Ich würde derzeit meinen Fokus auf andere Beratungen legen, wenn ich die Wahl hätte (!!). Es ist einfach noch nicht abzusehen, welchen Schaden EY davontragen wird. Oder auch was sich intern alles ändert (zB noch mehr Kontrollen, noch mehr Papierkram, noch weniger Vertrauen in Mitarbeiter, alles wird schwergängiger, usw), das einem den - eh schon geringen - Spaß am Job nehmen wird. Vom Renommee, diese Station in deinem CV zu haben, mal ganz zu schweigen.
Letzten Endes ist und bleibt EY aber eine starke Brand, mit dem wesentlich besseren Image (weltweit) als ich es von meiner Big4 (vier Buchstaben) her kenne. Inhaltlich und perspektivisch aber sicherlich diskutabel.
WiWi Gast schrieb am 17.11.2020:
Hallo, ich bin in meinem 4. Semester im BWL Bachelor an einer nicht Target FH. Nächstes Semester steht die Wahl von Vertiefungsrichtungen vor der Tür. Ich weiß von einer Richtung (internationale Rg.legung / Taxation), dass die Absolventen nach erfolgreichem Abschluss im dieser Richtung ein Angebot von E&Y bekommen. Ein Teil der Abschluss Prüfung ist ein Vortrag vor dem E&Y Vorstand in Düsseldorf. Der Prof ist dort bestens vernetzt.
Meine Frage: ist es noch erstrebenswert, für E&Y zu arbeiten?
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