Einstiegsgehalt Corporate Banking
Servus,
wo liegt so ungefähr das Einstiegsgehalt im Corporate Banking/Relationship Manager bei den großen Banken (Deutsche Bank etc.)?
Ist 65k all in als Master Absolvent realistisch?
Servus,
wo liegt so ungefähr das Einstiegsgehalt im Corporate Banking/Relationship Manager bei den großen Banken (Deutsche Bank etc.)?
Ist 65k all in als Master Absolvent realistisch?
Ist nicht realistisch
Steigst mit Master mit TG 7/11 ein
WiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
antwortenServus,
wo liegt so ungefähr das Einstiegsgehalt im Corporate Banking/Relationship Manager bei den großen Banken (Deutsche Bank etc.)?
Ist 65k all in als Master Absolvent realistisch?
Bei welcher Bank beispielsweise?
WiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
antwortenIst nicht realistisch
Steigst mit Master mit TG 7/11 ein
WiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
Ist 65k all in als Master Absolvent realistisch?
WiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
Ist nicht realistisch
Steigst mit Master mit TG 7/11 ein
WiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
Das ist Quatsch. Selbst Commerzbank zahlt ihren Trainees TG9/11
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
WiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
Das ist Quatsch. Selbst Commerzbank zahlt ihren Trainees TG9/11
Deutsche Bank und Unicredit i.d.R. TG 7 oder TG 8/11.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
Das ist Quatsch. Selbst Commerzbank zahlt ihren Trainees TG9/11
Absoluter Quatsch 6/11 und 7/11 sind Standard, 8/11 in Ausnahmefällen bei der deutschen
antwortenArbeite im CB (Trade Finance) einer Bank, die eine Anstalt des öffentlichen Rechts ist (NordLB, Helaba, DEKA, KfW).
Ich habe in unserem Hause dual studiert und dann nach dem Abschluss die Traineephase übersprungen (so wie alle unserer Dualen). Wir werden dann in TG8/11 eingestuft.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
Absoluter Quatsch 6/11 und 7/11 sind Standard, 8/11 in Ausnahmefällen bei der deutschen
Also ich habe letztes Jahr bei der Coba als Trainee mit 9/11 gestartet
Und von GMC bei der Deutschen hatte ich auch ein Angebot größer 65k
Weiß nicht woher du deine Zahlen hast
antwortenHSBC und DZ Bank
WiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
antwortenBei welcher Bank beispielsweise?
WiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
Ist 65k all in als Master Absolvent realistisch?
WiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
Also ich habe letztes Jahr bei der Coba als Trainee mit 9/11 gestartet
Und von GMC bei der Deutschen hatte ich auch ein Angebot größer 65k
Weiß nicht woher du deine Zahlen hast
ja gmc ist halt was anderes als corporate banking...
welches trainee bei der coba?
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
TG 7/11 ist ja weniger als 50k
Dann kann ich ja auch zu Big4 gehen xD
true. Bessere Exit-Möglichkeiten hat man damit auch
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
TG 7/11 ist ja weniger als 50k
Dann kann ich ja auch zu Big4 gehen xD
TG 7/11 ist 4101*13= 53k im Jahr zusätzlich Bonus. Der ist in unserem Haus mindestens ein 14. Gehalt. Also hast du 57k. Dazu stichst du noch und hast somit deine easy 39h Stundenwoche.
Und wieso nochmal findest du da die Big4 attraktiver die einem Bachelor 42k zahlen bei mehr Stunden?
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
WiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
TG 7/11 ist 4101*13= 53k im Jahr zusätzlich Bonus. Der ist in unserem Haus mindestens ein 14. Gehalt. Also hast du 57k. Dazu stichst du noch und hast somit deine easy 39h Stundenwoche.
Und wieso nochmal findest du da die Big4 attraktiver die einem Bachelor 42k zahlen bei mehr Stunden?
Also das nach dem 13. Gehalt noch ein Bonus kommen soll bezweifle ich stark.
Ja Big 4 TAS hast du mit allen Überstunden auch um die 58k. Und wie der Vorredner schon sagte bessere Exit Möglichkeiten auch.
antwortenDann werf mal einen Blick in den TV und du wirst merken dass 13 Gehälter Pflicht sind. Zusätzlich zahlt quasi jede Bank (vielleicht bis auf die DB, wenn sie wieder fast pleite gegangen ist...) den Bonus, der mindestens ein Monatsgehalt beträgt.
Reden wir eigentlich über Corporate Banking oder TAS? Ich verstehe diese Vergleiche nämlich hier andauernd nicht. Entweder habe ich Bock als Originator Deals für Kunden zu strukturieren oder bei den Big4 im FDD Excel Models zu wälzen.
Und deine 57k bekommst du bei den Big4 auch mit Überstunden nicht im ersten Jahr, denn so viele lässt dich dein Vorgesetzter nicht aufschreiben.
Die Semesterferien scheinen diesem Forum nicht gut zu tun. Ich lese nur noch "Exit"...
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.09.2018:
WiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
Also das nach dem 13. Gehalt noch ein Bonus kommen soll bezweifle ich stark.
Ja Big 4 TAS hast du mit allen Überstunden auch um die 58k. Und wie der Vorredner schon sagte bessere Exit Möglichkeiten auch.
Bonus ist schon Standard im Trainee und danach gibt es ja auch einen. Somit bist du direkt nach dem Trainee bei einer gemütlichen Woche bei 60k+
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.09.2018:
WiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
Also das nach dem 13. Gehalt noch ein Bonus kommen soll bezweifle ich stark.
Ja Big 4 TAS hast du mit allen Überstunden auch um die 58k. Und wie der Vorredner schon sagte bessere Exit Möglichkeiten auch.
Kannst du ruhig glauben. Nach dem Trainee ist man dann in der nächst höheren Stufe bei größerem Bonus, bei uns ist der Bonus dann ca 1,5-3 Gehälter. Bei im Durchschnitt ~45h/Woche
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.09.2018:
WiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
Also das nach dem 13. Gehalt noch ein Bonus kommen soll bezweifle ich stark.
Ja Big 4 TAS hast du mit allen Überstunden auch um die 58k. Und wie der Vorredner schon sagte bessere Exit Möglichkeiten auch.
Die Exitmöglichkeiten brauchst du ja auch nicht so sehr. Schließlich bist du schon da, wohin der Big4 MA exiten will :-).
antwortenBig4-ler wollen ins CB wechseln? Das wäre mir neu...
antwortenJeder weiß das Big4ler natürlich mit Kusshand von PE Fonds a la Carlyle, KKR, Blackstone und Co genommen werden wo sie dann ihre Millionen verdienen.
Wer will da schon ins CB einer Großbank wo man nur 100k bekommt und 9-5 arbeitet?
BIG4-ler nehmen doch mittlerweile alles als Exit was sich anbietet. Mit diesen Leuten kannst du absolut die Straße pflastern.
antwortenja und im CB halten sich die leute für die größten banker, a la Gordon Gekko, ist aber in wahrheit nur literally ein staubsaugervertreter, der da bisschen paar kredite vertickert, aber nicht mehr, als ein kleiner big4-audit-typ verdient
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.09.2018:
ja und im CB halten sich die leute für die größten banker, a la Gordon Gekko, ist aber in wahrheit nur literally ein staubsaugervertreter, der da bisschen paar kredite vertickert, aber nicht mehr, als ein kleiner big4-audit-typ verdient
Da kennt sich jemand aus...
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.09.2018:
Jeder weiß das Big4ler natürlich mit Kusshand von PE Fonds a la Carlyle, KKR, Blackstone und Co genommen werden wo sie dann ihre Millionen verdienen.
Wer will da schon ins CB einer Großbank wo man nur 100k bekommt und 9-5 arbeitet?
9-5, träum weiter
antwortenArbeite seit 1 Jahr im FK-Bereich einer privaten, bzw. freien Sparkasse. TG8/11. 58k + Bonus bei 39h Woche. Ich haue jeden Freitag um 14 Uhr ab.
antwortenAlso um hier einmal mit den ganzen Halbwahrheiten etc. aufzuräumen und etwas Klarheit zu schaffen:
Corporate Banking an sich ist mehr als reine "Kreditherausgabe" und befasst sich mit jeglichen Bankprodukte, die für große Unternehmen/ Firmenkunden wichtig sind. Dazu zählen neben "banalen" Dingen wie Cash Management auch die klassische Fremdkapitalfinanzierung oder Derivate-Strategien. Daneben beinhaltet es im weiteren Sinne auch Gebiete wie Structured Finance und hat Schnittstellen zu den IBD Bereichen einer Großbank. Neben dem reinen Relationship-Management gibt es auch Origination, wo dauerhaft Neugeschäft generiert werden soll. Die Arbeitszeiten in dem Bereich sind relativ zyklisch, kurz vor Signing sitzen die Kollegen auch häufig bis 00 Uhr. Neben den bereits genannten fachlichen Schwerpunkten liegt der Hauptteil der Arbeit im Junior Bereich auf CashFlow-Modeling, Bilanzanalyse, Kreditvertragserstprüfung, Vorlagenerstellung etc.. Ausgestaltung Covenants und technische Details machen final natürlich die Lawyer, aber die Verträge gehen zur fachlichen Prüfung immer über die CB/CF Abteilungen.
Jetzt muss natürlich unterschieden werden zwischen: Corporate Banking Großbank/Mittelständische Bank und dem Firmenkundenberater einer Sparkasse. De Facto machen beide dasselbe. Allerdings ist bei den großen Unternehmen die Finanzierungsstruktur häufig komplexer, man muss mit Konsortialteilnehmern in die Vertragsverhandlung etc. pp.
In der Sparkasse XY handelt es sich eher um kleinere Unternehmen und Kredite aber auch dort um das Relationship Management in Verbindung mit einem sog. Erstvotum, also der ersten Prüfung des Unternehmens mit Fokus auf den Abschluss/BWA bzw. CF-Statement des Unternehmens, um die Kapitaldienstfähigkeit herauszustellen. Trotzdem sind hier die Arbeitszeiten im Schnitt um einiges geringer. 9-5 würde ich auch hier nicht sagen, aber im Schnitt kommt 9-18 sicher gut hin (Kundentermine sorgen auch mal für spätere Feierabende).
Zum Thema Einstieg und Gehalt:
Auch hier kommt es an, ich würde vornehmlich 3 Einstiegsmöglichkeiten unterscheiden:
Analystenprogramme bei den (angelsächsischen) BB: Hier kann man AllIn mit 75-90k rechnen. Meistens unterscheidet sich das Fixum nicht (wirklich) zur IBD sondern der Bonus ist geringer. Allerdings high competitive, wenn auch weniger als IBD... in FFM sind Stellen eher rar. Habe aber von Citi, BoAML oder MS schon Ausschreibungen gesehen, soweit ich weiß bieten die Unternehmen die klasisschen Summer Internships sowie Analystenprogramme an.
Einstieg Deutsche Großbank/Landesbank: Einstieg ist hier mit TG7/11-TG9/11 eigentlich immer standardisiert. Kommt immer auf die Bank an. Untergrenze ist aber mit einem Masterabschluss eig. immer Tg7/11. Sind bei 14 Gehältern 57k. Danach geht es auch relativ zügig nach oben, man darf nicht vergessen: Auch CB ist Front-Office und bietet dahingehend noch mit die attraktivsten Gehälter.
Was es noch einmal hervorzuheben gilt:
Das CB hat traditionell die stabilsten Margen im Bankgeschäft und dort wird immer gesucht. Mit Berufserfahrung von 5 Jahren und mehr liegen die Gehälter bei großen Banken eigentlich immer jenseits der 100k Marke. Je nach aktueller Personalpolitik, Wechselbereitschaft etc. variiert hier der Zeitraum natürlich. Darüber hinaus bewegen wir uns hier in einem der Bereiche neben der IBD bei Banken, die ebenfalls traditionell eher längere Arbeitszeiten hat. An sich aber nicht unattraktiv, da diese zwar häufig länger als im S&T sind, aber dennoch um einiges kürzer als in der IBD. Das Gehalt ist allerdings trotzdem gut.
Ich hoffe, ich konnte helfen. Viel Erfolg!
antwortenBeende diesen Monat mein Praktikum im CB einer deutschen Großbank. Heute Gespräch mit dem Chef bzgl Übernahme.
Direkteinstieg mit Bachelor TG 7/11 (54k), wenn ich noch einen Master machen sollte würde ich TG8/11 (62k).
Arbeitszeiten immer so bis 17/18 Uhr, Selten auch mehr. Maximal bis 21/22 Uhr vor Closing.
Alles über 39h die Woche geht auf das Überstundenkonto was abgefeiert wird oder monatlich verfällt. Laut SAP habe ich pro Tag durchschnittlich 9,1 Arbeitsstunden gehabt.
antwortenVielen Dank für diese ausführliche Antwort! Das hat mir sehr viel gebracht.
WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:
antwortenAlso um hier einmal mit den ganzen Halbwahrheiten etc. aufzuräumen und etwas Klarheit zu schaffen:
Corporate Banking an sich ist mehr als reine "Kreditherausgabe" und befasst sich mit jeglichen Bankprodukte, die für große Unternehmen/ Firmenkunden wichtig sind. Dazu zählen neben "banalen" Dingen wie Cash Management auch die klassische Fremdkapitalfinanzierung oder Derivate-Strategien. Daneben beinhaltet es im weiteren Sinne auch Gebiete wie Structured Finance und hat Schnittstellen zu den IBD Bereichen einer Großbank. Neben dem reinen Relationship-Management gibt es auch Origination, wo dauerhaft Neugeschäft generiert werden soll. Die Arbeitszeiten in dem Bereich sind relativ zyklisch, kurz vor Signing sitzen die Kollegen auch häufig bis 00 Uhr. Neben den bereits genannten fachlichen Schwerpunkten liegt der Hauptteil der Arbeit im Junior Bereich auf CashFlow-Modeling, Bilanzanalyse, Kreditvertragserstprüfung, Vorlagenerstellung etc.. Ausgestaltung Covenants und technische Details machen final natürlich die Lawyer, aber die Verträge gehen zur fachlichen Prüfung immer über die CB/CF Abteilungen.
Jetzt muss natürlich unterschieden werden zwischen: Corporate Banking Großbank/Mittelständische Bank und dem Firmenkundenberater einer Sparkasse. De Facto machen beide dasselbe. Allerdings ist bei den großen Unternehmen die Finanzierungsstruktur häufig komplexer, man muss mit Konsortialteilnehmern in die Vertragsverhandlung etc. pp.
In der Sparkasse XY handelt es sich eher um kleinere Unternehmen und Kredite aber auch dort um das Relationship Management in Verbindung mit einem sog. Erstvotum, also der ersten Prüfung des Unternehmens mit Fokus auf den Abschluss/BWA bzw. CF-Statement des Unternehmens, um die Kapitaldienstfähigkeit herauszustellen. Trotzdem sind hier die Arbeitszeiten im Schnitt um einiges geringer. 9-5 würde ich auch hier nicht sagen, aber im Schnitt kommt 9-18 sicher gut hin (Kundentermine sorgen auch mal für spätere Feierabende).
Zum Thema Einstieg und Gehalt:
Auch hier kommt es an, ich würde vornehmlich 3 Einstiegsmöglichkeiten unterscheiden:
Analystenprogramme bei den (angelsächsischen) BB: Hier kann man AllIn mit 75-90k rechnen. Meistens unterscheidet sich das Fixum nicht (wirklich) zur IBD sondern der Bonus ist geringer. Allerdings high competitive, wenn auch weniger als IBD... in FFM sind Stellen eher rar. Habe aber von Citi, BoAML oder MS schon Ausschreibungen gesehen, soweit ich weiß bieten die Unternehmen die klasisschen Summer Internships sowie Analystenprogramme an.
Einstieg Deutsche Großbank/Landesbank: Einstieg ist hier mit TG7/11-TG9/11 eigentlich immer standardisiert. Kommt immer auf die Bank an. Untergrenze ist aber mit einem Masterabschluss eig. immer Tg7/11. Sind bei 14 Gehältern 57k. Danach geht es auch relativ zügig nach oben, man darf nicht vergessen: Auch CB ist Front-Office und bietet dahingehend noch mit die attraktivsten Gehälter.
- Einstieg Firmenkundenberatung Sparkasse/Geno: Hier sollte man für die Sparkassen als Junior-Firmenkundenbetreuer nicht mit mehr als einer E9-10 rechnen (Obgleich mit Master im ÖD eigentlich E12+ Maßstab ist, sticht das Gehalt einer Stelle den Abschluss). Danach sollte man sich, je nach Größe der betreuten Kunden, bei dem Groß der Institute Richtung E12-13 entwickeln. Hierbei sei explizit gesagt, dass große Sparkassen wie KölnBonn, Frankfurt oder Hamburg nicht dazuzählen, sondern unter dem zweiten Punkt zu verorten sind. Häufig erhält man dort den Tarif des privaten Bankgewerbes und bewegt sich dort als Firmenkundenbetreuer auf einer TG8/11-TG9/11.
Was es noch einmal hervorzuheben gilt:
Das CB hat traditionell die stabilsten Margen im Bankgeschäft und dort wird immer gesucht. Mit Berufserfahrung von 5 Jahren und mehr liegen die Gehälter bei großen Banken eigentlich immer jenseits der 100k Marke. Je nach aktueller Personalpolitik, Wechselbereitschaft etc. variiert hier der Zeitraum natürlich. Darüber hinaus bewegen wir uns hier in einem der Bereiche neben der IBD bei Banken, die ebenfalls traditionell eher längere Arbeitszeiten hat. An sich aber nicht unattraktiv, da diese zwar häufig länger als im S&T sind, aber dennoch um einiges kürzer als in der IBD. Das Gehalt ist allerdings trotzdem gut.
Ich hoffe, ich konnte helfen. Viel Erfolg!
Sehr guter Beitrag!
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.09.2018:
Also um hier einmal mit den ganzen Halbwahrheiten etc. aufzuräumen und etwas Klarheit zu schaffen:
Corporate Banking an sich ist mehr als reine "Kreditherausgabe" und befasst sich mit jeglichen Bankprodukte, die für große Unternehmen/ Firmenkunden wichtig sind. Dazu zählen neben "banalen" Dingen wie Cash Management auch die klassische Fremdkapitalfinanzierung oder Derivate-Strategien. Daneben beinhaltet es im weiteren Sinne auch Gebiete wie Structured Finance und hat Schnittstellen zu den IBD Bereichen einer Großbank. Neben dem reinen Relationship-Management gibt es auch Origination, wo dauerhaft Neugeschäft generiert werden soll. Die Arbeitszeiten in dem Bereich sind relativ zyklisch, kurz vor Signing sitzen die Kollegen auch häufig bis 00 Uhr. Neben den bereits genannten fachlichen Schwerpunkten liegt der Hauptteil der Arbeit im Junior Bereich auf CashFlow-Modeling, Bilanzanalyse, Kreditvertragserstprüfung, Vorlagenerstellung etc.. Ausgestaltung Covenants und technische Details machen final natürlich die Lawyer, aber die Verträge gehen zur fachlichen Prüfung immer über die CB/CF Abteilungen.
Jetzt muss natürlich unterschieden werden zwischen: Corporate Banking Großbank/Mittelständische Bank und dem Firmenkundenberater einer Sparkasse. De Facto machen beide dasselbe. Allerdings ist bei den großen Unternehmen die Finanzierungsstruktur häufig komplexer, man muss mit Konsortialteilnehmern in die Vertragsverhandlung etc. pp.
In der Sparkasse XY handelt es sich eher um kleinere Unternehmen und Kredite aber auch dort um das Relationship Management in Verbindung mit einem sog. Erstvotum, also der ersten Prüfung des Unternehmens mit Fokus auf den Abschluss/BWA bzw. CF-Statement des Unternehmens, um die Kapitaldienstfähigkeit herauszustellen. Trotzdem sind hier die Arbeitszeiten im Schnitt um einiges geringer. 9-5 würde ich auch hier nicht sagen, aber im Schnitt kommt 9-18 sicher gut hin (Kundentermine sorgen auch mal für spätere Feierabende).
Zum Thema Einstieg und Gehalt:
Auch hier kommt es an, ich würde vornehmlich 3 Einstiegsmöglichkeiten unterscheiden:
Analystenprogramme bei den (angelsächsischen) BB: Hier kann man AllIn mit 75-90k rechnen. Meistens unterscheidet sich das Fixum nicht (wirklich) zur IBD sondern der Bonus ist geringer. Allerdings high competitive, wenn auch weniger als IBD... in FFM sind Stellen eher rar. Habe aber von Citi, BoAML oder MS schon Ausschreibungen gesehen, soweit ich weiß bieten die Unternehmen die klasisschen Summer Internships sowie Analystenprogramme an.
Einstieg Deutsche Großbank/Landesbank: Einstieg ist hier mit TG7/11-TG9/11 eigentlich immer standardisiert. Kommt immer auf die Bank an. Untergrenze ist aber mit einem Masterabschluss eig. immer Tg7/11. Sind bei 14 Gehältern 57k. Danach geht es auch relativ zügig nach oben, man darf nicht vergessen: Auch CB ist Front-Office und bietet dahingehend noch mit die attraktivsten Gehälter.
- Einstieg Firmenkundenberatung Sparkasse/Geno: Hier sollte man für die Sparkassen als Junior-Firmenkundenbetreuer nicht mit mehr als einer E9-10 rechnen (Obgleich mit Master im ÖD eigentlich E12+ Maßstab ist, sticht das Gehalt einer Stelle den Abschluss). Danach sollte man sich, je nach Größe der betreuten Kunden, bei dem Groß der Institute Richtung E12-13 entwickeln. Hierbei sei explizit gesagt, dass große Sparkassen wie KölnBonn, Frankfurt oder Hamburg nicht dazuzählen, sondern unter dem zweiten Punkt zu verorten sind. Häufig erhält man dort den Tarif des privaten Bankgewerbes und bewegt sich dort als Firmenkundenbetreuer auf einer TG8/11-TG9/11.
Was es noch einmal hervorzuheben gilt:
Das CB hat traditionell die stabilsten Margen im Bankgeschäft und dort wird immer gesucht. Mit Berufserfahrung von 5 Jahren und mehr liegen die Gehälter bei großen Banken eigentlich immer jenseits der 100k Marke. Je nach aktueller Personalpolitik, Wechselbereitschaft etc. variiert hier der Zeitraum natürlich. Darüber hinaus bewegen wir uns hier in einem der Bereiche neben der IBD bei Banken, die ebenfalls traditionell eher längere Arbeitszeiten hat. An sich aber nicht unattraktiv, da diese zwar häufig länger als im S&T sind, aber dennoch um einiges kürzer als in der IBD. Das Gehalt ist allerdings trotzdem gut.
Ich hoffe, ich konnte helfen. Viel Erfolg!
Aber wie würde sich das Gehalt bei den BBs weiterentwickeln in DE?
antwortenPush
antwortenBei der DB gibt es TG7/11 x 13
WiWi Gast schrieb am 23.11.2019:
antwortenTG8/11 * 13,5 bei der Deutschen.
WiWi Gast schrieb am 23.11.2019:
Push
Bitte wer keine Ahnung hat, sollte lieber gar nichts schreiben. Die Deutsche zahlt TG8/11 * 13,5. Im ersten Jahr ca. 59k, da man erst im Juli anfängt und nur die Hälfte des Urlaub- und Weihnachtsgeldes bekommt.
WiWi Gast schrieb am 23.11.2019:
antwortenBei der DB gibt es TG7/11 x 13
Push
Trotz anhaltender Eurokrise erwirtschaften die Banken im Firmenkundengeschäft in Deutschland höhere Erträge und Gewinne als vor Ausbruch der globalen Finanzkrise. Der neu entwickelte Corporate-Banking-Index der Managementberatung Bain & Company gibt einen Überblick über die Ertrags- und Profitabilitätstreiber.
Der Bachelor-Fern-Studiengang der Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe Bonn (HSF) ist von der FIBAA akkreditiert worden. Der Studiengang richtet sich an Berufstätige aus Finanzdienstleistungsunternehmen.
Wie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.
Was verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.
Die Wirtschaftsingenieure verdienen unter den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit durchschnittlich 48.238 Euro am meisten. Auch bei den Einstiegsgehältern aller Studiengänge liegen die Wirtschaftsingenieure hinter den Medizinern auf Rang zwei im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2017. Wirtschaftsinformatiker erhalten 45.449 Euro, Absolventen der BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften steigen mit 42.265 Euro ein.
Die Gehälter von Führungskräften in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen 2019 um 3,5 Prozent zu. Die tariflichen Mindestjahresbezüge für Akademiker wurden zuletzt im Dezember 2019 erhöht. Das Tarifgehalt für Angestellte mit einem Diplom oder Masterabschluss im zweiten Beschäftigungsjahr beträgt im Jahr 2020 67.600 Euro und mit einer Promotion 78.750 Euro. Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge weiterhin frei vereinbart werden.
Studie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.
Hohe Einstiegsgehälter bereiten den Wirtschaftskanzleien zunehmend Sorgen. Neben der Digitalisierung ist auch das Thema Personal für deutsche Wirtschaftskanzleien von strategischer Bedeutung. Erste Wirtschaftskanzleien bieten Mitarbeitern bereits weitere Benefits über das Gehalt hinaus an. Legal-Tech-Mitarbeiter kommen weiterhin vor allem aus den klassischen Ausbildungsgebieten, so lauten die Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2018 über Wirtschaftskanzleien in Deutschland.
Akademische Berufseinsteiger mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre verdienen aktuell rund 43.800 Euro im Jahr. Das ist knapp unter dem deutschen Durchschnittsgehalt junger Akademiker mit 45.397 Euro im Jahr. Am besten verdienen BWL-Absolventen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In welchen Städten akademischen Berufseinsteigern am meisten gezahlt wird, zeigt der diesjährige Gehaltsatlas 2016 von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Gehalt.de.
Welche Unterschiede gibt es zwischen Frauen und Männern im Arbeitsleben, etwa beim monatlichen Gehalt in den einzelnen Berufen oder bei den Extras wie z. B. Sonderzahlungen? Mit dem Internetportal www.frauenlohnspiegel.de unternimmt das WSI-Tarifarchiv seit einigen Jahren den Versuch, mehr Transparenz in die Einkommens- und Arbeitsbedingungen von Frauen (und Männern) zu bringen.
Die Zeiten ändern sich: Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften haben ihre Erwartungen beim Einstiegsgehalt gesenkt. Das hat die Studie "Attraktive Arbeitgeber" der Jobbörse Berufsstart.de ergeben. Demnach wollen Wirtschaftswissenschaftler zwischen 35.000 und 40.000 Euro Jahresgehalt, Ingenieure wünschen sich zwischen 45.000 und 50.000 Euro Einstiegsgehalt.
Gut ausgebildete Crowd-Worker erhalten trotz Hochschulabschluss nur ein monatliches Gehalt von 1.500 Euro. Viele der Crowd-Worker arbeiten nebenberuflich, sind ledig und jung. Knapp die Hälfte hat studiert. Zu diesen Ergebnissen kommen eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung und eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).
Beim Berufseinstieg in der Unternehmensberatung verdienen Hochschulabsolventen aktuell am meisten. Im Consulting liegen die Einstiegsgehälter bei durchschnittlich 51.400 Euro im Jahr. Je höher der akademische Abschluss ist, desto höher fällt laut einer aktuellen Gehaltsstudie der Kienbaum Unternehmensberatung auch das Einstiegsgehalt aus.
Was können Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg verdienen? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2015 durchschnittlich 48.850 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftler etwa 33 Prozent darunter.
Berufseinsteiger in der Consultingbranche können zurzeit mit einer stärkeren Anhebung ihrer Gehälter rechnen als Mitarbeiter der höheren Hierarchieebenen. Diese aktuellen Ergebnisse seiner Studie „Vergütung in der Unternehmensberatung 2014/2015“ hat der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) vorgestellt.
34 Beiträge