Wie habt ihr eure erste Stelle bekommen?
Hallo,
habe bereits 200 Bewerbungen verschickt. Bin immer noch arbeitslos. Ich suche nach neuen Methoden und Ideen. Wie habt ihr eure erste Stelle bekommen?
antwortenHallo,
habe bereits 200 Bewerbungen verschickt. Bin immer noch arbeitslos. Ich suche nach neuen Methoden und Ideen. Wie habt ihr eure erste Stelle bekommen?
antwortenIch glaube nicht, dass es dir hilft, wenn ich dir schreibe, dass 4 geschriebene Bewerbungen zu 3 Gesprächen mit 2 Zusagen geführt haben?
Meine Ideen: wie wäre es mit Klasse statt Masse? Ein Anschreiben ist kein Serienbrief sondern sollte individuell auf den ausgeschriebenen Job angepasst werden. Auch den Lebenslauf sollte man ggf. an die Stellenausschreibung anpassen also für einen Job nicht relevante Informationen weglassen.
Bevor du mit der schriftlichen Bewerbung anfängst, telefoniere mit den Leuten von Fachabteilung oder Personalbereich, beschaffe dir zusätzliche Informationen, grab dich in deren Gedächtnis ein. _Danach_ verfasst du das Anschreiben. Das ganze macht dein Bewerbungsschreiben eben etwas individualler und die, die es lesen, erinnern sich vielleicht direkt an das nette Telefonat mit dir und haben damit schonmal einen Bezugspunkt.
Ich vermute wenn es bei 200 Bewerbungen bisher nicht geklappt hat, dass du wahrscheinlich eher einen mittelprächtigen/schlechten Abschluss hast? --> Versuch in deinem Bewerbungsschreiben und Lebenslauf den Fokus auf andere Punkte zu lenken, die dich positiv von anderen Bewerbern abgrenzen können; also relevante Pratikas mit (hoffentlich guten) Praktikumszeugnissen. Wenn du hier aber auch nichts vorweisen kannst, wird es natürlich sehr schwer.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHallo,
habe bereits 200 Bewerbungen verschickt. Bin immer noch
arbeitslos. Ich suche nach neuen Methoden und Ideen. Wie habt
ihr eure erste Stelle bekommen?
vorsingen?
antwortenNach 500 Bewerbungen in einem kleinen Kaff. Als Akademiker hat man es zur Zeit nicht leicht.
antwortenIch hab einen Kumpel der hat nen 3,4er Abschluss mit 20 Semestern zum Diplom gewuchtet. Der konnte sich allerdings verkaufen...knapp 20 Bewerbungen, und 4 Zusagen.
Wer 500 Bewerbungen schreibt, hat ein Problem. Und das kann man nicht selbst loesen. In so einem fall MUSS man zu einem Laden gehen, der einen bei sowas unterstuezt (wie Kienbaum). Das kostet Geld, ja, aber 500 Bewerbungen und keine Stelle???? Sorry, dass ich dich in die Realitaet zurueckhole, aber das hat mit Noten usw nichts zu tun, sondern nur mit dir. Hol dir Hilfe! Jetzt!
Lounge Gast schrieb:
antwortenNach 500 Bewerbungen in einem kleinen Kaff. Als Akademiker
hat man es zur Zeit nicht leicht.
Glaubt mir eh wieder keiner aber Xing, Premium Mitglied, Suche nach Managern meiner Wunschfirma, angeklickt, 30 Minuten später kam ein Anruf der Personalabteilung ob ich Interesse an einem Job habe.
Eine Bewerbung => Zusage
antwortenAlso ich habe nach knapp 8 Monaten Suche, 150 Bewerbungen etwa 20 Gespräche (inkl. Telefoninterviews) und trotzdem noch keinen Job. Bei mir liegt es wohl eher daran, dass ich mich im Gespräch nicht verkaufen kann. Das ist wirklich ein Problem :(
antwortenMan kann es halt nicht planen, und es gehört auch immer etwas Glück dazu.
Wer bereit ist alles für einen Job zu tun, also Freunde und Familie hinter sich zu lassen und irgendwo in die Pampa zu ziehen, der findet wahrscheinlich schneller etwas.
Ansonsten mache ich die Erfahrung, dass viele Unternehmen keinen Ansprechpartner mehr haben, sich unendlich viel Zeit lassen bei der Besetzung der Stelle und am liebsten eben einen Absolventen mit 10 Jahren Berufserfahrung für sehr wenig Geld einstellen. Auch liesst man immer häufiger das entweder eine Ausbildung oder abgeschlossenes Studium gewünscht wird.
Der eine hat halt mehr Glück, der andere weniger.
antwortenIch habe an die Tür der Personalabteilung geklopft und und erklärt, dass das Unternehmen Fachkräfte (wegen Fachkräftemangel) suchen würden. Der Personaler nickte zustimmend, bot mir freundlich einen Platz an, holte Unterlagen, erklärte mir diese und nannte mir die Abteilung und den Namen des Abteilungsleiters, bei dem ich mich melden solle.
Mit diesem habe ich dann auch gesprochen, die Aufgaben kommuniziert, den Tag des Arbeitsbeginns vereinbart und dann auch dort angefangen. Die Atmosphäre war freundlich und kollegial, von den Mitarbeitern wurde ich vom ersten Tag an sehr gut aufgenommen. Nach jedem Jahr eine gute Gehaltserhöhung, ein ruhiges Arbeitsklima, kaum Überstunden und viel Spaß mit den Kollegen.
Das ist kein Märchen sondern liegt schon eine Weile zurück, Anfang der 80er Jahre.
antwortenAbend.
Ich habe mir einen Standort und eine Industrie ausgesucht, die mir zusagt (Großstadt in Bayern, Energiewirtschaft), mich dort nach dem SAP-Verantwortlichen durchgefragt und den einfach befragt welche Dienstleister/UBs bei ihnen im Einsatz sind und ob er mir die Kontaktdaten seiner Ansprechpartner gegen könnte.
Die drei Dienstleister und die UB angerufen, den Namen des Mannes als Referenz genannt und gezielt gefragt ob sie für den Standort und den Kunden einen Junior suchen, ein wenig Smalltalk, dann die Bitte die Bewerbung selbst in die Hand zu nehmen und nicht über HR laufen zu lassen. So schnell ging das.
Ein einfacher Weg ist es sich auf die Stellen zu bewerben, die sonst keiner findet.
Nach dem Studium hab ich 6 Monate lang in den üblichen Großstädten gesucht aber nichts gefunden, dann hat mir ein Kollege meiner Mutter eine ganz kleine regionale Zeitung mitgebracht und dort gabs eine Stellenausschreibung auf die ich mich beworben habe. Das war eine B2B Firma, Weltmarktführer in ihrem Bereich, lag aber in einem 6.000 Einwohner Dorf 30 km von Stuttgart. Die Stellen gibts nur auf ihrer Homepage, die natürlich keiner kennt, und in der Lokalzeitung, die aber eine Reichweite von höchstens 20k Lesern hat. Gesucht werden aber Akademiker. Ich hab dort mit der Personalchefin gesprochen, die meinte, im Schnitt gibts pro Stelle gerade mal 2 Bewerber. Oft erfüllen beide davon gerade mal 20% der Stellenanforderungen, aber der bessere wird dann halt genommen, weil die Arbeit gemacht werden muss.
Der Firmeneigentümer hat mich gemocht, aber mir dann doch einen anderen Job gegeben als der für den ich mich beworben hatte.
Da hab ich in einem exotischen Spezialbereich gearbeitet, die Berufserfahrung dort hat mir leider nichts gebracht.
Dann 10 Monate arbeitslos gewesen und 280 Bewerbungen geschrieben, fast 0 Resonanz bekommen. Dann hab ich mir als Controller Kenntnisse in VBA und SQL angeeignet und mich auf 4 Stellen beworben, wo das explizit gesucht wurde. (Das kann kaum ein Controller) und siehe da 4 VGs bekommen und überall auch zum Zweitgespräch eingeladen worden. Eine Stelle davon hab ich dann angenommen. Als 08/15 BWLer, der in einer Großstadt arbeiten will und keine Erfahrung hat, hat man verloren.
antwortenDank Ausbildung während des gesamten Studiums bei einer Big 4 gearbeitet. Sehr gutes Zwischenzeugnis vom Chef -> Arbeitsvertrag ein halbes Jahr vorm Studiumabschluss.
antwortenmeine erste Bewerbungsphase (2006, vllt halbwegs vglb von der wirtschaftlichen Situation mit jetzt)..
ca 50-60 Bewerbungen, ca 10 VG`s, drei Monate Suchzeit, dann auf einmal 2 Angebote gleichzeitig, ein drittes hat sich abgezeichnet..
bei 200 Bewerbungen läuft etwas krass falsch! Bekommst Du Einladungen zum VG? An welcher Stelle fliegst Du aus dem Rennen? Wie häufig wurdest Du zu Telefongesprächen, AC`s oder Vorstellungsgesprächen eingeladen? Vorher kann man Dir mEn keinen hilfreichen Rat geben.
Bewerbungsunterlagen: da habe ich bspw. gute Erfahrung mit den Büchern von Hesse / Schrader gemacht
wird schon noch!!!
Xing: Stichwortsuche, Jobguide Germany, Jobguide HH, Jobguide Berlin, würde mich ab jetzt eher auf mittelständler in süddeutschen Käffern bewerben..es gibt ein Buch: hidden champions, sehr interessant, viele Mittelständler sind richtig spannende Arbeitgeber.. in dem Buch von Prof. Simon werden bestimmt 200 dieser Unternehmen genannt / vorgestellt. Vorteil: diese Unternehmen sind nicht so bekannt, "hidden" halt, aber sehr expansiv und gute Produkte, diese Unternehmen gelten auch als vglsw. stabil
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3593397145/wiwitreff-21
Bei 200 Bewerbungen läuft in der Tat irgendwas ganz gehörig verkehrt, wie einige Vorposter schon geschrieben haben.
Woran es jetzt genau liegt, kann man anhand deines Postings leider nicht sagen.
Schreibe doch mal:
Vitamin B!
Das ist entscheidend für den Berufseinstieg und auch fürs spätere Vorankommen im Unternehmen.
Ich hatte es auch nicht (Arbeiterkind und etwas introvertiert). Allerdings habe ich mich auf eine Stelle in einem Unternehmen (weit weg von Heimat- und Studienort) beworben auf der immer nur Studenten von meiner Uni und meiner fachlichen Vertiefung saßen. Immer! Und die Vorgesetzten kamen auch von der Uni. Und ich kannte keinen von den Chefs, nicht mal indirekt über meinen Prof.
Aber die gemeinsame Herkunft zählt.
Frag alte Studienkollengen aus höhren Semestern, hör dich um, bring dich ins Gespräch, sei aktiv im Netzwerken - und das auf die alte Art und Weise: Reden. Bloß nicht nur Emails schreiben und Post rausschicken. Dann konkurierst du mit hunderten anderer anonymer Bewerber.
antwortenVitamin B kriegt man nicht nur über Herkunft. Das haben die wenigsten. Man kann es sich auch erarbeiten. Beispielweise über Praktika, Jobs oder auf Messen (in abgeschwächter Form). Solche Form von Vitamin B finde ich auch nicht verwerflich und ich hab auch über ein Praktikum meinen ersten Job gefunden. (Für das Praktikum hab ich mich normal beworben und hatte Glück).
antwortenVitamin B und viel viel Glück! nach ca 80 Bewerbungen und 15 Gesprächen. Ein Angebot. Das war aber Bombe!
Lass dir von Freunden mit Rollenspielen etc. helfen. Aber bleib am Ball. Immer schön networken, die HR-Abteilung anrufen sowie deinen zukünftigen Chef in der Fachabteilung anschreiben und anrufen. Das ist die halbe Miete!
PS: Im Gegensatz zu vielen Erstsemestern, die hier nonsense faken. 50-150 Bewerbungen sind als Wald und Wiesen Wiwi (siehe mich) normal. Bei Ingenieuren im gros unter 50. In sehr spezialisierten Fällen - va im medizinischen Bereich zur Zeit auch 10-20....
antwortenNaja, im Bereich WP/Steuern sind wohl eher so 2-5 Bewerbungen nötig aktuell. Ich brauchte keine, da ich bereits als Werkstudent bei meinem späteren Arbeitgeber tätig war und ein Angebot bekam.
antwortenMir gehts ähnlich. Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung, BWL mit Schwerpunkt Perso und Wirtschaftsrecht abgeschlossen und nen Top Praktikumszeugnis.
Ca. 50 Bewerbungen im Personalmanagement. Die erste Bewerbungswelle waren rund 30 Stück. Raus kam nur ein VG als Dispo bei nen Dienstleister (Endete mit einer Absage, vermutlich weil ich finanziell für den Job hoch gepokert hatte, da mir die Firma/Stelle sowieso nicht zusagte).
Kurz vor dem Ende des Studiums hab ich meine Unterlagen grundlegend überarbeitet und prüfen lassen (MLP und auf einer Jobmesse). Von diesen neueren Bewerbungen kamen bis jetzt auch fast nur Absagen. Ein VG auf ne Initiativbewerbung, Ergebnis noch offen.
Habe am Wochenende gekellnert und bei der Familienfeier ist plötzlich das Familienoberhaupt mit akutem Zuckerschock zusammengebrochen. Vor Studium war ich bei den Maltesern, da konnte ich direkt helfen. Nach einiger Zeit stand er dann auf der Arbeit vor mir und hat sich bedankt. Danach noch einige Zeit geredet über alles mögliche und über das Gespräch kam das Thema "Job" und dann hatte er mir eine Stelle angeboten, wo ich nicht ablehnen konnte.
antwortenIch habe im Studium ein Praktikum in einer IT-Firma im Bereich Datenschutz und Compliance absolviert. An die Stelle kam ich leider auch nur über Vitamin B.
In der Zeit habe ich mich voll reinghängt. Jetzt arbeite ich hier als Werkstudent und schreibe meine Bachelorarbeit.
Eine Stelle werde ich hier wohl nicht kriegen, da die Mühlen seeehr langsam mahlen und ich nicht so lange warten will.
Eine Tochterfirma von uns hatte eine Stelle als Datenschutz- und IT-Sicherheitsberater ausgeschrieben. Dann habe ich meinen Chef gebeten einen Kontakt herzustellen. Danach habe ich eine Bewerbung abgeschickt und fange im November dort an.
Im Gespräch habe ich dann erfahren, dass ich wohl eine Mangelqualifikation (Studium Wirtschaftsrecht und ein bissel IT-Wissen) mitbringe. die Aussage hat dann noch meinen Gehaltswunsch hoch gehen lassen.
Also, bei mir ging es nur über Vitamin B, wobei meine Abschlussnote wohl im Bereich 2,8-2,6 liegen wird. Allerdings habe ich vor meinem Studium schon 10 Jahre gearbeitet und die Noten waren weder für das Praktikum noch für meine Stelle ein Thema.
Wenn Du Bekannte, Freunde, Verwandte, etc. hast, die in für Dich interessanten Unternehmen arbeite, dann frage nach ob sie Dir weiterhelfen können. Am Anfang meiner (ersten) beruflichen Laufbahn hatte ich auch Probleme jemanden zu fragen, aber das legt sich dann und Du scheinst dringend hilfe zu benötigen.
Viel Erfolg beim Bewerben
antwortenWie man sieht: Es kommt meistens nicht darauf an, was du kannst, sondern wen du kennst. Traurig.
antwortenbig4: national head of audit angeschrieben, cv an hr weitergeleitet; praktikum gemacht und dann ca 9 monate vor antrittstermin arbeitsvertrag unterschrieben
antwortenWar eine ZAK bei einem Konzern. Wenn ich nach dem Festanstellung/Übernahme fragte, war immer der Antwort ?Einstellungstopp, nur interne??.
Dann brachte GF einen Frischling aus der Uni, der wurde sofort eingestellt. Fest, auf meine Stelle, ich flog raus.
antwortenBei mir war es anscheinend der über die Jahre gereifte Wille, in die Finanzbranche zu gehen. Hatte in der Grundschule schon ein Girokonto auf dem ich mein Taschengeld per Scheck eingezahlt habe. Zur gleichen Zeit habe ich mich auch schon mit Geldanlage und dem Prozentrechnen befasst.
Das zog sich dann mein ganzes Leben durch...Bankausbildung, BWL Studium (Financeschwerpunkt), Praktikum bei einer Fondsgesellschaft, Wertkstudent bei einem DAX-Konzern und einer Direktbank und anschließend habe ich nach 11 Bewerbungen (davon 6 Initiativbewerbungen) eine Zusage von einer Fondsgesellschaft bekommen. Mein absoluter Traumjob (außer vielleicht Fußballprofi o.ä.)
Ich hatte nie sonderlich gute Noten (immer im 2,5 bis 3,0 Bereich) und leider auch keinen Auslandsaufenthalt. Evtl. hatte ich etwas Glück mit den Entscheidern bzgl. Noten (bei einer Dt. Bank wäre ich mit Sicherheit schon durch die Bewerbungsseite gefallen).
Mein jetziger Chef meinte nach dem AC als er mir die Zusage gab, dass man bei mir merkte, dass ich den Job unbedingt will und das auch glaubhaft untermauern konnte.
Das war mir eigentlich gar nicht bewusst und ich habe mich sozusagen automatisch sehr gut verkauft (das war aber auch eine Stelle, die ganz oben bei mir stand).
Ich würde für manche Stellen mal einen Personalberater dazwischen schalten. Die verkaufen Dich beim Kunden ganz anders und leisten oft sehr gute Vorarbeit.
antwortenJobbörsen-Kompass hat die besten deutschen Jobbörsen 2018 gekürt. Bei den Jobbörsen mit der Zielgruppe Wirtschaftswissenschaften gewann StepStone, gefolgt von Staufenbiel und Xing. Bei den Generalisten-Jobbörsen liegt StepStone ebenfalls auf Platz eins vor den Business-Netzwerken Indeed und Xing. Bei den Spezialisten-Jobbörsen stehen Staufenbiel und Unicum für die Jobsuche zum Berufseinstieg an der Spitze. Shooting Star mobileJob.com erzielt Platz drei. Die führenden Jobsuchmaschinen sind Kimeta.de, Jobbörse.de und Jobrapido.
Online-Jobbörsen profitieren bei den Recruiting-Budgets in 2018 mit einem Anstieg von 28 auf 45 Prozent am meisten. Durch den Fachkräftemangel wird das Recruiting von Berufserfahrenen zum wichtigsten Thema im Recruiting. Es verdrängt damit das Arbeitgeberimage von Rang eins. Für fast 80 Prozent der Unternehmen gehörten Social Media Recruiting und Active Sourcing zudem zu den Top Themen. Shooting Stars der Recruiting Technologie sind Mitarbeiterempfehlungsplattformen, Videointerviewlösungen und Talentsuchmaschinen. Dies sind Ergebnisse der Studie "Recruiting Trends 2018" vom Institute for Competitive Recruiting.
Für fast jeden Vierten auf der Jobsuche käme das Bundesland Bayern am ehesten für eine neue Stelle in Frage. 13 Prozent der Jobsuchenden würden dagegen in die Bundesländer Hamburg oder Baden-Württemberg ziehen. Lediglich 22 Prozent der Bundesbürger würden für einen neuen Job umziehen. In Berlin ist es mit 45 Prozent fast jeder zweite Jobsuchende. Thüringer sind am zufriedensten und motiviertesten. Laut der aktuellen EY-Jobstudie sind vor allem Bremer und Berliner sind derzeit auf Jobsuche.
Absolventen, Fachkräfte und Führungskräfte suchen bundesweit Jobs. Besonders beliebt sind jedoch Arbeitgeber in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Am unattraktivsten empfinden Fachkräfte und Führungskräfte Mecklenburg-Vorpommern und das Saarland. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Attraktive Arbeitgeber 2016“ der Jobbörse Berufsstart.de.
Gehören Stellenanzeigen aus Bewerbersicht bald der Vergangenheit an? Was zähl in Jobanzeigen wirklich und wie sieht die ideale Stellenanzeige aus? softgarden hat über 2.000 Bewerber zu ihren Erfahrungen mit Jobinseraten befragt. Das Ergebnis: Die Mehrheit hat eine Bewerbung schon aufgrund einer schlechten Stellenanzeige abgebrochen. Bewerber wünschen sich in Stellenanzeigen eine klare Jobbeschreibung, Augenhöhe und Möglichkeiten zum Kontakt.
JobiJoba ist eine europäische Jobsuchmaschine und Jobbörse. Die Jobsuchmaschine präsentiert gut 2,4 Millionen Jobangebote, Traineestellen und Praktika von etwa 60 deutschen Jobbörsen sowie auch Stellenangebote eigener Firmenkunden. Zahlreiche Filter erleichtern auf JobiJoba die Jobsuche in Deutschland nach Bundesländern, Branchen und Berufen.
Wer sich über die neuesten Karrierechancen für Hochschulabsolventen informieren möchte, sollte den Stellenreport Ausgabe Wintersemester 2016/20177 nicht verpassen.
Im Vergleich zu anderen Nationen herrscht unter den Jobsuchenden in Deutschland Optimismus. Mit 72,6 Prozent sind die Deutschen optimistischer als Amerikaner mit 63 Prozent und Franzosen mit 58,6 Prozent. Eine Befragung des Jobportals Indeed befragte zum Thema Jobsuche 6.008 Arbeitssuchende in Deutschland, USA, UK, Frankreich, Australien und den Niederlanden.
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Während Arbeitgeber weiterhin von klassischen Online-Jobbörsen überzeugt sind, orientieren sich Arbeitnehmer bei der Jobsuche zunehmend auch in Business-Netzwerken. Studenten und Absolventen nutzen zur Jobsuche im Internet lieber ausgewählte Hochschulportale als die typischen Jobbörsen. Auf Platz eins liegt bei den Absolventen Stellenwerk.de, gefolgt von Staufenbiel.de und e-fellows.net.
Die »Deutsche Public Relations Gesellschaft« bietet im Internet eine Stellenbörse für Praktikanten, Trainees, Volontäre und Junior-Berater im Public Relations an.
Fast jede dritte Stelle wird in Deutschland über persönliche Kontakte besetzt. Bewerber mit höheren Qualifikationen werden jedoch häufig über das Internet gesucht und eingestellt. Am erfolgreichsten werden Stellen für Akademiker dabei über Internet-Jobbörsen besetzt. Über alle besetzten Stellen gesehen, war die persönliche Empfehlung über eigene Mitarbeiter im Jahr 2015 erneut der erfolgreichste Weg bei Stellenbesetzungen. Die Pflege persönlicher Netzwerke ist daher für Arbeitgeber bei der Personalsuche von großem Vorteil. Auch für Arbeitsuchende ist das Networking entsprechend wichtig.
Ende des Jahres wird die ITK-Branche erstmals eine Million Beschäftigte haben und damit ihre Stellung als zweitgrößter industrieller Arbeitgeber in Deutschland knapp hinter dem Maschinenbau festigen. Der deutsche ITK-Umsatz wird 2015 zudem um 1,9 Prozent auf 156 Milliarden Euro wachsen.
Deutschland verbessert sich im PwC-„Women in Work“-Index auf Rang 7 und die Gehaltsunterschiede zwischen Frauen und Männern in Deutschland nehmen ab. Die Erwerbstätigkeit von Frauen ist besonders von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung abhängig.
Bei der Verteilung formal überqualifiziert Beschäftigter gibt es große regionale Unterschiede. Während in einigen westdeutschen Gebieten jeder zehnte Arbeitnehmer einen Berufsabschluss hat, der höher ist als für die ausgeübte Tätigkeit erforderlich, trifft das in anderen Regionen teilweise auf jeden vierten zu – vor allem in Ostdeutschland.
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