tach leute,
dieses blöde forum hat mich so verunsichert, dass ich blödmann bei VG´s gehaltsangaben von ca.36k gemacht habe.

nachdem ich bei vielen meiner studentenfreunde nachgefragt habe,wo und mit welchen gehalt sie eingestiegen sind bin ich echt erstautn und das noch mit einem BACHELOR abschluss!!
man hört immer wieder kritik, dass der bachelor ja dem ersten semesters eines diploms entspricht...von wegen...
kumpel bei bayer hat 45k bekommen, telekom 42k, energiekonzern eon 40k, rölfs/partner 40k, vertrieb nonameunternehmen 37k,

es handelt sich dabei um traineeprogramme und junior(controlling)

die firmen haben wohl eingesehen, dass bachelor annährend das gleiche ist wie ein diplom...

es gibt aber auch ausnahmen! eine freundin macht ein praktikum bei mazda für 700 eur obwohl sie relativen guten schnitt im studium hatte.
sowas gibts aber auch bei diplomleuten..ich hab mal ein praktikum bei daimler gemacht (werk in nrw) und die haben 6 monate einen guten absolventen mit diplom ausgebeutet....

p.s.
jetzt werde ich bestimmt von den ganz harten forenusern kritisiert ;D
naja ,ich sage nur die wahrheit!

nirgens wird so gern geschummelt wie bei gehaltsangaben ich wär da auch bei freunden sehr vorsichtig. auch zu berücksichtigen ist die tätigkeit, arbeitszeiten und -gerade bei vertriebsjobs- die frage was ist fix und was mögliche provision. ausserdem ist chemie/pharma und dax nicht unbedingt representativ. 36k ist schon die marke für studierte berufsanfänger. wer mehr bekommt dem sei es gegönnt. allerdings stufen unternehmen auch gerne ab. so dass zwischen bachelor, master, promoviert durchaus noch deutliche unterschiede bleiben. was auch dazugehört ist nicht nur die note sondern persönliches auftreten, vitamin b und glück.

vllt liegt es an der Gleichmacherei in unserem Land. Kenne auch viele Firmen wo man mit Bachelor ähnlich viel verdient wie mit Diplom oder Master.

Ich arbeite bei nem Mittelständler, da gibts +- 40 K fix + ca 5000 Euro Bonus, egal ob Uni, FH, Bachelor, Diplom oder Master. Spätere Steigerungen erfolgen aufgrund der Leistung.
Genau aus dem Grund hat mein Arbeitskollege seinen Master abbgebrochen, da er bei uns ein lukratives Angebot bekam. Nach 2 Jahren ist er schon Senior Consultant, weil er eine Top Arbeit abliefert und schon in seinem Gebiet ein gefragter Mann ist. Er verdient auch schon deutlich mehr als zu Beginn.

Einige konservative Firmen werden wohl nach wie vor nach Abschluss differenzieren.

Klar als Student meint man immer, dass Noten und Anstrengung im Studium stark positiv mit dem Gehalt korrelieren. Dem ist aber nicht uneingeschränkt so.

Ein weiterer Aspekt : die Firmen suchen oft junge Leute, die sie gut formen können. Vieles was man im Master oder auch Diplom Hauptstudium gelernt hat, ist eher ein sehr spezielles und theoretisches Wissen, was man im Job häufig gar nicht braucht.
Die Denkweise eines Akademikers allerdings, die sollte ein GUTER Bachelor dennoch gelernt haben.
Und eben darauf kommt es ja an ! Das Spezialwissen lernt man schon noch im Job

Hab ja schon immer gesagt, dass die Bachelor sich nicht von den vielen überheblichen Diplomern verunsichern lassen sollen.
Man ist ja nicht dümmer wenn man 1-2 Semster weniger studiert und die unternehmen haben ja eh keine wahl.

Hab das schon vor 2 Jahren gesagt (hier im Forum vor einem) - wollte aber keiner hören...

wer auf die Idioten hört Bachelor kann nix etc, ist selbst dumm!
Eines wollen die ALLE (glaube die besuchen die gleichen Schulungen), KOSTENDRÜCKEN!!! damit meine ich, die Leute so verunsichern, dass die für fast umsonst arbeiten!

interessante infos.

sind deine freunde/kommilitonen uni oder fh absoventen?

alles FH!!! (unterschiedlich)

aber bei uni würds bestimmt gleich aussehen oder sogar besser vermute ich mal

Zunächst einmal hat ein Bachelor 4 Semester weniger studiert und nicht nur 2 Semester als ein Diplomer.
Es sei denn ein Bachelor hat 8 statt 6 Semester Regelstudienzeit gebraucht und der Diplomer nur 10 Semester Regelstudienzeit.

Im Diplom bekommt man jedenfalls deutlich mehr Breite vermittelt. Wenn man da noch ein paar Sachen zusätzlich belegt und mit guten Praktikas anreichert und das ganze bitteschön in Regelstudienzeit durchzieht, dann hat man sich durch deutlich mehr durchgebissen als ein Bachelor.

Ich mein, wer 45k als Bachelor bekommt, bitte schön.
Als Diplomer kann ich für den Einstieg im Nicht-Beratungsbereich aus meiner Erfahrung Angebote zwischen 40k und 48k vorweisen.

Für die Masse der Bachelors mag im Westdeutschland 36k-40k wohl realistischer sein. Freilich: ist der Bachelor dann schon 2 Jahre dabei, dann mag er zu diesem Zeitpunkt sehr wohl mehr zu verdienen als der dann abgeschlossene Diplomer.

Es geht nicht um Dummheit/Intelligenz, sondern Bildung und Reife - und außerdem sind es nicht 1,2 Semester, sondern mindestens 3 oder 4 und NICHT, weil die Diplomer gebummelt haben!!!

Ein MASTER ist einem Diplom gleichwertig, ein Bachelor höchstens zu zwei Dritteln. Wenn Master und Diplomer beispielweise mind. 36k kriegen sollten, dann sollte das Gehalt eines Bachelors 30 k nicht übersteigen!

Naja vielleicht sollten die Diplomer die hier verzweifelt versuchen ihren Abschluss zu verteidigen mal an der einzig objektiven Stelle nachfragen: den Lehrstühlen. Die haben schließlich für beide Abschlüsse die Fächer gehalten. Ich habe schon von mehreren Lehrstühlen gehört, dass der Bachelor natürlich nicht gleichwertig dem Diplom ist, das ist aufgrund der Zeit nicht möglich... ABER: die Stoffmasse die ein Bachelor in einem Semester abdecken muss um in der Regelstudienzeit das Studium zu beenden, entspricht bei weitem nicht der, die ein Diplomer in einem Semester zu leisten hatte.

achso höchstens 30k. kenne niemanden, der mit nem abgeschlossenen bachelor für die kohle arbeiten gehen würde. 30k hab ich nach meiner ausbildung verdient^^

Lounge Gast schrieb:

Ein MASTER ist einem Diplom gleichwertig, ein Bachelor
höchstens zu zwei Dritteln. Wenn Master und Diplomer
beispielweise mind. 36k kriegen sollten, dann sollte das
Gehalt eines Bachelors 30 k nicht übersteigen!

Für die Regelstudienzeiten war das sehr ähnlich, also muss ich widersprechen.
Aber erstens geht es hier nicht um Dichte, sondern um die gesamte Masse (soll ja Diplomer geben, die es im Studium sehr "eilig" hatten) und zweitens lese ich vor allem IN DIESEM FORUM immer wieder von Bachelors, die 8 Semester brauchten und nicht 6, obwohl der Stoff auf 6 ausgelegt ist.

Sagt mal, gehts euch allen noch gut?

Macht doch nen Abschluss, den ihr wollt und dann sucht euch nen Job - immer dieses Generve hier.
Es gibt Diplomer die wenig verdienen und Bachelor die viel verdienen.

Und diese ganz kacke mit der Studienzeit: Ihr müsst auch mal zwischen Theorie und Praxis unterscheiden. 1 Jahr Praxiserfahrung (durch längere Praktika etc) ist meistens sinnvolelr für den AG als 4 Semester Bücher lesen und Klausuren schreiben.

Menschen unterscheiden sich in ihrer Leistung durch Charakter, Einstellung, Fähigkeiten, Motivation,... was haben da ein paar semester mehr uni mit zu tun?!

P.S: Bin selber mit 50k als Bachelor eingestiegen (UB), und das Geld interessiert mich gar nich, weils echt auch anderes im Leben gibt, was mir momentan fehlt. Also viel Spaß auf euren Ego-Trips - egal ob Diplomer oder BA!

Als Teilnehmer des letzten Diplomerjahrganges meiner Uni kenne ich mich wohl aus.
Diplom-Regelstudienzeit= 10 Semester
Master-Regelstudienzeit = 10 semester
--> Gleiche Dozenten und gleiche Fächer. Letztere natürlich mit neuem Namen.
Dazu ein paar Beschränkungen der akademischen Wahlfreiheit, sondern Zusammenfassung in Module.

Bachelor-Regelstudienzeit 6 Semester. Enthält quasi das identische frühere Grundstudium von 4 Semestern minus ein paar Randfächer. Für diese wenigen entfallenen Fächer und die 2 weiteren Semester belegt der Bachelor Fächer aus dem früheren Diplomkanon.

All das was dem Bachelor nach 6 Semestern zum Diplom nach 10 Semestern noch fehlt, das wird in den 4 Semestern Master abgehandelt.

Damit rein von den Inhalten: Master/Diplom = 100%, da 10 Semester und Bachelor ist 60%, da 6 Semester.