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Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Wenn ein Mieter mir das Leben schwierig machen will, werde ich als Vermieter ihm das Leben auch schwierig machen. Was ist daran verwerflich ? Es ist mein gutes Recht, meine Interessen zu verteidigen.
Ob ich damit Erfolg habe oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

So nach dem Motto: Willst Du Probleme, kriegst Du Probleme.

Wenn du rechtswidrig zu hohe Miete verlangst, dann fragst du nach Problemen. Also einfach innerhalb deiner vom Gesetz Rechten und Pflichten bleiben und dann funktioniert auch alles.

Ich bin selbst Vermieter in München und in noch ein paar anderen Süddeutschen Kleinstädten.

Was hier steht von wegen "Leben schwer machen", "Eigenbedarf" entspringt einer Phantasiewelt aus meiner Sicht. Wer sich mit den Gesetzen auskennt, weiß dass er als Vermieter bei weitem am kürzeren Hebel sitzt - da bekommt Ihr aus meiner Sicht quasi gar nichts von euren "hart mit dem Mieter sein" durch, weil die Gesetze klar sind. Und die sind auf Mieter Seite.
Dann geht ihr ein paar mal zum Anwalt. Der sagt euch "der Mieter hat recht aber wenn Sie mich bezahlen können wir ja mal probieren mit ungewissem Ausgang". Aber auf diesen Stress haben doch die meisten privaten Vermieter gar keinen Bock (eben weil Sie ja auch vom Anwalt gesagt bekommen dass sie im Unrecht sind).

Habe selbst auch noch eine Zweitwohnung in München angemietet. Da wars genau das selbe. Vermieterin Bestandswohnung aus 1997. Glaubt (wie sogut wie jeder privater Vermieter), dass die Wohnung ja "so toll und so ein gehobener Standard" ist. etc. Derweil wurde seid 20 Jahren nichts mehr groß gemacht (nen neuen Boden reinhauen ist ein Witz z.B..). Jedoch wollte Sie alle 2 Jahre die Miete um 10-15 Prozent erhöhen. Habe dann eben auch mal die Rechtslage erklärt. Dann war Ruhe und nach ein paar Tagen kam dann die Entschuldigung und es tue einem ja Leid etc.

Das ich hier in größerem Ziel "ver........." werden sollte und man mir in größerem Stil monatlich hunderte von Euros ungerechtfertig in Rechnung stellen wollte war kein Thema mehr (war halt ein versehen).

Ich kann (als Vermieter) nur jeden ermuntern die Mietpreisbremse und den Mietspiegel bei eurem Vermieter anzusprechen. 95% ziehen euch ab und lachen sich ins Fäustchen dabei (die Gespräche unter den Vermietern denen ich beiwohne erspare ich euch - Tenor i.d.R. "meine Wohnung ist die tollste, die sollen froh sein das sie bei mir Mieten dürfen und zahlen was ich will").

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Das ist alles Schwachsinn.
Mieter müssen erstmal die Eier in der Hose haben und eine gewisse Hemmschwelle überwinden um gegen seinen Vermieter vorzugehen.
Wenn jemand gegen dich gerichtlich vorgeht obwohl du demjenigen die Möglichkeit gegeben hast ein Dach über den Kopf zu haben dann ist das schon echt ne harte Nummer. Ich würde durchdrehen wenn meine Mieter mich so angehen. Der Mieter der das macht macht es das letzte mal denn entweder er zieht dann freiwillig aus oder ich mobbe ihn aufs übelste raus. Ich hasse Undank. Du gibst jemanden was und der geht dann hinterfotzig gegen dich so vor. Geht garnicht und das machen vielleicht 1 % der Mieter.
Meine Mieter zahlen auch seit Jahren 20% über den Mietspiegel aber dafür bekommen sie auch schöne Wohnungen und Service und zum Glück bekomme ich eher Zuspruch von meinen Mietern anstelle einen Brief vom Anwalt. So soll es auch sein.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Wenn ein Mieter mir das Leben schwierig machen will, werde ich als Vermieter ihm das Leben auch schwierig machen. Was ist daran verwerflich ? Es ist mein gutes Recht, meine Interessen zu verteidigen.
Ob ich damit Erfolg habe oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

So nach dem Motto: Willst Du Probleme, kriegst Du Probleme.

Wenn du rechtswidrig zu hohe Miete verlangst, dann fragst du nach Problemen. Also einfach innerhalb deiner vom Gesetz Rechten und Pflichten bleiben und dann funktioniert auch alles.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Er soll ja auch nicht vor Gericht gegen dich vorgehen, sondern dir einen freundlichen Brief schreiben, in dem er dich auf die zu hohe Miete aufmerksam macht. Dann solltest du einen ebenso freundlichen Brief schreiben, in dem du dich erst einmal entschuldigst, wie man das als Dienstleister nun einmal macht, wenn man von einem Kunden auf einen Fehler hingewiesen wird.

Anschließend Miete senken und eine Einigung wegen der bisher zu viel gezahlten Miete erzielen. Da muss kein Gericht eingeschaltet werden.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Das ist alles Schwachsinn.
Mieter müssen erstmal die Eier in der Hose haben und eine gewisse Hemmschwelle überwinden um gegen seinen Vermieter vorzugehen.
Wenn jemand gegen dich gerichtlich vorgeht obwohl du demjenigen die Möglichkeit gegeben hast ein Dach über den Kopf zu haben dann ist das schon echt ne harte Nummer. Ich würde durchdrehen wenn meine Mieter mich so angehen. Der Mieter der das macht macht es das letzte mal denn entweder er zieht dann freiwillig aus oder ich mobbe ihn aufs übelste raus. Ich hasse Undank. Du gibst jemanden was und der geht dann hinterfotzig gegen dich so vor. Geht garnicht und das machen vielleicht 1 % der Mieter.
Meine Mieter zahlen auch seit Jahren 20% über den Mietspiegel aber dafür bekommen sie auch schöne Wohnungen und Service und zum Glück bekomme ich eher Zuspruch von meinen Mietern anstelle einen Brief vom Anwalt. So soll es auch sein.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Wenn ein Mieter mir das Leben schwierig machen will, werde ich als Vermieter ihm das Leben auch schwierig machen. Was ist daran verwerflich ? Es ist mein gutes Recht, meine Interessen zu verteidigen.
Ob ich damit Erfolg habe oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

So nach dem Motto: Willst Du Probleme, kriegst Du Probleme.

Wenn du rechtswidrig zu hohe Miete verlangst, dann fragst du nach Problemen. Also einfach innerhalb deiner vom Gesetz Rechten und Pflichten bleiben und dann funktioniert auch alles.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Das ist alles Schwachsinn.
Mieter müssen erstmal die Eier in der Hose haben und eine gewisse Hemmschwelle überwinden um gegen seinen Vermieter vorzugehen.
Wenn jemand gegen dich gerichtlich vorgeht obwohl du demjenigen die Möglichkeit gegeben hast ein Dach über den Kopf zu haben dann ist das schon echt ne harte Nummer. Ich würde durchdrehen wenn meine Mieter mich so angehen. Der Mieter der das macht macht es das letzte mal denn entweder er zieht dann freiwillig aus oder ich mobbe ihn aufs übelste raus. Ich hasse Undank. Du gibst jemanden was und der geht dann hinterfotzig gegen dich so vor. Geht garnicht und das machen vielleicht 1 % der Mieter.
Meine Mieter zahlen auch seit Jahren 20% über den Mietspiegel aber dafür bekommen sie auch schöne Wohnungen und Service und zum Glück bekomme ich eher Zuspruch von meinen Mietern anstelle einen Brief vom Anwalt. So soll es auch sein.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Wenn ein Mieter mir das Leben schwierig machen will, werde ich als Vermieter ihm das Leben auch schwierig machen. Was ist daran verwerflich ? Es ist mein gutes Recht, meine Interessen zu verteidigen.
Ob ich damit Erfolg habe oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

So nach dem Motto: Willst Du Probleme, kriegst Du Probleme.

Wenn du rechtswidrig zu hohe Miete verlangst, dann fragst du nach Problemen. Also einfach innerhalb deiner vom Gesetz Rechten und Pflichten bleiben und dann funktioniert auch alles.

0 / 10 Punkten für diesen Trollpost.

Ich kann mir beileibe nicht vorstellen, dass du wirklich Vermieter bist.
Die Einstellung "Der soll froh sein, dass er bei mir für 20% überm Mietspiegel wohnen darf, wenn er aufmuckt, dann drehe ich durch" erscheint mir wenig realitätsnah.

Die Sachlage ist ja klar, dass 20% drüber einfach illegal ist (bei Neuvermietung maximal 10% drüber und vermutlich sind das keine Neuvermietungen). Den einzigen Service den du dem Mieter bietest ist "abzocken". Den Rest des Services (Mietsache in Stand halten, etc.) bist du gesetzlich verpflichtet.

Gruß ein echter Vermieter.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Dann freu dich schon einmal, wenn du das erste Schreiben bekommst.

Ich bin sehr gespannt, wie du dann dagegen vorgehen willst oder jemand "übel rausmobben" wirst. Kannst ja von einen Erfahrungen berichten und uns erzählen, wie es gelaufen ist für dich.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Das ist alles Schwachsinn.
Mieter müssen erstmal die Eier in der Hose haben und eine gewisse Hemmschwelle überwinden um gegen seinen Vermieter vorzugehen.
Wenn jemand gegen dich gerichtlich vorgeht obwohl du demjenigen die Möglichkeit gegeben hast ein Dach über den Kopf zu haben dann ist das schon echt ne harte Nummer. Ich würde durchdrehen wenn meine Mieter mich so angehen. Der Mieter der das macht macht es das letzte mal denn entweder er zieht dann freiwillig aus oder ich mobbe ihn aufs übelste raus. Ich hasse Undank. Du gibst jemanden was und der geht dann hinterfotzig gegen dich so vor. Geht garnicht und das machen vielleicht 1 % der Mieter.
Meine Mieter zahlen auch seit Jahren 20% über den Mietspiegel aber dafür bekommen sie auch schöne Wohnungen und Service und zum Glück bekomme ich eher Zuspruch von meinen Mietern anstelle einen Brief vom Anwalt. So soll es auch sein.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Wenn ein Mieter mir das Leben schwierig machen will, werde ich als Vermieter ihm das Leben auch schwierig machen. Was ist daran verwerflich ? Es ist mein gutes Recht, meine Interessen zu verteidigen.
Ob ich damit Erfolg habe oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

So nach dem Motto: Willst Du Probleme, kriegst Du Probleme.

Wenn du rechtswidrig zu hohe Miete verlangst, dann fragst du nach Problemen. Also einfach innerhalb deiner vom Gesetz Rechten und Pflichten bleiben und dann funktioniert auch alles.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Wenn die Welt mehr von gütigen Menschen Deiner Klasse hätte, wäre alles rosarot und schön. Wem spendest Du gleich noch die Mieteinnahmen?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Das ist alles Schwachsinn.
Mieter müssen erstmal die Eier in der Hose haben und eine gewisse Hemmschwelle überwinden um gegen seinen Vermieter vorzugehen.
Wenn jemand gegen dich gerichtlich vorgeht obwohl du demjenigen die Möglichkeit gegeben hast ein Dach über den Kopf zu haben dann ist das schon echt ne harte Nummer. Ich würde durchdrehen wenn meine Mieter mich so angehen. Der Mieter der das macht macht es das letzte mal denn entweder er zieht dann freiwillig aus oder ich mobbe ihn aufs übelste raus. Ich hasse Undank. Du gibst jemanden was und der geht dann hinterfotzig gegen dich so vor. Geht garnicht und das machen vielleicht 1 % der Mieter.
Meine Mieter zahlen auch seit Jahren 20% über den Mietspiegel aber dafür bekommen sie auch schöne Wohnungen und Service und zum Glück bekomme ich eher Zuspruch von meinen Mietern anstelle einen Brief vom Anwalt. So soll es auch sein.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Wenn ein Mieter mir das Leben schwierig machen will, werde ich als Vermieter ihm das Leben auch schwierig machen. Was ist daran verwerflich ? Es ist mein gutes Recht, meine Interessen zu verteidigen.
Ob ich damit Erfolg habe oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

So nach dem Motto: Willst Du Probleme, kriegst Du Probleme.

Wenn du rechtswidrig zu hohe Miete verlangst, dann fragst du nach Problemen. Also einfach innerhalb deiner vom Gesetz Rechten und Pflichten bleiben und dann funktioniert auch alles.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Freundlicher Brief ist ja ok. Dann schreibe ich einen freundlichen Brief zurück das der Mieter den Vertrag so unterschrieben hat und ich ihn vor der Unterzeichnung sogar darauf aufmerksam gemacht habe das die Miete ca. 20% über dem Mietspiegel liegt und er sich dessen klar sein muss.
Ich zwinge niemanden den Vertrag zu unterzeichnen und wenn derjenige dann nach Unterzeichnung plötzlich mit sowas kommt ist es für mich Unterste Schublade und natürlich bekomme ich und jeder andere dann einen Hals. Ich muss mich auch nicht entschuldigen denn ich habe von Anfang an mit offenen Karten gespielt. Eher fordere ich eine Entschuldigung vom Mieter warum er mir so einen Brief im nachgang schreibt obwohl er dessen bewusst war was er da bezahlt.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Er soll ja auch nicht vor Gericht gegen dich vorgehen, sondern dir einen freundlichen Brief schreiben, in dem er dich auf die zu hohe Miete aufmerksam macht. Dann solltest du einen ebenso freundlichen Brief schreiben, in dem du dich erst einmal entschuldigst, wie man das als Dienstleister nun einmal macht, wenn man von einem Kunden auf einen Fehler hingewiesen wird.

Anschließend Miete senken und eine Einigung wegen der bisher zu viel gezahlten Miete erzielen. Da muss kein Gericht eingeschaltet werden.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Das ist alles Schwachsinn.
Mieter müssen erstmal die Eier in der Hose haben und eine gewisse Hemmschwelle überwinden um gegen seinen Vermieter vorzugehen.
Wenn jemand gegen dich gerichtlich vorgeht obwohl du demjenigen die Möglichkeit gegeben hast ein Dach über den Kopf zu haben dann ist das schon echt ne harte Nummer. Ich würde durchdrehen wenn meine Mieter mich so angehen. Der Mieter der das macht macht es das letzte mal denn entweder er zieht dann freiwillig aus oder ich mobbe ihn aufs übelste raus. Ich hasse Undank. Du gibst jemanden was und der geht dann hinterfotzig gegen dich so vor. Geht garnicht und das machen vielleicht 1 % der Mieter.
Meine Mieter zahlen auch seit Jahren 20% über den Mietspiegel aber dafür bekommen sie auch schöne Wohnungen und Service und zum Glück bekomme ich eher Zuspruch von meinen Mietern anstelle einen Brief vom Anwalt. So soll es auch sein.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Wenn ein Mieter mir das Leben schwierig machen will, werde ich als Vermieter ihm das Leben auch schwierig machen. Was ist daran verwerflich ? Es ist mein gutes Recht, meine Interessen zu verteidigen.
Ob ich damit Erfolg habe oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

So nach dem Motto: Willst Du Probleme, kriegst Du Probleme.

Wenn du rechtswidrig zu hohe Miete verlangst, dann fragst du nach Problemen. Also einfach innerhalb deiner vom Gesetz Rechten und Pflichten bleiben und dann funktioniert auch alles.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Ich muss mich hier von dir nicht anfahren lassen. Ich bin seit 20 Jahren Vermieter über 6 Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus.
Ich weiß dass meine mieten schon etwas höher sind aber das gebe ich vor Vertragsunterzeichnung auch an. Dafür bekommen meine Mieter eine 1A Wohnung und wenn irgendwas nicht ok ist stehe ich sofort auf der Matte und bereinige es kurzfristig. Service steht hier an erster Stelle. Seit 20 Jahren hat sich niemand über die Miete beschwert und ich musste in den 20 Jahren nur 3 mal einen nachmieter suchen. Wobei was heißt suchen ? Die laufen mir die Bude eher ein sobald 1 Wohnung frei wird. Und nochmal. Alle meine Mieter wissen das ich mehr als normal verlange und das ist ok für sie.
Ich lasse mich also nicht als abzocker beleidigen dafür das ich von Anfang an zu meinen Mietern ehrlich bin und dazu noch nen super Service anbiete. Und das ist auch nicht illegal (auch bereits von meinem Anwalt zugesichert) wenn ein Mieter bereit ist das zu zahlen da auch der Service eine Rolle spielt.

Also 0\10 für deinen Kommentar eher.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Das ist alles Schwachsinn.
Mieter müssen erstmal die Eier in der Hose haben und eine gewisse Hemmschwelle überwinden um gegen seinen Vermieter vorzugehen.
Wenn jemand gegen dich gerichtlich vorgeht obwohl du demjenigen die Möglichkeit gegeben hast ein Dach über den Kopf zu haben dann ist das schon echt ne harte Nummer. Ich würde durchdrehen wenn meine Mieter mich so angehen. Der Mieter der das macht macht es das letzte mal denn entweder er zieht dann freiwillig aus oder ich mobbe ihn aufs übelste raus. Ich hasse Undank. Du gibst jemanden was und der geht dann hinterfotzig gegen dich so vor. Geht garnicht und das machen vielleicht 1 % der Mieter.
Meine Mieter zahlen auch seit Jahren 20% über den Mietspiegel aber dafür bekommen sie auch schöne Wohnungen und Service und zum Glück bekomme ich eher Zuspruch von meinen Mietern anstelle einen Brief vom Anwalt. So soll es auch sein.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Wenn ein Mieter mir das Leben schwierig machen will, werde ich als Vermieter ihm das Leben auch schwierig machen. Was ist daran verwerflich ? Es ist mein gutes Recht, meine Interessen zu verteidigen.
Ob ich damit Erfolg habe oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

So nach dem Motto: Willst Du Probleme, kriegst Du Probleme.

Wenn du rechtswidrig zu hohe Miete verlangst, dann fragst du nach Problemen. Also einfach innerhalb deiner vom Gesetz Rechten und Pflichten bleiben und dann funktioniert auch alles.

0 / 10 Punkten für diesen Trollpost.

Ich kann mir beileibe nicht vorstellen, dass du wirklich Vermieter bist.
Die Einstellung "Der soll froh sein, dass er bei mir für 20% überm Mietspiegel wohnen darf, wenn er aufmuckt, dann drehe ich durch" erscheint mir wenig realitätsnah.

Die Sachlage ist ja klar, dass 20% drüber einfach illegal ist (bei Neuvermietung maximal 10% drüber und vermutlich sind das keine Neuvermietungen). Den einzigen Service den du dem Mieter bietest ist "abzocken". Den Rest des Services (Mietsache in Stand halten, etc.) bist du gesetzlich verpflichtet.

Gruß ein echter Vermieter.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Dir ist bewusst, dass der Mietspiegel trotzdem greift und deine Miete überhöht ist?

Wenn du dich nicht schriftlich auf eine der Ausnahmen berufst (was du offenbar ja nicht kannst), dann wird jeder deiner Mieter erfolgreich gegen die Miethöhe rügen können und Recht bekommen.

Ich weiß gar nicht, was hier immer mit Moral und Gewissen argumentiert wird. Man verstößt gegen ein Gesetz und man sollte sich den Konsequenzen bewusst sein.

Oder ist für dich auch der Polizist schuld, wenn du dabei erwischt wirst, wenn du über die rote Ampel fährst?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Freundlicher Brief ist ja ok. Dann schreibe ich einen freundlichen Brief zurück das der Mieter den Vertrag so unterschrieben hat und ich ihn vor der Unterzeichnung sogar darauf aufmerksam gemacht habe das die Miete ca. 20% über dem Mietspiegel liegt und er sich dessen klar sein muss.
Ich zwinge niemanden den Vertrag zu unterzeichnen und wenn derjenige dann nach Unterzeichnung plötzlich mit sowas kommt ist es für mich Unterste Schublade und natürlich bekomme ich und jeder andere dann einen Hals. Ich muss mich auch nicht entschuldigen denn ich habe von Anfang an mit offenen Karten gespielt. Eher fordere ich eine Entschuldigung vom Mieter warum er mir so einen Brief im nachgang schreibt obwohl er dessen bewusst war was er da bezahlt.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Er soll ja auch nicht vor Gericht gegen dich vorgehen, sondern dir einen freundlichen Brief schreiben, in dem er dich auf die zu hohe Miete aufmerksam macht. Dann solltest du einen ebenso freundlichen Brief schreiben, in dem du dich erst einmal entschuldigst, wie man das als Dienstleister nun einmal macht, wenn man von einem Kunden auf einen Fehler hingewiesen wird.

Anschließend Miete senken und eine Einigung wegen der bisher zu viel gezahlten Miete erzielen. Da muss kein Gericht eingeschaltet werden.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Das ist alles Schwachsinn.
Mieter müssen erstmal die Eier in der Hose haben und eine gewisse Hemmschwelle überwinden um gegen seinen Vermieter vorzugehen.
Wenn jemand gegen dich gerichtlich vorgeht obwohl du demjenigen die Möglichkeit gegeben hast ein Dach über den Kopf zu haben dann ist das schon echt ne harte Nummer. Ich würde durchdrehen wenn meine Mieter mich so angehen. Der Mieter der das macht macht es das letzte mal denn entweder er zieht dann freiwillig aus oder ich mobbe ihn aufs übelste raus. Ich hasse Undank. Du gibst jemanden was und der geht dann hinterfotzig gegen dich so vor. Geht garnicht und das machen vielleicht 1 % der Mieter.
Meine Mieter zahlen auch seit Jahren 20% über den Mietspiegel aber dafür bekommen sie auch schöne Wohnungen und Service und zum Glück bekomme ich eher Zuspruch von meinen Mietern anstelle einen Brief vom Anwalt. So soll es auch sein.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Wenn ein Mieter mir das Leben schwierig machen will, werde ich als Vermieter ihm das Leben auch schwierig machen. Was ist daran verwerflich ? Es ist mein gutes Recht, meine Interessen zu verteidigen.
Ob ich damit Erfolg habe oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

So nach dem Motto: Willst Du Probleme, kriegst Du Probleme.

Wenn du rechtswidrig zu hohe Miete verlangst, dann fragst du nach Problemen. Also einfach innerhalb deiner vom Gesetz Rechten und Pflichten bleiben und dann funktioniert auch alles.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Wie soll vor Jahren jemand einer 20% über dem heutigen Mietspiegel liegenden Miete zugestimmt haben?

Sorry, der andere Poster hat recht: 0/10.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Freundlicher Brief ist ja ok. Dann schreibe ich einen freundlichen Brief zurück das der Mieter den Vertrag so unterschrieben hat und ich ihn vor der Unterzeichnung sogar darauf aufmerksam gemacht habe das die Miete ca. 20% über dem Mietspiegel liegt und er sich dessen klar sein muss.
Ich zwinge niemanden den Vertrag zu unterzeichnen und wenn derjenige dann nach Unterzeichnung plötzlich mit sowas kommt ist es für mich Unterste Schublade und natürlich bekomme ich und jeder andere dann einen Hals. Ich muss mich auch nicht entschuldigen denn ich habe von Anfang an mit offenen Karten gespielt. Eher fordere ich eine Entschuldigung vom Mieter warum er mir so einen Brief im nachgang schreibt obwohl er dessen bewusst war was er da bezahlt.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Er soll ja auch nicht vor Gericht gegen dich vorgehen, sondern dir einen freundlichen Brief schreiben, in dem er dich auf die zu hohe Miete aufmerksam macht. Dann solltest du einen ebenso freundlichen Brief schreiben, in dem du dich erst einmal entschuldigst, wie man das als Dienstleister nun einmal macht, wenn man von einem Kunden auf einen Fehler hingewiesen wird.

Anschließend Miete senken und eine Einigung wegen der bisher zu viel gezahlten Miete erzielen. Da muss kein Gericht eingeschaltet werden.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Das ist alles Schwachsinn.
Mieter müssen erstmal die Eier in der Hose haben und eine gewisse Hemmschwelle überwinden um gegen seinen Vermieter vorzugehen.
Wenn jemand gegen dich gerichtlich vorgeht obwohl du demjenigen die Möglichkeit gegeben hast ein Dach über den Kopf zu haben dann ist das schon echt ne harte Nummer. Ich würde durchdrehen wenn meine Mieter mich so angehen. Der Mieter der das macht macht es das letzte mal denn entweder er zieht dann freiwillig aus oder ich mobbe ihn aufs übelste raus. Ich hasse Undank. Du gibst jemanden was und der geht dann hinterfotzig gegen dich so vor. Geht garnicht und das machen vielleicht 1 % der Mieter.
Meine Mieter zahlen auch seit Jahren 20% über den Mietspiegel aber dafür bekommen sie auch schöne Wohnungen und Service und zum Glück bekomme ich eher Zuspruch von meinen Mietern anstelle einen Brief vom Anwalt. So soll es auch sein.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Wenn ein Mieter mir das Leben schwierig machen will, werde ich als Vermieter ihm das Leben auch schwierig machen. Was ist daran verwerflich ? Es ist mein gutes Recht, meine Interessen zu verteidigen.
Ob ich damit Erfolg habe oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

So nach dem Motto: Willst Du Probleme, kriegst Du Probleme.

Wenn du rechtswidrig zu hohe Miete verlangst, dann fragst du nach Problemen. Also einfach innerhalb deiner vom Gesetz Rechten und Pflichten bleiben und dann funktioniert auch alles.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Ich rede von meinen 3 neuen Mietern. Die anderen wurden immer mal wieder erhöht. Und derzeit liegen alle 20% drüber und wird offen kommuniziert. Also nochmal , wo ist das Problem ? Bei mir beschwert sich keiner.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Wie soll vor Jahren jemand einer 20% über dem heutigen Mietspiegel liegenden Miete zugestimmt haben?

Sorry, der andere Poster hat recht: 0/10.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Freundlicher Brief ist ja ok. Dann schreibe ich einen freundlichen Brief zurück das der Mieter den Vertrag so unterschrieben hat und ich ihn vor der Unterzeichnung sogar darauf aufmerksam gemacht habe das die Miete ca. 20% über dem Mietspiegel liegt und er sich dessen klar sein muss.
Ich zwinge niemanden den Vertrag zu unterzeichnen und wenn derjenige dann nach Unterzeichnung plötzlich mit sowas kommt ist es für mich Unterste Schublade und natürlich bekomme ich und jeder andere dann einen Hals. Ich muss mich auch nicht entschuldigen denn ich habe von Anfang an mit offenen Karten gespielt. Eher fordere ich eine Entschuldigung vom Mieter warum er mir so einen Brief im nachgang schreibt obwohl er dessen bewusst war was er da bezahlt.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Er soll ja auch nicht vor Gericht gegen dich vorgehen, sondern dir einen freundlichen Brief schreiben, in dem er dich auf die zu hohe Miete aufmerksam macht. Dann solltest du einen ebenso freundlichen Brief schreiben, in dem du dich erst einmal entschuldigst, wie man das als Dienstleister nun einmal macht, wenn man von einem Kunden auf einen Fehler hingewiesen wird.

Anschließend Miete senken und eine Einigung wegen der bisher zu viel gezahlten Miete erzielen. Da muss kein Gericht eingeschaltet werden.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Das ist alles Schwachsinn.
Mieter müssen erstmal die Eier in der Hose haben und eine gewisse Hemmschwelle überwinden um gegen seinen Vermieter vorzugehen.
Wenn jemand gegen dich gerichtlich vorgeht obwohl du demjenigen die Möglichkeit gegeben hast ein Dach über den Kopf zu haben dann ist das schon echt ne harte Nummer. Ich würde durchdrehen wenn meine Mieter mich so angehen. Der Mieter der das macht macht es das letzte mal denn entweder er zieht dann freiwillig aus oder ich mobbe ihn aufs übelste raus. Ich hasse Undank. Du gibst jemanden was und der geht dann hinterfotzig gegen dich so vor. Geht garnicht und das machen vielleicht 1 % der Mieter.
Meine Mieter zahlen auch seit Jahren 20% über den Mietspiegel aber dafür bekommen sie auch schöne Wohnungen und Service und zum Glück bekomme ich eher Zuspruch von meinen Mietern anstelle einen Brief vom Anwalt. So soll es auch sein.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Wenn ein Mieter mir das Leben schwierig machen will, werde ich als Vermieter ihm das Leben auch schwierig machen. Was ist daran verwerflich ? Es ist mein gutes Recht, meine Interessen zu verteidigen.
Ob ich damit Erfolg habe oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

So nach dem Motto: Willst Du Probleme, kriegst Du Probleme.

Wenn du rechtswidrig zu hohe Miete verlangst, dann fragst du nach Problemen. Also einfach innerhalb deiner vom Gesetz Rechten und Pflichten bleiben und dann funktioniert auch alles.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Nochmal: kann ja alles greifen aber ich würde das meinem Mieter nicht so durchgehen lassen und ihn rausmobben. Wie er mir so ich ihm.
Zum Glück macht es keiner und es ist auch nicht illegal was hier gequatscht wird. Genau wie es nicht illegal ist jemanden rauszufinden. Alles ne Grauzone.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Dir ist bewusst, dass der Mietspiegel trotzdem greift und deine Miete überhöht ist?

Wenn du dich nicht schriftlich auf eine der Ausnahmen berufst (was du offenbar ja nicht kannst), dann wird jeder deiner Mieter erfolgreich gegen die Miethöhe rügen können und Recht bekommen.

Ich weiß gar nicht, was hier immer mit Moral und Gewissen argumentiert wird. Man verstößt gegen ein Gesetz und man sollte sich den Konsequenzen bewusst sein.

Oder ist für dich auch der Polizist schuld, wenn du dabei erwischt wirst, wenn du über die rote Ampel fährst?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Freundlicher Brief ist ja ok. Dann schreibe ich einen freundlichen Brief zurück das der Mieter den Vertrag so unterschrieben hat und ich ihn vor der Unterzeichnung sogar darauf aufmerksam gemacht habe das die Miete ca. 20% über dem Mietspiegel liegt und er sich dessen klar sein muss.
Ich zwinge niemanden den Vertrag zu unterzeichnen und wenn derjenige dann nach Unterzeichnung plötzlich mit sowas kommt ist es für mich Unterste Schublade und natürlich bekomme ich und jeder andere dann einen Hals. Ich muss mich auch nicht entschuldigen denn ich habe von Anfang an mit offenen Karten gespielt. Eher fordere ich eine Entschuldigung vom Mieter warum er mir so einen Brief im nachgang schreibt obwohl er dessen bewusst war was er da bezahlt.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Er soll ja auch nicht vor Gericht gegen dich vorgehen, sondern dir einen freundlichen Brief schreiben, in dem er dich auf die zu hohe Miete aufmerksam macht. Dann solltest du einen ebenso freundlichen Brief schreiben, in dem du dich erst einmal entschuldigst, wie man das als Dienstleister nun einmal macht, wenn man von einem Kunden auf einen Fehler hingewiesen wird.

Anschließend Miete senken und eine Einigung wegen der bisher zu viel gezahlten Miete erzielen. Da muss kein Gericht eingeschaltet werden.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Das ist alles Schwachsinn.
Mieter müssen erstmal die Eier in der Hose haben und eine gewisse Hemmschwelle überwinden um gegen seinen Vermieter vorzugehen.
Wenn jemand gegen dich gerichtlich vorgeht obwohl du demjenigen die Möglichkeit gegeben hast ein Dach über den Kopf zu haben dann ist das schon echt ne harte Nummer. Ich würde durchdrehen wenn meine Mieter mich so angehen. Der Mieter der das macht macht es das letzte mal denn entweder er zieht dann freiwillig aus oder ich mobbe ihn aufs übelste raus. Ich hasse Undank. Du gibst jemanden was und der geht dann hinterfotzig gegen dich so vor. Geht garnicht und das machen vielleicht 1 % der Mieter.
Meine Mieter zahlen auch seit Jahren 20% über den Mietspiegel aber dafür bekommen sie auch schöne Wohnungen und Service und zum Glück bekomme ich eher Zuspruch von meinen Mietern anstelle einen Brief vom Anwalt. So soll es auch sein.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Wenn ein Mieter mir das Leben schwierig machen will, werde ich als Vermieter ihm das Leben auch schwierig machen. Was ist daran verwerflich ? Es ist mein gutes Recht, meine Interessen zu verteidigen.
Ob ich damit Erfolg habe oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

So nach dem Motto: Willst Du Probleme, kriegst Du Probleme.

Wenn du rechtswidrig zu hohe Miete verlangst, dann fragst du nach Problemen. Also einfach innerhalb deiner vom Gesetz Rechten und Pflichten bleiben und dann funktioniert auch alles.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Nochmal: kann ja alles greifen aber ich würde das meinem Mieter nicht so durchgehen lassen und ihn rausmobben. Wie er mir so ich ihm.
Zum Glück macht es keiner und es ist auch nicht illegal was hier gequatscht wird. Genau wie es nicht illegal ist jemanden rauszufinden. Alles ne Grauzone.

Nein, keine Grauzone. Es sind Mieten die jeglicher rechtlichen Grundlage entbehren. Schau mal Mietwucher nach.

Du hast wirklich keine Ahnung von Vermieten. Es ist offensichtlich das du ein Fake bist.

Bitte liebe Mieter lasst euch nicht beirren, das Recht ist auf eurer Seite.
(Ein Vermieter der im legalen Rahmen vermietet)

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Ja? Und wie genau würdest du dir das vorstellen?

Ich kann dir als Vermieter leider sagen, dass du auch die nervigsten Mieter mit legalen Mitteln nicht loswirst

Alles andere, was du hier verbreitest, ist heiße Luft und künstliche Aggression

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Nochmal: kann ja alles greifen aber ich würde das meinem Mieter nicht so durchgehen lassen und ihn rausmobben. Wie er mir so ich ihm.
Zum Glück macht es keiner und es ist auch nicht illegal was hier gequatscht wird. Genau wie es nicht illegal ist jemanden rauszufinden. Alles ne Grauzone.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Dir ist bewusst, dass der Mietspiegel trotzdem greift und deine Miete überhöht ist?

Wenn du dich nicht schriftlich auf eine der Ausnahmen berufst (was du offenbar ja nicht kannst), dann wird jeder deiner Mieter erfolgreich gegen die Miethöhe rügen können und Recht bekommen.

Ich weiß gar nicht, was hier immer mit Moral und Gewissen argumentiert wird. Man verstößt gegen ein Gesetz und man sollte sich den Konsequenzen bewusst sein.

Oder ist für dich auch der Polizist schuld, wenn du dabei erwischt wirst, wenn du über die rote Ampel fährst?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Freundlicher Brief ist ja ok. Dann schreibe ich einen freundlichen Brief zurück das der Mieter den Vertrag so unterschrieben hat und ich ihn vor der Unterzeichnung sogar darauf aufmerksam gemacht habe das die Miete ca. 20% über dem Mietspiegel liegt und er sich dessen klar sein muss.
Ich zwinge niemanden den Vertrag zu unterzeichnen und wenn derjenige dann nach Unterzeichnung plötzlich mit sowas kommt ist es für mich Unterste Schublade und natürlich bekomme ich und jeder andere dann einen Hals. Ich muss mich auch nicht entschuldigen denn ich habe von Anfang an mit offenen Karten gespielt. Eher fordere ich eine Entschuldigung vom Mieter warum er mir so einen Brief im nachgang schreibt obwohl er dessen bewusst war was er da bezahlt.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Er soll ja auch nicht vor Gericht gegen dich vorgehen, sondern dir einen freundlichen Brief schreiben, in dem er dich auf die zu hohe Miete aufmerksam macht. Dann solltest du einen ebenso freundlichen Brief schreiben, in dem du dich erst einmal entschuldigst, wie man das als Dienstleister nun einmal macht, wenn man von einem Kunden auf einen Fehler hingewiesen wird.

Anschließend Miete senken und eine Einigung wegen der bisher zu viel gezahlten Miete erzielen. Da muss kein Gericht eingeschaltet werden.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Das ist alles Schwachsinn.
Mieter müssen erstmal die Eier in der Hose haben und eine gewisse Hemmschwelle überwinden um gegen seinen Vermieter vorzugehen.
Wenn jemand gegen dich gerichtlich vorgeht obwohl du demjenigen die Möglichkeit gegeben hast ein Dach über den Kopf zu haben dann ist das schon echt ne harte Nummer. Ich würde durchdrehen wenn meine Mieter mich so angehen. Der Mieter der das macht macht es das letzte mal denn entweder er zieht dann freiwillig aus oder ich mobbe ihn aufs übelste raus. Ich hasse Undank. Du gibst jemanden was und der geht dann hinterfotzig gegen dich so vor. Geht garnicht und das machen vielleicht 1 % der Mieter.
Meine Mieter zahlen auch seit Jahren 20% über den Mietspiegel aber dafür bekommen sie auch schöne Wohnungen und Service und zum Glück bekomme ich eher Zuspruch von meinen Mietern anstelle einen Brief vom Anwalt. So soll es auch sein.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Wenn ein Mieter mir das Leben schwierig machen will, werde ich als Vermieter ihm das Leben auch schwierig machen. Was ist daran verwerflich ? Es ist mein gutes Recht, meine Interessen zu verteidigen.
Ob ich damit Erfolg habe oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

So nach dem Motto: Willst Du Probleme, kriegst Du Probleme.

Wenn du rechtswidrig zu hohe Miete verlangst, dann fragst du nach Problemen. Also einfach innerhalb deiner vom Gesetz Rechten und Pflichten bleiben und dann funktioniert auch alles.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Ich bin zwar nicht der verärgerte Vermieter aber er meint doch, dass er 20% über dem Mietspiegel liegt demnach ist doch noch alles ok lt Gesetz:
Nach § 5 des Wirtschaftsstrafgesetzes gilt eine Miete, die 20% über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegt, als überhöht. Es besteht also eine Mietpreisüberhöhung, die aber (anders als Mietwucher) keinen Straftatbestand, sondern lediglich eine Ordnungswidrigkeit darstellt.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Nochmal: kann ja alles greifen aber ich würde das meinem Mieter nicht so durchgehen lassen und ihn rausmobben. Wie er mir so ich ihm.
Zum Glück macht es keiner und es ist auch nicht illegal was hier gequatscht wird. Genau wie es nicht illegal ist jemanden rauszufinden. Alles ne Grauzone.

Nein, keine Grauzone. Es sind Mieten die jeglicher rechtlichen Grundlage entbehren. Schau mal Mietwucher nach.

Du hast wirklich keine Ahnung von Vermieten. Es ist offensichtlich das du ein Fake bist.

Bitte liebe Mieter lasst euch nicht beirren, das Recht ist auf eurer Seite.
(Ein Vermieter der im legalen Rahmen vermietet)

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Es stimmt einfach nicht dass er das alles vom Anwalt absegnen hat lassen und alles passt.

Sobald ein Mieter rügt, wird er senken müssen. Plus zurück zahlen.

Sein "raus-mobben" wird auch nicht funktionieren. Stattdessen muss er eher Angst haben, dass ihm der Mieter die Wohnung nicht komplett zerlegt wenn er so anfängt (und dann viel Spaß Schadensersatz zu bekommen).

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Es stimmt einfach nicht dass er das alles vom Anwalt absegnen hat lassen und alles passt.

Sobald ein Mieter rügt, wird er senken müssen. Plus zurück zahlen.

Sein "raus-mobben" wird auch nicht funktionieren. Stattdessen muss er eher Angst haben, dass ihm der Mieter die Wohnung nicht komplett zerlegt wenn er so anfängt (und dann viel Spaß Schadensersatz zu bekommen).

Ein perfektes Beispiel für jemand der keine praktische Erfahrung hat. Es gibt sehr viele Möglichkeiten einen Auszug des Mieters quasi zu "erzwingen". Völlig freiwillig und legal. Dazu muss ich ihn nicht "mobben". Believe me. Innerhalb von einigen Wochen wirst du ausziehen wenn man es darauf anlegt. Die Gründe und Vorgehensweisen liegen jenseits deiner Vorstellungskraft.

Wohnung zerlegen? Nur zu. Den Schadensersatz einzuklagen ist (ausgenommen jemand ist total mittellos) sehr einfach. Mit Rechtsschutz sogar völlig risikolos. Möchte mal sehen wie du solche Ansprüche abwehren wirst vor Gericht. Viel Spaß dabei.

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Jetzt schalte ich mich auch mal ein. Bin auch Mieter und Ich glaube ihr lebt alle irgendwie in der Theorie einer Traumwelt oder warum liegen die mieten deutschlandweit auf einem Rekordhoch ?
Ihr habt doch den Schuss alle nicht gehört. Der Mietspiegel ist derzeit so hoch dass man als Mieter sowieso viel zu hohe Mieten zahlen muss. Ich zahle auch für meine möblierte Wohnung 1900€ kalt für 70qm in München city. Und das ist noch günstig. Also erzählt mir nix.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Es stimmt einfach nicht dass er das alles vom Anwalt absegnen hat lassen und alles passt.

Sobald ein Mieter rügt, wird er senken müssen. Plus zurück zahlen.

Sein "raus-mobben" wird auch nicht funktionieren. Stattdessen muss er eher Angst haben, dass ihm der Mieter die Wohnung nicht komplett zerlegt wenn er so anfängt (und dann viel Spaß Schadensersatz zu bekommen).

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Jetzt schalte ich mich auch mal ein. Bin auch Mieter und Ich glaube ihr lebt alle irgendwie in der Theorie einer Traumwelt oder warum liegen die mieten deutschlandweit auf einem Rekordhoch ?
Ihr habt doch den Schuss alle nicht gehört. Der Mietspiegel ist derzeit so hoch dass man als Mieter sowieso viel zu hohe Mieten zahlen muss. Ich zahle auch für meine möblierte Wohnung 1900€ kalt für 70qm in München city. Und das ist noch günstig. Also erzählt mir nix.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Es stimmt einfach nicht dass er das alles vom Anwalt absegnen hat lassen und alles passt.

Sobald ein Mieter rügt, wird er senken müssen. Plus zurück zahlen.

Sein "raus-mobben" wird auch nicht funktionieren. Stattdessen muss er eher Angst haben, dass ihm der Mieter die Wohnung nicht komplett zerlegt wenn er so anfängt (und dann viel Spaß Schadensersatz zu bekommen).

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Jetzt schalte ich mich auch mal ein. Bin auch Mieter und Ich glaube ihr lebt alle irgendwie in der Theorie einer Traumwelt oder warum liegen die mieten deutschlandweit auf einem Rekordhoch ?
Ihr habt doch den Schuss alle nicht gehört. Der Mietspiegel ist derzeit so hoch dass man als Mieter sowieso viel zu hohe Mieten zahlen muss. Ich zahle auch für meine möblierte Wohnung 1900€ kalt für 70qm in München city. Und das ist noch günstig. Also erzählt mir nix.

Keine Ahnung. Mein Vermieter will die Miete in FFM erhöhen. Wobei diese bereits jetzt über den Mietspiegel liegt. Also könnte mich da locker wehren wenn es jetzt wirklich viel zu hoch sein wird.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

fantasiereich, was man hier zu lesen bekommt. Das Gesetz gibt klare Richtlinien, was ein qualifizierter Mietspiegel ist und was eine vergleichbare Wohnung ist. Man kann schon 20% über dem Gesamtdurchschnitt liegen, das kann dann aber daran liegen, dass die wohnung kleiner ist als der Durchschnitt und kleinere Wohnungen haben immer einen höheren qm Mietpreis. Wenn die Wohnung sich qualitativ abhebt (Luxusaustattung, hocheffiziente energetische Sanierung, Balkone, hochwertige EBK) dann kann die Miete auch gerechtfertigt höher sein. Die Miete für Bruchbuden nach oben treiben zu wollen mit der Begründung "soll der Mieterdepp doch dankbar sein" das finde ich auch moralisch fragwürdig.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Gibt doch in vielen Städten eigene Berechnungstools, die alle Besonderheiten einer Wohnung berücksichtigen. Hierzu werden für die Merkmale in deinem Beispiel Zuschläge vergeben. So ergibt sich der Referenzwert, welcher um nicht mehr als 10% überstiegen werden darf.

Ansonsten hast du natürlich recht, dass eine hochwertige Wohnung nicht mit dem gesamten Durchschnitt einer Stadt / Region verglichen werden kann. Aber darum geht es hier in meinen Augen auch nicht.

Am Beispiel München kannst du sehr detailliert die Parameter erfassen und auch die Gerichtsurteile beruhen auf diesen Werten.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

fantasiereich, was man hier zu lesen bekommt. Das Gesetz gibt klare Richtlinien, was ein qualifizierter Mietspiegel ist und was eine vergleichbare Wohnung ist. Man kann schon 20% über dem Gesamtdurchschnitt liegen, das kann dann aber daran liegen, dass die wohnung kleiner ist als der Durchschnitt und kleinere Wohnungen haben immer einen höheren qm Mietpreis. Wenn die Wohnung sich qualitativ abhebt (Luxusaustattung, hocheffiziente energetische Sanierung, Balkone, hochwertige EBK) dann kann die Miete auch gerechtfertigt höher sein. Die Miete für Bruchbuden nach oben treiben zu wollen mit der Begründung "soll der Mieterdepp doch dankbar sein" das finde ich auch moralisch fragwürdig.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Merkst du eigentlich, wie unglaubwürdig und lächerlich du dich mit deinen Kommentaren machst.

„Jenseits der Vorstellungskraft“ und dann freilich Kündigung in wenigen Wochen ohne ein Beispiel zu liefern. Tut mir leid, wenn ich das so sage, aber glaubt dir hier niemand, dass du Vermieter bist oder auch nur annähernd Ahnung hast

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Es stimmt einfach nicht dass er das alles vom Anwalt absegnen hat lassen und alles passt.

Sobald ein Mieter rügt, wird er senken müssen. Plus zurück zahlen.

Sein "raus-mobben" wird auch nicht funktionieren. Stattdessen muss er eher Angst haben, dass ihm der Mieter die Wohnung nicht komplett zerlegt wenn er so anfängt (und dann viel Spaß Schadensersatz zu bekommen).

Ein perfektes Beispiel für jemand der keine praktische Erfahrung hat. Es gibt sehr viele Möglichkeiten einen Auszug des Mieters quasi zu "erzwingen". Völlig freiwillig und legal. Dazu muss ich ihn nicht "mobben". Believe me. Innerhalb von einigen Wochen wirst du ausziehen wenn man es darauf anlegt. Die Gründe und Vorgehensweisen liegen jenseits deiner Vorstellungskraft.

Wohnung zerlegen? Nur zu. Den Schadensersatz einzuklagen ist (ausgenommen jemand ist total mittellos) sehr einfach. Mit Rechtsschutz sogar völlig risikolos. Möchte mal sehen wie du solche Ansprüche abwehren wirst vor Gericht. Viel Spaß dabei.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

An den scheinbar sehr leicht reizbaren Vermieter: erstreckt sich deine Abneigung gegen Einschränkungen der Vertragsfreiheit eigentlich auch auf den Mindestlohn? Oder wie sieht es mit einem vereinbarten Gewährleistungsausschluss bei einem Neuwagenkauf aus? Oder mit allgemeinen Geschäftsbedingungen, in denen eine 10 jährige Kündigungsfrist für deinen Handyvertrag festgehalten wird? Was hältst du von Arbeitsverträgen mit 10 Urlaubstagen? Ist der Benachteiligte immer selbst verantwortlich, er hat ja schließlich freiwillig unterschrieben? Oder gibt es Regeln und Gesetze vielleicht doch zu einem bestimmten Zweck? Schäbiges Geschäftsverhalten hast du tatsächlich nicht erfunden, unsaubere Praktiken wie deine gibt es schon solange wie Verträge geschlossen werden und deswegen hat man Rahmenbedingungen geschaffen, die sicherstellen sollen, dass niemand seinen Macht- und Erfahrungsvorteil ausnutzt, um den unwissenden Verbraucher übers Ohr zu hauen. Denk mal darüber nach, dass du dich, wenn du bei der Bank einen Kreditvertrag unterschreibst, auch darauf verlassen willst, dass da keine rechtswidrigen Klauseln drinstecken. Nicht anders geht es einem Mieter, der unrechtmäßig zu hohe Mieten bezahlen muss.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Jetzt schalte ich mich auch mal ein. Bin auch Mieter und Ich glaube ihr lebt alle irgendwie in der Theorie einer Traumwelt oder warum liegen die mieten deutschlandweit auf einem Rekordhoch ?
Ihr habt doch den Schuss alle nicht gehört. Der Mietspiegel ist derzeit so hoch dass man als Mieter sowieso viel zu hohe Mieten zahlen muss. Ich zahle auch für meine möblierte Wohnung 1900€ kalt für 70qm in München city. Und das ist noch günstig. Also erzählt mir nix.

Es stimmt einfach nicht dass er das alles vom Anwalt absegnen hat lassen und alles passt.

Sobald ein Mieter rügt, wird er senken müssen. Plus zurück zahlen.

Sein "raus-mobben" wird auch nicht funktionieren. Stattdessen muss er eher Angst haben, dass ihm der Mieter die Wohnung nicht komplett zerlegt wenn er so anfängt (und dann viel Spaß Schadensersatz zu bekommen).

Ist das ein Neubau ab 2013 ca.?
Andernfalls - rechne es dir im Mietpreisspiegel Tool der Stadt München durch. Ich denke du zahlst zu viel.
Mietspiegel nicht mit dem Vergleichen was in Immoscout steht. Das ist ja nicht der Mietspiegel sondern die überhöhten Preise der Vermieter (die man rügen muss wenn man nach Gesetz zahlen will).

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Problem ist, dass der Poster offenbar möbliert anmietet.

Dort greift der Mietspiegel leider nicht. Ansonsten ist der Preis natürlich deutlich überhöht, wenn das kein sanierter Luxusbau oder ein top Neubau ist. Das sind etwas um die 27 EUR pro qm und der Mietspiegel schwankt irgendwo zwischen 13-16 EUR im Moment

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Jetzt schalte ich mich auch mal ein. Bin auch Mieter und Ich glaube ihr lebt alle irgendwie in der Theorie einer Traumwelt oder warum liegen die mieten deutschlandweit auf einem Rekordhoch ?
Ihr habt doch den Schuss alle nicht gehört. Der Mietspiegel ist derzeit so hoch dass man als Mieter sowieso viel zu hohe Mieten zahlen muss. Ich zahle auch für meine möblierte Wohnung 1900€ kalt für 70qm in München city. Und das ist noch günstig. Also erzählt mir nix.

Es stimmt einfach nicht dass er das alles vom Anwalt absegnen hat lassen und alles passt.

Sobald ein Mieter rügt, wird er senken müssen. Plus zurück zahlen.

Sein "raus-mobben" wird auch nicht funktionieren. Stattdessen muss er eher Angst haben, dass ihm der Mieter die Wohnung nicht komplett zerlegt wenn er so anfängt (und dann viel Spaß Schadensersatz zu bekommen).

Ist das ein Neubau ab 2013 ca.?
Andernfalls - rechne es dir im Mietpreisspiegel Tool der Stadt München durch. Ich denke du zahlst zu viel.
Mietspiegel nicht mit dem Vergleichen was in Immoscout steht. Das ist ja nicht der Mietspiegel sondern die überhöhten Preise der Vermieter (die man rügen muss wenn man nach Gesetz zahlen will).

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

fantasiereich, was man hier zu lesen bekommt. Das Gesetz gibt klare Richtlinien, was ein qualifizierter Mietspiegel ist und was eine vergleichbare Wohnung ist. Man kann schon 20% über dem Gesamtdurchschnitt liegen, das kann dann aber daran liegen, dass die wohnung kleiner ist als der Durchschnitt und kleinere Wohnungen haben immer einen höheren qm Mietpreis. Wenn die Wohnung sich qualitativ abhebt (Luxusaustattung, hocheffiziente energetische Sanierung, Balkone, hochwertige EBK) dann kann die Miete auch gerechtfertigt höher sein. Die Miete für Bruchbuden nach oben treiben zu wollen mit der Begründung "soll der Mieterdepp doch dankbar sein" das finde ich auch moralisch fragwürdig.

Klingt toll in der Theorie. Ich würde es aber nicht nochmal so machen. Ich habe mich damals auch über die Mieten beschwert. Mieter hat zugestimmt die Miete zu senken, hat aber leider auch direkt Eigenbedarf gemeldet. Ich habe natürlich ein Anwalt eingeschaltet. Er hat mir geraten nicht rechtlich vorzugehen. Leider ist es eine Grauzone. Dazu gibt es keine Gesetze. Ich würde wahrscheinlich wohl vor Gericht verlieren. Innerhalb von 6 Monate in Frankfurt eine schöne Wohnung zu finden, die auch billig ist, war nicht so leicht. Wir haben letztlich ein bisschen mehr gezahlt als davor. Nicht viel aber mehr. Der Umzug war natürlich auch sehr nervig.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Ich bin Münchner, mein Vermieter möchte die Miete (eh schon über Spiegel) erhöhen.
Ich werde darauf verweisen und mal schauen was passiert.

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Problem ist, dass der Poster offenbar möbliert anmietet.

Dort greift der Mietspiegel leider nicht. Ansonsten ist der Preis natürlich deutlich überhöht, wenn das kein sanierter Luxusbau oder ein top Neubau ist. Das sind etwas um die 27 EUR pro qm und der Mietspiegel schwankt irgendwo zwischen 13-16 EUR im Moment

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Jetzt schalte ich mich auch mal ein. Bin auch Mieter und Ich glaube ihr lebt alle irgendwie in der Theorie einer Traumwelt oder warum liegen die mieten deutschlandweit auf einem Rekordhoch ?
Ihr habt doch den Schuss alle nicht gehört. Der Mietspiegel ist derzeit so hoch dass man als Mieter sowieso viel zu hohe Mieten zahlen muss. Ich zahle auch für meine möblierte Wohnung 1900€ kalt für 70qm in München city. Und das ist noch günstig. Also erzählt mir nix.

Es stimmt einfach nicht dass er das alles vom Anwalt absegnen hat lassen und alles passt.

Sobald ein Mieter rügt, wird er senken müssen. Plus zurück zahlen.

Sein "raus-mobben" wird auch nicht funktionieren. Stattdessen muss er eher Angst haben, dass ihm der Mieter die Wohnung nicht komplett zerlegt wenn er so anfängt (und dann viel Spaß Schadensersatz zu bekommen).

Ist das ein Neubau ab 2013 ca.?
Andernfalls - rechne es dir im Mietpreisspiegel Tool der Stadt München durch. Ich denke du zahlst zu viel.
Mietspiegel nicht mit dem Vergleichen was in Immoscout steht. Das ist ja nicht der Mietspiegel sondern die überhöhten Preise der Vermieter (die man rügen muss wenn man nach Gesetz zahlen will).

Genau das wird immer häufiger passieren als Reaktion der Vermieter auf Mietbremse, Kürzen von Indexmieten, CO2 Abgabe, Sanierungsmaßnahmen etc.

Ich habe bislang normal vermietet und im Mietspiegel, aber vermiete nun nur noch möbliert knapp über Mietspiegel mit der Option erhöhen zu dürfen (Indexklausel), da ich Sorge vor weiteren Ideen der (lokalen) Regierung habe, die eigenen Versäumnisse (neuen Wohnraum bauen/fördern) als Kleinvermieter mit 3 Wohnungen finanziell ausbaden zu dürfen.

Ich bin total für faire Regeln auf dem Markt, aber es ist einfach nicht klar, was auf Vermieter zukommen wird. Das Grundproblem ist mangelndes Angebot durch schlechte politische Entscheidungen auf lokaler und nationaler Ebene, daran hilft kein einziges der oben genannten Instrumente, sie machen es eher schwieriger.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Ich weiß vor Vertragsschluss um die Miethöhe (Preis) und die Ausstattung (Leistung - Lage, Luxusaustattung, hocheffiziente energetische Sanierung, Balkone, hochwertige EBK, etc).

Wenn ich Preis/Leistung fair oder akzeptabel finde, nur dann schließe ich den Vertrag ab.
Deswegen: Pacta sunt servanda.

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Ich bin Münchner, mein Vermieter möchte die Miete (eh schon über Spiegel) erhöhen.
Ich werde darauf verweisen und mal schauen was passiert.

War bei mir auch so (auch in München) - habe auch eh schon zuviel gezahlt.

Habe die Mieterhöhung dann zum Anlass genommen:
a) nicht zuzustimmen bei der Mieterhöhung
b) auf den Mietspiegel und die Mietpreisbremse zu verweisen
c) ihn zu Fragen wie wir jetzt weitermachen weil ich ja jetzt schon drüber bezahle

Ging dann ein bisschen hin und her und ich habe Ihn gebeten gerne nochmal rechtlich Rücksprache zu halten (z.B. mit Haus und Grund - Vermieterfreundlich). Dann nach einiger Zeit kam er zurück und meinte ich habe Recht und er wird die Miete nicht erhöhen.

Ich habe Ihn jetzt nochmal nachgefragt was denn nun mit der zu hohen Miete ist....

Ich glaube das hat er sich auch alles anders vorgestellt, aber so gehts einfach nicht. Ich muss auch viel für mein Geld arbeiten und die Miete ist mein größter Ausgabeposten bei weitem. Da möchte ich nicht mehr bezahlen als was durch das Gesetz legetimiert ist.

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Ich weiß vor Vertragsschluss um die Miethöhe (Preis) und die Ausstattung (Leistung - Lage, Luxusaustattung, hocheffiziente energetische Sanierung, Balkone, hochwertige EBK, etc).

Wenn ich Preis/Leistung fair oder akzeptabel finde, nur dann schließe ich den Vertrag ab.
Deswegen: Pacta sunt servanda.

Das gilt aber hier eben genau nicht

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Der Vertrag bleibt ja auch bestehen, aber eben mit korrigierter Miethöhe.

Genau so ist das Gesetz doch gestaltet. Rügen der Miete und Vertrag bleibt sonst wirksam

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Ich weiß vor Vertragsschluss um die Miethöhe (Preis) und die Ausstattung (Leistung - Lage, Luxusaustattung, hocheffiziente energetische Sanierung, Balkone, hochwertige EBK, etc).

Wenn ich Preis/Leistung fair oder akzeptabel finde, nur dann schließe ich den Vertrag ab.
Deswegen: Pacta sunt servanda.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Ich möchte hier auch nochmal eine Erfolgsmeldung durchgeben.
Habe auch gerügt (war ein Aufwand von 15 Minuten) mit dem aktuellen Mietspiegel (Frankfurt).

Vermieter hatte quasi 0 Argumente warum er höher vermietet und kam mit "war mir nicht bewußt, sorry, etc.".
Long story short: Zahle jetzt Mietspiegel (nicht Mietspiegel plus 10%).
Das zuviel gezahlte erstattet er mir zu 2/3 zurück (ca. 2.800 Euro) den Rest nimmt er und legt was drauf und baut mir eine neue Küche ein.

Bin sehr happy das ich das gemacht habe. Das war leicht verdientes Geld. Wobei es mich natürlich schon ärgert dass ich das nicht vorher schon gemacht habe.... die meisten meiner Bekannten zahlen auch zu viel. Denen werde ich mal sagen, dass sie hier ein paar hunderter im Monat sparen können....

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Hier noch ein Münchner.

Vor 14 Jahren in einen quasi Neubau gezogen und schon damals deutlich unter Mietspiegel gezahlt. Der Vermieter kam dann nach 10 Jahren mit einem Erhöhungsgesuch um 15%. Eine Email später, in der ich auf das tolle Mietverhältnis, den super fairen Vermieter und das tolle Miteinander verwies, haben wir uns auf 7,5% Erhöhung geeinigt.
Ende vom Lied: Zahle heute 64% der mittleren Vergleichsmiete pro Quadratmeter.
Ist doch alles ein Geben und Nehmen.

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Bei mir hat es nicht leider nicht geklappt obwohl obwohl ich vorher übers Internet recherchiert hatte ob ich drüber liege. Ich lag sogar 500€ drüber.

Ich zahle auch in Frankfurt meine 1600€ für 70qm. Das Problem war das ich zwar über dem Mietspiegel bin aber ich hab eine sehr modernisierte Wohnung und die kann man ja nicht vergleichen mit einer Bruchbude. Wurde demnach abgelehnt sogar mit Brief vom Anwalt meines Vermieters direkt und den jeweiligen Zahlen. Das ist echt alles nicht so ganz transparent wo der Mietspiegel anfängt und wo er aufhört. Echt totaler Mist. Hab mich dann im nachgang auch beim Mieterbund erkundigt und die haben die Aussage vom Anwalt leider bestätigt.

WiWi Gast schrieb am 06.04.2023:

Ich möchte hier auch nochmal eine Erfolgsmeldung durchgeben.
Habe auch gerügt (war ein Aufwand von 15 Minuten) mit dem aktuellen Mietspiegel (Frankfurt).

Vermieter hatte quasi 0 Argumente warum er höher vermietet und kam mit "war mir nicht bewußt, sorry, etc.".
Long story short: Zahle jetzt Mietspiegel (nicht Mietspiegel plus 10%).
Das zuviel gezahlte erstattet er mir zu 2/3 zurück (ca. 2.800 Euro) den Rest nimmt er und legt was drauf und baut mir eine neue Küche ein.

Bin sehr happy das ich das gemacht habe. Das war leicht verdientes Geld. Wobei es mich natürlich schon ärgert dass ich das nicht vorher schon gemacht habe.... die meisten meiner Bekannten zahlen auch zu viel. Denen werde ich mal sagen, dass sie hier ein paar hunderter im Monat sparen können....

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Ich kann nicht für Frankfurt sprechen, aber gibt es dort keinen Rechner, der es dir erlaubt, den Referenzwert nach Mietspiegel zu bestimmen? Außerdem wirkt das bei dir schon sehr extrem. Du sagst, dass der Mietspiegel bei 1.100 EUR liegen würde. Du zahlst aber 1.600 EUR. Damit liegst du 45% über Mietspiegel. Ich wüsste nicht, welche Merkmale eine solche Abweichung rechtfertigen könnten. Was hat man dir als Details genannt? Hast du dir einen Anwalt geholt?

Ich wohne in München und dort hast du ca. 20 Fragen im Tool und nach Beantwortung bekommst du einen "sicheren" Wert für deine Wohnung. Ein pauschaler Vergleich (wie es wohl bei dir der Fall war?) mit dem durchschnittlichen Mietspiegel, ist natürlich sehr schwierig.

Auf diese Werte stützen sich eben auch die Gerichtsurteile in München.

WiWi Gast schrieb am 06.04.2023:

Bei mir hat es nicht leider nicht geklappt obwohl obwohl ich vorher übers Internet recherchiert hatte ob ich drüber liege. Ich lag sogar 500€ drüber.

Ich zahle auch in Frankfurt meine 1600€ für 70qm. Das Problem war das ich zwar über dem Mietspiegel bin aber ich hab eine sehr modernisierte Wohnung und die kann man ja nicht vergleichen mit einer Bruchbude. Wurde demnach abgelehnt sogar mit Brief vom Anwalt meines Vermieters direkt und den jeweiligen Zahlen. Das ist echt alles nicht so ganz transparent wo der Mietspiegel anfängt und wo er aufhört. Echt totaler Mist. Hab mich dann im nachgang auch beim Mieterbund erkundigt und die haben die Aussage vom Anwalt leider bestätigt.

WiWi Gast schrieb am 06.04.2023:

Ich möchte hier auch nochmal eine Erfolgsmeldung durchgeben.
Habe auch gerügt (war ein Aufwand von 15 Minuten) mit dem aktuellen Mietspiegel (Frankfurt).

Vermieter hatte quasi 0 Argumente warum er höher vermietet und kam mit "war mir nicht bewußt, sorry, etc.".
Long story short: Zahle jetzt Mietspiegel (nicht Mietspiegel plus 10%).
Das zuviel gezahlte erstattet er mir zu 2/3 zurück (ca. 2.800 Euro) den Rest nimmt er und legt was drauf und baut mir eine neue Küche ein.

Bin sehr happy das ich das gemacht habe. Das war leicht verdientes Geld. Wobei es mich natürlich schon ärgert dass ich das nicht vorher schon gemacht habe.... die meisten meiner Bekannten zahlen auch zu viel. Denen werde ich mal sagen, dass sie hier ein paar hunderter im Monat sparen können....

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Bei mir (München, Schwabing-West, laut Mietspiegel 2023 ca. 15 EUR kalt) hats geklappt.

Zahle jetzt statt den 20,5 pro QM kalt nur noch 15 EUR kalt.
Alles per simplen Schriftwechsel mit dem Vermieter.

Habe 60 qm. Das sind 300 Euro Netto pro Monat die ich mir spare. 3.600 im Jahr - davon kann ich meine 2 Urlaubstrips zahlen.

Bin aber schon latent "angefressen" meinem Vermieter gegenüber... er wußte dass er drüber ist und war so ein opportunistisches "Jeden Tag stehen viele Dumme auf die unbedingt eine Wohnung brauchen" nehme ich an.

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Bei mir (München, Schwabing-West, laut Mietspiegel 2023 ca. 15 EUR kalt) hats geklappt.

Zahle jetzt statt den 20,5 pro QM kalt nur noch 15 EUR kalt.
Alles per simplen Schriftwechsel mit dem Vermieter.

Habe 60 qm. Das sind 300 Euro Netto pro Monat die ich mir spare. 3.600 im Jahr - davon kann ich meine 2 Urlaubstrips zahlen.

Bin aber schon latent "angefressen" meinem Vermieter gegenüber... er wußte dass er drüber ist und war so ein opportunistisches "Jeden Tag stehen viele Dumme auf die unbedingt eine Wohnung brauchen" nehme ich an.

Du weißt gar nicht, wie viel Schaden dein Verhalten erzeugt.

Glaubst du ernsthaft, dass dieser Vermieter jemals wieder neuen Wohnraum baut, wenn seine Wohnung für ihn Verluste generiert nachdem du die Mietsenkung durchgestritten hast?
Die durchschnittliche Mietrendite in DE ist 2 %. Natürlich kann MUC ein Ausreißer sein - aber wer weiß, was die Wohnung gekostet und was ein Finanzierung-deckender Mietzins ist.

Für mich bin ich zum Schluss gekommen: Nur noch Idi*ten bauen Mietwohnungen. Und das denkt sich auch der Vermieter und wird zukünftig in andere Assets investieren. Und das sorgt für Wohnungsknappheit und das für höhere Mietpreise... Grundzüge der VWL.

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

WiWi Gast schrieb am 06.04.2023:

Ich kann nicht für Frankfurt sprechen, aber gibt es dort keinen Rechner, der es dir erlaubt, den Referenzwert nach Mietspiegel zu bestimmen? Außerdem wirkt das bei dir schon sehr extrem. Du sagst, dass der Mietspiegel bei 1.100 EUR liegen würde. Du zahlst aber 1.600 EUR. Damit liegst du 45% über Mietspiegel. Ich wüsste nicht, welche Merkmale eine solche Abweichung rechtfertigen könnten. Was hat man dir als Details genannt? Hast du dir einen Anwalt geholt?

Ich wohne in München und dort hast du ca. 20 Fragen im Tool und nach Beantwortung bekommst du einen "sicheren" Wert für deine Wohnung. Ein pauschaler Vergleich (wie es wohl bei dir der Fall war?) mit dem durchschnittlichen Mietspiegel, ist natürlich sehr schwierig.

Auf diese Werte stützen sich eben auch die Gerichtsurteile in München.

WiWi Gast schrieb am 06.04.2023:

Bei mir hat es nicht leider nicht geklappt obwohl obwohl ich vorher übers Internet recherchiert hatte ob ich drüber liege. Ich lag sogar 500€ drüber.

Ich zahle auch in Frankfurt meine 1600€ für 70qm. Das Problem war das ich zwar über dem Mietspiegel bin aber ich hab eine sehr modernisierte Wohnung und die kann man ja nicht vergleichen mit einer Bruchbude. Wurde demnach abgelehnt sogar mit Brief vom Anwalt meines Vermieters direkt und den jeweiligen Zahlen. Das ist echt alles nicht so ganz transparent wo der Mietspiegel anfängt und wo er aufhört. Echt totaler Mist. Hab mich dann im nachgang auch beim Mieterbund erkundigt und die haben die Aussage vom Anwalt leider bestätigt.

WiWi Gast schrieb am 06.04.2023:

Ich möchte hier auch nochmal eine Erfolgsmeldung durchgeben.
Habe auch gerügt (war ein Aufwand von 15 Minuten) mit dem aktuellen Mietspiegel (Frankfurt).

Vermieter hatte quasi 0 Argumente warum er höher vermietet und kam mit "war mir nicht bewußt, sorry, etc.".
Long story short: Zahle jetzt Mietspiegel (nicht Mietspiegel plus 10%).
Das zuviel gezahlte erstattet er mir zu 2/3 zurück (ca. 2.800 Euro) den Rest nimmt er und legt was drauf und baut mir eine neue Küche ein.

Bin sehr happy das ich das gemacht habe. Das war leicht verdientes Geld. Wobei es mich natürlich schon ärgert dass ich das nicht vorher schon gemacht habe.... die meisten meiner Bekannten zahlen auch zu viel. Denen werde ich mal sagen, dass sie hier ein paar hunderter im Monat sparen können....

Klingt erstmal shady. Es gibt doch den Rechner für den Mietspiegel. Wir zahlen auch 1600 EUR, aber für 80m2 und liegen auch 20% über dem Referenzwert. Passt aber für uns. Verträge sind einzuhalten.

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Verträge sind in der Tat einzuhalten, sofern diese eben im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben geschlossen worden sind.

Wenn es für euch okay ist, dann passt es doch. Und für Leute, die eben "nicht okay" damit sind, gibt es ja die gesetzliche Möglichkeit die Miete zu rügen und der Vertrag bleibt bestehen

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 06.04.2023:

Ich kann nicht für Frankfurt sprechen, aber gibt es dort keinen Rechner, der es dir erlaubt, den Referenzwert nach Mietspiegel zu bestimmen? Außerdem wirkt das bei dir schon sehr extrem. Du sagst, dass der Mietspiegel bei 1.100 EUR liegen würde. Du zahlst aber 1.600 EUR. Damit liegst du 45% über Mietspiegel. Ich wüsste nicht, welche Merkmale eine solche Abweichung rechtfertigen könnten. Was hat man dir als Details genannt? Hast du dir einen Anwalt geholt?

Ich wohne in München und dort hast du ca. 20 Fragen im Tool und nach Beantwortung bekommst du einen "sicheren" Wert für deine Wohnung. Ein pauschaler Vergleich (wie es wohl bei dir der Fall war?) mit dem durchschnittlichen Mietspiegel, ist natürlich sehr schwierig.

Auf diese Werte stützen sich eben auch die Gerichtsurteile in München.

WiWi Gast schrieb am 06.04.2023:

Bei mir hat es nicht leider nicht geklappt obwohl obwohl ich vorher übers Internet recherchiert hatte ob ich drüber liege. Ich lag sogar 500€ drüber.

Ich zahle auch in Frankfurt meine 1600€ für 70qm. Das Problem war das ich zwar über dem Mietspiegel bin aber ich hab eine sehr modernisierte Wohnung und die kann man ja nicht vergleichen mit einer Bruchbude. Wurde demnach abgelehnt sogar mit Brief vom Anwalt meines Vermieters direkt und den jeweiligen Zahlen. Das ist echt alles nicht so ganz transparent wo der Mietspiegel anfängt und wo er aufhört. Echt totaler Mist. Hab mich dann im nachgang auch beim Mieterbund erkundigt und die haben die Aussage vom Anwalt leider bestätigt.

WiWi Gast schrieb am 06.04.2023:

Ich möchte hier auch nochmal eine Erfolgsmeldung durchgeben.
Habe auch gerügt (war ein Aufwand von 15 Minuten) mit dem aktuellen Mietspiegel (Frankfurt).

Vermieter hatte quasi 0 Argumente warum er höher vermietet und kam mit "war mir nicht bewußt, sorry, etc.".
Long story short: Zahle jetzt Mietspiegel (nicht Mietspiegel plus 10%).
Das zuviel gezahlte erstattet er mir zu 2/3 zurück (ca. 2.800 Euro) den Rest nimmt er und legt was drauf und baut mir eine neue Küche ein.

Bin sehr happy das ich das gemacht habe. Das war leicht verdientes Geld. Wobei es mich natürlich schon ärgert dass ich das nicht vorher schon gemacht habe.... die meisten meiner Bekannten zahlen auch zu viel. Denen werde ich mal sagen, dass sie hier ein paar hunderter im Monat sparen können....

Klingt erstmal shady. Es gibt doch den Rechner für den Mietspiegel. Wir zahlen auch 1600 EUR, aber für 80m2 und liegen auch 20% über dem Referenzwert. Passt aber für uns. Verträge sind einzuhalten.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

So ein Quatsch! Ich bin Vermieter in München und auch anderswo und weiß vorher, mit welcher gesetzlich erlaubten Miete ich planen kann. Den Mietpreisdeckel gibt es nicht erst seit 3 Monaten und die möglichen Mieten sind öffentlich einsehbar.

Wenn ich meine Kalkulation darauf aufbaue, dass mir mein Mieter ein unrechtmäßig hohe Miete bezahlt, dann habe ich falsch kalkuliert und hätte nicht entsprechend finanzieren bzw. investieren dürfen.

Der Polizist ist doch auch nicht schuld daran, wenn du beim schnell fahren erwischt wirst. Die Spielregeln sind allen bekannt und transparent. Wenn ich mich nicht daran halte und dann die Rechnung kippt, dann ist das mein Problem.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Bei mir (München, Schwabing-West, laut Mietspiegel 2023 ca. 15 EUR kalt) hats geklappt.

Zahle jetzt statt den 20,5 pro QM kalt nur noch 15 EUR kalt.
Alles per simplen Schriftwechsel mit dem Vermieter.

Habe 60 qm. Das sind 300 Euro Netto pro Monat die ich mir spare. 3.600 im Jahr - davon kann ich meine 2 Urlaubstrips zahlen.

Bin aber schon latent "angefressen" meinem Vermieter gegenüber... er wußte dass er drüber ist und war so ein opportunistisches "Jeden Tag stehen viele Dumme auf die unbedingt eine Wohnung brauchen" nehme ich an.

Du weißt gar nicht, wie viel Schaden dein Verhalten erzeugt.

Glaubst du ernsthaft, dass dieser Vermieter jemals wieder neuen Wohnraum baut, wenn seine Wohnung für ihn Verluste generiert nachdem du die Mietsenkung durchgestritten hast?
Die durchschnittliche Mietrendite in DE ist 2 %. Natürlich kann MUC ein Ausreißer sein - aber wer weiß, was die Wohnung gekostet und was ein Finanzierung-deckender Mietzins ist.

Für mich bin ich zum Schluss gekommen: Nur noch Idi*ten bauen Mietwohnungen. Und das denkt sich auch der Vermieter und wird zukünftig in andere Assets investieren. Und das sorgt für Wohnungsknappheit und das für höhere Mietpreise... Grundzüge der VWL.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Hab es als Mieter jetzt probiert: In München gilt Bremse leider erst seit Mitte 2019, bin paar Wochen davor eingezogen....

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Warum sollten gesetzeswidrige Verträge einzuhalten sein? Verstehe ich nicht.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Ich kann nicht für Frankfurt sprechen, aber gibt es dort keinen Rechner, der es dir erlaubt, den Referenzwert nach Mietspiegel zu bestimmen? Außerdem wirkt das bei dir schon sehr extrem. Du sagst, dass der Mietspiegel bei 1.100 EUR liegen würde. Du zahlst aber 1.600 EUR. Damit liegst du 45% über Mietspiegel. Ich wüsste nicht, welche Merkmale eine solche Abweichung rechtfertigen könnten. Was hat man dir als Details genannt? Hast du dir einen Anwalt geholt?

Ich wohne in München und dort hast du ca. 20 Fragen im Tool und nach Beantwortung bekommst du einen "sicheren" Wert für deine Wohnung. Ein pauschaler Vergleich (wie es wohl bei dir der Fall war?) mit dem durchschnittlichen Mietspiegel, ist natürlich sehr schwierig.

Auf diese Werte stützen sich eben auch die Gerichtsurteile in München.

Bei mir hat es nicht leider nicht geklappt obwohl obwohl ich vorher übers Internet recherchiert hatte ob ich drüber liege. Ich lag sogar 500€ drüber.

Ich zahle auch in Frankfurt meine 1600€ für 70qm. Das Problem war das ich zwar über dem Mietspiegel bin aber ich hab eine sehr modernisierte Wohnung und die kann man ja nicht vergleichen mit einer Bruchbude. Wurde demnach abgelehnt sogar mit Brief vom Anwalt meines Vermieters direkt und den jeweiligen Zahlen. Das ist echt alles nicht so ganz transparent wo der Mietspiegel anfängt und wo er aufhört. Echt totaler Mist. Hab mich dann im nachgang auch beim Mieterbund erkundigt und die haben die Aussage vom Anwalt leider bestätigt.

WiWi Gast schrieb am 06.04.2023:

Ich möchte hier auch nochmal eine Erfolgsmeldung durchgeben.
Habe auch gerügt (war ein Aufwand von 15 Minuten) mit dem aktuellen Mietspiegel (Frankfurt).

Vermieter hatte quasi 0 Argumente warum er höher vermietet und kam mit "war mir nicht bewußt, sorry, etc.".
Long story short: Zahle jetzt Mietspiegel (nicht Mietspiegel plus 10%).
Das zuviel gezahlte erstattet er mir zu 2/3 zurück (ca. 2.800 Euro) den Rest nimmt er und legt was drauf und baut mir eine neue Küche ein.

Bin sehr happy das ich das gemacht habe. Das war leicht verdientes Geld. Wobei es mich natürlich schon ärgert dass ich das nicht vorher schon gemacht habe.... die meisten meiner Bekannten zahlen auch zu viel. Denen werde ich mal sagen, dass sie hier ein paar hunderter im Monat sparen können....

Klingt erstmal shady. Es gibt doch den Rechner für den Mietspiegel. Wir zahlen auch 1600 EUR, aber für 80m2 und liegen auch 20% über dem Referenzwert. Passt aber für uns. Verträge sind einzuhalten.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Können wir uns auf drei zentrale Argument einigen:

  1. Politische Vorgaben erhöhen Baupreise.

  2. Wenn Miete nicht die Kosten (siehe 1.) deckt, dann werden Vermieter keinen weiteren Wohnraum schaffen.

  3. Wenn die Vermieter keinen weiteren Wohnraum schaffen (Senkung Angebot), steigen die Preise weiter.
antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Können wir uns auf drei zentrale Argument einigen:

  1. Politische Vorgaben erhöhen Baupreise.

  2. Wenn Miete nicht die Kosten (siehe 1.) deckt, dann werden Vermieter keinen weiteren Wohnraum schaffen.

  3. Wenn die Vermieter keinen weiteren Wohnraum schaffen (Senkung Angebot), steigen die Preise weiter.

Du vergisst:

4.Die Vermieter haben die Immos in den Ballungsräumen oft nicht erst seid gestern sondern i.d.R. seid über 10 Jahren - die Immos sind billigst gekauft worden und wurden i.d.R. nur sparsam modernisiert - Dementgegen steht dann ein hemmungsloses erhöhen über den rechtlichen Rahmen hinaus und die Profite der Vermieter steigen ins utopische

(das ist das wie ich es in München kenne).
Das einer mal einen Neubau kauft und dann vermietet von privat - da kenne ich keinen einzigen. Die meisten Vermieter haben die Immos schon ewig, machen wenig und eröhen ohne Ende. Da dürften dann die Renditen über 10% p.a. liegen. locker

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Würde dir teilweise zustimmen, aber nicht vollends. Des Weiteren fehlen noch wichtige Argumente.

1) Subventionen spielen und haben schon immer maßgeblich die Baukosten beeinflusst.

2) Wer sind "Vermieter" für dich? Privatpersonen? Da mag es stimmen. Wenn du auch die öffentliche Hand und gemeinnützige Organisationen aufnimmst, dann macht dein Argument wenig Sinn. Außerdem sollten steuerliche Möglichkeiten betrachtet werden.

3) Maximal könnte man behaupten, dass die Nachfrage weiter steigt, aber das Angebot nicht mitwächst. Aber deine Aussage ist dahingehend falsch, dass "keinen weiteren Wohnraum schaffen" zu einem unveränderten Angebot führt (aber nicht fallend)

4) Außerdem ist deine Annahme falsch, dass die Preise zwingend steigen müssen, da (1) viele Wohnungen im Deutschland bereits gebaut worden sind (die aktuellen Kosten spielen also keine Rolle) und (2) da der Staat früher oder später die Mietpreise flächendeckend deckeln wird

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Können wir uns auf drei zentrale Argument einigen:

  1. Politische Vorgaben erhöhen Baupreise.

  2. Wenn Miete nicht die Kosten (siehe 1.) deckt, dann werden Vermieter keinen weiteren Wohnraum schaffen.

  3. Wenn die Vermieter keinen weiteren Wohnraum schaffen (Senkung Angebot), steigen die Preise weiter.
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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

In erster Linie ist die Gemeinde/der Staat an dieser Situation „Schuld“.

Weil es nicht genügend bezahlbaren Wohnraum für jeden gibt, wird ein Instrument eingeführt, welches Angebot und Nachfrage am Immobilienmarkt untergräbt. Wo gibt es das noch?
Wieso wird einem Gewerbetreibenden oder Unternehmen (außerhalb der Vermietung von Immobilien) nicht vorgeschrieben, wie hoch die max. zu erzielenden Kaufpreise sein dürfen?!

Da hat man als Kommune jahrelang Objekte mit Gewinn! verkauft um jetzt private Vermieter diese Fehler ausbaden zu lassen.
Finde ich nicht richtig.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Weil das Gesetz eben genau dieses Vorgehen mit der „Rüge“ nach Unterschrift und Einzug vorsieht. Also ist das eben genaue das gewünschte Vorgehen und kein Kleinbürger Getue.

Wenn du mich jetzt fragen würdest, ob ich diese jetzige gesetzliche Reglung gut finde, dann würde ich das wohl mit nein beantworten.

Aber du solltest jetzt nicht den Mieter als den Schuldigen darstellen, sondern den Gesetzgeber. So viel Differenzierung solltest du schon hin bekommen.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2023:

Ich kann das Gejammer nicht nachvollziehen. Man geht einen schriftlichen Vertrag ein, in welchem klar die Miete festgelegt wird. Hier wird niemand über den Tisch gezogen, der Vermieter hält sich nur an den einvernehmlichen Vertrag. Im Nachgang zum Anwalt zu gehen mag vielleicht rechtens sein, finde ich aber ganz schwach. Wenn man sich die Wohnung nicht leisten kann oder mag, sollte man eben nicht unterschreiben. Wirklich peinlich, typisch deutscher Kleinbürger.

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Volle Zustimmung. Besser kann man es nicht ausdrücken!

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

Super Beitrag. Sehe es genau wie Du. Und finde diesen mietdeckel absolut lächerlich. Ich denke aber auch nicht das es in Zukunft sich hält.

Wenn da einer bereit ist, 1.300 Euro zu zahlen, dann ist das doch ein marktwirtschaftlicher Preis zwischen Mieter und Vermieter. Warum bedarf es dort planwirtschaftlicher/sozialistischer Eingriffe?

Vermieter ist Eigentümer und bietet an, Mieter nimmt an für 1.300 Euro. Deal.

Das Wort Mietspiegel sollte aus dem Mund jedes BWLers verschwinden - das ist DDR-Planwirtschaft und keine soziale Marktwirtschaft der BRD.

VW laabt sich übrigens auch gerade an Angestellten und bieten ihre Autos weit, weit über Herstellungskosten an. Wie wäre es damit, auch dort Vorgaben zu machen? Kein ID3 darf das Werk für über 20k verlassen, natürlich bei Vollausstattung. Wollen wir einen Autopreisspiegel machen? Wie wäre es mit einem Streamingpreisspiegel?

Das ist nicht lebensnotwendig? Wohnen schon? Naja, dann machen wir halt Preisspiegel für Nahrungsmittel und Klopapier. Ach was, da trifft es große Konzerne statt meist kleiner Vermieter? Na dann geht das nicht.

Leute, wer wirklich mal Wiwi studiert hat, der tritt bitte noch heute dafür ein, dass der Mietspiegel abgeschafft wird und Wohnungen marktwirtschaftlich allokiert werden. Wir haben auch nicht zu wenig Wohnraum. Ja, mancher muss dann halt pendeln. Aber eine Marktwirtschaft schafft wenigstens Allokationseffizienz.

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Volle Zustimmung. Besser kann man es nicht ausdrücken!

Super Beitrag. Sehe es genau wie Du. Und finde diesen mietdeckel absolut lächerlich. Ich denke aber auch nicht das es in Zukunft sich hält.

Wenn da einer bereit ist, 1.300 Euro zu zahlen, dann ist das doch ein marktwirtschaftlicher Preis zwischen Mieter und Vermieter. Warum bedarf es dort planwirtschaftlicher/sozialistischer Eingriffe?

Vermieter ist Eigentümer und bietet an, Mieter nimmt an für 1.300 Euro. Deal.

Das Wort Mietspiegel sollte aus dem Mund jedes BWLers verschwinden - das ist DDR-Planwirtschaft und keine soziale Marktwirtschaft der BRD.

VW laabt sich übrigens auch gerade an Angestellten und bieten ihre Autos weit, weit über Herstellungskosten an. Wie wäre es damit, auch dort Vorgaben zu machen? Kein ID3 darf das Werk für über 20k verlassen, natürlich bei Vollausstattung. Wollen wir einen Autopreisspiegel machen? Wie wäre es mit einem Streamingpreisspiegel?

Das ist nicht lebensnotwendig? Wohnen schon? Naja, dann machen wir halt Preisspiegel für Nahrungsmittel und Klopapier. Ach was, da trifft es große Konzerne statt meist kleiner Vermieter? Na dann geht das nicht.

Leute, wer wirklich mal Wiwi studiert hat, der tritt bitte noch heute dafür ein, dass der Mietspiegel abgeschafft wird und Wohnungen marktwirtschaftlich allokiert werden. Wir haben auch nicht zu wenig Wohnraum. Ja, mancher muss dann halt pendeln. Aber eine Marktwirtschaft schafft wenigstens Allokationseffizienz.

Zustimmung. Mietspiegel, Mietpreisbremse, Mietendeckel…das alles geht das Grundproblem (zu wenig Wohnraum) nicht an. Es sind planwirtschaftliche Eingriffe, die der verqueren Logik folgen: „Wenn 20 Mieter sich um eine Wohnung prügeln, um wie viel müssen wir dann den Mietpreis senken, damit alle reinpassen?“

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Zumindest in München funktioniert das Gesetz sehr gut. Einziehen und dann auf ein vernünftiges Niveau Rügen / die Miete senken.

Das generelle Problem wird dadurch natürlich nicht gelöst, aber zumindest die Last des Mieters auf ein erträgliches Maß gemindert

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Volle Zustimmung. Besser kann man es nicht ausdrücken!

Super Beitrag. Sehe es genau wie Du. Und finde diesen mietdeckel absolut lächerlich. Ich denke aber auch nicht das es in Zukunft sich hält.

Wenn da einer bereit ist, 1.300 Euro zu zahlen, dann ist das doch ein marktwirtschaftlicher Preis zwischen Mieter und Vermieter. Warum bedarf es dort planwirtschaftlicher/sozialistischer Eingriffe?

Vermieter ist Eigentümer und bietet an, Mieter nimmt an für 1.300 Euro. Deal.

Das Wort Mietspiegel sollte aus dem Mund jedes BWLers verschwinden - das ist DDR-Planwirtschaft und keine soziale Marktwirtschaft der BRD.

VW laabt sich übrigens auch gerade an Angestellten und bieten ihre Autos weit, weit über Herstellungskosten an. Wie wäre es damit, auch dort Vorgaben zu machen? Kein ID3 darf das Werk für über 20k verlassen, natürlich bei Vollausstattung. Wollen wir einen Autopreisspiegel machen? Wie wäre es mit einem Streamingpreisspiegel?

Das ist nicht lebensnotwendig? Wohnen schon? Naja, dann machen wir halt Preisspiegel für Nahrungsmittel und Klopapier. Ach was, da trifft es große Konzerne statt meist kleiner Vermieter? Na dann geht das nicht.

Leute, wer wirklich mal Wiwi studiert hat, der tritt bitte noch heute dafür ein, dass der Mietspiegel abgeschafft wird und Wohnungen marktwirtschaftlich allokiert werden. Wir haben auch nicht zu wenig Wohnraum. Ja, mancher muss dann halt pendeln. Aber eine Marktwirtschaft schafft wenigstens Allokationseffizienz.

Zustimmung. Mietspiegel, Mietpreisbremse, Mietendeckel…das alles geht das Grundproblem (zu wenig Wohnraum) nicht an. Es sind planwirtschaftliche Eingriffe, die der verqueren Logik folgen: „Wenn 20 Mieter sich um eine Wohnung prügeln, um wie viel müssen wir dann den Mietpreis senken, damit alle reinpassen?“

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Zumindest in München funktioniert das Gesetz sehr gut. Einziehen und dann auf ein vernünftiges Niveau Rügen / die Miete senken.

Das generelle Problem wird dadurch natürlich nicht gelöst, aber zumindest die Last des Mieters auf ein erträgliches Maß gemindert

Volle Zustimmung. Besser kann man es nicht ausdrücken!

Super Beitrag. Sehe es genau wie Du. Und finde diesen mietdeckel absolut lächerlich. Ich denke aber auch nicht das es in Zukunft sich hält.

Wenn da einer bereit ist, 1.300 Euro zu zahlen, dann ist das doch ein marktwirtschaftlicher Preis zwischen Mieter und Vermieter. Warum bedarf es dort planwirtschaftlicher/sozialistischer Eingriffe?

Vermieter ist Eigentümer und bietet an, Mieter nimmt an für 1.300 Euro. Deal.

Das Wort Mietspiegel sollte aus dem Mund jedes BWLers verschwinden - das ist DDR-Planwirtschaft und keine soziale Marktwirtschaft der BRD.

VW laabt sich übrigens auch gerade an Angestellten und bieten ihre Autos weit, weit über Herstellungskosten an. Wie wäre es damit, auch dort Vorgaben zu machen? Kein ID3 darf das Werk für über 20k verlassen, natürlich bei Vollausstattung. Wollen wir einen Autopreisspiegel machen? Wie wäre es mit einem Streamingpreisspiegel?

Das ist nicht lebensnotwendig? Wohnen schon? Naja, dann machen wir halt Preisspiegel für Nahrungsmittel und Klopapier. Ach was, da trifft es große Konzerne statt meist kleiner Vermieter? Na dann geht das nicht.

Leute, wer wirklich mal Wiwi studiert hat, der tritt bitte noch heute dafür ein, dass der Mietspiegel abgeschafft wird und Wohnungen marktwirtschaftlich allokiert werden. Wir haben auch nicht zu wenig Wohnraum. Ja, mancher muss dann halt pendeln. Aber eine Marktwirtschaft schafft wenigstens Allokationseffizienz.

Zustimmung. Mietspiegel, Mietpreisbremse, Mietendeckel…das alles geht das Grundproblem (zu wenig Wohnraum) nicht an. Es sind planwirtschaftliche Eingriffe, die der verqueren Logik folgen: „Wenn 20 Mieter sich um eine Wohnung prügeln, um wie viel müssen wir dann den Mietpreis senken, damit alle reinpassen?“

Aufrichtiger wäre: Nicht einziehen, nur überhöhte Miete melden. Erst einen Vertrag zu unterschreiben, um ihn am nächsten Tag gerichtlich anzufechten, zeugt nicht von einem guten Charakter.

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Zustimmung. Mietspiegel, Mietpreisbremse, Mietendeckel…das alles geht das Grundproblem (zu wenig Wohnraum) nicht an. Es sind planwirtschaftliche Eingriffe, die der verqueren Logik folgen: „Wenn 20 Mieter sich um eine Wohnung prügeln, um wie viel müssen wir dann den Mietpreis senken, damit alle reinpassen?“

Das Grundproblem ist noch nicht mal zu wenig Wohnraum, sondern zu wenig Wohnraum in beliebten Regionen. Insgesamt betrachtet ist ja genug da. Nur wollen halt mehr Leute nach München als in die Uckermark. Im Grunde sind die Eingriffe eine Subvention der teuren Großstädte, also genau das Gegenteil dessen, was eigentlich sinnvoll wäre.

Normalerweise müsste man so eingreifen, dass Firmen gezwungen sind, in die günstigen Regionen zu gehen, um Personal zu bekommen. Wenn keiner mehr nach München kommt, weil es finanziell eine noch dümmere Entscheidung ist als jetzt schon, dann müssen die Firmen eben in die Uckermark kommen.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Das ist eben der vom Gesetzgeber vorgesehene Weg. Hat für mich nichts mit guten oder schlechten Charakter zu tun.

Wenn sich jemand nicht ans Gesetz hält (in diesem Fall der Vermieter), muss man eben den vom Gesetzgeber vorgesehenen Weg gehen, um Recht zu bekommen.

Könnte man das besser lösen? Mit Sicherheit. Ist man dann eine "schlechter Charakter", wenn man sich als Gesetz hält. Sicherlich nicht

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Zumindest in München funktioniert das Gesetz sehr gut. Einziehen und dann auf ein vernünftiges Niveau Rügen / die Miete senken.

Das generelle Problem wird dadurch natürlich nicht gelöst, aber zumindest die Last des Mieters auf ein erträgliches Maß gemindert

Volle Zustimmung. Besser kann man es nicht ausdrücken!

Super Beitrag. Sehe es genau wie Du. Und finde diesen mietdeckel absolut lächerlich. Ich denke aber auch nicht das es in Zukunft sich hält.

Wenn da einer bereit ist, 1.300 Euro zu zahlen, dann ist das doch ein marktwirtschaftlicher Preis zwischen Mieter und Vermieter. Warum bedarf es dort planwirtschaftlicher/sozialistischer Eingriffe?

Vermieter ist Eigentümer und bietet an, Mieter nimmt an für 1.300 Euro. Deal.

Das Wort Mietspiegel sollte aus dem Mund jedes BWLers verschwinden - das ist DDR-Planwirtschaft und keine soziale Marktwirtschaft der BRD.

VW laabt sich übrigens auch gerade an Angestellten und bieten ihre Autos weit, weit über Herstellungskosten an. Wie wäre es damit, auch dort Vorgaben zu machen? Kein ID3 darf das Werk für über 20k verlassen, natürlich bei Vollausstattung. Wollen wir einen Autopreisspiegel machen? Wie wäre es mit einem Streamingpreisspiegel?

Das ist nicht lebensnotwendig? Wohnen schon? Naja, dann machen wir halt Preisspiegel für Nahrungsmittel und Klopapier. Ach was, da trifft es große Konzerne statt meist kleiner Vermieter? Na dann geht das nicht.

Leute, wer wirklich mal Wiwi studiert hat, der tritt bitte noch heute dafür ein, dass der Mietspiegel abgeschafft wird und Wohnungen marktwirtschaftlich allokiert werden. Wir haben auch nicht zu wenig Wohnraum. Ja, mancher muss dann halt pendeln. Aber eine Marktwirtschaft schafft wenigstens Allokationseffizienz.

Zustimmung. Mietspiegel, Mietpreisbremse, Mietendeckel…das alles geht das Grundproblem (zu wenig Wohnraum) nicht an. Es sind planwirtschaftliche Eingriffe, die der verqueren Logik folgen: „Wenn 20 Mieter sich um eine Wohnung prügeln, um wie viel müssen wir dann den Mietpreis senken, damit alle reinpassen?“

Aufrichtiger wäre: Nicht einziehen, nur überhöhte Miete melden. Erst einen Vertrag zu unterschreiben, um ihn am nächsten Tag gerichtlich anzufechten, zeugt nicht von einem guten Charakter.

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Hier auch ein Mieter aus München.

Bin auch eingezogen und habe dann nach 3 Monaten "gerügt". Ergebnis: Statt 24 Euro kalt zahle ich jetzt 16 (!) Pro QM. Oder ca. 450 Euro im Monat weniger.

450 Euro sind 900 Euro Brutto die mir der Vermieter unrechtens abgreifen wollte. Mit dem gesparten Geld geht's direkt in einen ETF.... Da kommt einges Zusammen.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Das ist eben der vom Gesetzgeber vorgesehene Weg. Hat für mich nichts mit guten oder schlechten Charakter zu tun.

Wenn sich jemand nicht ans Gesetz hält (in diesem Fall der Vermieter), muss man eben den vom Gesetzgeber vorgesehenen Weg gehen, um Recht zu bekommen.

Könnte man das besser lösen? Mit Sicherheit. Ist man dann eine "schlechter Charakter", wenn man sich als Gesetz hält. Sicherlich nicht

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Zumindest in München funktioniert das Gesetz sehr gut. Einziehen und dann auf ein vernünftiges Niveau Rügen / die Miete senken.

Das generelle Problem wird dadurch natürlich nicht gelöst, aber zumindest die Last des Mieters auf ein erträgliches Maß gemindert

Volle Zustimmung. Besser kann man es nicht ausdrücken!

Super Beitrag. Sehe es genau wie Du. Und finde diesen mietdeckel absolut lächerlich. Ich denke aber auch nicht das es in Zukunft sich hält.

Wenn da einer bereit ist, 1.300 Euro zu zahlen, dann ist das doch ein marktwirtschaftlicher Preis zwischen Mieter und Vermieter. Warum bedarf es dort planwirtschaftlicher/sozialistischer Eingriffe?

Vermieter ist Eigentümer und bietet an, Mieter nimmt an für 1.300 Euro. Deal.

Das Wort Mietspiegel sollte aus dem Mund jedes BWLers verschwinden - das ist DDR-Planwirtschaft und keine soziale Marktwirtschaft der BRD.

VW laabt sich übrigens auch gerade an Angestellten und bieten ihre Autos weit, weit über Herstellungskosten an. Wie wäre es damit, auch dort Vorgaben zu machen? Kein ID3 darf das Werk für über 20k verlassen, natürlich bei Vollausstattung. Wollen wir einen Autopreisspiegel machen? Wie wäre es mit einem Streamingpreisspiegel?

Das ist nicht lebensnotwendig? Wohnen schon? Naja, dann machen wir halt Preisspiegel für Nahrungsmittel und Klopapier. Ach was, da trifft es große Konzerne statt meist kleiner Vermieter? Na dann geht das nicht.

Leute, wer wirklich mal Wiwi studiert hat, der tritt bitte noch heute dafür ein, dass der Mietspiegel abgeschafft wird und Wohnungen marktwirtschaftlich allokiert werden. Wir haben auch nicht zu wenig Wohnraum. Ja, mancher muss dann halt pendeln. Aber eine Marktwirtschaft schafft wenigstens Allokationseffizienz.

Zustimmung. Mietspiegel, Mietpreisbremse, Mietendeckel…das alles geht das Grundproblem (zu wenig Wohnraum) nicht an. Es sind planwirtschaftliche Eingriffe, die der verqueren Logik folgen: „Wenn 20 Mieter sich um eine Wohnung prügeln, um wie viel müssen wir dann den Mietpreis senken, damit alle reinpassen?“

Aufrichtiger wäre: Nicht einziehen, nur überhöhte Miete melden. Erst einen Vertrag zu unterschreiben, um ihn am nächsten Tag gerichtlich anzufechten, zeugt nicht von einem guten Charakter.

Wenn du jemandem ein Auto verkaufst, das einen (beiderseits bekannten) Mangel hat und ihr einigt euch auf €5000, dann hättest du es wohl auch nicht so gerne, wenn derjenige dann am nächsten Tag kommt und nochmal €500 Nachlass will und dir mit einem Gerichtsverfahren droht oder?

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Ich bin selbst (Klein)vermieter und habe eine Wohnung zur Altersvorsorge gekauft/vermietet. Die Wohnung trägt sich bei 4% Zins und gezahltem Kaufpreis nur bei 20EUR/m2, Mietspiegel liegt bei 16EUR/m2.

Da ich keine Lust auf genau solche Mieter wie hier im Thread habe, die einen Vertrag unterschreiben und dann direkt klagen wollen, vermiete ich möbliert einzelne Zimmer, um diese Möglichkeit (zumindest derzeit) auszuschließen. Diese Sondervermietung wird weiter zunehmen, da Mietspiegel und Co. das Problem von zuwenig Wohnraum in Großstädten nicht lösen. Wahrscheinlich verschärfen sie das Problem sogar, da bei diesen politisch getriebenen Risiken nur wenige investieren und neuen Wohnraum schaffen. Klassischer Fall von planwirtschaftliche Eingriffe in den Markt schaden mehr als dass sie helfen.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Beim Miete ist es aber kein „freier“ Markt, wie es bei einem Auto oder anderen Konsum der Fall ist.

Miete bzw. Wohnen ist ein Grundbedürfnis, worauf jeder Mensch Anspruch hat und wegen der Nachfrage (die über dem Angebot liegt), nutzt eine Seite (hier der Vermieter) die Machtposition aus.

Sehe da schon einen ganz anderen Sachverhalt

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Das ist eben der vom Gesetzgeber vorgesehene Weg. Hat für mich nichts mit guten oder schlechten Charakter zu tun.

Wenn sich jemand nicht ans Gesetz hält (in diesem Fall der Vermieter), muss man eben den vom Gesetzgeber vorgesehenen Weg gehen, um Recht zu bekommen.

Könnte man das besser lösen? Mit Sicherheit. Ist man dann eine "schlechter Charakter", wenn man sich als Gesetz hält. Sicherlich nicht

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Zumindest in München funktioniert das Gesetz sehr gut. Einziehen und dann auf ein vernünftiges Niveau Rügen / die Miete senken.

Das generelle Problem wird dadurch natürlich nicht gelöst, aber zumindest die Last des Mieters auf ein erträgliches Maß gemindert

Volle Zustimmung. Besser kann man es nicht ausdrücken!

Super Beitrag. Sehe es genau wie Du. Und finde diesen mietdeckel absolut lächerlich. Ich denke aber auch nicht das es in Zukunft sich hält.

Wenn da einer bereit ist, 1.300 Euro zu zahlen, dann ist das doch ein marktwirtschaftlicher Preis zwischen Mieter und Vermieter. Warum bedarf es dort planwirtschaftlicher/sozialistischer Eingriffe?

Vermieter ist Eigentümer und bietet an, Mieter nimmt an für 1.300 Euro. Deal.

Das Wort Mietspiegel sollte aus dem Mund jedes BWLers verschwinden - das ist DDR-Planwirtschaft und keine soziale Marktwirtschaft der BRD.

VW laabt sich übrigens auch gerade an Angestellten und bieten ihre Autos weit, weit über Herstellungskosten an. Wie wäre es damit, auch dort Vorgaben zu machen? Kein ID3 darf das Werk für über 20k verlassen, natürlich bei Vollausstattung. Wollen wir einen Autopreisspiegel machen? Wie wäre es mit einem Streamingpreisspiegel?

Das ist nicht lebensnotwendig? Wohnen schon? Naja, dann machen wir halt Preisspiegel für Nahrungsmittel und Klopapier. Ach was, da trifft es große Konzerne statt meist kleiner Vermieter? Na dann geht das nicht.

Leute, wer wirklich mal Wiwi studiert hat, der tritt bitte noch heute dafür ein, dass der Mietspiegel abgeschafft wird und Wohnungen marktwirtschaftlich allokiert werden. Wir haben auch nicht zu wenig Wohnraum. Ja, mancher muss dann halt pendeln. Aber eine Marktwirtschaft schafft wenigstens Allokationseffizienz.

Zustimmung. Mietspiegel, Mietpreisbremse, Mietendeckel…das alles geht das Grundproblem (zu wenig Wohnraum) nicht an. Es sind planwirtschaftliche Eingriffe, die der verqueren Logik folgen: „Wenn 20 Mieter sich um eine Wohnung prügeln, um wie viel müssen wir dann den Mietpreis senken, damit alle reinpassen?“

Aufrichtiger wäre: Nicht einziehen, nur überhöhte Miete melden. Erst einen Vertrag zu unterschreiben, um ihn am nächsten Tag gerichtlich anzufechten, zeugt nicht von einem guten Charakter.

Wenn du jemandem ein Auto verkaufst, das einen (beiderseits bekannten) Mangel hat und ihr einigt euch auf €5000, dann hättest du es wohl auch nicht so gerne, wenn derjenige dann am nächsten Tag kommt und nochmal €500 Nachlass will und dir mit einem Gerichtsverfahren droht oder?

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Ich bin selbst (Klein)vermieter und habe eine Wohnung zur Altersvorsorge gekauft/vermietet. Die Wohnung trägt sich bei 4% Zins und gezahltem Kaufpreis nur bei 20EUR/m2, Mietspiegel liegt bei 16EUR/m2.

Da ich keine Lust auf genau solche Mieter wie hier im Thread habe, die einen Vertrag unterschreiben und dann direkt klagen wollen, vermiete ich möbliert einzelne Zimmer, um diese Möglichkeit (zumindest derzeit) auszuschließen. Diese Sondervermietung wird weiter zunehmen, da Mietspiegel und Co. das Problem von zuwenig Wohnraum in Großstädten nicht lösen. Wahrscheinlich verschärfen sie das Problem sogar, da bei diesen politisch getriebenen Risiken nur wenige investieren und neuen Wohnraum schaffen. Klassischer Fall von planwirtschaftliche Eingriffe in den Markt schaden mehr als dass sie helfen.

Stimmt wobei, hier natürlich der Mieter ein Kündigungsrecht von zwei Wochen hat.
Im Grunde würde ich es auch so machen, wenn man es kann. Ist mit etwas mehr Aufwand verbunden aber wohl nicht dramatisch.

Naja Planwirtschaft oder Gesetzeslücke ist die Frage ; ) Übrigens wenn man die Bauvorschriften runterschraubt und mehr Bauland freigibt würden auch die Preise sinken.... also die Mietpreisbremse benachteiligt Vermieter aber die Regulatorik bevorteilt Immobilienbesitzer. Also ein zweischneidiges Schwert.

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Am Ende stimme ich dir zu, dass diese Eingriffe das eigentliche Problem nicht lösen.

Dennoch finde ich richtig, dass der Staat versucht die Mieten bzw. Wohnkosten in einem gewissen Rahmen zu halten. Und wir können davon ausgehen, dass die Ausnahmen von der Mietpreisbremse bald deutlich eingeschränkt werden, da die Auswüchse (möbliert vermieten, befristet vermieten,…) immer weiter zunehmen.

Bei Investment Fragen habe ich aber wenig Verständnis bzw. Mitleid mit Vermietern, deren Rechnung nur aufgeht mit wissentlich zu teuren Mieten über Mietspiegel. Wenn dort ein Mieter klagen sollte, dann wusste man vorher, worauf man sich einlässt.

Ich vermiete selbst zwei Wohnungen. Einmal zum Mietspiegel (Bau aus 1990) und eine Wohnung deutlich über Mietspiegel (weil Neubau aus 2019). Aber im Nachhinein sagen, dass der Mieter böse ist, wenn er sich auf die gesetzliche Regelung stützt, finde ich absolut daneben. Jeder kennt die Fakten vor dem Kauf.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Ich bin selbst (Klein)vermieter und habe eine Wohnung zur Altersvorsorge gekauft/vermietet. Die Wohnung trägt sich bei 4% Zins und gezahltem Kaufpreis nur bei 20EUR/m2, Mietspiegel liegt bei 16EUR/m2.

Da ich keine Lust auf genau solche Mieter wie hier im Thread habe, die einen Vertrag unterschreiben und dann direkt klagen wollen, vermiete ich möbliert einzelne Zimmer, um diese Möglichkeit (zumindest derzeit) auszuschließen. Diese Sondervermietung wird weiter zunehmen, da Mietspiegel und Co. das Problem von zuwenig Wohnraum in Großstädten nicht lösen. Wahrscheinlich verschärfen sie das Problem sogar, da bei diesen politisch getriebenen Risiken nur wenige investieren und neuen Wohnraum schaffen. Klassischer Fall von planwirtschaftliche Eingriffe in den Markt schaden mehr als dass sie helfen.

Stimmt wobei, hier natürlich der Mieter ein Kündigungsrecht von zwei Wochen hat.
Im Grunde würde ich es auch so machen, wenn man es kann. Ist mit etwas mehr Aufwand verbunden aber wohl nicht dramatisch.

Naja Planwirtschaft oder Gesetzeslücke ist die Frage ; ) Übrigens wenn man die Bauvorschriften runterschraubt und mehr Bauland freigibt würden auch die Preise sinken.... also die Mietpreisbremse benachteiligt Vermieter aber die Regulatorik bevorteilt Immobilienbesitzer. Also ein zweischneidiges Schwert.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Beim Miete ist es aber kein „freier“ Markt, wie es bei einem Auto oder anderen Konsum der Fall ist.

Miete bzw. Wohnen ist ein Grundbedürfnis, worauf jeder Mensch Anspruch hat und wegen der Nachfrage (die über dem Angebot liegt), nutzt eine Seite (hier der Vermieter) die Machtposition aus.

Sehe da schon einen ganz anderen Sachverhalt

Wie bereits von anderen Foristen erwähnt: Wohnen ist ein Grundbedürfnis ja. Wohnen in zentraler Großstadtlage zum Spottpreis - nein, kein Grundbedürfnis.

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Wer spricht denn von zentralen Lagen? Vermieter wollen ja mittlerweile 20-25€/qm in München für 20 Jahre alte Wohnungen außerhalb vom Ring.

Dass dort eingegriffen wird, finde ich mehr als richtig. Vor allem sind wohl 95% dieser Vermieter seit zig Jahren Eigentümer und wollen jetzt ihre Situation ausnutzen. Nur die wenigsten haben zu den Höchstpreisen der letzten Jahre gekauft

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Beim Miete ist es aber kein „freier“ Markt, wie es bei einem Auto oder anderen Konsum der Fall ist.

Miete bzw. Wohnen ist ein Grundbedürfnis, worauf jeder Mensch Anspruch hat und wegen der Nachfrage (die über dem Angebot liegt), nutzt eine Seite (hier der Vermieter) die Machtposition aus.

Sehe da schon einen ganz anderen Sachverhalt

Wie bereits von anderen Foristen erwähnt: Wohnen ist ein Grundbedürfnis ja. Wohnen in zentraler Großstadtlage zum Spottpreis - nein, kein Grundbedürfnis.

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Wer spricht denn von zentralen Lagen? Vermieter wollen ja mittlerweile 20-25€/qm in München für 20 Jahre alte Wohnungen außerhalb vom Ring.

Dass dort eingegriffen wird, finde ich mehr als richtig. Vor allem sind wohl 95% dieser Vermieter seit zig Jahren Eigentümer und wollen jetzt ihre Situation ausnutzen. Nur die wenigsten haben zu den Höchstpreisen der letzten Jahre gekauft

Wahnsinn, dass Leute wie du Wirtschaftswissenschaften studieren… Was du beschreibst, ist DDR. Forist (ersetze durch KP, SED etc) bestimmt die Höhe der Preise. Der Markt ist ausgeschaltet. Wie die Wohnungen in der DDR aussahen weißt du oder?

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Und um dieses „Grundbedürfnis“ hat sich der private Vermieter zu kümmern bzw. ist dafür verantwortlich?
Weiter gedacht: derjenige, der sein Einkommen ausgibt oder anderweitig anlegt oder unternehmerisch damit wirtschaftet kann preislich gedeckelt wohnen während derjenige (Privatmensch), der sein Geld in eine Immobilie anlegt, nicht das als Mietpreis ansetzen darf, was der Markt zu zahlen bereit wäre?! Das gibt es doch ansonsten nirgends oder mir fällt nichts ein.
Angebot und Nachfrage und wenn der Staat eingreifen will, dann soll er Lösungen finden wie beispielsweise weitere Mietzuschüsse wenn schon nicht in der Lage ausreichend bezahlbaren Wohnraum auf eigene Kosten zur Verfügung zu stellen.

Es wundert mich, dass gegen diese Ungleichbehandlung gerichtlich nicht vorgegangen wird bzw ich kann mir nicht vorstellen, dass in Zukunft da nicht doch noch was passiert.
Sonst ist immer alles „diskriminierend“, erschließt sich mir nicht.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Beim Miete ist es aber kein „freier“ Markt, wie es bei einem Auto oder anderen Konsum der Fall ist.

Miete bzw. Wohnen ist ein Grundbedürfnis, worauf jeder Mensch Anspruch hat und wegen der Nachfrage (die über dem Angebot liegt), nutzt eine Seite (hier der Vermieter) die Machtposition aus.

Sehe da schon einen ganz anderen Sachverhalt

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Das ist eben der vom Gesetzgeber vorgesehene Weg. Hat für mich nichts mit guten oder schlechten Charakter zu tun.

Wenn sich jemand nicht ans Gesetz hält (in diesem Fall der Vermieter), muss man eben den vom Gesetzgeber vorgesehenen Weg gehen, um Recht zu bekommen.

Könnte man das besser lösen? Mit Sicherheit. Ist man dann eine "schlechter Charakter", wenn man sich als Gesetz hält. Sicherlich nicht

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Zumindest in München funktioniert das Gesetz sehr gut. Einziehen und dann auf ein vernünftiges Niveau Rügen / die Miete senken.

Das generelle Problem wird dadurch natürlich nicht gelöst, aber zumindest die Last des Mieters auf ein erträgliches Maß gemindert

Volle Zustimmung. Besser kann man es nicht ausdrücken!

Super Beitrag. Sehe es genau wie Du. Und finde diesen mietdeckel absolut lächerlich. Ich denke aber auch nicht das es in Zukunft sich hält.

Wenn da einer bereit ist, 1.300 Euro zu zahlen, dann ist das doch ein marktwirtschaftlicher Preis zwischen Mieter und Vermieter. Warum bedarf es dort planwirtschaftlicher/sozialistischer Eingriffe?

Vermieter ist Eigentümer und bietet an, Mieter nimmt an für 1.300 Euro. Deal.

Das Wort Mietspiegel sollte aus dem Mund jedes BWLers verschwinden - das ist DDR-Planwirtschaft und keine soziale Marktwirtschaft der BRD.

VW laabt sich übrigens auch gerade an Angestellten und bieten ihre Autos weit, weit über Herstellungskosten an. Wie wäre es damit, auch dort Vorgaben zu machen? Kein ID3 darf das Werk für über 20k verlassen, natürlich bei Vollausstattung. Wollen wir einen Autopreisspiegel machen? Wie wäre es mit einem Streamingpreisspiegel?

Das ist nicht lebensnotwendig? Wohnen schon? Naja, dann machen wir halt Preisspiegel für Nahrungsmittel und Klopapier. Ach was, da trifft es große Konzerne statt meist kleiner Vermieter? Na dann geht das nicht.

Leute, wer wirklich mal Wiwi studiert hat, der tritt bitte noch heute dafür ein, dass der Mietspiegel abgeschafft wird und Wohnungen marktwirtschaftlich allokiert werden. Wir haben auch nicht zu wenig Wohnraum. Ja, mancher muss dann halt pendeln. Aber eine Marktwirtschaft schafft wenigstens Allokationseffizienz.

Zustimmung. Mietspiegel, Mietpreisbremse, Mietendeckel…das alles geht das Grundproblem (zu wenig Wohnraum) nicht an. Es sind planwirtschaftliche Eingriffe, die der verqueren Logik folgen: „Wenn 20 Mieter sich um eine Wohnung prügeln, um wie viel müssen wir dann den Mietpreis senken, damit alle reinpassen?“

Aufrichtiger wäre: Nicht einziehen, nur überhöhte Miete melden. Erst einen Vertrag zu unterschreiben, um ihn am nächsten Tag gerichtlich anzufechten, zeugt nicht von einem guten Charakter.

Wenn du jemandem ein Auto verkaufst, das einen (beiderseits bekannten) Mangel hat und ihr einigt euch auf €5000, dann hättest du es wohl auch nicht so gerne, wenn derjenige dann am nächsten Tag kommt und nochmal €500 Nachlass will und dir mit einem Gerichtsverfahren droht oder?

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WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Es zwingt euch auch niemand in einem regulierten Markt zu agieren. Könnt eure Wohnungen ja verkaufen und anderweitig in unregulierten Bereichen eure Rendite holen.

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Preisobergrenzen gibt es in vielen Bereichen.

Außerdem macht dein Argument leider wenig Sinn, da ein Vermieter vorher weiß, welche Preise er rechtlich gesehen verlangen darf.

Dass ist wie wenn ich meine Rendite bei einem Aktieninvestment darauf auslege, dass ich mit „Cum Ex“ oder ähnlichen illegal Renditen rechne. Da darf ich mich nicht aufregen, wenn ich danach auffliege. Ähnlich ist es bei überhöhten Mieten. Ist ja nicht so, dass die Rechtslage nicht bekannt wäre.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Und um dieses „Grundbedürfnis“ hat sich der private Vermieter zu kümmern bzw. ist dafür verantwortlich?
Weiter gedacht: derjenige, der sein Einkommen ausgibt oder anderweitig anlegt oder unternehmerisch damit wirtschaftet kann preislich gedeckelt wohnen während derjenige (Privatmensch), der sein Geld in eine Immobilie anlegt, nicht das als Mietpreis ansetzen darf, was der Markt zu zahlen bereit wäre?! Das gibt es doch ansonsten nirgends oder mir fällt nichts ein.
Angebot und Nachfrage und wenn der Staat eingreifen will, dann soll er Lösungen finden wie beispielsweise weitere Mietzuschüsse wenn schon nicht in der Lage ausreichend bezahlbaren Wohnraum auf eigene Kosten zur Verfügung zu stellen.

Es wundert mich, dass gegen diese Ungleichbehandlung gerichtlich nicht vorgegangen wird bzw ich kann mir nicht vorstellen, dass in Zukunft da nicht doch noch was passiert.
Sonst ist immer alles „diskriminierend“, erschließt sich mir nicht.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Beim Miete ist es aber kein „freier“ Markt, wie es bei einem Auto oder anderen Konsum der Fall ist.

Miete bzw. Wohnen ist ein Grundbedürfnis, worauf jeder Mensch Anspruch hat und wegen der Nachfrage (die über dem Angebot liegt), nutzt eine Seite (hier der Vermieter) die Machtposition aus.

Sehe da schon einen ganz anderen Sachverhalt

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Das ist eben der vom Gesetzgeber vorgesehene Weg. Hat für mich nichts mit guten oder schlechten Charakter zu tun.

Wenn sich jemand nicht ans Gesetz hält (in diesem Fall der Vermieter), muss man eben den vom Gesetzgeber vorgesehenen Weg gehen, um Recht zu bekommen.

Könnte man das besser lösen? Mit Sicherheit. Ist man dann eine "schlechter Charakter", wenn man sich als Gesetz hält. Sicherlich nicht

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Zumindest in München funktioniert das Gesetz sehr gut. Einziehen und dann auf ein vernünftiges Niveau Rügen / die Miete senken.

Das generelle Problem wird dadurch natürlich nicht gelöst, aber zumindest die Last des Mieters auf ein erträgliches Maß gemindert

Volle Zustimmung. Besser kann man es nicht ausdrücken!

Super Beitrag. Sehe es genau wie Du. Und finde diesen mietdeckel absolut lächerlich. Ich denke aber auch nicht das es in Zukunft sich hält.

Wenn da einer bereit ist, 1.300 Euro zu zahlen, dann ist das doch ein marktwirtschaftlicher Preis zwischen Mieter und Vermieter. Warum bedarf es dort planwirtschaftlicher/sozialistischer Eingriffe?

Vermieter ist Eigentümer und bietet an, Mieter nimmt an für 1.300 Euro. Deal.

Das Wort Mietspiegel sollte aus dem Mund jedes BWLers verschwinden - das ist DDR-Planwirtschaft und keine soziale Marktwirtschaft der BRD.

VW laabt sich übrigens auch gerade an Angestellten und bieten ihre Autos weit, weit über Herstellungskosten an. Wie wäre es damit, auch dort Vorgaben zu machen? Kein ID3 darf das Werk für über 20k verlassen, natürlich bei Vollausstattung. Wollen wir einen Autopreisspiegel machen? Wie wäre es mit einem Streamingpreisspiegel?

Das ist nicht lebensnotwendig? Wohnen schon? Naja, dann machen wir halt Preisspiegel für Nahrungsmittel und Klopapier. Ach was, da trifft es große Konzerne statt meist kleiner Vermieter? Na dann geht das nicht.

Leute, wer wirklich mal Wiwi studiert hat, der tritt bitte noch heute dafür ein, dass der Mietspiegel abgeschafft wird und Wohnungen marktwirtschaftlich allokiert werden. Wir haben auch nicht zu wenig Wohnraum. Ja, mancher muss dann halt pendeln. Aber eine Marktwirtschaft schafft wenigstens Allokationseffizienz.

Zustimmung. Mietspiegel, Mietpreisbremse, Mietendeckel…das alles geht das Grundproblem (zu wenig Wohnraum) nicht an. Es sind planwirtschaftliche Eingriffe, die der verqueren Logik folgen: „Wenn 20 Mieter sich um eine Wohnung prügeln, um wie viel müssen wir dann den Mietpreis senken, damit alle reinpassen?“

Aufrichtiger wäre: Nicht einziehen, nur überhöhte Miete melden. Erst einen Vertrag zu unterschreiben, um ihn am nächsten Tag gerichtlich anzufechten, zeugt nicht von einem guten Charakter.

Wenn du jemandem ein Auto verkaufst, das einen (beiderseits bekannten) Mangel hat und ihr einigt euch auf €5000, dann hättest du es wohl auch nicht so gerne, wenn derjenige dann am nächsten Tag kommt und nochmal €500 Nachlass will und dir mit einem Gerichtsverfahren droht oder?

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Neueste Zahlen aus Mai 2023:
Baugenehmigungen bei
Zweifamilienhäusern: -52,1 %
Einfamilienhäusern -33,5 %
Mehrfamilienhäusern -27 %

Zu wenig Wohnungsbau --> steigende Mieten.

Übrigens: 2/3 der Vermieter haben 2022 ein Minus (!) mit ihrer Vermietung gemacht.
Verluste + Bürokratie-Wahnsinn + Unsicherheit mit solchen Rügen-Geschichten (diese Thread) --> Da baut kein Vermieter mehr neuen Wohnraum. --> Und dadurch wieder steigende Mieten.

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Die Crux ist doch, dass die Mieten zu 90% nicht steigen können (Mietpreisdeckel). Für die aktuellen Vermieter mit Bestand ist es aber vollkommen egal, da diese seit Jahren die Immos haben und selbst mit 15 EUR meist sehr gute Renditen hätten.

Abgesehen davon sind private Vermieter sowieso nicht die Heilsbringer um für Entspannung zu sorgen. Das muss entweder der Staat übernehmen, oder große Wohnungsbaugesellschaften mit entsprechenden Subventionen. Ob Hans Müller sein Dachgeschoss ausbaut oder nicht, löst das Problem am Münchner Immomarkt nicht und daher ist die Rendite dieser Vermieter dem Staat auch ziemlich egal.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Neueste Zahlen aus Mai 2023:
Baugenehmigungen bei
Zweifamilienhäusern: -52,1 %
Einfamilienhäusern -33,5 %
Mehrfamilienhäusern -27 %

Zu wenig Wohnungsbau --> steigende Mieten.

Übrigens: 2/3 der Vermieter haben 2022 ein Minus (!) mit ihrer Vermietung gemacht.
Verluste + Bürokratie-Wahnsinn + Unsicherheit mit solchen Rügen-Geschichten (diese Thread) --> Da baut kein Vermieter mehr neuen Wohnraum. --> Und dadurch wieder steigende Mieten.

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Ahja! 2/3 der Münchner Vermieter haben Verluste gemacht? Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass dir jemand diese "Info" abnimmt. Das ist einfach eine komplett willkürliche Zahl um eine Behauptung zu untermauern

Meine Eltern vermieten seit zig Jahren und 2022 war so profitabel, wie andere Jahre auch.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Neueste Zahlen aus Mai 2023:
Baugenehmigungen bei
Zweifamilienhäusern: -52,1 %
Einfamilienhäusern -33,5 %
Mehrfamilienhäusern -27 %

Zu wenig Wohnungsbau --> steigende Mieten.

Übrigens: 2/3 der Vermieter haben 2022 ein Minus (!) mit ihrer Vermietung gemacht.
Verluste + Bürokratie-Wahnsinn + Unsicherheit mit solchen Rügen-Geschichten (diese Thread) --> Da baut kein Vermieter mehr neuen Wohnraum. --> Und dadurch wieder steigende Mieten.

antworten
WiWi Gast

Miete über Mietspiegel - Eure Erfahrung mit "Rügen" der Miete in den Metropolen

Erstens ist entweder dein Leseverständnis nicht gut ausgeprägt (denn die Aussage der Vermieter mit Verlust bezog sich auf den Bundes(!)durchschnitt(!)) - oder du möchtest den Fakt bewusst falsch interpretieren (Strohmann-Argument), um dich charakterlich aufzuwerten.
In beiden Fällen: Glückwünsch.

Zweitens: München ist zwar schön, aber ein Sonderfall.

Drittens: Die relevanten Fakten zu Baugenehmigungen hast du komplett ignoriert. Selektive Wahrnehmung - Glückwunsch!

Viertens: Das Argument, dass bundesweit Vermieter (N = 3.900.000) größtenteils Verluste machen, versuchst du zu entkräften mit einer Einzelfallbetrachtung deiner Eltern (N =1) in einem Sondermarkt München. Schlau wäre es, wenn du Fakten (Studien, Statistiken, co) recherchierst und nicht mit n=1 + Sonderfall polemisch argumentierst.

Fünftens: Glückwunsch, dass Deine Eltern in München vermieten und du wahrscheinlich das einmal erben wirst. Weil du in Wohlstand bist, fehlt dir vielleicht der Wille zur Leistung oder die Erkenntis, wie gut es dir geht? Oder vielleicht fehlen dir die Dankbarkeit für die Leistung deiner Eltern, die Erkenntnis, dass München ein Sonderfall ist oder das Verantwortungsbewusstsein für deine Kinder den Glücksgriff deiner Eltern zu erhalten?
In der Regel dauert Wohlstand 3 Generationen. Deine Eltern haben es durch Verzicht oder Arbeit erschaffen, dann gibt es eine verwaltende oft undankbare Brut, und die dritte Generation verbockt es vollends.

In diesem Sinne "Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen".
Du würdest die Punkte 2-5 sowieso nicht richtig verstehen können oder wollen (siehe Punkt 1).

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Ahja! 2/3 der Münchner Vermieter haben Verluste gemacht? [...]

Meine Eltern vermieten seit zig Jahren und 2022 war so profitabel, wie andere Jahre auch.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023: [...]

Übrigens: 2/3 der Vermieter haben 2022 ein Minus (!) mit ihrer Vermietung gemacht.

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