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ImmobilienHauskauf

Kaufen vs. Mieten

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Hallo zusammen, wir haben die Option ein Reihenmittelhaus zu kaufen. Kaufpreis für den Ort teuer. Hausgeld und Rücklagen ok, aber ansonsten eben ein Reihmittelhaus mehr nicht.

Vorteil: Eigentum, Sparen in Sinne von Eigentum, aber kein Barrierefreiheit, etc.

Nachteil: Gebunden sein, Joboptionen sind dort nicht so prickelnd, gebunden an einen Ort zu sein, macht einen schon irgendwie Angst.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Die Frage ist, was sind eure Mantras:

Meines war bisher, Flexibilität über alles.
Sparen ja, aber nicht für den Konsum.

Manchmal denke ich mir, Eigentum ist der wirksamste Schutz vor dem umgekehrten Generationenvertrag. An die Immobilien werden die nie ran gehen, da das zumindest in DT. noch heilig ist. Was meint ihr?

Immobilie oder doch lieber ein Aufbaustudium an einer Target. Wir haben eh nur die Nebenkosten gespart. daher würde nicht mehr gehen.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Danke für die Informationen.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Denke mal, Du möchtest Meinung dazu hören. Eine Frage ist ja nicht gestellt.

Ich persönlich hasse Reihenmittelhäuser, da könnte der Preis auch spottbillig sein.
Wäge Vor- und Nachteile ab und entscheide. Was soll man sonst dazu schreiben?

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Bei Deiner Entscheidung solltest Du Dich fragen, ob Dein emotionaler Faktor auch mitspielt. Kaufen ist nicht unbedingt günstiger als Mieten, aber Kaufen würde durchaus Sinn machen, wenn Du Dich an diesem Ort "geborgen" und gebunden fühlst.

Es hängt auch davon ab, wo Du wohnst. Evtl. bräuchtest Du einen Plan B, wenn Du das Haus vllt. doch verkaufen müsstest oder würdest, weil Deine Kinder irgendwann ausziehen.

Bis jetzt habe ich Erfahrungen aus meinem Bekanntenkreis, dass ihre Häuser eher günstiger weggingen bzw. viel günstiger verkauft wurden als erhofft (sogar mit Verlusten), weil Häuser halt weg von einer Großstadt lagen.

Ich könnte auch eine Eigentumswohnung kaufen, aber tue es nicht, weil ich nicht weiß, ob ich noch in den nächsten 5 Jahren mit meinem jetzigen Job weiter mache oder nicht.

Ich bin halt offen für alles und kann mir durchaus vorstellen, ins Ausland zu gehen.

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Frank202

Kaufen vs. Mieten

Ich würde sagen, kaufen. Ich haben mit meinem Mann 10 Jahre eine Wohnung gemietet. Dann haben wir überlegt eine Wohnung kaufen. Vor 2 Jahre haben wir sie gekauft. Und jetzt sind sehr glücklich)))

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Wenn du mit der Frau ein festes Standbein am Ort hast (ihre Fam, ihre Joboption), sie ein Nest will und großer Garten Südlage, keine Penner nebenan: ja. Dann kannst du in Zukunft auch mal entfernt arbeiten, die Base bleibt bestehen. Mittelhaus:weniger Heizkosten, man gewöhnt sich schnell an Baugestaltung.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Ein richtiges Reihenhaus scheint das nicht zu sein, weil es da kein Hausgeld und keine Rücklagen gibt. Es sieht wohl aus wie ein Reihenhaus, ist rechtlich aber eine Eigentumswohnungsanlage! Vorsicht! Sieh Die die Protokolle der Eigentümerversammlungen und unbedingt auch die Teilungserklärung an! Ein solches Objekt ist weniger wert als ein echtes Reihenhaus. Das Hausgrundstück gehört Dir nicht, nur ein prozentualer Anteil am gesamten Grundstück der Anlage. Für den Garten wird es ein Sondernutzungsrecht geben.

WiWi Gast schrieb am 14.08.2019:

Hallo zusammen, wir haben die Option ein Reihenmittelhaus zu kaufen. Kaufpreis für den Ort teuer. Hausgeld und Rücklagen ok, aber ansonsten eben ein Reihmittelhaus mehr nicht.

Vorteil: Eigentum, Sparen in Sinne von Eigentum, aber kein Barrierefreiheit, etc.

Nachteil: Gebunden sein, Joboptionen sind dort nicht so prickelnd, gebunden an einen Ort zu sein, macht einen schon irgendwie Angst.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Ich sehe keine Nachteile: Wenn du den Job wechselst, vermietest du, wo ist das Problem?

Ich würde niemals mieten, sondern immer kaufen, auch wenn mir alle Youtuber ("Wie werden ich Milliardär in 8 Tagen") sicherlich widersprechen...

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Die ganzen Youtuber sind letztendlich nur Betrüger oder?

Ich vertraue ihnen erst dann, wenn sie mir ihr ganzes Vermögen (sei es Aktiendepot, Kaufvertrag von Immobilien oder sonst was) zeigen.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Reihenmittelhaus finde ich persönlich sehr schwierig.

Kauf ist vermutlich über lange Sicht nicht günstiger als Mieten zum Vermögensaufbau. Wir haben neulich gekauft, aber das hat sehr emotionale Gründe. zB wollen wir endlich unser eigenes Reich haben und nicht mehr von OK des Vermieters abhängig sein und auch nicht den Lärm der Nachbarn im Mehrfamilienhaus ertragen müssen. Eigener Garten und so.. Traum. Kann da machen was ich will und habe meine Ruhe. DAS ist für mich der große Grund für Eigentum. Bei einem Reihenhaus habe ich aber Eigentum und das Risiko, mich über meine Nachbarn ärgern zu müssen, bleibt bestehen. Genau das würde ich nicht wollen.

Wenn ich mich schon auf 20 Jahre + verschulde, dann möchte ich wenigstens mein eigener Herr sein. Da ist es doch Mist, wenn der Nachbar auf der Terasse 3 meter neben mir seinen Grill anmacht....

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

Die ganzen Youtuber sind letztendlich nur Betrüger oder?

Ich vertraue ihnen erst dann, wenn sie mir ihr ganzes Vermögen (sei es Aktiendepot, Kaufvertrag von Immobilien oder sonst was) zeigen.

Kaufen oder mieten ist finanzell recht ähnlich. Wenn du mit deiner Frau einziehst und ihr nach 1 Jahr kein Bock mehr aufeinander habt/Arbeitslos geworden oder wenn bei Mieten das Geld nicht sinnvoll angelegt ist oder man für immer alleine bleibt kann beides in die Hose gehen.

Man muss die großen Risiken und Verluste vermeiden:

  • Scheidung/Trennung
  • Kredit kann nicht abbezahlt werden
  • Geld durch Aktien etc. verpulvert (z.b. in der Krise aus Panik verkauft)

Kein Gewinn machen ist gut genug.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

Kaufen oder mieten ist finanzell recht ähnlich. Wenn du mit deiner Frau einziehst und ihr nach 1 Jahr kein Bock mehr aufeinander habt/Arbeitslos geworden oder wenn bei Mieten das Geld nicht sinnvoll angelegt ist oder man für immer alleine bleibt kann beides in die Hose gehen.

Man muss die großen Risiken und Verluste vermeiden:

  • Scheidung/Trennung
  • Kredit kann nicht abbezahlt werden
  • Geld durch Aktien etc. verpulvert (z.b. in der Krise aus Panik verkauft)

Kein Gewinn machen ist gut genug.

Alles richtig.
Nur kommt mir persönlich in der ganzen Diskussion der "Sparzwang durch Tilgung" viel zu kurz.
Ich habe Immobilien, gleichaltrige Kollegen und Freund nicht. Die 300-400 Euro, die ich bei einer 5-Prozent-Tilgung monatlich mehr für den Abtrag ausgebe, verpulvern die allerdings, unsere Aktienquote ist ähnlich. In 20 Jahren gehört mich dann diese Wohnung und meine Kollegen und Kumpels haben nichts...

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 16.08.2019:

Alles richtig.
Nur kommt mir persönlich in der ganzen Diskussion der "Sparzwang durch Tilgung" viel zu kurz.
Ich habe Immobilien, gleichaltrige Kollegen und Freund nicht. Die 300-400 Euro, die ich bei einer 5-Prozent-Tilgung monatlich mehr für den Abtrag ausgebe, verpulvern die allerdings, unsere Aktienquote ist ähnlich. In 20 Jahren gehört mich dann diese Wohnung und meine Kollegen und Kumpels haben nichts...

Bei 5 % Tilgung nur 300-400 Euro Mehrausgaben musst Du aber eine Hundehütte gekauft haben..

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Ich bin contra Kauf, weil es in Deutschland vglweise so unattraktiv gemacht wird. "Wedge Deals" "flippen" etc... alles viel aufwändiger in der deutschen Bürokratie, deutscher Gesetzgebung und deutschem Steuersystem.

In den USA ist das deutlich lukrativer.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 16.08.2019:

Nur kommt mir persönlich in der ganzen Diskussion der "Sparzwang durch Tilgung" viel zu kurz.
Ich habe Immobilien, gleichaltrige Kollegen und Freund nicht. Die 300-400 Euro, die ich bei einer 5-Prozent-Tilgung monatlich mehr für den Abtrag ausgebe, verpulvern die allerdings, unsere Aktienquote ist ähnlich. In 20 Jahren gehört mich dann diese Wohnung und meine Kollegen und Kumpels haben nichts...

Das ist dann aber eine Charakterfrage.
Wer einen Zwang benötigt, um das Richtige zutun, der sollte sich mal überlegen, ob er mit Geld umgehen bzw. langfristige Ziele verfolgen kann.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Vollkommen korrekt. Das gleiche habe ich auch gedacht. Dazu kommt, dass der Deutsche an finanzieller Bildung wenig Interesse hat und somit lieber konsumiert statt sich mit der Geldanlage zu befassen.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2019:

Das ist dann aber eine Charakterfrage.
Wer einen Zwang benötigt, um das Richtige zutun, der sollte sich mal überlegen, ob er mit Geld umgehen bzw. langfristige Ziele verfolgen kann.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

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Berlin wird aller Voraussicht nach als erstes Bundesland die Mieten auf maximal 8€ begrenzen. Ich wohne selber in Berlin und aktuell sind in guten Lagen ca. 12-15€ Realität. Nahezu alle Mieter haben die Möglichkeit, per Antrag die Miete zu senken.

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/immobilien-berlin-will-mieten-auf-knapp-acht-euro-begrenzen/24939638.html

In meinen Augen wird dieses die aktuell hoch bewerteten Immobilien in Berlin (ca. 600k für >100m2 in guter Lage) deutlich abwerten. Wie muss es da denen gehen, die kürzlich so eine Immobilie gekauft haben und lohnt sich der Kauf überhaupt noch? Was meint ihr?

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 25.08.2019:

Berlin wird aller Voraussicht nach als erstes Bundesland die Mieten auf maximal 8€ begrenzen. Ich wohne selber in Berlin und aktuell sind in guten Lagen ca. 12-15€ Realität. Nahezu alle Mieter haben die Möglichkeit, per Antrag die Miete zu senken.

Bei den Bedingungen baut und saniert keiner mehr in Berlin. Die Wertsteigerungen sind höher als die Bewirtschaftungskosten. Also läßt man leerstehen.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 25.08.2019:

Bei den Bedingungen baut und saniert keiner mehr in Berlin. Die Wertsteigerungen sind höher als die Bewirtschaftungskosten. Also läßt man leerstehen.

Die Wertsteigerung wird aber nicht mehr so weitergehen unter diesen Bedingungen.
Das nächste Gesetz wird dann hundertprozentig spekulativen Leerstand verbieten.

Es ist halt Berlin. Ein Vorgeschmack auf RRG. Man stelle sich mal vor, wir würden das irgendwann auch auf Bundesebene bekommen.
Das Mietdeckelungen dauerhaft nicht viel bringen ist inzwischen hinreichend bewiesen. Und das Berlin die schlechteste Verwaltung in ganz Deutschland hat, wo Baugenehmigungen gerne mal 2-3 Jahre dauern können tut auch seinen Teil dazu bei.

Treffen wird es wieder die kleinen Vermieter, die vielleicht ein halbes Dutzend Wohnungen haben. Die großen Konzerne ala Vonovia und Deutsche Wohnen haben das schon vorhergesehen und entsprechend reagiert. Was man nicht mehr über die Miete reinholt, macht man dann eben über die (manipulierten) Nebenkosten.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Die großen Wohnungskonzerne haben ja meist Premiummieter, die bisher schon nicht mehr als den Deckel zahlen. Bei 0% Zinsen geht die Reise munter weiter bis auf dem Niveau von Paris und London angekommen sind, also 5stellig pro qm.

Es kommt wohl keiner auf die beiden Kernprobleme, nämlich das zu geringe Einkommen und die zu hohen Baukosten.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Glaube ich nicht. Warum sollte man bei den dann geringen Mieten zur Eigennutzung oder Vermietung kaufen? Wenn ich eine 100m2 Wohnung für 800€ mieten kann, warum für 600k + Kaufnebenkosten (Faktor 62,5 ohne KNK) kaufen? Die Preise werden sich gravierend korrigieren.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2019:

Die großen Wohnungskonzerne haben ja meist Premiummieter, die bisher schon nicht mehr als den Deckel zahlen. Bei 0% Zinsen geht die Reise munter weiter bis auf dem Niveau von Paris und London angekommen sind, also 5stellig pro qm.

Es kommt wohl keiner auf die beiden Kernprobleme, nämlich das zu geringe Einkommen und die zu hohen Baukosten.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 25.08.2019:

Glaube ich nicht. Warum sollte man bei den dann geringen Mieten zur Eigennutzung oder Vermietung kaufen? Wenn ich eine 100m2 Wohnung für 800€ mieten kann, warum für 600k + Kaufnebenkosten (Faktor 62,5 ohne KNK) kaufen? Die Preise werden sich gravierend korrigieren.

Gar nichts wird sich korrigieren. Was ist denn bitte die Alternative zum billigen Geld? Die Immobilienpreise werden auch in 10 Jahren noch steigen.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Angebot und Nachfrage kennst du? Sinkt die Nachfrage nach Eigentum, passiert was?

Was sind denn deine Argumente für die These?

WiWi Gast schrieb am 25.08.2019:

Gar nichts wird sich korrigieren. Was ist denn bitte die Alternative zum billigen Geld? Die Immobilienpreise werden auch in 10 Jahren noch steigen.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Wenn Rot-Rot-Grün auf Bundesebene kommen sollte, wird es eine Verkaufswelle geben. Ausländische Anleger werden sich von deutschen Immobilien und deutschen Aktien trennen. Dann werden die Preise richtig fallen. Auch Dax und TecDax. Wer in den letzten Jahren schon teuer gekauft hat, wird dann gekniffen sein.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.08.2019:

Gar nichts wird sich korrigieren. Was ist denn bitte die Alternative zum billigen Geld? Die Immobilienpreise werden auch in 10 Jahren noch steigen.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 25.08.2019:

Wenn Rot-Rot-Grün auf Bundesebene kommen sollte, wird es eine Verkaufswelle geben. Ausländische Anleger werden sich von deutschen Immobilien und deutschen Aktien trennen. Dann werden die Preise richtig fallen. Auch Dax und TecDax. Wer in den letzten Jahren schon teuer gekauft hat, wird dann gekniffen sein.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2019:

Ist doch top.

Ausländische Investoren können der Politik quasi egal sein und Wohnraum wird bezahlbarer.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Klar, EUR 5,00 / qm bis EUR 8,00 / qm Mietpreisbremse in Berlin rechtfertigt fünfstellige Quadratmeterpreise :-)

Immobilienaktien, die in Wohnimmobilien (in Berlin) investieren wie die Deutsche Wohnen AG sinken seit diesem Jahr.

Trotz Null- und Niedrigzinsen läßt sich die Schwerkraft nicht aufheben, nämlich daß der typische Deutsche Mieter mit nur mäßigem Einkommen ist.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Die Aktien der Wohnungskonzerne werden sicherlich fallen, wenn die Miete wirksam gedrückt werden sollte. Allerdings zahlen die Prämiummieter dieser Konzerne kaum mehr als den Deckel.
Qualitätsmieter, die eine gute Wohnung haben möchten, werden wohl oder übel kaufen müssen. Da ich selber seit Jahren Immos auch in Berlin habe, kenne ich den Markt ein wenig. Leerstand und warten ist eine durchaus gängige Strategie.
Eine gut sanierte Wohnung für einen schmalen Miettaler wegtun, nee...

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 26.08.2019:

Klar, EUR 5,00 / qm bis EUR 8,00 / qm Mietpreisbremse in Berlin rechtfertigt fünfstellige Quadratmeterpreise :-)

Immobilienaktien, die in Wohnimmobilien (in Berlin) investieren wie die Deutsche Wohnen AG sinken seit diesem Jahr.

Trotz Null- und Niedrigzinsen läßt sich die Schwerkraft nicht aufheben, nämlich daß der typische Deutsche Mieter mit nur mäßigem Einkommen ist.

...und durch den starken Mieterschutz vor Mietsteigerungen / Kündigungen gut geschützt ist.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 26.08.2019:

Klar, EUR 5,00 / qm bis EUR 8,00 / qm Mietpreisbremse in Berlin rechtfertigt fünfstellige Quadratmeterpreise :-)

So lange die Wertsteigerung steuerfrei ist und die gedeckelten Mietpreise Mietneubauten unrentabel machen, werden die Preise steigen. Was interessiert die schlechte (zu versteuernde) Mietrendite, denjenigen, der steuerfrei nach 10 Jahren verkaufen will.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 26.08.2019:

...und durch den starken Mieterschutz vor Mietsteigerungen / Kündigungen gut geschützt ist.

Die DW hat überwiegend Wohnungen, wo eh kein WiWi einmieten will. Kotti und Co.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 26.08.2019:

Die Aktien der Wohnungskonzerne werden sicherlich fallen, wenn die Miete wirksam gedrückt werden sollte. Allerdings zahlen die Prämiummieter dieser Konzerne kaum mehr als den Deckel.
Qualitätsmieter, die eine gute Wohnung haben möchten, werden wohl oder übel kaufen müssen. Da ich selber seit Jahren Immos auch in Berlin habe, kenne ich den Markt ein wenig. Leerstand und warten ist eine durchaus gängige Strategie.
Eine gut sanierte Wohnung für einen schmalen Miettaler wegtun, nee...

Leerstand und Warten ist aktuell gängig, da die meisten weiterhin auf steigende Preise spekulieren. Besonders ausländische Investoren parken dort nur ihr Geld.
Wenn der Mietendeckel da ist, werden aber die Preise nicht mehr steigen. Warum auch? Keiner wird mehr ohne Wertsteigerung eine Immo kaufen. Das eigentliche Investment (Finanzierung über Mieteinnahmen) funktioniert ja erst recht nicht mehr (aktuell auch schon nicht) und die Wertsteigerung bleibt dann auch aus.
D.h. wer kauft sich dann noch Immos zum Vermieten? Keiner mehr, es sei denn, die VK-Preise gehen 50% zurück.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 26.08.2019:

So lange die Wertsteigerung steuerfrei ist und die gedeckelten Mietpreise Mietneubauten unrentabel machen, werden die Preise steigen. Was interessiert die schlechte (zu versteuernde) Mietrendite, denjenigen, der steuerfrei nach 10 Jahren verkaufen will.

Dir ist anscheinend gänzlich unbekannt, was für übliche Reparatur- und Sanierungskosten bei einem älteren Zinshaus anfallen.

Also nur solche Kosten, um die Gebäudetechnik intakt und die Wohnungen vermietungsfähig zu halten :-)

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Wenn man nicht regelmäßig renoviert, sinkt der Wert des Objekts ganz schnell. Hat man einen Raucher als Mieter, bedeutet das bei Mieterwechsel ganz schnell 10k Renovierungskosten und etliche Monate Leerstand bis zur Neuvermietung. Bei einer 20 bis 30 Jahre alten Wohnung ist dann spätestens eine gründliche Sanierung erforderlich, die auch bei einer normalen ETW ganz schnell 50 bis 100k kosten kann. Lässt man das weg, hat man irgendwann H4 da wohnen. Ich saniere momentan eine 1 Zimmer ETW. Das kostet ungefähr 50% des ehemaligen Kaufpreises von vor 5 Jahren. Keine Luxussanierung, sondern moderat, um das Objekt halbwegs attraktiv zu machen.

WiWi Gast schrieb am 26.08.2019:

Dir ist anscheinend gänzlich unbekannt, was für übliche Reparatur- und Sanierungskosten bei einem älteren Zinshaus anfallen.

Also nur solche Kosten, um die Gebäudetechnik intakt und die Wohnungen vermietungsfähig zu halten :-)

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Ich hoffe für Dich, Du hast dieses Objekt günstig wegen Sanierungsbedarf erworben, aber im Grunde trifft diese Aussage genau den Kern des Problems.

Dazu kommt auch, daß ein privater Vermieter teuer Handwerker beauftragen muß, während ein Immobilienunternehmen für diese üblicherweise anfallenden Arbeiten eigene angestellte Handwerker beschäftigt.

WiWi Gast schrieb am 26.08.2019:

Wenn man nicht regelmäßig renoviert, sinkt der Wert des Objekts ganz schnell. Hat man einen Raucher als Mieter, bedeutet das bei Mieterwechsel ganz schnell 10k Renovierungskosten und etliche Monate Leerstand bis zur Neuvermietung. Bei einer 20 bis 30 Jahre alten Wohnung ist dann spätestens eine gründliche Sanierung erforderlich, die auch bei einer normalen ETW ganz schnell 50 bis 100k kosten kann. Lässt man das weg, hat man irgendwann H4 da wohnen. Ich saniere momentan eine 1 Zimmer ETW. Das kostet ungefähr 50% des ehemaligen Kaufpreises von vor 5 Jahren. Keine Luxussanierung, sondern moderat, um das Objekt halbwegs attraktiv zu machen.

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WiWi Gast

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Fakt: Wo 60prozent...60!!!!..... vom Einkommen per Europipelines in Steueroasem gelenkt wird, ist die Nachfrage natürlich am Boden. Das kann ökonomisch nicht gerechtfertigt werden.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

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wie gehts weiter, wenn der Mietendeckel kommt? Fallende oder weiterhin steigende Immopreise?

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Steigende Preise für Neubau und fällende für bestand es wird aber nichts mehr verkauft und der Markt kommt zum Erliegen

Neubau wird unerschwinglich und möbliertes wohnen wird der neue Trend zur Vermietung!

WiWi Gast schrieb am 27.08.2019:

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wie gehts weiter, wenn der Mietendeckel kommt? Fallende oder weiterhin steigende Immopreise?

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 27.08.2019:

Steigende Preise für Neubau und fällende für bestand es wird aber nichts mehr verkauft und der Markt kommt zum Erliegen

Neubau wird unerschwinglich und möbliertes wohnen wird der neue Trend zur Vermietung!

Wenn Bestandsimmobilien aber nicht verkauft werden, dann müsste der Preis ja auch dort theoretisch weiter ansteigen (Nachfrage > Angebot). Und möblierte Wohnungen war ich der Meinung sind vom Mietendeckel ebenfalls betroffen.
Das würde aber theoretisch bedeuten, dass die Preise in Großstädten weiterhin steigen werden.

Ich bin der Meinung, zukünftig wird keiner mehr Bestandsimmobilien kaufen und diese vermieten. Es sei denn, der VK-Preis fällt massiv auf einen Bereich, welcher die Finanzierung mit Mieteinnahmen sicherstellt.

Hat jmd. Informationen bzgl. der Folgen des New Yorker Mietendeckel? Existiert ja doch schon seit Juni.

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WiWi Gast

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In London, einer Stadt, in der die Verhältnisse ähnlich wie in deutschen Großstädten sind, sinken momentan die Immobilienpreise.

Insofern ist dort (sowie Australien und Kanada) ein gutes Anschauungsbeispiel, was demnächst hier passieren wird.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 28.08.2019:

In London, einer Stadt, in der die Verhältnisse ähnlich wie in deutschen Großstädten sind, sinken momentan die Immobilienpreise.

Insofern ist dort (sowie Australien und Kanada) ein gutes Anschauungsbeispiel, was demnächst hier passieren wird.

Gibt es in London ggf. Sondereffekte durch den Brexit?

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 28.08.2019:

In London, einer Stadt, in der die Verhältnisse ähnlich wie in deutschen Großstädten sind, sinken momentan die Immobilienpreise.

Insofern ist dort (sowie Australien und Kanada) ein gutes Anschauungsbeispiel, was demnächst hier passieren wird.

Naja, London ist vom Brexit nochmal anders betroffen als deutsche Großstädte. Im Frankfurter Umland werden die Preise vielleicht deswegen eher anziehen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.08.2019:

In London, einer Stadt, in der die Verhältnisse ähnlich wie in deutschen Großstädten sind, sinken momentan die Immobilienpreise.

Insofern ist dort (sowie Australien und Kanada) ein gutes Anschauungsbeispiel, was demnächst hier passieren wird.

Überhaupt nicht übertragbar. Durch die Unsicherheiten des Brexit ist eher zu erwarten (und das begann ja schon vor einiger Zeit), dass auch Ausländer vermehrt in dt Großstädten kaufen

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

In Kanada und Australien sinken die Immobilienpreise auch ohne Brexit.

Macht Euch doch nichts vor :-)

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WiWi Gast

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Anderes Szenario. Alle benannten Städte mit sinkenden Preisen sind voll entwickelt. Deutschland macht gerade diese Transformation. Fertig

WiWi Gast schrieb am 28.08.2019:

In Kanada und Australien sinken die Immobilienpreise auch ohne Brexit.

Macht Euch doch nichts vor :-)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.08.2019:

In Kanada und Australien sinken die Immobilienpreise auch ohne Brexit.

Macht Euch doch nichts vor :-)

Das hat aber eher mit Chinesem zu tun, die bisher ihr Geld vor der Partei im Ausland schützen wollten.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Immobilienpreise werden in FFM auch sinken. Das ist aber nur meine Meinung.
Gerade im Europaviertel (Galluswarte) wollen einige Chinesen ihre Wohnung verkaufen. Ich denke, dass Chinesen eher nach München oder Düsseldorf ziehen wollen.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 28.08.2019:

Ich denke, dass Chinesen eher nach München oder Düsseldorf ziehen wollen.

Aha :-)

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 28.08.2019:

Aha :-)

Ich als Asiate bin selber im "Community". Viele Chinesen versuchen, ihre Wohnungen an andere Chinesen zu verkaufen. Aber momentan tut sich das schwer, weil Immobilienpreise hoch sind.

Viele sagen, dass sie, wenn sie nur selten in Deutschland sind, eigentlich keinen Grund sehen, in FFM eine Wohnung zu haben.
Dann erzählen sie, wie toll München oder Düsseldorf sei..

Ja..Ich weiß..Alles ist nur ein Luxusproblem, das die Mehrheit in Deutschland nicht verstehen kann (weil so ein Reichtum nicht vorhanden ist)..

Aber was soll´s ...

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Warum eröffnen Deine Landsleute nicht im Ausland ein Depot (ggf. im Rahmen einer Stiftung in Liechtenstein) und erwerben Immobilienaktien dann, wenn sie steigen?

Mit Hausgeld und Kosten der Mietverwaltung können einzelne Eigentumswohnung zur Vermietung niemals ein Renditewunder sein.

WiWi Gast schrieb am 28.08.2019:

Ich als Asiate bin selber im "Community". Viele Chinesen versuchen, ihre Wohnungen an andere Chinesen zu verkaufen. Aber momentan tut sich das schwer, weil Immobilienpreise hoch sind.

Viele sagen, dass sie, wenn sie nur selten in Deutschland sind, eigentlich keinen Grund sehen, in FFM eine Wohnung zu haben.
Dann erzählen sie, wie toll München oder Düsseldorf sei..

Ja..Ich weiß..Alles ist nur ein Luxusproblem, das die Mehrheit in Deutschland nicht verstehen kann (weil so ein Reichtum nicht vorhanden ist)..

Aber was soll´s ...

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 28.08.2019:

Warum eröffnen Deine Landsleute nicht im Ausland ein Depot (ggf. im Rahmen einer Stiftung in Liechtenstein) und erwerben Immobilienaktien dann, wenn sie steigen?

Mit Hausgeld und Kosten der Mietverwaltung können einzelne Eigentumswohnung zur Vermietung niemals ein Renditewunder sein.

Asiaten sind nie mit Börsen und Aktien aufgewachsen. Schon bereits seit der Kindheit wird ständig ins Ohr gebabbert, dass Immobilien letztendlich DIE Anlage sind.
Fonds, Aktien etc. wollen Asiaten nicht haben.
Das ist auch der Grund, warum die chinesische Börse, koreanische Börse etc. immer von Spekulanten getrieben werden.

antworten
WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 28.08.2019:

Asiaten sind nie mit Börsen und Aktien aufgewachsen. Schon bereits seit der Kindheit wird ständig ins Ohr gebabbert, dass Immobilien letztendlich DIE Anlage sind.

Das funktioniert nur in China mit in zwei Dekaden verzehnfachten Realeinkommen, weil die Gebäude errichtet zu den Lohnkosten von 1999 heute noch ungefähr denselben Gebrauchsnutzen haben, die Mieten und Kaufpreise aber dem heutigen, vielfach höherem Einkommen entsprechen.

Während in Europa in zwei Dekaden die Realeinkommen vielleicht um 50% gestiegen sind.

Fonds, Aktien etc. wollen Asiaten nicht haben.

Etwas internationaler Überblick schadet nie ...

Das ist auch der Grund, warum die chinesische Börse, koreanische Börse etc. immer von Spekulanten getrieben werden.

Der CSI 300 - Index sowie der Kospi - Index befinden sich heute exakt auf dem Stand von 2010 ...

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 02.09.2019:

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In welche Richtung? Musst schon was beitragen um die Diskussion weiter laufen zu lassen.

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Maliwu

Kaufen vs. Mieten

Hi ich hänge mich einfach Mal hier ran da ich echt nicht rausfinden wie ich einen neuen Beitrag erstelle ?! Naja egal

Meine Frage ist ob es sich immoment noch lohnt einen Bausparer abzuschließen vorallem in meinem Fall jetzt . Wir haben vllt die Möglichkeit in 2-3 vllt auch 4 Jahren ein Reiheneckhaus von bekannten abzukaufen sie denken der Preis wird so 250-300k betragen wir haben bis jetzt 20k angespart. Nun ist eben die Frage mit dem Bausparer ob sich dass noch lohnt ? Von ein paar Leuten hab ich eben schon gehört dass es immoment Blödsinn ist , da mann ja gerade jetzt das geld so von der bank bekommt . Freue mich über Tipps lg

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Maliwu schrieb am 09.09.2019:

Hi ich hänge mich einfach Mal hier ran da ich echt nicht rausfinden wie ich einen neuen Beitrag erstelle ?! Naja egal

Meine Frage ist ob es sich immoment noch lohnt einen Bausparer abzuschließen vorallem in meinem Fall jetzt . Wir haben vllt die Möglichkeit in 2-3 vllt auch 4 Jahren ein Reiheneckhaus von bekannten abzukaufen sie denken der Preis wird so 250-300k betragen wir haben bis jetzt 20k angespart. Nun ist eben die Frage mit dem Bausparer ob sich dass noch lohnt ? Von ein paar Leuten hab ich eben schon gehört dass es immoment Blödsinn ist , da mann ja gerade jetzt das geld so von der bank bekommt . Freue mich über Tipps lg

Nein lohnt sich für in 4 Jahren nicht aktuell sollte man eher davon ausgehen das es in 3-4 Jahren noch billiger ist das bedeutet aber auch einen überproportionalen Preisanstieg.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Ein Bausparer macht unter gewissen Voraussetzungen Sinn!
Man hat nicht die Selbstdisziplin beim Sparen und/oder um sich das aktuelle niedrige Zinsniveau für die nächsten Jahre zu sichern (sofern man davon ausgeht, dass die Zinsen wieder steigen).

Unter der Prämisse, dass die niedrigen Sätze so bleiben, lohnt sich der BS aktuell aufgrund der Abschlusskosten, der Ansparphase (Kapitalbindung) und der evtl. zeitlich nicht passenden Zuteilung(!), eher weniger.

Maliwu schrieb am 09.09.2019:

Hi ich hänge mich einfach Mal hier ran da ich echt nicht rausfinden wie ich einen neuen Beitrag erstelle ?! Naja egal

Meine Frage ist ob es sich immoment noch lohnt einen Bausparer abzuschließen vorallem in meinem Fall jetzt . Wir haben vllt die Möglichkeit in 2-3 vllt auch 4 Jahren ein Reiheneckhaus von bekannten abzukaufen sie denken der Preis wird so 250-300k betragen wir haben bis jetzt 20k angespart. Nun ist eben die Frage mit dem Bausparer ob sich dass noch lohnt ? Von ein paar Leuten hab ich eben schon gehört dass es immoment Blödsinn ist , da mann ja gerade jetzt das geld so von der bank bekommt . Freue mich über Tipps lg

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

denke in 4 jahren sind die zinsenbei max. 2 Prozent und mit 20k kannst nicht viel machen.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Kenne mich da nicht groß aus, aber es gibt grundsätzlich wohl Möglichkeiten, sich die aktuell unfassbar niedrigen Zinsen für einen Kauf in x Jahren zu sichern... informier dich einfach mal bei Baufi24 oder so.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 09.09.2019:

Kenne mich da nicht groß aus, aber es gibt grundsätzlich wohl Möglichkeiten, sich die aktuell unfassbar niedrigen Zinsen für einen Kauf in x Jahren zu sichern... informier dich einfach mal bei Baufi24 oder so.

das nennt sich Bausparen...

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Ich bin in folgender Situation. Über Versteigerung möchte ich eine Wohnung kaufen. Bisher wohne ich zur Miete.

Frage: Sollte ich die Wohnung selbst über Marktwert ersteigern, ist das nicht gegenüber "zur Miete" wohnen immer noch lukrativer? Wenn ich monatlich 500 kalt bezahle, sind das in einem jahr 6.000,- und was macht das schon, ob die Eigentumswohnung 20.000 über Wert gekauft wurde oder der Preis um 20.000 fällt. Langfristig zahle ich einfach meinen Kredit ab und die Wohnung gehört nach 30 Jahren mir. Ob ich sie nach einigen Jahren vermiete oder selbst drin wohne....

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

In der momentanen Marktphase wird fast nichts mehr über Versteigerungen verkauft. Ausnahmen: Schrottimmobilien, sehr sanierungsbedürftige Objekte, Total unattraktive Lagen wie Ruhrgebiet oder Bayrischer Wald, wo man fast immer nur verlieren kann. Wenn du noch halbwegs jung bist solltest Du keine zu alte Wohnung kaufen. Im Laufe der Jahrzehnte hast Du dann ein echtes Sanierungsobjekt am Bein. Suche eine solide Wohnung mit zeitgemäßem Grundriss und lasse einen fähigen Makler mit dem Eigentümer verhandeln. In fast allen Fällen haben private Verkäufer utopische Preisvorstellungen. Ein Makler kann Dir da helfen. Im Ballungsgebiet solltest Du jetzt ohne Not absolut nichts kaufen, Nur in Randlagen!!

WiWi Gast schrieb am 27.09.2019:

Ich bin in folgender Situation. Über Versteigerung möchte ich eine Wohnung kaufen. Bisher wohne ich zur Miete.

Frage: Sollte ich die Wohnung selbst über Marktwert ersteigern, ist das nicht gegenüber "zur Miete" wohnen immer noch lukrativer? Wenn ich monatlich 500 kalt bezahle, sind das in einem jahr 6.000,- und was macht das schon, ob die Eigentumswohnung 20.000 über Wert gekauft wurde oder der Preis um 20.000 fällt. Langfristig zahle ich einfach meinen Kredit ab und die Wohnung gehört nach 30 Jahren mir. Ob ich sie nach einigen Jahren vermiete oder selbst drin wohne....

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 27.09.2019:

Ich bin in folgender Situation. Über Versteigerung möchte ich eine Wohnung kaufen. Bisher wohne ich zur Miete.

Frage: Sollte ich die Wohnung selbst über Marktwert ersteigern, ist das nicht gegenüber "zur Miete" wohnen immer noch lukrativer? Wenn ich monatlich 500 kalt bezahle, sind das in einem jahr 6.000,- und was macht das schon, ob die Eigentumswohnung 20.000 über Wert gekauft wurde oder der Preis um 20.000 fällt. Langfristig zahle ich einfach meinen Kredit ab und die Wohnung gehört nach 30 Jahren mir. Ob ich sie nach einigen Jahren vermiete oder selbst drin wohne....

Grundsätzlich kann man in selbst genutzten Immobilien Buchgewinne bzw. -verluste einfach aussitzen. Die Auswirkungen sind dann für einen selbst meist minimal (mal von extremen Schwankungen abgesehen).

Vermietung ist aber natürlich wieder eine komplett andere Sache und hier spielt der Wert der Wohnung natürlich eine ganz erhebliche Rolle. Die Zeiten in denen du deine Wohnung für 20 Jahre an einen Mieter vermietest sind vorbei, sondern man wird in regelmäßigen Abständen neue Mieter suchen müssen, die ihre Vorstellungen natürlich an die Marktlage anpassen. Ich insbesondere wenn vermieten der Plan ist dringend dazu raten die obere "Milchmädchen Rechnung" komplett über Bord zu werfen und vernünftig zu kalkulieren ob sich der Kauf der Wohnung wirklich lohnt. Nicht selten kann durch die Mieteinahme nicht die Kreditrate getilgt werden und es muss noch zusätzlich Geld in die Immobilie gesteckt werden (von Zeit ganz zu schweigen).

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Du setzt Wohnungskauf mit Kaufpreis gleich? Sehr naive Herangehensweise.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2019:

Ich bin in folgender Situation. Über Versteigerung möchte ich eine Wohnung kaufen. Bisher wohne ich zur Miete.

Frage: Sollte ich die Wohnung selbst über Marktwert ersteigern, ist das nicht gegenüber "zur Miete" wohnen immer noch lukrativer? Wenn ich monatlich 500 kalt bezahle, sind das in einem jahr 6.000,- und was macht das schon, ob die Eigentumswohnung 20.000 über Wert gekauft wurde oder der Preis um 20.000 fällt. Langfristig zahle ich einfach meinen Kredit ab und die Wohnung gehört nach 30 Jahren mir. Ob ich sie nach einigen Jahren vermiete oder selbst drin wohne....

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 28.09.2019:

Frage: Sollte ich die Wohnung selbst über Marktwert ersteigern, ist das nicht gegenüber "zur Miete" wohnen immer noch lukrativer? Wenn ich monatlich 500 kalt bezahle, sind das in einem jahr 6.000,- und was macht das schon, ob die Eigentumswohnung 20.000 über Wert gekauft wurde oder der Preis um 20.000 fällt. Langfristig zahle ich einfach meinen Kredit ab und die Wohnung gehört nach 30 Jahren mir. Ob ich sie nach einigen Jahren vermiete oder selbst drin wohne....

Das lohnt sich allein schon wegen der Kaufneben-, Renovierungs- und Einrichtungskosten nur, wenn man langfristig darin wohnt.

Nur ist das aufgrund des heutigen Arbeitsmarktes keine Selbstverständlichkeit mehr.

Andererseits entstehen und wachsen in jeder Dekade neue Industrien heran, wo eine Beteiligung daran mittelfristig lukrativer ist.

Als Lohn- und Gehaltsempfänger würde ich eher versuchen, auf diese Weise Vermögen zu bilden.

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WiWi Gast

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PUSH

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Da gibt es nichts zu pushen. Die Hauspreise in D sind zwischen 2007 und 2018 um 50% im Schnitt gestiegen, wie das Statistische Bundesamt mitgeteilt hat. Gute Zeiten für Berufserben. Schlechte Zeiten für "Self-Made-People", da trotz nominal hoher Kaufkraft zu arm für Immos.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Das stimmt so nicht.

Im Grunde hat jedermann im Laufe seines Lebens vielfach die Möglichkeit, ein Vermögen zu erwerben bzw. ein vorhandenes zu vergrößern mittels der wirtschaftlichen Chancen von jungen und wachsenden Industrien.

Das Problem ist eher, daß die meisten weder von ihrer Familie noch in der Schule entsprechend sozialisiert werden.

Also der Umstand, daß man jenseits des Verkaufs der eigenen Arbeitskraft bzw. Expertenwissens Möglichkeiten hat, sich Vermögenswerte bzw. Einkommensquellen aufzubauen.

Speziell betrifft dies Personen mit normalen Berufen, wo die Kapitalmarktorientierung für jene auf längere Sicht im Grunde die einzige Möglichkeit darstellt, ein Vermögen zu erwerben.

Dazu meine "Nasdaq - Rechnung":

ETF auf den amerikanischen Nasdaq - Index, bewirtschaftet mit der 200 - Tage - Linien - Strategie (GD 200):

1995 --> 2000: x 10
2003 --> 2007: x 2
2009 --> 2018: x 7

10 x 2 x 7 = 140

(Gewinne in Deutschland bis 2008 zuletzt nach einem Jahr Haltedauer steuerfrei)

To turn $100 into $110 is work.
To turn $100 million into $110 million is inevitable.

Edgar Bronfman

    1. Juni 1929 † 21. Dezember 2013

WiWi Gast schrieb am 28.09.2019:

Da gibt es nichts zu pushen. Die Hauspreise in D sind zwischen 2007 und 2018 um 50% im Schnitt gestiegen, wie das Statistische Bundesamt mitgeteilt hat. Gute Zeiten für Berufserben. Schlechte Zeiten für "Self-Made-People", da trotz nominal hoher Kaufkraft zu arm für Immos.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.09.2019:

Da gibt es nichts zu pushen. Die Hauspreise in D sind zwischen 2007 und 2018 um 50% im Schnitt gestiegen, wie das Statistische Bundesamt mitgeteilt hat.

2007 --> 2018:

Nasdaq + 300%
S&P 500 + 100%
MDAX + 100%
...

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know-it-all

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

2007 --> 2018:

Nasdaq + 300%
S&P 500 + 100%
MDAX + 100%
...

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich...

Ist doch logisch, dass Immobilien wertmäßig viel weniger schwanken als Aktien oder was willst du mit deinen Zahlen belegen?
Kannst ja mal die Wertentwicklung von Immobilien vs. Nasdaq in den Jahren 2000 bis 2003 oder Mitte 2007-Anfang 2009 vergleichen.

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WiWi Gast

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know-it-all schrieb am 01.10.2019:

Kannst ja mal die Wertentwicklung von Immobilien vs. Nasdaq in den Jahren 2000 bis 2003 oder Mitte 2007-Anfang 2009 vergleichen.

Die letzte große "Wertschwankung" von deutschen (Ost-) Immobilien hat die heutige Rentnergeneration betroffen und eben nicht jene Generation die heute die (Immobilien-) Märkte überhitzen.

Wer es erlebt hat - beispielsweise von berufs wegen - ist demütig.

Sind eben nicht (mehr) viele ...

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Lese die im Internet zu findenden Spiegel - Artikel: Geldanlage: „Der Glaube macht's“ , Immobilien "Fehl - Steuer Ost" , IMMOBILIEN: „Eine gigantische Geldvernichtung“ , IMMOBILIEN: „Gier frißt Gehirn“

Anstatt an Steuerersparnisse wie damals heute einfach durch die Nullzinsen ersetzen.

Mit den Ruinierten von damals habe ich vor etwas mehr als 20 Jahren meine Karriere begonnen.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Beispiel vor 20 Jahren: Kurkliniken

Ein lukrativer Geschäftszweig der Immobilienbranche war dereinst die Errichtung und der Betrieb von Kurkliniken. Dann kam die Wiedervereinigung mit den vielen zusätzlichen ostdeutschen Mitgliedern mit hohen Ansprüchen und geringer Beitragszahlung infolge niedrigem Lohn und Arbeitslosigkeit. Ein Gesundheitsstrukturgesetz beendete das lukrative Gewerbe und viele Kurkliniken erreichten nie die angedachte Auslastung bzw. fielen in Insolvenz.

Beispiel vor 10 Jahren: Berlin und andere Großstädte

Infolge dem allgemeinen Trend Urbanisierung und globalen Niedrigzinsen kauften internationale institutionelle Anleger Berliner Mietskasernen straßenzügeweise auf. Heute der Mietendeckel. Ende noch offen bzw. schön für alle jene, die aus heute entsprechend investierten Pensionsfonds zukünftig Pensionen erwarten.

Beispiel heute: CO2 - Ablaßhandel

Wer ist denn noch so verrückt, in Großstädten hundertjährige und ältere Wohnimmobilien, bei denen die letzte größere Sanierung augescheinlich Dekaden zurückliegt für Quadratmeterpreise > TEUR 5,0 zu erwerben? Was für Perspektiven ergeben sich daraus? Gleiches gilt übrigens für Büro- und Einzelhandelsimmobilien älter als zwei Dekaden.

Was ich damit sagen will: wenn man meint, das Ei des Kolumbus gefunden zu haben ändern sich meist die Spielregeln, so daß vieles in Verlusten und Ruin endet.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Wie schnell sich heute gewerbliche Immobilienwerte wandeln sieht man an der 2016 wieder abgerissenen, von Dr. Jürgen Schneider 1992 erreichteten Einkauspassage "Zeilgalerie" in Frankfurt mit Baukosten einst in Höhe von DM 400,0 Mio.

Oder an dem 1995 von der Fundus - Gruppe von August Anno Jagdfeld für DM 285,0 Mio. errichteten Bürohochhaus "Die Pyramide" in Berlin, wo das unbebaute Grundstück heute mit EUR 80,0 Mio. mehr wert wäre als mit der sanierungsbedürftigen Immobilie für EUR 45,0 Mio. Im Jahr 2005 wurde das damals zehn Jahre alte Gebäude mit erheblichem Leerstand für EUR 16,0 Mio. verkauft, siehe historisch in dem im Internet zu findenden Tagesspiegel - Artikel: Berlin - Ein Grab für 122 Millionen Euro.

Ansonsten: bedenke, wie diese Kapitalien bei einer marktbreiten buy - and - hold - Investition in den amerikanischen Dow Jones -, S&P 500 - bzw. Nasdaq - Index seither gewachsen wären ...

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WiWi Gast

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Letztlich muß hier nur wieder die Arbeitslosigkeit steigen vergleichbar wie vor 15 Jahren, um die heutige Immobilienpreisblase platzen zu lassen.

Dies beginnt gerade im Maschinen- und Automobilbau.

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WiWi Gast

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Daß niedere Anleihenrenditen kein zwingender Grund für niedere Mietrenditen bzw. Vervielfältiger ist sieht man aktuell an Japan wegen der durchwegs älteren Gebäude mit Renovierungsstau und dem absehbaren Bevölkerungsrückgang.

Dort sind Mietrenditen von 5% bis 7% bzw. Vervielfältiger um 14 bis 20 üblich, trotz inzwischen jahrzehntelanger Nullzinsen.

Siehe japanische Immobilieninserate.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Letztlich muß hier nur wieder die Arbeitslosigkeit steigen vergleichbar wie vor 15 Jahren, um die heutige Immobilienpreisblase platzen zu lassen.

Dies beginnt gerade im Maschinen- und Automobilbau.

Ich würde es mir so sehr wünschen, aber gerade die Automobilindustrie wird doch von der Politik subventioniert und geschützt wie keine andere industrie.

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WiWi Gast

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Im Gegensatz zu früher (Ostimmobilien) verschulden sich Private heute im wesentlichen für selbstgenutzte Immobilien, so daß es ein geringeres Leerstandsrisiko gibt.

Sollte deren Wert zukünftig unter die eigenen Anschaffungskosten sinken, ist das wohl ärgerlich, führt aber nicht mehr direkt in den persönlichen Ruin

Auch sind bei den heutigen Darlehen zu Null- und Niedrigzinsen eine Aussetzung der Tilgung beispielsweiseim Falle von Arbeitslosigkeit leichter darstellbar.

Infolge der heutigen Immobilienpreisblase und mangels größerer Reallohnsteigerung und Teuerung mag es zukünftig öfters vorkommen, daß ein aufwändig errichtetes Anwesen selbst nach zwei bis drei Dekaden einen geringeren Verkaufspreis als die ursprünglichen Anschaffungskosten erlöst, während heute bei älteren Objekten der Grundstückswert in der Regel so weit angestiegen ist, daß dieser bereits über den nominellen historischen Anschaffungskosten liegt.

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WiWi Gast

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Frühers gab es öfters, daß ein Mieter wegen erhofften Steuerersparnissen und zum Zwecke der Altersvorsorge sich kreditfinanziert eine fremdvermietete Eigentumswohnung erworben oder sich mit Fremdfinanzierung an entsprechenden Gemeinschaften, GbR´s oder Immobilienfonds beteiligt hat, weil er entsprechend von "Beratern" überredet wurde.

Unabhängig davon, daß dadurch dessen Bonität und Verschuldungsfähigkeit verbraucht wurde, die jener zum Erwerb einer selbstgenutzen Immobilie hätte einsetzen können.

Derartige Anlageimmobilien waren in der Regel unrentabel, so daß laufende Unterdeckungen durch das eigene Einkommen ausgeglichen werden mußte.

Ganz bitter wurde es für jene, die mit einem derartigen Klotz am Bein arbeitslos wurden.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Eine Immobilie macht nur Sinn, wenn man selber drin wohnt.
Dazu muss der Kaufpreis stimme. Auch die Lage!!

Eine Immobilie in einer Großstadt wäre Non-Plus Ultra.

Aber ich würde niemals eine Immobilie nicht nur als Geldanlage betrachten, sondern auch als einen emotionalen Faktor.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

Eine Immobilie macht nur Sinn, wenn man selber drin wohnt.
Dazu muss der Kaufpreis stimme. Auch die Lage!!

Eine Immobilie in einer Großstadt wäre Non-Plus Ultra.

Aber ich würde niemals eine Immobilie nicht nur als Geldanlage betrachten, sondern auch als einen emotionalen Faktor.

Gerade der emotionale Faktor ist nicht zu unterschätzen. Es ist etwas ganz anderes in der EIGENEN Immobilie zu wohnen und keinen Vermieter zu haben, der einem sagt was man zu tun uns zu lassen hat.

Da ist das finanzielle dann nebensächlich. Letztes Jahr musste bei uns ein neues Dach her. Hat mal eben über 50k gekostet. Dafür allein hätte ich mehrere Jahre zur Miete wohnen können. Aber wisst ihr was? Ich habe mit einem Lächeln gezahlt..

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WiWi Gast

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Agree. Wir ziehen demnächst in unser gekauftes Haus. Alter - es ist jetzt schon geil, dadrin rumzulaufen... Mir ist das die ganze Kohle wert... endlich mein eignes Reich. Ich weiß aber, dass es auf Dauer deutlich teurer ist, als eine große Wohnung. Die Kreditrate mit der Miete zu vergleichen ist einfach nicht schlau. Alleine, was man aus Spaß in sein Haus steckt ist soo viel. Aber es ist auch geil. Wir sind jedenfalls der Typ "Hausbesitzer". Ist aber auch nciht jeder.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

Gerade der emotionale Faktor ist nicht zu unterschätzen. Es ist etwas ganz anderes in der EIGENEN Immobilie zu wohnen und keinen Vermieter zu haben, der einem sagt was man zu tun uns zu lassen hat.

Da ist das finanzielle dann nebensächlich. Letztes Jahr musste bei uns ein neues Dach her. Hat mal eben über 50k gekostet. Dafür allein hätte ich mehrere Jahre zur Miete wohnen können. Aber wisst ihr was? Ich habe mit einem Lächeln gezahlt..

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WiWi Gast

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Bzgl. Immobilienblase:
Die UBS hat neulich ihren weltweiten "Blasenindex" veröffentlich, München ist hier auf Platz 1!
Auch Frankfurt mittlerweile auf Platz 5 vor Städten wie London, Paris, Zürich und sämtlichen amerikanischen Metropolen.

" Der allgemeine Trend zur Urbanisierung sowie die steigende Nachfrage nach Top-Lagen ist nach Angaben der UBS keine Garantie für Kapitalgewinne. Die Entkopplung der Hauspreise von den lokalen Einkommen trübe das Bild. Langfristig führe das Fehlen einer wirtschaftlichen Tragfähigkeit zu einer Verschlechterung der Attraktivität vieler Städte und begünstigt eine Verlagerung von Arbeitsplätzen in die Vororte. Damit steige das Potenzial für politische Eingriffe in den Wohnungsmarkt und damit auch das Risiko negativer Folgen für die Investoren.

Wer also eine Stadtwohnung zu den aktuell hohen Bewertungen kaufe, muss sich aus Sicht der UBS auf eine lange Durststrecke einstellen. Während historische Erkenntnisse darauf hindeuteten, dass langfristig mit Hilfe von Immobilien in Weltstädten das Kapital inflationsbereinigt erhalten werden kann, sei letztlich jedoch das Wirtschaftswachstum in der Region entscheidend für das Gedeihen des lokalen Wohnungsmarktes."

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Als Mieter hättest du einfach Deinen Vermieter anrufen können.

Ich wohne zwar auch im Eigentum aber eher durch Zufall da ich mehrere Häuser und Wohnungen geerbt habe es wäre sicherlich klüger meine jetzige Wohnung auch zu vermieten und selbst irgendwo in Miete zu gehen allein um die ganzen Kosten von der Steuer absetzen zu können.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

Gerade der emotionale Faktor ist nicht zu unterschätzen. Es ist etwas ganz anderes in der EIGENEN Immobilie zu wohnen und keinen Vermieter zu haben, der einem sagt was man zu tun uns zu lassen hat.

Da ist das finanzielle dann nebensächlich. Letztes Jahr musste bei uns ein neues Dach her. Hat mal eben über 50k gekostet. Dafür allein hätte ich mehrere Jahre zur Miete wohnen können. Aber wisst ihr was? Ich habe mit einem Lächeln gezahlt..

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

In Japan stehen aktuell ca. 8 Mio. Immobilien leer - auch in den Großstädten.

Siehe diverse Artikel dazu im Internet.

Diese "Akiyas" werden in sog. Akiya Banks ausgeschrieben.

Letztlich wird es mittelfristig auch hier eine vergleichbare Entwicklung geben.

Vergleichbar mit den Immobilienangebote in der Region Görlitz oder die EUR 1,00 - Häuser in italienischen Bergregionen.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

In Japan stehen aktuell ca. 8 Mio. Immobilien leer - auch in den Großstädten.

Siehe diverse Artikel dazu im Internet.

Diese "Akiyas" werden in sog. Akiya Banks ausgeschrieben.

Letztlich wird es mittelfristig auch hier eine vergleichbare Entwicklung geben.

Vergleichbar mit den Immobilienangebote in der Region Görlitz oder die EUR 1,00 - Häuser in italienischen Bergregionen.

Bis es München so weit ist und Du für 1 Euro ein Haus kaufen kannst, dürfte es noch etwas dauern. Viel Spaß beim Warten ;-)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

In Japan stehen aktuell ca. 8 Mio. Immobilien leer - auch in den Großstädten.

Siehe diverse Artikel dazu im Internet.

Hab mal zu dem THema gegoogelt, weil es mich interessiert hat. Mir hat Folgendes zu denken gegeben:

"Ist ein Objekt mehr als 25 Jahre alt, gilt es deshalb als wertlos. Ein Käufer muss nur noch den Grundstückspreis zahlen. In Japan beträgt die durchschnittliche Nutzungsdauer eines Eigenheims 32 Jahre, im Jahre 2000 waren es sogar nur 27. Die hohen Grundstückspreise verleiten die Bauherren, bei der Qualität der Häuser zu sparen. Damit werden gebrauchte Objekte noch unattraktiver. In den USA beträgt die durchschnittliche Nutzung eines Eigenheims 67 Jahre, in Deutschland rechnet man sogar mit 80 Jahren. In Japan dagegen kommen die meisten gebrauchten Häuser nie auf den Markt, nur in 15 Prozent der angebotenen Objekte hat zuvor jemand gewohnt, in den USA sind es 70 bis 90 Prozent."

Genau diese Entwicklung haben wir in deutschen Großstädten aktuell auch. Teilweise werden Häuser aus den 60ern, u.U. sogar 70ern abgerissen, weil es nur noch ums Grundstück geht.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

In Japan steigen Immobilienpreise in Tokio und Osaka.

Der Rest ist leider nicht interessant. Aber es geht in Japan eben um Urbanisierung und genau da, wo diese Urbanisierung so gut funktioniert, steigen die Preise.

Frankfurt, München, Düsseldorf, Köln und Hamburg sind auf jeden Fall gut aufgestellt.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Ist doch klar, bis in die 1970er Jahre wurden Mehrfamilienhäuser so gebaut wie Sozialwohnungen und Beamtenwohnungen. Diese Grundrisse will heute niemand mehr haben. Kleine 3 Zimmerwohnungen mit 75 qm! Küche zu klein, Bad zu klein, alles zu klein. Keine Tiefgarage und kein Aufzug. Das kann man eigentlich nur abreißen, eine Sanierung macht da wirtschaftlich keinen Sinn. Im Rhein-Main-Gebiet sind so schon ehemals große Wohnsiedlungen komplett verschwunden. Die früher ganz billigen Grundstücke kosten heute über € 1.000 pro qm Bauland. Kein Problem, wenn man da neue ETWs mit gutem Standard errichtet.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

Hab mal zu dem THema gegoogelt, weil es mich interessiert hat. Mir hat Folgendes zu denken gegeben:

Genau diese Entwicklung haben wir in deutschen Großstädten aktuell auch. Teilweise werden Häuser aus den 60ern, u.U. sogar 70ern abgerissen, weil es nur noch ums Grundstück geht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

Ist doch klar, bis in die 1970er Jahre wurden Mehrfamilienhäuser so gebaut wie Sozialwohnungen und Beamtenwohnungen. Diese Grundrisse will heute niemand mehr haben. Kleine 3 Zimmerwohnungen mit 75 qm! Küche zu klein, Bad zu klein, alles zu klein. Keine Tiefgarage und kein Aufzug. Das kann man eigentlich nur abreißen, eine Sanierung macht da wirtschaftlich keinen Sinn.

Und du glaubst, dass wird in 40 Jahren bei den heutigen Immobilien anders sein?

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WiWi Gast

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Grundsätzlich ja, wenn man die richtige Qualität sucht. Alles muss alles ohne Stufen erreichbar sein. Wohnung, Tiefgarage, Keller, Hauseingang. Top-Ausstattung, also große Bäder und große Küchen. Die im Augenblick so oft gebauten offenen Wohnküchen werden sich nicht halten, wer will schon den Geschirrspüler im Wohnzimmer stehen haben. Bei einer Projektierung kann man das aber so planen, dass eines der Schlafzimmer als Küche ausgebaut wird. Ausreichende Raumhöhe, also nicht nur 2,50m. Mindestens 2 richtige Tiefgaragenplätze, keine Doppelparker. Leerrohre für zukünftige Kommunikationsmedien u.s.w. Das wird in 40 Jahren auch noch aktuell sein. Kostet also ca. 700 bis 1 Mio.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2019:

Und du glaubst, dass wird in 40 Jahren bei den heutigen Immobilien anders sein?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.10.2019:

Und du glaubst, dass wird in 40 Jahren bei den heutigen Immobilien anders sein?

Genau.

Schau Dir nur aktuell die vielen inserierten 70er und 80er Jahre Villen mit viel dunklem Holz sowie grünen oder braunen Fliesen an.

Häuser aus den 90er Jahren mit hellem Holz und Fliesen in Pastellfarben wirken zumindest auch mich - bin aber auch schon etwas älter - noch einigermaßen zeitgemäß.

Unabhängig von den vielen technischen und Dichtheitsproblemen, die die heutige Bauweise mit Flachdächern und umfangreicher komplexer Haustechnik (Wärmepumpe, Klimaanlage, Aufzug, Tür- und Torantriebe, Schwimmbad, etc.) bis dahin mit sich bringen wird.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

WiWi Gast schrieb am 03.10.2019:

Alles muss alles ohne Stufen erreichbar sein.

Das ist wohl ein schlechter Witz.

Die meisten Häuser heute sind quasi über mehrere Ebenen gestapelt, dies alles über Treppen erreichbar.

Ich habe mich auch schon gefragt, warum so viele heute bauen, als würden sie nie irgendwann alt und gebrechlich werden.

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WiWi Gast

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Die einzige Blume, die auf Beton wächst, ist die Neurose :-)

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Das ist alles nicht mehr zeitgemäß. Aufzüge galten lange Zeit als teures Extra, auch wegen den Betriebskosten. Heute wird das als unverzichtbar angesehen. Auch junge Leute können sich mal einen Fuß brechen. spätestens dann merken sie, wie wichtig das ist. Ich habe auch noch eine Wohnung ohne Aufzug im Bestand, sozusagen eine Jugendsünde. Top Lage am Rande des Villengebiets, Bodenrichtwert jetzt 1.200, aber irgendwann kommt die weg. Alle nachfolgenden Objekte hatte ich nur mit Aufzug und Tiefgaragenstellplatz gekauft.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2019:

Das ist wohl ein schlechter Witz.

Die meisten Häuser heute sind quasi über mehrere Ebenen gestapelt, dies alles über Treppen erreichbar.

Ich habe mich auch schon gefragt, warum so viele heute bauen, als würden sie nie irgendwann alt und gebrechlich werden.

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WiWi Gast

Kaufen vs. Mieten

Selbst 15 Jahre alte Häuser sind eigentlich schon nicht mehr zeitgemäß. Ich merke das beim Haus meiner Eltern, das ist etwa so alt, das entspricht in einigen Punkten einfach nicht mehr heutigen Standards. Und diese Punkte werden über die Jahre erheblich mehr werden. Auch bei Häusern wo man dachte, man hätte an alles gedacht. Die Geschmäcker ändern sich einfach, auch die technischen Anforderungen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.10.2019:

Selbst 15 Jahre alte Häuser sind eigentlich schon nicht mehr zeitgemäß. Ich merke das beim Haus meiner Eltern, das ist etwa so alt, das entspricht in einigen Punkten einfach nicht mehr heutigen Standards. Und diese Punkte werden über die Jahre erheblich mehr werden. Auch bei Häusern wo man dachte, man hätte an alles gedacht. Die Geschmäcker ändern sich einfach, auch die technischen Anforderungen.

nach 15 Jahren finde ich etwas übertrieben. Entweder waren die Sachen beim Bau schon falsch geplant oder es wurde gespart. Hast du hier konkrete Punkte, welche nicht mehr aktuell sind?

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 03.10.2019:

nach 15 Jahren finde ich etwas übertrieben. Entweder waren die Sachen beim Bau schon falsch geplant oder es wurde gespart. Hast du hier konkrete Punkte, welche nicht mehr aktuell sind?

Das ist die typische Übertreibung im Wiwi-Treff-Forum. Ich vermute erfindet Heizkörper oder das Fehlen einer Klimaanlage als nicht mehr zeitgemäß.

Fakt ist, dass die Sanierungsquote in Deutschland bei unter 1 Prozent liegt und das schon seit langer Zeit. Wenn sich das nicht ändert, wird eine Wohnung einmal alle hundert Jahre saniert.

Die Städte bestehen eben nicht nur aus Neubauwohnungen. Ich habe viele Jahre in einer Wohnung gelebt, welche Anfang der 90er saniert wurde. Hohe Decken, Parkett, Holzfenster, Leerrohre für LAN und SAT. Alles auch heute noch top. Es wurden leichte Schönheitsreparaturen gemacht und dann kam der Nachmieter. Wenn der auch wieder 10 Jahre drin wohnt, hat die Wohnung dann mittlerweile 35-40 Jahre auf dem Buckel seit letzter Renovierung. Und so war auch die Aussage des Verwalters. Saniert wird bei notwendig zwischen Mieterwechseln. Sonst nicht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.10.2019:

Selbst 15 Jahre alte Häuser sind eigentlich schon nicht mehr zeitgemäß. Ich merke das beim Haus meiner Eltern, das ist etwa so alt, das entspricht in einigen Punkten einfach nicht mehr heutigen Standards. Und diese Punkte werden über die Jahre erheblich mehr werden. Auch bei Häusern wo man dachte, man hätte an alles gedacht. Die Geschmäcker ändern sich einfach, auch die technischen Anforderungen.

15 würde mich jetzt auch wundern.

Meine aktuelle Wohnung wird im Februar 11 Jahre alt. Die einzigen beiden großen Unterschiede die ich zu Baujahr 2019 ausmachen kann sind das die Fenster noch mal dicker geworden sind obwohl ich schon nichts mehr von Außen hören kann und das jetzt die Küche im Wohnzimmer steht.

Ich ziehe nächstes Jahr in Baujahr 2020 um mal sehen, die Fenster erinnern mich im Rohbau mittlerweile schon mehr an Panzerglas den an normale Scheiben.

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Fenster erfüllen zahlreiche Funktionen. Eine der wichtigsten ist der Punkt der Abdichtung gegenüber den Temperaturen im Außenbereich. Im Winter ist es teilweise äußerst kalt. Gelangt die Kälte in den Innenraum, kann die beste Heizung nichts ausrichten. Die Bewohner frieren. Im Sommer sollen Fenster die Hitze vom Wohnraum fernhalten und auch Feuchtigkeit darf nicht hinein. Mit zunehmendem Alter verschleißen viele Fenster und werden undicht. Wannn lohnt es sich, Fenster zu erneuern und was ist bei der Auswahl neuer Fenster zu beachten?

Fast jeder zweite Privathaushalt in Deutschland hat Haus- und Grundbesitz

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) aus den Ergebnissen der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) mitteilt, verfügten 48 Prozent aller privaten Haushalte in Deutschland Anfang 2008 über Haus- und Grundbesitz.

Häuserpreise ziehen wieder an

Der neu berechnete Häuserpreisindex, der die Entwicklung der Preise für neu erstelltes, selbst genutztes Wohneigentum in Deutschland widerspiegelt, lag nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes im Jahresdurchschnitt 2005 um 0,4% über dem Indexstand des Jahres 2004.

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

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Diskussionen zu Hauskauf

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WiWi Gast schrieb am 03.04.2023: Super Argument, dass selber machen günstiger ist und Steuerhinterziehung G ...

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Vielleicht etwas dramatisch, was der Kollege schreibt, aber jedenfalls sehr eindrücklich und ich denke weniger übertrieben, als ma ...

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Ich ticke so, aber bei mir ginge es nur um ne Wohnung. Da sind die nicht monetären Vorteile des Besitzes ("eigner Herr") deutlich ...

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