitbringt (?) oder Du dir selber macht, wird dich mürbe machen. Wie ist dein Schlaf ? Findest du einen Weg abends abzuschalten ? Sport ?

Ich glaube dein Chef kann das nicht fassen, was in dir vorgeht. Das heißt deine Erwartungshaltung und das was von dir tatsächlich erwartet wird, scheinen nicht auf einander zu passen ?
Vielleicht solltest du das abstecken. Dann das irgendwie koordinieren.

Organisiere tatsächlich deine Pipeline. Wieviel Zeit nehmen die Notfälle so ansich ? Dann stecke es ab, 5 Std. /Tag für Notfälle, 2Std/Tag Long term Projekt, 1-2 Std = allgemeine verwaltungsaufgaben (Korrespondenz, Schreibtisch Ordnung, Kaffee und Random stuff bearbeiten)

Versuche das chaotische in eine Struktur zu pressen. Es muss ein Muster geben wann chaotische Sachen rein kommen und das muss du erfassen.
Ich wünsche dir viel Kraft und viel Erfolg. Lass dich nicht entmutigen.
Du bist ein talentierter junger Mann.

antworten
WiWi Gast

Jobfrust – Was tun?

Eine sehr schwierige Situation - es ist auf jeden Fall richtig und sehr wichtig das anzusprechen. Insofern dein Chef und der Projektleiter ehrlich an dir interessiert sind, sollten es möglich sein eine gemeinsame Lösung zu finden. Sollte dem nicht so sein, dann ist dies ja auch eine Antwort.

Was du erlebst ist ja mittlerweile unter dem Begriff "Quiet Quitting" bekannt. Also letztlich die innere Kündigung, die dann etwas später in einem tatsächlichen Jobwechsel endet. Ich gehe jetzt aber einmal davon aus, dass du grundsätzlich bereit bist in deiner aktuellen Rolle zu bleiben, sofern sich das verbessert.

Meine Empfehlung ist hier erstmal sehr lösungsorientiert zu argumentieren, da die meisten Menschen ungerne Kritik hören und hier - in dubio pro reo - keine böse Absicht vorliegt. Also eher den Tonus wählen, wie du noch besser/produktiver arbeiten kannst, während gleichzeitig auch deine Präferenzen bei Projekten stärker berücksichtigt werden. Im Idealfall findet sich so eine Win-Win Situation.

Du solltest auf jeden Fall sehr konkrete Beispiele aus dem Alltag nennen ohne dabei Vorwürfe zu erheben. Also eher den Sachverhalt beschreiben ohne das Ergebnis vorwegzunehmen.

Exemplarisch: Wenn du darlegst, dass du an 5 Projekten mit Zeitumfang XY gleichzeitig arbeitest und parallel noch jeden Tag den Feuerlöscher für viele kleinere Themen spielen musst, dann ist dies ja direkt überprüfbar/nachvollziehbar und kann auch mit der Auslastung von anderen verglichen werden. Denn üblicherweise ist der Chef gar nicht so tief im operativen Alltag involviert und kann das nur bedingt einschätzen - der wird im Zweifel erstmal davon ausgehen, dass ein erfahrener Projektleiter das schon ordentlich organisiert.

Aus meiner Sicht ist auch wichtig, dass du keine Wertung der Projekte/Tätigkeiten vornimmst. Im Zweifel müssen es ja dann andere erledigen bzw. haben unabhängig davon sicherlich auch einmal lästige Themen am Hals.

Es ist auch wichtig, dass du eine gewisse Flexibilität und Entgegenkommen zeigst - es wird unrealistisch sein, dass sich alles von heute auf morgen ändert. Ihr müsst eben eine Lösung finden, wie das mittelfristig für alle Seiten passt. Ebenso sind Chef und Projektleiter hier natürlich in der Pflicht.

Solltest du spüren, dass hier gar keine Lösung gefunden werden soll/will/kann, dann bleibt dir letztlich nur die Möglichkeit eine besser geeignete Stelle zu finden.

antworten
WiWi Gast

Jobfrust – Was tun?

Wenn etwas mit dem Workload über längere Zeit nicht stimmt, sollte man unbedingt dem Vorgesetzten Rückmeldung geben und auf eine Änderung pochen.

Oft ist es ja so, dass man einfach mit Arbeit zugeschüttet wird, bis man aufmüpft. Wer immer schön fleissig war, kriegt auch immer mehr zu tun - so läuft das Spiel.

antworten
WiWi Gast

Jobfrust – Was tun?

Es waren ja bereits ein paar sehr hilfreiche Kommentare dabei, zwei kleine Tipps möchte ich dir auch noch mit auf den Weg geben:

  1. Das klischeehafte "love it, change it or leave it" bringt es am besten auf den Punkt. Das Love it funktioniert ja bei dir nicht, jetzt bist du in dem Stadium des change it. Setz dir eine realistische Zeit, z.B. 3 Monate, und wenn es in dieser Zeit nicht besser wird - leave it! Schau dich nach etwas anderem um. Jemand mit deinem Profil wird sicher keine Probleme haben, schnell etwas anderes zu finden. Da könnte es dann auch ganz anders aussehen.

  2. Du sprichst selbst davon, dass du gerne strukturiert arbeitest, dann sollte folgende Übung für dich ja kein Problem sein: Du versuchst die Arbeit, die du vor dir hast, in eine normale, gesunde 40h Woche einzuteilen und arbeitest dies entsprechend ab. Am Ende der Woche schickst du deinem Chef eine Mail mit folgenden drei Punkten:
    • Erledigte Aufgaben
    • Offene Themen
    • Neue Themen (z.B. diese Notfallthemen die dich aufhalten) mit der Bitte um Priorisierung. Dein Chef soll dir sagen, was hinten runter fallen soll, damit Thema XYZ erledigt werden kann

Damit bekommt dein Chef vielleicht ein besseres Gefühl für deine Überlastung und kann effektiver eingreifen. Außerdem bekommst du so, wenn du es knallhart durchziehst, wenigstens von den Stunden her eine geregelte Wochenzeit zusammen.

Ansonsten viel Erfolg, ich drück dir die Daumen.

antworten

Artikel zu Frustration

Horváth trauert um Controlling-Papst und Firmengründer Péter Horváth

Das Foto zeigt Péter Horváth, den Gründer der Managementberatung Horváth & Partner

Péter Horváth, der Controlling-Pionier und Firmengründer der Unternehmensberatung Horváth, ist am 4. Juni 2022 im Alter von 85 Jahren gestorben. Die über 1.000 Mitarbeitenden der international tätigen Managementberatung Horváth trauern um ihren Aufsichtsrat. 1973 baute Péter Horváth an der TU Darmstadt den ersten Lehrstuhl für Controlling in Deutschland auf. Sein Standardwerk „Controlling“ ist inzwischen in der 14. Auflage erschienen und gilt unter Wirtschaftsstudierenden als Controlling-Bibel.

Macht ein Hidden Champion aus NRW das Consulting von morgen?

Noch ist die viadee Unternehmensberatung AG unter IT-Talenten ein echter Geheimtipp. Sie vereint Beratung und Softwareentwicklung und berät regionale Unternehmen in NRW. In den Mittelpunkt stellt sie dabei ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben der individuellen Förderung loben diese flache Hierarchien, ein familiäres Arbeitsumfeld und eine außergewöhnliche Work-Life-Balance. Dafür wurde die viadee bei „Bester Arbeitgeber Deutschland 2022“ gerade mit Platz 6 und in NRW mit Platz 2 ausgezeichnet.

Die Unternehmensberatung

Cover: Die Unternehmensberatung: Von der strategischen Konzeption zur praktischen Umsetzung

Der Beratungsbranche boomt durch die Digitalisierung. Welche Anforderungen stellt die Digitalisierung an die Beratungsbranche? Was fasziniert so viele Absolventen der Wirtschaftswissenschaften an der Unternehmensberatung? Berater-Flüsterer Dirk Lippold zeigt in der neu erschienen dritten Auflage seines Consulting-Klassikers »Die Unternehmensberatung«, wie sich die Beratung zukünftig verändern wird.

Roland Berger übernimmt POLARIXPARTNER

Ein Wolkenkratzer symbolisiert die Übernahme der POLARIXPARTNER durch die Unternehmensberatung Roland Berger.

Roland Berger verstärkt sich mit dem Team von POLARIXPARTNER und baut seine Expertise im Bereich Kostenoptimierung weiter aus. Die in Saarburg (Rheinland-Pfalz) ansässige Beratung beschäftigte zuletzt rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. POLARIXPARTNER unterstützt Unternehmen sowohl bei der Strategieentwicklung als auch bei der Optimierung von Kosten und Prozessen zur nachhaltigen Verbesserung der Effizienz.

Fallstudienworkshop: Volkswagen Consulting Case Race 2022

VW-Consulting: Fallstudienworkshop "Case Race 2022"

Wer hinter die Kulissen der Strategieberatung und des Volkswagen Konzerns blicken möchte, hat dazu beim "Case Race 2022" Gelegenheit. Der Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting findet vom 13. bis 15. Juli 2022 in Wolfsburg statt. Bewerben können sich Studierende im Bachelor oder Master, Absolvent:innen und Young Professionals mit bis zu einem Jahr Berufserfahrung. Die Bewerbungsfrist für den Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting ist der 15. Juni 2022.

Accenture übernimmt Ingenieurberatung umlaut

Wirtschaftsingenieur

Accenture wächst mit der Übernahme von umlaut im Kerngeschäft der Digitalisierungsberatung weiter. Das internationale Beratungsunternehmen reagiert damit auf die zunehmende Digitalisierung der industriellen Fertigung und der steigenden Nachfrage nach Beratungsleistungen dabei. Die Ingenieurberatung umlaut ist die jüngste zahlreicher Akquisitionen. Vor einigen Wochen erst hatte Accenture die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner und die deutsche Technologieberatung SALT Solutions übernommen.

Accenture übernimmt Strategieberatung Homburg & Partner

Ein Messbecher mit einer roten Flüssigkeit.

Accenture übernimmt die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner mit Kunden aus dem Gesundheitssektor, der Industriegüter- und Chemieindustrie. Die internationale Managementberatung Accenture verstärkt sich mit dem 73-köpfigen Team vor allem in den Bereichen Marktstrategie, Vertrieb und Preismanagement.

Horvath mit neuem Markenauftritt auf Wachstumskurs

horvath-Logo-Rebranding

Horváth & Partners feiert den 40. Geburtstag mit einem Rebranding. Im Zentrum des neuen Markenauftritts steht die Verkürzung des Markennamens auf Horváth. Der Namensteil „& Partners“ entfällt. Die Doppelraute als Signet kennzeichnet künftig das Logo. Inhaltlich spielt insbesondere das stark wachsenden Geschäft der Transformationsberatung eine tragende Rolle.

Tanas Consulting: Pionierarbeit bei der Anwendung von ChatGPT im Geschäftsumfeld

Zwei Unternehmensberater arbeiten gemeinsam an einem Macbook für einen Kunden an einer KI-Strategie zu ChatGPT.

Seit kurzem haben GPT-Technologien die künstliche Intelligenz revolutioniert und den Weg für große Fortschritte im Bereich der Sprachverarbeitung geebnet. ChatGPT, das prominenteste Beispiel, hat sich rasch zu einem wertvollen Instrument im Geschäftsumfeld entwickelt. Seine Fähigkeit, komplexe Anfragen zu bearbeiten und präzise Antworten zu liefern, ermöglicht es Unternehmen, Arbeitsabläufe zu optimieren und eine bessere Kommunikation mit ihren Zielgruppen zu erreichen. Mit diesen Technologien stehen Unternehmen vor einem neuen Zeitalter der Automatisierung mit Potenzial, Geschäftsprozesse grundlegend zu verändern.

Consultingbranche 2019: Beratertalente bleiben umkämpft

BDU-Studie Consultingbranche 2019: Ein Unternhemensberater liest eine Wirtschaftszeitung.

In der Consultingbranche ist der Branchenumsatz 2018 um 7,3 Prozent auf 33,8 Milliarden Euro gestiegen. Auch für 2019 sind die deutschen Unternehmensberater lautet der Branchenstudie „Facts & Figures zum Beratermarkt“ des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) zuversichtlich. Die Jobaussichten für Beratertalente sind erneut entsprechend gut. 90 Prozent der großen und Dreiviertel der mittelgroßen Beratungen planen, in 2019 zusätzliche Juniorberater und Seniorberater einzustellen.

Managementberatung AT Kearney mit Rebranding

Die Worte AT und raus stehen für die Kürzung des Firmennamens der Beratung AT Kearney um die Buchstaben A und T.

Die aus den USA stammende globale Managementberatung AT Kearney hat ein umfassendes Rebranding angekündigt. Die neue Marke "Kearney" soll die Menschlichkeit unterstreichen, die Kunden, Kollegen und Alumni nach eigenen Angaben der Firma am meisten schätzen.

Bain übernimmt die dänische Beratung Qvartz

Übernahme der dänischen Beratung Qvartz durch Bain.

Die internationale Unternehmensberatung Bain & Company übernimmt das dänische Beratungsunternehmen Qvartz. Bain stärkt mit der Übernahme seine Führungsposition in den nordischen Ländern. Die beiden Consulting-Unternehmen arbeiten aktuell an den Einzelheiten der vereinbarten Transaktion.

Berufseinstieg im Consulting bei innogy

Das Bild zeigt den Berater Björn Selzer von innogy Consulting bei einer Präsentation.

Wie sieht ein Berufseinstieg im Consulting in der Energiewirtschaft aus? Björn Selzer ist Berater bei innogy Consulting. Er gibt Einblicke in seine ersten 100 Tage im Job bei der Beratung mit Onboarding, Bootcamp, Projekt-Hospitation und berichtet von seinem ersten Projekt.

FTI Consulting übernimmt Andersch AG

Akquisition: FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG

FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG. Mit der Akquisition will FTI Consulting im Segment Corporate Finance & Restructuring in Deutschland Fuß fassen.

Beraterleben: Einblicke in die Energiewirtschaft von morgen

Das Bild zeigt die Senior Beraterin bei innogy Consulting Janina Köhler bei einer Präsentation.

Janina Köhler ist Senior Beraterin bei innogy Consulting. Die Wirtschaftsingenieurin gibt Einblicke in ihr Beraterleben. In ihren Projekten erlebt sie täglich, wie Industrien durch die Energiewende verschmelzen. Smart City Konzepte gelingen beispielweise nur im Zusammenspiel von Autoindustrie und Medien, berichtet sie. In weniger als zwei Jahren hat die Wirtschaftsingenieurin bereits die Karrierestufe zum Senior Consultant erreicht. Sie spricht von einem Berufsstart und einer Beraterkarriere mit perfekter Balance.

Antworten auf Jobfrust – Was tun?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 12 Beiträge

Diskussionen zu Frustration

Weitere Themen aus Consulting & Advisory