WiWi Gast schrieb am 25.02.2022:
Deine Aussage macht absolut keinen Sinn.
Solange der Return stimmt, interessiert es Investoren wenig bis gar nicht, was dort intern abläuft. Vor allem wenn gewisse "Perks" teils des Jobs sind. Ansonsten würden alle Investoren in PE-Funds die Krise bekommen, wenn man als PE Associate zu Weihnachten eine Rolex oder Omega auf Kosten der Portfoliofirma geschenkt bekommt.
Es ist wie immer in der Finanzwelt, es zählt, was unterm Strich bleibt. Glaub es oder glaub es nicht
WiWi Gast schrieb am 25.02.2022:
Ist eine relativ einfache Möglichkeit um an frisches Geld zu kommen und dieses für Zukäufe zu nutzen.
Als Arbeitnehmer ist es nur relevant, wenn man tatsächlich Richtung Partner strebt. Ansonsten vollkommen irrelevant.
Gibt übrigens einige bekannte Beispiele für gelistete Beratungen: Oliver Wyman als Teil von Marsh, Capgemini, Accenture,…
Bei einer Strategieberatung ist das als Arbeitnehmer hoch relevant. Die Shareholder haben sicher kein Interesse daran wöchentliche Team Dinner im Sternerestaurant zu bezahlen. Die Intransparenz der Partnerschaftsmodelle ermöglicht zahlreiche Perks.
Als jemand der in einem Fund-of-Funds arbeitet, kann ich dir sagen, dass bei Investoren sowas absolut nicht durchgeht, wenn ein Portfoliounternehmen einem PE Associate irgendwelche Geschenke macht. Da würde dem GP sofort jeder LP aufs Dach steigen. Das Beispiel widerlegt deinen Punkt eher. Wenn der Fond das mit Management Fees/Carry macht, interessiert das niemanden, aber das sind ja auch letztendlich Kosten, die sowieso beim Fund landen. Du wirst aber sicherlich keinen Fund finden, der mal eben ne Rolex/Omega für die Assocs über ne Portfoliofirma kauft
antworten