DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
ImmobilienHauskauf

Finanziell machbar?

Autor
Beitrag
Hannelore88

Finanziell machbar?

Guten Morgen zusammen,

Ich hätte gerne eine grobe Meinung zu einem Hauskauf.

Und zwar geht es um meinen Sohn der sich eine Immobilie ausgesucht hat
und diese erwerben möchte.Ich bin in der Materie nicht bewandert und hätte gerne eine realistische bzw. grobe Einordnung ob das problemlos machbar ist oder schon ein nicht zu vertretendes Risiko beinhaltet.

Grund dahinter ist das ich selbst vor vielen Jahren (in einer anderen Sache) von einer Bank sehr schlecht beraten wurde und viel Geld verloren habe und ich Ihm das ersparen möchte.

Ich weiß das es nur eine grobe Eischätzung geben kann da ich nicht alle "Daten" zur Hand habe, bitte verurteilen Sie mich deshalb nicht.

Vorab schon mal vielen Dank.

So jetzt die Infos die ich habe

  • Einfamilienhaus in der Nähe von Augsburg
  • Kaufpreis 530 000
  • kein Makler
    -Ölheizung
    -ca 165 qm
  • Sanierungsbedarf ca 45000
  • Eigenkapital ca 65000

Zur Familie:

  • verheiratet 38 und 34 Jahre alt
  • 2 Kinder 12 und 7 Jahre
  • 1 Schäferhund 1 Katze
  • Nettoeinkommen 5600 inkl. Kindergeld
  • Den Lebensstandard würde ich als schon leicht gehoben ansehen ohne genaue Einblicke zu haben. (Sportliches Auto, Essen,Urlaub) Seine Frau ist sehr konsumfreudig :(

Bank:

3,75 % Darlehen auf 10 Jahre

Mehr weiß ich leider nicht aber vielleicht kann jemand der sich weitaus besser auskennt als ich eine ungefähre Einschätzung geben ob das kein Problem ist oder ob man sich da ein sehr großes Risiko eingeht.

Vielen lieben Dank Vorab schon mal !!!!

antworten
WiWi Gast

Finanziell machbar?

Hannelore88 schrieb am 02.04.2023:

Guten Morgen zusammen,

Ich hätte gerne eine grobe Meinung zu einem Hauskauf.

Und zwar geht es um meinen Sohn der sich eine Immobilie ausgesucht hat
und diese erwerben möchte.Ich bin in der Materie nicht bewandert und hätte gerne eine realistische bzw. grobe Einordnung ob das problemlos machbar ist oder schon ein nicht zu vertretendes Risiko beinhaltet.

Grund dahinter ist das ich selbst vor vielen Jahren (in einer anderen Sache) von einer Bank sehr schlecht beraten wurde und viel Geld verloren habe und ich Ihm das ersparen möchte.

Ich weiß das es nur eine grobe Eischätzung geben kann da ich nicht alle "Daten" zur Hand habe, bitte verurteilen Sie mich deshalb nicht.

Vorab schon mal vielen Dank.

So jetzt die Infos die ich habe

  • Einfamilienhaus in der Nähe von Augsburg
  • Kaufpreis 530 000
  • kein Makler
    -Ölheizung
    -ca 165 qm
  • Sanierungsbedarf ca 45000
  • Eigenkapital ca 65000

Zur Familie:

  • verheiratet 38 und 34 Jahre alt
  • 2 Kinder 12 und 7 Jahre
  • 1 Schäferhund 1 Katze
  • Nettoeinkommen 5600 inkl. Kindergeld
  • Den Lebensstandard würde ich als schon leicht gehoben ansehen ohne genaue Einblicke zu haben. (Sportliches Auto, Essen,Urlaub) Seine Frau ist sehr konsumfreudig :(

Bank:

3,75 % Darlehen auf 10 Jahre

Mehr weiß ich leider nicht aber vielleicht kann jemand der sich weitaus besser auskennt als ich eine ungefähre Einschätzung geben ob das kein Problem ist oder ob man sich da ein sehr großes Risiko eingeht.

Vielen lieben Dank Vorab schon mal !!!!

Das sind in jahr 1 alleine pro monat 1635€ zinsen, und tilgung =0. wenn dann noch getilgt wird plus versicherungen, rücklagenbildung für renovierung usw. Dann sind das min 2500€ für die hütte. Ohne nebenkosten. Wenn dann die frau konsumfreudig ist, sehe ich schwarz für den familienfrieden.

Auf der anderen seite ist die frage, wie hoch die momentanen fixkosten bei miete sind. Wenn sie momentan die gleichen kosten in etwa für mne mietwohnung haben, wovon ich nicht ausgehe, dann wäre es ja vllt ok

antworten
WiWi Gast

Finanziell machbar?

Das Baujahr des Hauses fehlt. Ich würde zunächst ein Verkehrswertgutachten verlangen. Wenn das nicht vorliegt auf jeden Fall eine Begehung mit einem Gutachter machen.

Nähe Augsburg lässt ländlichen Bereich vermuten. Da sollte man zum Vergleich auch einen Neubau in den Vergleich einfliessen lassen.

Hannelore88 schrieb am 02.04.2023:

Guten Morgen zusammen,

Ich hätte gerne eine grobe Meinung zu einem Hauskauf.

Und zwar geht es um meinen Sohn der sich eine Immobilie ausgesucht hat
und diese erwerben möchte.Ich bin in der Materie nicht bewandert und hätte gerne eine realistische bzw. grobe Einordnung ob das problemlos machbar ist oder schon ein nicht zu vertretendes Risiko beinhaltet.

Grund dahinter ist das ich selbst vor vielen Jahren (in einer anderen Sache) von einer Bank sehr schlecht beraten wurde und viel Geld verloren habe und ich Ihm das ersparen möchte.

Ich weiß das es nur eine grobe Eischätzung geben kann da ich nicht alle "Daten" zur Hand habe, bitte verurteilen Sie mich deshalb nicht.

Vorab schon mal vielen Dank.

So jetzt die Infos die ich habe

  • Einfamilienhaus in der Nähe von Augsburg
  • Kaufpreis 530 000
  • kein Makler
    -Ölheizung
    -ca 165 qm
  • Sanierungsbedarf ca 45000
  • Eigenkapital ca 65000

Zur Familie:

  • verheiratet 38 und 34 Jahre alt
  • 2 Kinder 12 und 7 Jahre
  • 1 Schäferhund 1 Katze
  • Nettoeinkommen 5600 inkl. Kindergeld
  • Den Lebensstandard würde ich als schon leicht gehoben ansehen ohne genaue Einblicke zu haben. (Sportliches Auto, Essen,Urlaub) Seine Frau ist sehr konsumfreudig :(

Bank:

3,75 % Darlehen auf 10 Jahre

Mehr weiß ich leider nicht aber vielleicht kann jemand der sich weitaus besser auskennt als ich eine ungefähre Einschätzung geben ob das kein Problem ist oder ob man sich da ein sehr großes Risiko eingeht.

Vielen lieben Dank Vorab schon mal !!!!

antworten
WiWi Gast

Finanziell machbar?

"Machbar" ist es, die Frage ist ob ihr das wollt, da euer Lebensstandard ganz sicher runter gehen wird. Es sei denn ihr bezahlt auch heute schon rund 2.000€ für Miete.

Ihr müsst ~500k an Kredit aufnehmen, 3,75% davon sind 18.750€ - ihr zahlt also 1.560€ nur an Zinsen. Wenn ihr ein bisschen tilgen wollt, müsst ihr schon 2k in die Hand nehmen. Dazu kommen noch Nebenkosten und ggf. Rücklagen, sagen wir all-in also 2.500€ Dann bleiben euch noch 3.100€ zum leben. Musst du mal durchrechnen wie viel ihr heute zur freien Verfügung habt. Ein weiterer Unterschied: Ihr werdet nicht mehr oder weniger sparen können als jetzt, muss euch bewusst sein.

antworten
WiWi Gast

Finanziell machbar?

Da fehlen noch Notar und Grunderwerbssteuer von nochmal um die 35k.
Also ich würd es nicht machen. Wir haben ca. 6000 netto zur Verfügung im Monat und kommen knapp damit hin mit 2 Kindern (4 und 8). Aber unser Haus was sogar nur 10 Jahre alt ist hat damals 350k allein gekostet und wir haben 0,9% Zinsen auf 15 Jahre mit einem Abtrag von 1050 € und über die Hälfte davon sind Tilgung.
Und dennoch ist es echt knapp weil wir auch in Urlaub fahren und mal essen gehen.
Man kann es machen aber Ich würde es eher nicht machen weil Man dann nur für das Haus lebt.

Hannelore88 schrieb am 02.04.2023:

Guten Morgen zusammen,

Ich hätte gerne eine grobe Meinung zu einem Hauskauf.

Und zwar geht es um meinen Sohn der sich eine Immobilie ausgesucht hat
und diese erwerben möchte.Ich bin in der Materie nicht bewandert und hätte gerne eine realistische bzw. grobe Einordnung ob das problemlos machbar ist oder schon ein nicht zu vertretendes Risiko beinhaltet.

Grund dahinter ist das ich selbst vor vielen Jahren (in einer anderen Sache) von einer Bank sehr schlecht beraten wurde und viel Geld verloren habe und ich Ihm das ersparen möchte.

Ich weiß das es nur eine grobe Eischätzung geben kann da ich nicht alle "Daten" zur Hand habe, bitte verurteilen Sie mich deshalb nicht.

Vorab schon mal vielen Dank.

So jetzt die Infos die ich habe

  • Einfamilienhaus in der Nähe von Augsburg
  • Kaufpreis 530 000
  • kein Makler
    -Ölheizung
    -ca 165 qm
  • Sanierungsbedarf ca 45000
  • Eigenkapital ca 65000

Zur Familie:

  • verheiratet 38 und 34 Jahre alt
  • 2 Kinder 12 und 7 Jahre
  • 1 Schäferhund 1 Katze
  • Nettoeinkommen 5600 inkl. Kindergeld
  • Den Lebensstandard würde ich als schon leicht gehoben ansehen ohne genaue Einblicke zu haben. (Sportliches Auto, Essen,Urlaub) Seine Frau ist sehr konsumfreudig :(

Bank:

3,75 % Darlehen auf 10 Jahre

Mehr weiß ich leider nicht aber vielleicht kann jemand der sich weitaus besser auskennt als ich eine ungefähre Einschätzung geben ob das kein Problem ist oder ob man sich da ein sehr großes Risiko eingeht.

Vielen lieben Dank Vorab schon mal !!!!

antworten
WiWi Gast

Finanziell machbar?

Was meinst du mit Nähe Augsburg? Nördlingen? Der Preis erscheint mir verdammt billig, auch wenn es älter ist.

antworten
WiWi Gast

Finanziell machbar?

Deine Sorge in allen Ehren, aber das ist das Projekt deines Sohnes. Wenn er Fragen hat, sollte er sie stellen (hier oder woanders).

Wenn er dich nicht zu Rate gezogen hat, würde ich nur höchst vorsichtig Tips geben an deiner Stelle.

Deine Kritik an der Konsumfreude der Frau mag berechtigt sein, aber versuch dich da bitte nicht einzumischen. Kritik der Schwiegereltern hat immer ein ungutes Geschmäckle und sehr schlechte Auswirkungen auf den Familienzusammenhalt insgesamt. Dein Sohn hat sich diese Frau ausgesucht mit all ihren Charaktereigenschaften.

Ein paar Dinge kann ich dir sagen

  • eine Bank will ihre Produkte verkaufen, daher werden sie niemals für den Kunden bestmöglich "beraten", sondern für sich selbst
  • dein Sohn soll einfach zu einigen verschiedenen Banken gehen und sich Finanzierungsangebote einholen. Dann kann er ja das beste davon nehmen. Vermutlich hat er das aber schon getan?
  • Kaufpreis 530k für EFH Nähe Augsburg erscheint mir sehr günstig
  • 45k Renovierungsbedarf erscheint mir viel zu niedrig angesetzt.
    Woher kommt diese Zahl? Das hat man ja schon wenn man 1 Bad erneuert und das Haus neu streicht. Bei einem Altbau ist mindestens ein Heizungswechsel von Ölheizung zu Pellets in baldiger Zukunft nötig, daher nochmal min. 50k extra einplanen. Er kann auch auf Wärmepumpe wechseln, aber dafür ist noch Fussbodenheizung nötig, was noch teurer wäre.
  • 3.75% sind gängige Baukreditzinsen in 2023
  • wie viel zahlen sie denn jetzt zur Miete? vermutlich mit 4 Personen auch schon 1,5-2k kalt. wie lange wollen sie das Haus abzahlen? Vermutlich 30 Jahre? Wenn man das will, kann man das mit 5,6k netto schon finanzieren. 2,5k in Abzahlung und 3,1k zum leben reicht für 4 Personen.
antworten
danielnop

Finanziell machbar?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Das Baujahr des Hauses fehlt. Ich würde zunächst ein Verkehrswertgutachten verlangen. Wenn das nicht vorliegt auf jeden Fall eine Begehung mit einem Gutachter machen.

Nähe Augsburg lässt ländlichen Bereich vermuten. Da sollte man zum Vergleich auch einen Neubau in den Vergleich einfliessen lassen.

Hannelore88 schrieb am 02.04.2023:

Guten Morgen zusammen,

Ich hätte gerne eine grobe Meinung zu einem Hauskauf.

Und zwar geht es um meinen Sohn der sich eine Immobilie ausgesucht hat
und diese erwerben möchte.Ich bin in der Materie nicht bewandert und hätte gerne eine realistische bzw. grobe Einordnung ob das problemlos machbar ist oder schon ein nicht zu vertretendes Risiko beinhaltet.

Grund dahinter ist das ich selbst vor vielen Jahren (in einer anderen Sache) von einer Bank sehr schlecht beraten wurde und viel Geld verloren habe und ich Ihm das ersparen möchte.

Ich weiß das es nur eine grobe Eischätzung geben kann da ich nicht alle "Daten" zur Hand habe, bitte verurteilen Sie mich deshalb nicht.

Vorab schon mal vielen Dank.

So jetzt die Infos die ich habe

  • Einfamilienhaus in der Nähe von Augsburg
  • Kaufpreis 530 000
  • kein Makler
    -Ölheizung
    -ca 165 qm
  • Sanierungsbedarf ca 45000
  • Eigenkapital ca 65000

Zur Familie:

  • verheiratet 38 und 34 Jahre alt
  • 2 Kinder 12 und 7 Jahre
  • 1 Schäferhund 1 Katze
  • Nettoeinkommen 5600 inkl. Kindergeld
  • Den Lebensstandard würde ich als schon leicht gehoben ansehen ohne genaue Einblicke zu haben. (Sportliches Auto, Essen,Urlaub) Seine Frau ist sehr konsumfreudig :(

Bank:

3,75 % Darlehen auf 10 Jahre

Mehr weiß ich leider nicht aber vielleicht kann jemand der sich weitaus besser auskennt als ich eine ungefähre Einschätzung geben ob das kein Problem ist oder ob man sich da ein sehr großes Risiko eingeht.

Vielen lieben Dank Vorab schon mal !!!!

3,75% klingt nicht schlecht. Müsste man mit anderen Banken vergleichen.

Die Rate dürfte Richtiung 2k/mtl gehen. + Nebenkosten.

45k Sanierung halte ich für unrealistisch. Es ist noch eine Öl Hiezung drin, die langfristig raus muss.

500k+ irgendwo in der Pampa würde ich nicht kaufen, wenn es nicht zumindest ein neueres Baujahr ist, wogegen die Ölheizung spricht.

Die Bank kann im Endeffekt wenig falsch machen. Schau, ob die Zinsen Marktgerecht sind. Ist dir eine kostenfreie Sondertilgung wichtig? Gibt es unabhängige Dritte, die das Haus bewertet haben?

antworten
WiWi Gast

Finanziell machbar?

Zustand des Hauses ist das Wichtigste. Eine Ölheizung klingt nach relativ alt, 45.000€ Kosten für eine Sanierung ist sehr gering. Wenn das Haus in den letzten Jahren nicht energetisch saniert wurde (was aufgrund von Ölheizung und Kaufpreis aktuell meine Vermutung wäre), dann reichen die 45.000€ nicht ansatzweise für eine Sanierung aus. Mit Dämmung, ggf. neues Dach, neue Fenster, neue Haustür sind die 45.000€ schnell weg, bei einem Einbau von Fußbodenheizung sowieso und der Heizungstausch wird auch teuer. Eine Ausnahme gilt natürlich, wenn gerade erst in den letzten 5 Jahren eine neue Ölheizung eingebaut wurde, dann lässt sich die notwendige energetische Sanierung wohl auch 15 Jahre hinauszögern.

Ansonsten sind Streichen, neue Böden usw. verhältnismäßig günstig. Mit 1-2 neuen Bädern und einer neuen Küche sind die 45.000€ alternativ auch sehr schnell weg.

Gerade der Zustand des Hauses entscheidet also mit, ob die Finanzierung nur auf etwas wackligen Beinen steht oder das Ding schon fast auf dem Weg in die Privatinsolvenz ist.

Wir reden hier immerhin über eine ~100% Finanzierung (je nach angerechnetem Wertzuwachs durch die Sanierung), schließlich reicht das Eigenkapital nicht einmal für Nebenkosten und Sanierung.

10 Jahre Zinsbindung mit voraussichtlich geringer Tilgung wäre mir tatsächlich auch etwas zu riskant. Wenn dann mit 5% refinanziert werden muss, wird es echt eklig. Wenn man nach 10 Jahren zu 1,5% refinanzieren kann, kann man ja den Kreditvertrag auch sonderkündigen.

antworten
WiWi Gast

Finanziell machbar?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Das Baujahr des Hauses fehlt. Ich würde zunächst ein Verkehrswertgutachten verlangen. Wenn das nicht vorliegt auf jeden Fall eine Begehung mit einem Gutachter machen.

Nähe Augsburg lässt ländlichen Bereich vermuten. Da sollte man zum Vergleich auch einen Neubau in den Vergleich einfliessen lassen.

Hannelore88 schrieb am 02.04.2023:

Guten Morgen zusammen,

Ich hätte gerne eine grobe Meinung zu einem Hauskauf.

Und zwar geht es um meinen Sohn der sich eine Immobilie ausgesucht hat
und diese erwerben möchte.Ich bin in der Materie nicht bewandert und hätte gerne eine realistische bzw. grobe Einordnung ob das problemlos machbar ist oder schon ein nicht zu vertretendes Risiko beinhaltet.

Grund dahinter ist das ich selbst vor vielen Jahren (in einer anderen Sache) von einer Bank sehr schlecht beraten wurde und viel Geld verloren habe und ich Ihm das ersparen möchte.

Ich weiß das es nur eine grobe Eischätzung geben kann da ich nicht alle "Daten" zur Hand habe, bitte verurteilen Sie mich deshalb nicht.

Vorab schon mal vielen Dank.

So jetzt die Infos die ich habe

  • Einfamilienhaus in der Nähe von Augsburg
  • Kaufpreis 530 000
  • kein Makler
    -Ölheizung
    -ca 165 qm
  • Sanierungsbedarf ca 45000
  • Eigenkapital ca 65000

Zur Familie:

  • verheiratet 38 und 34 Jahre alt
  • 2 Kinder 12 und 7 Jahre
  • 1 Schäferhund 1 Katze
  • Nettoeinkommen 5600 inkl. Kindergeld
  • Den Lebensstandard würde ich als schon leicht gehoben ansehen ohne genaue Einblicke zu haben. (Sportliches Auto, Essen,Urlaub) Seine Frau ist sehr konsumfreudig :(

Bank:

3,75 % Darlehen auf 10 Jahre

Mehr weiß ich leider nicht aber vielleicht kann jemand der sich weitaus besser auskennt als ich eine ungefähre Einschätzung geben ob das kein Problem ist oder ob man sich da ein sehr großes Risiko eingeht.

Vielen lieben Dank Vorab schon mal !!!!

Wie viele Immobilien hast du schon gekauft? Und bei wie vielen warst du damit erfolgreich, ein Verkehtswertgutachten vom Verkäufer zu verlangen?

Bei dem Fall würde ich sagen, dass Nettoeinkommen nicht zum Kaufpreis passt. EK ist nach Nebenkosten und etwas Einrichtung/Umzug faktisch 0. Sanierung 45k bei 165qm ist unrealistisch, für rund 200€/qm führst du nur eine kleine Renovierung durch (Wände, Fußböden, etwas Bad, keine Haustechnik wie Rohre und Elektro). Von wann ist die Ölheizung? Die muss sicherlich erneuert werden. Gibt es einen Sanierungszwang bei Übernahme (neben Heiztechnik noch Fassade, Dach etc)? Ohne nähere Details ist das ein Blick in die Glaskugel. Allerdings würde ich mit einem zusätzlichen Investmentbedarf eher von 100k neben dem reinen Kaufpreis rechnen.

antworten
WiWi Gast

Finanziell machbar?

45k für ein Bad und streichen ? :-)))
Hab ich beides schwarz machen lassen mit eigenleistung für 10k gesamt incl. Material
Und badmöbel. 12qm Luxus Bad und q3 Wände alle Arktis weiß gestrichen.
Ihr alle die euch von Handwerkern über den Tisch ziehen lässt tut mir leid.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Deine Sorge in allen Ehren, aber das ist das Projekt deines Sohnes. Wenn er Fragen hat, sollte er sie stellen (hier oder woanders).

Wenn er dich nicht zu Rate gezogen hat, würde ich nur höchst vorsichtig Tips geben an deiner Stelle.

Deine Kritik an der Konsumfreude der Frau mag berechtigt sein, aber versuch dich da bitte nicht einzumischen. Kritik der Schwiegereltern hat immer ein ungutes Geschmäckle und sehr schlechte Auswirkungen auf den Familienzusammenhalt insgesamt. Dein Sohn hat sich diese Frau ausgesucht mit all ihren Charaktereigenschaften.

Ein paar Dinge kann ich dir sagen

  • eine Bank will ihre Produkte verkaufen, daher werden sie niemals für den Kunden bestmöglich "beraten", sondern für sich selbst
  • dein Sohn soll einfach zu einigen verschiedenen Banken gehen und sich Finanzierungsangebote einholen. Dann kann er ja das beste davon nehmen. Vermutlich hat er das aber schon getan?
  • Kaufpreis 530k für EFH Nähe Augsburg erscheint mir sehr günstig
  • 45k Renovierungsbedarf erscheint mir viel zu niedrig angesetzt.
    Woher kommt diese Zahl? Das hat man ja schon wenn man 1 Bad erneuert und das Haus neu streicht. Bei einem Altbau ist mindestens ein Heizungswechsel von Ölheizung zu Pellets in baldiger Zukunft nötig, daher nochmal min. 50k extra einplanen. Er kann auch auf Wärmepumpe wechseln, aber dafür ist noch Fussbodenheizung nötig, was noch teurer wäre.
  • 3.75% sind gängige Baukreditzinsen in 2023
  • wie viel zahlen sie denn jetzt zur Miete? vermutlich mit 4 Personen auch schon 1,5-2k kalt. wie lange wollen sie das Haus abzahlen? Vermutlich 30 Jahre? Wenn man das will, kann man das mit 5,6k netto schon finanzieren. 2,5k in Abzahlung und 3,1k zum leben reicht für 4 Personen.
antworten
WiWi Gast

Finanziell machbar?

Wir kamen von 90k geplanten Renovierungskosten locker auf eine Nachfinanzierung von 120k insgesamt; und haben auch nur teilweise saniert/ renoviert. Heizung von Öl auf Gashybrid mit Solar, teilweise Trockenbau, Bäder neu, Wasserleitungen neu. Kein Luxus, gutes Mittelfeld.
Die 45k sind leider nichts.

antworten
WiWi Gast

Finanziell machbar?

30% vom Netto maximal für Miete oder Kauf.

antworten
WiWi Gast

Finanziell machbar?

danielnop schrieb am 03.04.2023:

Das Baujahr des Hauses fehlt. Ich würde zunächst ein Verkehrswertgutachten verlangen. Wenn das nicht vorliegt auf jeden Fall eine Begehung mit einem Gutachter machen.

Nähe Augsburg lässt ländlichen Bereich vermuten. Da sollte man zum Vergleich auch einen Neubau in den Vergleich einfliessen lassen.

Hannelore88 schrieb am 02.04.2023:

Guten Morgen zusammen,

Ich hätte gerne eine grobe Meinung zu einem Hauskauf.

Und zwar geht es um meinen Sohn der sich eine Immobilie ausgesucht hat
und diese erwerben möchte.Ich bin in der Materie nicht bewandert und hätte gerne eine realistische bzw. grobe Einordnung ob das problemlos machbar ist oder schon ein nicht zu vertretendes Risiko beinhaltet.

Grund dahinter ist das ich selbst vor vielen Jahren (in einer anderen Sache) von einer Bank sehr schlecht beraten wurde und viel Geld verloren habe und ich Ihm das ersparen möchte.

Ich weiß das es nur eine grobe Eischätzung geben kann da ich nicht alle "Daten" zur Hand habe, bitte verurteilen Sie mich deshalb nicht.

Vorab schon mal vielen Dank.

So jetzt die Infos die ich habe

  • Einfamilienhaus in der Nähe von Augsburg
  • Kaufpreis 530 000
  • kein Makler
    -Ölheizung
    -ca 165 qm
  • Sanierungsbedarf ca 45000
  • Eigenkapital ca 65000

Zur Familie:

  • verheiratet 38 und 34 Jahre alt
  • 2 Kinder 12 und 7 Jahre
  • 1 Schäferhund 1 Katze
  • Nettoeinkommen 5600 inkl. Kindergeld
  • Den Lebensstandard würde ich als schon leicht gehoben ansehen ohne genaue Einblicke zu haben. (Sportliches Auto, Essen,Urlaub) Seine Frau ist sehr konsumfreudig :(

Bank:

3,75 % Darlehen auf 10 Jahre

Mehr weiß ich leider nicht aber vielleicht kann jemand der sich weitaus besser auskennt als ich eine ungefähre Einschätzung geben ob das kein Problem ist oder ob man sich da ein sehr großes Risiko eingeht.

Vielen lieben Dank Vorab schon mal !!!!

3,75% klingt nicht schlecht. Müsste man mit anderen Banken vergleichen.

Die Rate dürfte Richtiung 2k/mtl gehen. + Nebenkosten.

Ich sehe da als Rate bei 550k Kredit, 2% Tilgung (das ist wenig!), 3,75% knapp über 2,6k.

Bleiben 2.500 Euro plus Kindergeld (was vorne und hinten nicht reicht für Hort, Schulessen, Schulsachen, ...).

Und 420.000 Euro Restschuld nach 10 Jahren. Puh!

Ich sag mal so, das Einkommen passt nicht zum Wunsch. Für Bayern dürfte das unterdurchschnittlich sein. Und dann ein EFH bei fast keinem EK. Lieber mal nach einer ETW schauen.

antworten
WiWi Gast

Finanziell machbar?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

danielnop schrieb am 03.04.2023:

Das Baujahr des Hauses fehlt. Ich würde zunächst ein Verkehrswertgutachten verlangen. Wenn das nicht vorliegt auf jeden Fall eine Begehung mit einem Gutachter machen.

Nähe Augsburg lässt ländlichen Bereich vermuten. Da sollte man zum Vergleich auch einen Neubau in den Vergleich einfliessen lassen.

Hannelore88 schrieb am 02.04.2023:

Guten Morgen zusammen,

Ich hätte gerne eine grobe Meinung zu einem Hauskauf.

Und zwar geht es um meinen Sohn der sich eine Immobilie ausgesucht hat
und diese erwerben möchte.Ich bin in der Materie nicht bewandert und hätte gerne eine realistische bzw. grobe Einordnung ob das problemlos machbar ist oder schon ein nicht zu vertretendes Risiko beinhaltet.

Grund dahinter ist das ich selbst vor vielen Jahren (in einer anderen Sache) von einer Bank sehr schlecht beraten wurde und viel Geld verloren habe und ich Ihm das ersparen möchte.

Ich weiß das es nur eine grobe Eischätzung geben kann da ich nicht alle "Daten" zur Hand habe, bitte verurteilen Sie mich deshalb nicht.

Vorab schon mal vielen Dank.

So jetzt die Infos die ich habe

  • Einfamilienhaus in der Nähe von Augsburg
  • Kaufpreis 530 000
  • kein Makler
    -Ölheizung
    -ca 165 qm
  • Sanierungsbedarf ca 45000
  • Eigenkapital ca 65000

Zur Familie:

  • verheiratet 38 und 34 Jahre alt
  • 2 Kinder 12 und 7 Jahre
  • 1 Schäferhund 1 Katze
  • Nettoeinkommen 5600 inkl. Kindergeld
  • Den Lebensstandard würde ich als schon leicht gehoben ansehen ohne genaue Einblicke zu haben. (Sportliches Auto, Essen,Urlaub) Seine Frau ist sehr konsumfreudig :(

Bank:

3,75 % Darlehen auf 10 Jahre

Mehr weiß ich leider nicht aber vielleicht kann jemand der sich weitaus besser auskennt als ich eine ungefähre Einschätzung geben ob das kein Problem ist oder ob man sich da ein sehr großes Risiko eingeht.

Vielen lieben Dank Vorab schon mal !!!!

3,75% klingt nicht schlecht. Müsste man mit anderen Banken vergleichen.

Die Rate dürfte Richtiung 2k/mtl gehen. + Nebenkosten.

Ich sehe da als Rate bei 550k Kredit, 2% Tilgung (das ist wenig!), 3,75% knapp über 2,6k.

Bleiben 2.500 Euro plus Kindergeld (was vorne und hinten nicht reicht für Hort, Schulessen, Schulsachen, ...).

Und 420.000 Euro Restschuld nach 10 Jahren. Puh!

Ich sag mal so, das Einkommen passt nicht zum Wunsch. Für Bayern dürfte das unterdurchschnittlich sein. Und dann ein EFH bei fast keinem EK. Lieber mal nach einer ETW schauen.

Um da einen Tipp zu geben bräuchte man Minimum noch eine Aussage ob die Frau (oder Mann, je nach dem wer zu Hause bleibt) aktuell arbeitet und ob sie/ beabsichtigt vlt in naher Zukunft wieder mehr zum Haushaltseinkommen beizutragen. Oder arbeiten schon beide 100%?

antworten
WiWi Gast

Finanziell machbar?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

45k für ein Bad und streichen ? :-)))
Hab ich beides schwarz machen lassen mit eigenleistung für 10k gesamt incl. Material
Und badmöbel. 12qm Luxus Bad und q3 Wände alle Arktis weiß gestrichen.
Ihr alle die euch von Handwerkern über den Tisch ziehen lässt tut mir leid.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Deine Sorge in allen Ehren, aber das ist das Projekt deines Sohnes. Wenn er Fragen hat, sollte er sie stellen (hier oder woanders).

Wenn er dich nicht zu Rate gezogen hat, würde ich nur höchst vorsichtig Tips geben an deiner Stelle.

Deine Kritik an der Konsumfreude der Frau mag berechtigt sein, aber versuch dich da bitte nicht einzumischen. Kritik der Schwiegereltern hat immer ein ungutes Geschmäckle und sehr schlechte Auswirkungen auf den Familienzusammenhalt insgesamt. Dein Sohn hat sich diese Frau ausgesucht mit all ihren Charaktereigenschaften.

Ein paar Dinge kann ich dir sagen

  • eine Bank will ihre Produkte verkaufen, daher werden sie niemals für den Kunden bestmöglich "beraten", sondern für sich selbst
  • dein Sohn soll einfach zu einigen verschiedenen Banken gehen und sich Finanzierungsangebote einholen. Dann kann er ja das beste davon nehmen. Vermutlich hat er das aber schon getan?
  • Kaufpreis 530k für EFH Nähe Augsburg erscheint mir sehr günstig
  • 45k Renovierungsbedarf erscheint mir viel zu niedrig angesetzt.
    Woher kommt diese Zahl? Das hat man ja schon wenn man 1 Bad erneuert und das Haus neu streicht. Bei einem Altbau ist mindestens ein Heizungswechsel von Ölheizung zu Pellets in baldiger Zukunft nötig, daher nochmal min. 50k extra einplanen. Er kann auch auf Wärmepumpe wechseln, aber dafür ist noch Fussbodenheizung nötig, was noch teurer wäre.
  • 3.75% sind gängige Baukreditzinsen in 2023
  • wie viel zahlen sie denn jetzt zur Miete? vermutlich mit 4 Personen auch schon 1,5-2k kalt. wie lange wollen sie das Haus abzahlen? Vermutlich 30 Jahre? Wenn man das will, kann man das mit 5,6k netto schon finanzieren. 2,5k in Abzahlung und 3,1k zum leben reicht für 4 Personen.

Super Argument, dass selber machen günstiger ist und Steuerhinterziehung Geld spart.
10k ist allerdings schon arg günstig, selbstfür ein kleines 12qm Luxusbad. Ist da wirklich alles dabei, zb Fussbodenheizung im Bad, Badmöbel wie Waschmaschine und Trockner, Wanne und Dusche, ausserdem das Aussengerüst fürs Streichen des Hauses aussen? Wie lange hast du für alles gebraucht und wie viel hast du alleine gemacht?

antworten

Artikel zu Hauskauf

Hauskauf auf der Baleareninsel: Investieren wie ein Profi

Das Bild zeigt eine Luxusvilla mit Pool am Abend auf Mallorca.

Sie haben mit ihren Talenten Millionen verdient und können sich jetzt eine Traumimmobilie auf Mallorca leisten: Bastian Schweinsteiger, Til Schweiger, Dieter Bohlen oder Jürgen Klopp – sie alle haben längst in eigene Immobilien auf der Insel investiert und immer mehr Deutsche tun es ihnen gleich. Ein Grund ist das enorme Wertsteigerungspotenzial, denn die Immobilienpreise auf Mallorca scheinen nur einen Trend zu kennen: nach oben.

Fenster erneuern und Energie sparen – was ist zu beachten?

Das Bild zeigt einen Altbau mit einer grauen Putzwand, bei dem gerade die Fenster saniert wurden. Rund um die Fenster ist noch der Isolierschaum zu sehen und die unverputzten Mauerstücke.

Fenster erfüllen zahlreiche Funktionen. Eine der wichtigsten ist der Punkt der Abdichtung gegenüber den Temperaturen im Außenbereich. Im Winter ist es teilweise äußerst kalt. Gelangt die Kälte in den Innenraum, kann die beste Heizung nichts ausrichten. Die Bewohner frieren. Im Sommer sollen Fenster die Hitze vom Wohnraum fernhalten und auch Feuchtigkeit darf nicht hinein. Mit zunehmendem Alter verschleißen viele Fenster und werden undicht. Wannn lohnt es sich, Fenster zu erneuern und was ist bei der Auswahl neuer Fenster zu beachten?

Fast jeder zweite Privathaushalt in Deutschland hat Haus- und Grundbesitz

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) aus den Ergebnissen der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) mitteilt, verfügten 48 Prozent aller privaten Haushalte in Deutschland Anfang 2008 über Haus- und Grundbesitz.

Häuserpreise ziehen wieder an

Der neu berechnete Häuserpreisindex, der die Entwicklung der Preise für neu erstelltes, selbst genutztes Wohneigentum in Deutschland widerspiegelt, lag nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes im Jahresdurchschnitt 2005 um 0,4% über dem Indexstand des Jahres 2004.

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Antworten auf Finanziell machbar?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 16 Beiträge

Diskussionen zu Hauskauf

4 Kommentare

Haus im Ausland kaufen

WiWi Gast

Vielleicht etwas dramatisch, was der Kollege schreibt, aber jedenfalls sehr eindrücklich und ich denke weniger übertrieben, als ma ...

Weitere Themen aus Immobilien