Rechtliche Konsequenzen Arbeitszeiten Investment Banking
Hallo Zusammen
Ich werde in einem Monat beginnen, im Investment Banking zu arbeiten und bin mir bezüglich der Stunden durchaus bewusst, dass sie sehr lange sein können. Ich habe die letzten Tage mit Familie und Freunden verbracht und oft auch über die Arbeitsbedingungen im IB gesprochen. Dabei meinten viele, dass die Stunden grundsätzlich gar nicht legal sind und dass Grossbanken sich Klagen aus Compliance Gründen gar nicht leisten könnten (sprich, sie haben gar nicht geglaubt dass 0900 bis 2400 möglich sei). Mir geht es in diesem Post gar nicht darum, die Arbeitsstunden im IB infrage zu stellen, sondern mehr darum zu erfahren, wieso die Stunden bei geltender Höchstarbeitszeit und Ruhezeiten (zumindest in der Schweiz) möglich sind. Falls die Stunden falsch aufgeschrieben werden, ist das illegal, falls länger als 50h gearbeitet wird, ist es auch illegal. Wie kann es also sein, dass so viele Leute "illegal" arbeiten und es trotzdem keine Rechtsfälle gibt.
Kennt jemand irgendwelche bekannten Fälle? Bei Big4 ist es ja glaube ich so, dass aufgrund der Arbeitszeiten begonnen wurde, überstunden zu kompensieren, oft zu lasten des Bonus.
Bitte jetzt keine Kommentare bezüglich: "kein Geld ohne viel Arbeit". Es geht hier nicht um die Arbetisbedingungen sondern nur um die rechtlichen Aspekte.
Danke für eure Gedanken, Meinungen und Inputs.
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