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Mannheim - die kontroverseste Uni

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WiWi Gast

Mannheim - die kontroverseste Uni

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Ich war in Mannheim im BWL-Bachelor und kann es nur empfehlen. In allen Praktika bzw. Studentenjobs, die ich bisher hatte (3x Inland, 1x Ausland), wurde die Uni im Bewerbungsgespräch positiv hervorgehoben. In den meisten Fällen hatte der Personaler bereits positive Erfahrungen mit anderen Bewerbern aus Mannheim gemacht. Einer meiner ehemaligen Chefs hat selbst in Mannheim studiert. Das Besondere im Vergleich zu anderen Unis ist, dass es kaum Studenten aus der Region gibt, sondern dass die besten Abiturienten aus ganz Deutschland nach Mannheim kommen und so die Uni überregionale Bekanntheit erreicht. Wie es einer schon passend gesagt hast: Du gehst nicht nach Mannheim, wenn Du es mit Deiner Karriere nicht ernst meint. Dann wählst Du sicherlich eine schönere Stadt und ein entspannteres Programm.

Was den MMM angeht, kommt der Ruf aus meiner Sicht nicht an den Bachelor ran; trotzdem gehört das Programm zu den besten in Deutschland. Die meisten Leute aus dem BWL-Bachelor gehen ins Ausland (LBS, HEC, CBS, SSE, ...). Tatsächlich gibt es relativ viele FHler im Master, aber wenn die Noten sehr gut sind, Auslandserfahrung vorhanden ist und der GMAT super ist, wüsste ich auch nicht, wieso die Leute nicht aufgenommen werden sollten.

Klar, der Personaler, der dich im Vorstellungsgespräch da hat, packt natürlich sofort aus und natürlich ist dein Bachelor und deine Hochschule die Beste ;)

Nicht der VP, aber ja, sowas soll schon mal vorkommen

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WiWi Gast

Mannheim - die kontroverseste Uni

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Schon wieder dieser FH Schwachsinn.. das Niveau ist nicht besser und auch nicht schlechter als im Bachelor. Und wie der Kollege vorher schon gesagt hat kommen im Großteil nur die FHler, die auch was reißen wollen und dementsprechend motiviert sind.

Da muss ich leider widersprechen, sorry. Ich war selbst auf einer FH bevor ich nach Mannheim in den BWL Bachelor gewechselt bin. Davor fand ich es auch immer unfair, dass mich Leute für mein FH Studium belächelt hatten, aber leider hatten sie recht: Das war nichts im Vergleich zu Mannheim.
Natürlich ist nicht FH gleich FH, es gibt härtere und leichtere, aber insgesamt würde ich doch annehmen, dass es an den allermeisten FHs leichter war als im Mannheimer Bachelor.
Eine Freundin von mir macht nach dem Bachelor jetzt auch den Master in Mannheim und sagt sie hatte noch nie für so wenig Aufwand so gute Noten. Sie lernt sehr viel weniger als im Bachelorstudium, aber ihr Masterschnitt ist jetzt schon deutlich besser als der Bachelorabschluss (und sie hat keine Management- oder Marketingvertiefung, sondern die als sehr notenunfreundlich bekannten Sachen).
Vor allem in den VWL Pflichtmodulen fand sie es dann wohl lustig, was für eine große Klappe die DHler vorher hatten und wie dann rumgeheult wurde, dass das ja viel zu schwer wäre.

„Rigour“ und „Relevance“ erklären das ganze Thema abschließend, zwei Prinzipien, die man insbesondere in den USA genau im Blick hat - Stanford etc. orientieren sich stark daran, also an beidem, solche Unis gibt es in DE eher nicht.

Wer den Unterschied nicht begreift, der darf sich auf sein Universitätsstudium nichts einbilden, denn der versteht nicht, was er überhaupt akademisch macht, wer den Unterschied versteht, muss mit dieser Uni/FH-Diskussion aufhören, weil dann klar wird, dass dieses Schwerer/Leichter-Spielchen substanzloser Unsinn ist.

Unis orientieren sich primär an „Rigour“, d.h. der sehr strikten Anwendung wissenschaftlicher Prinzipien auf jede noch so kleine Fragestellung - in dieser Reihenfolge. In der Physik z.B. würde man sowas als Grundlagenforschung charakterisieren. FHs orientieren sich primär an „Relevance“, fokussieren sich stärker auf tatsächlich real relevante Fragestellungen, auf die sie dann wissenschaftliche Methoden anwenden. Zwei verschiedene Ansätze. Vergleich obsolet.

By the way, das Master-Studium ist für die meisten in BWL doch leichter als das Bachelor-Studium, weil man im ersten Studium viel mehr Pflichtelemente in der Breite hat, die vielleicht nicht jedem liegen. Da könnte man jetzt auch so ein Spielchen draus machen, aber auch das wäre arg sinnlos ;)

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WiWi Gast

Mannheim - die kontroverseste Uni

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Schon wieder dieser FH Schwachsinn.. das Niveau ist nicht besser und auch nicht schlechter als im Bachelor. Und wie der Kollege vorher schon gesagt hat kommen im Großteil nur die FHler, die auch was reißen wollen und dementsprechend motiviert sind.

Da muss ich leider widersprechen, sorry. Ich war selbst auf einer FH bevor ich nach Mannheim in den BWL Bachelor gewechselt bin. Davor fand ich es auch immer unfair, dass mich Leute für mein FH Studium belächelt hatten, aber leider hatten sie recht: Das war nichts im Vergleich zu Mannheim.
Natürlich ist nicht FH gleich FH, es gibt härtere und leichtere, aber insgesamt würde ich doch annehmen, dass es an den allermeisten FHs leichter war als im Mannheimer Bachelor.
Eine Freundin von mir macht nach dem Bachelor jetzt auch den Master in Mannheim und sagt sie hatte noch nie für so wenig Aufwand so gute Noten. Sie lernt sehr viel weniger als im Bachelorstudium, aber ihr Masterschnitt ist jetzt schon deutlich besser als der Bachelorabschluss (und sie hat keine Management- oder Marketingvertiefung, sondern die als sehr notenunfreundlich bekannten Sachen).
Vor allem in den VWL Pflichtmodulen fand sie es dann wohl lustig, was für eine große Klappe die DHler vorher hatten und wie dann rumgeheult wurde, dass das ja viel zu schwer wäre.

Da hast du vollkommen recht. Kann ich aus eigener Erfahrung auch genau so bestätigen. Das nicht besser und nicht schlechter war auf den MMM im Vergleich zum Mannheim Bachelor bezogen :)

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WiWi Gast

Mannheim - die kontroverseste Uni

„Rigour“ und „Relevance“ erklären das ganze Thema abschließend, zwei Prinzipien, die man insbesondere in den USA genau im Blick hat - Stanford etc. orientieren sich stark daran, also an beidem, solche Unis gibt es in DE eher nicht.

Wer den Unterschied nicht begreift, der darf sich auf sein Universitätsstudium nichts einbilden, denn der versteht nicht, was er überhaupt akademisch macht, wer den Unterschied versteht, muss mit dieser Uni/FH-Diskussion aufhören, weil dann klar wird, dass dieses Schwerer/Leichter-Spielchen substanzloser Unsinn ist.

Unis orientieren sich primär an „Rigour“, d.h. der sehr strikten Anwendung wissenschaftlicher Prinzipien auf jede noch so kleine Fragestellung - in dieser Reihenfolge. In der Physik z.B. würde man sowas als Grundlagenforschung charakterisieren. FHs orientieren sich primär an „Relevance“, fokussieren sich stärker auf tatsächlich real relevante Fragestellungen, auf die sie dann wissenschaftliche Methoden anwenden. Zwei verschiedene Ansätze. Vergleich obsolet.

By the way, das Master-Studium ist für die meisten in BWL doch leichter als das Bachelor-Studium, weil man im ersten Studium viel mehr Pflichtelemente in der Breite hat, die vielleicht nicht jedem liegen. Da könnte man jetzt auch so ein Spielchen draus machen, aber auch das wäre arg sinnlos ;)

Wenn die Ansätze so unterschiedlich und nicht miteinander zu vergleichen sind, frage ich mich: Was will dann ein FH Bachelor oder DHler auf der Uni?
Ist ja schön und verständlich, wenn man sich für praxisorientiertes Lernen entschieden hat, aber was will man dann auf einmal auf der Uni, ohne diese wissenschaftlichen Grundlagen?
Klar, die Uni darf die Unterscheidung nicht machen, aber wenn deine Ausführungen korrekt sind, sollte man sich doch mal selbst hinterfragen, warum man jetzt auf einmal umschwenken will.
Schuster bleib bei deinen Leisten kann ich da nur sagen. Das hat auch nichts damit zu tun, dass man sich etwas auf das Studium an der Uni einbildet, aber man hat mit dem Bachelorstudiengang eben seinen Weg gewählt. Ob das direkt nach dem Abi sinnvoll ist, sei mal dahin gestellt. Aber warum dann noch den Unistempel holen, der nicht konsistent mit der bisherigen Studienwahl ist?
Das ist nicht meine persönliche Meinung, ich befürworte die Durchlässigkeit des Systems, ich versuche nur, deine Gedanken fortzuführen.

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WiWi Gast

Mannheim - die kontroverseste Uni

Also ich bin im 2.Semester BWL an einer FH und plane vor allem den MMM in Angriff zu nehmen, sofern ich bis dahin nicht mein eigenes Startup habe.

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WiWi Gast

Mannheim - die kontroverseste Uni

WiWi Gast schrieb am 03.12.2020:

Also ich bin im 2.Semester BWL an einer FH und plane vor allem den MMM in Angriff zu nehmen, sofern ich bis dahin nicht mein eigenes Startup habe.

Interessant! Was sind denn die Gründe dafür, dass du von der FH auf die Uni möchtest?

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WiWi Gast

Mannheim - die kontroverseste Uni

WiWi Gast schrieb am 03.12.2020:

„Rigour“ und „Relevance“ erklären das ganze Thema abschließend, zwei Prinzipien, die man insbesondere in den USA genau im Blick hat - Stanford etc. orientieren sich stark daran, also an beidem, solche Unis gibt es in DE eher nicht.

Wer den Unterschied nicht begreift, der darf sich auf sein Universitätsstudium nichts einbilden, denn der versteht nicht, was er überhaupt akademisch macht, wer den Unterschied versteht, muss mit dieser Uni/FH-Diskussion aufhören, weil dann klar wird, dass dieses Schwerer/Leichter-Spielchen substanzloser Unsinn ist.

Unis orientieren sich primär an „Rigour“, d.h. der sehr strikten Anwendung wissenschaftlicher Prinzipien auf jede noch so kleine Fragestellung - in dieser Reihenfolge. In der Physik z.B. würde man sowas als Grundlagenforschung charakterisieren. FHs orientieren sich primär an „Relevance“, fokussieren sich stärker auf tatsächlich real relevante Fragestellungen, auf die sie dann wissenschaftliche Methoden anwenden. Zwei verschiedene Ansätze. Vergleich obsolet.

By the way, das Master-Studium ist für die meisten in BWL doch leichter als das Bachelor-Studium, weil man im ersten Studium viel mehr Pflichtelemente in der Breite hat, die vielleicht nicht jedem liegen. Da könnte man jetzt auch so ein Spielchen draus machen, aber auch das wäre arg sinnlos ;)

Wenn die Ansätze so unterschiedlich und nicht miteinander zu vergleichen sind, frage ich mich: Was will dann ein FH Bachelor oder DHler auf der Uni?
Ist ja schön und verständlich, wenn man sich für praxisorientiertes Lernen entschieden hat, aber was will man dann auf einmal auf der Uni, ohne diese wissenschaftlichen Grundlagen?
Klar, die Uni darf die Unterscheidung nicht machen, aber wenn deine Ausführungen korrekt sind, sollte man sich doch mal selbst hinterfragen, warum man jetzt auf einmal umschwenken will.
Schuster bleib bei deinen Leisten kann ich da nur sagen. Das hat auch nichts damit zu tun, dass man sich etwas auf das Studium an der Uni einbildet, aber man hat mit dem Bachelorstudiengang eben seinen Weg gewählt. Ob das direkt nach dem Abi sinnvoll ist, sei mal dahin gestellt. Aber warum dann noch den Unistempel holen, der nicht konsistent mit der bisherigen Studienwahl ist?
Das ist nicht meine persönliche Meinung, ich befürworte die Durchlässigkeit des Systems, ich versuche nur, deine Gedanken fortzuführen.

+1, das ist so eine typische Taktik, Kritik abzuwehren: Erst sagen, dass die FH ja einen ganz anderen Ansatz hätte und nicht vergleichbar wäre, aber dann doch im Master auf die Uni wollen. Auf die Begründung bin ich ja jetzt auch mal gespannt.

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WiWi Gast

Mannheim - die kontroverseste Uni

Als Fhler, der in Mannheim den MMM mal eben gewuppt hat und nü auch an der UMA promoviert, finde ich die Diskussion hier wahnsinnig inhaltsleer.

Primär, weil sich die Uni-Kinder von den FH-Studis in irgendeiner Weise bedroht fühlen. Schadey

antworten
WiWi Gast

Mannheim - die kontroverseste Uni

Hier im Wiwi-Treff eine unpopular opinion:

MMM ist mitunter sogar sinnvoller als der HSG-MBF. Meine Story: Bin als im Vergleich zur Peer-Group eher schwacher Kandidat von einer dt. Non-target in 2019 reingerutscht. Anfangs mit breiter Brust beworben, aber da nur Big4 und T3-M&A-Praktika plus nur passablen Noten (im Vergleich) nur bei einer BB ein IB-Interview bekommen, dass zum Glück dann auch bekommen. Ironischerweise haben mich reihenweise T2-Banken abgelehnt. MBF ist also kein Selbstläufer. Dazu kommt der Stress, dass alle Klausuren noch vor Weihnachten geschrieben werden + 3/4-Credit Fächer ohne Spaß doppelt so aufwändig wie 6-8 Credit-Fächer in DE sind. Dazu kommt, dass natürlich gecurved wird und die Peers krass sind.

Kurzum, nur mit viel Glück und guter Vorbereitung habe ich für das eine Praktikum eine Einladung bekommen & konnte die Chance nutzen. HSG-MBF ist aber kein Selbstläufer, gerade wenn sich in der Schweiz gefühlt alle der 130 MBFler mit besserem Profil auf die gleichen Stellen bewerben wie du. Im Nachhinein hätte ich mir lieber das Geld gespart, hätte in Mannheim bessere Noten gerockt (man kann ja andere Schwerpunkte wählen und niemand jucken deine genauen Kurse), eine größere Stadt genossen und mein Leben etwas mehr gechillt (ich sage nicht MMM ist komplett einfach, aber MBF ist teilweise schon brutal, gerade Ökonometrie und Financial Markets im 1. Semester).

Sidenote: Zur Zuteiling der Auslandsplätze wird an der HSG im Master zu 70% für die Bachelornote und zu 30% für extracurriculars _am HSG Campus_ bewerten. Mit starken Peers kann man sich hier auch mit eigentlich sehr ordentlichem Profil (hatte zb. 104 Punkte in Mannehim in der Bewerbung) die nicen Auslandssemester abschminken.

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WiWi Gast

Mannheim - die kontroverseste Uni

WiWi Gast schrieb am 03.12.2020:

Hier im Wiwi-Treff eine unpopular opinion:

MMM ist mitunter sogar sinnvoller als der HSG-MBF. Meine Story: Bin als im Vergleich zur Peer-Group eher schwacher Kandidat von einer dt. Non-target in 2019 reingerutscht. Anfangs mit breiter Brust beworben, aber da nur Big4 und T3-M&A-Praktika plus nur passablen Noten (im Vergleich) nur bei einer BB ein IB-Interview bekommen, dass zum Glück dann auch bekommen. Ironischerweise haben mich reihenweise T2-Banken abgelehnt. MBF ist also kein Selbstläufer. Dazu kommt der Stress, dass alle Klausuren noch vor Weihnachten geschrieben werden + 3/4-Credit Fächer ohne Spaß doppelt so aufwändig wie 6-8 Credit-Fächer in DE sind. Dazu kommt, dass natürlich gecurved wird und die Peers krass sind.

Kurzum, nur mit viel Glück und guter Vorbereitung habe ich für das eine Praktikum eine Einladung bekommen & konnte die Chance nutzen. HSG-MBF ist aber kein Selbstläufer, gerade wenn sich in der Schweiz gefühlt alle der 130 MBFler mit besserem Profil auf die gleichen Stellen bewerben wie du. Im Nachhinein hätte ich mir lieber das Geld gespart, hätte in Mannheim bessere Noten gerockt (man kann ja andere Schwerpunkte wählen und niemand jucken deine genauen Kurse), eine größere Stadt genossen und mein Leben etwas mehr gechillt (ich sage nicht MMM ist komplett einfach, aber MBF ist teilweise schon brutal, gerade Ökonometrie und Financial Markets im 1. Semester).

Sidenote: Zur Zuteiling der Auslandsplätze wird an der HSG im Master zu 70% für die Bachelornote und zu 30% für extracurriculars _am HSG Campus_ bewerten. Mit starken Peers kann man sich hier auch mit eigentlich sehr ordentlichem Profil (hatte zb. 104 Punkte in Mannehim in der Bewerbung) die nicen Auslandssemester abschminken.

Deine "Sidenote" ist faktisch falsch.
Kriterien:
GPA
CV
HSG Engagement
ML

und die Gewichtung hast du dir ausgedacht.

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WiWi Gast

Mannheim - die kontroverseste Uni

WiWi Gast schrieb am 04.12.2020:

Hier im Wiwi-Treff eine unpopular opinion:

MMM ist mitunter sogar sinnvoller als der HSG-MBF. Meine Story: Bin als im Vergleich zur Peer-Group eher schwacher Kandidat von einer dt. Non-target in 2019 reingerutscht. Anfangs mit breiter Brust beworben, aber da nur Big4 und T3-M&A-Praktika plus nur passablen Noten (im Vergleich) nur bei einer BB ein IB-Interview bekommen, dass zum Glück dann auch bekommen. Ironischerweise haben mich reihenweise T2-Banken abgelehnt. MBF ist also kein Selbstläufer. Dazu kommt der Stress, dass alle Klausuren noch vor Weihnachten geschrieben werden + 3/4-Credit Fächer ohne Spaß doppelt so aufwändig wie 6-8 Credit-Fächer in DE sind. Dazu kommt, dass natürlich gecurved wird und die Peers krass sind.

Kurzum, nur mit viel Glück und guter Vorbereitung habe ich für das eine Praktikum eine Einladung bekommen & konnte die Chance nutzen. HSG-MBF ist aber kein Selbstläufer, gerade wenn sich in der Schweiz gefühlt alle der 130 MBFler mit besserem Profil auf die gleichen Stellen bewerben wie du. Im Nachhinein hätte ich mir lieber das Geld gespart, hätte in Mannheim bessere Noten gerockt (man kann ja andere Schwerpunkte wählen und niemand jucken deine genauen Kurse), eine größere Stadt genossen und mein Leben etwas mehr gechillt (ich sage nicht MMM ist komplett einfach, aber MBF ist teilweise schon brutal, gerade Ökonometrie und Financial Markets im 1. Semester).

Sidenote: Zur Zuteiling der Auslandsplätze wird an der HSG im Master zu 70% für die Bachelornote und zu 30% für extracurriculars _am HSG Campus_ bewerten. Mit starken Peers kann man sich hier auch mit eigentlich sehr ordentlichem Profil (hatte zb. 104 Punkte in Mannehim in der Bewerbung) die nicen Auslandssemester abschminken.

Deine "Sidenote" ist faktisch falsch.
Kriterien:
GPA
CV
HSG Engagement
ML

und die Gewichtung hast du dir ausgedacht.

Gewichtung stammt 2nd von einer aus dem International Office. Ja, CV und ML gibt es (und waren in den 30% einbegriffen). Wenn du dir aber das CV-Template angeschaut hast, gibst du hier quasi nichts an (außer einzeilig deine Praktika), womit du dich anderen gegenüber absetzten könntest - dies dient fast auschließlich zu Informationszwecken. Einzig wirklicher Unterschied im CV ist die Angabe der Extracurricular Activities am HSG-Campus. Und das ML ist sowieso ein Witz, das sind so hanebüchen Fragen, dass es vermutlich als aller aller letzte Möglichkeit zur Entscheidung zweier sonst identischer Studenten herangenommen wird.

Es geht also eindeutig um Note + HSG-activities.

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WiWi Gast

Mannheim - die kontroverseste Uni

WiWi Gast schrieb am 03.12.2020:

Als Fhler, der in Mannheim den MMM mal eben gewuppt hat und nü auch an der UMA promoviert, finde ich die Diskussion hier wahnsinnig inhaltsleer.

Primär, weil sich die Uni-Kinder von den FH-Studis in irgendeiner Weise bedroht fühlen. Schadey

Ehrlich gesagt, da habe ich dann schon Respekt vor, wenn man trotz laufender Promotion in Mannheim noch Zeit hat, hier im Forum abzuhängen. Dann musst du ja wirklich heftig performen.
Ich hatte immer nur gehört, dass die Promovierenden in Mannheim quasi kein Leben mehr haben.

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