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Boomregionen?

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WiWi Gast

Boomregionen?

Welche Regionen gelten als "Boomregion"? Wo läufts richtig rund und welche Regionen brummen ohne Ende?

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

ganz klar Bitterfeld, knapp gefolgt von Duderstadt.

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Ganz vorne: München und Umgebung, Stuttgart und Umgebung (starke Industrie, starke Forschung, moderne und diversifizierte Dienstleistung)

Auch gut dabei: Hamburg (Handel, Logistik, moderne Dienstleistungen), Düsseldorf (moderne Dienstleistungen), Frankfurt (Finanzen und Beratung)

Auf dem absteigenden Ast: Ruhrpott (alte Industrie, ansteigende Arbeitslosigkeit, Investitionsstau im Bereich Infrastruktur)

Im kommen: Dresden/Leipzig/Jena (sehr gute Forschung ->wissensintensive Gründungen dazu sehr gute Infrastruktur + Förderungen, natürlich nicht vergleichbar mit Regionen wie München usw.)

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

großraum stuttgart, münchen....beides gaaanz nah an vollbeschäftigung....

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Ich bin in Duderstadt zur Schule gegangen ;)
Da gibts Otto Bock und das wars. Otto Bock ist dafür aber Mittelständler mit sehr guten Chancen.

Ansonsten: In der IT Branche startet Hamburg gerade nochmal sehr gut durch. Im Bereich Web-Entwicklung gibt es sehr viele Start-Ups in Berlin. Allerdings bringt das wenig für z. B. den klassischen Berater-Markt. Erfahrungsgemäß wird immer viel im Bereich Wolfsburg gesucht, logischerweise nicht nur explizit VW. Aber ist halt nicht so beliebt und Wolfsburg ist aus eigener Erfahrung wirklich eine Stadt völlig ohne Flair.

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Wedel?

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Kommt darauf an, was du damit meinst.

Einigermaßen stabil und mit einem eher hohen Lohnniveau sind sicherlich MUC, FRA, Köln/DDF.

Auch OWL ist aufgrund der vielen Mittelständler eine sehr attraktive Region.

Boom = starkes Wachstum, das findet man in D vermutlich weniger. Türkei, Ex-Ostblock (Prag) etc.

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Wie wär's mit einer (täglichen) Zeitungslektüre?

In Deutschland liegen die Industrie- und Dienstleitsungszentren entlang eines Halbmondes: München - Stuttgart - Karlsruhe - Rhein/Main - Rheinland - teilweise Westfalen - Hamburg. Eine kleine Insel außerhalb: Hannover/Wolfsburg.

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

im osten, dort blühen die landschaften und es geht seit 60Jahen nur bergauf.

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

was für bescheidene fragen sorry

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Hof in Oberfranken. Vorne dabei ist auch Castrop-Rauxel - die Perle vom Pott.

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checker

Re: Boomregionen?

In Deutschand?

Denke das ist branchenspezifisch. Internetmäßig soll das derzeit Berlin sein.

Grundsätzlich wird da wohl Hamburg, München und Stuttgart zu nennen sein. Da das aber auch entsprechend teuer ist muss man das Preisleistungsverhältnis mal genauer betrachten.

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Duderstadt ist Otto Bock, da boomt es wirklich.

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checker

Re: Boomregionen?

Ja, genau - vergesst mal die KMU (Hidden Champions) nicht. Die sind oft nicht in den Metropolen und gerade deshalb sehr attraktiv.

Lounge Gast schrieb:

Duderstadt ist Otto Bock, da boomt es wirklich.

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

München und Stuttgart sind keine Boom Regionen. Beide Regionen sind aus Ihrer Historie heraus starke Industriezentren, aber insbesondere Stuttgart ist eigentlich tot. Boom ist Berlin, mit Abstand Hamburg. Boom heißt aber nicht, dass Berlin momentan ein Standort für jeden ist, in 10 Jahren wird die Welt aber anders aussehen, dann ist Stuttgart so tot wie heute Duisburg.

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Vor kurzem erst zum dynamischsten Landkreis gewählt: Schweinfurt.

Unterfranken als Ganzes ist zu empfehlen. Vergleichsweise geringe Lebenshaltungskosten, sehr hohe Lebensqualität, in vielen Gegenden nahezu Vollbeschäftitung, große und angesehen Unternehmen und vieles mehr.

Wäre eine Alternative außerhalb des üblichen Universums (München, Hamburg....).

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

wie siehts aus mit bielefeld? gibts dort gute chancen?

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Hm, also Bielefeld liegt ja in OWL.
Und OWl war schon immer und wird auch immer wirtschaftlich ganz vorne mitspielen. Beratermäßig weiß ich jetzt nicht so genau, aber die hier ansässigen Unternehmen spielen ganz oben mit.
Gerry Weber, Oetker, Melitta und tausende weitere gute Firmen, vielleicht nicht vom Namen, aber vom Umsatz. Modetechnisch haben wir hier Brinkmann(weltweit Führer für Reitbekleidung Pikeur, ebenso dazu gehören Bugatti etc), Ahlers, Seidensticker etc pp
Und nirgendswo in ganz Deutschland gibt es solche Küchenhersteller wie hier, die weltweit liefern. Die sogenannte Küchenmeile..
Sind nur einige Aspekte von vielen, aber du siehst, dass du in OWL viel reißen kannst, wenn du jetzt nicht unbedingt zu den tollen Big 4 willst.
Die WP Beratungen hier sind kleiner, aber die Kohle um die es geht ist es nicht.

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

"Boom" heisst doch "starkes WACHSTUM" nicht "stabile Wirtschaft"? HH/MUC/FRA sind etabliert, da kanns eher abwärts gehen.

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

wieso sollte Stuttgart in 10 Jahren tot sein ? hier gibt es pro Kopf mit die meisten Patente und sehr viel Forschung sowie innovative Unternehmen. Firmen wie Daimler und Porsche schütten Rekordgewinne und Prämien aus, Porsche fast 8000 Euro Bonuszahlung für JEDEN tariflichen Mitarbeiter, vom Pförtner bis zum Ingenieur.

In Berlin geht zwar einiges gerade im Internetbereich, ob das aber wirklich von Substanz ist auf Dauer wird sich zeigen. Berlin hat allerdings mit vielen Problemen zu kämpfen, die in Stuttgart völlig unbekannt sind.

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

die wette halte ich...kürzlich mal in/um stuttgart gewesen....?

Lounge Gast schrieb:

München und Stuttgart sind keine Boom Regionen. Beide
Regionen sind aus Ihrer Historie heraus starke
Industriezentren, aber insbesondere Stuttgart ist eigentlich
tot. Boom ist Berlin, mit Abstand Hamburg. Boom heißt aber
nicht, dass Berlin momentan ein Standort für jeden ist, in 10
Jahren wird die Welt aber anders aussehen, dann ist Stuttgart
so tot wie heute Duisburg.

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Berlin ist eine Boomregion? OMFG? Über 13% Arbeitslose, eine extrem verschuldete Stadt und die einzige Hoffnung ist, dass ein Internet-Startup vllt. doch den Durchbruch schafft? Die AL-Quote ist auch nur so niedrig, weil so viele Menschen in der Bürokratie arbeiten. Eine Branche von der man sicher keine Impulse und hoffentlich auch kein Wachstum erwarten kann.

Wenn es im Osten gut läuft, dann in Dresden, Leipzig und Jena - wie oben schon jemand gepostet hat. Beispiel Dresden: Höchste Akademikerquote unter allen Größstädten Deutschland, Größte Anzahl an außeruniversitären Forschunginstituten deutschlandweit, Al-Quote aktuell 9% und weiter sinkend. Größter Mikrotechnologiecluster in Europa und führende Startups im Nano- und Biotechnologiebereich. Neben der hohen Akademikerquote ist jeder zehnte Dresdner Student, d.h. bald ein Akademiker. Außerdem eine stark steigende Einwohnerzahl - nach München die höchste:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,694277,00.html

(Der Arbeitsmarkt musste also nicht nur die Quote von ca. 20% auf 9% drücken - dadurch, dass sich die Einwohnerzahl von etwa 450.000 in 1998 auf 530.000 in 2011 erhöht hatte, musste weit mehr Arbeitsplätze entstehen, als die Veränderung der AL-Quote eigentlich aussagt). Die an Dresden angrenzenden Städte, wie z.B. Radebeul mit ca. 6%, haben tlw. noch weitaus geringere AL-Quoten.

Außerdem ist Dresden als Stadt komplett schuldenfrei und durch den sehr hohen Bestand an sanierten historischen Altbauten, vor allem aus der Gründerzeit, ein sehr attraktiver Standort für Expats.

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Wird Zeit, dass man endlich den Soli abschafft! Im Westen gibt es mittlerweile so kaputte Straßen, während man im Osten immer noch alles schön pflaster. Das Dresen Schuldenfrei ist, ist da nur eine Milchmädchenrechnung. Genauso hat Bayern seine heutige Wirtschaftskraft zum großen Teil dem Ruhrgebiet zu verdanken, welcher durch Kohleabbau und Länderfinanzausgleich vor langer Zeit den Süden unterstützte.

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Berlin ist das Griechenland Deutschlands. Liegen den anderen Bundesländern mit dem Länderfinanzausgleich ständig auf der Tasche, bekommen nix gebacken, sind faul und moralisch verkommen. Dass die da noch Hartz4-Hauptstadt sind, verwundert nur gar nicht mehr! Eine Boomstadt stelle ich mir anders vor.

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

HH, MUC und FRA waren allerdings auch schon vor 30 Jahren "etabliert" und sind seitdem wirtschaftlich immer weiter gewachsen. Eher das Gegenteil ist richtig- starke Regionen sind in schwierigen Zeiten stabiler und ziehen in Wachstumsphasen noch stärker an als schwächere Städte/Regionen. In Frankfurt siedeln sich bspw. trotz Bankenkrise und Leerstand bei Büroimmobilien neue Unternehmen an, werden Arbeitsplätze aus anderen Regionen zusammengezogen und eröffnen ausländische Unternehmen ihre deutschen Niederlassungen. Die Baubranche boomt- es werden diverse neue Großprojekte hochgezogen (Wohnviertel, Shoppingcenter, diverse neue Hochhäuser usw.). "Boom" ist vielleicht nicht das richtige Wort, aber FRA, MUC, HH werden auch in vielen Jahren nicht zum Armenhaus der Republik gehören ;)

"Boom" heisst doch "starkes WACHSTUM" nicht "stabile Wirtschaft"? HH/MUC/FRA sind etabliert, da kanns eher abwärts gehen.

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Was ist für dich eine "Boomregion"?

Wenn es nach statistischen Werten geht, dann führen hinsichtlich Dynamik und Wirtschaftsstärke Städte wie Dresden. Wenn es nach der metrischen Wirtschaftsleistung und Bip/Kopf sowie der Konstanz geht, dann führen Ballungsräume wie Stuttgart, München, Hamburg. Wenn es nach dem Faktor Arbeitslosigkeit geht, dann führen wiederum einzelne Regionen in Bayern wie z.B. Eichstätt/Ingolstadt sowie das Frankenland rund um Neumarkt, in welchen per Definition Vollbeschäftigung herrscht. Wenn die Produktivität, Bip/Kopf, AL und Innovations-/Exportstärke hergenommen werden, dann führt die Metropolregion rund um Erlangen/Nürnberg. Insofern kann man den Begriff "Boomregion" sowie die daraus resultierenden Ergebnisse sehr unterschiedlich interpretieren.

http://www.focus.de/immobilien/kaufen/tid-16537/ranking-2009-erlangen-hoechstadt-das-rezept-der-franken_aid_462137.html

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Bentley hat in Radebeul ne Niederlassung....

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Darüberhinaus hat Dresden eine sehr hohe Lebensqualität, ist einfach eine Stadt mit dem gewissen Etwas. Man könnte es auch Flair nennen. Das Umland ist so vielfältig, wie kaum anderswo. Man kann Klettern in der Sächsischen Schweiz, Weinbau und die Kunst des Kelterns elbabwärts bewundern, in der Dresdner Heide Joggen und Wandern, Skifahren im Erzgebirge etc.

Darüberhinaus ein sehr gut ausgebauter ÖPNV. Also da geht einiges. Zusammen mit Leipzig ist das eine richtig starke Region.

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Also da muss man natürlich sehr vorsichtig sein.

Erfreulich ist, dass sich Dresden und Leipzig in den letzte 10 Jahren sehr gut entwickelt haben. Auch hat sich gerade in Dresden ein Mittelstand gebildet der in sehr wissensintensiven Branchen tätig ist (Mikroelektronik, Biotechnologie). Leipzig ist zudem verlängerte Werkbank von Konzernen wie Porsche (Cayenne, Panamera) und BMW (1er, X1) und ein guter Standort für Messen.

Trotzdem hat z. B. kein großer Konzern sein Headquarters in Dresden oder Leipzig. Folgerichtig bieten diese Städte für den normalen BWL-Absolvent nicht viele gut bezahlte Jobs mit der Perspektive einer großen Karriere.

Für Forscher, Ärzte, Musiker und Ingenieure und meinetwegen auch für StB/WPs bieten diese Städte gute Chancen. Auch für BWL-Absolventen die von vornherein Karriere im Mittelstand machen wollen bieten sich Gelegenheiten.

Wer aber die klassische Konzernkarriere anstrebt der muss halt nach München, Hamburg, Düsseldorf oder Stuttgart gehen.

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

@ Dresden - alles richtig was der Poster vom 3.3.12 geschrieben hat

  • super Infrastruktur (Flughafen direkt vor Ort)
  • Autobahnen, Straßen, Bahn/Bus etc. außer U Bahn...
  • sehr gute Work Lifee Balance Kultur, Umfeld, Natur, Arbeitsplatz in der Nähe und gute Absicherung mit KITA plätzen
  • Kosten eher moderat, es gibt günstige und sehr teuere Ecken
  • Hochschulen, Semiconductor, Chemie, Pharma ..etc.

@Bentley in Radebeul - eigentlich ist das eine (die einzige in den n.BL) Ferrari Niederlassung / Show Room), Bentley+Roll Royce hat man gleich mit drangebaut, gegenüber ist Harley Davidson...
PS: Ferrari hatte die Wahl Berlin oder Radebeul (Dresden) - Radebeul hat gewonnen und das liegt m.M.n. nicht nur an der höchten Millionärsdichte in den neuen Bundesländern..:-)

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Nur leider liegt Dresden ganz schon ab vom Schuss.

Da liegt m.E. das Dreieck Jena-Leipzip-Halle wesentlich (Verkehrs-)günstiger.

Das find ich übrigens auch am Rheinland sehr attraktiv: Belgien und Holland liegen um die Ecke, man kommt in 3h mit dem Thalys von Köln nach Paris und London ist auch nicht weit weg (1h Stunde Flug, über Brüssel kann man auch mit dem Zug fahren). Ein klarer Standortvorteil in der Mitte Europas.

Lounge Gast schrieb:

Darüberhinaus hat Dresden eine sehr hohe Lebensqualität, ist
einfach eine Stadt mit dem gewissen Etwas. Man könnte es auch
Flair nennen. Das Umland ist so vielfältig, wie kaum
anderswo. Man kann Klettern in der Sächsischen Schweiz,
Weinbau und die Kunst des Kelterns elbabwärts bewundern, in
der Dresdner Heide Joggen und Wandern, Skifahren im
Erzgebirge etc.

Darüberhinaus ein sehr gut ausgebauter ÖPNV. Also da geht
einiges. Zusammen mit Leipzig ist das eine richtig starke
Region.

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Trotzdem hat z. B. kein großer Konzern sein Headquarters in Dresden oder Leipzig. Folgerichtig bieten diese Städte für den normalen BWL-Absolvent nicht viele gut bezahlte Jobs mit der Perspektive einer großen Karriere.

Das ist ein wichtiger Punkt!
Wer schon mal in Dresden war, wird den obigen Punkten absolut beipflichten können. Die Stadt sowie das Umland bieten unheimlich viele Erholungsmöglichkeiten. Zugleich war Dresden während der DDR schon eine sehr entwickelte Stadt bzw. Region, welche nach der Wende extrem an Zuwachs und Wohlstand gewinnen konnte. So hat sich dort ein richtiges Cluster im Bereich der Mikrolektronik gebildet mit einer Menge internationaler und nationaler Größen.

Nur, all diese Firmen bieten für BWLer kaum Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Bestes Beispiel ist ja auch Infineon. Die suchen nur Ingenieure mit Fachrichtungen wie E-Technik oder Mikroelektronik. Als BWLer hat man in diesen Branchen fast keine Chance als Berufseinsteiger. Nach einigen Jahren Berufserfahrung mag das sicherlich anders sein. Aber dann hängts schwer davon ab, was man davor gemacht hat.

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

lol Berlin ist nicht euer ernst oder? Was soll denn da wachsen ausser die Zahl der Arbeitslosen? Die paar pseudo Start up mit absolut nutzlosen apps machen noch keinen Boom aus, für mich ist die ganze app Hysterie sowieso ne neue Internetblase !

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

BWLer arbeiten nicht nur in Konzernzentralen, oder?

Jeder Unternehmensteil braucht Fachkräfte im Finanz- und Controllingbereich, im Personalbereich, im Logistik- und Produktionsbereich, etc.

Infineon sucht im Moment übrigens auch einen Controller in Dresden (zumindest war das noch vor 1-2 Wochen so, ich weiß nicht ob die Anzeige noch aktuell ist). Und es gibt im Mikroelektronikbereich neben dem Mittelstand und größeren Teilkonzernen auch viele Europa- & Vertriebs-Zentralen von internationalen Konzernen in Dresden, wo es so einige 100.000 EUR+ Jobs für BWLer gibt (kenne ich noch aus meiner Zeit als WP-Assi, wo ich hier ziemlich viele Technologieunternehmen prüfen durfte).
Wer nach ganz oben will, d.h. Director/General Management/Vice President, wird sowieso öfters sowohl Stadt als auch Land wechseln müssen. Da ist es auch egal ob man zwischendurch Leiter Rechnungswesen/Finanzen bei einem Konzern in Dresden oder in Hamburg war. Ich arbeite zur Zeit in einem amerikanischen Konzern, wobei unsere Vice Presidents für Europe regelmäßig zwischen mehreren europäischen Ländern hin- und herreisen - Standort spielt auf diesem Level also eine eher untergeordnete Rolle. Und in ihrer bisherigen Karriere haben sie tlw. in anderen Konzernzweigen in anderen Ländern gearbeitet oder kommen aus Amerika.

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Regensburg!!!

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Das Münster- und Emsland!

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

also Dresden + Leipzig wäre interessant als WP. Da verdient man sicher bei den Big4 für Ostverhältnisse sehr gut. Mir hat schon mal jemand erzählt, normalo Arbeiter oder Verkäufer ohne Studium geht in Leipzig mit unter 1000 Euro netto nach Hause. Da hat der WP Einsteiger mit Spesen locker das Doppelte. Ist quasi schon deutlich Oberschicht, mit ein paar Jahren BE oder gar mit StB oder WP Examen sowieso. Leipzig hat wunderschöne, dank Ostsubventionen, sanierte Jahrhundertwende Altbauten, die kann man spott billig kaufen oder mieten.

Dagegen in Stuttgart oder München ist man mit 2000 netto ein kleiner Mann, da haben schon manche angelernten Arbeiter, Staplerfahrer, Materialwagenfahrer usw schon oft mehr, gerade in einem Konzern. Große Sprünge, oder gar eine große, sanierte Jugendstilwohnung, ist damit nicht drin.

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Ingolstadt

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Klar Google, Ebay, facebook, amazon, Apple sind auch alles nur Erfindungen der Internetblase?

Ich kenne Deutschland nicht so gut, aber in den USA war 1940 Detroit und Michigan eine der reichsten und boomendesten Regionen überahupt. Heute: Verlasse Städte und Arbeitslosigkeit. 1850 waren die Südstaaten wegen der Baumwolle etc. reich, heute freut man sich ,wenn Mercedes in Alabama Autos baut, die in 20 Jahren keiner mehr brauchen wird.

California ist mit Medien (Film & Musik) groß geworden, nach dem Goldrausch im 19. Jahrhundert. Inzwischen gibt es Silicon Valley und Internetfirmen.

Berlin war 1920 Zentrum Europas, 1945 in Schutt und Asche, 45 Jahre eine isolierte Insel bzw. Teil der DDR, seit ca. 10 Jahren wieder bommend, nicht weil hier Weizen wächst, Bergbau betrieben wird, Stahl gekocht oder Autos gebaut. Berlin ist eine der wenigen Städte in Deutschland die Bevölkerungswachstum in den relevanten Schichten erzielen kann, Künstler und Kreative anzieht, Start Ups entstehen und Millionen von Touristen aus aller Welt wollen die Athmosphäre. Stuttgart ist dagegeben lächerlich bieder und dem Untergang förmlich geweiht. In berlin Bezeichnet man alle zugezogenen Langweiler mit hohem Vermögen pauschal als "Schwaben". Wenn die letzte Eigentumswohnung gebaut und der letzte Club verboten wurde wird Prenzlauer Berg aussehen wie die Provinz aus der Ihr stammt; das steh tsinngemäß irgendwo an einer Häuserwand in Berlin. Für die Avantgarde traurig, für die wirtschagtliche Entwiklung einer Bommregion aber wichtig, man nennt es Gentrifizierung.

Lounge Gast schrieb:

lol Berlin ist nicht euer ernst oder? Was soll denn da
wachsen ausser die Zahl der Arbeitslosen? Die paar pseudo
Start up mit absolut nutzlosen apps machen noch keinen Boom
aus, für mich ist die ganze app Hysterie sowieso ne neue
Internetblase !

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WiWi Gast

Re: Boomregionen? (Ruhrgebiet)

@NRW-Kenner:
Ist es denn so, dass sich Essen im Ruhrgebiet weit gegenüber den anderen Städten abhebt, sprich eigentlich eine positive Entwicklung nimmt oder ist es so, dass Essen auch eher abbaut oder stagniert und nur im Vergleich zu anderen Ruhrgebietsstädten wie Bochum, Duisburg, Oberhausen oder Dortmund etwas besser dasteht?

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

@Stuttgarthasser : gibt es in Berlin was vergleichbares wie facebook oder google ? sicher nicht. Ansonsten viele Arbeitslose und eben Lebenskünstler die mal hier und da arbeiten oder als fragwürdiger freischaffender Künstler der nur mit ach und krach sich über Wasser hält.

Außerdem hat Berlin ein Problem, dass dort viele gering qualifizierte Leben. Insbesondere sind viele Migranten in Berlin schlecht integriert, 50 % der Türken in Berlin im arbeitsfähigen Alter sind arbeitslos, 75 % haben keinen Berufsabschluss. Das ist in Stuttgart nicht so. Wir haben einen höheren Migrantenanteil als Berlin, auch viele Türken, aber haben eine geringe Kriminalität und eine sehr niedrige Arbeitslosenquote, auch unter Migranten. Auch ist die Schulabbrecherquote unter Migranten hier bei uns niedriger, die Abiturquote höher. Wer das "spiessig" oder bieder nennt, der soll ruhig in Berlin bleiben. Und auch hier gibt es tolle Clubs wo man feiern kann. Außerdem haben wir auch viele hoch innovative Mittelständler, nicht nur im Autosektor, sondern auch Maschinenbau und IT und sehr viele hochqualifizierte Menschen leben hier, die sehr leistungsbereit sind. Porsche und Daimler hatten dieses Jahr ein Megarekordjahr, weltweit sind diese Autos sehr gefragt.

Ich sehe jedenfalls keinen Grund, warum es hier bald schlechter aussehen sollte.

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WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Die vielen Künstler und Start-Ups gehen doch nur deshalb nach Berlin, weil die Stadt aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit günstige Mieten und Lebenshaltungskosten hat. Wer also schon weiß, dass er als Start-up nicht viel Einnahmen haben wird, für den ist Berlin eben rein finanziell attraktiv. Stuttgart und München wären für diese Leute gar nicht bezahlbar.

Das Problem ist nur, dass günstige Mieten und Lebenshaltungskosten eben genau jene Leute anziehen, die nicht viel Geld verdienen. Das wiederum führt dazu, dass auch in Zukunft in Berlin nicht viel Geld verdient wird, sondern nur "experimentiert" wird. Das Anzeichen für einen Boom würde ich das nicht sehen. Wer richtig Geld verdienen will, geht nach München, Frankfurt Düsseldorf usw. , was wiederum das Einkommen dieser Städte auch in Zukunft sichert.

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DAX Einkäufer

Re: Boomregionen?

Enttäuschend - beim Thema "Boomregionen" hätte ich eine Diskussion über den Abstieg der USA und Englands, den Aufstieg Russlands, die ungewisse Zukunft Japans, die Auswirkungen der politischen Unsicherheit Chinas auf das zweifellos beeindruckende Wirtschaftswachstum sowie die Frage erwartet, ob Indien irgendwann China überholt und ob damit eine mehr oder weniger demokratische Region sich gegen einen skrupellosen Staatskapitalismus durchsetzen kann.

Aber stattdessen geht's um Berlin, München und das Ruhrgebiet. Könnt Ihr nicht wenigstens Westeuropa in die Diskussion mit einbeziehen? So hat das wenigstens noch einen minimal weltoffenen Beigeschmack.

antworten
WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Einer schrieb, dass das Emsland eine Boomregion ist. Das stimmt einerseits schon. Arbeitslosenquote im Schnitt unter 3 %. Jedoch sieht es im kaufmännsichen Bereich gerade für Akademiker echt mau aus. Ingenieure haben hier sehr gute Chancen. Leider ist das Lohn/Gehaltsniveau richtig mies. Ostdeutsche Verhältnisse.

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checker

Re: Boomregionen?

Berlin ist sicher keine schöne Stadt. Auch die Mieten ziehen stark an.

Allerdings ist es trotzdem noch so, dass man in Berlin auch mit einem für Gesamtdeutschland unterdurchschnittlichen Einkommen einen überdurchschnittlichen Lebensstandard haben kann.

Für 50k Einkommen in Berlin bekommt man eben mehr als für 60k in München. Da einige große Unternehmen dann doch da sind (z.B. DB, Vattenfall, Pfizer, BMW, Verbände, Politk) kann man ein solches Einkommen problemlos realisieren.

Hinzukommt, dass Berlin wegen der Optik für viele Unattraktiv ist und viele da gar nicht hinwollen (ähnlich wie in vielen Regionen der neuen Bundesländer) und die "Eingeborenen" unterdurchschnittlich qualifiziert sind. Insofern ist es einfacher dort einen guten Job zu bekommen wie in München oder Stuttgart.

antworten
checker

Re: Boomregionen?

Richtig. Habe daher ja auch eingangs gefragt ob es sich nur auf Deutland bezieht.

Allerdings zeigt es auch sehr schön die heuchlerrei der Absolventen:

Großartig rumpralen wie weltoffen man doch sei, das man ein internationales Umfeld haben möchte und ob man bei den Unternehmen im Ausland arbeiten kann. Dabei geht es den meisten doch darum Karriere in der nähe der Heimat zu machen.

Mir soll es recht sein, da ich auch relativ Heimatgebunden bin (damit meine ich Deutschland). Aber klasse finde ich wie der Schein der angeblich so international orientieren Absolventen weggeblasen wird ;)

DAX Einkäufer schrieb:

Enttäuschend - beim Thema "Boomregionen" hätte ich
eine Diskussion über den Abstieg der USA und Englands, den
Aufstieg Russlands, die ungewisse Zukunft Japans, die
Auswirkungen der politischen Unsicherheit Chinas auf das
zweifellos beeindruckende Wirtschaftswachstum sowie die Frage
erwartet, ob Indien irgendwann China überholt und ob damit
eine mehr oder weniger demokratische Region sich gegen einen
skrupellosen Staatskapitalismus durchsetzen kann.

Aber stattdessen geht's um Berlin, München und das
Ruhrgebiet. Könnt Ihr nicht wenigstens Westeuropa in die
Diskussion mit einbeziehen? So hat das wenigstens noch einen
minimal weltoffenen Beigeschmack.

antworten
WiWi Gast

Re: Boomregionen?

also...

  1. warum so gereizt?
  2. warum antworten alle nur mit deutschen Staedten?
  3. es haetten auch Staedte aus anderen Laendern genannt werden koennen und diese stehen nicht zwangslaeufig in der Zeitung!
    .......liebe gruesse.......!
antworten
WiWi Gast

Re: Boomregionen?

  1. warum einen 4 Jahre alten Thread kritisieren?
antworten
WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Ich sehe gerade, dass niemand Zwiesel erwähnt hat. Diese Stadt dürfte man nicht vergessen.

antworten
WiWi Gast

Re: Boomregionen?

Generell auch die Uckermark...herrlich...flach

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Ende des Jahres wird die ITK-Branche erstmals eine Million Beschäftigte haben und damit ihre Stellung als zweitgrößter industrieller Arbeitgeber in Deutschland knapp hinter dem Maschinenbau festigen. Der deutsche ITK-Umsatz wird 2015 zudem um 1,9 Prozent auf 156 Milliarden Euro wachsen.

Frauen im Job fast gleichberechtigt

Firmengebäude der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) in Berlin.

Deutschland verbessert sich im PwC-„Women in Work“-Index auf Rang 7 und die Gehaltsunterschiede zwischen Frauen und Männern in Deutschland nehmen ab. Die Erwerbstätigkeit von Frauen ist besonders von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung abhängig.

Jeder sechste Arbeitnehmer überqualifiziert mit großen regionalen Unterschiedlichen

Ein gelber Rettungshubschrauber vom ADAC.

Bei der Verteilung formal überqualifiziert Beschäftigter gibt es große regionale Unterschiede. Während in einigen westdeutschen Gebieten jeder zehnte Arbeitnehmer einen Berufsabschluss hat, der höher ist als für die ausgeübte Tätigkeit erforderlich, trifft das in anderen Regionen teilweise auf jeden vierten zu – vor allem in Ostdeutschland.

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Region Franken

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Grundsätzlich eine tolle Gegend mit einem unglaublich hohen Lebensstandard und günstigen Lebenshaltungskosten. Nürnberg ist eine d ...

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