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Next10 - Kündigen wegen enormer Arbeitslast

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Samra89

Next10 - Kündigen wegen enormer Arbeitslast

Hey Leute,

ich habe etwas auf den Herzen und möchte euren Rat.
Aktuell bin ich in einer Vollzeitposition mit 40 Wochenstunden beschäftigt.

Nachdem ich meine vorherige Stelle als Berater, aufgrund eines unverhältnismäßig hohen Arbeitsaufkommens und regelmäßiger Überstunden verlassen habe, bin ich nun bei Next10 tätig. Hier sehe ich mich jedoch einer noch größeren Herausforderung gegenüber: Die Arbeitslast ist enorm, und ich bin regelmäßig gefragt, um Kolleginnen zu unterstützen, dringenden Notfällen nachzugehen und meine eigentlichen Aufgaben oft erst nach Feierabend angehen zu können.
In meiner Rolle als SAP-Berater kümmere ich mich um das Lösen von Bugs, die Beratung, teils die Einarbeitung neuer Kolleginnen und agiere als Produkt Owner für ein internationales Team. Die konzeptionelle Arbeit beschäftigt mich auch außerhalb der Arbeitszeiten intensiv.

Ich habe den Ansporn, anfallende kleinere Aufgaben bis zum Wochenende abzuschließen, um sie gedanklich nicht ins Wochenende mitzunehmen.

Trotz Gesprächen mit meinem Projektleiter über eine langfristige Reduzierung meines Aufgabenbereichs zeigt sich keine Bereitschaft zur Änderung. Kurzfristige Übernahmen sind möglich, langfristig nicht. Es frustriert mich, dass ich scheinbar für jede neue Aufgabe prädestiniert bin und mir diese zugeschrieben werden.

Gespräche mit meinem disziplinarischen Vorgesetzten haben ebenfalls keine Verbesserung gebracht. Die Perspektiven scheinen nicht besser zu werden, da die Firma erst kürzlich erfolgreich neue Projekte gewonnen hat und eine größere Anzahl an Fachkräften ohne SAP-Erfahrung einstellen wird, was meine Einbindung in weitere Projekte und die Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen unvermeidlich macht.

Mit meiner vierjährigen Berufserfahrung als SAP-Berater verdiene ich 70.000 € im Jahr, würde jedoch langfristig gerne auf eine 35-Stunden-Woche mit entsprechend weniger Aufgaben und einem angepassten Gehalt umsteigen.

Meine Probezeit endet am 15. Februar 2024, bis dahin habe ich die Möglichkeit, mit einer Kündigungsfrist von zwei Wochen zu kündigen, ansonsten erst zum Ende des zweiten Quartals. Ein interner Abteilungswechsel gestaltet sich als nicht möglich, wie bereits andere Kolleg*innen erfahren mussten.

Mir wurde geraten, dass ich mich innerhalb meiner 40-Stunden-Woche voll einbringen sollte und dass es nicht mein Problem ist, wenn die Arbeitslast über längere Zeit zunimmt.
Die Vorstellung, das Wochenende mit unerledigten Aufgaben zu beginnen, ist für mich unerträglich und bei der Vielzahl an Aufgaben weiß ich selber nicht mehr wo mir der Kopf steht.

Ich suche nach Lösungen oder Ratschlägen, wie ich mit dieser Situation umgehen kann.

antworten
WiWi Gast

Next10 - Kündigen wegen enormer Arbeitslast

Hey Samra,

ich kann deine Situation sehr gut nachvollziehen, steckte selbst vor einigen Jahren in einer ähnlichen Situation. Der eigene Anspruch, die Arbeit möglichst perfekt und gänzlich zu bewältigen, war auch bei mir der Fall. (so lese ich das auch aus deinem Post heraus).

Letztendlich hat mir mein Mentor des damals vorherigen AGs bei einem Glas Wein mit dem sehr ausgelutschten, aber absolut zutreffendem Satz "love it, change it or leave it" geholfen.
Was mein ich damit?
Frag dich einfach, welche Optionen hast du. Spontan fallen mir ein

  • kann ich auf Dauer so weitermachen?
  • ist realistische Besserung in Sicht?
  • was passiert, wenn ich schlicht weniger mache, und die Arbeit liegen bleibt?
  • ...

Die Lösung, die ich damals wählte: Arbeitspensum auf exakt 40h reduziert (in diesen 40h aber auch richtig reingeklotzt. So viel, wie eben ging). Danach pünktlich den Stift fallen lassen.
Am Ende der Woche meinem Chef eine Mail geschrieben mit

  • Dinge, die ich die Woche erledigte
  • offene, unbearbeitete Themen
  • nächste Woche neu dazu kommende Punkte
    und mit der klaren Nachfrage, was ich nächste Woche priorisieren sollte. Und auch klar kommunizieren, dass alles andere unter den Tisch fallen wird.

Hat geholfen, nach nur 3 Wochen hat mein Chef eine weitere Stelle wie mich ausgeschrieben.

Zu guter Letzt noch ein Rat: Gesundheit geht vor! Niemand (!) dankt es dir, wenn du dich kaputt machst. Niemand.

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WiWi Gast

Next10 - Kündigen wegen enormer Arbeitslast

Samra89 schrieb am 08.02.2024:

Hey Leute,

ich habe etwas auf den Herzen und möchte euren Rat.
Aktuell bin ich in einer Vollzeitposition mit 40 Wochenstunden beschäftigt.

Nachdem ich meine vorherige Stelle als Berater, aufgrund eines unverhältnismäßig hohen Arbeitsaufkommens und regelmäßiger Überstunden verlassen habe, bin ich nun bei Next10 tätig. Hier sehe ich mich jedoch einer noch größeren Herausforderung gegenüber: Die Arbeitslast ist enorm, und ich bin regelmäßig gefragt, um Kolleginnen zu unterstützen, dringenden Notfällen nachzugehen und meine eigentlichen Aufgaben oft erst nach Feierabend angehen zu können.
In meiner Rolle als SAP-Berater kümmere ich mich um das Lösen von Bugs, die Beratung, teils die Einarbeitung neuer Kolleginnen und agiere als Produkt Owner für ein internationales Team. Die konzeptionelle Arbeit beschäftigt mich auch außerhalb der Arbeitszeiten intensiv.

Ich habe den Ansporn, anfallende kleinere Aufgaben bis zum Wochenende abzuschließen, um sie gedanklich nicht ins Wochenende mitzunehmen.

Trotz Gesprächen mit meinem Projektleiter über eine langfristige Reduzierung meines Aufgabenbereichs zeigt sich keine Bereitschaft zur Änderung. Kurzfristige Übernahmen sind möglich, langfristig nicht. Es frustriert mich, dass ich scheinbar für jede neue Aufgabe prädestiniert bin und mir diese zugeschrieben werden.

Gespräche mit meinem disziplinarischen Vorgesetzten haben ebenfalls keine Verbesserung gebracht. Die Perspektiven scheinen nicht besser zu werden, da die Firma erst kürzlich erfolgreich neue Projekte gewonnen hat und eine größere Anzahl an Fachkräften ohne SAP-Erfahrung einstellen wird, was meine Einbindung in weitere Projekte und die Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen unvermeidlich macht.

Mit meiner vierjährigen Berufserfahrung als SAP-Berater verdiene ich 70.000 € im Jahr, würde jedoch langfristig gerne auf eine 35-Stunden-Woche mit entsprechend weniger Aufgaben und einem angepassten Gehalt umsteigen.

Meine Probezeit endet am 15. Februar 2024, bis dahin habe ich die Möglichkeit, mit einer Kündigungsfrist von zwei Wochen zu kündigen, ansonsten erst zum Ende des zweiten Quartals. Ein interner Abteilungswechsel gestaltet sich als nicht möglich, wie bereits andere Kolleg*innen erfahren mussten.

Mir wurde geraten, dass ich mich innerhalb meiner 40-Stunden-Woche voll einbringen sollte und dass es nicht mein Problem ist, wenn die Arbeitslast über längere Zeit zunimmt.
Die Vorstellung, das Wochenende mit unerledigten Aufgaben zu beginnen, ist für mich unerträglich und bei der Vielzahl an Aufgaben weiß ich selber nicht mehr wo mir der Kopf steht.

Ich suche nach Lösungen oder Ratschlägen, wie ich mit dieser Situation umgehen kann.

Stell gegenüber deinem Projektleiter und deinem disziplinarischen Vorgesetzten klar, dass du nicht alle Themen innerhalb der Arbeitszeit abarbeiten kannst.

Gib eine Priorisierung der Themen durch dich selber vor und sage, was bei dieser Priorisierung wahrscheinlich unerledigt bleiben wird. Bitte um eine Anpassung der Priorisierung, wenn sie das anders sehen.

Dann lasse die niedrig priorisierten Aufgaben unbearbeitet, wenn du es in deiner Arbeitszeit nicht alles schaffst.

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WiWi Gast

Next10 - Kündigen wegen enormer Arbeitslast

WiWi Gast schrieb am 08.02.2024:

Die Lösung, die ich damals wählte: Arbeitspensum auf exakt 40h reduziert (in diesen 40h aber auch richtig reingeklotzt. So viel, wie eben ging). Danach pünktlich den Stift fallen lassen.
Am Ende der Woche meinem Chef eine Mail geschrieben mit

  • Dinge, die ich die Woche erledigte
  • offene, unbearbeitete Themen
  • nächste Woche neu dazu kommende Punkte
    und mit der klaren Nachfrage, was ich nächste Woche priorisieren sollte. Und auch klar kommunizieren, dass alles andere unter den Tisch fallen wird.

Hat geholfen, nach nur 3 Wochen hat mein Chef eine weitere Stelle wie mich ausgeschrieben.

Perfekt. Das habe ich mir auch mal notiert. Ich mache es bisher nur manchmal, weil diese Mail echt auch ein Haufen Arbeit ist - aber du hast 101% Recht.

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WiWi Gast

Next10 - Kündigen wegen enormer Arbeitslast

Alle Aufgaben sollen laut deiner Ansicht nach zum Wochenende zu 100% erfüllt sein?

Hab ich noch nie gehört.

40h ist die vertragliche Arbeitszeit. In dieser Zeit erledigst du deine laut Arbeitsvertrag vereinbarten Aufgaben. Fertig.

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WiWi Gast

Next10 - Kündigen wegen enormer Arbeitslast

Verabschiede dich von dem Gedanken, dass du alle Aufgaben zum Wochenende erledigt haben musst. Das ist in einer anspruchsvollen Position völlig unrealistisch - insbesondere im SAP Umfeld. Wenn du das nicht kannst musst du in die einfache Sachbearbeitung wechseln sonst gehst du kaputt. Ansonsten das was die Vorposter schon schreiben. Allgemein kann ein Wechsel nach Inhouse auch sehr viel helfen da das einfach wesentlich entspannter ist und meistens mit deutlich weniger Druck und Erwartungshaltung einhergeht.

Als ich vom Consulting Inhouse bin habe ich mir angewöhnt zu fragen, wie dringend Aufgaben sind. Da kam dann regelmäßig die Antwort "ja mei, das liegt schon seit 4 Jahren ob das noch ein Jahr liegt oder nicht ist auch egal" - meine Intention war zu wissen ob ich es in 1 oder 4 Wochen fertig haben muss... inzwischen habe ich mich sehr daran gewöhnt und bin deutlich entspannter wenn ein Thema mal ein paar Monate liegt.

antworten
WiWi Gast

Next10 - Kündigen wegen enormer Arbeitslast

mach dich net kaputt für den Hungerlohn.
Verdienst weniger als eine Grundschullehrerin.
Was übrig bleibt bleibt übrig.
Wirst als SAP Berater sicher haufenweise neue Jobs finden, wenn jefe muckt.

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WiWi Gast

Next10 - Kündigen wegen enormer Arbeitslast

Wenn Du nicht mehr als 40 Stunden arbeiten möchtest, ist vielleicht Beratung nicht der richtige Bereich für Dich.

antworten
WiWi Gast

Next10 - Kündigen wegen enormer Arbeitslast

130k kannst du auch bei IGM verdienen, dort hast du vergleichsweise eine ruhige Kugel.

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WiWi Gast

Next10 - Kündigen wegen enormer Arbeitslast

+1
Alle Aufgaben bis zum WE 100% erledigy zu haben wird auf Dauer kaum möglich sein. Du musst deine Einstellung dazu ändern, sondern wirst du es schwer haben.

Trotzdem stimme ich den anderen Tipps auch zu, die hier schon genannt wurden.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2024:

Verabschiede dich von dem Gedanken, dass du alle Aufgaben zum Wochenende erledigt haben musst. Das ist in einer anspruchsvollen Position völlig unrealistisch - insbesondere im SAP Umfeld. Wenn du das nicht kannst musst du in die einfache Sachbearbeitung wechseln sonst gehst du kaputt. Ansonsten das was die Vorposter schon schreiben. Allgemein kann ein Wechsel nach Inhouse auch sehr viel helfen da das einfach wesentlich entspannter ist und meistens mit deutlich weniger Druck und Erwartungshaltung einhergeht.

Als ich vom Consulting Inhouse bin habe ich mir angewöhnt zu fragen, wie dringend Aufgaben sind. Da kam dann regelmäßig die Antwort "ja mei, das liegt schon seit 4 Jahren ob das noch ein Jahr liegt oder nicht ist auch egal" - meine Intention war zu wissen ob ich es in 1 oder 4 Wochen fertig haben muss... inzwischen habe ich mich sehr daran gewöhnt und bin deutlich entspannter wenn ein Thema mal ein paar Monate liegt.

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WiWi Gast

Next10 - Kündigen wegen enormer Arbeitslast

Schließe mich den Vorrednern an. Den Gedanken alles bis zum WE erledigt zu haben, musst du ignorieren.

Ich arbeite im Audit einer Big4 und gefühlt habe ich mehr Arbeit als das Jahr Stunden hat. Bin nun 5 Jahre hier, weil ich mich davon nicht fertig machen lasse. Wenn du ne ruhigere Kugel schieben willst, musst du wechseln oder ein neues Mindset entwickeln.

antworten
WiWi Gast

Next10 - Kündigen wegen enormer Arbeitslast

Dickes Fell zulegen und unerledigte Aufgaben einfach aktezpieren. Sollte es aber dein Chef nicht aktzeptieren, dann Wechsel den Job. Diese Situation ist auf Dauer unbefriedigend.

antworten
WiWi Gast

Next10 - Kündigen wegen enormer Arbeitslast

WiWi Gast schrieb am 08.02.2024:

Verabschiede dich von dem Gedanken, dass du alle Aufgaben zum Wochenende erledigt haben musst. Das ist in einer anspruchsvollen Position völlig unrealistisch - insbesondere im SAP Umfeld. Wenn du das nicht kannst musst du in die einfache Sachbearbeitung wechseln sonst gehst du kaputt. Ansonsten das was die Vorposter schon schreiben. Allgemein kann ein Wechsel nach Inhouse auch sehr viel helfen da das einfach wesentlich entspannter ist und meistens mit deutlich weniger Druck und Erwartungshaltung einhergeht.

Als ich vom Consulting Inhouse bin habe ich mir angewöhnt zu fragen, wie dringend Aufgaben sind. Da kam dann regelmäßig die Antwort "ja mei, das liegt schon seit 4 Jahren ob das noch ein Jahr liegt oder nicht ist auch egal" - meine Intention war zu wissen ob ich es in 1 oder 4 Wochen fertig haben muss... inzwischen habe ich mich sehr daran gewöhnt und bin deutlich entspannter wenn ein Thema mal ein paar Monate liegt.

+1
Frag nach einer Timeline.
Manche Sache ist auch darauf ausgelegt dass diese je nach dem zwei bis vier Wochen dauern. Weiß gar nicht, hattest du mal die netzplantechnik in der Uni gehabt ?
Manche Sachen hängen doch von anderen Voraussetzungen ab, wie willst du da innerhalb kurzer Zeit da fertig werden ?
Gerade im IT Bereich ? Besonders im SAP Bereich.

Ich arbeite auch in einer Next10 Beratungsgesellschaft, war davor in einer kleinen Wald und Wiesen Kanzlei, finde es vom Druck und Auslastungsgrad enorm entspannt. Ganz anders als in der kleinen Kanzlei in der ich vorher war. Selten so oft pünktlich Feierabend gehabt.

Die Sache ist, schreib dir alles auf was dich umgibt. Dann notiere dir dazu die passende Deadlines. Manche Sachen müssen sofort oder sehr zeitnah erledigt werden. Manche haben eine Deadline bis zum xx.Juni irgendwas. Nicht dass du das dann schieben solltest aber mach es so, dass es dich halt nicht stresst. Arbeite mit Outlook, arbeite mit one note, beides tolle Tools die dir auch frei räume schaffen können. Wenn du etwas erledigen willst, dann blockiere dafür in deinen Kalender zwei Stunden und trage eine Telefonnotiz mit „dringende fristsache“ und Ruf Umleitung ein. Hat sich bisher keiner darin gestört und zeigt das ich gewissenhaft meine Sachen zu Pötte bringe. Da kann man mal auch für zwei Stunden nicht erreichbar sein.

Versuche es in Ruhe durch zu gehen. Ich weiß nicht ob es deinen Vorgesetzten und allen anderen klar ist das du so am Zahnfleisch gehst … wirklich, ich bekomme sowas im Laden auch kaum mit…

Halt die Ohren steif :)

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7 Kommentare

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WiWi Gast

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2 Kommentare

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WiWi Gast

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