WiWis liefern 35% der Geschäftsideen
Halbzeitbilanz beim Gründerbüro der Universität Bayreuth: 100 Gründer in 18 Monaten
50 Prozent der Gründer noch im Studium
Vor allem Studierende nutzen die Möglichkeit, die kostenlose Sprechstunde an der Uni und der FH zu nutzen. Nahezu 50 Prozent aller Existenzgründer haben ihr Studium noch nicht abgeschlossen. Immerhin 30 Prozent der Beratungsgespräche werden mit wissenschaftlichen Angestellten geführt, 5 Prozent der Gründungswilligen sind Professoren. Daneben wird die Beratung von Bayreuther und Hofer Absolventen genutzt. Diese haben nach ihrem Studium zunächst in Industriebetrieben Erfahrungen gesammelt, bevor sie den Sprung in die Selbständigkeit wagten.
Insgesamt kann somit in Bayreuth und Hof eine positive Zwischenbilanz gezogen werden. Das Gründerklima ist bereits als sehr gut zu bezeichnen. Ein Teil der Unternehmensgründer klagt derzeit über zu viele (!) Aufträge. Sie profitieren vom Einstellungsstopp bei den jeweiligen Auftraggebern, die damit gezwungen sind, zahlreiche Dienstleistungen einzukaufen.
Neben dem Kerngeschäft, der Gründerberatung, werden Tagungen und Seminare für Existenzgründer/innen organisiert. Andrea Mehling: »Alle Programmpunkte finden dabei großes Interesse. Insbesondere die Sprechstunden werden rege besucht.«
- Seite 1: BWLer vorne
- Seite 2: 50 Prozent der Gründer noch im Studium
- Seite 3: Weitere Informationen