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Unterschied T1/2 UB zu T3UB

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

Moin,

da mir mein Schlaf und wenigstens etwas Freizeit dann doch wichtig ist, würde mich mal der genaue Unterschied zwischen T1/2 UB und T3 UB interessieren. Vor allem hinsichtlich Gehalt- und Arbeitszeitenunterschiede. Habe des Öfteren was von 55/60h bei T3 und ca. 60k Gehalt (Master) gehört. Im Gegensatz dazu T1/2 70h bei 70/80k. Wie Realitäts nah sind diese zahlen?

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

Erfahrung aus Praktika: T1/2: 70h sind nicht ungewöhnlich, aber glaube ich etwas überdurchschnittlich. Würde eher sagen 65-70 im Schnitt; Pay 77-80k
T3: schon eher 60h also 55h, allerdings auch mehr als 60k. Geh mal von 65-70k aus. Schwankt natürlich bissi, ich glaube SKP und die IT-affigeren (Accenture/Capgemini) eher gehaltstechnisch am unteren Ende, von zeb EYP etc eher um die 70

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ExBerater

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

Ich empfehle the insight network auf instagram.

Dort werden regelmäßig Umfragen unter zehntausenden Beratern gemacht auch zum Thema Wochenarbeitszeit wurde da gerade erst eine gemacht.

Da ist zwar weltweit aber es gibt da kaum Unterschiede zwischen T1 und T2. Es liegt am Ende viel viel mehr am Projekt

WiWi Gast schrieb am 26.03.2021:

Moin,

da mir mein Schlaf und wenigstens etwas Freizeit dann doch wichtig ist, würde mich mal der genaue Unterschied zwischen T1/2 UB und T3 UB interessieren. Vor allem hinsichtlich Gehalt- und Arbeitszeitenunterschiede. Habe des Öfteren was von 55/60h bei T3 und ca. 60k Gehalt (Master) gehört. Im Gegensatz dazu T1/2 70h bei 70/80k. Wie Realitäts nah sind diese zahlen?

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

Mit den weniger Stunden würde ich vorsichtig zu sein das zu pauschalisieren. Es kommt wirklich ganz auf die Kultur der UB an.

In meinem T3 UB Internship war alles Richtung manager Level gefühlt jeden Werktag von 8.00-22.00 irgendwas am arbeiten und es war auch vollkommen selbstverständlich, dass man am Sonntag auch erreichbar war und teilweise sogar vorgearbeitet hat.

Also wenn du die Möglichkeit hast bei T1/T2 einzusteigen und das nur nicht machst weil du denkst du musst dort wesentlich mehr arbeiten könnte das ein Trugschluss sein. Ich würde 100% das T1/T2 Offer nehmen um für die geleisteten Stunden zumindest ordentlich entlohnt zu werden + Brand mitnehmen.

Wenn es dir wirklich um WLB und weniger Stunden geht such dir direkt eine Trainee Stelle im Konzern. Bei Banken steigst du um die 60k mit 40h und corporate Kultur ein. Bei T3 UB mit 60-70k (natürlich aber auch schnellerer Progress nach oben) mit im Regelfall ähnlicher Kultur wie bei den T1/T2. Der Tradeoff lohnt sich nicht

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

WiWi Gast schrieb am 28.03.2021:

Erfahrung aus Praktika: T1/2: 70h sind nicht ungewöhnlich, aber glaube ich etwas überdurchschnittlich. Würde eher sagen 65-70 im Schnitt; Pay 77-80k
T3: schon eher 60h also 55h, allerdings auch mehr als 60k. Geh mal von 65-70k aus. Schwankt natürlich bissi, ich glaube SKP und die IT-affigeren (Accenture/Capgemini) eher gehaltstechnisch am unteren Ende, von zeb EYP etc eher um die 70

Vielen Dank für die Einblicke!
Würde mich über weitere Einblicke anderer natürlich freuen :)

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

Bin seit ca. 2 Jahren bei MBB und würde sagen es sind eher 70-80h. Weiß natürlich nicht wie T2 ist aber ich kenne persönlich sehr wenige bei uns in der Firma die im Durchschnitt 65h haben. Klar, das kommt mal vor aber 80h kommen mit Sicherheit wesentlich häufiger vor.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2021:

Erfahrung aus Praktika: T1/2: 70h sind nicht ungewöhnlich, aber glaube ich etwas überdurchschnittlich. Würde eher sagen 65-70 im Schnitt; Pay 77-80k
T3: schon eher 60h also 55h, allerdings auch mehr als 60k. Geh mal von 65-70k aus. Schwankt natürlich bissi, ich glaube SKP und die IT-affigeren (Accenture/Capgemini) eher gehaltstechnisch am unteren Ende, von zeb EYP etc eher um die 70

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

Kann ich nur bestätigen. Fairerweise sind Praktikanten bei uns (auch Mbb) auch immer auf Langläufern eingesetzt, wo sich Arbeitszeiten deutlich am unteren Rand bewegen.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2021:

Bin seit ca. 2 Jahren bei MBB und würde sagen es sind eher 70-80h. Weiß natürlich nicht wie T2 ist aber ich kenne persönlich sehr wenige bei uns in der Firma die im Durchschnitt 65h haben. Klar, das kommt mal vor aber 80h kommen mit Sicherheit wesentlich häufiger vor.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2021:

Erfahrung aus Praktika: T1/2: 70h sind nicht ungewöhnlich, aber glaube ich etwas überdurchschnittlich. Würde eher sagen 65-70 im Schnitt; Pay 77-80k
T3: schon eher 60h also 55h, allerdings auch mehr als 60k. Geh mal von 65-70k aus. Schwankt natürlich bissi, ich glaube SKP und die IT-affigeren (Accenture/Capgemini) eher gehaltstechnisch am unteren Ende, von zeb EYP etc eher um die 70

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

ExBerater schrieb am 28.03.2021:

Ich empfehle the insight network auf instagram.

Dort werden regelmäßig Umfragen unter zehntausenden Beratern gemacht auch zum Thema Wochenarbeitszeit wurde da gerade erst eine gemacht.

Da ist zwar weltweit aber es gibt da kaum Unterschiede zwischen T1 und T2. Es liegt am Ende viel viel mehr am Projekt

Danke für die Antwort. Unter dem Namen "the insight network" finde ich auf Instagram leider nichts. Hat die Seite evtl. den Namen geändert?

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ExBerater

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

Interessanter Kommentar.
Ich arbeite täglich mit MBB und es kommt sehr oft vor, dass Praktikanten auf CDDs sind.
Kann aber natürlich sein dass es ein anderer MBB ist

WiWi Gast schrieb am 29.03.2021:

Kann ich nur bestätigen. Fairerweise sind Praktikanten bei uns (auch Mbb) auch immer auf Langläufern eingesetzt, wo sich Arbeitszeiten deutlich am unteren Rand bewegen.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2021:

Bin seit ca. 2 Jahren bei MBB und würde sagen es sind eher 70-80h. Weiß natürlich nicht wie T2 ist aber ich kenne persönlich sehr wenige bei uns in der Firma die im Durchschnitt 65h haben. Klar, das kommt mal vor aber 80h kommen mit Sicherheit wesentlich häufiger vor.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2021:

Erfahrung aus Praktika: T1/2: 70h sind nicht ungewöhnlich, aber glaube ich etwas überdurchschnittlich. Würde eher sagen 65-70 im Schnitt; Pay 77-80k
T3: schon eher 60h also 55h, allerdings auch mehr als 60k. Geh mal von 65-70k aus. Schwankt natürlich bissi, ich glaube SKP und die IT-affigeren (Accenture/Capgemini) eher gehaltstechnisch am unteren Ende, von zeb EYP etc eher um die 70

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

Nach 2 Jahren und 9 Projekten bei einer T3 kann ich berichten, dass ~60h gut hinkommt. Gibt Tage, da hört man um 19 Uhr auf, und Tage, an denen geht es bis 1 Uhr Nachts. Nie früher/später bisher. ~75 % der Tage sind bis 21-22 Uhr und das ist für mich ein super Deal für 70K Einsteigsgehalt, da es bedeutet, dass ich eine Stunde Sport am Abend schaffe und ausschlafen kann, da selten vor 8:30 und meistens erst um 9 angefangen wird.

Jetzt momentan im Homeoffice ist auch fast jeden Tag eine Stunde Dinner Break drin, wo ich mit meiner Freundin Zuhause Abendessen kochen & Essen kann, was meine Lebensquali deutlich steigert.

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

Bei BCG ist es jedenfalls auch so (weiß natürlich nicht, ob der Vorposter auch bei uns ist). Hat den einfachen Hintergrund, dass es leichter ist, die Praktikanten bei „festeren“ Strukturen und Projektplänen einzuarbeiten + der Druck ist nicht ganz so hoch

ExBerater schrieb am 29.03.2021:

Interessanter Kommentar.
Ich arbeite täglich mit MBB und es kommt sehr oft vor, dass Praktikanten auf CDDs sind.
Kann aber natürlich sein dass es ein anderer MBB ist

Kann ich nur bestätigen. Fairerweise sind Praktikanten bei uns (auch Mbb) auch immer auf Langläufern eingesetzt, wo sich Arbeitszeiten deutlich am unteren Rand bewegen.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2021:

Bin seit ca. 2 Jahren bei MBB und würde sagen es sind eher 70-80h. Weiß natürlich nicht wie T2 ist aber ich kenne persönlich sehr wenige bei uns in der Firma die im Durchschnitt 65h haben. Klar, das kommt mal vor aber 80h kommen mit Sicherheit wesentlich häufiger vor.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2021:

Erfahrung aus Praktika: T1/2: 70h sind nicht ungewöhnlich, aber glaube ich etwas überdurchschnittlich. Würde eher sagen 65-70 im Schnitt; Pay 77-80k
T3: schon eher 60h also 55h, allerdings auch mehr als 60k. Geh mal von 65-70k aus. Schwankt natürlich bissi, ich glaube SKP und die IT-affigeren (Accenture/Capgemini) eher gehaltstechnisch am unteren Ende, von zeb EYP etc eher um die 70

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

Es kommt weniger auf das Tier-Ranking sondern auch die Firma und Schwerpunkt der Projekte an. Bei McK arbeitest du im Durchschnitt auf einem 6 monate PMO projekt natürlich viel weniger als auf einer 2 Woche DD.
Es gibt daher Firmen/ Divisions von Firmen in denen per se mehr gearbeitet wird als anderswo. Bsp: Berger Restructuring, Bain PE, LEK

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

WiWi Gast schrieb am 29.03.2021:

Es kommt weniger auf das Tier-Ranking sondern auch die Firma und Schwerpunkt der Projekte an. Bei McK arbeitest du im Durchschnitt auf einem 6 monate PMO projekt natürlich viel weniger als auf einer 2 Woche DD.
Es gibt daher Firmen/ Divisions von Firmen in denen per se mehr gearbeitet wird als anderswo. Bsp: Berger Restructuring, Bain PE, LEK

Dumme Frage, aber in welchen Bereich in welcher Firma hat "solide" Arbeitszeiten (60h) und trotzdem gutes Gehalt + steile Lernkurve?

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

War bei einer T2 im Praktikum und bin jetzt bei einer T3.

T2: Arbeiten bis 01:00 im Schnitt und gern auch mal um 3 wäre mir auf Dauer nix gewesen. Kenne auch genügend T1/2 Leute, von denen eigentlich keiner längerfristig mal unter 70h gearbeitet hat, vor 23 Uhr hört es da fast nie auf. Einer der Seniors, die von Accenture gewechselt waren, meinte, er hätte vorher in 5 Jahren 2 mal am WE gearbeitet, nach 3 Monaten bei T2 8 mal.

T3: Jetzt ist es selten mal >60h (es wird mal 10, aber selten), aber oft auch 55h (9-21, Freitag weniger), fast nie unter 50h. Wochenende nie.

Ich habe mal gehört: Bei T3 arbeitet man 3h am Tag (!) weniger als bei T1/2. Denke, das trifft es ganz gut.

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

WiWi Gast schrieb am 29.03.2021:

Es kommt weniger auf das Tier-Ranking sondern auch die Firma und Schwerpunkt der Projekte an. Bei McK arbeitest du im Durchschnitt auf einem 6 monate PMO projekt natürlich viel weniger als auf einer 2 Woche DD.
Es gibt daher Firmen/ Divisions von Firmen in denen per se mehr gearbeitet wird als anderswo. Bsp: Berger Restructuring, Bain PE, LEK

Dumme Frage, aber in welchen Bereich in welcher Firma hat "solide" Arbeitszeiten (60h) und trotzdem gutes Gehalt + steile Lernkurve?

Bessere Arbeitszeiten hast du tendenziell bei langläufigen Projekten in der Implementierung, im PMO, im Public Bereich und bei der Erstellung von Studien (also Research heavy Papers, Berater nennen ja Cases auch gerne Studien)

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

Würde aufpassen mit der Annahme, dass T3 immer "ruhiger" als T2 ist. Ich war sowohl bei Berger, als auch bei einer der typischen T3s im Praktikum. Am Ende saß ich bei T3 mehrfach die Woche bis nach 12 vor dem Laptop - auch Freitags gerne mal bis nach 9. Bei Berger war im Gegenzug meistens um 22 Uhr Schluss (Ausnahmen bestätigen die Regel), zudem war Freitag Abend heilig.

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

Noch jemand Erfahrungen? Evtl. sogar jemand der von T1/2 zu T3 gewechselt ist - vice versa?

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

WiWi Gast schrieb am 30.03.2021:

Würde aufpassen mit der Annahme, dass T3 immer "ruhiger" als T2 ist. Ich war sowohl bei Berger, als auch bei einer der typischen T3s im Praktikum. Am Ende saß ich bei T3 mehrfach die Woche bis nach 12 vor dem Laptop - auch Freitags gerne mal bis nach 9. Bei Berger war im Gegenzug meistens um 22 Uhr Schluss (Ausnahmen bestätigen die Regel), zudem war Freitag Abend heilig.

Kannst du sagen, welche T3 das war? Ich halte das ehrlich gesagt für eine absolute Ausnahme von den 10 Jahren Beratungsexperience in verschiedenen Beratungen, die ich habe. Kenne aber die T3 landscape auch nicht so intensiv, hier ist sicher mehr Heterogenität. Hier wird ja auch verschiedenes als T3 bezeichnet - Accenture, Capgemini, SKP, Horvath, ADL, usw.

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

WiWi Gast schrieb am 30.03.2021:

Noch jemand Erfahrungen? Evtl. sogar jemand der von T1/2 zu T3 gewechselt ist - vice versa?

Ich bin von SKP zu McKinsey gewechselt, nach 1,5 Jahren (wurde aber bereits nach 14 Monaten bei SKP befördert).

Arbeitszeiten etwa gleich to be honest, habe vorher genauso meistens bis 23-24 Uhr gearbeitet, jetzt ist es halt 24-1 Uhr, die Stunde nehme ich gerne mit für den Wechsel.

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

WiWi Gast schrieb am 30.03.2021:

Würde aufpassen mit der Annahme, dass T3 immer "ruhiger" als T2 ist. Ich war sowohl bei Berger, als auch bei einer der typischen T3s im Praktikum. Am Ende saß ich bei T3 mehrfach die Woche bis nach 12 vor dem Laptop - auch Freitags gerne mal bis nach 9. Bei Berger war im Gegenzug meistens um 22 Uhr Schluss (Ausnahmen bestätigen die Regel), zudem war Freitag Abend heilig.

Kannst du sagen, welche T3 das war? Ich halte das ehrlich gesagt für eine absolute Ausnahme von den 10 Jahren Beratungsexperience in verschiedenen Beratungen, die ich habe. Kenne aber die T3 landscape auch nicht so intensiv, hier ist sicher mehr Heterogenität. Hier wird ja auch verschiedenes als T3 bezeichnet - Accenture, Capgemini, SKP, Horvath, ADL, usw.

Aus First-hand Exp kann ich sagen, dass H&P und zeb zu 80 % zwischen 8 und 11 Feierabend machen. Sehr selten früher, paar mal später, dann aber maximal bis 1-2 und das wird ehr ungerne gesehen. Solche irrsinnigen Sachen wie tägliche Status-Update Calls um 1:30 findest du dort nie, nach 12 werden maximal paar Slides in der Steerco Week angepasst.

Die inzwischen tlw. als T3 gehandelte Beratung Inverto (Teil von BCG) soll jedoch streckenweise sehr harte Zeiten (5 Tage die Woche bis 23-1) haben, dafür aber auch langfristige Projekte machen, wo man sich auf 19 Uhr einpendeln kann. Hängt vom Projekt ab und ob BCG mit auf dem Projekt ist, wenn das der Fall ist wird meist bis Mitternacht gearbeitet & oft Nachts gecallt.

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

WiWi Gast schrieb am 30.03.2021:

Noch jemand Erfahrungen? Evtl. sogar jemand der von T1/2 zu T3 gewechselt ist - vice versa?

Ich bin von SKP zu McKinsey gewechselt, nach 1,5 Jahren (wurde aber bereits nach 14 Monaten bei SKP befördert).

Arbeitszeiten etwa gleich to be honest, habe vorher genauso meistens bis 23-24 Uhr gearbeitet, jetzt ist es halt 24-1 Uhr, die Stunde nehme ich gerne mit für den Wechsel.

Wie hat eigentlich der Interviewprozess bei McKinsey für dich ausgeschaut? Und hast du dich gleich nach der Beförderung beworben? Auch bei BCG und Bain?

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

WiWi Gast schrieb am 30.03.2021:

Noch jemand Erfahrungen? Evtl. sogar jemand der von T1/2 zu T3 gewechselt ist - vice versa?

Ich bin von SKP zu McKinsey gewechselt, nach 1,5 Jahren (wurde aber bereits nach 14 Monaten bei SKP befördert).

Arbeitszeiten etwa gleich to be honest, habe vorher genauso meistens bis 23-24 Uhr gearbeitet, jetzt ist es halt 24-1 Uhr, die Stunde nehme ich gerne mit für den Wechsel.

Krass, hatte von Freunden die im Praktikum bei SKP waren eher so gehört die würden so bis 21 Uhr arbeiten, aber bis Mitternacht ist heftig.

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

WiWi Gast schrieb am 30.03.2021:

Würde aufpassen mit der Annahme, dass T3 immer "ruhiger" als T2 ist. Ich war sowohl bei Berger, als auch bei einer der typischen T3s im Praktikum. Am Ende saß ich bei T3 mehrfach die Woche bis nach 12 vor dem Laptop - auch Freitags gerne mal bis nach 9. Bei Berger war im Gegenzug meistens um 22 Uhr Schluss (Ausnahmen bestätigen die Regel), zudem war Freitag Abend heilig.

Kannst du sagen, welche T3 das war? Ich halte das ehrlich gesagt für eine absolute Ausnahme von den 10 Jahren Beratungsexperience in verschiedenen Beratungen, die ich habe. Kenne aber die T3 landscape auch nicht so intensiv, hier ist sicher mehr Heterogenität. Hier wird ja auch verschiedenes als T3 bezeichnet - Accenture, Capgemini, SKP, Horvath, ADL, usw.

Also bei ADL wird im Schnitt schon ordentlich geknechtet - kanns mir hier eher vorstellen als bei dem anderen, wo es wohl relativ projektabhängig ist (bei zeb sowie H&P definitiv eher die Ausnahme nach 23 Uhr zu arbeiten)

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

WiWi Gast schrieb am 30.03.2021:

Noch jemand Erfahrungen? Evtl. sogar jemand der von T1/2 zu T3 gewechselt ist - vice versa?

Ich bin von SKP zu McKinsey gewechselt, nach 1,5 Jahren (wurde aber bereits nach 14 Monaten bei SKP befördert).

Arbeitszeiten etwa gleich to be honest, habe vorher genauso meistens bis 23-24 Uhr gearbeitet, jetzt ist es halt 24-1 Uhr, die Stunde nehme ich gerne mit für den Wechsel.

Uff, warst du im Life Sciences Team oder woher kamen die Stunden bei SKP?

Hab jetzt bei zeb ein Praktikum gemacht und fand die Zeiten ganz gut, aber wollte thematisch dann doch eher in eine andere Richtung. Daher hatte ich jetzt überlegt MBB oder SKP zu probieren und eigentlich eher zu SKP tendiert weil ich dachte die hätten auch ähnlich humane Arbeitszeiten wie zeb.

Ich schätze du wärst im Nachhinein lieber direkt zur MBB gegangen? Fandest du die Exits aus SKP nicht gut?

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

WiWi Gast schrieb am 30.03.2021:

Noch jemand Erfahrungen? Evtl. sogar jemand der von T1/2 zu T3 gewechselt ist - vice versa?

Ich bin von SKP zu McKinsey gewechselt, nach 1,5 Jahren (wurde aber bereits nach 14 Monaten bei SKP befördert).

Arbeitszeiten etwa gleich to be honest, habe vorher genauso meistens bis 23-24 Uhr gearbeitet, jetzt ist es halt 24-1 Uhr, die Stunde nehme ich gerne mit für den Wechsel.

Wie hat eigentlich der Interviewprozess bei McKinsey für dich ausgeschaut? Und hast du dich gleich nach der Beförderung beworben? Auch bei BCG und Bain?

Direkt am Tag der Beförderung habe ich mich beworben - hatte bereits vor dem Einstieg T1 Interviews, die ich alle versemmelt habe leider. Nach einem Jahr Top 10 % Performance dann die Fast Track Beförderung. Wurde bei McK & BCG (Bain hat mich nicht eingeladen) durchaus wahrgenommen, die wissen selbst dass nur die besten so früh befördert werden. Interview Prozess war exakt gleich wie zum Einstieg nach dem Master - die Personal Fit Fragen natürlich auf meine Erfahrung angepasst. Bin auch wieder auf 1. Stufe eingestiegen, dafür mit 1 Jahr BE angerechnet, dh. Beförderung Assosciate nach 12-16 Monaten.

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

WiWi Gast schrieb am 30.03.2021:

Noch jemand Erfahrungen? Evtl. sogar jemand der von T1/2 zu T3 gewechselt ist - vice versa?

Ich bin von SKP zu McKinsey gewechselt, nach 1,5 Jahren (wurde aber bereits nach 14 Monaten bei SKP befördert).

Arbeitszeiten etwa gleich to be honest, habe vorher genauso meistens bis 23-24 Uhr gearbeitet, jetzt ist es halt 24-1 Uhr, die Stunde nehme ich gerne mit für den Wechsel.

Uff, warst du im Life Sciences Team oder woher kamen die Stunden bei SKP?

Hab jetzt bei zeb ein Praktikum gemacht und fand die Zeiten ganz gut, aber wollte thematisch dann doch eher in eine andere Richtung. Daher hatte ich jetzt überlegt MBB oder SKP zu probieren und eigentlich eher zu SKP tendiert weil ich dachte die hätten auch ähnlich humane Arbeitszeiten wie zeb.

Ich schätze du wärst im Nachhinein lieber direkt zur MBB gegangen? Fandest du die Exits aus SKP nicht gut?

Nicht im LS Team aber einige Projekte mit denen gemacht. Habe mich bemüht auf viele kurze Projekte zu kommen um ein Resüme für den Lateral aufzubauen - 6 Wochen Projekte sind halt meist härter. Wollte immer zu MBB aber hab meine T1 Interviews nach dem Master verbockt....SKP Exits sind ganz ok aber T1 ist andere Welt.

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

Der Unterschied zwischen T1-T3 findet sich tatsächlich eher im Schnitt wieder und ist zudem projektabhängig. Ich persönlich empfinde den Unterschied auch in der Intensität des Berufslebens (Implizite Konkurrenz, Ergebnisdruck allgemein)

Ich bin mittlerweile bei einer T2 und war davor u.a. bei zeb. Arbeitszeiten bei zeb waren im Schnitt bis 20-21 Uhr. Ausreißer gab es - wie bereits o.e. - in Tagen/Wochen vor wichtigen Deadlines wie LA etc.. Auch im Rahmen von Akquisitionen geht es natürlich länger. Bei uns war aber selten nach 0 Uhr Schluss. Abstimmungscalls gibt es in stressigen Zeiten auch mal erst gg. 21-22 Uhr. Kommt aber auch immer auf das Gesamtumfeld an. In manchen Teams ist grundsätzlich weniger los, was auch mal zu entspannten 45h Wochen führt.

In meiner T2 empfinde ich das Gesamtbild als deutlich anstrengender. AZ meist bis 23-1 Uhr und zum Teil absurde Update-Calls um 0 Uhr als Regeltermin. Klar, wenn die Pipeline so voll ist und die Kundentermine bis 18 Uhr gehen, dann kommt man erst abends zum richtigen Arbeiten. Aber diese späten Abstimmungsrunden empfinde ich als sehr belastend. Auch allgemein ist die Intensität deutlich höher als bei T3. COVID macht den Tag zudem noch kleinteiliger und die erwartete Verfügbarkeit ist sowohl beim Kunden als auch beim Team höher. Weiterhin steht bei mir die Beförderung zum EM an, um meinen Tag zu managen sitze ich daher mittlerweile schon 06:30 am Laptop. Auch hier sollte aber abschließend betont werden, dass ich mich in einer stark ausgelasteten Unit befinde und die Regel sich wohl auf 09-23 Uhr beläuft. Gibt auch genügend mittelfristige Projekte, wo man sich auf 20-21 einpendelt, zumindest auf C-SC/SA Ebene. Vor Corona waren Donnerstagabend und Freitag zudem deutlich entspannter als jetzt. DH: Man saß Do-Abend ab 19 Uhr im Flieger/Zug und hat eigentlich nur noch paar Mails gecheckt bzw. Kleinigkeiten erledigt und Freitag war Office Day und gg. 19 Uhr Feierabend. Zumindest in meinem Umfeld bei der T2. Wochenende ist aber bis heute überwiegend holy.

Bezahlung und Prestige waren mir damals den Tausch wert. Alt werde ich hier wohl nicht, aber ein paar Jahre nehme ich noch mit. Überlegt es euch gut, ich denke, man kann auch bei T3 einen soliden und deutlich entspannteren Weg gehen. Dafür ist man bei uns deutlich besser für Exits aufgestellt und erhält ein höheres Schmerzensgeld :-)

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

WiWi Gast schrieb am 30.03.2021:

Noch jemand Erfahrungen? Evtl. sogar jemand der von T1/2 zu T3 gewechselt ist - vice versa?

Ich bin von SKP zu McKinsey gewechselt, nach 1,5 Jahren (wurde aber bereits nach 14 Monaten bei SKP befördert).

Arbeitszeiten etwa gleich to be honest, habe vorher genauso meistens bis 23-24 Uhr gearbeitet, jetzt ist es halt 24-1 Uhr, die Stunde nehme ich gerne mit für den Wechsel.

Uff, warst du im Life Sciences Team oder woher kamen die Stunden bei SKP?

Hab jetzt bei zeb ein Praktikum gemacht und fand die Zeiten ganz gut, aber wollte thematisch dann doch eher in eine andere Richtung. Daher hatte ich jetzt überlegt MBB oder SKP zu probieren und eigentlich eher zu SKP tendiert weil ich dachte die hätten auch ähnlich humane Arbeitszeiten wie zeb.

Ich schätze du wärst im Nachhinein lieber direkt zur MBB gegangen? Fandest du die Exits aus SKP nicht gut?

Hatte im Praktikum bei zeb meistens bis 20-21 Uhr (mit Ausnahmen). Bin fest eingestiegen, jetzt seit ca. 2 Jahren kontinuierlich bis mindestens 22-23 Uhr. Gerne länger bis 24-1 Uhr. Überlegs Dir gut:D

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

WiWi Gast schrieb am 30.03.2021:

Noch jemand Erfahrungen? Evtl. sogar jemand der von T1/2 zu T3 gewechselt ist - vice versa?

Ich bin von SKP zu McKinsey gewechselt, nach 1,5 Jahren (wurde aber bereits nach 14 Monaten bei SKP befördert).

Arbeitszeiten etwa gleich to be honest, habe vorher genauso meistens bis 23-24 Uhr gearbeitet, jetzt ist es halt 24-1 Uhr, die Stunde nehme ich gerne mit für den Wechsel.

Wie hat eigentlich der Interviewprozess bei McKinsey für dich ausgeschaut? Und hast du dich gleich nach der Beförderung beworben? Auch bei BCG und Bain?

Direkt am Tag der Beförderung habe ich mich beworben - hatte bereits vor dem Einstieg T1 Interviews, die ich alle versemmelt habe leider. Nach einem Jahr Top 10 % Performance dann die Fast Track Beförderung. Wurde bei McK & BCG (Bain hat mich nicht eingeladen) durchaus wahrgenommen, die wissen selbst dass nur die besten so früh befördert werden. Interview Prozess war exakt gleich wie zum Einstieg nach dem Master - die Personal Fit Fragen natürlich auf meine Erfahrung angepasst. Bin auch wieder auf 1. Stufe eingestiegen, dafür mit 1 Jahr BE angerechnet, dh. Beförderung Assosciate nach 12-16 Monaten.

Respekt, dass dus doch noch zu McK geschafft hast!

Hast du dann auch ein Arbeitszeugnis oder so von SKP beigefügt oder einfach jedes Projekt im CV aufgezählt? Und wie hast dus geschafft, so schnell befördert zu werden? Werde nämlich bald bei SKP einsteigen und würde mich über jegliche Tipps diesbezüglich sehr freuen :)

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

WiWi Forum, wenn es um Arbeitszeiten geht:
https://m.youtube.com/watch?v=ue7wM0QC5LE

Aber Mal im Ernst, ich kann ja noch verstehen, wenn man mehr als die gesetzlich erlaubten Stunden arbeitet, wenn die Alternative rumhocken im Hotel ist; aber wenn es zu Lasten des Schlafs, oder jetzt während Corona auch zu Lasten einer gesunden WLB geht, tut man sich langfristig heutzutage auch keinen Gefallen mehr... Muss jeder selber wissen.

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

Die Exits nach 5 Jahren T3 sind nicht schlechter als die nach 3 Jahren T1/2.

Jetzt ist die Frage, ob man eher 3 Jahre bis 23/0 Uhr oder 5 Jahre bis 20/21 Uhr arbeitet (wenn es nur um exit geht).

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:

Die Exits nach 5 Jahren T3 sind nicht schlechter als die nach 3 Jahren T1/2.

Jetzt ist die Frage, ob man eher 3 Jahre bis 23/0 Uhr oder 5 Jahre bis 20/21 Uhr arbeitet (wenn es nur um exit geht).

Kann das jemand bestätigen?

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:

Die Exits nach 5 Jahren T3 sind nicht schlechter als die nach 3 Jahren T1/2.

Jetzt ist die Frage, ob man eher 3 Jahre bis 23/0 Uhr oder 5 Jahre bis 20/21 Uhr arbeitet (wenn es nur um exit geht).

Kann das jemand bestätigen?

Kommt drauf an wie weit du es bei einer T3 T2/T1 geschafft hast. Auf dem gleichen Level hat T2/T1 die besseren Exits. Das wurde ja in dem Forum hier schon oft hoch und runter diskutiert.

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:

Die Exits nach 5 Jahren T3 sind nicht schlechter als die nach 3 Jahren T1/2.

Jetzt ist die Frage, ob man eher 3 Jahre bis 23/0 Uhr oder 5 Jahre bis 20/21 Uhr arbeitet (wenn es nur um exit geht).

Kann das jemand bestätigen?

Würde mich auch interessieren

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:

Die Exits nach 5 Jahren T3 sind nicht schlechter als die nach 3 Jahren T1/2.

Jetzt ist die Frage, ob man eher 3 Jahre bis 23/0 Uhr oder 5 Jahre bis 20/21 Uhr arbeitet (wenn es nur um exit geht).

Kann das jemand bestätigen?

Das ist so pauschal selbstverständlich nicht richtig. Man nehme nur mal PE-Exits die sich fast ausschließlich aus MBB rekrutieren. Auch einige Techunternehmen und Start-Ups sprechen gerne sogar explizit von "Erfahrung in Top-3 Strategieberatung" (ob sich daran dann wirklich kompromisslos gehalten wird sei natürlich dahingestellt). Auf der anderen Seite gibt es natürlich Unternehmen, die soweit weg von der ganzen Blase sind, dass sie McKinsey und Big4 auf eine Stufe stellen würden. Da musst du nicht mal den 3 vs. 5 Jahre Unterschied aufmachen.

antworten
WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:

Die Exits nach 5 Jahren T3 sind nicht schlechter als die nach 3 Jahren T1/2.

Jetzt ist die Frage, ob man eher 3 Jahre bis 23/0 Uhr oder 5 Jahre bis 20/21 Uhr arbeitet (wenn es nur um exit geht).

Kann das jemand bestätigen?

Industrieexits würde ich großteils unterschreiben, mit der Anmerkung, dass inzw. fast alle T3 halt ein sehr spezialisiertes Profil haben und man demnach Exits vorallen in dem Bereich findet. von zeb kommt man sicher nach 5 Jahren schwerer zu VW ins Marketing als nach 2 Jahren MBB. Zur Deutschen Bank ins Treasury aber vermutlich sogar besser.

Was "nur" MBB zusteht sind Exits nach 2-4 Jahren in PE-, VC und Hedgefunds sowie ins IB, wenn man sich sowas antun möchte.

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:

Die Exits nach 5 Jahren T3 sind nicht schlechter als die nach 3 Jahren T1/2.

Jetzt ist die Frage, ob man eher 3 Jahre bis 23/0 Uhr oder 5 Jahre bis 20/21 Uhr arbeitet (wenn es nur um exit geht).

Kann das jemand bestätigen?

Nein absolut nicht. In die Prestigeträchtigen Jobs (Midcap+ PE, Dax Stabstellen etc.) kommst du mit T3 entweder garnicht (Midcap+ PE) oder nur extrem selten (Dax Stabstelle) rein. Von T1 ist der Wechsel wirklich um ein vielfaches leichter

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:

Die Exits nach 5 Jahren T3 sind nicht schlechter als die nach 3 Jahren T1/2.

Jetzt ist die Frage, ob man eher 3 Jahre bis 23/0 Uhr oder 5 Jahre bis 20/21 Uhr arbeitet (wenn es nur um exit geht).

Kann das jemand bestätigen?

Nein absolut nicht. In die Prestigeträchtigen Jobs (Midcap+ PE, Dax Stabstellen etc.) kommst du mit T3 entweder garnicht (Midcap+ PE) oder nur extrem selten (Dax Stabstelle) rein. Von T1 ist der Wechsel wirklich um ein vielfaches leichter

Noch andere Meinungen dazu? Dass man nach T3 nicht Dax Vorstand oder ins PE geht ist klar aber davon mal abgesehen?

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

Gibt halt auch nicht-Prestigeträchtige Jobs die gut bezahlen. Bin in einer normalen Bank (CoBa/DZ/LB/KfW....) und habe einen Kollege der nach von zeb und einen der von Bearing Point kam (beide ungefähr 3 Jahre dort gewesen). Die haben jetzt auch eine 9-16 Uhr Senior Referenten Position, die AT vergütet wird (schätze mal ~85k).

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:

Die Exits nach 5 Jahren T3 sind nicht schlechter als die nach 3 Jahren T1/2.

Jetzt ist die Frage, ob man eher 3 Jahre bis 23/0 Uhr oder 5 Jahre bis 20/21 Uhr arbeitet (wenn es nur um exit geht).

Kann das jemand bestätigen?

Nein absolut nicht. In die Prestigeträchtigen Jobs (Midcap+ PE, Dax Stabstellen etc.) kommst du mit T3 entweder garnicht (Midcap+ PE) oder nur extrem selten (Dax Stabstelle) rein. Von T1 ist der Wechsel wirklich um ein vielfaches leichter

Midcap+ PE hast du Recht. DAX Stabstelle sehe ich anders. Dass da mehr Ex-MBB sitzen liegt primär daran, dass a) es mehr davon gibt und b) die auch mehr die Ambition darauf haben. Kenne genügend T3 Leute, die in entsprechende Positionen gegangen sind - LinkedIn ist dein Freund.

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:

Die Exits nach 5 Jahren T3 sind nicht schlechter als die nach 3 Jahren T1/2.

Jetzt ist die Frage, ob man eher 3 Jahre bis 23/0 Uhr oder 5 Jahre bis 20/21 Uhr arbeitet (wenn es nur um exit geht).

Kann das jemand bestätigen?

Das ist so pauschal selbstverständlich nicht richtig. Man nehme nur mal PE-Exits die sich fast ausschließlich aus MBB rekrutieren. Auch einige Techunternehmen und Start-Ups sprechen gerne sogar explizit von "Erfahrung in Top-3 Strategieberatung" (ob sich daran dann wirklich kompromisslos gehalten wird sei natürlich dahingestellt). Auf der anderen Seite gibt es natürlich Unternehmen, die soweit weg von der ganzen Blase sind, dass sie McKinsey und Big4 auf eine Stufe stellen würden. Da musst du nicht mal den 3 vs. 5 Jahre Unterschied aufmachen.

Ich glaube, der geneigte Forennutzer hat ein völlig verschrobenes Bild davon, was typische (!) T1/2 Exits sind. Die sind lange nicht mehr so schillernd wie "früher", v.a. nicht nach 2-3 Jahren. Nur ein Bruchteil der Leute geht in PE, der Großteil meiner Peers (einer der Bs) ist in eine gute Stabsposition oder eben Startup gegangen - und arbeitet dort mit vielen anderen Beratern aller Art zusammen.

antworten
ExBerater

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

ich würde behaupten, ein Großteil geht in Inhouse Consulting oder "manager" Positionen ohne Führungsverantwortung in ähnlichen Stabsfunktionen. Das war so immer meine Beobachtung.
Dort sind sie dann auf der gleichen Stufe mit Leuten die im Konzern als Trainee gestartet sind.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:

Die Exits nach 5 Jahren T3 sind nicht schlechter als die nach 3 Jahren T1/2.

Jetzt ist die Frage, ob man eher 3 Jahre bis 23/0 Uhr oder 5 Jahre bis 20/21 Uhr arbeitet (wenn es nur um exit geht).

Kann das jemand bestätigen?

Das ist so pauschal selbstverständlich nicht richtig. Man nehme nur mal PE-Exits die sich fast ausschließlich aus MBB rekrutieren. Auch einige Techunternehmen und Start-Ups sprechen gerne sogar explizit von "Erfahrung in Top-3 Strategieberatung" (ob sich daran dann wirklich kompromisslos gehalten wird sei natürlich dahingestellt). Auf der anderen Seite gibt es natürlich Unternehmen, die soweit weg von der ganzen Blase sind, dass sie McKinsey und Big4 auf eine Stufe stellen würden. Da musst du nicht mal den 3 vs. 5 Jahre Unterschied aufmachen.

Ich glaube, der geneigte Forennutzer hat ein völlig verschrobenes Bild davon, was typische (!) T1/2 Exits sind. Die sind lange nicht mehr so schillernd wie "früher", v.a. nicht nach 2-3 Jahren. Nur ein Bruchteil der Leute geht in PE, der Großteil meiner Peers (einer der Bs) ist in eine gute Stabsposition oder eben Startup gegangen - und arbeitet dort mit vielen anderen Beratern aller Art zusammen.

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

Das stimmt sicher z.T., wobei man idR seinen Einstieg bei AT deutlich besser verhandeln kann, als der besagte Trainee... AT Bänder sind breit, und da kann es bei gleicher Stellenbezeichnung dann eben doch gewaltige Unterschiede geben zwischen dem TX Exit und dem Trainee...

ExBerater schrieb am 31.03.2021:

ich würde behaupten, ein Großteil geht in Inhouse Consulting oder "manager" Positionen ohne Führungsverantwortung in ähnlichen Stabsfunktionen. Das war so immer meine Beobachtung.
Dort sind sie dann auf der gleichen Stufe mit Leuten die im Konzern als Trainee gestartet sind.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:

Die Exits nach 5 Jahren T3 sind nicht schlechter als die nach 3 Jahren T1/2.

Jetzt ist die Frage, ob man eher 3 Jahre bis 23/0 Uhr oder 5 Jahre bis 20/21 Uhr arbeitet (wenn es nur um exit geht).

Kann das jemand bestätigen?

Das ist so pauschal selbstverständlich nicht richtig. Man nehme nur mal PE-Exits die sich fast ausschließlich aus MBB rekrutieren. Auch einige Techunternehmen und Start-Ups sprechen gerne sogar explizit von "Erfahrung in Top-3 Strategieberatung" (ob sich daran dann wirklich kompromisslos gehalten wird sei natürlich dahingestellt). Auf der anderen Seite gibt es natürlich Unternehmen, die soweit weg von der ganzen Blase sind, dass sie McKinsey und Big4 auf eine Stufe stellen würden. Da musst du nicht mal den 3 vs. 5 Jahre Unterschied aufmachen.

Ich glaube, der geneigte Forennutzer hat ein völlig verschrobenes Bild davon, was typische (!) T1/2 Exits sind. Die sind lange nicht mehr so schillernd wie "früher", v.a. nicht nach 2-3 Jahren. Nur ein Bruchteil der Leute geht in PE, der Großteil meiner Peers (einer der Bs) ist in eine gute Stabsposition oder eben Startup gegangen - und arbeitet dort mit vielen anderen Beratern aller Art zusammen.

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

naja so breit sind die AT Bänder dann auch nicht. Außerdem ist es ja nicht so, dass der Trainee automatisch ganz unten und der Berater automatisch ganz oben eingestuft wird.
In meinem Konzern bewegt sich das 1. AT Band von 100k - 120k. Realistisch betrachtet sprichst du hier also von ein paar Tausend Euro Unterschied (jährlich brutto).

Viel relevanter ist ja, dass die Einstufung im Band losgelöst von der weiteren Entwicklung ist. Und hier hat der Trainee sich schon X Jahre ein relevantes Netzwerk aufbauen können, während der Berater von (fast) 0 anfängt.
Bei einem direkten Vergleich zeigt sich das im übrigen auch in der Geschwindigkeit zur Entwicklung in die nächste AT-Stufe. So zumindest meine Beobachtungen.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:

Das stimmt sicher z.T., wobei man idR seinen Einstieg bei AT deutlich besser verhandeln kann, als der besagte Trainee... AT Bänder sind breit, und da kann es bei gleicher Stellenbezeichnung dann eben doch gewaltige Unterschiede geben zwischen dem TX Exit und dem Trainee...

ExBerater schrieb am 31.03.2021:

ich würde behaupten, ein Großteil geht in Inhouse Consulting oder "manager" Positionen ohne Führungsverantwortung in ähnlichen Stabsfunktionen. Das war so immer meine Beobachtung.
Dort sind sie dann auf der gleichen Stufe mit Leuten die im Konzern als Trainee gestartet sind.

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ExBerater

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

Nein ich rede von EX Trainees.
Im Übrigen fängt man bei IGM mit Hochschulabschluss ja oft schon als AT ein.
Danach gibt es dann stellenspezifische Funktionswerte.
Ob da zwei Leute völlig unterschiedlich verdienen können nur weil der eine von einer UB kommt... ich wage es zu bezweifeln

WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:

Das stimmt sicher z.T., wobei man idR seinen Einstieg bei AT deutlich besser verhandeln kann, als der besagte Trainee... AT Bänder sind breit, und da kann es bei gleicher Stellenbezeichnung dann eben doch gewaltige Unterschiede geben zwischen dem TX Exit und dem Trainee...

ExBerater schrieb am 31.03.2021:

ich würde behaupten, ein Großteil geht in Inhouse Consulting oder "manager" Positionen ohne Führungsverantwortung in ähnlichen Stabsfunktionen. Das war so immer meine Beobachtung.
Dort sind sie dann auf der gleichen Stufe mit Leuten die im Konzern als Trainee gestartet sind.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:

Die Exits nach 5 Jahren T3 sind nicht schlechter als die nach 3 Jahren T1/2.

Jetzt ist die Frage, ob man eher 3 Jahre bis 23/0 Uhr oder 5 Jahre bis 20/21 Uhr arbeitet (wenn es nur um exit geht).

Kann das jemand bestätigen?

Das ist so pauschal selbstverständlich nicht richtig. Man nehme nur mal PE-Exits die sich fast ausschließlich aus MBB rekrutieren. Auch einige Techunternehmen und Start-Ups sprechen gerne sogar explizit von "Erfahrung in Top-3 Strategieberatung" (ob sich daran dann wirklich kompromisslos gehalten wird sei natürlich dahingestellt). Auf der anderen Seite gibt es natürlich Unternehmen, die soweit weg von der ganzen Blase sind, dass sie McKinsey und Big4 auf eine Stufe stellen würden. Da musst du nicht mal den 3 vs. 5 Jahre Unterschied aufmachen.

Ich glaube, der geneigte Forennutzer hat ein völlig verschrobenes Bild davon, was typische (!) T1/2 Exits sind. Die sind lange nicht mehr so schillernd wie "früher", v.a. nicht nach 2-3 Jahren. Nur ein Bruchteil der Leute geht in PE, der Großteil meiner Peers (einer der Bs) ist in eine gute Stabsposition oder eben Startup gegangen - und arbeitet dort mit vielen anderen Beratern aller Art zusammen.

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

ExBerater schrieb am 01.04.2021:

Nein ich rede von EX Trainees.
Im Übrigen fängt man bei IGM mit Hochschulabschluss ja oft schon als AT ein.
Danach gibt es dann stellenspezifische Funktionswerte.
Ob da zwei Leute völlig unterschiedlich verdienen können nur weil der eine von einer UB kommt... ich wage es zu bezweifeln

Bei IGM mit Master direkt als AT einstiegen? Ich weiß ja nicht...

Bei aller Liebe: In Bayern fängst du mit Hochschulabschluss auf ERA10 an. Dann kannst du für AT das buckeln anfangen.

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ExBerater

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

Ich kenne mich überhaupt nicht aus mit dem heutigen Master System und mit den Tarifen.
Aber meine erste Firma (damals DAX in NRW, heute nicht mehr... sollte klar sein) stellte jeden mit Diplom seinerzeit als AT ein. Da bin ich mir ziemlich sicher.
Vielleicht war das auch nur ein Trick um die ansonsten IRREN Ergebnisse von Jahrzehntelanger AN-Mitbestimmung zu umgehen

WiWi Gast schrieb am 01.04.2021:

ExBerater schrieb am 01.04.2021:

Nein ich rede von EX Trainees.
Im Übrigen fängt man bei IGM mit Hochschulabschluss ja oft schon als AT ein.
Danach gibt es dann stellenspezifische Funktionswerte.
Ob da zwei Leute völlig unterschiedlich verdienen können nur weil der eine von einer UB kommt... ich wage es zu bezweifeln

Bei IGM mit Master direkt als AT einstiegen? Ich weiß ja nicht...

Bei aller Liebe: In Bayern fängst du mit Hochschulabschluss auf ERA10 an. Dann kannst du für AT das buckeln anfangen.

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WiWi Gast

Unterschied T1/2 UB zu T3UB

Also bei mir in der Bank ist das zweite AT Band fast 30T breit, da gibt's schon Spieleraum...

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