Hallo liebe Community,
ich stehe aktuell vor der Entscheidung an welcher Universität ich Medizin studiere. Ich will mir gerne aber eine Hintertür für Wirtschaftsjobs wie zum Beispiel im Consulting offen lassen.
Was ist wohl besser geeignet? Heidelberg oder Zürich? Studiengebühren und Lebenshaltungskosten sind nicht wichtig für meine Entscheidung.
antwortenSehe bei Medizin jetzt keinen großen Vorteil bei der ETH. Die ETH ist für MINT so ziemlich die beste Uni in Europa (UK ausgenommen), aber für Medizin ist sie nicht wirklich bekannt. Heidelberg dagegen ist eine der besten Unis in DE für Medizin. Wenn du jetzt nicht unbedingt in Zürich leben willst, würde ich nach Heidelberg
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.08.2023:
Sehe bei Medizin jetzt keinen großen Vorteil bei der ETH. Die ETH ist für MINT so ziemlich die beste Uni in Europa (UK ausgenommen), aber für Medizin ist sie nicht wirklich bekannt. Heidelberg dagegen ist eine der besten Unis in DE für Medizin. Wenn du jetzt nicht unbedingt in Zürich leben willst, würde ich nach Heidelberg
Medizin ist genauso eine MINT Disziplin. Das sollte man nicht vergessen.
antwortenAuf jedenfall Heidleberg. Super Renomee für Medizin, mehr "Studentenstadt" und last but not least der wichtigste Faktor: viele attraktive Frauen, die v.a. viel offener sind als die Schweizer
antwortenWillst du in Deutschland oder in der Schweiz arbeiten?
Deutschland --> HD
Schweiz --> ETH
Bin selbst Heidelberger Medizin-Alumnus und habe eine Zeit lang in Zürich (USZ) gearbeitet.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.08.2023:
Hallo liebe Community,
ich stehe aktuell vor der Entscheidung an welcher Universität ich Medizin studiere. Ich will mir gerne aber eine Hintertür für Wirtschaftsjobs wie zum Beispiel im Consulting offen lassen.
Was ist wohl besser geeignet? Heidelberg oder Zürich? Studiengebühren und Lebenshaltungskosten sind nicht wichtig für meine Entscheidung.
Als jemand der in 6 Wochen selber an der ETH Medizin anfangen wird kann ich dir, was die Akademische Seite angeht, ganz klar die ETH empfehlen. Das Programm ist relativ Neu aber sehr innovativ (viel Technik, Informatik und AI) und hat schon jetzt (!) einen super Ruf, dies weiss ich aus erster Hand (mein Familie besteht aus Ärzten). Ich würde mich nicht auf irgentwelche Rankings verlassen wie in der Wirtschaft, die UZH z.B. ist im Ranking weit oben, hat aber einen sehr schlechten Ruf innerhalb des Medi-Millieus. Tatsächlich habe auch ich den Hintergedanken vom Consulting, den Namen ETH sieht man immer gern auf Bewerbungen. Gerade bei MBB in Zürich (auch dies konnte mir aus erster Hand bestätigt werden).
Was du allerdings wissen solltest, ist dass der Jahrgang nur aus 100 Personen besteht, etwas schulisch und sehr "geführt" ist. Da ist nichts mit Anonymität wie an der HSG wo man im Assessement bereits 1800 Mitstudenten hat. Musst halt wissen ob das etwas für dich ist, mir gefällt es sogar besser so. Ich nehme auch an das Heidelberg das geiler Studentenleben hat, aber das kommt halt darauf an was dir wichtig ist. Dazu kommt die krasse Wohnungsnot in ZH und die nicht zu unterschätzenden Lebenskosten. Just my 2 cents.
Bist du Schweizer? 🤔 kann man als Deutscher überhaupt den NC machen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.08.2023:
Hallo liebe Community,
ich stehe aktuell vor der Entscheidung an welcher Universität ich Medizin studiere. Ich will mir gerne aber eine Hintertür für Wirtschaftsjobs wie zum Beispiel im Consulting offen lassen.
Was ist wohl besser geeignet? Heidelberg oder Zürich? Studiengebühren und Lebenshaltungskosten sind nicht wichtig für meine Entscheidung.
Als jemand der in 6 Wochen selber an der ETH Medizin anfangen wird kann ich dir, was die Akademische Seite angeht, ganz klar die ETH empfehlen. Das Programm ist relativ Neu aber sehr innovativ (viel Technik, Informatik und AI) und hat schon jetzt (!) einen super Ruf, dies weiss ich aus erster Hand (mein Familie besteht aus Ärzten). Ich würde mich nicht auf irgentwelche Rankings verlassen wie in der Wirtschaft, die UZH z.B. ist im Ranking weit oben, hat aber einen sehr schlechten Ruf innerhalb des Medi-Millieus. Tatsächlich habe auch ich den Hintergedanken vom Consulting, den Namen ETH sieht man immer gern auf Bewerbungen. Gerade bei MBB in Zürich (auch dies konnte mir aus erster Hand bestätigt werden).
Was du allerdings wissen solltest, ist dass der Jahrgang nur aus 100 Personen besteht, etwas schulisch und sehr "geführt" ist. Da ist nichts mit Anonymität wie an der HSG wo man im Assessement bereits 1800 Mitstudenten hat. Musst halt wissen ob das etwas für dich ist, mir gefällt es sogar besser so. Ich nehme auch an das Heidelberg das geiler Studentenleben hat, aber das kommt halt darauf an was dir wichtig ist. Dazu kommt die krasse Wohnungsnot in ZH und die nicht zu unterschätzenden Lebenskosten. Just my 2 cents.
Bist du Schweizer? 🤔 kann man als Deutscher überhaupt den NC machen?
Hier scheint einer zu schreiben der Null Ahnung hat ‚den NC machen‘? Was willst du damit sagen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.08.2023:
Sehe bei Medizin jetzt keinen großen Vorteil bei der ETH. Die ETH ist für MINT so ziemlich die beste Uni in Europa (UK ausgenommen), aber für Medizin ist sie nicht wirklich bekannt. Heidelberg dagegen ist eine der besten Unis in DE für Medizin. Wenn du jetzt nicht unbedingt in Zürich leben willst, würde ich nach Heidelberg
Medizin ist genauso eine MINT Disziplin. Das sollte man nicht vergessen.
Naja, die Medizin steht als eines der klassischen Studienfächer nochmal mehr für sich. Viele Leute schließen, wenn sie MINT sagen, Medizin nicht unbedingt mit ein, auch wenn es inhaltlich vielleicht Sinn machen würde. MINT ist ja auch nur die deutsche Version von STEM und da gibt es nochmal extra die abgeänderte Version STEMM um Medizin mit einzuschließen (da dort Medicine nicht als Teil von Science gesehen wird). .
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.08.2023:
Hallo liebe Community,
ich stehe aktuell vor der Entscheidung an welcher Universität ich Medizin studiere. Ich will mir gerne aber eine Hintertür für Wirtschaftsjobs wie zum Beispiel im Consulting offen lassen.
Was ist wohl besser geeignet? Heidelberg oder Zürich? Studiengebühren und Lebenshaltungskosten sind nicht wichtig für meine Entscheidung.
Als jemand der in 6 Wochen selber an der ETH Medizin anfangen wird kann ich dir, was die Akademische Seite angeht, ganz klar die ETH empfehlen. Das Programm ist relativ Neu aber sehr innovativ (viel Technik, Informatik und AI) und hat schon jetzt (!) einen super Ruf, dies weiss ich aus erster Hand (mein Familie besteht aus Ärzten). Ich würde mich nicht auf irgentwelche Rankings verlassen wie in der Wirtschaft, die UZH z.B. ist im Ranking weit oben, hat aber einen sehr schlechten Ruf innerhalb des Medi-Millieus. Tatsächlich habe auch ich den Hintergedanken vom Consulting, den Namen ETH sieht man immer gern auf Bewerbungen. Gerade bei MBB in Zürich (auch dies konnte mir aus erster Hand bestätigt werden).
Was du allerdings wissen solltest, ist dass der Jahrgang nur aus 100 Personen besteht, etwas schulisch und sehr "geführt" ist. Da ist nichts mit Anonymität wie an der HSG wo man im Assessement bereits 1800 Mitstudenten hat. Musst halt wissen ob das etwas für dich ist, mir gefällt es sogar besser so. Ich nehme auch an das Heidelberg das geiler Studentenleben hat, aber das kommt halt darauf an was dir wichtig ist. Dazu kommt die krasse Wohnungsnot in ZH und die nicht zu unterschätzenden Lebenskosten. Just my 2 cents.
Bist du Schweizer? 🤔 kann man als Deutscher überhaupt den NC machen?
Hier scheint einer zu schreiben der Null Ahnung hat ‚den NC machen‘? Was willst du damit sagen?
Den "NC machen" bedeutet in der Schweiz den EMS (Eignungstest für das Medizinstudium) absolvieren, welcher für des Studium notwendig ist. NC (numerus clausus), da sich jedes jahr ca. drei mal mehr Leute für das Studium anmelden, als es Plätze gibt. Mehr Infos findest du auf der Swissuniversitys Website.
Wegen der eigenen Ignoranz andere Leute zu beleidigen, kommt übrigens sehr schlecht an.
Heidelberg hat auch sehr üble Wohnkosten inzwischen (EFH 1 bis 2 Mio.)
Die Gefahr ist ähnlich wie in München dass man sich dort sein gesamtes soziales Umfeld aufbaut und dann irgendwann nicht mehr wegziehen will/kann, aber sich gleichzeitig seine Wohnträume nicht erfüllen kann. Auch die Konkurrenz unter Ärzten ist dort logischerweise sehr hoch, was z.B. bei einer Praxisgründung Schwierigkeiten bereiten könnte.
Ähnliche Probleme gibt es aber sicherlich auch in Zürich.
WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:
Heidelberg hat auch sehr üble Wohnkosten inzwischen (EFH 1 bis 2 Mio.)
Die Gefahr ist ähnlich wie in München dass man sich dort sein gesamtes soziales Umfeld aufbaut und dann irgendwann nicht mehr wegziehen will/kann, aber sich gleichzeitig seine Wohnträume nicht erfüllen kann. Auch die Konkurrenz unter Ärzten ist dort logischerweise sehr hoch, was z.B. bei einer Praxisgründung Schwierigkeiten bereiten könnte.
Ähnliche Probleme gibt es aber sicherlich auch in Zürich.
Im einer Grosstadt eine Praxis zu eröffnen ist praktisch unmöglich ohne gute Kontakte, da die Plätze unter der Hand weitergegeben werden. Auf dem Land hingegen herscht sogar ein Mangel
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antwortenAls EX-ETH Student (Informatik) aber auch freiwilliger im Rettungsdienst, egal wie sehr ich die ETH liebe geh liber nach Heidelberg. By far die beste Uni für Medizin in Deutschland. Was man aber mit einberechnen muss ist folgendes: In der Medizin ist Inzidenz einer bestimmten Behandlung (wie oft diese Behandlung ausgeführt wird in der Uni Klinik) direkt proportional zu den Überlebenschancen der Patienten und das führt natürlich auch dazu, dass manche Unis besser für andere Bereiche der Medizin sind. Also Uniklinik Heidelberg ist im Bereich Gefäss Chirurgie und Kardiologie by far einer der besten Unikliniken/Unis in ganz Europa. Also musst du eher schauen auf was die Uniklinik spezialisiert ist aber als grobe Regel, DE ist grösser mehr Einwohner --> Mehr Übung/Behandlungen in jedem Bereich
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.08.2023:
Als EX-ETH Student (Informatik) aber auch freiwilliger im Rettungsdienst, egal wie sehr ich die ETH liebe geh liber nach Heidelberg. By far die beste Uni für Medizin in Deutschland. Was man aber mit einberechnen muss ist folgendes: In der Medizin ist Inzidenz einer bestimmten Behandlung (wie oft diese Behandlung ausgeführt wird in der Uni Klinik) direkt proportional zu den Überlebenschancen der Patienten und das führt natürlich auch dazu, dass manche Unis besser für andere Bereiche der Medizin sind. Also Uniklinik Heidelberg ist im Bereich Gefäss Chirurgie und Kardiologie by far einer der besten Unikliniken/Unis in ganz Europa. Also musst du eher schauen auf was die Uniklinik spezialisiert ist aber als grobe Regel, DE ist grösser mehr Einwohner --> Mehr Übung/Behandlungen in jedem Bereich
Das stimmt so nicht ganz.
In DE mag Heidelberg die Beste Uni für Medizin sein, allerdings ist die medizinische Ausbildung in der Schweiz (vor allem in Zürich) schlicht und einfach besser als in jeder deutschen Uni, Heidelberg mit eingeschlossen. Ausserdem hast du es einfacher wenn du in der Schweiz arbeiten willst.
Die Grösse des Klinikums, bzw. die Nummer der Behandlungen ist für die Berufliche Weiterbildung fundamental, für das Medizinstudium bestimmen aber ganz andere Faktoren die Qualität des Ausbildung.
Ausserdem beeinhaltet der Bachelor an der ETH viele quantitative Fächer, welche - genau wie der Name ETH - bei eventuellen Consultingunternehmen sehr geschätzt sind. Für den Master musst du allerdings an eine andere Uni, da die ETH nur den Bachelor anbietet. Der einzige Grund an die Uni Heidelberg zu gehen wären die Kosten und das evtl. bessere Studentenleben.
Quelle: mein Papa (Arzt)
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antwortenEinen Nachteil hat das Ganze: Du hockst dann halt in Zürich
WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:
antwortenAls EX-ETH Student (Informatik) aber auch freiwilliger im Rettungsdienst, egal wie sehr ich die ETH liebe geh liber nach Heidelberg. By far die beste Uni für Medizin in Deutschland. Was man aber mit einberechnen muss ist folgendes: In der Medizin ist Inzidenz einer bestimmten Behandlung (wie oft diese Behandlung ausgeführt wird in der Uni Klinik) direkt proportional zu den Überlebenschancen der Patienten und das führt natürlich auch dazu, dass manche Unis besser für andere Bereiche der Medizin sind. Also Uniklinik Heidelberg ist im Bereich Gefäss Chirurgie und Kardiologie by far einer der besten Unikliniken/Unis in ganz Europa. Also musst du eher schauen auf was die Uniklinik spezialisiert ist aber als grobe Regel, DE ist grösser mehr Einwohner --> Mehr Übung/Behandlungen in jedem Bereich
Das stimmt so nicht ganz.
In DE mag Heidelberg die Beste Uni für Medizin sein, allerdings ist die medizinische Ausbildung in der Schweiz (vor allem in Zürich) schlicht und einfach besser als in jeder deutschen Uni, Heidelberg mit eingeschlossen. Ausserdem hast du es einfacher wenn du in der Schweiz arbeiten willst.
Die Grösse des Klinikums, bzw. die Nummer der Behandlungen ist für die Berufliche Weiterbildung fundamental, für das Medizinstudium bestimmen aber ganz andere Faktoren die Qualität des Ausbildung.
Ausserdem beeinhaltet der Bachelor an der ETH viele quantitative Fächer, welche - genau wie der Name ETH - bei eventuellen Consultingunternehmen sehr geschätzt sind. Für den Master musst du allerdings an eine andere Uni, da die ETH nur den Bachelor anbietet. Der einzige Grund an die Uni Heidelberg zu gehen wären die Kosten und das evtl. bessere Studentenleben.
Quelle: mein Papa (Arzt)
Die Abiturnote wird zukünftig noch wichtiger für den Hochschulzugang zum Medizin-Studium, so die Entscheidung der Kultusministerkonferenz (KMK). Das ist ein Erfolg für den Deutschen Philologenverband.
Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.
Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.
Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.
Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an einer Fachhochschule ist in Deutschland sehr gefragt. Der anhaltende Aufwärtstrend an einer Fachhochschule (FH) ein Studium aufzunehmen, hat vor allem einen Grund: der anwendungsbezogene Lehrunterricht. Derzeit studieren rund 63.089 Studenten an Fachhochschulen in Studiengängen aus den Fächern Recht-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.
Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster hat sich im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften erneut erfolgreich AACSB akkreditiert. Insgesamt fünfzig Business Schools weltweit konnten ihr US-Gütesiegel »AACSB« in den Bereichen Business, Business & Accounting oder Accounting verlängern. Das hat die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" (AACSB) bekannt gegeben.
Der Numerus Clausus verhindert nach wie vor, dass jeder studieren kann, was er will. Besonders hoch sind die Zulassungsbeschränkungen in Hamburg, gefolgt von Baden-Württemberg und dem Saarland. In Thüringen finden fast alle Bewerberinnen und Bewerber für ein Studium einen Studienplatz. Hier liegt die Quote der Studiengänge mit Zulassungsbeschränkungen nur bei 10,2 Prozent. Das geht aus der neuesten Statistik der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hervor.
Rund 40.000 Bewerbungen sind für das Wintersemester 2017/2018 an der Technischen Universität München (TUM) eingegangen. Am größten ist der Ansturm auf die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Rund 6.700 Bewerbungen waren für ein Wirtschaftsstudium. Die Zahl der Masterbewerbungen stieg in den Wirtschaftswissenschaften im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 74 Prozent.
Die Zahl der Studierenden nimmt zu. Die Finanzierung der deutschen Hochschulen hält damit jedoch nicht Schritt. Vor allem die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und NRW müssten mehr in ihre Hochschulen investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zur Finanzierung des deutschen Hochschulsystems.
Die Studienplatzvergabe in beliebten Studiengängen mit NC wird zukünftig neu geregelt. Ein Staatsvertrag für die Stiftung „hochschulstart.de“ wurde einstimmig von allen 16 Bundesländern beschlossen. Die Integration von dem internetbasierten Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) wird das alte Zulassungssystem der ehemaligen ZVS ablösen. Starten soll die neue Vergaberegelung für NC-Studienplätze zum Wintersemester 2018/2019.
Keine Fortschritte zeigen die 16 Bundesländer in der Verbesserung ihrer Bildungssysteme im Vergleich zum Vorjahr. Sachsen, Thüringen, Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg sind im Gesamtvergleich am leistungsfähigsten. Neue Herausforderungen durch die Bildungsintegration der Flüchtlinge erfordert einen deutlichen Handlungsbedarf dennoch in allen deutschen Bundesländern. Zu diesen Ergebnissen kommt der Bildungsmonitor 2016 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
Nur jede sechste Fachhochschule ist aktiv bei ihrer Profilbildung in den Bereichen Forschung und Third Mission. Während 19 Prozent der Fachhochschulen ein klares Forschungsprofil aufweisen, findet sich nur bei neun Prozent ein ausgeprägtes Third-Mission-Profil. Dabei ist die dritte Mission von Hochschulen, welche die aktive Mitgestaltung im regionalen Umfeld fordert, immer wichtiger um gegen konkurrierenden Hochschulen zu bestehen. Auf diese Ergebnisse kommt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.
Eine sorgfältige Studienortwahl und Hochschulwahl zahlt sich später aus. Die möglichen Entscheidungskriterien sind dabei vielfältig. Für den einen zählt die Nähe vom Studienort zu Elternhaus und Freunden, für den anderen muss die Universitätsstadt partytauglich sein oder Flair haben. Doch vor allem bei der damit verbundenen Hochschulwahl wird in kaum einem Fachbereich so intensiv auf den Ruf, die Karrierechancen und das Netzwerk von Hochschulen geschaut, wie in den Wirtschaftswissenschaften.
Erlangen, Jena und München sind die Städte mit dem höchsten Akademikeranteil in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt der große Städtevergleich 2015 von ImmobilienScout24 und der WirtschaftsWoche, bei dem 69 kreisfreie Städte unter die Lupe genommen wurden. Universitätsstädte punkten mit gut qualifizierten Arbeitnehmern und innovativen Forschungseinrichtungen. Dies spiegelt sich auch in den Immobilienpreisen und Mieten wider.
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